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Freiwillige Feuerwehr Jahresbericht 2010 - Löschgruppe Urbach

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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

1<br />

<strong>Jahresbericht</strong> der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>-Elsdorf-Grengel <strong>2010</strong><br />

in diesem Jahr hat sich das Autorenteam der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Urbach</strong> wieder größte<br />

Mühe gegeben, den Mitgliedern der <strong>Löschgruppe</strong> sowie den interessierten Bürgern mit dieser<br />

Lektüre eine Zusammenfassung über die Geschehnisse in unserer <strong>Löschgruppe</strong> zu präsentieren.<br />

Kühle statistische Daten sowie Kurzberichte über besonders erwähnenswerte Ein-<br />

sätze und das rege Vereinsgeschehen finden sich hier wieder. Die Erstellung hat uns viel<br />

Freude bereitet, und hoffentlich ist das Schmökern in diesem Exemplar recht kurzweilig.<br />

1) Einsatzgeschehen:<br />

Im Jahre <strong>2010</strong> stieg die Anzahl der Einsätze wieder stark an. Im Berichtszeitraum wickelte die<br />

<strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> 88 Einsätze ab und leistete dabei 1747,5 Einsatzstunden. Dies sind im<br />

Vergleich zum Jahr davor 29 Einsätze und genau 157,5 Einsatzstunden mehr. Diese Entwicklung<br />

ist dadurch zu erklären, dass insbesondere der Sommer <strong>2010</strong> einige Extremwetterlagen<br />

mit sich brachte und deswegen zu vielen Sturmeinsätzen, Wasserschäden, sowie zu Bodenfeuern<br />

ausgerückt werden musste. In der Gesamtbetrachtung verlief das Jahr eher unspektakulär.<br />

Es gab in <strong>2010</strong> lediglich das normale Tagesgeschäft zu erledigen; besondere Einsatzlagen<br />

oder Großfeuer, wie die Jahre zuvor, blieben aus. Die Anzahl der Tagesalarme in der<br />

Zeit wochentags zwischen 6 und 17 Uhr blieb mit 17 annähernd stabil. Sehr erfreulich und<br />

deswegen erwähnenswert ist die unheimlich hohe durchschnittliche Einsatzbeteiligung von<br />

15 <strong>Feuerwehr</strong>angehörigen. Dies ist sicherlich in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit<br />

mehr und spricht für eine hohe Motivation und ein gutes Miteinander innerhalb der <strong>Löschgruppe</strong>.<br />

Der Einstieg in das Jahr fand wie üblich während der Silvesterbereitschaft statt. Das LF-UB1<br />

war als LF 7-3 zusätzlich im Bereich Porz im Dienst und wurde zur Bonner Str. nach Bayenthal<br />

alarmiert, jedoch direkt nach dem Ausrücken wieder abbestellt. Damit endete eine sehr<br />

ruhige Silvesternacht einsatztechnisch schon recht früh, weil dies der letzte Einsatz im<br />

Rahmen der Bereitschaft war.<br />

Am 9. Januar erfolgte die erste von vier Alarmierungen zur Notlandung am Köln/Bonner Flughafen.<br />

Die <strong>Urbach</strong>er besetzten alle drei Fahrzeuge und zusätzlich bei drei Notlandungen das<br />

TRO7. Letztgenanntes Fahrzeug gehört eigentlich zum Löschzug der Feuerwache 7, verbleibt<br />

jedoch bei Einsatz des MBUS7, welcher durch die Besatzung des TRO7 gefahren wird, unbesetzt<br />

auf der Wache. Extra am Fahrzeug eingewiesene Kräfte der <strong>Löschgruppe</strong> können genau<br />

in diesen Fällen das TRO7, nach Rücksprache mit der Leitstelle, in Betrieb nehmen und zum<br />

Einsatz mitbringen. Glücklicherweise verliefen alle Notlandungen glimpflich, und die <strong>Feuerwehr</strong><br />

brauchte nicht tätig werden.<br />

Am 27. Januar fand bei deutlichen Minusgraden am Flughafen Köln/Bonn eine so genannte<br />

LÜKEX-Übung statt. Hierbei wurde ein Terror-Szenario an einem Verkehrsflugzeug angenommen,<br />

bei dem eine große Anzahl von Verletzen zu sammeln, rettungsdienstlich zu versorgen<br />

und abzutransportieren war. Die <strong>Urbach</strong>er waren hierbei als Träger für Verletzte eingesetzt.

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