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Aufbauwerk informiert Nr. 5 - auf Schloss Lengberg

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ufbauwerk ufbauwerk<br />

| d a s M a g a z i n d e s a u f b a u w e r k e s d e r j u g e n d<br />

Trainingsfeld Garten ... und viel Interessantes<br />

erfolgreiche Projekte und neue<br />

Trainingsbereiche in den Einrichtungen<br />

| n r . 5 | M a i 2 0 1 1 |<br />

w w w.<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

aus dem<br />

<strong>Aufbauwerk</strong> der Jugend Tirols


2<br />

zum thema<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Als Obfrau des <strong>Aufbauwerk</strong>es der<br />

Jugend freut es mich sehr, dass wir im<br />

letzten Jahr unsere Teilnehmer/innen<br />

sehr erfolgreich in ihrer persönlichen<br />

Entwicklung begleiten konnten.<br />

Die schönen Erfolge bei den<br />

Vermittlungen in ein Dienstverhältnis,<br />

die Vielzahl von Praktika, die in<br />

Betrieben absolviert wurden, zeugen<br />

von hohem Engagement aller<br />

Beteiligten. Besonders in wirschaftlich<br />

schwierigeren Zeiten ist das Ziel des<br />

berufsintegrativen Trainings nicht<br />

immer leicht zu erreichen. Nur das<br />

Zusammenspiel von kompetenten<br />

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen,<br />

motivierten Teilnehmern und<br />

Teilnehmerinnen, offenen Betrieben<br />

der freien Wirtschaft und die gute<br />

Vernetzung mit allen Partnern und<br />

Partnerinnen macht es möglich,<br />

erfolgreich zu sein. Besonders eben<br />

in einem Feld, das oft von Faktoren<br />

bestimmt wird, die man als darin<br />

Tätige/r nicht immer beeinflussen<br />

kann.<br />

Dafür sei an dieser Stelle im<br />

Besonderen unseren Mitarbeiter/<br />

innen gedankt, die es schaffen,<br />

diese Herausforderung zu meistern,<br />

Interessen auszugleichen und mit Herz,<br />

Verstand und großem Engagement<br />

ihren Dienst tun.<br />

Auch in diesem Jahr werden wir uns<br />

bemühen, nach unseren Grundsätzen<br />

und Werten mit viel Engagement,<br />

Professionalität und der nötigen<br />

Portion Humor junge Menschen ein<br />

Stück des Weges durch ihr Leben in die<br />

Selbständigkeit zu begleiten.<br />

Wilfriede Hribar LA. a. D.<br />

Obfrau <strong>Aufbauwerk</strong> der Jugend<br />

aus<br />

dem<br />

inhalt<br />

„Ein guter Lohn und viel<br />

Spaß bei der Arbeit“<br />

10<br />

Die Möbelbörse in<br />

Telfs stellt sich vor<br />

12<br />

Innovative<br />

Trainingsbereiche<br />

„Seltsam sitzen“<br />

Kunst trifft Soziales<br />

8


6<br />

Neuer Trainingsbereich<br />

„Gartenbau“ in<br />

Bad Häring eröffnet<br />

13<br />

9<br />

Künstler/innen<br />

des <strong>Aufbauwerk</strong>s<br />

zeigen ihre Werke<br />

Tiroler Gärtner<br />

und Floristen<br />

helfen bei der<br />

Gartengestalung<br />

7<br />

impressum<br />

Eigentümer und Herausgeber: <strong>Aufbauwerk</strong> der<br />

Jugend, Rennweg 17b, A-6020 Innsbruck,<br />

Tel. 0512/585814/50, redaktion@<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

www.<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

Redaktionsteam: Mag. a Angelika Achammer,<br />

Mag. Johann Aigner, Sabrina Brantner,<br />

Lotte Kapferer, Dipl. Päd. Wolfgang Schick<br />

Autoren/innen dieser Ausgabe:<br />

Gudrun Abfalter, Mag. a Angelika Achammer,<br />

Mag. Johann Aigner, Sabrina Brantner, Peter Flunger,<br />

Mag a . Evelyn Geiger-Anker, Wilfriede Hribar,<br />

Mag. a Dominique Kraler-Moser,<br />

Maria Majcenovic, Dipl. Päd. Wolfgang Schick<br />

Bilder: <strong>Aufbauwerk</strong> der Jugend,<br />

Wirtschaftskammer Tirols<br />

Erscheinungsweise: zweimal jährlich<br />

editorial<br />

Sehr geehrte Leserin,<br />

sehr geehrter Leser!<br />

Im Zentrum der Entwicklung unserer<br />

Organisation in den letzten Jahren<br />

stand und steht die Auseinandersetzung<br />

mit Aspekten der Qualität <strong>auf</strong> allen<br />

Ebenen. Besonders wichtig war und<br />

ist dabei das klare Bekenntnis zur<br />

Kernkompetenz unserer Organisation,<br />

dem berufsintegrativen Training, der<br />

Implementierung von strategischen<br />

Steuerungsmechanismen und die<br />

damit verbundene Festlegung und<br />

Erhebung von relevanten Daten. Die<br />

Festlegung eines fachlichen Standards<br />

mit der pädagogischen Konzeption,<br />

welche <strong>auf</strong> Thiersch´s Alltags- und<br />

Lebenweltorientierter Sozialarbeit<br />

beruht, sowie die Verstärkung<br />

der Vernetzungsaktivitäten und<br />

Integrationsdienste waren wichtige<br />

Schritte zu einer qualitativen<br />

Verbesserung unserer Dienste. Auch<br />

die Adaptierung der räumlichen<br />

Infrastruktur sowie Umstrukturierungen<br />

im berufsintegrativen Training und in<br />

den weiteren Begleitungsangeboten<br />

sind Faktoren, welche für eine<br />

Weiterentwicklung essentiell waren.<br />

Die Durchführung dieses ganzen<br />

Bündels an Maßnahmen ist nicht<br />

das Werk einiger, sondern aller im<br />

<strong>Aufbauwerk</strong> tätigen Personen. Die<br />

Mitarbeiter/innen, egal welche Funktion<br />

sie in unserer Organisation ausüben,<br />

die Vorstandsmitglieder, aber auch<br />

das Land Tirol als Partner und viele<br />

Unterstützer/innen tirolweit; alle haben<br />

dazu ihren Beitrag geleistet.<br />

Die Bemühungen in den letzten Jahren<br />

zeigen ihre Wirkung - ganz im Sinne<br />

unseres Auftrages und vor allem ganz<br />

im Sinne der jungen Menschen, die<br />

wir begleiten. Diese Entwicklung<br />

wird nie abgeschlossen sein, viele<br />

Herausforderungen warten.<br />

Ihr<br />

Mag. Johann Aigner<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Aufbauwerk</strong> der Jugend<br />

3


4<br />

Leistungs- und<br />

Erfolgsbilanz 2010 -<br />

Zahlen, Fakten, Daten<br />

Die positive Entwicklung des <strong>Aufbauwerk</strong>s der Jugend in den letzte Jahren zu<br />

einer modernen, kundenorienteren, effizienten Organisaton zeigt Wirkung.<br />

Zahlreiche Jugendliche schafften den entscheidenden Schritt ins Berufsleben.<br />

in 6 berufsvorbereitungseinrichtungen<br />

und dem Projekt „betreutes arbeiten“<br />

unterstützt das <strong>auf</strong>bauwerk jährlich<br />

ca. 400 jugendliche mit besonderem<br />

förderbedarf.<br />

die Quote bei der beruflichen integration<br />

liegt dabei bei 65 %, das heißt, 6 von<br />

10 jugendlichen werden direkt an den<br />

ersten arbeitsmarkt vermittelt. der weg<br />

dahin findet fast ausschließlich über<br />

Praktika in betrieben, dem so genannten<br />

externen Training, statt. allein im jahr<br />

2010 wurden von Teilnehmer/innen<br />

des <strong>auf</strong>bauwerks tirolweit 160 Praktika<br />

absolviert. in den letzten vier jahren<br />

waren es mehr als 400. das <strong>auf</strong>bauwerk<br />

hat in den letzten jahren mit mehr als<br />

220 Partnerunternehmen aus der Tiroler<br />

wirtschaft zusammengearbeitet.<br />

Mit jeder einzelnen Vermittlung ist<br />

ein individueller <strong>auf</strong> die besonderen<br />

bedürfnisse und fähigkeiten<br />

abgestimmter arbeitsplatz verbunden.<br />

um diese form der begleitung anzubieten,<br />

wurde in allen 6 einrichtungen ein<br />

integrationsdienst installiert, der<br />

neben der arbeitsplatzsuche auch die<br />

zusammenarbeit und koordination<br />

aller am integrationsprozess beteiligten<br />

übernimmt.<br />

außerdem wurde das Trainingsangebot<br />

optimiert und an die anforderungen des<br />

ersten arbeitsmarktes angepasst.<br />

auch im bereich der fort- und<br />

weiterbildung der Mitarbeiter/innen<br />

gibt es durchaus gute nachrichten.<br />

allen im Trainingsbereich tätigen<br />

Mitarbeiter/innen wurde als ergänzung<br />

zu ihrer handwerklichen und<br />

pädagogischen ausbildung l<strong>auf</strong>ende<br />

schulungsreihen ermöglicht, welche<br />

den alltags- und lebensweltorientierten<br />

sozialpädagogischen ansatz von<br />

Hans Thiersch vermitteln. damit<br />

verfügen alle Mitarbeiter/innen in<br />

den Trainingsbereichen über fundierte<br />

kompetenzen im pädagogischen Handeln.<br />

einen weiterer erfolg kann das<br />

<strong>auf</strong>bauwerk bezüglich der Verbesserung<br />

der infrastruktur vermelden. 2010<br />

wurde die einrichtung Lachhof in<br />

Volders umgebaut und somit die<br />

äußeren rahmenbedingungen der<br />

pädagogischen Qualität angepasst.<br />

die infrastrukturellen Maßnahmen<br />

sind nicht zuletzt durch die 1.137<br />

schüler/innen aus den Tiroler<br />

Hauptschulen, Mittelschulen und<br />

gymnasien (unterstufe) möglich, die<br />

bei der straßensammlung 2010 ein<br />

rekordergebnis von € 83.107 erzielten.<br />

auch in den weiteren Leistungsbereichen<br />

kann seitens des <strong>auf</strong>bauwerks der<br />

jugend <strong>auf</strong> große erfolge verwiesen<br />

werden. das Projekt „betreutes arbeiten“<br />

begleitet tirolweit ca. 250 Lehrlinge mit<br />

sonderpädagogischem förderbedarf<br />

in der integrativen berufsausbildung.<br />

Lehrlinge werden während des<br />

berufsschulbesuchs durch Lernhilfe<br />

begleitet, <strong>auf</strong> Lehrabschlussprüfungen<br />

vorbereitet und in allen schulischen


fragen unterstützt. im Projekt<br />

„betreutes arbeiten“ haben im jahr<br />

2010 80 % der begleiteten jungen<br />

Menschen mit sonderpädagogischem<br />

förderbedarf das berufsschuljahr bzw.<br />

die Lehrabschlussprüfungen positiv<br />

absolviert.<br />

im fritz Prior schwedenhaus erhalten<br />

Lehrlinge aus ganz Tirol wohn-<br />

und Lernbegleitung während des<br />

berufsschulbesuches in und um<br />

innsbruck. im jahr 2010 konnten mehr<br />

als 90 % der begleiteten Lehrlinge<br />

einen positiven berufsschulabschluss<br />

vorweisen.<br />

ein besonderer schwerpunkt im jahre<br />

2010 war eine interne erhebung<br />

der zufriedenheit der begleitenden<br />

Menschen in allen Leistungsbereichen<br />

des <strong>auf</strong>bauwerkes der jugend.<br />

Positive rückmeldung aber auch kritik<br />

wurden <strong>auf</strong>genommen und diese zur<br />

grundlage der weiterentwicklung der<br />

dienstleistungsangebote gemacht. die<br />

einbindung der zielgruppe, das Thema<br />

Partizipation, ist für das <strong>auf</strong>bauwerk der<br />

jugend keine leere worthülse, sondern<br />

in vielen bereichen des Trainings präsent:<br />

von befragungen über besprechungen<br />

bis hin zu zielplanungen.<br />

die sozialen dienstleistungsangebote<br />

des <strong>auf</strong>bauwerks der jugend zeigen also<br />

ihre wirkung.<br />

„Vor dem Hintergrund der angespannten<br />

allgemeinen situation am arbeitsmarkt<br />

sind wir mit der entwicklung im<br />

geschäftsjahr 2010 insgesamt durchaus<br />

zufrieden“, sagt <strong>auf</strong>bauwerk-Obfrau<br />

wilfriede Hribar und ergänzt: „Ohne die<br />

zusammenarbeit mit anderen sozialen<br />

dienstleistern, den betrieben der<br />

wirtschaft, der öffentlichen Hand und vor<br />

allem der Motivation der Menschen, die<br />

wir begleiten, und der professionellen<br />

arbeit der Mitarbeiter/innen wäre diese<br />

wirkung nicht zu erzielen.“<br />

kommentar<br />

Unternehmer/in<br />

sein ist mehr<br />

Der Wert einer Gesellschaft bemisst<br />

sich danach, welche Perspektiven sie<br />

ihrer Jugend bieten kann. Und zwar<br />

allen Jugendlichen - unabhängig von<br />

deren Voraussetzungen, Talenten<br />

und Fähigkeiten. Dem <strong>Aufbauwerk</strong><br />

der Jugend kommt in diesem<br />

Zusammenhang eine wichtige Rolle<br />

zu: Es bereitet junge Menschen mit<br />

besonderem Förderbedarf <strong>auf</strong> die<br />

Anforderungen des Arbeitsmarktes<br />

vor.<br />

Was so einfach klingt, setzt das<br />

Zusammenspiel aller Beteiligten<br />

voraus: Der Jugendlichen, die den<br />

Willen dazu mitbringen müssen;<br />

dem <strong>Aufbauwerk</strong> der Jugend, das<br />

die Kompetenz, die Erfahrung<br />

und das Einfühlungsvermögen für<br />

eine gelungene Begleitung in die<br />

Arbeitswelt beisteuert; und der<br />

Betriebe, die bereit und offen dafür<br />

sind, ihren Teil zur beruflichen<br />

Integration beizutragen. Das<br />

wiederum setzt voraus, dass der<br />

jeweilige Betrieb über Spielräume und<br />

Reserven verfügt. Die Basis dafür sind<br />

geeignete Rahmenbedingungen für<br />

unternehmerische Leistungen in Tirol,<br />

für die sich die Wirtschaftskammer<br />

einsetzt. Erst dann schließt sich der<br />

Kreis und schafft Platz für soziales<br />

Engagement.<br />

Achtung, <strong>Aufbauwerk</strong> neu <strong>auf</strong> Facebook!<br />

nutzen sie die gelegenheit, sich<br />

regelmäßig über die angebote und<br />

neuigkeiten rund ums <strong>auf</strong>bauwerk der<br />

jugend zu informieren:<br />

<strong>auf</strong> der Homepage<br />

www.<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

<strong>auf</strong> facebook & Twitter<br />

facebook.com/<strong>auf</strong>bauwerk<br />

twitter.com/<strong>auf</strong>bauwerk<br />

Hier erfahren sie alle aktuellen Termine,<br />

informationen und news rund ums<br />

<strong>auf</strong>bauwerkgeschehen!<br />

Mag. a Evelyn Geiger-Anker<br />

Direktorin Wirtschaftskammer Tirols<br />

Im letzten Jahr sind 19 berufliche<br />

Integrationen gelungen und zahlreiche<br />

Praktika in Tiroler Filmen absolviert<br />

worden. Das zeigt, dass unsere<br />

Unternehmen soziale Verantwortung<br />

wahrnehmen – und das nicht nur in<br />

Worten, sondern in Taten.<br />

Ein bekanntes Zitat lautet:<br />

„Unternehmer/in sein ist mehr.“ Einen<br />

Betrieb zu führen ist mehr als Profit<br />

machen, mehr als Betriebsabläufe<br />

optimieren und mehr als Kalkulationen<br />

vornehmen. Die Tiroler Betriebe leben<br />

dieses Verständnis in hohem Maße und<br />

freuen sich, dass es kompetente Partner<br />

wie das <strong>Aufbauwerk</strong> der Jugend gibt,<br />

um gemeinsam daran zu arbeiten, dass<br />

Tirol lebens- und liebenswert bleibt.<br />

5


6<br />

Neuer Trainingsbereich<br />

„Gartenbau“!<br />

Im April 2011 in der Einrichtung Bad Häring eröffnet.<br />

im Herbst 2010 entschloss sich das<br />

Team in bad Häring den jugendlichen<br />

einen zusätzlichen bereich für das<br />

berufsintegrative Training anzubieten.<br />

kurz nach der entscheidung begann<br />

man mit den nötigen umbau- und<br />

Vorbereitungsarbeiten. im garten wurde<br />

ein folienhaus errichtet, die ehemaligen<br />

räume der näherei umgebaut und bisher<br />

als Übungsgarconniere genutzte räume<br />

wurden abgerissen und zu benötigtem<br />

arbeits- und büroraum umgestaltet.<br />

auch ein geeigneter Trainer (Pieter<br />

steenbruggen) konnte bald gefunden<br />

werden.<br />

die jugendlichen haben nun die<br />

Möglichkeit, auch im gartenbereich<br />

Qualifikationen zu erlangen. gerade<br />

körperliche Tätigkeiten stellen für die<br />

jugendlichen ein ideal geeignetes<br />

Trainingsfeld dar, um z.b. körperliche<br />

grenzen zu erfahren, überschüssige<br />

energie abzubauen sowie ausdauer<br />

und durchhaltevermögen zu trainieren.<br />

die gärtnerische betätigung erfordert<br />

VIKING sponsert Häcksler<br />

und Rasenmäher<br />

Gartengeräte-Übergabe in Volders.<br />

rechtzeitig zu beginn der gartensaison<br />

übergab Viking geschäftsführer Peter<br />

Pretzsch dem <strong>auf</strong>bauwerk der jugend<br />

einen gartenhäcksler sowie einen benzinrasenmäher.<br />

die geräte werden dringend benötigt,<br />

um die grünanlagen des <strong>auf</strong>bauwerks<br />

der jugend zu pflegen und die Trainings-<br />

Im Bild: Stephan Beiser (Leiter Biobauernhof,<br />

2. v. links), Johann Aigner<br />

(GF AdJ, 4. v. links), Erika Hinteregger<br />

(Leiterin Lachhof, 5. v. links), Peter<br />

Pretzsch (GF VIKING, rechts) und zwei<br />

Teilnehmer des <strong>Aufbauwerk</strong>s.<br />

regelmäßige und immer wiederkehrende<br />

arbeiten, die den jugendlichen ein festes<br />

und einsichtiges Handlungsschema<br />

bieten (säen, pflanzen, pflegen, wachsen,<br />

ernten).<br />

die arbeit im grünen und die bewegung<br />

in der natur fördern motorische,<br />

psychosoziale und lebenspraktische<br />

fähigkeiten, die für eine erfolgreiche<br />

berufliche integration von großer<br />

bedeutung sind.<br />

bereiche garten- und Hausmeisterarbeiten<br />

in gewohnter weise durchführen<br />

zu können.der rasenmäher wird in den<br />

einrichtungen biobauernhof und Lachhof<br />

in Volders zum einsatz kommen, der<br />

Häcksler in der einrichtung in bad Häring<br />

gute dienste verrichten.<br />

dazu geschäftsführer Peter Pretzsch<br />

vom gartengerätehersteller Viking,<br />

Langkampfen: „diese gute sache unterstützen<br />

wir gerne. wir finden es außerdem<br />

attraktiv, wenn wir eine sponsorleistung<br />

mit unseren ureigensten<br />

Produkten - wie in diesem fall mit<br />

einem rasenmäher und einem gartenhäcksler<br />

erbringen können.“


Tiroler Gärtner/innen<br />

und Florist/innen helfen<br />

bei der Gestaltung der<br />

Außenanlage der Einrichtung<br />

Bad Häring.<br />

Große Unterstützung<br />

durch Tiroler Gärtner<br />

30 jugendliche mit besonderem<br />

förderbedarf werden in bad Häring<br />

in verschiedenen Trainingsbereichen<br />

<strong>auf</strong> das berufsleben vorbereitet. für<br />

2011 war geplant, das Training um den<br />

bereich „gartenarbeit“ zu erweitern.<br />

zu diesem zweck wurde auch die<br />

neugestaltung des gartens in angriff<br />

genommen.<br />

„Vor einigen Monaten haben wir durch<br />

Bild unten; von links: Josef Hussl (Spartenobmann Gartenbau), Peter Pfeifer<br />

(Innungsmeister Gärtner und Floristen), Sandra Schelesnik (Projektsiegerin )<br />

und Johann Aigner (Geschäftsführer <strong>Aufbauwerk</strong> der Jugend).<br />

zufall erfahren, dass das <strong>auf</strong>bauwerk<br />

der jugend in bad Häring seinen<br />

600m 2 großen garten neu gestalten<br />

will und sofort beschlossen zu helfen“,<br />

erklärt josef Hussl, sprecher der Tiroler<br />

Landschaftsgärtner/innen.<br />

in einem ersten schritt wurde ein<br />

Planungswettbewerb organisiert im<br />

februar präsentierten die schüler/<br />

innen der dritten klasse der Tiroler<br />

fachberufsschule für garten, raum<br />

und Mode ihre Projektpläne zur<br />

gartengestaltung der einrichtung bad<br />

Häring. aus den arbeiten der schüler/<br />

innen wurden die besten fünf von einer<br />

fachjury ermittelt und ausgezeichnet.<br />

das siegerprojekt stammt von sandra<br />

schelesnik aus innsbruck.<br />

auch bei der umsetzung des Projekts<br />

stehen die Tiroler Landschaftsgärtner/<br />

innen dem <strong>auf</strong>bauwerk der jugend<br />

tatkräftig zur seite. gemeinsam<br />

mit den schüler/innen der Tiroler<br />

fachberufsschule für garten, raum<br />

und Mode und unterstützenden<br />

unternehmen wurde die neugestaltung<br />

nach den Plänen der<br />

wettbewerbssiegerin vorgenommen.<br />

17 engagierte schüler/innen<br />

bepflanzten mit großem engagement<br />

und Professionalität die 600 m 2 .<br />

dabei wurden 500 bäume, sträucher<br />

und stauden eingesetzt und eine<br />

große kräuterspirale gebaut. das<br />

gesamte Material stellten die Tiroler<br />

Landschaftsgärtner/innen kostenlos<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>auf</strong>bauwerk geschäftsführer johann<br />

aigner ist begeistert von so viel einsatz<br />

und Hilfsbereitschaft: „Ohne diese<br />

hervorragende unterstützung wäre eine<br />

so rasche und schöne neugestaltung<br />

des Trainingsbereichs „gartenbau“<br />

nicht möglich gewesen. ich danke den<br />

vielen beteiligten ganz herzlich.“<br />

7


8<br />

Innovative Trainingsprojekte<br />

im zuge der sozialpädagogischen<br />

arbeit entstehen in den einzelnen<br />

einrichtungen ideen und Projekte,<br />

die das Training ergänzen und<br />

für die Teilnehmer/innen ideale<br />

Voraussetzungen für den einstieg ins<br />

berufsleben schaffen.<br />

zwei äußerst gelungene Projekte<br />

sind von den Mitarbeiter/innen<br />

der einrichtung schloss <strong>Lengberg</strong><br />

konzipiert worden und mittlerweile<br />

fixer bestandteil des berufsintegrativen<br />

Trainings.<br />

das Projekt „büchermobil“ ist eine<br />

kooperation zwischen der einrichtung<br />

berufsvorbereitung schloss <strong>Lengberg</strong><br />

und der bücherei der stadt Lienz.<br />

Teilnehmer/innen fahren im <strong>auf</strong>trag<br />

der stadtbücherei Lienz in jene<br />

Osttiroler gemeinden, die über<br />

keine eigene bücherei verfügen.<br />

den gemeindebürger/innen soll<br />

somit das ausleihen und k<strong>auf</strong>en<br />

von büchern erleichtert werden.<br />

für diese zwecke steht eine große<br />

anzahl von gebrauchten büchern<br />

aus dem büchermarkt der bücherei<br />

der stadt Lienz zur Verfügung.<br />

außerdem besteht die Möglichkeit<br />

der „fernleihe“ aus den über 20.000<br />

Medien der stadtbücherei. zurzeit<br />

wird dieses Projekt in der gemeinde<br />

gaimberg 14-tägig durchgeführt, die<br />

dieses angebot mit freude annimmt.<br />

Tatkräftige unterstützung bietet dabei<br />

bürgermeisterin Martina klaunzer,<br />

die bei der erfolgreichen umsetzung<br />

und bewerbung sehr engagiert<br />

mithalf. die Projektteilnehmer/<br />

innen voM „büchermobil“ werden<br />

jedes Mal sehr herzlich empfangen.<br />

neben dem guten gefühl, einen<br />

beitrag für die gemeinde zu leisten,<br />

fördert der offene und interaktive<br />

umgang der gemeindebevölkerung<br />

mit den Teilnehmer/innen auch den<br />

sozialintegrativen aspekt der arbeit.<br />

der erlös unseres büchermobils kommt<br />

einem sozialpädagogischen Projekt des<br />

<strong>auf</strong>bauwerks der jugend zugute.<br />

Vom Projekt „Modernes Lernen in<br />

alten Mauern“ zum eCdL-Testcenter.<br />

der zugang zu neuen Medien stellt<br />

für Menschen mit besonderem<br />

förderbedarf einen wesentlichen<br />

Das <strong>Aufbauwerk</strong> ist ständig<br />

bestrebt, sein Angebot<br />

weiterzuentwickeln<br />

und noch attraktiver zu<br />

gestalten.<br />

für Menschen mit Förderbedarf<br />

faktor bei der beruflichen und<br />

sozialen integration dar. im<br />

sonderpädagogischen bereich besteht<br />

allerdings sehr wenig angebot, den<br />

umgang mit Computer und internet zu<br />

erlernen.<br />

erfahrungen der letzten jahre zeigen,<br />

dass auch Menschen mit besonderem<br />

förderbedarf nicht nur großes interesse<br />

an neuen Medien haben, sondern auch<br />

die fähigkeit besitzen, in diesem bereich<br />

zu lernen und neues zu entdecken.<br />

ausgehend von diesem grundgedanken<br />

wurden in schloss <strong>Lengberg</strong> vier<br />

verschiedene edV Projekte entwickelt:<br />

iTstarts<br />

ist eine basisqualifikation für Menschen<br />

mit förderbedarf, bei der grundlegende<br />

fertigkeiten im bereich edV vermittelt


werden. abgeschlossen wird diese<br />

basisschulung mit einem zertifikat der<br />

Österreichischen Computergesellschaft,<br />

dem PC-start.<br />

eCdL Core, eCdL advanced und<br />

ejunior<br />

die berufsvorbereitung schloss<br />

<strong>Lengberg</strong> ist ein offizielles und<br />

öffentliches Testcenter für den eCdL<br />

Core, eCdL advanced und ejunior.<br />

es besteht daher die Möglichkeit, die<br />

Prüfungen jederzeit abzulegen.<br />

ejunior bzw. esenior<br />

Hierbei handelt es sich um<br />

sozialintegrative Projekte der<br />

berufsvorbereitung schloss <strong>Lengberg</strong>,<br />

indem sowohl die Volksschüler der<br />

4. klasse aus nikolsdorf als auch<br />

Menschen ab 50, die bis dato noch<br />

keine erfahrungen mit dem Computer<br />

gemacht haben, die Möglichkeit<br />

erhalten, erste schritte am PC zu<br />

unternehmen.<br />

warum sozialintegrativ? im zuge des<br />

kurses können die „ejuniors“ bzw.<br />

„eseniors“ unter anleitung eines/r edV-<br />

Trainers/in neue inhalte erlernen und in<br />

der dar<strong>auf</strong> folgenden Übungsphase das<br />

gelernte in der Praxis erproben. Hierbei<br />

erhalten die ejuniors bzw. eseniors<br />

Hilfe durch 4 Teilnehmer/innen der bV<br />

schloss <strong>Lengberg</strong>, die als Co-Trainer/<br />

innen fungieren.<br />

dieses Projekt ist für unsere Teilnehmer/<br />

innen insofern wichtig, da sie einen<br />

rollentausch erleben. sie sind nicht<br />

mehr diejenigen, die etwas lernen,<br />

sondern sie geben als Co-Trainer/innen<br />

ihr wissen weiter. der sozial-integrative<br />

aspekt ist hierbei erheblich, da dieses<br />

Projekt sowohl die stärkung des<br />

selbstwertes der Teilnehmer/innen,<br />

als auch den austausch zwischen den<br />

generationen fördert.<br />

archivmäuse Osttirol<br />

die archivmäuse Osttirol gehören zum<br />

Trainingsbereich edV und umfassen<br />

einen geschützten arbeitsplatz und<br />

eine Praxisgruppe, die nach bedarf und<br />

<strong>auf</strong>tragslage aus ein bis zwei Teilnehmer/<br />

innen besteht. grundvoraussetzung für<br />

die Praxisgruppe ist der abgeschlossene<br />

eCdL und eine absolvierte einschulung<br />

in spezifische bildbearbeitungsprogramme.<br />

diese dienstleistung wird<br />

von gemeinden, firmen, Vereinen,<br />

institutionen und Privatpersonen<br />

in anspruch genommen. das<br />

Hauptaugenmerk der „Praxisgruppe<br />

archivmäuse Osttirol“ liegt in der<br />

fachlichen Qualifizierung, stabilisierung<br />

und förderung der selbstständigkeit,<br />

wobei verstärkt <strong>auf</strong> konstruktives<br />

und eigenverantwortliches Handeln<br />

der Teilnehmer/innen wert gelegt<br />

wird. Hier erhalten Teilnehmer/innen,<br />

die an der schwelle zur berufswelt<br />

stehen, zusätzlich gelegenheit<br />

durchhaltevermögen, genauigkeit<br />

und arbeitstempo unter realen<br />

arbeitsbedingungen zu trainieren.<br />

die vergangenen jahre haben bewiesen,<br />

dass die Teilnehmer/innen mit spaß und<br />

freude am edV-Training teilnehmen,<br />

dass sie nicht nur Texte bearbeiten und<br />

arbeits<strong>auf</strong>träge im internet erledigen<br />

können, sondern auch erfolgreich<br />

Prüfungen (z.b. eCdL) absolvieren.<br />

dieses edV-Training trägt letztlich<br />

nicht nur zur Verbesserung der<br />

Lebensqualität der Teilnehmer/innen<br />

bei, sondern fördert auch die stärkung<br />

des selbstwertes jeder/s einzelnen.<br />

Bilderausstellung in Zirl<br />

Künstler/innen<br />

mit Förderbedarf<br />

zeigen ihre Werke:<br />

das <strong>auf</strong>bauwerk der jugend lädt<br />

herzlich zur bilderausstellung in<br />

der konditorei fuchs in zirl ein. in<br />

angenehmer atmosphäre, bei kaffee<br />

und kuchen, können die bilder von<br />

Mai bis ende juli 2011 besichtigt und<br />

gek<strong>auf</strong>t werden.<br />

die ausstellung und der Verk<strong>auf</strong> sind<br />

Montag bis samstag von 8:30 uhr bis<br />

19:00 uhr, sonn- und feiertag 9:30 uhr<br />

bis 19:00 uhr geöffnet;<br />

dienstag ruhetag.<br />

konditorei Café fuchs, kirchstraße 7,<br />

6170 zirl<br />

die kunstwerke wurden ausschließlich<br />

von jugendlichen mit förderbedarf<br />

im rahmen des berufsintegrativen<br />

Trainings hergestellt und zeigen eine<br />

bunte Vielfalt an farben, formen und<br />

stilen. Machen sie sich ein bild von der<br />

kreativität und dem handwerklichen<br />

können der künstler/innen des<br />

<strong>auf</strong>bauwerks der jugend.<br />

9


10<br />

Eine Einrichtung stellt sich vor:<br />

Die Möbelbörse in Telfs<br />

die Möbelbörse in Telfs kann als<br />

eine bekannte, eingesessene<br />

einrichtung des <strong>auf</strong>bauwerks<br />

der jugend bezeichnet werden. das<br />

eigentliche ziel ist die Vorbereitung<br />

der jungen Menschen mit förderbedarf<br />

<strong>auf</strong> den ersten arbeitsmarkt sowie<br />

die berufliche integration. was genau<br />

geschieht jedoch in der „Möbelbörse“,<br />

wie ist der Tagesabl<strong>auf</strong> eines<br />

Teilnehmers, einer Teilnehmerin?<br />

ein Montagmorgen in der<br />

Möbelbörse startet, wie in vielen<br />

privatwirtschaftlichen unternehmen,<br />

mit einer Teambesprechung um<br />

7:30 uhr, die bis 9:00 uhr dauert.<br />

der genaue wochenabl<strong>auf</strong> und die<br />

Trainingsbereiche eines jeden einzelnen<br />

Teilnehmers werden dabei fixiert. es wird<br />

mit einem rotationssystem gearbeitet,<br />

das für willkommene abwechslung<br />

sorgt. wöchentlich tauschen die<br />

gruppen die Trainingsbereiche. die<br />

<strong>auf</strong>gabengebiete sind vielfältig.<br />

die gruppe „Transport/Montage“<br />

ist den ganzen Tag unterwegs.<br />

Montagejobs sind zu erledigen,<br />

Übersiedlungsaktionen durchzuführen,<br />

Lieferungen zu vereinbarten Terminen<br />

zu bewerkstelligen und manchmal auch<br />

alte Möbel zu entsorgen.<br />

der Hauptjob der gruppe „werkstatt“<br />

ist das restaurieren und reparieren<br />

von Möbelstücken. die gruppe „küche“<br />

sorgt für die kulinarische Versorgung<br />

der gesamten einrichtung und<br />

kümmert sich gleichzeitig am dienstag<br />

und freitag um den warenverk<strong>auf</strong>.<br />

außerdem gibt es eine „kreativgruppe“,<br />

lebenspraktischen unterricht, englischstunden,<br />

edV und jeden donnerstag<br />

einen sportnachmittag, bei dem auch<br />

der spaß nicht zu kurz kommt.<br />

am freitagnachmittag haben alle<br />

Teilnehmer/innen und Trainer/innen<br />

gelegenheit, den wochenabl<strong>auf</strong><br />

gemeinsam zu analysieren, positive und<br />

negative erlebnisse zu besprechen.<br />

Von vielen Teilnehmer/innen werden<br />

die Tätigkeiten im bereich „Transport/<br />

Montage“ als die „spannendsten“<br />

empfunden. kein wunder, sind hier die<br />

grenzen zwischen „Trainingsbereich“<br />

und „Privatwirtschaft“ praktisch<br />

<strong>auf</strong>gehoben. das bedeutet jedoch<br />

gleichzeitig auch eine gewisse<br />

„spagatsituation“, nicht selten auch<br />

druck, die erwartungshaltungen der<br />

kunden erfüllen zu müssen, denen<br />

oftmals gar nicht bewusst ist, dass es<br />

sich bei der Möbelbörse eigentlich<br />

um ein „Trainingsfeld“ handelt. die<br />

Optimale Vorbereitung <strong>auf</strong> das Berufsleben<br />

erhalten Jugendliche mit<br />

Förderbedarf in der Möbelbörse.<br />

andere seite der Medaille sind sehr<br />

viele zufriedene kunden und somit eine<br />

positive bestätigung der arbeit und<br />

der tollen Teamleistung in der Telfer<br />

Möbelbörse.<br />

einrichtungsleiter Peter flunger<br />

darf stolz sein <strong>auf</strong> sein Team, das<br />

aus ca. 20 Personen (Teilnehmern/<br />

innen und Trainer/innen) besteht:<br />

„die Möbelbörse bietet vor allem für<br />

jugendliche aus dem Tiroler Oberland<br />

eine ideale unterstützung <strong>auf</strong> dem<br />

weg in die arbeitswelt. die Vielfalt,<br />

die wir in der Möbelbörse bieten<br />

können, bringt uns gute erfolge. so<br />

schaffen wir es immer wieder unsere<br />

Teilnehmer/innen optimal <strong>auf</strong> ihr<br />

weiteres Leben vorzubereiten.“


Mit Präzision und einem<br />

„ruhigen Händchen“<br />

zum Erfolg:<br />

Boccia-Spezialisten aus<br />

dem <strong>Aufbauwerk</strong><br />

am 9. april 2011 fand im<br />

sportzentrum strebersdorf im<br />

21. wiener gemeindebezirk das<br />

5. indoor-boccia-Turnier für Menschen<br />

mit mentaler beeinträchtigung statt.<br />

dass eine Tiroler Mannschaft – übrigens<br />

zum dritten Mal in serie – den sieg<br />

davongetragen hat, lag auch stark an<br />

zwei Teilnehmer/innen des <strong>auf</strong>bauwerks<br />

der jugend. karin baumgartner und<br />

Peter jordan bilden zwei drittel des<br />

Teams sPgH axams, das mit weiteren 15<br />

Mannschaften im sportlichen wettstreit<br />

um den Turniersieg antrat. der 3. spieler<br />

im bunde des siegreichen Tiroler boccia-<br />

Teams war fabian Lechner. erneut<br />

erfolgreich gecoacht wurde Team von<br />

konrad Piok. Peter jordan ist kapitän<br />

und verrät, dass es meist um sehr viel<br />

gespür und taktische Überlegungen<br />

geht. „Manchmal ist ein Punkt besser als<br />

gar nichts.“ jedes einzelne spiel wurde<br />

gewonnen, eines sogar mit 10:0, was<br />

nicht nur im fußball, sondern auch im<br />

boccia-sport einem sehr hohen sieg<br />

gleichkommt. jeder spieler des 3er-<br />

Teams hat pro Match 2 kugeln <strong>auf</strong> die<br />

26,50 Meter lange und 4,50 m breite<br />

bahn geschickt zu platzieren und<br />

muss vor dem schuss bekanntgeben,<br />

welche kugel er treffen will. klingt nicht<br />

einfach, ist es auch nicht. Präzision<br />

und ein „ruhiges Händchen“ sind<br />

jedenfalls schlüsselfaktoren für den<br />

erfolg. dass der spaß bei allem ernst<br />

bei der sache nicht zu kurz kommt, ist<br />

natürlich genauso wichtig. karin, die<br />

fast wöchentlich ein boccia-Training<br />

absolviert, blickt in die zukunft: „für<br />

nächstes jahr haben wir ein großes ziel.<br />

wir wollen unseren Coach konrad zum<br />

vierten Mal zum „goldcoach“ machen.“<br />

bei dieser begeisterung für einen sport,<br />

der für viele zwar eher unbekannt,<br />

jedoch deshalb nicht weniger attraktiv<br />

ist, sind wir sicher, dass dieses Vorhaben<br />

unserer boccia-Mannschaft auch<br />

im nächsten jahr gelingt. wir sind<br />

jedenfalls mächtig stolz <strong>auf</strong> unsere<br />

boccia-spezialisten/innen.<br />

Karin demonstiert einen Bocciawurf.<br />

Bild oben:<br />

Der/die erfolgreiche Bocciaspieler/in<br />

mit ihren Siegestrophäen.<br />

Tag der offenen Tür am 1. Juli 2011 am<br />

Lachhof in Volders<br />

nach dem umbau präsentiert sich der<br />

Lachhof in Volders in neuem glanz!<br />

gespräche, informationen, führungen,<br />

Verk<strong>auf</strong> sowie kaffee und kuchen gibt<br />

es an unserem Tag der offenen Tür:<br />

freitag, 1. juli 2011<br />

9:30 uhr bis 19:00 uhr<br />

<strong>auf</strong>bauwerk der jugend<br />

Lachhofweg 11, 6111 Volders<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihr Kommen!<br />

11


12<br />

Spaß mit den<br />

Arbeitskollegen<br />

und ein guter Lohn<br />

„<strong>auf</strong>bauwerk <strong>informiert</strong>“-Redakteurin Sabrina traf sich für ein Interview mit Hubert,<br />

einem ehemaligen Teilnehmer der Einrichtung Lachhof, der jetzt voll im Arbeitsleben<br />

steht.<br />

Sabrina: „Hallo! ich bin heute am<br />

Lachhof in Volders und treffe mich mit<br />

Hubert, einem ehemaligen Teilnehmer<br />

des <strong>auf</strong>bauwerks der jugend. Hubert,<br />

stell dich bitte vor!“<br />

Hubert: „ich bin Hubert frischmann, bin<br />

18 jahre alt und wohne in umhausen im<br />

Ötztal. ich war vom september 2008 bis<br />

juli 2010 am Lachhof.“<br />

Sabrina: „du warst also fast 2 jahre<br />

am Lachhof und hast dann zu arbeiten<br />

begonnen. kannst du dich noch an<br />

deinen arbeitseinstieg erinnern?“<br />

Hubert: „wie viele Teilnehmer/innen<br />

habe ich zuerst ein Praktikum gemacht<br />

und zwar im jufa-gästehaus in steinach<br />

am brenner (anm. der redaktion: das<br />

jufa-gästehaus ist ein jugend- und<br />

familiengästehaus, eine renommierte<br />

Hoteleinrichtung). das hat mir mein<br />

betreuer Christian jakober gecheckt. im<br />

Praktikum ist gleich alles gut gegangen<br />

und jetzt bin ich fix im jufa-Haus<br />

angestellt.“<br />

Sabrina: „bist du mit deiner arbeit und<br />

deinen kolleginnen zufrieden?“<br />

Hubert: „Total zufrieden. wir reden und<br />

lachen viel miteinander und haben<br />

auch spaß neben der arbeit.“<br />

Sabrina: „was hat sich in deinem Leben<br />

durch die arbeitsstelle verändert?“<br />

Hubert: „ich bin viel selbstständiger<br />

geworden und schaffe es, Probleme<br />

alleine zu erkennen und zu lösen. ich<br />

wohne immer noch im Ötztal und fahre<br />

4-5 mal pro woche mit bus und zug<br />

nach steinach.<br />

ich treffe viele Leute nicht mehr, weil<br />

ich arbeiten gehe. das ist schon extrem<br />

weit weg. für manche habe ich einfach<br />

keine zeit mehr. wir bleiben aber immer<br />

noch in kontakt.“<br />

Sabrina: „welche Vorteile siehst du in<br />

deiner neuen arbeit?“<br />

Hubert: „Vorteile kann ich wenige sagen.<br />

ah ja, dass ich einen Lohn bekomme.<br />

aber sonst gibt es wenige Vorteile.“<br />

Sabrina: „welche rolle hat deiner<br />

Meinung nach das <strong>auf</strong>bauwerk<br />

der jugend <strong>auf</strong> deinem weg in die<br />

arbeitswelt gespielt?“<br />

Hubert: „ich sage einmal ich habe den<br />

total richtigen weg eingeschlagen.<br />

ich habe mich geändert und bin<br />

selbstständiger geworden im<br />

<strong>auf</strong>bauwerk der jugend. außerdem<br />

ist es mir dort total gut gegangen. im<br />

endeffekt ist alles sogar viel besser<br />

gel<strong>auf</strong>en, als ich es mir gedacht hatte.“<br />

Sabrina: „zum schluss würde mich<br />

noch interessieren, welches erlebnis<br />

vom Lachhof dir am längsten in<br />

erinnerung geblieben ist?“<br />

Hubert (lacht): „das ist ein aprilscherz,<br />

den ich gemacht habe. das war echt ein<br />

lustiger Lacher. Vorletztes jahr war ich<br />

mit einer gruppe an einem Mittwoch<br />

beim kochen bei frau Müller. frau<br />

Müller hat uns vorgeschlagen, dass<br />

wir robert (anm. der redaktion: ein<br />

betreuer) reinlegen könnten. robert<br />

haben wir gesagt: „frau Hinteregger<br />

hat ein foto von dir. wir haben ein foto<br />

gesehen, wie du mit dem Lachhof-bus<br />

in eine radarkontrolle gefahren bist.“<br />

das hat er uns nicht geglaubt und<br />

frau Hinteregger angerufen. kurze zeit<br />

später schimpfte robert mit uns und wir<br />

riefen „april, april!“. das war ein richtig<br />

guter aprilscherz.“<br />

Sabrina: „danke, dass du dir zeit für<br />

unser gespräch genommen hast und<br />

dafür zum Lachhof gekommen bist.<br />

ich wünsche dir alles gute für deinen<br />

weiteren Lebensweg.“<br />

Hubert: „danke!“


Kunst trifft Soziales<br />

„Seltsam sitzen“<br />

im rahmen eines Projekts des<br />

bildungszentrums der Caritas innsbruck<br />

stellten Teilnehmer/innen des<br />

<strong>auf</strong>bauwerks der jugend gemeinsam<br />

mit sozialbetreuer/innen verschiedene<br />

sitzgelegenheiten her.<br />

Vom 14. bis 16. März 2011 entwickelten<br />

die arbeitsteams in der einrichtung<br />

fritz-Prior-schwedenhaus kreative<br />

ideen, bemalten und beschrifteten die<br />

sitzgelegenheiten oder bearbeiteten die<br />

gegenstände skulptural. die in diesem<br />

Prozess entstandenen kunststücke<br />

wurden am 17. März 2011 in der galerie<br />

am Hauptbahnhof innsbruck präsentiert<br />

und wurden im Haus der begegnung für<br />

einige wochen ausgestellt.<br />

„die sitzgelegenheiten sollen <strong>auf</strong>fordern<br />

zu verweilen, Platz zu nehmen und mit<br />

Menschen mit und ohne behinderungen<br />

in einen interaktiven dialog zu treten.<br />

Mit diesem Projekt wollen wir einen<br />

diskurs im öffentlichen raum initiieren,<br />

der die gesellschaftliche Position<br />

von Menschen mit behinderungen<br />

thematisiert.“ (bildungszentrum der<br />

Caritas innsbruck)<br />

Katzenbabys im Heu<br />

Für die Teilnehmer/innen am Biobauernhof gab es zu<br />

Ostern eine besondere Überraschung.<br />

Maria berichtet ans „<strong>auf</strong>bauwerk <strong>informiert</strong>“:<br />

„im vergangenen sommer haben<br />

wir als abschiedsgeschenk von unserer<br />

Teilnehmerin Petra zwei katzen-Mädchen<br />

bekommen. da katzen zwei Mal im jahr<br />

junge bekommen können, haben wir<br />

beschlossen, unsere beiden Mädels sterilisieren<br />

zu lassen. die Operation ist gut verl<strong>auf</strong>en<br />

und bald schon liefen die beiden<br />

gesund und munter wieder am Lachhof<br />

herum.<br />

Heuer im frühling ist uns <strong>auf</strong>gefallen, dass<br />

nelly im gegensatz zu schnurri immer<br />

rundlicher wurde.<br />

die Tierärztin meinte, dass nelly eventuell<br />

trotz der sterilisation junge bekommen<br />

habe und wir nelly einfach beobachten<br />

sollten, damit wir eventuelle Verstecke<br />

entdecken könnten. besonders mit den<br />

Heugabeln sollten wir vorsichtig sein, damit<br />

wir niemandem etwas zu Leide tun.<br />

raphael hat sie dann entdeckt: nelly lag<br />

im Heu und hatte kleine katzenbabys bei<br />

sich. wie viele? wir fanden eins, zwei, drei<br />

… vier kleine kätzchen. wir waren alle<br />

sehr gerührt und haben uns sehr gefreut.<br />

wir vermuten, dass nelly am Ostersonntag<br />

ihre jungen bekommen hat.“<br />

13


14<br />

Traumjob bei den<br />

Gemeindewerken Telfs<br />

Immer wieder gelingt es dem <strong>Aufbauwerk</strong> - durch die<br />

Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche - dem Leben<br />

von Jugendlichen mit Förderbedarf eine entscheidende<br />

Wende zu geben.<br />

jüngstes beispiel für gelungene berufliche<br />

integration ist die erfolgreiche<br />

Vermittlung von alexander fischer<br />

zu den gemeindewerken Telfs, nach eineinhalb<br />

jahren berufsvorbereitung in der<br />

Möbelbörse Telfs.<br />

alexander will und kann anpacken und<br />

beschäftigt sein. genau das ist an seinem<br />

neuen arbeitsplatz gefragt. seit anfang<br />

des jahres arbeitet der 24-jährige als gemeindearbeiter<br />

bei den gemeindewerken<br />

in Telfs. seine <strong>auf</strong>gaben sind Holzarbeiten,<br />

Malarbeiten sowie reparatur- und reinigungstätigkeiten.<br />

bei einem Praktikum<br />

hatten alexander und das Team der gemeindewerke<br />

Telfs die gelegenheit sich<br />

gegenseitig auszuloten und es stellte sich<br />

relativ bald heraus, dass alexander gut ins<br />

Team passt. „am anfang überlegten wir,<br />

wo wir alexander am besten einsetzen<br />

können. er war sehr fleißig, sich für nichts<br />

zu schade und mit freude bei der sache.<br />

Mittlerweile gehört er ganz zu uns“, sagt<br />

Teamleiter bernhard schreter.<br />

auch geschäftsführer Christian Mader ist<br />

von der entscheidung einen Mitarbeiter<br />

mit förderbedarf anzustellen überzeugt:<br />

„alexander hat seine bewerbungsunter-<br />

lagen selbst getippt und abgegeben. er<br />

wollte, dass alles so abläuft wie bei jedem<br />

anderen Mitarbeiter auch. es ist natürlich<br />

optimal, wenn man eine/n gute/n<br />

Mitarbeiter/in bekommt, mit dem angenehmen<br />

nebeneffekt keine ausgleichstaxe<br />

mehr zahlen zu müssen.“<br />

<strong>Aufbauwerk</strong>-Shopping<br />

Im <strong>Aufbauwerk</strong>-Shop in Innsbruck finden Sie zahlreiche<br />

Produkte, die Jugendliche mit Förderbedarf im Rahmen<br />

des berufsintegrativen Trainings herstellen.<br />

sie erhalten dort z.b. dekorationsartikel,<br />

verschiedenste gebrauchsgegenstände,<br />

schmuck oder spiele/spielzeug.<br />

in der berufsvorbereitung in innsbruck<br />

und in bad Häring werden auch therapeutischen<br />

unterrichtsmittel gefertigt wie z.b<br />

stapelturm, Mengen-domino, oder<br />

fädelwurm (bild links).<br />

den katalog dazu finden sie unter:<br />

http://<strong>auf</strong>bauwerk.com/download/therapeutischer_unterrichtskatalog.pdf<br />

wir freuen uns, wenn sie sich über das<br />

umfassende Produktangebot aus unseren<br />

einrichtungen bzw. den Trainingsbereichen<br />

informieren.<br />

damit der weg in den ersten arbeitsmarkt<br />

gelingt, sollten im Vorfeld die richtigen<br />

weichen gestellt werden. das heißt, die<br />

jungen Menschen mit förderbedarf, ihre<br />

eltern, ihre betreuerinnen oder betreuer<br />

und die unternehmen sollten engagiert<br />

zusammenarbeiten und etwaige defizite<br />

offen ansprechen.<br />

„Probleme müssen individuell und kreativ<br />

gelöst werden“, weiß gudrun abfalter,<br />

integrationsassistentin vom <strong>auf</strong>bauwerk<br />

der jugend Telfs. so ist z.b. die Lösung<br />

für alexanders mangelndes zeitgefühl,<br />

dass ihn seine Mutter anruft, wenn es zeit<br />

ist, zur arbeit zu gehen und die kollegen<br />

alexander sagen, wann seine arbeitszeit<br />

zu ende ist.<br />

alexander ist jedenfalls rundum zufrieden,<br />

stolz <strong>auf</strong> seinen neuen arbeitsplatz und<br />

besonders freut ihn seine dienstkleidung<br />

mit dem Logo der gemeindewerke Telfs.<br />

<strong>auf</strong>bauwerk der jugend<br />

6020 innsbruck<br />

rennweg 17b<br />

Tel: 0512 / 58 58 14<br />

e-Mail: office@<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

www.<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

http://products.<strong>auf</strong>bauwerk.com/<br />

durch ihren k<strong>auf</strong> erwerben sie qualitativ<br />

hochwertige artikel und unterstützen<br />

außerdem das berufsintegrative Training<br />

von jungen Menschen mit förderbedarf..


Fritz-Prior-Schwedenhaus – Berufsintegration: rennweg 17b • a-6020 innsbruck • Leitung: dipl.-Päd. reinhold krigovszky<br />

Telefon: +43 512 585814 • fax: +43 512 585814-41 • office.innsbruck@<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

Lachhof – Berufsintegration: Lachhofweg 11• a-6111 Volders • Leitung: erika Hinteregger<br />

Telefon: +43 5223 57757 • fax: +43 512 585814-82 • office.lachhof@<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

Biobauernhof – Berufsintegration: Lachhofweg 11• a-6111 Volders • Leitung: ing. stephan beiser<br />

Telefon: +43 5223 57512 • fax: +43 512 585814-83 • Mobil: 0676 6217296 • office.lalw@<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

Möbelbörse – Berufsintegration: niedere-Munde-straße 15 • a-6410 Telfs • Leitung: Peter flunger<br />

Telefon und fax: +43 5262 67680 • Mobil: 0676 83038165 • office.telfs@<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Lengberg</strong> – Berufsintegration: <strong>Lengberg</strong> 1 • a-9782 nikolsdorf • Leitung: MMaga. Hildegard goller<br />

Telefon: +43 4858 8206 • fax: +43 4858 8206-14 • office.lengberg@<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

Bad Häring – Berufs- und Sozialintegration: schönau 161 • a-6323 bad Häring • Leitung: di Peter steinacher<br />

Telefon: +43 5332 93300 • fax: +43 5332 93300-33• office.badhaering@<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

Fritz-Prior-Schwedenhaus – Lehrlingsheim und Jugendherberge: rennweg 17b • a-6020 innsbruck • Leitung: Mag. alexander Hauser<br />

Telefon: +43 512 585814-12 • fax: +43 512 585814-14 • schwedenhaus@<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

Projekte – Betreutes Arbeiten: rennweg 17b • a-6020 innsbruck • Leitung: dipl.-Päd. Heide engelbogen<br />

Telefon: +43 512 585814 -22• fax: +43 512 585814-24 • bereutes-arbeiten@<strong>auf</strong>bauwerk.com<br />

Dank an unsere Förderer/innen<br />

15


Stark im Garten.<br />

Mit den neuen Elektro-Rasenmähern der Serie 3 von VIKING geht die Rasenpflege<br />

jetzt äußerst leicht von der Hand. Auch für Mütter, die nicht Gewichtheben als Sport<br />

ausüben. Kein Wunder – wiegt er doch nur 13 kg und ist daher besonders leicht zu steuern und zu<br />

tragen. Lärmarm, ohne Abgase und mit komfortablem Tragegriff ist auch der Jüngste in der Riege der<br />

VIKING Rasenmäher ein starker Partner in Ihrem grünen Reich. Nähere Infos finden Sie auch unter<br />

www.viking.at.<br />

Aus Freude am Rasen<br />

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