Freiwillige Feuerwehr Jahresbericht 2004 - Löschgruppe Urbach
Freiwillige Feuerwehr Jahresbericht 2004 - Löschgruppe Urbach
Freiwillige Feuerwehr Jahresbericht 2004 - Löschgruppe Urbach
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>-Elsdorf-Grengel<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />
Brandhaus Aachen 21.08.04
ICE-Übung 22.05.<strong>2004</strong><br />
Feu 2;Friedensstr.;23.05.04
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
1<br />
<strong>Jahresbericht</strong> der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>-Elsdorf-Grengel <strong>2004</strong><br />
bei dem diesjährigen <strong>Jahresbericht</strong>, den Sie in den Händen halten, handelt es sich um den<br />
16. <strong>Jahresbericht</strong> der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>-Elsdorf-Grengel. Er gibt dem interessierten<br />
Bürger, den Mitgliedern und den Freunden und Förderern der <strong>Löschgruppe</strong> die Möglichkeit,<br />
sich über die Arbeit und Geschehnisse in seiner <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> zu informieren.<br />
Auch in diesem Jahr ist dieser <strong>Jahresbericht</strong>, dem Stand der Technik entsprechend, aus-<br />
schließlich digital erstellt worden.<br />
1) Einsatzgeschehen:<br />
Auch im Jahr <strong>2004</strong> setzte sich der Trend abnehmender Alarmierungen fort. So wurde die<br />
<strong>Löschgruppe</strong> im letzten Jahr zu genau 49 Einsätzen gerufen. Dabei ist die Anzahl der<br />
Tagesalarme, Alarmierungen in der Zeit von Montag bis Freitag von 06:00 Uhr bis 17:00<br />
Uhr, mit einer Zahl von 19 stark angestiegen. Insgesamt wurden dabei 533,5<br />
Einsatzstunden geleistet. Der Rückgang der Einsatzzahlen ergibt sich aus den im letzten<br />
Jahr ausgebliebenen Wetterkapriolen, d.h. es gab kaum Wasser- oder Sturmschäden zu<br />
beseitigen. Außerdem scheint der Bürger bewusster mit der Feuergefahr umzugehen, so<br />
dass die Zahl der Wohnungsbrände spürbar zurückgeht. Nicht zuletzt liegt das aber auch<br />
sicher an der Arbeit im Bereich des Vorbeugenden Brandschutzes, sei es durch Brandschutzerziehung<br />
bei Kindern und Erwachsenen als auch durch bauliche und betriebliche<br />
Auflagen.<br />
Nun ist es schon Tradition, dass der erste Einsatz des Jahres im Rahmen der üblichen Silvesterbereitschaft<br />
durchgeführt wird. Im letzten Jahr wurde die <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> zur<br />
Feuerwache 6 in Chorweiler kommandiert, um dort die „6er“ zu unterstützen. Dabei wurden<br />
im neuen Jahr 6 Einsätze bewältigt. Wegen der verständlicherweise nicht vorhandenen<br />
Ortskundigkeit, wurde den <strong>Urbach</strong>ern von der Feuerwache 6 ein Kollege als Fahrer ausgeliehen,<br />
um in einer angemessenen Zeit die Einsatzstellen zu finden. Das Einsatzspektrum<br />
reichte in der Neujahrsnacht vom Müllcontainerbrand über einen Wohnungsbrand bis zum<br />
Einsatzstichwort P-Tür.<br />
Auch das Jahr <strong>2004</strong> war wieder einmal weniger von herausragenden Einsätzen, als mehr<br />
vom normalen Tagesgeschäft geprägt. Erwähnenswert dabei wäre z. B. die Alarmierung<br />
vom 22. März, als die <strong>Löschgruppe</strong> tagsüber zu einem Feuer 2 in die Aachener Str. 10 in<br />
Porz alarmiert wurde. Dort gab es einen Wohnungsbrand in einem Zweifamilienhaus zu bekämpfen,<br />
bei dem ein Hausbewohner vermisst wurde. Die an diesem Tag personell nicht<br />
starke <strong>Urbach</strong>er Mannschaft - 4 Kollegen - übernahmen in Absprache mit dem Einsatzleiter<br />
die Funktion einer TLF/TRO-Besatzung, d.h. sie stellten den Rettungstrupp unter PA<br />
zur Sicherung der zur Brandbekämpfung vorgehenden Kollegen. Dies war nötig, da das zuständige<br />
TRO der Feuerwache 7 nicht verfügbar war. Somit war die <strong>Löschgruppe</strong> durch die<br />
Improvisationsfähigkeit von Einsatzleitung und Leitstelle trotz der geringen Ausrückestärke<br />
sinnvoll einzusetzen.
Am 22. Mai fand eine Großübung am Flughafen Köln/Bonn statt. Die dortige neu erbaute<br />
Tunnelanlage darf erst nach einer Übung der <strong>Feuerwehr</strong> in Betrieb genommen werden.<br />
Angenommenes Szenario war ein verunglückter ICE-Zug im nördlichen Tunnelstück. Die<br />
<strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> wurde dem Löschzug 2 zugeordnet und war zur Evakuierung der<br />
Fahrgäste aus dem Tunnel eingesetzt.<br />
2<br />
Am 23. Mai wurde die <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> zu einem Feuer 2 zum Schloß Wahn alarmiert.<br />
Da dort eine schlechte Wasserversorgung bekannt ist, brauchte man den Schlauchwagen<br />
aus <strong>Urbach</strong>. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle handelte es sich jedoch um ein Feuer in<br />
einer vis-a-vis gelegenen Gärtnerei und die Wasserversorgung konnte bereits durch die<br />
Kräfte vor Ort aufgebaut werden. Dann jedoch wurden die <strong>Urbach</strong>er von der Einsatzstelle<br />
abgezogen, da es ein Feuer 2 in einem Hochhaus in der Friedensstr. 112 zu bekämpfen<br />
gab. Dort brannte es in einem Kellerraum mit starker Verqualmung im Keller. Die <strong>Urbach</strong>er<br />
Fahrzeuge waren dort ersteintreffend und trugen sofort einem Löschangriff vor und hatten<br />
die Einsatzleitung im Einsatzabschnitt Schadensort. Etwas später trafen dann die Drehleiter<br />
der Feuerwache 7 und weitere Kräfte der Feuerwachen 8 und 10 ein.<br />
Am Abend des 14. Mai brannte es auf einem Balkon in der Königsberger Str. 13.<br />
Die <strong>Urbach</strong>er stellten einen zweiten Angriffstrupp zur Brandbekämpfung und unterstützten<br />
beim Aufbau eines Außenangriffs. Erst später bemerkte man, dass auf dem BVA 10<br />
(Einsatzleiter) ein Kamerateam mitfuhr, das von diesem Einsatz Filmaufnahmen für eine<br />
Fernsehdokumentation machte. So konnte man sich einige Wochen später diesen Einsatz<br />
noch mal im Fernsehen anschauen.<br />
Am 22. September wurde nachmittags bei Dacharbeiten auf dem Dach der Turnhalle des<br />
Porzer Stadtgymnasiums ein Feuer ausgelöst, zu dem auch die <strong>Löschgruppe</strong> alarmiert<br />
wurde. Den Kollegen oblag die Aufgabe, das Innere der Turnhalle auf Verrauchung und mit<br />
Hilfe der Wärmebildkamera auf Glutnester im Dachbereich zu kontrollieren. Dabei kam man<br />
in den Genuß, diese hilfereiche und für uns neue Technik einmal praktisch zu erleben.<br />
Außerdem wurde die <strong>Löschgruppe</strong> im Jahr <strong>2004</strong> insgesamt viermal zu einer Notlandung am<br />
Flughafen Köln/Bonn alarmiert. Dies erklärt sich durch den in <strong>Urbach</strong> stationierten<br />
Schlauchwagen, der in der Einsatzmittelkette „NOTLAND“ vorgesehen ist. Glücklicherweise<br />
verliefen alle Notlandungen problemlos und ohne Schaden für Mensch oder Material.<br />
Zur diesjährigen Silvesterbereitschaft wurde die <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> abermals aus ihrer<br />
Porzer Heimat abgezogen und versah ab 22 Uhr ihren Dienst auf der Feuerwache 5 in<br />
Weidenpesch. Dort hatten die sieben Kollegen bis zum Jahreswechsel einen Einsatz zu<br />
erledigen - natürlich einen Müllcontainerbrand. Aber das neue Jahr brachte dann direkt<br />
noch mehr Arbeit...
2) Einsatzarten:<br />
Auto 1 (brennt PKW) 3<br />
Baum 1<br />
Bodenfeuer 2<br />
Feuer 1 20<br />
Feuer 2 6<br />
Kleinfeuer 2<br />
Laube (brennt Laube) 1<br />
Müll (brennt Müllcontainer) 4<br />
Notlandung 4<br />
P-Tür (vermisste Person hinter Tür) 2<br />
Silvesterbereitschaft 2<br />
Wachbesetzung 1<br />
Wasser 1 1<br />
Gesamt: 49<br />
3<br />
Express 19.12.04
3) Feste, Veranstaltungen & Vereinsleben<br />
4<br />
Am 31. Januar wurde die alljährliche Jahreshauptversammlung abgehalten, bei der es im<br />
Jahr <strong>2004</strong> keine wichtigen Entscheidungen zu treffen galt. Der Vorstand wurde nicht neu<br />
gewählt. Im Anschluß an die Versammlung stießen die Frauen und Freundinnen der<br />
Kollegen dazu und es wurde ein netter und lustiger Abend verbracht.<br />
Im Februar traf sich zum wiederholten Male ein Teil der <strong>Löschgruppe</strong> zum Porzer<br />
Rosensonntagszug beim Kollegen Peter Christen.<br />
Am 9. Mai fand im Altenheim Tiergartenstraße der Floriansfrühschoppen statt. Er wurde im<br />
üblichen kleinen gemütlichen Rahmen durchgeführt.<br />
Am 30. Juni marschierte die <strong>Löschgruppe</strong> wie immer im <strong>Urbach</strong>er Schützenzug mit. Am<br />
Krönungsball zwei Tage später bewirteten Mitglieder der <strong>Löschgruppe</strong> wieder einmal die<br />
Schützen und ihre Gäste, so dass dies beinahe auch zu einer Tradition geworden ist.<br />
Am 17. Juli nahm die <strong>Löschgruppe</strong> mit einer Abordnung an einem Kicker-Fußballturnier am<br />
Elsdorfer Dorffest teil, bei dem die Kickerfiguren von Teilnehmern dargestellt wurden.<br />
Leider konnte die <strong>Feuerwehr</strong>auswahl nur die Vorrunde überstehen. Nichtsdestotrotz war es<br />
eine spaßige Veranstaltung.<br />
Am 4. September fand das Grillfest mit der Feuerwache 7 statt. Hierbei sollte allen Helfern<br />
des Tages der offenen Tür 2003 für ihr Engagement gedankt werden.<br />
Am 10. September fand der Jahresausflug statt. Dieses Jahr wurde von der KVB der<br />
Sambawagen-Nachfolger „ColoniaExpress“ gechartert und mit dieser Straßenbahn eine<br />
Rundfahrt von Porz über Köln, Wesseling und Bonn bis nach Königswinter und zurück<br />
durchgeführt. Hätte es auf dem Rückweg wegen eines Falschparkers keine halbstündige<br />
Verspätung gegeben, hätte das Bier auch bis zurück nach Porz gereicht. Trotz alldem war<br />
es eine lustige und gesellige Veranstaltung, die für einige Kollegen erst spät im Hotel<br />
Linden ihren Abschluß fand.<br />
Am 13. November wurde traditionsgemäß der <strong>Urbach</strong>er Martinszug durchgeführt. Bei<br />
regnerischem Wetter war es wieder eine gut besuchte und erfolgreiche Veranstaltung.<br />
Absoluter Höhepunkt ist jedes Mal das große Abschlussfeuer, welches von roten und<br />
grünen Bengalischen Lichtern untermalt wird.<br />
Anschließend trafen sich die <strong>Löschgruppe</strong> und deren Helfer von Rotem Kreuz und<br />
Johannitern sowie Vertreter der Schulpflegschaft in der Wagenhalle zum Bierumtrunk.<br />
Am 5. Dezember wurde zum ersten Mal eine Nikolausfeier im Lehrsaal der <strong>Löschgruppe</strong><br />
durchgeführt. Da seit einigen Jahren der lange beklagte Kindermangel in der <strong>Löschgruppe</strong><br />
ein Ende hat, wurde eine solche Veranstaltung aus den Reihen der Eltern vorgeschlagen<br />
und dann auch durchgeführt. In einem weihnachtlich geschmückten Raum wurde ein paar<br />
Stunden Nikolaus gefeiert und zu guter Letzt stattete auch noch der Nikolaus selbst den<br />
Kindern einen Besuch ab und verteilte sogar ein paar kleine Geschenke. Da diese<br />
Veranstaltung allen sehr gut gefallen hat, ist eine Wiederholung im nächsten Jahr durchaus<br />
wahrscheinlich.<br />
Letzter gemeinsamer Termin im Jahr war am 18. Dezember die Weihnachtsfeier im<br />
Vereinslokal. Auch hier hatten sich einige Damen der <strong>Löschgruppe</strong> Gedanken gemacht,<br />
diese Feier etwas aufzufrischen, was sehr wohl gelungen ist.
5<br />
Am 1. Oktober wurde unser langjähriges Mitglied BOI Hans Gerhards auf eigenen Wunsch<br />
in die Ehrenabteilung der <strong>Löschgruppe</strong> versetzt. Dazu hatte Hans Gerhards abends in die<br />
Fahrzeughalle der <strong>Löschgruppe</strong> eingeladen. Neben dem Direktor der Berufsfeuerwehr, dem<br />
Sprecher der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>, den Mitgliedern der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>, waren<br />
Mitarbeiter der Branddirektion, Vertreter der Kölner <strong>Löschgruppe</strong>n und Kameraden der<br />
HBM-Rufbereitschaft anwesend. Durch den Direktor der Berufsfeuerwehr Stefan Neuhoff<br />
wurde unser Kollege Hans Gerhards aus seiner Pflicht entlassen. In seiner Rede stellte<br />
Dir. Neuhoff Hans Gerhards als kompetente und kritische Führungskraft dar, die er sehr zu<br />
schätzen gelernt habe. Auch unser <strong>Löschgruppe</strong>nführer Peter Christen hatte nur gute<br />
Worte für „unseren Hans“ übrig.<br />
Allerdings war diese Zukunft bei seinem Eintritt 1963 noch nicht unbedingt vorhersehbar. Im<br />
Jahr 1984 übernahm Hans Gerhards dann für zehn Jahre die Funktion des <strong>Löschgruppe</strong>nführers,<br />
bis er aus persönlichen Gründen 1994 das Amt an Peter Christen weitergab.<br />
Schließlich ist unter seiner <strong>Löschgruppe</strong>nführung das Fundament der heutigen leistungsstarken<br />
und motivierten <strong>Löschgruppe</strong> gelegt worden.<br />
Als Abschiedsgeschenk wurde Hans Gerhards nützliche elektronische „Hardware“ für<br />
seinen neuen PC überreicht.<br />
Hans, wir hoffen Du hast ein wenig Freude daran, die Dinge in Deiner neuen „Heimat“<br />
Goecek (Türkei) während Deines Ruhestandes auszuprobieren und zu nutzen.
Am 15. Mai fand als Abschluss der Imagekampagne der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> ein<br />
Aktionstag auf dem Kölner Neumarkt statt. Dabei wurde bei Technik- und Fahrzeugausstellungen,<br />
eines Brandsimulationscontainers und insgesamt neun Themenzelten die<br />
Arbeit und das Engagement der ehrenamtlichen <strong>Feuerwehr</strong>leute der Kölner Bevölkerung<br />
näher gebracht. Neben der Ausstellung des <strong>Urbach</strong>er Schlauchwagens wurde auch das<br />
Themenzelt „Der Weg in der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>“ durch Mitglieder der <strong>Löschgruppe</strong><br />
betreut.<br />
Unser <strong>Löschgruppe</strong>nführer Peter Christen war als eines des elfköpfigen Planungsteams,<br />
das aus Kollegen der <strong>Löschgruppe</strong>n und der Branddirektion bestand maßgeblich an der<br />
Durchführung der Imagekampagne und des Aktionstages beteiligt.<br />
Die große Anzahl an Besuchern und Interessierten sprach für ein gutes Gelingen<br />
dieser Kampagne.<br />
Aktionstag Neumarkt 15.05.04<br />
6
4) Veranstaltungsübersicht<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Floriansfrühschoppen<br />
Brandschutztag am Neumarkt<br />
Stadtmeisterschaft in Libur<br />
Schützenzug <strong>Urbach</strong><br />
Dorffest Elsdorf<br />
Grillfest mit Feuerwache 7<br />
Jahresausflug<br />
Herbstversammlung<br />
Verabschiedung Hans Gerhards<br />
Herbstfahrt der JF<br />
Martinszug<br />
Volkstrauertag Porzer Friedhof<br />
Totenehrung FW5<br />
Nikolausfeier<br />
Weihnachtsfeier<br />
7<br />
Elsdorfer Dorffest 17.07.04
5) Sicherheitswachdienste:<br />
Datum: Ort: Stärke: Fahrzeug:<br />
09.01.<strong>2004</strong> Prinzenproklamation 2 FF /<br />
Porzer Rathaussaal<br />
06.02.<strong>2004</strong> Fidele Elsdorfer 2 FF /<br />
Porzer Rathaussaal<br />
10.07.<strong>2004</strong> Kölner Lichter 8 FF LF-UB-1<br />
Rheinufer Porz<br />
04.11.<strong>2004</strong> Martinszug Kiga 4 FF LF-UB-1<br />
Grundschule Porz 4 JF<br />
08.11.<strong>2004</strong> Martinszug Kiga 4 FF LF-UB-2<br />
Friedensstr. 4 JF<br />
10.11.<strong>2004</strong> Martinszug Kiga 4 FF LF-UB-2<br />
Dorotheenstr. 4 JF<br />
11.11.<strong>2004</strong> Martinszug Kiga 4 FF LF-UB-1<br />
St. Josef 4 JF<br />
KSTA 18.11.04<br />
8
6) Dienstbetrieb:<br />
Im Jahr <strong>2004</strong> wurden abgehalten:<br />
Art: Anzahl:<br />
Zugübung 1<br />
Bereichsübung 1<br />
Alarmübung 1<br />
Übungsdienst 24<br />
Jahreshauptversammlung 1<br />
Mitgliederversammlung 1<br />
Vorstandssitzung 1<br />
9<br />
Nicht erwähnt ist bei dieser Aufstellung, dass viele Mitglieder in ihrer Freizeit viele weitere<br />
Stunden leisten, um die Fahrzeugpflege zu betreiben, Übungsdienste vorzubereiten oder<br />
um die anfallende Verwaltungsarbeit zu erledigen.<br />
Die im Jahr 2002 veränderten Übungsdiensttermine haben sich in der jetzigen Form<br />
bewährt und werden so beibehalten. Die angestrebte höhere Dienstbeteiligung wurde<br />
erreicht, da nur noch ein Wochenende beansprucht wird und die Uhrzeit des<br />
Montagabendübungsdienstes spät genug für die Berufstätigen unter uns liegt.<br />
Nicht unerwähnt bleiben soll auch in diesem Jahr, dass die beiden Kollegen der Ehrenabteilung<br />
Friedhelm Holstein und Manfred List uns weiterhin jeden Montagsübungsdienst bestens<br />
mit einem ständig wechselnden deftigen Abendmenu versorgen. Hierfür einen ganz<br />
herzlichen Dank !!!
7) Lehrgänge:<br />
10<br />
Einleitend muß zunächst auf die veränderte Grundausbildung eingegangen werden, die seit<br />
<strong>2004</strong> durchgeführt wird. Seit Anfang des Jahres ist der ehemalige Grundlehrgang TM1/TM2<br />
in 16 Module aufgeteilt worden, und die Module können zum Teil in freier Reihenfolge<br />
absolviert werden. Die Module sollen innerhalb von drei Jahren erfolgreich abgeschlossen<br />
worden sein. Neu ist ebenfalls, dass einige Module durch Ausbilder aus den Reihen der<br />
<strong>Löschgruppe</strong>n ausgebildet werden. Die übrigen Module werden seitens der <strong>Feuerwehr</strong>schule<br />
ausgebildet. Die Prüfungen werden an festen Terminen in der <strong>Feuerwehr</strong>schule<br />
durchgeführt.<br />
Es folgt eine Aufstellung der Module:
Modul 1<br />
Modul 2<br />
Modul 3<br />
Modul 4<br />
Modul 5<br />
Modul 6<br />
11<br />
JFM Sabina Kiendzinski<br />
JFM Alexandra Lissy<br />
JFM Martin Nowarka<br />
JFM Patrick Röhrig<br />
FM Sebastian Kasel<br />
FM Daniel Schrader<br />
FM Sebastian Kasel<br />
FM Daniel Schrader<br />
FMA Oliver Thron<br />
FM Sebastian Kasel<br />
FM Daniel Schrader<br />
FM Daniel Schrader<br />
FM Daniel Schrader<br />
Truppmann Grundausbildung F1b<br />
FM Sven Gogol<br />
FMA Stefan Jucken<br />
FMA Christian Uckermann<br />
Sprechfunker<br />
FM Sven Gogol<br />
FMA Stefan Jucken<br />
FMA Christian Uckermann<br />
Multiplikator Hohlstrahlrohr<br />
BI André Bohnhardt<br />
Multiplikator Fortbildung Absturzsicherung<br />
BM Dirk Steinberg<br />
Multiplikator Wärmebildkamera<br />
BM Dirk Steinberg<br />
Technische Hilfeleistung<br />
UBM Thorsten Jahn
12<br />
Technische Hilfeleistung Wald<br />
OFM Stefan Balensiefer<br />
BM Thomas Balensiefer<br />
BI André Bohnhardt<br />
BI Peter Christen<br />
FM Sven Gogol<br />
FMA Stefan Jucken<br />
HFM Michael Loosen<br />
FMA Christian Uckermann<br />
UBM Frank Wallner<br />
BI Uwe Weixelbaum<br />
8) Personalstand & Funktionen<br />
Aktive Kameraden:<br />
am 01.01.<strong>2004</strong> 24<br />
am 31.12.<strong>2004</strong> 24<br />
Zugänge: 3 FM Sebastian Kasel (aus der Jugendfeuerwehr)<br />
BI Jörn Schwanbeck (FF Wismar)<br />
FM Daniel Schrader (aus der Jugendfeuerwehr)<br />
Abgänge: 3 BOI Hans Gerhards (Ehrenabt.)<br />
OBM Stefan Plum (Ehrenabt.)<br />
FM Sascha Werker (Austritt)<br />
Mitglieder der Ehrenabteilung:<br />
am 01.01.<strong>2004</strong> 11<br />
am 31.12.<strong>2004</strong> 13<br />
Zugänge: 2 BOI Hans Gerhards<br />
OBM Stefan Plum<br />
Beförderungen:<br />
Beförderung zum Oberfeuerwehrmann (OFM):<br />
FM Sven Gogol<br />
FMA Stefan Jucken<br />
FMA Christian Uckermann<br />
Beförderung zum Brandmeister (BM):<br />
UBM Thomas Balensiefer
Nikolausfeier 05.12.04
Blick in das Einsatztagebuch <strong>2004</strong>
Blick in das Einsatztagebuch 1964<br />
Blick in das Einsatztagebuch 1984
Flash-Over Container Aachen 21.08.04<br />
Elsdorfer Dorffest 17.07.04
Die 24 aktiven Kameraden gliedern sich in:<br />
1 Brandamtmann (Verbandsführer F/B V, Zugführer B IV)<br />
3 Brandinspektor (Zugführer F IV)<br />
1 Brandinspektor (Leiter der Werkfeuerwehr WF V/VI)<br />
1 Brandmeister (Gruppenführer F III)<br />
3 Brandmeister (Truppmann B I)<br />
6 Unterbrandmeister (Truppführer F II)<br />
1 Hauptfeuerwehrmann (Truppmann F I)<br />
4 Oberfeuerwehrmann (Truppmann F I)<br />
1 <strong>Feuerwehr</strong>mann (Truppmann F1a)<br />
2 <strong>Feuerwehr</strong>mann (JF-Ausbildung)<br />
1 <strong>Feuerwehr</strong>mann-Anwärter<br />
Sonderausbildungen in der <strong>Löschgruppe</strong>:<br />
21 Atemschutzgeräteträger<br />
16 Löschfahrzeugmaschinisten<br />
1 Drehleitermaschinisten<br />
11 Führerschein Klasse CE (alt: 2)<br />
17 technische Hilfeleistung<br />
17 technische Hilfeleistung Wald<br />
15 Gefährliche Stoffe und Güter 1<br />
1 Gefährliche Stoffe und Güter 2<br />
9 Strahlenschutz 1<br />
1 Strahlenschutz 3<br />
3 Biologische Stoffe<br />
17 Sichern an absturzgefährdeten Stellen<br />
2 Gerätewarte<br />
24 Erste Hilfe<br />
2 NEF-Fahrer<br />
3 Rettungsassistenten<br />
3 Jugendgruppenleiter<br />
13<br />
KSTA 15.05.04
Notlandung Flughafen Köln/Bonn<br />
ÜD- -TH Wald
Überörtliche Funktionen:<br />
Neben den Funktionen in der <strong>Löschgruppe</strong> nehmen folgende Kollegen überörtliche<br />
Funktionen wahr:<br />
BOI Hans Gerhards<br />
HBM Rufbereitschaft<br />
Bereichssprecher Süd<br />
BI Peter Christen<br />
HBM Rufbereitschaft<br />
BA Stefan Beßlich<br />
GSG-Beauftragter der <strong>Feuerwehr</strong> Köln<br />
9) Der Vorstand:<br />
Der Vorstand der <strong>Löschgruppe</strong> stellt sich am 31.12.<strong>2004</strong> wie folgt dar:<br />
<strong>Löschgruppe</strong>nführer: BI Peter Christen<br />
1. stv. <strong>Löschgruppe</strong>nführer BI André Bohnhardt<br />
2. stv. <strong>Löschgruppe</strong>nführer BI Uwe Weixelbaum<br />
1. Kassierer BA Stefan Beßlich<br />
2. Kassierer BM Manfred List<br />
Schriftführer BM Dirk Steinberg<br />
Jugendfeuerwehrwart BI André Bohnhardt<br />
Beisitzer BM Thomas Balensiefer<br />
Beisitzer OBM Hans Hasenberg<br />
15<br />
Aktionstag Neumarkt 15.05.04; Themenzelt „Der Weg i. d. Freiw. <strong>Feuerwehr</strong>
10) Technik:<br />
Fahrzeuge der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>:<br />
1 <strong>Löschgruppe</strong>nfahrzeug LF 8/6 LF-UB-1<br />
Daimler-Benz 814 F, Aufbau Ziegler, Bj. 1994<br />
1 <strong>Löschgruppe</strong>nfahrzeug LF 16-TS LF-UB-2<br />
IVECO 90-16 AW, Aufbau Lentner, Bj. 1988<br />
1 Schlauchwagen SW 2000-Tr SW-UB<br />
IVECO 95E18 4x4, Aufbau Lentner, Bj. 1996<br />
16<br />
Im letzten Jahr wurde durch die Dienststelle die techn. Beladung erweitert. So wurde für<br />
das LF-UB-1 ein weiteres ex-geschütztes Funkgerät, sowie ein neues Hohlstrahlrohr,<br />
Fluchthauben, Glasschneider und Unterbaumaterial beschafft. Beide LF bekamen eine<br />
Schaumpistole und einen Verklickerer (Windfähnchen) zur Verfügung gestellt und für das<br />
LF-UB-2 wurde die lange ersehnte Kettensäge und Tauchpumpe beschafft. Somit kann nun<br />
endlich das LF-UB-2 bei Sturm- oder Wasserschäden autark eingesetzt werden.<br />
11) Alarmierung:<br />
Die Alarmierungszeit der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> beträgt weiterhin täglich 24 Stunden. Somit<br />
stellt die <strong>Löschgruppe</strong> auch tagsüber sicher, dass mindestens ein Löschfahrzeug zu<br />
Einsätzen ausrücken kann.<br />
12) Bekleidung:<br />
Seitens der Dienststelle wurden im Jahr <strong>2004</strong> neue Flammschutzhauben eingeführt, die<br />
sich durch mehrlagiges Material und eine größerer Schutzfläche im Bereich des Nackens<br />
und der Brust auszeichnen.<br />
Express 19.12.04
13) Jugendfeuerwehr:<br />
17<br />
Die Jugendfeuerwehr (JF) <strong>Urbach</strong> trifft sich jeden Mittwoch (außer in den Schulferien) um<br />
18.00 im Gerätehaus der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong> / Feuerwache 7.<br />
Das Betreuerteam setzt sich aus dem Jugendfeuerwehrwart Andre Bohnhardt, seinem<br />
Stellvertreter Thomas Balensiefer, sowie den Betreuern Michael Loosen, Thomas<br />
Steinhauser und Sven Gogol zusammen. Durch das Interesse und Engagement der<br />
Jugendlichen und der Mitarbeit des Betreuerteams ist die Jugendfeuerwehr das<br />
„Lebenselexir“ und ein somit ein<br />
fester Bestandteil der <strong>Löschgruppe</strong><br />
<strong>Urbach</strong>.<br />
Die JF <strong>Urbach</strong> hatte im Jahr <strong>2004</strong><br />
durchgehend 18 Mitglieder, zwölf<br />
Jungen und sechs Mädchen im Alter<br />
von zehn bis 18 Jahren. Zusätzlich<br />
wird bei der JF eine Warteliste für<br />
weitere interessierte Kinder und<br />
Jugendliche geführt. In den<br />
zweistündigen Übungsdiensteinheiten<br />
werden feuerwehrtechnische Begriffe vermittelt, der Umgang mit Gerätschaften<br />
geübt, eine Erste-Hilfe Ausbildung durchgeführt und auf Brandschutzerziehung großen<br />
Wert gelegt. Bei der Ausbildung stehen Teamgeist, Engagement und vor allem Freude und<br />
Spaß im Vordergrund. Im Berichtsjahr wechselten die beiden Mitglieder der<br />
Jugendfeuerwehr<br />
JFM Sebastian Kasel und JFM Daniel Schrader in die aktive <strong>Löschgruppe</strong>. Durch die<br />
Anfang <strong>2004</strong> eingeführte modulare Ausbildung können die Jugendlichen schon ab 16<br />
Jahren unterschiedliche Module bei der <strong>Feuerwehr</strong>schule absolvieren. Somit können die<br />
Jugendlichen mit dem 18. Lebensjahr ausgebildet in die aktive Wehr übertreten.<br />
Wir hoffen, dass wir diesen Trend aufrechterhalten können und noch viele weitere<br />
Jugendliche Lust, Teamgeist und Spaß daran haben, sich bei einer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit in der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> zu engagieren.<br />
Im März des Jahres absolvierten vier JFM<br />
die Prüfung zur Jugendflamme Stufe 1 und<br />
bekamen diese durch den stv. STJFW Erwin<br />
Dax überreicht.<br />
Im Juli des Berichtsjahres nahm die JF an<br />
einem Landesjugendzeltlager in Köln-<br />
Höhenhaus, ausgerichtet von der<br />
<strong>Löschgruppe</strong> und der JF Strunden, mit vier<br />
Mädchen und sechs Jungen teil. In dem vom<br />
Förderverein angeschafften und einem<br />
anderen Zelt richteten sich die zehn<br />
Jugendlichen und die vier Betreuer ihr<br />
vorübergehendes zu Hause ein. Im Rahmen<br />
des Zeltlagers wurde der Stadtjugendpokal<br />
und die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 durchgeführt. Nach einer tollen Leistung<br />
erhielten Julia Bratka, Steffen Gehrmann, Sabina Kiendzinski, Alexandra Lissy, Sabrina<br />
Potrafke und Patrick Röhrig ihre Jugendflamme und die gesamte JF-<strong>Urbach</strong> belegte beim<br />
Stadtjugendpokal einen hervorragenden vierten Platz.
18<br />
Bei der Durchführung des Floriansfrühschoppens, der Vorbereitung und der Begleitung des<br />
St. Martin Zuges in <strong>Urbach</strong>, ist unsere Jugendfeuerwehr nicht mehr wegzudenken, da sie<br />
alle mit viel Spaß und Eifer dabei sind.<br />
Bei der Arbeit mit den Jugendlichen stehen, neben dem Bereich „<strong>Feuerwehr</strong>“, die Spaß-<br />
und Freizeitaktivitäten mit im Vordergrund. Auch wenn Spaß und Albereien mit zu den<br />
Übungsdiensten gehören, muss auch mal ohne das Thema <strong>Feuerwehr</strong> gelacht werden. Ob<br />
wir nun zusammen Grillen oder mit der ganzen <strong>Löschgruppe</strong> an der Weihnachtsfeier<br />
teilnehmen, das Highlight bleibt doch immer die Herbstfahrt.<br />
Am frühen Nachmittag des 15. Oktobers machten sich 14 Mitglieder der JF (sechs Mädels,<br />
acht Jungs), vier Betreuer und unsere vier Stonie´s mit drei MTF´s auf den Weg in den<br />
belgischen Ferienpark Molenheide. Während der Herbstfahrt hatten wir alle sehr viel Spaß<br />
und konnten uns im Schwimmbad und auch im Bobbejaanland so richtig austoben.<br />
Bedanken möchten sich die Mitglieder der JF und die Betreuer bei Sandra, Dirk, Tobias und<br />
Ines Steinberg. Vor allem aber gilt Dir liebe Sandra unser besonders herzlicher Dank, denn<br />
Du hattest neben Deinen drei Stonie´s auch noch uns alle „zu versorgen“!
19<br />
Folgend ein Jahresrückblick aus Sicht der Mitglieder der JF:<br />
Hi Leute! Schon wieder geht ein weiteres Jahr zu Ende. Doch es war bestimmt nicht unser<br />
schlechtestes Jahr. Angefangen hat unser Jahr mit dem Floriansfrühschoppen, wobei dort<br />
eigentlich nichts besonderes Ereignisreiches passiert ist. Kurz darauf folgte der<br />
Brandschutztag am Neumarkt. Dort war<br />
unsere JF zwar nur mit wenigen Leuten<br />
präsent, doch diese halfen kräftig mit. Wir<br />
haben eine Umfrage zum Thema <strong>Feuerwehr</strong><br />
gemacht und unsere Jugendfeuerwehr, so<br />
gut wie es ging, vertreten. Anfang Juli folgte<br />
dann das Landesjugendfeuerwehrzeltlager<br />
in Köln Höhenhaus. Organisiert wurde es<br />
von der <strong>Löschgruppe</strong> Strunden, da die<br />
Jugendgruppe Strunden ihr 15 - jähriges<br />
Jubiläum hatte. Zur Unterhaltung gab es<br />
eine Rallye rund um Köln, eine Disco und<br />
am Sonntag den Stadtjungendpokal. Bei der<br />
Rallye haben wir uns zwar nicht ganz so gut<br />
geschlagen, aber es hat eine Menge Spaß gemacht und Tom und Bali haben uns<br />
unterstützt so weit sie konnten (und durften). Die Disco war ganz unterhaltsam und wir<br />
haben die anderen Jungenfeuerwehren mal etwas kennen gelernt. Der Wimpelklau wurde<br />
schon am zweiten Tag für unsere JF abgebrochen. Der Stadtjungendpokal enthielt auch die<br />
Jungenflamme Stufe 2, die sechs Leute unserer Gruppe erfolgreich bestanden haben. Der<br />
eigentliche Stadtjungendpokal war dieses Jahr sehr erfreulich. Da unsere Mannschaft sehr<br />
viel Einsatz bei den Spielen zeigte und man besonderen Teamgeist erkennen konnte. Dafür<br />
wurden wir auch mit einem guten vierten Platz belohnt. Dies ist der beste Platz den unsere<br />
Jungendfeuerwehr jemals geholt hat, aber wir<br />
werden uns nicht auf unseren Lorbeeren<br />
ausruhen, sondern das Treppchen ansteuern!<br />
Das größte für uns war selbstverständlich<br />
wieder einmal die Herbstfahrt. Dieses Jahr<br />
ging´s nach Belgien Molenheide.<br />
Aufgebrochen sind wir mit sechs Betreuern,<br />
zwei kleinen Stonie´s, acht Jungen und sechs<br />
Mädchen. (Leider) haben wir dieses Jahr<br />
unsere Route ohne Probleme gefunden.<br />
Traditionen sind da um irgendwann<br />
gebrochen zu werden...<br />
Dafür haben wir dieses Jahr mit einer neuen<br />
Tradition begonnen. Auf Herbstfahrt wurde<br />
ein Buch mitgenommen, in das jeder einmal rein geschrieben hat. Die Mädchen bemühten<br />
sich jeden Tag etwas herein zuschreiben, den Jungen musste mal schon in den Hintern<br />
treten, damit sie wesentlich einmal etwas hineinkritzelten. Durch dieses Buch kann man<br />
jeder Zeit nachlesen, was wir gemacht haben und wie der Eindruck der Gruppe war. Auch<br />
die Betreuer haben sich breitschlagen lassen einen keinen Eintrag zu schreiben, wir hoffen<br />
natürlich das diese Tradition nun fortgeführt wird, auch wenn wir einmal nicht mehr in der<br />
JF sind.
20<br />
Aus dem Buch geht hervor, dass wir fast jeden Tag schwimmen waren. Das Schwimmbad<br />
hatte vier geniale Rutschen und ansonsten ein großes Schwimmerbecken. Das<br />
Schwimmbecken hatte nichts besonderes,<br />
doch sobald die <strong>Urbach</strong>er das<br />
Schwimmbad betraten waren die Spiele<br />
eröffnet. Abwechselnd Jungen gegen<br />
Mädchen und Betreuer gegen JF, spielten<br />
wir mit Max’s Rougbeaei. Man kann für<br />
jeden sagen, dass es uns eine Menge<br />
Spaß gemacht hat und wir die Betreuer von<br />
ganz neuen Seiten kennen gelernt haben.<br />
Wir alle hatten das Gefühlt, dass wir auf<br />
keiner Herbstfahrt ein so gutes Verhältnis<br />
zu den Betreuern hatten wie dieses Jahr.<br />
Im Schwimmbad durften wir feststellen,<br />
dass unsere sonst so „harten“ Betreuer<br />
ganz schöne Memmen sein können, wobei wir nach dieser Aussage eine Menge<br />
„Tauchstunden“ bekommen haben. Dieses Jahr haben wir das Bobbejaanland<br />
herausgefordert. Wir haben festgestellt, dass wir ganz schön hart im nehmen sind. Der<br />
Park ist super klasse und hat eine Menge Attraktionen, für jedes Alter und jeden Charakter<br />
war etwas dabei. Am Ende waren wir so nass, dass wir locker hätten noch mal schwimmen<br />
gehen können. Am nächsten Tag stand Shopping auf dem Programm, für die Mädchen war<br />
es eindeutig zu kurz, für die Jungen<br />
eindeutig zu langweilig! Alles in allem war es<br />
mal wieder eine perfekt organisierte<br />
Herbstfahrt, mit Glück und Scherben. Uns<br />
allen ist aufgefallen, dass es in unsere<br />
Gruppe endlich mal keine kleinen<br />
Unterteilungen gab, sondern wir alle ein<br />
Team waren. Auch auf dem diesjährigen<br />
Martinszug halfen wir wo wir konnten.<br />
Abends haben wir hautnah miterlebet, wie<br />
viel Ernst doch in einem Spaß stecket. Da<br />
ein junges Mädchen umgekippt ist haben wir<br />
eine „Rettungsgasse“ gebildet. Unsere<br />
Betreuer waren sehr stolz auf uns, wie wir in<br />
dieser Notsituation gehandelt haben.<br />
Das Jahr hat mal wieder durch die Weihnachtsfeier einen gemütlichen Ausklang gefunden.<br />
Als Überraschung hat sich die JF eine Kleinigkeit für die Betreuer ausgedacht. Diese waren<br />
sehr gerührt und die Überraschung ist uns gelungen! Dies haben wir als Dankeschön<br />
gemacht für die viele Freizeit, die die Betreuer für uns opfern. Wenn man nun auf das Jahr<br />
zurückblickt, kann man nur sagen, dass es ein voller Erfolg war. Hoffen wir, dass das Jahr<br />
2005 nicht weniger gut wird!
14) Förderverein:<br />
21<br />
Der Vorstand des Fördervereins setzt sich wie folgt zusammen:<br />
1. Vorsitzender: Walter Reinarz<br />
2. Vorsitzender: Thorsten Jahn<br />
1. Kassierer: Hans-Joachim Nowarka<br />
2. Kassierer: André Bohnhardt<br />
Schriftführer: Uwe Weixelbaum<br />
1. Beisitzer: Peter Christen<br />
2. Beisitzer: Henk van Benthem<br />
Im Jahr <strong>2004</strong> wurden folgende Projekte, die der Förderverein unterstützt hat umgesetzt:<br />
Die Herbstfahrt der Jugendfeuerwehr wurde wie in den vergangenen Jahren großzügig<br />
unterstützt.<br />
Für eine gute und umfassende Ausbildung konnte der <strong>Löschgruppe</strong> ein Notebook und ein<br />
Beamer zur Verfügung gestellt werden. Des weiteren wurde der <strong>Löschgruppe</strong> ein ganz-<br />
tätiges „Hot-Fire-Training“ in Aachen ermöglicht.<br />
Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern, die für einen finanziell überschau-<br />
baren Aufwand ab 30,00 € Jahresbeitrag die <strong>Löschgruppe</strong> unterstützen und fördern möchten.<br />
Selbstverständlich gibt es für jede Spende oder den Jahresbeitrag immer eine steuerabzugsfähige<br />
Spendenquittung.<br />
Helft alle mit, denn je mehr Förderer, Freunde, Bekannte und Verwandte unseren<br />
Förderverein unterstützen, desto sicherer wird unsere Arbeit im Einsatz, desto besser wird<br />
unsere Ausbildung bei Ihrer <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>.<br />
Brandhaus Aachen 21.08.04
15) Internetpräsens<br />
<strong>Urbach</strong> goes online ...<br />
22<br />
Seit Dezember 2002 präsentiert sich die <strong>Löschgruppe</strong> mit einer Homepage im World Wide<br />
Web.<br />
Hier finden Interessenten detaillierte Informationen über die Mitglieder, Jugendfeuerwehr,<br />
Einsätze und aktuelle Themen der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Urbach</strong>.<br />
Einsätze werden hier innerhalb von Stunden eingetragen; so erhält man immer den<br />
aktuellen Stand der Dinge.<br />
Auch Neuigkeiten werden auf der Internetseite verbreitet, die direkt auf der Eingangsseite<br />
(www.ff-urbach.de ) zu lesen sind. Dort findet man auch die letzten drei zurückliegenden<br />
Einsätze.<br />
Ein weiteres Highlight ist das Gästebuch der Homepage, in das sich die Besucher<br />
eintragen, Grüße übermitteln oder Kommentare abgeben können.<br />
Für die Zukunft ist geplant, dass die <strong>Jahresbericht</strong>e auf den heimischen Computer „herunter<br />
geladen“ werden können und so noch mehr Menschen erfahren, was für Neuerungen das<br />
Jahr für die <strong>Löschgruppe</strong> brachte.<br />
16) Ausblick<br />
Renovierung des gesamten Lehrsaals, Büros und Treppenraumes, d.h. neuer Anstrich,<br />
neuer Boden und neue Lampen.<br />
60jähriges Dienstjubiläum Schallenberg
23<br />
Express 17.05.04
24<br />
Förderverein<br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Urbach</strong>-Elsdorf-Grengel e.V.<br />
Aufnahmeantrag<br />
Ich unterstütze die Arbeit der <strong>Löschgruppe</strong> <strong>Urbach</strong>-Elsdorf-Grengel der <strong>Freiwillige</strong>n<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Köln und möchte Mitglied im Förderverein <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Urbach</strong>-Elsdorf-<br />
Grengel e.V. werden.<br />
Der gemeinnützige Zweck des Vereines ist mir bekannt, die Satzung des Vereines erkenne<br />
ich mit meiner Unterschrift ausdrücklich an.<br />
Mir ist bekannt, daß der Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft zurzeit mindestens EUR 30,00<br />
pro Jahr bzw. 1/12 des jeweiligen Jahresbetrages pro Monat beträgt und jeweils zum 01.01.<br />
eines jeden Jahres fällig wird. Über etwaige Änderungen meiner Anschrift werde ich den<br />
Vorstand des Fördervereines unterrichten.<br />
Ich bin damit einverstanden, daß der Beitrag auf dem Wege des<br />
Lastschrifteinzugsverfahrens von meinem u.a. Konto abgebucht wird. Der Belastung<br />
kann ich sechs Wochen nach Belastungsdatum gegenüber meiner Bank<br />
widersprechen. Eine etwaige Änderung meiner Bankverbindung werde ich dem<br />
Vorstand des Fördervereines unverzüglich mitteilen.<br />
Name:<br />
Anschrift:<br />
Geburtsdatum:<br />
Konto-Nr.:<br />
Bank und<br />
Bankleitzahl:<br />
Kontoinhaber:<br />
Eintrittsdatum:<br />
Mein Jahresbeitrag:<br />
Köln, den ________________________________<br />
(Unterschrift des Antragstellers)
Brandhaus Aachen 21.08.04
ICE-Übung 22.05.<strong>2004</strong><br />
Herbstfahrt JF <strong>2004</strong>