Freiwillige Feuerwehr Jahresbericht 2005 - Löschgruppe Urbach
Freiwillige Feuerwehr Jahresbericht 2005 - Löschgruppe Urbach
Freiwillige Feuerwehr Jahresbericht 2005 - Löschgruppe Urbach
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>-Elsdorf-Grengel<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong><br />
PA 01.08.05 Foto: Gabel
Herbstfahrt JF <strong>2005</strong><br />
FEU 3, „Feldhaus“, 29.07.05<br />
Foto: Gabel
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
1<br />
<strong>Jahresbericht</strong> der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>-Elsdorf-Grengel <strong>2005</strong><br />
wieder einmal ist ein Jahr vorübergegangen und so halten Sie nun den schon 17. <strong>Jahresbericht</strong><br />
der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>-Elsdorf-Grengel in Händen. Mit diesem <strong>Jahresbericht</strong> wollen<br />
wir Sie über die Einsätze, die Arbeit und das sonstige Vereinsgeschehen innerhalb Ihrer<br />
<strong>Löschgruppe</strong> informieren.<br />
1) Einsatzgeschehen:<br />
Das Jahr <strong>2005</strong> leitete eine deutliche Trendwende bezüglich der Alarmierungshäufigkeit ein.<br />
Waren die letzten Jahre durch einen stetigen Rückgang der Einsatzzahlen geprägt, so fand<br />
im vergangenen Jahr fast eine Verdoppelung der Alarmierungen statt. Zu genau 97 Einsätzen<br />
wurde die <strong>Löschgruppe</strong> im Jahr <strong>2005</strong> alarmiert und dabei wurden 1597 Einsatzstunden<br />
geleistet. Dies ist übrigens eine Verdreifachung der Einsatzstunden. Die Anzahl der so<br />
genannten Tagesalarme, Alarmierungen in der Zeit von Montag bis Freitag von 06:00 Uhr bis<br />
17:00 Uhr, betrug dabei neun und ist damit rückläufig. Bei diesem erheblichen Anstieg der<br />
Einsätze muß man fairerweise erwähnen, dass im letzten Jahr der 20. Weltjugendtag in Köln<br />
stattfand, für dessen Vorbereitung und Abwicklung eine hohe Anzahl an Einsatzstunden<br />
erforderlich war. Zudem gab es im Sommer auch noch einige Unwettereinsätze zu bewältigen.<br />
Während der schon obligatorischen Silvesterbereitschaft, die im letzten Jahr abermals<br />
außerhalb des eigenen Wachbezirks auf der Feuerwache 5 in Weidenpesch durchgeführt<br />
wurde, fuhren die <strong>Urbach</strong>er die ersten Einsätze des Jahres. Es handelte sich dabei um brennende<br />
Papiercontainer und einen Wohnungsbrand, der jedoch vor Eintreffen des LF 5-3<br />
(LF-UB 1) bereits gelöscht war.<br />
Zudem wurde trotz Wachbesetzung die restliche <strong>Löschgruppe</strong> zu drei Einsätzen im Bereich<br />
Porz alarmiert, wobei diese mit dem zweiten <strong>Löschgruppe</strong>nfahrzeug der <strong>Urbach</strong>er -ohne<br />
Wassertank- von eigentlich feiernden Kollegen erledigt wurden.<br />
Im Gegensatz zum vorherigen Jahr gab es in <strong>2005</strong> wieder einige besondere Einsätze zu erledigen.<br />
Zunächst jedoch startete das Jahr reichlich ruhig mit vielen abgebrochenen oder<br />
wenig zeitaufwendigen Einsätzen. Das erste Mal gefordert wurden die <strong>Urbach</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />
am 7. Mai <strong>2005</strong>, als es über fast vier Stunden Sturmschäden im Wachbezirk zu beseitigen<br />
gab. Einen richtig „dicken Brummer“ gab es dabei in der Franz-Hitze-Str. in Porz zu erledigen,<br />
wo ein ca. 25 Meter hoher Baum mit einem Stammdurchmesser von knapp einem<br />
Meter durch den Sturm umgestürzt war und dabei die Außenfassade eines Mehrfamilienhauses<br />
traf. Aufgrund der Größe des Baumes musste sich die <strong>Löschgruppe</strong> Hilfe bei den<br />
Kollegen der Feuerwache 2 (Marienburg) holen, die mit dem Rüstzug (Rüstwagen und Kran)<br />
anrückte. Bis zu deren Eintreffen sicherten die <strong>Urbach</strong>er den Baum und sperrten das Umfeld<br />
ab.
2<br />
Am 29. Mai <strong>2005</strong> kam es dann zu einem Vollbrand eines Mehrfamilienhauses in der Wilhelm-<br />
Ruppert-Str. in Wahn. Wegen der dort bekannten schlechten Wasserversorgung wurde die<br />
<strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> mit dem Schlauchwagen in den Nachbarbezirk alarmiert. Nachdem die<br />
Wasserversorgung gesichert war, wurde zudem ein Angriffstrupp unter Preßluftatmer (PA) an<br />
vorderster Front zur Brandbekämpfung eingesetzt. Nachdem die akuten Löscharbeiten<br />
erledigt waren, besetzte die <strong>Löschgruppe</strong> die leerstehende Feuerwache 7, da die Kräfte des<br />
Löschzugs 7 noch einige Zeit für Nachlöscharbeiten an der Einsatzstelle gebunden sein<br />
würden. In dieser Zeit arbeiteten die <strong>Urbach</strong>er zwei weitere Einsätze ab, nämlich einen<br />
Verkehrsunfall auf der Autobahn und ein Bodenfeuer in der Oberstraße in Westhoven.<br />
Am frühen Morgen des 23. Juni <strong>2005</strong> kam es zu einem Wohnungsbrand in der Bahnhofstraße<br />
in Porz. Da nicht klar war, ob noch Menschen in der Brandwohnung verblieben waren,<br />
wurde die Alarmstufe auf Feuer 2 erhöht. Die Kollegen der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> stellten<br />
einen Angriffstrupp unter PA und sicherten die Wasserversorgung für den Brandeinsatz.<br />
In der darauf folgenden Nacht, am 24. Juni <strong>2005</strong>, gab es abermals einen Wohnungsbrand<br />
- diesmal im Wiesenweg im Grengel - zu löschen. Auch hier wurden die <strong>Urbach</strong>er mit in die<br />
Brandbekämpfung eingebunden und unterstützen im weiteren Einsatzverlauf bei der Suche<br />
nach Brandnestern und beim Abdecken des Daches.<br />
Am 30. Juni <strong>2005</strong> war es durch starke Niederschläge zu einigen mit Wasser vollgelaufenen<br />
Kellern und Tiefgeschossen gekommen. Neben weiteren Porzer <strong>Löschgruppe</strong>n hatte die<br />
<strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> drei Einsätze abzuarbeiten, wobei der dritte der arbeitsintensivste<br />
Einsatz war. Hier war in der Hansestraße im Gewerbegebiet Gremberghoven ein Tiefgeschoß,<br />
das als Parkdeck genutzt wurde, kniehoch voll Wasser gelaufen.<br />
Parallel zu dem Pumparbeiten musste zudem ein vom Wasser bedrohter Technikraum des<br />
Gebäudes geschützt werden. Dazu wurden extra Sandsäcke von der Feuerwache 5 in<br />
Weidenpesch geordert.<br />
Einen Monat später, am 27.Juli <strong>2005</strong>, fegte ein Sturm über die Stadt Köln. Die <strong>Löschgruppe</strong><br />
wurde zu insgesamt zehn verschiedenen Adressen in Höhenberg, Humboldt, Kalk und Vingst<br />
alarmiert, um dort über nahezu sieben Stunden mit beiden Fahrzeugen umgestürzte Bäume<br />
von den Straßen zu schaffen.<br />
Am Abend des 29. Juli <strong>2005</strong> ereignete sich dann der wohl spektakulärste Einsatz des Jahres,<br />
der sicherlich noch allen Porzern in Erinnerung geblieben ist. Es brannte der ehemalige<br />
Feldhaus-Spielwaren-Pavillon am Porzer Friedrich-Ebert-Platz. Wahrscheinlich aufgrund<br />
einer schlechten Alarmierung der <strong>Feuerwehr</strong> war der zuständige Löschzug der Porzer<br />
Feuerwache zu einem Feuer am Ensener Marktplatz geschickt worden. So kam es, dass<br />
nachdem die Einsatzstelle korrigiert wurde, das <strong>Urbach</strong>er Löschfahrzeug das ersteintreffende<br />
Fahrzeug auf dem Porzer Marktplatz war. Bereits auf der Anfahrt wurde wegen der<br />
weitsichtbaren Rauchsäule durch den <strong>Urbach</strong>er Einsatzleiter die Alarmstufe erhöht. Beim<br />
Eintreffen stand das Geschäft bereits im Vollbrand. Die Flammen schlugen schätzungsweise<br />
15 Meter in die Höhe und die benachbarten Gebäude - insbesondere das angrenzende<br />
Reisebüro - waren stark gefährdet.
3<br />
Sehr kurz darauf trafen dann die zuvor fehldirigierten Kräfte der Feuerwache 7 und 8, sowie<br />
die <strong>Löschgruppe</strong> Ensen ein, so dass sofort ein umfassender Löschangriff auf beiden Gebäudeseiten<br />
vorgetragen werden konnte. Die <strong>Urbach</strong>er hatten dabei zwei C-Rohre vor und<br />
speisten über die Pumpe des LF-UB 1 zudem das Wenderohr der DL7 und den Wasserwerfer<br />
des TRO7. Im weiteren Einsatzverlauf wurde durch <strong>Urbach</strong>er Kollegen zudem ein<br />
Schaumrohr vorgenommen. Dem Einheitsführer der <strong>Löschgruppe</strong> war darüber hinaus ein<br />
eigenverantwortlicher Brandabschnitt zugeteilt. Glücklicherweise konnte das angrenzende<br />
Reisebüro gerettet werden und auch die weiter entfernte Nachbarschaft trug bis auf einige<br />
hitzebedingt geplatzte Fensterscheiben keinen weiteren Schaden davon. Das ehemalige<br />
Spielwarengeschäft wurde jedoch - nicht zuletzt aufgrund der Bausubstanz - durch das Feuer<br />
völlig zerstört.<br />
In den Tagen vom 18. bis 21. August <strong>2005</strong> wartete dann schon die nächste Herausforderung<br />
auf die <strong>Löschgruppe</strong>. Im Rahmen des 20. Weltjugendtages besuchte auch der Papst die<br />
Stadt. Dazu wurde die <strong>Löschgruppe</strong> an dessen An- und Abreisetag am Flughafen als Verstärkung<br />
stationiert. Zudem wurden am 18. August wegen der menschenüberfüllten Innenstadt<br />
zwei Einsätze im Bereich der Rettungsdiensthilfe durchgeführt. Dabei unterstützten die<br />
<strong>Urbach</strong>er - sowohl logistisch als auch direkt Hand anlegend - den Rettungsdienst bei der<br />
Versorgung und beim Abtransport kollabierter Pilger am Deutzer Bahnhof und später am<br />
Kölner Hauptbahnhof. An diesem Tag war die <strong>Löschgruppe</strong> beinahe 19 Stunden durchgehend<br />
im Einsatz.<br />
Am 27. August <strong>2005</strong> kam es zu einem Großfeuer in einem Lagerhaus am Mülheimer Ring in<br />
Mülheim. Gegen Mittag wurden die <strong>Urbach</strong>er dorthin alarmiert. In dem zugewiesenen Abschnitt<br />
wurden zwei C-Rohre und ein Schaumrohr unter Filtergeräten vorgenommen und so<br />
die Brandbekämpfung unterstützt. Im weiteren Verlauf kam zudem ein Kollege in den<br />
Genuss, über ca. eine Stunde ein Wenderohr über die Drehleiter zu bedienen. Insgesamt war<br />
die <strong>Löschgruppe</strong> hier mehr als acht Stunden eingesetzt.<br />
Am 8. Dezember <strong>2005</strong> wurde die <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> zu einem Dachstuhlbrand in die<br />
Bahnhofstraße in Porz alarmiert. Dort war es zu einem Feuer im Dachgeschoß des Hauses<br />
gekommen. Die <strong>Urbach</strong>er gingen mit einem Angriffstrupp unter PA zur Kontrolle des Treppenraumes<br />
vor, stellten dabei die Gas- und Wasserversorgung ab, öffneten mittels Zieh-Fix<br />
gewaltsam eine Wohnungstür und waren später bei der Suche nach Brandnestern mit in den<br />
Einsatz eingebunden. Dabei wurde seit langem mal wieder das Absturzsicherungs-Set<br />
eingesetzt, weil u. a. Schindeln und Teile der Dachhaut entfernt werden mussten.<br />
Das Jahr <strong>2005</strong> endete wie gewohnt mit der Silvesterbereitschaft, die nun wieder im Heimatbezirk<br />
Porz als LF7-3 durchgeführt wurde. Zudem stellten die <strong>Urbach</strong>er einen Kollegen als<br />
Fahrer des BVA 10-2 ab. Die restlichen sieben Kollegen arbeiteten das übliche Silvester -<br />
Einsatzspektrum ab. Das Jahr <strong>2005</strong> endete mit dem Einsatzstichwort MÜLL…
2) Einsatzarten:<br />
Auto 1 (brennt PKW) 5<br />
Baum 2<br />
Benzin (Benzin läuft aus PKW) 1<br />
Bereitstellung (20. WJT) 3<br />
Bodenfeuer 3<br />
Feuer 1 29<br />
Feuer 2 5<br />
Feuer 3 1<br />
Feuer 4 1<br />
Feuer 9 1<br />
Führungsdienst FF 3<br />
HilfeRT (Hilfe für den RettD) 4<br />
Laube (brennt Laube) 1<br />
Müll (brennt Müllcontainer) 8<br />
Notlandung 1<br />
P-Tür (vermisste Person hinter Tür) 1<br />
Silvesterbereitschaft 2<br />
Strum 1 11<br />
Vunf 1 (Verkehrsunfall 1) 2<br />
Wachbesetzung 6<br />
Wasser 1 7<br />
Gesamt: 97<br />
3) Feste, Veranstaltungen & Vereinsleben<br />
4<br />
Am 27. Januar besuchte ein großer Teil der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> eine Veranstaltung der<br />
„Lachenden Kölnarena“. Mit nahe zu 40 Personen und reichlich fester Nahrung im Gepäck<br />
nahmen die <strong>Urbach</strong>er Cowboys und Indianer ihre Plätze im Innenraum der Arena ein. Dort<br />
wurde fleißig Fastelovend gefeiert und getanzt, bis die Sohlen rauchten. Natürlich wurde dort<br />
auch das ein oder andere Kölsch getrunken.<br />
Am 29. Januar wurde die alljährliche Jahreshauptversammlung abgehalten, bei der es im<br />
Jahr <strong>2005</strong> die beiden Beisitzer und den Schriftführer neu zu wählen galt. Neu gewählt wurde<br />
als 1. Beisitzer OBM a. D. Friedhelm Holstein. Die beiden anderen Funktionen wurden von<br />
der Versammlung in ihren Ämtern bestätigt. Im Anschluß an den offiziellen Teil stießen dann<br />
unsere Frauen und Freundinnen dazu und es wurde ein netter und lustiger Abend verbracht.<br />
Im Februar traf sich ein Teil der <strong>Löschgruppe</strong> traditionsgemäß zum Porzer Rosensonntagszug.<br />
Diesmal stellte unser <strong>Löschgruppe</strong>nführer Peter Christen wieder seine Straßenfront zur<br />
Verfügung und es konnte der Zug bewundert werden.<br />
Am 8. Mai fand im Altenzentrum Tiergartenstraße der Floriansfrühschoppen statt.<br />
Er wurde im üblichen kleinen gemütlichen Rahmen durchgeführt.<br />
Am 26. Juni marschierte die <strong>Löschgruppe</strong> inkl. Jugendfeuerwehr und Ehrenabteilung wie<br />
immer im <strong>Urbach</strong>er Schützenzug mit. Am Krönungsball zwei Tage später bewirteten<br />
Mitglieder der <strong>Löschgruppe</strong> traditionsgemäß die Schützen und ihre Gäste.
5<br />
Diese wiederum revangierten sich am 6. August dafür beim Grillfest der <strong>Löschgruppe</strong> an der<br />
Fischerhütte des Flughafens. Dies fand - leider bei äußerst bescheidenem Wetter - anstelle<br />
des Jahresausflugs statt. Trotz des Regens war es den Tag über eine spaßige Veranstaltung,<br />
da das Fest auch ausdrücklich für die Kinder der Kollegen stattfand. Zudem konnte mit<br />
den Kindern die Wache der Flughafenfeuerwehr besichtigt werden, was für große Augen bei<br />
den Kleinen sorgte. Nachdem die Kinder dann gegen Abend ins Bett gebracht worden waren,<br />
hatten auch die Großen der <strong>Löschgruppe</strong> noch fleißig Spaß am Grillfest. Der Erfolg verlangt<br />
eine Fortsetzung, so der einhellige Tenor der Teilnehmer.<br />
Am 12. November wurde der traditionelle <strong>Urbach</strong>er Martinszug durchgeführt. Bei trockenem<br />
Wetter war es wieder eine gut besuchte und erfolgreiche Veranstaltung. Absoluter Höhepunkt<br />
ist jedes Mal das große Abschlussfeuer, welches von roten und grünen Bengalischen Lichtern<br />
untermalt wird. Anschließend trafen sich die <strong>Löschgruppe</strong> und deren Helfer vom Roten Kreuz,<br />
sowie Vertreter der Schulpflegschaft in der Wagenhalle zu einer kleinen Helferparty.<br />
Am 4. Dezember wurde zum zweiten Mal eine Nikolausfeier für die ganz Kleinen der<br />
<strong>Löschgruppe</strong> im Lehrsaal der <strong>Löschgruppe</strong> durchgeführt. Da die Veranstaltung im letzten<br />
Jahr so gut angenommen wurde, hatte man sich dazu entschlossen, diese wieder auszurichten.<br />
Letzter gemeinsamer Termin im Jahr war am 17. Dezember die Weihnachtsfeier im<br />
Vereinslokal. Auch diesmal, wie bereits im Vorjahr, wurde mit großer Mühe die Feier durch<br />
eine angemessene Schmückung besonders stilvoll gestaltet. Vielleicht trug dies auch dazu<br />
bei, dass diese Feier untypischerweise für nicht wenige Kollegen bis in die frühen Morgenstunden<br />
dauerte… Ein ganz großes Dankeschön für beide Veranstaltungen gilt an dieser<br />
Stelle den Organisatorinnen Hildegard Ajas, Angela Beßlich, Helga Blasius und Birgit<br />
Christen.<br />
Zu guter Letzt sei hier noch ausdrücklich erwähnt, dass im Rahmen der Feier unser Kollege<br />
OFM a. D. Wilhelm Schallenberg für seine 60jährige Zugehörigkeit zur <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong><br />
geehrt wurde, in die er am 18. Mai 1945 eintrat.<br />
4) Veranstaltungsübersicht<br />
Besuch der „Lachenden Kölnarena“<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Floriansfrühschoppen<br />
Schützenzug <strong>Urbach</strong><br />
Grillfest (Jahresausflug)<br />
Herbstversammlung<br />
Herbstfahrt der JF<br />
Martinszug<br />
Volkstrauertag Porzer Friedhof<br />
Totenehrung FW5<br />
Weihnachtsfeier & Jubilarenehrung Schallenberg
5) Sicherheitswachdienste:<br />
Datum: Ort: Stärke: Fahrzeug:<br />
07.01.<strong>2005</strong> Prinzenproklamation 2 FF /<br />
Porzer Rathaussaal<br />
21.01.<strong>2005</strong> Fidele Elsdorfer 2 FF /<br />
Porzer Rathaussaal<br />
09.07.<strong>2005</strong> Kölner Lichter 8 FF LF-UB 1<br />
Rheinufer Porz<br />
03.11.<strong>2005</strong> Martinszug 4 FF LF-UB 1<br />
Grundschule Porz 4 JF<br />
07.11.<strong>2005</strong> Martinszug Kiga 4 FF LF-UB 1<br />
Friedensstr. 4 JF<br />
08.11.<strong>2005</strong> Martinszug Kiga 4 FF LF-UB 1<br />
St. Josef 4 JF<br />
09.11.<strong>2005</strong> Martinszug Kiga 4 FF LF-UB 2<br />
Dorotheenstr. 4 JF<br />
6<br />
FEU 9, Mülheimer Ring, 27.08.05
6) Dienstbetrieb:<br />
Im Jahr <strong>2005</strong> wurden abgehalten:<br />
Art: Anzahl:<br />
Zugübung 1<br />
Übungsdienste 24<br />
Jahreshauptversammlung 1<br />
Vorstandssitzung 1<br />
7<br />
Nicht eingerechnet ist bei dieser Aufstellung, dass viele Mitglieder in ihrer Freizeit eine große<br />
Anzahl Stunden leisten, um die Fahrzeugpflege zu betreiben, Übungsdienste vorzubereiten<br />
oder um die anfallende Verwaltungsarbeit zu erledigen.<br />
Nicht unerwähnt bleiben soll auch in diesem Jahr, dass die beiden Kollegen der Ehrenabteilung<br />
Friedhelm Holstein und Manfred List uns nun schon im dritten Jahr jeden Montagsübungsdienst<br />
bestens mit einem ständig wechselnden deftigen Abendmenu versorgen.<br />
Hierfür einen ganz herzlichen Dank !!!<br />
7) Lehrgänge:<br />
Die im Jahr 2004 eingeführte Modulausbildung wurde in <strong>2005</strong> weitergeführt.
Modul 1 (Erste-Hilfe)<br />
JFM Sabina Kiendzinski<br />
JFM Alexandra Lissy<br />
JFM Martin Nowarka<br />
JFM Patrick Röhrig<br />
Modul 2 (Grundtätigkeiten)<br />
JFM Sabina Kiendzinski<br />
JFM Alexandra Lissy<br />
JFM Martin Nowarka<br />
JFM Sabrina Potrafke<br />
JFM Patrick Röhrig<br />
Modul 3 (Rechtsgrundlagen / UVV)<br />
JFM Sabina Kiendzinski<br />
JFM Alexandra Lissy<br />
JFM Martin Nowarka<br />
JFM Sabrina Potrafke<br />
JFM Patrick Röhrig<br />
Modul 4 (Fahrzeug- und Gerätekunde)<br />
JFM Sabina Kiendzinski<br />
JFM Alexandra Lissy<br />
JFM Martin Nowarka<br />
JFM Sabrina Potrafke<br />
JFM Patrick Röhrig<br />
Modul 5 (Band- und Löschlehre)<br />
FM Thomas Heinz<br />
FM Sebastian Kasel<br />
JFM Sabina Kiendzinski<br />
JFM Alexandra Lissy<br />
JFM Martin Nowarka<br />
JFM Sabrina Potrafke<br />
JFM Patrick Röhrig<br />
FMA Benjamin Wagner<br />
Modul 6 (ABC Grundkenntnisse)<br />
FM Sebastian Kasel<br />
JFM Sabina Kiendzinski<br />
JFM Alexandra Lissy<br />
JFM Martin Nowarka<br />
JFM Sabrina Potrafke<br />
JFM Patrick Röhrig<br />
8
Modul 7 (BOS Sprechfunker)<br />
FM Sebastian Kasel<br />
JFM Sabina Kiendzinski<br />
Modul 8 (Rettungsgeräte)<br />
FM Sebastian Kasel<br />
JFM Sabina Kiendzinski<br />
Modul 9 (Löscheinsatz)<br />
FM Sebastian Kasel<br />
JFM Sabina Kiendzinski<br />
Modul 10 (FwDV 13/1, Techn. Hilfeleistung)<br />
FM Sebastian Kasel<br />
JFM Sabina Kiendzinski<br />
Modul 11 (Gefahren der Einsatzstelle)<br />
FM Sebastian Kasel<br />
JFM Sabina Kiendzinski<br />
Modul 15 (Retten / Selbstretten / Sichern)<br />
OFM Sven Gogol<br />
OFM Stefan Jucken<br />
OFM Christian Uckermann<br />
Atemschutzgeräteträger FAgt<br />
FM Thomas Heinz (FF Siegburg)<br />
Truppmann Grundausbildung F1<br />
FM Thomas Heinz (FF Siegburg)<br />
Truppführer F2<br />
OFM Stefan Balensiefer<br />
Technische Hilfeleistung<br />
OFM Sven Gogol<br />
OFM Stefan Jucken<br />
OFM Christian Uckermann<br />
Technische Hilfeleistung Wald<br />
UBM Thorsten Jahn<br />
Multiplikator Lugenautomat AutoMaxx<br />
BM Dirk Steinberg<br />
Führerschein Klasse C<br />
OFM Stefan Balensiefer<br />
Führerschein Klasse CE<br />
OFM Stefan Jucken<br />
9
Alarmfahrerabnahme Klasse C<br />
BM Thomas Balensiefer<br />
BI André Bohnhardt<br />
UBM Thorsten Jahn<br />
UBM Alexander Scholl<br />
BI Jörn Schwanbeck<br />
BI Uwe Weixelbaum<br />
Fortbildung Führungskräfte FF<br />
BM Thomas Balensiefer<br />
BA Stefan Beßlich<br />
BI André Bohnhardt<br />
BI Peter Christen<br />
BI Jörn Schwanbeck<br />
Erste Hilfe Ausbildung<br />
FM Thomas Heinz<br />
FMA Benjamin Wagner<br />
Jugendgruppenleiter<br />
Elektrogeräteprüfer<br />
BM Thomas Steinhauser<br />
BM Thomas Steinhauser<br />
8) Personalstand & Funktionen<br />
Aktive Kameraden:<br />
am 01.01.<strong>2005</strong> 24<br />
am 31.12.<strong>2005</strong> 22<br />
10<br />
Zugänge: 2 FM Thomas Heinz (FF Siegburg)<br />
FMA Benjamin Wagner<br />
Abgänge: 4 FM Martin Glasner (Austritt)<br />
UBM Stefan Lohe (Ehrenabteilung)<br />
FM Daniel Schrader (unehrenhafte Entlassung)<br />
FMA Oliver Thron (Austritt)<br />
Mitglieder der Ehrenabteilung:<br />
am 01.01.<strong>2005</strong> 13<br />
am 31.12.<strong>2005</strong> 14<br />
Zugänge: 1 UBM Stefan Lohe<br />
Beförderungen:<br />
Beförderung zum Unterbrandmeister (UBM):<br />
OFM Stefan Balensiefer
Die 22 aktiven Kameraden gliedern sich in:<br />
1 Brandamtmann (Verbandsführer F/B V, Zugführer B IV)<br />
3 Brandinspektor (Zugführer F IV)<br />
1 Brandinspektor (Leiter der Werkfeuerwehr WF V/VI)<br />
1 Brandmeister (Gruppenführer F III)<br />
3 Brandmeister (Truppmann B I)<br />
6 Unterbrandmeister (Truppführer F II)<br />
1 Hauptfeuerwehrmann(Truppmann F I)<br />
3 Oberfeuerwehrmann (Truppmann F I)<br />
2 <strong>Feuerwehr</strong>mann (Truppmann F Ia)<br />
1 <strong>Feuerwehr</strong>mann-Anwärter<br />
Sonderausbildungen in der <strong>Löschgruppe</strong>:<br />
20 Atemschutzgeräteträger<br />
14 Löschfahrzeugmaschinisten<br />
2 Drehleitermaschinisten<br />
13 Führerschein Klasse C, CE<br />
18 technische Hilfeleistung<br />
19 technische Hilfeleistung Wald<br />
13 Gefährliche Stoffe und Güter 1<br />
1 Gefährliche Stoffe und Güter 2<br />
8 Strahlenschutz 1<br />
1 Strahlenschutz 3<br />
3 Biologische Stoffe<br />
17 Sichern an absturzgefährdeten Stellen<br />
2 Gerätewarte<br />
22 Erste Hilfe<br />
2 NEF-Fahrer<br />
3 Rettungsassistenten<br />
4 Jugendgruppenleiter<br />
11<br />
KR, 31.05.05
Besonderes:<br />
12<br />
Bei der am 21. Mai <strong>2005</strong> in Chorweiler stattfinden Delegiertenversammlung der <strong>Freiwillige</strong>n<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Köln bekam unser <strong>Löschgruppe</strong>nführer BI Peter Christen das <strong>Feuerwehr</strong>ehrenkreuz<br />
in Silber verliehen. Damit wurde ihm für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand des<br />
Stadtfeuerwehrverbandes gedankt sowie für sein engagiertes Mitwirken bei der Durchführung<br />
des Kölner Brandschutztages am Neumarkt im Jahr 2004. Neben den Delegierten der<br />
<strong>Löschgruppe</strong> zog noch eine Abordnung mit dem LF-UB 1 auf, um der Verleihung<br />
beizuwohnen und Peter Christen im Anschluss herzlich zu gratulieren.<br />
Ende Juli begann die lang ersehnte Renovierung des Lehrsaals und des Treppenraumes.<br />
Dazu musste zunächst der gesamte Lehrsaal inkl. Büro und Küche ausgeräumt bzw.<br />
abgebaut werden, damit die von der Stadt beauftragten Handwerker den neuen leuchtend<br />
blauen Bodenbelag verlegen und die Malerarbeiten durchführen konnten. Im Anschluss daran<br />
verkleidete die <strong>Löschgruppe</strong> in Eigenregie die Bürotrennwand, verkleidete die Wände mit<br />
neuen Holzpanelen, installierte eine neue Deckenbeleuchtung und möblierte mit neuen<br />
„alten“ Stühlen und Tischen die Räumlichkeiten. In diesem Zusammenhang kaufte die<br />
<strong>Löschgruppe</strong> eine neue Küchenzeile, die selbständig aufgebaut wurde. An dieser Stelle ein<br />
großes Dankeschön an alle helfenden Hände!<br />
Besichtigung Flughafenfeuerwehr,<br />
Sommerfest, 06.08.05
Lachende Kölnarena, 27.01.05
Blick in das Einsatztagebuch <strong>2005</strong>
Blick in das Einsatztagebuch 1965<br />
Blick in das Einsatztagebuch 1985
HILFE, Bahnhof Deutz, 18.08.05<br />
Sommerfest, 06.08.05
Überörtliche Funktionen:<br />
Neben den Funktionen in der <strong>Löschgruppe</strong> nehmen folgende Kollegen überörtliche<br />
Funktionen wahr:<br />
13<br />
BI Peter Christen<br />
Führungsdienst Freiw. <strong>Feuerwehr</strong><br />
(ehem. HBM Rufbereitschaft)<br />
BI André Bohnhardt<br />
Modulausbilder der <strong>Feuerwehr</strong>schule Köln<br />
BA Stefan Beßlich<br />
GSG-Beauftragter der <strong>Feuerwehr</strong> Köln<br />
BM Thomas Balensiefer:<br />
2. Kassierer im Vorstand der Jugendfeuerwehr Köln<br />
9) Der Vorstand:<br />
Der Vorstand der <strong>Löschgruppe</strong> stellt sich am 31.12.<strong>2005</strong> wie folgt dar:<br />
<strong>Löschgruppe</strong>nführer BI Peter Christen<br />
1. stv. <strong>Löschgruppe</strong>nführer BI André Bohnhardt<br />
2. stv. <strong>Löschgruppe</strong>nführer BI Uwe Weixelbaum<br />
1. Kassierer BA Stefan Beßlich<br />
2. Kassierer BM Manfred List<br />
Schriftführer BM Dirk Steinberg<br />
Jugendfeuerwehrwart BI André Bohnhardt<br />
Beisitzer BM Thomas Balensiefer<br />
Beisitzer OBM Friedhelm Holstein<br />
Bild, 01.08.05
KStA, 16.10.05<br />
14<br />
KStA, 16.10.05<br />
KStA, 03.11.05<br />
Express, 19.08.05
15<br />
Sommerfest, 06.08.05<br />
Renovierung Lehrsaal
10) Technik:<br />
Fahrzeuge der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>:<br />
16<br />
1 <strong>Löschgruppe</strong>nfahrzeug LF 8/6 LF-UB 1<br />
Daimler-Benz 814 F, Aufbau Ziegler, Bj. 1994<br />
1 <strong>Löschgruppe</strong>nfahrzeug LF 16-TS LF-UB 2<br />
IVECO 90-16 AW, Aufbau Lentner, Bj. 1988<br />
1 Schlauchwagen SW 2000-Tr SW-UB<br />
IVECO 95E18 4x4, Aufbau Lentner, Bj. 1996<br />
11) Alarmierung:<br />
Die Alarmierungszeit der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> beträgt weiterhin täglich 24 Stunden. Somit<br />
stellt die <strong>Löschgruppe</strong> auch tagsüber sicher, dass mindestens ein Löschfahrzeug zu<br />
Einsätzen ausrücken kann.<br />
12) Bekleidung:<br />
Im Jahr <strong>2005</strong> ist durch die Dienststelle die „nur gelbgestreifte“ Nomex-Überkleidung durch<br />
eine neue Generation ersetzt worden. Diese zeichnet sich zum einen durch „gelbsilber“<br />
Bestreifung, die die Erkennbarkeit in der Dunkelheit erhöht, aus, sowie zum anderen durch<br />
ein neues Innenleben (GoreTex, genoppte Struktur), das den Tragekomfort erhöht und<br />
besser gegen Verbrühungen durch Wasserdampf schützt.<br />
Zusätzlich wurden neue Nomex-Schutzhandschuhe ausgegeben, die ebenfalls einen<br />
erhöhten Schutz gegen thermische und mechanische Beanspruchung bieten.<br />
Express,<br />
29.08.05<br />
Express,<br />
29.08.05
13) Jugendfeuerwehr:<br />
17<br />
Die Jugendfeuerwehr (JF) <strong>Urbach</strong> hatte im Jahr <strong>2005</strong> durchgehend 19 Mitglieder, vierzehn<br />
Jungen und fünf Mädchen im Alter von elf bis 18 Jahren. Zusätzlich wird bei der JF eine<br />
Warteliste für weitere interessierte Kinder und Jugendliche geführt. Die JF <strong>Urbach</strong> trifft sich<br />
jeden Mittwoch (außerhalb der Schulferien) um 18.00 Uhr im Gerätehaus der <strong>Löschgruppe</strong><br />
<strong>Urbach</strong> / Feuerwache 7.<br />
Das Betreuerteam setzt sich aus dem<br />
Jugendfeuerwehrwart BI André Bohnhardt,<br />
seinem Stellvertreter BM Thomas Balensiefer,<br />
sowie den Betreuern BM Thomas Steinhauser,<br />
HFM Michael Loosen, und OFM Sven Gogol<br />
zusammen. Durch das Interesse und<br />
Engagement der Jugendlichen und der Mitarbeit<br />
des Betreuerteams ist die Jugendfeuerwehr das<br />
„Lebenselexir“ und ein somit ein fester Bestandteil<br />
der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>.<br />
In den zweistündigen Übungsdiensteinheiten<br />
werden feuerwehrtechnische Begriffe vermittelt,<br />
der Umgang mit Gerätschaften geübt, eine Erste-Hilfe Ausbildung durchgeführt und auf<br />
Brandschutzerziehung großen Wert gelegt. Bei der Ausbildung stehen Teamgeist,<br />
Engagement und vor allem Freude und Spaß im Vordergrund. Die modulare Ausbildung<br />
wurde von den Mitgliedern der JF <strong>Urbach</strong> im Jahr <strong>2005</strong> sehr gut angenommen, so dass fünf<br />
Mitglieder die Module, entsprechend ihres Alters, an der <strong>Feuerwehr</strong>schule besuchten und ihr<br />
Wissen mit verschiedenen Prüfungen unter Beweis stellten.<br />
Die Mitglieder der JF Alexandra Lissy, Martin Nowarka, Sabrina Potrafke und Patrick Röhrig<br />
schlossen den ersten Teil der Modulausbildung mit Absolvierung der Module 2 – 6 ab. Sabina<br />
Kiendzinski schloss den ersten und den zweiten Teil mit Absolvierung der Module<br />
2 – 11 ab. Somit wird Sabina im April 2006 als<br />
ausgebildete <strong>Feuerwehr</strong>frau in den aktiven Teil<br />
der <strong>Löschgruppe</strong> übertreten. Alexandra, Martin<br />
und Patrick werden ihr dann im Oktober 2006<br />
folgen. Wir hoffen, dass wir diesen Trend auch<br />
weiterhin aufrechterhalten können und noch<br />
viele weitere Jugendliche Lust, Teamgeist und<br />
Spaß daran haben, sich bei einer<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit in der <strong>Freiwillige</strong>n<br />
<strong>Feuerwehr</strong> zu engagieren.<br />
Aber nicht nur die Ausbildung der Mitglieder in<br />
der JF, sondern auch die Aus- und<br />
Weiterbildung der Jugendwarte und Betreuer wird sehr groß geschrieben. Thomas<br />
Steinhauser stellte sich dem Jugendgruppenleiterlehrgang, André Bohnhardt nahm an einem<br />
Wochenend-Fortbildungsseminar für Jugendfeuerwehrwarte teil, sowie mit Thomas<br />
Balensiefer an einem Vorstandsseminar.
18<br />
Im Sommer nahm die JF an dem<br />
Stadtjugendpokal, der in Esch ausgespielt<br />
wurde, teil. Leider hat es nicht für einen<br />
Podestplatz, den sich alle Mitglieder sehnlich<br />
wünschen gereicht, aber ein vierter Platz, den<br />
auch die anderen Teilnehmer belegten, war<br />
locker drin. Bei der Durchführung des<br />
Floriansfrühschoppens, der Vorbereitung und<br />
der Begleitung des St. Martin Zuges in <strong>Urbach</strong>,<br />
ist unsere Jugendfeuerwehr nicht mehr<br />
wegzudenken, da sie alle mit viel Spaß und Eifer<br />
dabei sind. Bei der Arbeit mit den Jugendlichen<br />
stehen, neben dem Bereich „<strong>Feuerwehr</strong>“, die Spaß- und Freizeitaktivitäten mit im<br />
Vordergrund. Auch wenn Spaß und Albereien mit zu den Übungsdiensten gehören, muss<br />
auch mal ohne das Thema <strong>Feuerwehr</strong> gelacht werden. Ob wir nun zusammen Grillen oder<br />
mit der ganzen <strong>Löschgruppe</strong> an der Weihnachtsfeier teilnehmen.<br />
Das Ziel der diesjährigen Herbstfahrt war der Ostseeferienpark Damp.<br />
Drei voll beladene MTF´s inkl. Verpflegung, elf<br />
Jungs, 5 Mädels, fünf Betreuer und unserer<br />
Familie Steinberg machten sich am 30.09.05 auf,<br />
um schöne acht Tage in dem Park zu<br />
verbringen. Leider begann die Herbstfahrt mit<br />
einer großen Geduldsprobe für Alle. Die<br />
Autobahnen in den Hohen Norden waren leider<br />
so verstopft, dass wir erst um 01.00 Uhr nachts<br />
unser Ziel erreichten. Nach einer „Mütze“ Schlaf<br />
waren aber alle schnell wieder fit und wir<br />
konnten im Verlauf der Fahrt die <strong>Feuerwehr</strong><br />
Eckernförde besuchen, das Schwimmbad des<br />
Parks unsicher machen, uns im Hansa-Park austoben, in Kiel regenerieren um dann am<br />
letzen Tag gemeinsam in einer Halle klettern zu gehen. Acht Tage später, am 08.10.05, war<br />
die Fahrt dann leider schon vorbei und wir machten uns auf den Heimweg, der leider ähnlich<br />
langwierig wurde wie die Hinfahrt. Nach einer Hamburg-Durchfahrt inkl. einer<br />
Köhlbrandbrücken-Überfahrt, einem Zwischenstopp beim „großen M“ war dann aber alle<br />
Tristesse verflogen und der Rest des Weges war ein Kinderspiel.<br />
Vielen Dank!
19<br />
Folgend ein Jahresrückblick aus Sicht der Mitglieder der JF:<br />
Mal wieder ein neues Jahr und obwohl das alte noch nicht so lange vorbei ist, fällt es uns<br />
schon wieder schwer, uns an all das<br />
Geschehene des letzten Jahres zu<br />
erinnern. Für einen Teil von uns<br />
begann dieses Jahr die Modulausbildung.<br />
Selbstverständlich gab es die all-<br />
jährigen Veranstaltungen, wie zum<br />
Beispiel den Floriansfrühschoppen.<br />
Doch in diesem Jahr gab es auch<br />
etwas Neues: Erstmalig wurde ein<br />
Sommerfest für die Mitglieder der<br />
<strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> und der<br />
Jugendfeuerwehr organisiert. Standort<br />
war ein See nahe des Flughafens.<br />
Neben einem leckeren Essen und guter Unterhaltung gab es auch eine Kinderbelustigung.<br />
Sowohl Alt als auch Jung hat sich prächtig amüsiert.<br />
Doch kommen wir nun zum interessanteren Teil dieses Jahres, unsere Herbstfahrt: Ziel der<br />
Fahrt war Damp an der Ostsee. Schon die Fahrt dorthin lockte ein Teil unserer Betreuer aus<br />
ihren Reserven. Denn immerhin mussten sie zehn Stunden lang ein Auto, voll mit kreischender<br />
Jungendfeuerwehrleute, transportieren und hierbei sei gesagt, dass es nicht nur die<br />
Mädchen waren. Mit an Bord war auch Familie Steinberg mit ihren beiden Kindern.<br />
Am Montag ging es zur <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> Eckernförde. Wir konnten unsere FF mit der<br />
einer anderen Stadt vergleichen und haben einen Einblick in eine andere <strong>Feuerwehr</strong>ordnung<br />
bekommen.<br />
Der Dienstag gehörte ganz dem Hansapark. Schon auf der Hinfahrt gab es einige ernste<br />
Gespräche. Doch diese waren schnell<br />
vergessen, als die Betreuer sich dazu<br />
entschlossen hatten, mit uns die<br />
Bahnen zu bezwingen. Wir müssen<br />
zugeben, unsere Betreuer haben<br />
stabile Nerven. Am Mittwoch<br />
überprüften wir die Standfestigkeit<br />
des Schwimmbades; soviel sei<br />
gesagt, dass Schwimmbad steht<br />
noch, nur unsere Betreuer standen<br />
nicht immer. Am Tag danach gab es<br />
etwas um die weiblichen Mitglieder zu<br />
erfreuen. Wir gingen einkaufen in<br />
Kiel.
20<br />
Am Abend wurde dann ein altes Ritual durchgeführt, mit dem unsere JF noch ein Stück weiter<br />
zusammen gewachsen ist.<br />
Glücklicher weiser hatten wir einen<br />
Tag mehr als sonst, denn so gehörte<br />
der Freitag noch ganz uns. Diesen<br />
Tag nutzten die Älteren von uns, um<br />
sich an einer Kletterwand auszuprobieren.<br />
Am Abend hieß es für alle:<br />
Lagerfeuer entfachen. Zu erst am<br />
Strand und später auf unserer<br />
Terrasse. Doch nach und nach wurde<br />
unsere Gruppe immer kleiner und<br />
„der harte Kern“ bekämpfte sich mit<br />
Unokarten. Am Samstag hieß es Ade<br />
Damp und um 19.30h hatte die FW 7<br />
uns wiedergewonnen. Diese<br />
Herbstfahrten sind immer wieder eine<br />
Möglichkeit uns besser kennen zu lernen, als nur die zwei Stunden mittwochs. Dank dieser<br />
Tage wächst unsere Gruppe immer wieder aufs Neue zusammen.<br />
Den Jahresausklang gab es bei einer gemütlichen Runde auf der Weihnachtsfeier.<br />
Alex und Sabrina
14) Förderverein:<br />
21<br />
Der Vorstand des Fördervereins setzt sich wie folgt zusammen:<br />
1. Vorsitzender: Walter Reinarz<br />
2. Vorsitzender: Thorsten Jahn<br />
1. Kassierer: Hans-Joachim Nowarka<br />
2. Kassierer: André Bohnhardt<br />
Schriftführer: Uwe Weixelbaum<br />
1. Beisitzer: Peter Christen<br />
2. Beisitzer: Henk van Benthem<br />
Im Jahr <strong>2005</strong> wurden folgende Projekte, die der Förderverein unterstützt hat umgesetzt:<br />
Die Herbstfahrt der Jugendfeuerwehr wurde wie in den vergangenen Jahren großzügig<br />
unterstützt.<br />
Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern, die für einen finanziell überschau-<br />
baren Aufwand ab 30,00 € Jahresbeitrag die <strong>Löschgruppe</strong> unterstützen und fördern möchten.<br />
Selbstverständlich gibt es für jede Spende oder den Jahresbeitrag immer eine steuerabzugsfähige<br />
Spendenquittung.<br />
Helft alle mit, denn je mehr Förderer, Freunde, Bekannte und Verwandte unseren<br />
Förderverein unterstützen, desto sicherer wird unsere Arbeit im Einsatz, desto besser wird<br />
unsere Ausbildung bei Ihrer <strong>Löschgruppe</strong><br />
Express, 01.08.05
15) Internetpräsens<br />
<strong>Urbach</strong> goes online ...<br />
22<br />
Seit Dezember 2002 präsentiert sich die <strong>Löschgruppe</strong> mit einer Homepage im World Wide<br />
Web.<br />
Hier finden Interessenten detaillierte Informationen über die Mitglieder, Jugendfeuerwehr,<br />
Einsätze und aktuelle Themen der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Urbach</strong>.<br />
Einsätze werden hier innerhalb von Stunden eingetragen; so erhält man immer den<br />
aktuellen Stand der Dinge.<br />
Auch Neuigkeiten werden auf der Internetseite verbreitet, die direkt auf der Eingangsseite<br />
(www.ff-urbach.de ) zu lesen sind. Dort findet man auch die letzten drei zurückliegenden<br />
Einsätze.<br />
Für die Zukunft ist geplant, dass die <strong>Jahresbericht</strong>e auf den heimischen Computer<br />
„herunter geladen“ werden können und so noch mehr Menschen erfahren, was für<br />
Neuerungen das Jahr für die <strong>Löschgruppe</strong> brachte.<br />
16) Ausblick<br />
Neue Generation <strong>Feuerwehr</strong>helme (Modell Rosenbauer)<br />
Neue Uniformen (Auslieferung über mehrere Jahre möglich)<br />
Übertritt von vier (!) Mitgliedern der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr;<br />
davon zwei Mädels
23<br />
ÜD TH-Wald<br />
FEU 3, „Feldhaus“, 29.07.05
24<br />
Förderverein<br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Urbach</strong>-Elsdorf-Grengel e.V.<br />
Aufnahmeantrag<br />
Ich unterstütze die Arbeit der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>-Elsdorf-Grengel der <strong>Freiwillige</strong>n<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Köln und möchte Mitglied im Förderverein <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Urbach</strong>-<br />
Elsdorf-Grengel e.V. werden.<br />
Der gemeinnützige Zweck des Vereines ist mir bekannt, die Satzung des Vereines<br />
erkenne ich mit meiner Unterschrift ausdrücklich an.<br />
Mir ist bekannt, daß der Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft zurzeit mindestens EUR 30,00<br />
pro Jahr bzw. 1/12 des jeweiligen Jahresbetrages pro Monat beträgt und jeweils zum<br />
01.01. eines jeden Jahres fällig wird. Über etwaige Änderungen meiner Anschrift werde ich<br />
den Vorstand des Fördervereines unterrichten.<br />
Ich bin damit einverstanden, daß der Beitrag auf dem Wege des<br />
Lastschrifteinzugsverfahrens von meinem u.a. Konto abgebucht wird. Der<br />
Belastung kann ich sechs Wochen nach Belastungsdatum gegenüber meiner Bank<br />
widersprechen. Eine etwaige Änderung meiner Bankverbindung werde ich dem<br />
Vorstand des Fördervereines unverzüglich mitteilen.<br />
Name:<br />
Anschrift:<br />
Geburtsdatum:<br />
Konto-Nr.:<br />
Bank und<br />
Bankleitzahl:<br />
Kontoinhaber:<br />
Eintrittsdatum:<br />
Mein Jahresbeitrag:<br />
Köln, den ________________________________<br />
(Unterschrift des Antragstellers)
WJT, Flughafen, 18.08.05<br />
FEU 9, Mülheimer Ring, 27.08.05
BAUM, Franz-Hitze-Str., 07.05.05<br />
FEU 9, Mülheimer Ring, 27.08.05