aufbauwerk informiert - auf Schloss Lengberg
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„Der Chef ist sehr<br />
zufrieden mit mir“<br />
Sabrina Brantner, Teilnehmerin<br />
im Aufbauwerk<br />
der Jugend, besucht in<br />
ihrer Funktion als Redaktionsmitglied<br />
von<br />
„<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> <strong>informiert</strong>“<br />
ihren ehemaligen Kollegen<br />
Florian an seinem<br />
neuen Arbeitsplatz.<br />
Sabrina: „Hallo! ich besuche heute<br />
florian bei seiner arbeitsstelle im<br />
sanatorium kettenbrücke. kannst<br />
du dich unseren Lesern/innen bitte<br />
vorstellen.“<br />
Florian: „ich wohne zur zeit in Vill und<br />
bin 19 jahre alt. ich spiele gerne fußball<br />
und spiele ein bisschen Tennis.“<br />
Sabrina: „Du arbeitest seit einiger zeit<br />
im sanatorium. welche <strong>auf</strong>gaben hast<br />
du?“<br />
Florian: „zum beispiel schäle ich<br />
kartoffeln und schneide sie. ich helfe<br />
auch beim essen schöpfen und schiebe<br />
die Tablettes in die kästen. Heute muss<br />
ich Toastschinken 70 mal schneiden.<br />
Hermann sagt mir, was ich zu tun habe.<br />
beim fleisch macht Hermann viel selbst<br />
und ich helfe mit.“<br />
Sabrina: „macht dir die arbeit spaß,<br />
oder gibt es auch <strong>auf</strong>gaben, die du<br />
weniger gern übernimmst?“<br />
Florian: „mir gefällt die arbeit gut.“<br />
Sabrina: „wie bist du zu dieser<br />
arbeitsstelle gekommen?“<br />
Florian: „Durch bernhard schöpf<br />
(integrationsassistent im <strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong>).<br />
am anfang habe ich ein Praktikum<br />
gemacht. Dann bin ich wieder im<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> gewesen. jetzt bleibe ich<br />
im sanatorium kettenbrücke. Das ist ein<br />
wichtiger job.“<br />
Sabrina: „kommst du mit den<br />
arbeitszeiten gut zurecht?“<br />
Florian: „ja. ich habe bis halb eins<br />
mittagspause und dann wieder um drei<br />
eine Pause. am montag habe ich frei.<br />
ich arbeite ungefähr 32 stunden in der<br />
woche. um sechs uhr habe ich aus.“<br />
Sabrina: „in einer großküche arbeitet<br />
man in einem Team. wie geht es dir<br />
dabei?“<br />
Florian: „ich habe die besten kollegen.<br />
sie sind sehr freundlich. ich bin ein<br />
fleißiger bub. Das ist wichtig. Der Chef<br />
hat gesagt, dass ich ein guter bub bin<br />
und ein gutes arbeitstempo habe. es<br />
gibt keine Probleme mit den anderen.“<br />
Sabrina: „wofür würdest du dich<br />
entscheiden, wenn du jetzt noch<br />
einmal aussuchen könntest? für das<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> der jugend oder für das<br />
sanatorium?“<br />
Florian: „besuchen kann ich das<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> schon. ich arbeite aber<br />
lieber im sanatorium.“<br />
Sabrina: „bist du froh, dass du dich für<br />
diese arbeit entschieden hast?“<br />
Florian: „ich bin froh, dass ich mich<br />
für diese arbeit entschieden habe. Die<br />
entscheidung war richtig.“<br />
Sabrina: „für florian hat sich ein wunsch<br />
erfüllt, den viele Teilnehmer/innen im<br />
<strong><strong>auf</strong>bauwerk</strong> hegen – eine erfolgreiche<br />
integration. ich bedanke mich bei dir<br />
herzlich und wünsche dir für deine<br />
zukunft weiterhin alles gute.“