aufbauwerk informiert - auf Schloss Lengberg
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ufbauwerk ufbauwerk<br />
| D a s m a g a z i n D e s a u f b a u w e r k e s D e r j u g e n D<br />
Berufliche Integration ... und interessante News<br />
Teilnehmer/innen des Aufbauwerks<br />
nutzen Chancen in der Arbeitswelt<br />
w w w.<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong>.com<br />
| n r . 4 | D e z e m b e r 2 0 1 0 |<br />
aus dem<br />
Aufbauwerk der Jugend Tirols
2<br />
zum thema<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Mehr als 200 Arbeitgeber/innen in<br />
Tirol haben in den letzten drei Jahren<br />
mit dem Aufbauwerk der Jugend<br />
kooperiert und jungen Menschen<br />
mit besonderem Förderbedarf<br />
die Möglichkeit geboten, Praktika<br />
zu absolvieren und/oder als<br />
Arbeitnehmer/innen in ihrem Betrieb<br />
zu beginnen – eine schöne Zahl!<br />
Auch wenn die Situation am<br />
Arbeitsmarkt im Allgemeinen<br />
angespannt ist, so sind die verstärkten<br />
Bemühungen unserer Mitarbeiter/<br />
innen passende Praktikums- und<br />
Arbeitsstellen für unsere Teilnehmer/<br />
innen zu finden <strong>auf</strong> positive Resonanz<br />
seitens der Tiroler Betriebe aber auch<br />
öffentlichen Körperschaften gestoßen.<br />
Wir vom Aufbauwerk der Jugend sehen<br />
es als unsere gesellschaftspolitische<br />
Aufgabe, Vorurteile abzubauen und<br />
Arbeitgeber/innen und die Gesellschaft<br />
allgemein für die Bedürfnisse von<br />
Menschen mit Unterstützungsbedarf<br />
zu sensibilisieren. Natürlich sind es<br />
nicht nur die Bemühungen seitens des<br />
Aufbauwerkes der Jugend, sondern<br />
vieler anderer Integrationsfachdienste<br />
in Tirol, die dazu beitragen. Nur<br />
durch das konkrete Miteinander<br />
von Menschen „mit“ und „ohne“<br />
Unterstützungsbedarf, besonders im<br />
Arbeitsprozess, kann gegenseitige<br />
Wertschätzung und gegenseitiges<br />
Verständnis entstehen.<br />
Als Obfrau des Aufbauwerkes<br />
der Jugend möchte ich den<br />
Verantwortlichen der erwähnten<br />
Betriebe und vor allem den<br />
Mitarbeiter/innen vor Ort herzlich<br />
für ihre Offenheit danken und mir<br />
gleichzeitig wünschen, dass es noch<br />
viele mehr werden!<br />
Wilfriede Hribar LA. a. D.<br />
Obfrau Aufbauwerk der Jugend<br />
aus<br />
dem<br />
inhalt<br />
9<br />
Tag der offenen Tür<br />
in der Möbelböse Telfs<br />
Chance genutzt -<br />
Arbeitsstelle in der<br />
Stadtbücherei Lienz<br />
7<br />
Lachhof<br />
neu renoviert<br />
Charity Partnerschaft<br />
EC Zirl - Aufbauwerk<br />
der Jugend<br />
11
Rekordergebnis bei<br />
Straßensammlung 2010<br />
Integrationsassistenz -<br />
Unterstützung bei der<br />
Arbeitsplatzsuche<br />
12<br />
4/5<br />
6<br />
Interview am<br />
neuen<br />
Arbeitsplatz<br />
10<br />
impressum<br />
Eigentümer und Herausgeber: Aufbauwerk der<br />
Jugend, Rennweg 17b, A-6020 Innsbruck,<br />
Tel. 0512/585814/50, redaktion@<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong>.com<br />
www.<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong>.com<br />
Redaktionsteam: Mag a . Angelika Achammer,<br />
Mag. Johann Aigner, Sabrina Brantner,<br />
Lotte Kapferer, Dipl. Päd. Wolfgang Schick<br />
Autoren/innen dieser Ausgabe:<br />
Gudrun Abfalter, Mag a . Angelika Achammer,<br />
Mag. Johann Aigner, Sabrina Brantner,<br />
Erika Hinteregger, Wilfriede Hribar,<br />
LR Gerhard Reheis, Theresa Lutterotti,<br />
Mag a . Dominique Kraler-Moser,<br />
Dipl. Päd. Wolfgang Schick, Bernhard Schöpf<br />
Bilder: Aufbauwerk der Jugend, Land Tirol<br />
Erscheinungsweise: dreimal jährlich<br />
editorial<br />
Sehr geehrte Leserin,<br />
sehr geehrter Leser!<br />
Die Tätigkeit der Integrationsassistenz<br />
in den Einrichtungen des Aufbauwerkes<br />
der Jugend nimmt bezüglich unserer<br />
Kern<strong>auf</strong>gabe der beruflichen Integration<br />
von Menschen mit besonderem<br />
Förderbedarf eine zentrale Rolle ein.<br />
Neben der Berufsorientierung und<br />
Bewerbungsschulung gehören die<br />
Unterstützung bei der Akquirierung<br />
von Praktikums- und Arbeitsstellen, die<br />
Begleitung bei Vorstellungsgesprächen<br />
und den konkreten Praktika sowie<br />
das dazugehörige Mobilitätstraining<br />
in den Aufgabenbereich der<br />
Integrationsassistenten/innen.<br />
Das Konzept der Integrationsassistenz<br />
im Aufbauwerk der Jugend<br />
unterscheidet sich von anderen<br />
Konzepten in einem wesentlichen<br />
Punkt: Die Assistenten/innen sind<br />
auch im konkreten berufsintegrativen<br />
Training in den Einrichtungen tätig. Die<br />
Erfahrungen aus Arbeitserprobungen<br />
können so gut in das Training<br />
einfließen. In dem so wichtigen<br />
Übergang in die berufliche Integration<br />
stehen unseren Teilnehmer/innen<br />
Personen zur Verfügung, die bekannt<br />
sind, zu denen man Vertrauen hat. All<br />
dies erhöht die Wahrscheinlichkeit,<br />
die Arbeitsstelle zu finden und zu<br />
behalten, die passend ist. Es gehen<br />
weder Informationen verloren, noch<br />
werden die jungen Menschen ständig<br />
mit neuen Personen und mit neuen<br />
Zuständigkeiten konfrontiert – die<br />
Problematik von sehr oft vorhanden<br />
„Schnittstellen“ im Sozialbereich<br />
werden umgangen und zu „Nahtstellen“<br />
gemacht.<br />
An dieser Stelle sei den Mitarbeiter/<br />
innen in der Integrationsassistenz in<br />
den Einrichtungen des Aufbauwerkes<br />
der Jugend für ihre engagierte Tätigkeit<br />
herzlich gedankt!<br />
Ihr<br />
Mag. Johann Aigner<br />
Geschäftsführer<br />
Aufbauwerk der Jugend<br />
3
4<br />
Integrationsassistenz –<br />
im Spannungsfeld von<br />
„Behinderung“ und Arbeitswelt<br />
„Ich will arbeiten.“ Das ist die Kernaussage einer Befragung des Aufbauwerks der<br />
Jugend unter Menschen mit Förderbedarf zum Thema berufliche Integration.<br />
Die Teilhabe am arbeitsleben<br />
ist gerade für menschen mit<br />
behinderung eine wichtige<br />
Voraussetzung für ein gleichberechtigtes<br />
miteinander in der gesellschaft. Die<br />
beschäftigung dient nicht nur dazu, den<br />
Lebensunterhalt zu sichern, sondern<br />
es ermöglicht vor allem auch ein<br />
unabhängiges, selbstbestimmtes Leben<br />
zu führen.<br />
in Österreich leben etwa 800.000<br />
menschen mit behinderung. Diese<br />
menschen sehen sich sowohl in<br />
ihrem berufsleben als auch in<br />
ihrem alltag mit einer Vielzahl von<br />
Hindernissen konfrontiert. menschen<br />
mit behinderung sind häufiger von<br />
arbeitslosigkeit betroffen als menschen<br />
ohne behinderung und es ist für sie<br />
besonders schwierig, einen arbeitsplatz<br />
zu bekommen.<br />
Im persönlichen Kontakt werden Vorurteile und Berührungsängste am schnellsten<br />
ausgeräumt.<br />
um dem wunsch nach beruflicher<br />
integration noch besser gerecht zu<br />
werden, setzt das <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> der<br />
jugend in allen sechs einrichtungen<br />
integrationsassistenten/innen ein. Die<br />
Haupt<strong>auf</strong>gabe dieser ist die Vermittlung<br />
von jugendlichen mit förderbedarf<br />
in ein dauerhaftes beschäftigungsverhältnis.<br />
Die besondere Herausforderung besteht<br />
darin, dass die integrationsassistenten/<br />
Erfreulicherweise ist in den letzten<br />
Jahren viel Bereitschaft von Unternehmen<br />
zu erkennen, Menschen mit<br />
Förderbedarf den Einstieg in den<br />
ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen.<br />
innen in zwei fachbereichen kompetent<br />
sein müssen – im bereich erwerbswirtschaftlicher<br />
arbeit und im bereich<br />
behinderung. es geht darum, eine brücke<br />
zwischen der sozialen und betrieblichen<br />
welt zu schlagen, die spannung zwischen<br />
den ansprüchen der unternehmen und<br />
den ansprüchen der menschen mit<br />
förderbedarf zu erkennen und für alle<br />
gangbare wege <strong>auf</strong>zuzeigen.<br />
Die integrationsassistenten/innen<br />
suchen gemeinsam mit den menschen<br />
mit förderbedarf einen adäquaten<br />
arbeitsplatz entsprechend ihrer<br />
persönlichen interessen, bedürfnisse<br />
und fähigkeiten. gleichzeitig beraten sie<br />
unternehmen, die bereit sind menschen
mit behinderung einzustellen, über die<br />
auswirkung der behinderung <strong>auf</strong> die<br />
arbeitsleistung, über die entsprechenden<br />
förderungsmöglichkeiten und klären<br />
fragen zum Thema kündigungsschutz<br />
(siehe dazu s 13 „kündigungsschutz fällt<br />
ab 2011).<br />
<strong>auf</strong> dem weg zu einem dauerhaften<br />
beschäftigungsverhältnis haben sich vor<br />
allem Praktika bei unternehmen bewährt.<br />
Praktika können eine echte brücke<br />
zum ersten arbeitsmarkt werden. so<br />
können menschen mit förderbedarf ihre<br />
belastbarkeit und fähigkeit einschätzen,<br />
wertvolle arbeitserfahrungen sammeln<br />
und ausprobieren wie es ist, sich in<br />
der rolle von arbeitnehmer/innen<br />
zu befinden. andererseits haben die<br />
arbeitgeber/innen die möglichkeit,<br />
sich ein ausführliches bild über<br />
die arbeitsleistung und sozialen<br />
kompetenzen zu machen.<br />
am ende steht häufig die gelungene<br />
berufliche integration, bei der sich<br />
menschen mit behinderung als<br />
verlässliche und motivierte mitarbeiter/<br />
innen in das unternehmen einbringen.<br />
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor zu<br />
einer gelungenen beruflichen Integration<br />
ist das Zusammenspiel von<br />
Kollegen/innen, Betreuerteam und<br />
Vorgesetzten.<br />
kommentar<br />
Ohne Arbeit geht<br />
die Menschenwürde<br />
verloren<br />
Jeder Mensch möchte tätig sein und<br />
zeigen, was er leisten kann. Das<br />
gilt für mich als Landesrat genauso<br />
wie für jede einzelne Klientin und<br />
jeden einzelnen Klienten einer<br />
Betreuungseinrichtung. Das gehört<br />
einfach zum Leben, besser gesagt<br />
zur Lebensfreude dazu. Durch Arbeit<br />
Anerkennung zu erfahren, ist für uns<br />
alle ein wichtiger Bestandteil des<br />
Lebens. Zeigen, was man kann: Das<br />
gilt genauso für Sie wie für mich!<br />
Berufliche Integration bedeutet, dass<br />
sich eine unterstützte Beschäftigung<br />
an den Stärken und Fähigkeiten der<br />
Personen orientiert – und nicht an<br />
ihren Behinderungen und Defiziten.<br />
Gleichzeitig gilt: Lebenssinn gibt es<br />
keineswegs nur durch Arbeit. Aber<br />
ohne sinnvolle Arbeit geht ein Stück<br />
Menschenwürde verloren. Hier geht<br />
es um die Wiedergewinnung der<br />
Arbeit als komplexe menschliche<br />
Gesamttätigkeit, es geht um die<br />
Rückeroberung der sozialen Dimension<br />
der Arbeit.<br />
Arbeit hat gerade in unserer Gesellschaft<br />
einen besonders hohen Stellenwert.<br />
Gleichzeitig ist offenkundig, dass<br />
die Fähigkeit unserer Gesellschaft,<br />
Arbeitsmöglichkeiten zur Verfügung<br />
zu stellen, begrenzt ist und angesichts<br />
immer globalerer Unternehmenszusammenschlüsse<br />
geringer wird. Dies<br />
kann zu einer Krise der Gesellschaft,<br />
der Politik, des Bildungswesens, aber<br />
auch der Menschen führen, die in<br />
diesen Zusammenhängen leben und<br />
ihre Identität in diesen Interaktionen<br />
Gerhard Reheis<br />
Landesrat für Soziales<br />
mühsam entwickeln müssen.<br />
Die Erwerbsarbeit schafft<br />
Zeiterfahrung: Der Tag wird<br />
strukturiert, der Wechsel zwischen<br />
Arbeitswoche und arbeitsfreiem<br />
Wochenende, zwischen Arbeit und<br />
Urlaub wird spürbar.<br />
Der soziale Horizont wird erweitert:<br />
Kontakte über die Familie und<br />
Nachbarschaft hinaus entstehen, das<br />
Wissen um die Welt wird vergrößert.<br />
Es geht auch um die Mitverantwortung<br />
für ein Produkt: Arbeit im Rahmen<br />
eines Arbeitsverhältnisses zwingt<br />
uns mit ihren Anforderungen zur<br />
Aktivität, zur Entwicklung der in<br />
uns schlummernden Kräfte, macht<br />
den Wechsel von Spannung und<br />
Entspannung erlebbar.<br />
Über Arbeit wird ein Stück Selbst-<br />
ständigkeit und Selbstverantwortung<br />
erreicht. Berufliche Integration<br />
erschließt diesen Menschen<br />
die bedeutsame Erfahrung ein<br />
Produkt oder eine Dienstleistung<br />
mitzugestalten, Kolleginnen und<br />
Kollegen zu haben, sozial anerkannt zu<br />
sein, Geld selbst zu verdienen.<br />
Das Aufbauwerk der Jugend<br />
stellt sich in Dienst der sozialen<br />
Jugendarbeit, ebenso wie Land Tirol,<br />
Bund und Europäischer Sozialfonds<br />
als öffentliche Kostenträger dieser<br />
Integrationsarbeit. Dabei wird<br />
besonderes Augenmerk <strong>auf</strong> die<br />
berufliche und soziale Integration von<br />
Menschen mit Teilleistungsschwächen,<br />
Absolvent/innen von Sonderschulen<br />
und Integrationsklassen sowie<br />
Lehrlingen mit sonderpädagogischem<br />
Förderbedarf gerichtet.<br />
Mehr als 350 Menschen mit<br />
besonderem Förderbedarf werden<br />
in sechs Einrichtungen und einem<br />
ambulanten Projekt in die berufliche<br />
Integration begleitet. Jährlich<br />
250 Lehrlinge werden außerdem<br />
während des Berufsschulbesuches in<br />
einem vom Aufbauwerk der Jugend<br />
betriebenen Wohnheim betreut.<br />
Die Kernkompetenz liegt in der<br />
Berufsvorbereitung für Menschen mit<br />
besonderem Förderbedarf, für diesen<br />
Einsatz für die Menschenwürde danke<br />
ich Ihnen!<br />
5
6<br />
Sammelrekord:<br />
83.100 Euro für<br />
das Aufbauwerk<br />
1137 Schülerinnen und Schüler<br />
sorgten für volle Sammelbüchsen.<br />
jedes jahr im Oktober sammeln<br />
hunderte engagierte schülerinnen<br />
und schüler aus Tiroler<br />
Hauptschulen, neuen mittelschulen<br />
und gymnasien (unterstufe) für<br />
das <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> der jugend. mit<br />
spendenbüchse und sammelausweis<br />
ausgestattet baten sie <strong>auf</strong> straßen,<br />
Plätzen und in eink<strong>auf</strong>szentren um<br />
spenden und die Tiroler bevölkerung<br />
zeigte sich enorm großzügig. insgesamt<br />
konnte ein stattliches spendenergebnis<br />
von € 83.107,87 erzielt werden. Damit<br />
wurde das Vorjahresergebnis (€ 73.250)<br />
sogar getoppt.<br />
Heuer beteiligten sich sage und schreibe<br />
65 schulen mit über 1100 schülerinnen<br />
und schülern im wettstreit um die<br />
vollsten sammelbüchsen. als ansporn<br />
winkten den fleißigsten sammler/innen<br />
Preise wie notebook, LCD-TV oder<br />
Playstation. Die besten zwei sammler/<br />
innen kamen heuer aus der neuen<br />
mittelschule st. anton. in ihrer büchse<br />
klingelten beachtliche € 984,-. gefolgt<br />
von schüler/innen der Landhauptschule<br />
seefeld und des bg st. johann.<br />
Das beste schulergebnis erreichte das<br />
bg/brg st. johann i. T.. „Die erzielten<br />
€ 16.163,82 sind rund ein fünftel der<br />
gesamten einnahmen!“, freut sich<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> geschäftsführer johann<br />
aigner über das fantastische ergebnis.<br />
Die Plätze zwei und drei belegten die<br />
neue mittelschule kettenbrücke in<br />
innsbruck und die Landhauptschule<br />
seefeld.<br />
Die straßensammlung ist für das<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> der jugend seit jahren<br />
ein wichtiger finanzieller baustein<br />
Zwei engagierte Sammlerinnen aus<br />
der Neuen Mittelschule Kettenbrücke<br />
und dient primär zur Verbesserung<br />
der infrastruktur. Tirolweit begleitet<br />
das <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> der jugend in sechs<br />
einrichtungen, einem ambulanten<br />
Projekt und einem jugendwohnheim<br />
jährlich mehr als 500 junge menschen<br />
bei ihrer beruflichen integration.<br />
Die besten Sammler/innen freuten<br />
sich über attraktive Preise.<br />
vorne: Rekordsammlerinnen des BG<br />
St. Johann<br />
hinten (von links): Direktor Günther<br />
Lechner (BG St. Johann), Prof. Arnold<br />
Adamer (BG St. Johann), Geschäftsführer<br />
Johann Aigner (Aufbauwerk)<br />
Das <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> dankt sehr herzlich<br />
allen beteiligten sammlern/innen, den<br />
engagierten Lehrkräften sowie den<br />
eltern und nicht zuletzt den vielen<br />
spenderinnen und spendern, die diese<br />
straßensammlung unterstützt haben.
Mit Fleiß und Durchhaltevermögen<br />
zur beruflichen<br />
Integration<br />
Stadtbücherei Lienz bietet Menschen mit Förderbedarf eine Chance.<br />
im august 2004 begann elisabeth<br />
ihr berufsvorbereitungstraining im<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> der jugend, schloss<br />
<strong>Lengberg</strong>. Heuer ist ihre berufliche<br />
integration am ersten arbeitsmarkt<br />
geglückt und elisabeth darf sich über<br />
eine beschäftigung in der stadtbücherei<br />
Lienz freuen.<br />
im april 2009 nahm die<br />
integrationsassistentin der einrichtung<br />
schloss <strong>Lengberg</strong> kontakt mit der<br />
stadtbücherei Lienz <strong>auf</strong>. ein paar<br />
wochen später konnte elisabeth dort<br />
ein Praktikum beginnen. anfangs wurde<br />
sie von ihrer betreuerin am arbeitsplatz<br />
begleitet, und dabei unterstützt,<br />
die komplexeren Tätigkeiten klar zu<br />
verstehen und auszuführen. bald konnte<br />
elisabeth die übertragenen <strong>auf</strong>gaben<br />
selbstständig erledigen und war zudem<br />
sehr bemüht und freundlich.<br />
Das Team der bücherei entschloss<br />
sich, ein Langzeitpraktikum zu<br />
ermöglichen. 17 monate arbeitete<br />
elisabeth zwei mal pro woche in<br />
der bücherei. Die <strong>auf</strong>gaben, die sie<br />
„Meine Lieblings<strong>auf</strong>gabe in der Bücherei ist das Einkleben von Barcodes in<br />
neue Bücher. Auch das Schreiben am Computer macht mir sehr viel Spaß.“<br />
mittlerweile selbstständig erfüllt, sind<br />
das Ordnen von büchern, erledigung<br />
von Postwegen, unterstützung bei<br />
administrativen Tätigkeiten, die<br />
Versorgung der besucher/innen mit<br />
kaffee und geschirr abwaschen.<br />
elisabeth benötigte etwas zeit, um sich<br />
in ihrer neuen arbeitsumgebung zurecht<br />
zu finden. Durch den regelmäßigen<br />
kontakt konnten jedoch bedenken und<br />
berührungsängste <strong>auf</strong> beiden seiten<br />
ausgeräumt werden. auch elisabeths<br />
kollegen/innen haben sich sehr gut<br />
<strong>auf</strong> die zusammenarbeit eingestellt<br />
und mit viel Offenheit und Toleranz<br />
wesentlich zur gelungenen integration<br />
beigetragen.<br />
ihre Vorgesetzte ist nach wie vor<br />
sehr zufrieden: „elisabeth arbeitet<br />
selbstständig, ist pünktlich, verlässlich<br />
und höflich, und wenn es unklarheiten<br />
und fragen gibt, ist das Team von<br />
schloss <strong>Lengberg</strong> sofort zur stelle.“<br />
seit 1. Oktober 2010 ist elisabeth für 9<br />
stunden pro woche in der stadtbücherei<br />
Lienz angestellt. sie ist sehr stolz <strong>auf</strong><br />
ihren job, den sie sich durch fleiß und<br />
Durchhaltevermögen erarbeitet hat.<br />
Die mitarbeiter/innen und Teilnehmer/<br />
innen von schloss <strong>Lengberg</strong> wünschen<br />
elisabeth alles gute bei ihrem neuen<br />
job.<br />
7
8<br />
8<br />
„Chance genutzt“<br />
Das Ergebnis einer engagierten Zusammenarbeit der<br />
Gemeinde Hatting und dem Aufbauwerk der Jugend.<br />
“nun habe ich meine Chance genutzt“,<br />
freut sich Christian gassler über die<br />
anstellung bei der gemeinde Hatting.<br />
Christian war nach einigen jahren im<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> der jugend in innsbruck<br />
bereit für den ersten arbeitsmarkt.<br />
im april 2010 kam das „Okay“ der<br />
gemeinde Hatting. Christian darf<br />
dort für einen monat ein Praktikum<br />
machen. Der <strong>auf</strong>gabenbereich reicht<br />
von der straßenreinigung bis zu<br />
reparaturarbeiten und instandhaltung<br />
von gemeindegut. Die frage lautete:<br />
„kann Christian das schaffen?“<br />
nach einer längeren Praktikumsphase,<br />
die mit dem damaligen bürgermeister<br />
friedrich schöpf vereinbart wurde,<br />
stellte sich heraus, dass es viele arbeiten<br />
in der gemeinde gibt, die Christian<br />
sehr gut ausüben kann. mit der<br />
tatkräftigen unterstützung des ganzen<br />
gemeindeteams rund um georg wild<br />
und des neo-bürgermeisters Dietmar<br />
schöpf erlangte Christian eine hohe<br />
selbständigkeit bei seinen arbeiten.<br />
bürgermeister schöpf spricht von einer<br />
„symbiose“ zwischen allen beteiligten.<br />
er lobt auch die zusammenarbeit mit<br />
Gelungene Integration im<br />
Bauhof West, Innsbruck<br />
Praktikum brachte Fixanstellung im öffenlichen Dienst.<br />
jonas baumann kam am 1. april 2010 als<br />
Praktikant an den bauhof west. mit der<br />
Praktikumsvereinbarung verfolgte das<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> der jugend das ziel, jonas<br />
seinen fähigkeiten entsprechend in den<br />
arbeitsprozess am bauhof der stadt innsbruck<br />
zu integrieren.<br />
Die mitarbeiter des bauhofs nahmen den<br />
jungen mann offen <strong>auf</strong> und unterstützten<br />
ihn mit zuspruch, zeit und geduld. er<br />
wurde behutsam an die für ihn vorgesehenen<br />
<strong>auf</strong>gaben herangeführt und konn-<br />
v.l.: Gudrun Abfalter (Integrationsassistentin),<br />
Albert Schmidl (Arbeiter im<br />
Bauhof), Gernot Paschinger (Bauhofleiter),<br />
Jonas Baumann<br />
dem <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> der jugend. Vor allem<br />
Christian wird bei den gesprächen mit<br />
dem bürgermeister immer wieder sehr<br />
gelobt: „er ist sehr fleißig, motiviert,<br />
pünktlich und sehr flexibel“. auch in<br />
der gemeinde ist Christian nun richtig<br />
integriert. Viele Dorfbewohner lernten<br />
ihn erst jetzt so richtig kennen und loben<br />
ihn sehr für die tolle arbeit, die er leistet.<br />
am 1. september 2010 begrüßte<br />
bürgermeister Dietmar schöpf und<br />
sein gemeindeteam Christian gassler.<br />
Dieser meinte nur: „ein Traum geht in<br />
erfüllung!“<br />
te dadurch schritt für schritt <strong>auf</strong>gaben<br />
eigenverantwortlich ausführen. kleine erfolge<br />
erfüllten die mitarbeiter des bauhofs<br />
mit stolz und auch jonas selbstvertrauen<br />
wuchs mit den <strong>auf</strong>gaben, die er bewältigte.<br />
am 30. juni 2010 endete das Praktikum.<br />
zu dieser zeit hatte sich jonas schon<br />
sehr gut in die belegschaft „integriert“ und<br />
es war klar - er möchte am bauhof bleiben.<br />
Die stadt innsbruck als öffentlicher Dienstgeber<br />
erfüllte seinen Traum von einem<br />
sicheren arbeitsplatz: am 2. august 2010<br />
wurde jonas baumann offiziell mit einem<br />
20-stunden Vertrag in den öffentlichen<br />
Dienst <strong>auf</strong>genommen!
Das Aufbauwerk der Jugend<br />
lud am 24. September 2010<br />
zu einem Tag der offenen<br />
Tür in der Möbelbörse in<br />
Telfs.<br />
Großer Ansturm beim<br />
Tag der offenen Tür<br />
zahlreiche besucherinnen und<br />
besucher, schulklassen aus<br />
den sonderpädagogischen<br />
zentren, sowie Lehrer/innen und eltern<br />
<strong>informiert</strong>en sich über das angebot<br />
der möbelbörse in Telfs. Die besucher/<br />
innen wurden durch die werkstätte und<br />
Verk<strong>auf</strong>sräumlichkeiten geführt und<br />
bekamen einblick in die Tagesabläufe der<br />
jugendlichen. neben dem beruflichen<br />
Training erhalten die jugendlichen<br />
auch schulische und pädagogische<br />
Das Team der Möbelbörse Telfs freute sich über großes Besucherinteresse.<br />
Ernte am Biobauernhof Lachhof<br />
Teilnehmerin Theresa berichtet:<br />
„Dieses jahr war ein etwas anderer<br />
sommer, was die ernte betrifft. Durch<br />
das schlechte wetter hatten wir zum<br />
beispiel Probleme beim Heuen. Vor<br />
allem beim 2. schnitt (= groamet). wir<br />
kamen sogar nicht einmal ins schwitzen<br />
weil es so kühl war. Der boden und das<br />
gras wollten einfach nicht trocknen.<br />
so haben wir größten Teils siloballen<br />
daraus gemacht. silo ist ein sogenanntes<br />
gärheu. es entsteht, wenn das gras halb<br />
getrocknet luftdicht zusammen gepresst<br />
wird. Die weizen- und kartoffelernte<br />
war hingegen ein kinderspiel. wir haben<br />
einiges an kartoffeln, weizen und stroh<br />
geerntet.<br />
es hat uns auch sehr viel spaß gemacht.<br />
weil wir aus dem 2. schnitt siloballen<br />
gemacht haben, haben wir aber zu wenig<br />
Heu. ich denke das liegt auch daran, dass<br />
wir noch nie so viele kühe am Lachhof<br />
hatten. Derzeit sind es 4 mutterkühe, 2<br />
kalbinnen und 7 kälber, also insgesamt 13<br />
kühe.“<br />
Auch Bürgermeister Christian Härting<br />
(2. v. rechts hinten) und RL-Stv. Arnold<br />
Wackerle (rechts hinten) machten sich<br />
ein Bild vom berufsintegrativen Angebot<br />
der Möbelbörse in Telfs.<br />
betreuung. einrichtungsleiter Peter<br />
flunger meint: „Die möbelbörse in<br />
Telfs bietet vor allem für jugendliche<br />
aus dem Tiroler Oberland eine ideale<br />
unterstützung <strong>auf</strong> dem weg in die<br />
arbeitswelt. Durch die kombination<br />
der berufsvorbereitung im geschützten<br />
bereich und Praktika bei unternehmen<br />
können sich die jugendlichen optimal<br />
<strong>auf</strong> ihr berufsleben vorbereiten und in<br />
die arbeitswelt integrieren.“<br />
interessierte jugendliche mit förderbedarf<br />
sind herzlich zum „schnuppern“<br />
eingeladen.<br />
informationen: www.<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong>.com.<br />
kontakt: office.telfs@<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong>.com<br />
oder Tel.: 0676 83038165<br />
9
10<br />
„Der Chef ist sehr<br />
zufrieden mit mir“<br />
Sabrina Brantner, Teilnehmerin<br />
im Aufbauwerk<br />
der Jugend, besucht in<br />
ihrer Funktion als Redaktionsmitglied<br />
von<br />
„<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> <strong>informiert</strong>“<br />
ihren ehemaligen Kollegen<br />
Florian an seinem<br />
neuen Arbeitsplatz.<br />
Sabrina: „Hallo! ich besuche heute<br />
florian bei seiner arbeitsstelle im<br />
sanatorium kettenbrücke. kannst<br />
du dich unseren Lesern/innen bitte<br />
vorstellen.“<br />
Florian: „ich wohne zur zeit in Vill und<br />
bin 19 jahre alt. ich spiele gerne fußball<br />
und spiele ein bisschen Tennis.“<br />
Sabrina: „Du arbeitest seit einiger zeit<br />
im sanatorium. welche <strong>auf</strong>gaben hast<br />
du?“<br />
Florian: „zum beispiel schäle ich<br />
kartoffeln und schneide sie. ich helfe<br />
auch beim essen schöpfen und schiebe<br />
die Tablettes in die kästen. Heute muss<br />
ich Toastschinken 70 mal schneiden.<br />
Hermann sagt mir, was ich zu tun habe.<br />
beim fleisch macht Hermann viel selbst<br />
und ich helfe mit.“<br />
Sabrina: „macht dir die arbeit spaß,<br />
oder gibt es auch <strong>auf</strong>gaben, die du<br />
weniger gern übernimmst?“<br />
Florian: „mir gefällt die arbeit gut.“<br />
Sabrina: „wie bist du zu dieser<br />
arbeitsstelle gekommen?“<br />
Florian: „Durch bernhard schöpf<br />
(integrationsassistent im <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong>).<br />
am anfang habe ich ein Praktikum<br />
gemacht. Dann bin ich wieder im<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> gewesen. jetzt bleibe ich<br />
im sanatorium kettenbrücke. Das ist ein<br />
wichtiger job.“<br />
Sabrina: „kommst du mit den<br />
arbeitszeiten gut zurecht?“<br />
Florian: „ja. ich habe bis halb eins<br />
mittagspause und dann wieder um drei<br />
eine Pause. am montag habe ich frei.<br />
ich arbeite ungefähr 32 stunden in der<br />
woche. um sechs uhr habe ich aus.“<br />
Sabrina: „in einer großküche arbeitet<br />
man in einem Team. wie geht es dir<br />
dabei?“<br />
Florian: „ich habe die besten kollegen.<br />
sie sind sehr freundlich. ich bin ein<br />
fleißiger bub. Das ist wichtig. Der Chef<br />
hat gesagt, dass ich ein guter bub bin<br />
und ein gutes arbeitstempo habe. es<br />
gibt keine Probleme mit den anderen.“<br />
Sabrina: „wofür würdest du dich<br />
entscheiden, wenn du jetzt noch<br />
einmal aussuchen könntest? für das<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> der jugend oder für das<br />
sanatorium?“<br />
Florian: „besuchen kann ich das<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> schon. ich arbeite aber<br />
lieber im sanatorium.“<br />
Sabrina: „bist du froh, dass du dich für<br />
diese arbeit entschieden hast?“<br />
Florian: „ich bin froh, dass ich mich<br />
für diese arbeit entschieden habe. Die<br />
entscheidung war richtig.“<br />
Sabrina: „für florian hat sich ein wunsch<br />
erfüllt, den viele Teilnehmer/innen im<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> hegen – eine erfolgreiche<br />
integration. ich bedanke mich bei dir<br />
herzlich und wünsche dir für deine<br />
zukunft weiterhin alles gute.“
Lachhof in<br />
neuem Glanz<br />
im mai 2010 begann die sanierung<br />
der einrichtung Lachhof in Volders.<br />
Leiterin erika Hinteregger berichtet<br />
über das Leben im „neuen“ Lachhof:<br />
„nach einer ziemlich turbulenten,.<br />
relativ kurzen bauzeit sind wir nun in<br />
der einrichtungsendphase angelangt.<br />
also keine baustelle mehr, aber immer<br />
noch viele Handwerker im einsatz.<br />
ende september sind wir mit sack<br />
und Pack wieder in unseren Lachhof<br />
eingezogen. nach viel improvisieren<br />
und hektischem einzug, sind wir jetzt<br />
endlich angekommen und können<br />
unseren Tagesplan verfolgen.<br />
Der stress und die unruhe brachte<br />
natürlich auswirkungen <strong>auf</strong> viele<br />
abläufe mit sich, aber gemeinsam<br />
haben wir es geschafft und es hat sich<br />
wieder einmal gezeigt: wir Lachhofer/<br />
innen halten schon etwas aus.<br />
wir sind sehr glücklich, dass wir nun<br />
ein so schönes Haus haben. unsere<br />
Teilnehmer/innen genießen den<br />
<strong>auf</strong>enthaltsraum, besonders der tolle<br />
fernseher mit allem Drum und Dran<br />
hat es ihnen angetan. Der speisesaal<br />
ist hell und gemütlich, es fehlen nur<br />
noch ein paar accessoires. Die Duschen<br />
und wC´s sind am neuesten stand.<br />
Die waschküche wurde mit allen<br />
notwendigen, zeitgemäßen geräten<br />
ausgestattet. Vor allem ist es praktisch,<br />
dass die waschküche über einen<br />
eigenen eingang erreichbar ist, nicht<br />
mehr durch die küche. Die gesamten<br />
gangbereiche sind hell und freundlich.<br />
Die mitarbeiter/innen haben endlich<br />
einen schönen raum für sich. Die<br />
schulungsräume sind funktioneller und<br />
größer. Die neue kreativwerkstätte ist<br />
ein besonderes schmuckstück.<br />
spezielle erwähnung verdient die neue<br />
Pelletsheizung, die für angenehme<br />
raumtemperaturen und konstantes<br />
warmwasser sorgt. Die beleuchtung<br />
im ganzen Haus ist optimal. wir haben<br />
und was sagen die Teilnehmern/<br />
innen und Trainern/innen zum neuen<br />
Lachhof?<br />
„Lässig, cool, gut gelungen.“<br />
„Toll, mir gefällt es, bin sehr glücklich.“<br />
„Der <strong>auf</strong>enthaltsraum ist supercool, weil<br />
ich da musik hören kann und weil ein<br />
toller fernseher drinnen ist.“<br />
„Der neue eDV raum ist cool.“<br />
„Der düstere rittersaal ist gott sei Dank<br />
nicht mehr da.“<br />
„mir gefällt die neue werkstatt sooo<br />
gut.“<br />
zum glück auch eine neue strom-<br />
und internetleitung bekommen, was<br />
dringend notwendig war!<br />
es wurde nicht nur innen renoviert,<br />
sondern auch die fassade neu gestrichen.<br />
Vor dem Haus wurde alles begradigt,<br />
sodass wir im nächsten sommer über<br />
einen ebenen außenbereich verfügen<br />
können. Das fundament für das<br />
gartenhaus wurde schon betoniert, das<br />
müllhaus ist ebenfalls fast fertig. auch ein<br />
gartenhaus wird in den wintermonaten<br />
<strong>auf</strong>gestellt. wenn es das wetter zulässt,<br />
wird auch noch der kanal gebaut. Die<br />
asphaltierungsarbeiten gehen sich<br />
wahrscheinlich heuer nicht mehr aus,<br />
aber im frühjahr werden wir eine neue<br />
zufahrt bekommen. Die ruppelpiste<br />
zum Lachhof her<strong>auf</strong> gehört dann der<br />
Vergangenheit an.<br />
Der ganze umbau ist eine große<br />
<strong>auf</strong>wertung und bietet für das<br />
professionelle, sozialpädagogische<br />
Training unserer Teilnehmer/innen<br />
noch bessere rahmenbedingungen.<br />
Vorab ein großes Dankeschön an alle<br />
beteiligten! im frühjahr, wenn wirklich<br />
alles fertig ist, planen wir eine nettes<br />
eröffnungsfest.“<br />
11
12<br />
Charity Partnerschaft<br />
EC Zirl - Aufbauwerk<br />
Eishockeyverein mit attraktiver Partnerschaft fürs<br />
Aufbauwerk der Jugend.<br />
was haben kufenflitzer, die<br />
Pucks hinterherjagen, mit<br />
sozialen unternehmen wie<br />
dem <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> der jugend zu tun?<br />
<strong>auf</strong> den ersten blick vielleicht wenig.<br />
umso erfreulicher fürs <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong>, dass<br />
sich immer wieder auch sportvereine ins<br />
Leben der jugendlichen mit förderbedarf<br />
einbringen bzw. sogar ein Charitymatch<br />
zugunsten des <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong>s<br />
bestreiten. auch gegenseitige besuche<br />
waren bestandteil der längerfristig<br />
ausgelegten Partnerschaft. so kam<br />
eine abordnung des eC zirl, u.a. mit<br />
spielern und Vorstandsmitgliedern<br />
ins schwedenhaus in innsbruck<br />
und <strong>informiert</strong>e sich über das breite<br />
angebote und <strong>auf</strong>gabengebiet der<br />
sechs einrichtungen des <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong>s<br />
der jugend Tirols. im gegenzug lud der<br />
eC zirl jugendliche des <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong>s<br />
zu einem Probetraining in die zirler<br />
eisarena. Dort gab es neben viel spaß<br />
auch ein paar eishockeytechnische Tipps<br />
von den Cracks des eC zirl. Vorläufiger<br />
Höhepunkt der Charity-Partnerschaft ist<br />
am 14. Dezember das freundschaftsspiel<br />
zwischen dem eC zirl und dem HC<br />
innsbruck. Die einnahmen kommen<br />
erfreulicherweise dem <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong><br />
zugute.<br />
„für uns ist es eine selbstverständlichkeit<br />
im rahmen unserer möglichkeiten einer<br />
derart wichtigen einrichtung zu helfen.<br />
wir freuen uns <strong>auf</strong> das spiel!“, so eC zirl<br />
Obmann Dieter Probst.<br />
Weltcup Nordische Kombination Seefeld 2011<br />
unterstützt Aufbauwerk der Jugend<br />
Das <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> der jugend, wird<br />
heuer bereits zum fünften mal von den<br />
Organisatoren/innen des weltcups der<br />
nordischen kombination in seefeld<br />
unterstützt.<br />
Vom Verk<strong>auf</strong> jeder eintrittskarte gehen<br />
€ 0,50 an das <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> der jugend<br />
und in der weltcup Casino ViP-Lounge<br />
spielten die gäste zu gunsten des<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong>s der jugend.<br />
Letztes jahr wurde ein betrag 960,-<br />
euro erzielt und an geschäftsführer<br />
johann aigner übergeben.<br />
wir dankt den weltcuporganisatoren/<br />
innen sehr herzlich für das<br />
engagement.
Wissenswertes für<br />
Unternehmen<br />
Kündigungsschutz<br />
für begünstigt Behinderte<br />
fällt 2011<br />
ab 1. jänner 2011 wird bei der<br />
neuanstellung von begünstigt<br />
behinderten arbeitnehmern/innen<br />
der besondere kündigungsschutz<br />
gelockert. er wird für drei jahre (bisher<br />
6 monate) ausgesetzt.<br />
begünstigt behinderte weisen einen<br />
behinderungsgrad von mindestens<br />
50 % <strong>auf</strong>. Dies wird mittels bescheid<br />
vom bundessozialamt festgestellt und<br />
muss persönlich von den betroffenen<br />
beantragt werden.<br />
im Hinblick <strong>auf</strong> die einstellung<br />
von menschen mit behinderung<br />
wird von unternehmen der<br />
besondere kündigungsschutz als<br />
Haupthindernis genannt. allerdings<br />
konnten auch bisher begünstigt<br />
behinderte rechtswirksam<br />
gekündigt werden, wenn der<br />
jeweilige behindertenausschuss des<br />
bundessozialamtes der kündigung<br />
zustimmte.<br />
weiters wird 2011 die ausgleichstaxe<br />
<strong>auf</strong> 346 euro angehoben. Derzeit<br />
müssen unternehmen pro 25<br />
Dienstnehmer/innen eine/n begünstigt<br />
behinderte/n einstellen oder 226 euro<br />
pro monat und nicht besetzter stelle<br />
zahlen. Die erhöhung gilt allerdings<br />
nur für Dienstgeber/innen, die 100<br />
oder mehr arbeitnehmer/innen<br />
beschäftigen.<br />
Die beschäftigungsquote bei den<br />
begünstig behinderten liegt in<br />
Tirol derzeit bei 63,7 Prozent. es<br />
besteht die Hoffnung, dass durch<br />
diese gesetzesänderung mehr<br />
arbeitsplätze geschaffen werden und<br />
mehr unternehmen menschen mit<br />
behinderung einstellen.<br />
Angebote des<br />
Aufbauwerkes<br />
der Jugend<br />
Berufsintegrationstraining<br />
Zielgruppe: Menschen mit besonderem Förderbedarf<br />
nach Beendigung der Pflichtschule nach dem<br />
Tiroler Rehabilitationsgesetz<br />
Ziel: berufliche Integration<br />
BV Fritz Prior Schwedenhaus<br />
(Schwerpunkte Handwerk, Tourismus, Kreativ, EDV),<br />
Innsbruck<br />
BV Lachhof<br />
(Schwerpunkt Tourismus, Kreativ, Wohnen und Freizeit),<br />
Volders<br />
BV Bio Bauernhof Lachhof<br />
(Schwerpunkt Landwirtschaft, Wohnen und Freizeit),<br />
Volders<br />
BSI Bad Häring<br />
(Schwerpunkte Handwerk, Tourismus, EDV, Wohnen<br />
und Freizeit),<br />
Bad Häring<br />
BV <strong>Lengberg</strong><br />
(Schwerpunkte EDV (ECDL Testcenter), Handwerk,<br />
Tourismus, Wohnen und Freizeit), Nikolsdorf (Osttirol)<br />
BV Möbelbörse Telfs<br />
(Schwerpunkte Handwerk, Transport, Montage,<br />
Verk<strong>auf</strong>), Telfs<br />
„Betreutes Arbeiten“ –<br />
Ambulante Begleitung von Lehrlingen mit<br />
sonderpädagogischem Förderbedarf<br />
Zielgruppe: Lehrlinge mit sonderpäd. Förderbedarf<br />
Ziel: Erhaltung des Arbeitsplatzes und Erreichung des<br />
Ausbildungszieles<br />
Ambulant tirolweit<br />
Wohn- und Lernbegleitung von Lehrlingen,<br />
Jugendherberge<br />
Zielgruppe: junge Menschen in Lehrausbildung<br />
Ziel: Erreichung des Ausbildungszieles, soziales Lernen<br />
Jugendwohnheim Fritz Prior Schwedenhaus,<br />
Innsbruck<br />
13
14<br />
Vielen Dank ...<br />
... den 218 Unternehmen, die in den vergangenen drei<br />
Jahren Jugendlichen des Aufbauwerks eine Praktikumsstelle<br />
oder einen Arbeitsplatz angeboten haben.<br />
Abwasserverband Hall in Tirol - Fritzens<br />
Alten- und Pflegeheim, Langkampfen<br />
Altenwohnheim Telfs<br />
Altenwohnheim Kitzbühel<br />
Altersheim der Stadt Landeck<br />
Altersheim Ebbs<br />
Altersheim Jenbach<br />
Andrä Hörnagl Produktion und Handel<br />
GmbH, Innsbruck<br />
Annaheim, Mühlbachl<br />
Archiv Congress Catering, Innsbruck<br />
Autohaus Bodner, Debant<br />
Autopark Vomp<br />
Bäckerei Bergant, Telfs<br />
Bäckerei Joast, Lienz<br />
Bau- und Möbeltischlerei Wieser,<br />
Strassen<br />
Baumax, Vomp<br />
Beautiful Cosmetics, Kufstein<br />
Beautysalon Lydia, Ötztal Bhf<br />
bellaflora Gartencenter GmbH, Innsbruck<br />
Bergbahn AG, Kitzbühel<br />
Bergbahnen Rosshütte, Seefeld<br />
Berggasthof Groderhof, Prägraten<br />
BILLA AG, Imst<br />
BILLA AG, Kufstein<br />
Biohof Falkeis, Kauns<br />
Biohotel Stanglwirt, Going<br />
Blumenpark Erwin Seidemann, Völs<br />
Cafe Restaurant NOVUM, Innsbruck<br />
Camping Inntal, Wiesing<br />
CarCleaner, Innsbruck<br />
Cards & Components Produktions<br />
GmbH, Innsbruck<br />
Dr. Stephan Huter, Innsbruck<br />
Edenhausbauer - Fam. Waltl,<br />
Fieberbrunn<br />
elektrotechnik scheiber, Vomp<br />
erlebnistherme zillertal, fügen<br />
eurospar, Hall<br />
eurospar inntalcenter, kufstein<br />
exerzitienhaus der kreuzschwestern,<br />
Hall<br />
farben Haslinger, kufstein<br />
fohlenhof, fam. astner, nikolsdorf<br />
franziskusheim, fügen<br />
fressnapf Handelsges.m.b.H., innsbruck<br />
friedhofsgärtnerei, nikolsdorf<br />
funplexxx kino, kufstein<br />
g&k hairsession, bad Häring<br />
gärtnerei egger, bad Häring<br />
gärtnerei Pfeifer, innsbruck<br />
gärtnerei unterscheider, Lienz<br />
gasthof Christophorus, söll<br />
gasthof Dollinger, innsbruck<br />
gasthof Dorfwirt, wiesing<br />
gasthof zur Post, st. Lorenzen<br />
gemeinde angerberg<br />
gemeinde fließ<br />
gemeinde Hatting<br />
gemeinde jenbach/bauhof, jenbach<br />
gemeindekindergarten Lavant<br />
gemeindekindergarten nikolsdorf<br />
gemeindekindergarten Telfs<br />
gemeinde Landeck<br />
gemeinde neustift i. st.<br />
gemeinde nikolsdorf - Vs nikolsdorf<br />
gemeinde Oberhofen<br />
gemeinde Telfs<br />
gemeinde Volders - Hauptschule<br />
gemeindewerke Telfs<br />
gnaiger kg, zirl<br />
graf Oeg, Lienz<br />
grillalm imbiss gmbH, Telfs<br />
Haarlekin friseursalon, innsbruck<br />
Haas immobilien, Hall<br />
Haflingerzucht Hermann gruber,<br />
kolsassberg<br />
Hauptschule Prutz, ried u. umgebung<br />
Haus betanien, innervillgraten<br />
Haus für senioren, absam<br />
Haus im stiftsgarten, Hall<br />
Haus sankt josef am inn, innsbruck<br />
Haus st. martin, aldrans<br />
Haus zum guten Hirten, Hall i. T.<br />
Heim santa katharina, ried<br />
Heim Via Claudia, nassereith<br />
Hervis sports, wörgl<br />
Hesi spielwarenfachmarkt, imst<br />
Hochfilzer gmbH & Co kg, kundl<br />
Hof fam. moosbrugger, Holzgau<br />
Holzbau Hofer gmbH, Debant<br />
Höpperger gmbH & Co kg, rietz<br />
Hotel „alte schmiede“, serfaus<br />
Hotel belvedere, ried<br />
Hotel bräuwirt, kirchberg<br />
Hotel gasthof kranebitterhof, innsbruck<br />
Hotel Hochland, nauders<br />
Hotel isserwirt, Lans<br />
Hotel Panorama royal, bad Häring<br />
Hotel Tia monte, feichten im kaunertal<br />
Hotel rauter, matrei i. O.<br />
Hotel restaurant martina, Telfs<br />
Hotel-restaurant schermer, bad Häring<br />
HTL mensa, innsbruck<br />
Huber Hotels, galtür<br />
immobilien sterzinger kg, innsbruck<br />
interspar, wörgl<br />
interspar, kufstein<br />
isD - innsbrucker soziale Dienste -<br />
wohnheim Hötting, innsbruck
isD - innsbrucker soziale Dienste<br />
-wohnheim saggen, innsbruck<br />
iVb-innsbrucker Verkehrsbetriebe,<br />
innsbruck<br />
jufa - jugend & familiengästehäuser,<br />
steinach<br />
julius Holluschek ges.m.b.H., zirl<br />
katzen- und Hundefutterparadies<br />
Helmut anranter, Telfs<br />
kika möbelhandelsgesellschaft m.b.H,<br />
wörgl<br />
kindererlebnisbauernhof<br />
jörgleggerhof, nikolsdorf<br />
klaraheim der Tertiarschwestern, Hall<br />
konditorei Hölzl, kitzbühel<br />
kräuterwirtshaus strumerhof, matrei<br />
i. O.<br />
kunsTgriff ... das creativ-grafikbüro,<br />
Ötz<br />
Landesforstgarten nikolsdorf,<br />
Landesschülerheim imst<br />
Landwirtschaftliche Lehranstalt Lienz<br />
Landzeit autobahn-restaurants, wörgl<br />
maler gabl, st. anton<br />
malereibetrieb mimm alexander,<br />
innsbruck<br />
man nutzfahrzeuge Vertrieb süd ag,<br />
kundl<br />
manhart karl gmbH Toolpark,<br />
nussdorf-Debant<br />
mcDonald´s, Heinritzi betriebs gmbH,<br />
schlitters<br />
mcDonald´s, Heinritzi betriebs gmbH,<br />
wörgl<br />
mcDonald´s, Heinritzi betriebs gmbH,<br />
rum<br />
mcDonald´s, Heinritzi betriebs gmbH,<br />
kufstein<br />
mediamarkt fmz, imst<br />
metzgerei Hans gasser, mayrhofen<br />
mibag sanierungs gmbH, innsbruck<br />
möbel Pienz gmbH - Tischlerei,<br />
wildermieming<br />
mPreis warenvertriebs gmbH, fügen<br />
mPreis warenvertriebs gmbH, imst<br />
mPreis warenvertriebs gmbH,<br />
Oberhofen<br />
mPreis warenvertriebs gmbH, jenbach<br />
ms Design auto-Tuning gmbH, roppen<br />
nanu-nana Handelsges.m.b.H.,<br />
innsbruck<br />
niederwieser Convenience, innsbruck<br />
nimo automobile m. niedermoser,<br />
Hopfgarten<br />
Oberrainer beschriftungen Digitaldruck,<br />
Lienz<br />
Obi, wörgl<br />
Ortner ges.m.b.H., innsbruck<br />
Pangrazzi fotograf, wörgl<br />
Penny markt gmbH, Telfs<br />
Pferdewirtschaftsmeisterin angelika<br />
Larcher, Telfes<br />
Pirlo metallverpackungen gmbH & Co.,<br />
kufstein<br />
Planchel installationstechnik, ebbs<br />
Plonerhof, nikolsdorf<br />
Ponyhof Lipp, Telfs<br />
Posthotel achenkirch<br />
Prima Pick restaurant, Telfs<br />
r&s reinigung, kufstein<br />
rad & Tat - brunner johann, kufstein<br />
raiffeisen kantine, innsbruck<br />
rebau gmbH, innsbruck<br />
reco recycling Ost gmbh, Hopfgarten<br />
reno schuhe, wörgl<br />
restaurant mittagstisch@meraner,<br />
innsbruck<br />
restaurant wienerwald, innsbruck<br />
rietzer Hof, rietz<br />
romantikhotel böglerhof, alpach<br />
rosenberger, Pettnau<br />
rotes kreuz, innsbruck<br />
sanatorium kettenbrücke der<br />
barmherzigen schwestern gmbH,<br />
innsbruck<br />
sanitär & Heiztechnik, Lienz<br />
schenker & Co ag, kufstein<br />
schilift zentrum gerlos gmbH, gerlos<br />
seniorenheim wörgl<br />
solartechnik klingler gmbH,<br />
wildschönau<br />
spar einzelhandel, ainet<br />
spar einzelhandel, Dölsach<br />
spar einzelhandel, fulpmes<br />
spar einzelhandel, fügen<br />
spar einzelhandel, jenbach<br />
spar einzelhandel, Telfs<br />
spar einzelhandel, uderns<br />
Danke an unsere Förderer!<br />
sPar-zentrale, wörgl<br />
sporthotel schieferle, mutters<br />
st. josefs missionshaus, absam<br />
stadt innsbruck - abteilung<br />
grünanlagen, innsbruck<br />
stadt innsbruck - bauhof west,<br />
innsbruck<br />
stadt kufstein - kindergarten<br />
stadtbücherei Hall<br />
stadtbücherei innsbruck<br />
stadtbücherei Lienz<br />
steiner Tischlerei gmbh & Co kg, Hall<br />
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Textilreinigung magdalena, kufstein<br />
Tierarztpraxis Dr. Hofmann, innsbuck<br />
TiLak - Tiroler Landeskrankenanstalten,<br />
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Optik und Hörakustik, Hall i. T.<br />
Tiroler Hof, Telfs<br />
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Toys“r“us gmbH , innsbruck<br />
Treppenfüchse gmbH, Hopfgarten<br />
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umgebung, brixlegg<br />
unser Lagerhaus wHg Pfaffenhofen<br />
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Vinzensheim neustift<br />
VOwa - Porsche inter auto gmbH & Co<br />
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Längenfeld<br />
wohn- und Pflegeheim Lienz<br />
wohn- und Pflegeheim matrei i. O.<br />
wohn- und Pflegezentrum, Ötz<br />
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