Aufbauwerk informiert Nr. 5 - auf Schloss Lengberg
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Leistungs- und<br />
Erfolgsbilanz 2010 -<br />
Zahlen, Fakten, Daten<br />
Die positive Entwicklung des <strong>Aufbauwerk</strong>s der Jugend in den letzte Jahren zu<br />
einer modernen, kundenorienteren, effizienten Organisaton zeigt Wirkung.<br />
Zahlreiche Jugendliche schafften den entscheidenden Schritt ins Berufsleben.<br />
in 6 berufsvorbereitungseinrichtungen<br />
und dem Projekt „betreutes arbeiten“<br />
unterstützt das <strong>auf</strong>bauwerk jährlich<br />
ca. 400 jugendliche mit besonderem<br />
förderbedarf.<br />
die Quote bei der beruflichen integration<br />
liegt dabei bei 65 %, das heißt, 6 von<br />
10 jugendlichen werden direkt an den<br />
ersten arbeitsmarkt vermittelt. der weg<br />
dahin findet fast ausschließlich über<br />
Praktika in betrieben, dem so genannten<br />
externen Training, statt. allein im jahr<br />
2010 wurden von Teilnehmer/innen<br />
des <strong>auf</strong>bauwerks tirolweit 160 Praktika<br />
absolviert. in den letzten vier jahren<br />
waren es mehr als 400. das <strong>auf</strong>bauwerk<br />
hat in den letzten jahren mit mehr als<br />
220 Partnerunternehmen aus der Tiroler<br />
wirtschaft zusammengearbeitet.<br />
Mit jeder einzelnen Vermittlung ist<br />
ein individueller <strong>auf</strong> die besonderen<br />
bedürfnisse und fähigkeiten<br />
abgestimmter arbeitsplatz verbunden.<br />
um diese form der begleitung anzubieten,<br />
wurde in allen 6 einrichtungen ein<br />
integrationsdienst installiert, der<br />
neben der arbeitsplatzsuche auch die<br />
zusammenarbeit und koordination<br />
aller am integrationsprozess beteiligten<br />
übernimmt.<br />
außerdem wurde das Trainingsangebot<br />
optimiert und an die anforderungen des<br />
ersten arbeitsmarktes angepasst.<br />
auch im bereich der fort- und<br />
weiterbildung der Mitarbeiter/innen<br />
gibt es durchaus gute nachrichten.<br />
allen im Trainingsbereich tätigen<br />
Mitarbeiter/innen wurde als ergänzung<br />
zu ihrer handwerklichen und<br />
pädagogischen ausbildung l<strong>auf</strong>ende<br />
schulungsreihen ermöglicht, welche<br />
den alltags- und lebensweltorientierten<br />
sozialpädagogischen ansatz von<br />
Hans Thiersch vermitteln. damit<br />
verfügen alle Mitarbeiter/innen in<br />
den Trainingsbereichen über fundierte<br />
kompetenzen im pädagogischen Handeln.<br />
einen weiterer erfolg kann das<br />
<strong>auf</strong>bauwerk bezüglich der Verbesserung<br />
der infrastruktur vermelden. 2010<br />
wurde die einrichtung Lachhof in<br />
Volders umgebaut und somit die<br />
äußeren rahmenbedingungen der<br />
pädagogischen Qualität angepasst.<br />
die infrastrukturellen Maßnahmen<br />
sind nicht zuletzt durch die 1.137<br />
schüler/innen aus den Tiroler<br />
Hauptschulen, Mittelschulen und<br />
gymnasien (unterstufe) möglich, die<br />
bei der straßensammlung 2010 ein<br />
rekordergebnis von € 83.107 erzielten.<br />
auch in den weiteren Leistungsbereichen<br />
kann seitens des <strong>auf</strong>bauwerks der<br />
jugend <strong>auf</strong> große erfolge verwiesen<br />
werden. das Projekt „betreutes arbeiten“<br />
begleitet tirolweit ca. 250 Lehrlinge mit<br />
sonderpädagogischem förderbedarf<br />
in der integrativen berufsausbildung.<br />
Lehrlinge werden während des<br />
berufsschulbesuchs durch Lernhilfe<br />
begleitet, <strong>auf</strong> Lehrabschlussprüfungen<br />
vorbereitet und in allen schulischen