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Den Klimawandel bekämpfen - Klimawandel-Bekaempfen.de

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Stell dir vor – eine Welt, die uns nicht retten kann!<br />

Stell dir vor, nur noch Meer und kaum noch genug Land zum Leben;<br />

Stell dir vor, keine Wäl<strong>de</strong>r mehr, son<strong>de</strong>rn sich endlos hinziehen<strong>de</strong> Wüste;<br />

Stell dir vor, kein frisches Wasser, aber verseuchtes Wasser in Hülle und Fülle;<br />

Stell dir vor, keine schneebe<strong>de</strong>ckten Berge, kein Wintersport;<br />

Stell dir vor, <strong>de</strong>n Himmel, <strong>de</strong>n Mond und die Sterne nicht sehen zu können;<br />

Stell dir vor, man muss mit einer Gasmaske herumlaufen;<br />

Stell dir vor, eine Welt ohne wil<strong>de</strong> Tiere, wo man nur Bil<strong>de</strong>r und Filme hat;<br />

Stell dir die Welt vor durch die Augen eines KINDES –<br />

wenn das, was von <strong>de</strong>r Welt zurückgeblieben ist, zu einem Fluch für die Leben<strong>de</strong>n wird<br />

In Peru liegen 70 Prozent <strong>de</strong>r Gletscher in <strong>de</strong>n<br />

tropischen An<strong>de</strong>n. Doch sie verschwin<strong>de</strong>n vor<br />

unseren Augen und mit ihnen die Menschenrechte,<br />

die uns zustehen. Die Eiskappe von<br />

Quelccaya, die größte auf <strong>de</strong>r Welt, hat seit<br />

Anfang <strong>de</strong>r 1970er Jahre 30 Prozent ihrer<br />

Gletscherflächen verloren. Die örtlichen Landwirte,<br />

die für die Bewässerung ihrer Fel<strong>de</strong>r<br />

auf Gletscherwasser angewiesen sind, wer<strong>de</strong>n<br />

bald drastische Produktionseinbußen hinnehmen<br />

müssen. Wasserknappheit ist eine riesige<br />

Bedrohung unseres Menschenrechts auf einen<br />

angemessenen Lebensstandard.<br />

Karina Pilar Sandoval, Peru<br />

von Pawan Alex, Indien<br />

Die Wetterverhältnisse in Ghana sind unerträglich<br />

gewor<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r Nacht herrscht<br />

eine <strong>de</strong>rartige Hitze, dass man kaum<br />

schlafen kann, und sintflutartige Regenfälle<br />

sind häufig. Der Regen kann Menschen<br />

umbringen und die Erzeugnisse und <strong>de</strong>n<br />

Besitz <strong>de</strong>r Bauern zerstören. Das er-<br />

schwert die Bemühungen, Armut und<br />

Hunger zu <strong>bekämpfen</strong> und ökologische<br />

Nachhaltigkeit zu för<strong>de</strong>rn. <strong>Klimawan<strong>de</strong>l</strong><br />

ist nicht bloß ein Umwelt-, son<strong>de</strong>rn sehr<br />

wohl auch ein Menschenrechtsproblem.<br />

Michael Boampong, Ghana<br />

Vinayak Sasitharan, Australien<br />

Als ich klein war, konnten wir Kin<strong>de</strong>r<br />

noch an warmen Tagen in <strong>de</strong>r Sonne<br />

spielen. Heute ist es im Sommer unerträglich<br />

heiß gewor<strong>de</strong>n. Je<strong>de</strong>n Tag wird<br />

es um die 34°C heiß und um 17 Uhr<br />

ziehen Stürme auf, die <strong>de</strong>n Abendhimmel<br />

verdunkeln. Das extreme Wetter,<br />

das wir innerhalb von 24 Stun<strong>de</strong>n<br />

durchmachen, ist eine Folge <strong>de</strong>r globalen<br />

Erwärmung. Es beeinträchtigt unsere<br />

Menschenrechte, weil es unsere Gesundheit<br />

und Sicherheit aufs Spiel setzt.<br />

Carolina Santiago, Malaysia<br />

ZWEI GRAD ENTSCHEIDEN ÜBER HOFFNUNG ODER VERZWEIFLUNG<br />

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