als PDF - Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
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Heft 10 | Oktober 2007 | www.ekhn.de<br />
EKHN<br />
MITTEILUNGEN<br />
Informationsdienst für die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>in</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />
Pfarrhof Hopfmannsfeld<br />
Begegnungsstätte<br />
<strong>Evangelische</strong>s Dekanat Vogelsberg<br />
Jubiläumsveranstaltung: 40 Jahre RPZ<br />
Religionspädagogisches Studienzentrum<br />
der EKHN<br />
Jahrestag Besuchsdienst<br />
Zentrum Verkündigung<br />
6. Oktober 2007<br />
Annahmeschluss für Heft 11/07
INHALT<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
Editorial 1<br />
Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
Aktuelle Themen 2<br />
<strong>Kirche</strong>npräsident/Leiter<strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />
Sem<strong>in</strong>are 3<br />
Ehrenamtsakademie der EKHN<br />
Kurz notiert 4-5<br />
Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Protest gegen Landm<strong>in</strong>en 6<br />
„Brot für die Welt“ im Zentrum Ökumene<br />
Werkstatt 7<br />
Zentrum Ökumene<br />
Kooperationsveranstaltung 8<br />
GMAV/ Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />
World-Café 9<br />
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />
Veranstaltungen 10-13<br />
Zentrum Bildung<br />
Kursangebote 14<br />
Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung<br />
Kursangebote 15<br />
ZOS Zentrum für Organisationsentwicklung <strong>und</strong> Supervision<br />
Veranstaltungen 16<br />
Burckhardt Haus<br />
Veranstaltungen im Waldhof Elgershausen 17<br />
Haus der Stille<br />
Veranstaltungen 18<br />
EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum Frankfurt<br />
Herausgegeben im Auftrag der <strong>Kirche</strong>nleitung der EKHN<br />
vom Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
Paulusplatz 1, 64276 Darmstadt;<br />
Verantwortlich im S<strong>in</strong>ne des Presserechts:<br />
<strong>Kirche</strong>nrat Pfarrer Dietmar Burkhardt<br />
Redaktion: llse Schramm; Kontakt: 06151/405285,<br />
e-mail: dietmar.burkhardt@ekhn-kv.de oder<br />
ilse.schramm@ekhn-kv.de<br />
Frauen - Bildung - Spiritualität 19<br />
<strong>Evangelische</strong> Frauen <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e.V.<br />
Jubiläumsveranstaltung: 40 Jahre RPZ 20<br />
Religionspädagogisches Studienzentrum der EKHN<br />
Studientagung 21<br />
<strong>Evangelische</strong>r Arbeitskreis <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Israel<br />
Jahrestag Besuchsdienst 22<br />
Zentrum Verkündigung<br />
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Weihnachts-Spiel-Beratung 23<br />
Spiel &Theater Werkstatt Frankfurt, Zentrum Verkündigung<br />
Medien zur FriedensDekade 2007 24-25<br />
Ton– <strong>und</strong> Bildstelle e.V./Zentrum Ökumene<br />
Skifreizeiten 2008 im Wallis/Schweiz 26<br />
Zentrum Verkündigung<br />
Gute Nachrichten 27<br />
Büro F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Sponsor<strong>in</strong>g<br />
Pfarrhof Hopfmannsfeld 28<br />
<strong>Evangelische</strong>s Dekanat Vogelsberg<br />
Fax-Bestellsche<strong>in</strong> 29<br />
Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
Bestellung@ekhn.de 30<br />
Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation
Liebe Leser<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> liebe Leser,<br />
POI steht für „places of <strong>in</strong>terest“. Gebäude<br />
oder Orte von besonderer Bedeutung<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der EKHN natürlich <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />
die über 1.200 <strong>Kirche</strong>n. Nun hatte sich e<strong>in</strong><br />
sogenannter POI-Service angeboten, diese<br />
<strong>Kirche</strong>n für Navigationssysteme <strong>und</strong><br />
Routenplaner verfügbar zu machen. Das<br />
sogar kostenlos. E<strong>in</strong>e gute Idee, freute ich<br />
mich, weil ich schon des öfteren bei Gottesdienstvertretungen<br />
zwar ganz schnell<br />
das Geme<strong>in</strong>dehaus oder Pfarrbüro gef<strong>und</strong>en<br />
hatte, aber niem<strong>als</strong> die <strong>Kirche</strong>, denn<br />
deren Adresse ist meistens nicht bekannt.<br />
Zwar kann man sich auch am Kirchturm<br />
orientieren, aber <strong>als</strong> ich das erste Mal vor<br />
e<strong>in</strong> paar Jahren <strong>in</strong> Dreieich-Buchschlag<br />
Gottesdienst halten wollte, landete ich bei<br />
der Katholischen <strong>Kirche</strong>, weil deren Kirchturm<br />
weith<strong>in</strong> sichtbar war <strong>und</strong> so katholisch<br />
sah sie e<strong>in</strong>fach auch nicht aus.<br />
Damit das <strong>in</strong> Zukunft etwas e<strong>in</strong>facher würde,<br />
machte ich mich <strong>als</strong>o auf die Suche<br />
nach den <strong>Kirche</strong>nadressen <strong>und</strong> ich fand<br />
sie schließlich bei den Kolleg<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />
Kollegen aus dem Bau- <strong>und</strong> Liegenschaftsreferat.<br />
Zwar s<strong>in</strong>d sie nicht vollständig,<br />
weil die <strong>Kirche</strong>nadressen des<br />
<strong>Evangelische</strong>n Regionalverbandes Frankfurt<br />
dar<strong>in</strong> nicht enthalten s<strong>in</strong>d, aber immerh<strong>in</strong><br />
s<strong>in</strong>d alle anderen <strong>Kirche</strong>n dar<strong>in</strong><br />
verzeichnet. Doch dann begannen die eigentlichen<br />
Schwierigkeiten. Zunächst e<strong>in</strong>mal<br />
lagen die Daten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Programm<br />
vor, von dem man sie nicht so e<strong>in</strong>fach<br />
nach Excel konvertieren konnte. Was<br />
aber nötig ist, denn sonst kann der POI-<br />
Service die Daten nicht verwenden. So<br />
wurde es notwendig, e<strong>in</strong> Zusatzprogramm<br />
zu entwickeln, mit dessen Hilfe die Daten<br />
nach Excel übertragen werden konnten.<br />
Kosten: 200 €, womit sich e<strong>in</strong> weiteres<br />
H<strong>in</strong>dernis auftat. Wer bezahlt diese Rechnung?<br />
Also wieder Telefongespräche,<br />
Verhandlungen, Überzeugungsarbeit bis<br />
ich schließlich die Zusage hatte, die<br />
„Informationstechnologie“ zahlt.<br />
EDITORIAL<br />
Solche Verhandlungen laufen meist unaufgeregt<br />
<strong>und</strong> rout<strong>in</strong>iert ab, so auch hier.<br />
Aber sie brauchen Zeit <strong>und</strong> Nerven. Und<br />
deshalb hat es jetzt auch fast zwei Monate<br />
gedauert, bis ich die Anschriften der <strong>Kirche</strong>n<br />
an den POI-Service schicken konnte.<br />
Sie haben sie <strong>in</strong>nerhalb von zwei Tagen<br />
e<strong>in</strong>gepflegt. Danach gab ich die Information<br />
über die <strong>Kirche</strong>n im Netz per Mail zuerst<br />
an die Verwaltungen weiter <strong>und</strong> es<br />
folgte das, was <strong>in</strong> solchen Fällen immer<br />
passiert: Wir schauen, ob unsere Adresse<br />
stimmt. Natürlich dauerte es nicht lange<br />
<strong>und</strong> ich bekam die ersten Rückmeldungen,<br />
sei es, dass die <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> der f<strong>als</strong>chen<br />
Straße angesiedelt sei oder die Hausnummer<br />
nicht stimme. E<strong>in</strong> weiteres Problem<br />
entstand daraus, dass <strong>in</strong> dieser Adressdatenbank<br />
zwar die <strong>Kirche</strong>n, nicht aber alle<br />
Geme<strong>in</strong>dezentren mit gottesdienstlichem<br />
Raum enthalten s<strong>in</strong>d. Auch hier muss<br />
nachgearbeitet werden.<br />
Sie merken <strong>als</strong>o, aus e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en gut geme<strong>in</strong>ten<br />
Idee wurde so e<strong>in</strong> Riesenprojekt,<br />
das viel Zeit e<strong>in</strong>fach wegfrisst. Zwar bewahrheitet<br />
sich hier die alte B<strong>in</strong>senweisheit:<br />
Jede gute Tat rächt sich. Aber wenn<br />
ich das nächste Mal nach Dreieich-<br />
Buchschlag zur Gottesdienstvertretung<br />
fahre, weiß ich, dass wenn ich die <strong>Kirche</strong>n-Adresse<br />
brauchen würde, ich sie <strong>in</strong><br />
www.poi-service.com f<strong>in</strong>den würde. Das<br />
gibt schon e<strong>in</strong> gutes Gefühl.<br />
Ich grüße Sie,<br />
wie immer auch von<br />
Frau Schramm,<br />
vom Darmstädter<br />
Paulusplatz<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 1<br />
I h r<br />
(Dietmar Burkhardt)
2<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Leser,<br />
„schon der Begriff der Geme<strong>in</strong>de wirkt wie e<strong>in</strong>e Droge: Er vernebelt<br />
das Gehirn <strong>und</strong> vergiftet die Seele“ – so resümierte e<strong>in</strong>mal<br />
Professor Dr. Gerd Hartmann angesichts der unterschiedlichen,<br />
nicht mite<strong>in</strong>ander ausgeglichenen <strong>und</strong> z.T. gar nicht bewussten,<br />
widerstrebenden Vorstellungen, die im<br />
Begriff „Geme<strong>in</strong>de“ mitschw<strong>in</strong>gen, welche<br />
an <strong>und</strong> für sich durchaus plausibel<br />
<strong>und</strong> ehrenwert s<strong>in</strong>d, aber <strong>in</strong> ihrer Verb<strong>in</strong>dung<br />
zu verzerrter Wahrnehmung<br />
<strong>und</strong> diffusen Programmen führen.<br />
Nichtsdestotrotz hat sich der Begriff<br />
der „Geme<strong>in</strong>de“ <strong>als</strong> Zentralbegriff <strong>in</strong> der<br />
neueren kirchenpolitischen <strong>und</strong> kirchentheoretischen<br />
Diskussion behauptet, ja<br />
er hat an „Konjunktur“ durchaus noch<br />
gewonnen, ohne dass gleichzeitig auch<br />
schon das oben <strong>in</strong> durchaus kritischer<br />
Absicht bemerkte Problempotential beseitigt<br />
wäre. Auf diesem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> ersche<strong>in</strong>t das Motto der am<br />
3. Oktober stattf<strong>in</strong>denden Ideenmesse fast provokativ – <strong>in</strong> jedem<br />
Falle sehr ambitioniert <strong>und</strong> mutig: „Lust auf Geme<strong>in</strong>de“. Denn<br />
dieses Motto akzentuiert e<strong>in</strong> anderes, ebenfalls vorhandenes<br />
<strong>und</strong> wirksames Moment: Nicht das des Frustes, sondern das der<br />
Lust. Die Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> bleiben die Basis der <strong>Kirche</strong>,<br />
auch wenn mit „Geme<strong>in</strong>de“ im Neuen Testament mehr geme<strong>in</strong>t<br />
ist <strong>als</strong> die Ortsgeme<strong>in</strong>de. Diese Ideenmesse nimmt die Herausforderung<br />
an, gleichzeitig an etwas Traditionellem festzuhalten,<br />
ohne die nicht zu leugnende problematische Dynamik zu ignorieren.<br />
Deshalb geht es darum, e<strong>in</strong>erseits zu Klärungen zu kommen<br />
<strong>und</strong> andererseits Neues zu denken. Ich b<strong>in</strong> sehr gespannt<br />
auf diese neuen Ideen – <strong>und</strong> werde e<strong>in</strong>ige von ihnen den 1. Innovationspreis<br />
der EKHN 2007 verleihen, die erst nach deren<br />
Nom<strong>in</strong>ierung durch die Besucher feststehen werden. Solche Innovationen<br />
f<strong>in</strong>de ich beispielhaft <strong>und</strong> nachahmenswert.<br />
Am 29. 10. werde ich im Zusammenhang des vom 29. – 31. 10.<br />
<strong>in</strong> Höchst i. Odw. unter dem Motto „<strong>Evangelische</strong> Jugend – e<strong>in</strong><br />
starkes Stück Protestantismus“ stattf<strong>in</strong>denden Symposions der<br />
aej (Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft der evangelischen Jugend) e<strong>in</strong>en Aussenblick<br />
aus kirchenleitender Perspektive auf die <strong>Evangelische</strong><br />
K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendarbeit, ihre Bedeutung, ihr Profil, ihre Chancen<br />
<strong>und</strong> Grenzen geben – <strong>und</strong> mit diesem Gesprächsimpuls das<br />
geme<strong>in</strong>same Gespräch mit den Jugendvertreter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Jugendvertretern<br />
führen.<br />
Den Höhepunkt <strong>und</strong> festlichen Abschluss des Monats Oktober<br />
bildet der <strong>in</strong>zwischen schon zu e<strong>in</strong>er guten Tradition gewordene<br />
Reformationstagsgottesdienst am 31. 10. mit e<strong>in</strong>em sich anschließendem<br />
Festvortrag <strong>und</strong> Empfang <strong>in</strong> der Lutherkirche<br />
Wiesbaden. Der Festvortrag mit dem Titel „Evangelisch“ passt<br />
gut zum Motto „<strong>Kirche</strong>n der Profile“ <strong>und</strong> wird <strong>in</strong> diesem Jahr von<br />
der Theolog<strong>in</strong>, ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />
von „Bündnis 90/Die Grünen“ <strong>und</strong> jetzigen Vizepräsident<strong>in</strong><br />
des Deutschen B<strong>und</strong>estages, Frau Katr<strong>in</strong> Gör<strong>in</strong>g-<br />
Eckardt, gehalten.<br />
Weitere Term<strong>in</strong>e aus me<strong>in</strong>em Term<strong>in</strong>kalender s<strong>in</strong>d:<br />
06. 10. 2007 Festgottesdienst <strong>in</strong> Laubach anl. des<br />
<strong>Kirche</strong>njubiläums<br />
22. – 24. 10. 2007 Dienstkonferenz der Dekan<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />
Dekane <strong>in</strong> Arnoldsha<strong>in</strong><br />
24. 10. 2007 (20.00 Uhr) Musik – Lesung „Spielarten der<br />
Liebe“ mit Clemens Bittl<strong>in</strong>ger u.a.<br />
<strong>in</strong> Niedernhausen/Fischbachtal<br />
25. – 27. 10.2007 DEKT – Präsidium <strong>in</strong> Würzburg<br />
I h r<br />
Peter Ste<strong>in</strong>acker<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser,<br />
am 31. August wurde <strong>in</strong> Bad Marienberg der Neubau des<br />
<strong>Evangelische</strong>n Gymnasiums e<strong>in</strong>geweiht. Vor zwei Jahren war<br />
das Gymnasium eröffnet worden. Es ist e<strong>in</strong>e von vier <strong>Evangelische</strong>n<br />
Schulen <strong>in</strong> der Trägerschaft von verfasster <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>. E<strong>in</strong>e weitere <strong>als</strong><br />
evangelische Schule anerkannte<br />
Gr<strong>und</strong>schule gibt es <strong>in</strong> Mogendorf. Sie<br />
ist durch Mitgliedschaft im Diakonischen<br />
Werk <strong>in</strong> die EKHN <strong>in</strong>tegriert. Im<br />
folgenden möchte ich Ihnen dieses erfolgreiche<br />
Gebiet evangelischer Arbeit<br />
etwas näher vorstellen:<br />
Die EKHN besann sich Mitte der Neunziger<br />
Jahre wieder verstärkt auf die hohe<br />
Bedeutung von Bildung <strong>als</strong> kirchlicher<br />
Arbeit über den Religionsunterricht<br />
an öffentlichen Schulen h<strong>in</strong>aus. Bis dah<strong>in</strong><br />
gab es <strong>als</strong> allgeme<strong>in</strong>bildende evangelische<br />
Schule nur das Laubach-Kolleg <strong>als</strong> gymnasiale Oberstufe.<br />
1999 kam es zur Gründung der <strong>Evangelische</strong>n Gr<strong>und</strong>schule<br />
Freienseen <strong>und</strong> der <strong>Evangelische</strong>n Gr<strong>und</strong>schule Weiten-Gesäß.<br />
Mit diesen Schulen übernimmt die EKHN bewusst Bildungsverantwortung<br />
auf dem allgeme<strong>in</strong>bildenden Sektor <strong>und</strong> beschränkt<br />
sich nicht nur auf den Religionsunterricht <strong>und</strong> die kritische Begleitung<br />
des öffentlichen Schulwesens. Mit den eigenen Schulen<br />
zeigt sie beispielhaft, wie sie ihr eigenes Bildungsselbstverständnis<br />
praktisch umsetzt. Für die staatliche Schulaufsicht<br />
s<strong>in</strong>d diese Schulen Modellschulen zur Weiterentwicklung des<br />
öffentlichen Schulwesens. Bei allen Schulen übersteigt die<br />
Nachfrage die Aufnahmekapazität deutlich, was der Situation<br />
<strong>in</strong> evangelischen Schulen EKD-weit entspricht. Da sie sich <strong>als</strong><br />
regionale Bildungse<strong>in</strong>richtungen verstehen, werden K<strong>in</strong>der aus<br />
den Standortgeme<strong>in</strong>den vorrangig aufgenommen. Dem Pr<strong>in</strong>zip<br />
„Schule <strong>in</strong> der Region für die Region“ entspricht die Rechtsform<br />
<strong>als</strong> geme<strong>in</strong>nützige GmbHs mit den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />
<strong>und</strong> Dekanaten <strong>als</strong> Gesellschaftern neben der Gesamtkirche.<br />
Ich denke, dass die EKHN mit den <strong>Evangelische</strong>n Schulen <strong>in</strong><br />
den Neunziger Jahren den richtigen Kurs aufgenommen hat.<br />
An der großen Nachfrage zeigt sich, dass die <strong>Kirche</strong>nmitglieder<br />
diese Arbeit schätzen <strong>und</strong> erwarten. Nachdem das deutsche<br />
Schulsystem durch die PISA-Studie zunehmend <strong>in</strong> die öffentliche<br />
Kritik geraten ist, können wir <strong>als</strong> <strong>Kirche</strong> stolz se<strong>in</strong>, im Bereich<br />
der schulischen Bildung e<strong>in</strong>en anerkannten Platz <strong>in</strong>nezuhaben.<br />
Zusammen mit den 625 K<strong>in</strong>dertagessstätten <strong>und</strong> den <strong>in</strong> diakonischer<br />
Trägerschaft bef<strong>in</strong>dlichen berufsbildenden Schulen auf<br />
den Gebieten Sozialpädagogik, Alten- <strong>und</strong> Krankenpflege,<br />
Heilpädagogik sowie Heilerziehungspflege <strong>und</strong> deren zunehmender<br />
Vernetzung mit den Studiengängen der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Fachhochschule <strong>in</strong> Darmstadt deckt die EKHN modellhaft nahezu<br />
die gesamte Bandbreite an Schulformen ab.<br />
EKD-weit zeigt sich übrigens derselbe Trend: Gut 290 allgeme<strong>in</strong>bildende<br />
evangelische Schulen sowie 484 berufsbildende<br />
Schulen <strong>und</strong> 9 evangelische Fachhochschulen sorgen zusammen<br />
mit den kirchlichen Hochschulen <strong>und</strong> den evangelischtheologischen<br />
Fakultäten für evangelische Profilbildung auf<br />
allen kirchlichen Arbeitsgebieten <strong>und</strong> r<strong>und</strong>en das Bild evangelischer<br />
Bildungsverantwortung <strong>in</strong> der Gesellschaft ab.<br />
Mehr erfahren Sie <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>nverwaltung beim Referat<br />
Schule <strong>und</strong> Religionsunterricht (06151/405236) <strong>und</strong> beim Referat<br />
Personalentwicklung (06151/405381).<br />
I h r e<br />
Sigrid Bernhardt-Müller<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
Sem<strong>in</strong>ar der Ehrenamtsakademie Wiesbaden-Ma<strong>in</strong>z<br />
�� „Tue Gutes <strong>und</strong> rede darüber..“<br />
Impulse für die Öffentlichkeitsarbeit Ihrer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />
�� Freitag, 26. Oktober 2007 von 17.00 bis 22.00 Uhr<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
„Wir machen doch tolle Sachen, warum nimmt dieses denn niemand wahr? Warum schreibt unsere<br />
Zeitung nicht auch mal über uns?“ S<strong>in</strong>d das auch Fragen, die <strong>in</strong> Ihrer Geme<strong>in</strong>de gestellt werden. Obwohl<br />
Sie offen s<strong>in</strong>d, für neue Gesichter, sehen Sie doch immer nur die vertrauten Geme<strong>in</strong>deglieder <strong>in</strong><br />
Ihren Veranstaltungen.<br />
Was machen Sie f<strong>als</strong>ch, was machen Sie richtig <strong>und</strong> es verfehlt trotzdem se<strong>in</strong>e Wirkung?<br />
Wie funktioniert Öffentlichkeitsarbeit? Das Stichwort heißt Systematische Kommunikation:<br />
Kreativ, <strong>in</strong>teressant, glaubwürdig <strong>und</strong> nachhaltig. Was sich h<strong>in</strong>ter diesem Begriff verbirgt, möchten wir<br />
Ihnen an diesem Abend vorstellen. „Tue Gutes <strong>und</strong> rede darüber – aber richtig...“ Wir wollen uns an<br />
diesem Abend darüber unterhalten.<br />
Schön wäre es, wenn Sie Geme<strong>in</strong>debriefe, e<strong>in</strong> Foto Ihres Schaukastens oder weitere Produkte Ihrer<br />
geme<strong>in</strong>dlichen Öffentlichkeitsarbeit mitbr<strong>in</strong>gen könnten.<br />
Ort: Geme<strong>in</strong>dehaus der Paulusgeme<strong>in</strong>de Ma<strong>in</strong>z, Moltkestraße 1, 55118 Ma<strong>in</strong>z<br />
Leitung: Isa Mann, Fachstelle Bildung Ma<strong>in</strong>z<br />
Gregor Ziorkewicz, <strong>Evangelische</strong> Öffentlichkeitsarbeit Rhe<strong>in</strong>hessen<br />
Referent: Dietmar Burkhardt, Öffentlichkeitsarbeit der EKHN<br />
Anmeldung: bis 22.10. an die Fachstelle Bildung Ma<strong>in</strong>z<br />
Tel.: 06131 9600421, E-Mail: ev.erwachsenenbildung.ma<strong>in</strong>z@ekhn-net.de<br />
Sem<strong>in</strong>ar der Ehrenamtsakademie Dreieich – Offenbach - Rodgau<br />
�� „Von der Macht des <strong>Kirche</strong>nvorstandes oder: Auf e<strong>in</strong> gutes Mite<strong>in</strong>ander“<br />
�� Samstag, 17. November 2007 von 19.30 bis 13.00 Uhr<br />
Artikel 6 der <strong>Kirche</strong>nordnung „Der <strong>Kirche</strong>nvorstand leitet nach der Schrift <strong>und</strong> gemäß dem Bekenntnis<br />
die Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> ist für das gesamte Geme<strong>in</strong>deleben verantwortlich. „In der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />
wird das konkretisiert mit dem Begriffspaar „kirchengeme<strong>in</strong>dliche“ <strong>und</strong> „pfarramtliche“ Verwaltung<br />
– wie die beiden Pole <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ellipse. Die Doppelrolle der Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer wird hier deutlich.<br />
Die Fortbildung gibt e<strong>in</strong>en Überblick über die „geregelte Zusammenarbeit“ im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />
<strong>und</strong> vermittelt Impulse, wie mit den anderen Bereichen konstruktiv umgegangen werden kann.<br />
Ort: Haus der <strong>Kirche</strong>, Bahnstr. 44, 63225 Langen<br />
Leitung: Ev. Erwachsenenbildung, Jörg Engelmann<br />
Referent: Dr. Ernst-Georg Gäde, Zentrum für Organisationsentwicklung <strong>und</strong> Supervision<br />
Anmeldung: Ev. Erwachsenenbildung Dekanat Dreieich, Tel.: 06103 3007816,<br />
E-Mail: ev.erwachsenenbildung@web.de<br />
Sem<strong>in</strong>ar der Ehrenamtsakademie Büd<strong>in</strong>gen – Nidda - Schotten<br />
�� Geme<strong>in</strong>deversammlung!? – Es geht auch anders!<br />
�� Samstag, 17. November 2007 von 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
„Der <strong>Kirche</strong>nvorstand soll wenigstens e<strong>in</strong>mal im Jahr e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>deversammlung e<strong>in</strong>berufen.“ So<br />
heißt es <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>nordnung. Die Wirklichkeit sieht oft anders aus. Geme<strong>in</strong>deversammlung <strong>als</strong><br />
Pflichtveranstaltung trägt den Keim der Langeweile <strong>in</strong> sich, Geme<strong>in</strong>deversammlung <strong>als</strong> Forum der<br />
Beteiligung <strong>und</strong> Ideenentwicklung kann dagegen sehr lebendig se<strong>in</strong>. Die Themen dieser Fortbildung:<br />
Bestandaufnahme, erprobte Modelle kennen lernen <strong>und</strong> neue Ideen für die eigenen Situation entwickeln.<br />
Ort: Nidda<br />
Leitung: Pfarrer<strong>in</strong> Ina Petermann, Profilstelle Bildung<br />
Referent: Pfarrer Georg Pape, Zentrum Verkündigung der EKHN<br />
Anmeldung: Ev. Dekanat Büd<strong>in</strong>gen, Brunastr. 7, 63654 Büd<strong>in</strong>gen, Tel.: 06042 536,<br />
Fax: 06042 537, E-Mail : Evang.Dekanat.Bued<strong>in</strong>gen@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Helga Engler-Heidle, Leiter<strong>in</strong> der Geschäftsstelle<br />
Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt<br />
Tel. 06151/405-355, E-Mail: ehrenamtsakademie@ekhn.de<br />
www.ehrenamtsakademie-ekhn.de<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 3
KIRCHE AKTUELL<br />
Am Samstag, den 27. Oktober s<strong>in</strong>gt<br />
camerata vocale offenbach die Zigeunerlieder<br />
von Johannes Brahms<br />
<strong>und</strong> das Zigeunerleben von Robert<br />
Schumann. Das Konzert beg<strong>in</strong>nt um<br />
19 Uhr <strong>in</strong> der Frei-religiösen Geme<strong>in</strong>de<br />
Offenbach (Schillerplatz 1). Begleitet<br />
wird der Chor von Rozana Weidmann<br />
am Klavier. Camerata vocale<br />
setzt sich zusammen aus Sängern <strong>und</strong><br />
Sänger<strong>in</strong>nen des Offenbacher Kammerchores<br />
<strong>und</strong> der Kantorei der Luthergeme<strong>in</strong>de.<br />
Die Leitung hat Dekanatskirchenmusiker<br />
Tobias Koriath.<br />
Weitere Infos gibt es beim Chorleiter,<br />
Tel.: 069/83 00 99 65.<br />
Aktivitäten der "CCLI"<br />
Die EKD teilt mit, dass <strong>in</strong> den zurückliegenden<br />
Wochen die "Christian Copyright<br />
Licens<strong>in</strong>g International" (CCLI)<br />
im Bereich der evangelischen Geme<strong>in</strong>den<br />
aktiv geworden sei. Mit sogenannten<br />
"Infobriefen" würde der E<strong>in</strong>druck<br />
vermittelt, dass sie <strong>als</strong> "e<strong>in</strong>zige christliche<br />
Organisation" Nutzungslizenzen<br />
für den E<strong>in</strong>satz von Liedern <strong>und</strong> Filmen<br />
<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>n <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>den anböten.<br />
Die EKD teilt dazu mit, dass diese<br />
Aussage nicht den Tatsachen entspricht.<br />
Die EKD hat mit der GEMA<br />
<strong>und</strong> der VG Musikedition Nutzungsverträge<br />
abgeschlossen, nicht aber mit<br />
der CCLI. Für den E<strong>in</strong>satz von Folien<br />
<strong>und</strong> Beamern, die der Rahmenvertrag<br />
zwischen EKD <strong>und</strong> Verwertungsgesellschaften<br />
ausdrücklich nicht umfasst,<br />
können <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den jedoch<br />
günstige Lizenzen erwerben. Die Konditionen<br />
f<strong>in</strong>den Sie im Internet unter<br />
www.vg-musikedition.de. Dort teilt die<br />
VG-Musikedition mit, dass<br />
"<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, die e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>zelvertrag<br />
oder Zusatzvertrag mit der VG<br />
Musikedition über das Vervielfältigen<br />
von Liedern <strong>und</strong> Liedtexten haben,<br />
können ihre Meldelisten ab sofort auch<br />
<strong>in</strong> digitaler Form (CD-R/DVD o.ä.) e<strong>in</strong>reichen.<br />
Es ist somit nicht mehr nötig,<br />
Fotokopien oder Ausdrucke von Liedern<br />
zu sammeln <strong>und</strong> diese <strong>in</strong> Papierform<br />
an die VG Musikedition zu übermitteln.<br />
Weitere Informationen dazu erhalten<br />
Sie telefonisch unter: 0561/109656-0<br />
oder per E-Mail: <strong>in</strong>fo@vg-musikedition.<br />
de".<br />
4<br />
Die von der CCLI angebotenen Lieder<br />
<strong>und</strong> Filme betreffen überwiegend den<br />
sogenannten evangelikalen Bereich.<br />
Näheres dazu f<strong>in</strong>den Sie auch auf der<br />
Homepage www.ccli.de.<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen<br />
Ra<strong>in</strong>er Gritzka im <strong>Kirche</strong>namt der EKD<br />
zur Verfügung.<br />
Kontakt: Email ra<strong>in</strong>er.gritzka@ekd.de,<br />
Tel.: 0511/27 96 445.<br />
Große Spenden <strong>und</strong> die Bilanz<br />
Wer gezielt <strong>und</strong> dauerhaft Großspenden<br />
e<strong>in</strong>werben möchte, kommt mit üblichen<br />
F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g-Konzepten nicht weiter.<br />
Fachleute haben dafür spezielle<br />
Strategien entwickelt. Am 11. Oktober<br />
2007 wird e<strong>in</strong> solches Konzept von<br />
e<strong>in</strong>er erfahrenen Referent<strong>in</strong> vorgestellt.<br />
Kar<strong>in</strong> Kl<strong>in</strong>ger, F<strong>und</strong>raiser<strong>in</strong> beim<br />
Ev. Jugendwerk <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> Inhaber<strong>in</strong><br />
der F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g-Agentur Punkt 45,<br />
Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, war Geschäftsführer<strong>in</strong><br />
der Thomas-Gottschalk-Stiftung <strong>und</strong><br />
der Spendenaktion des Bayrischen<br />
R<strong>und</strong>funks. Sie wird ihre Erfahrungen<br />
weiter geben <strong>und</strong> auch die Möglichkeiten<br />
für kle<strong>in</strong>e Organisationen<br />
aufzeigen. Das Tagessem<strong>in</strong>ar steht unter<br />
dem Motto "Große Fische fischen -<br />
Großspendenakquise".<br />
Das Sem<strong>in</strong>ar "Aussagen e<strong>in</strong>er Bilanz"<br />
ist vor allem für Leitungsverantwortliche<br />
<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Diakonie konzipiert, die<br />
ke<strong>in</strong> betriebwirtschaftliches Studium absolviert<br />
haben. Ziel des Sem<strong>in</strong>ars am<br />
8. November 2007 ist der Erwerb von<br />
Kenntnissen über wesentliche betriebswirtschaftliche<br />
Hilfsmittel zur Leitung<br />
e<strong>in</strong>er sozialen E<strong>in</strong>richtung.<br />
Vorgestellt werden der Aufbau e<strong>in</strong>er Bilanz,<br />
wichtige Kennzahlen <strong>und</strong> Analysen,<br />
sowie die Aussagen von Jahresabschlüssen.<br />
Die Bilanz der eigenen<br />
E<strong>in</strong>richtung kann auf Wunsch von dem<br />
Referenten, Fritz Schnedler von der<br />
LPS-Wirtschaftssozietät, Eschborn,<br />
analysiert werden.<br />
Beide Veranstaltungen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der<br />
EKK-Filiale Frankfurt am Ma<strong>in</strong> statt.<br />
Nähere Informationen <strong>und</strong> Anmeldung<br />
unter www.ekk.de/sem<strong>in</strong>are.<br />
Diakonisches Werk <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e.V.<br />
Bernd Kreh, Referent,<br />
Ederstraße 12,<br />
60486 Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />
Telefon: 069 - 79 47 240<br />
Telefax: 069 - 79 47 99 240<br />
Mobil: 0171 - 74 80 409<br />
bernd.kreh@dwhn.de<br />
Ernst-Barlach-Ausstellung<br />
<strong>in</strong> Büd<strong>in</strong>gens Marienkirche<br />
Ernst Barlach - Mystiker der Moderne<br />
Orig<strong>in</strong>al-Plastiken <strong>und</strong> Grafiken <strong>in</strong> der<br />
Marienkirche Büd<strong>in</strong>gen<br />
Nach den überaus erfolgreichen Kunstausstellungen<br />
mit Werken von Salvador<br />
Dalí <strong>und</strong> Marc Chagall <strong>in</strong> den vergangenen<br />
Jahren präsentiert die Stadt Büd<strong>in</strong>gen<br />
<strong>in</strong> diesem Herbst erneut e<strong>in</strong>e bemerkenswerte<br />
Schau. Zwischen dem 8.<br />
September <strong>und</strong> 4. November werden <strong>in</strong><br />
der Marienkirche im Herzen der Altstadt<br />
über 100 Exponate von Ernst Barlach zu<br />
sehen se<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong>e Ausstellung mit vielfältigem Programm<br />
...<br />
vom 8. Sept. bis 4. Nov. 2007<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags bis samstags<br />
14:00 bis 21:00 Uhr,<br />
sonntags : 12:00 - 20:00 Uhr<br />
www.barlach-ausstellung-bued<strong>in</strong>gen.de<br />
Kirchliche Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Evangelische</strong> Dekanate<br />
Büd<strong>in</strong>gen, Nidda, Schotten<br />
Motorradsaison<br />
endet mit<br />
traditioneller<br />
Gedenkfahrt<br />
Motorradfahrer<br />
gedenken verunglückter<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
Am 7. Oktober 2007 treffen sich wieder<br />
e<strong>in</strong>ige Tausend Motorradfahrer<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> Motorradfahrer aus dem Rhe<strong>in</strong>-<br />
Ma<strong>in</strong>-Gebiet <strong>in</strong> Frankfurt, um mit e<strong>in</strong>em<br />
Gedenkkorso <strong>und</strong> dem traditionellen<br />
27. Gedenkgottesdienst <strong>in</strong> der Kathar<strong>in</strong>enkirche<br />
aller verunglückten Verkehrsteilnehmer<br />
zu gedenken. Das Motto<br />
der diesjährigen Veranstaltung lautet<br />
„Das Ende des Weges“ <strong>und</strong> beschreibt<br />
die psychische Lage, <strong>in</strong> der sich Angehörige,<br />
Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Unfallopfer nach<br />
Unfällen oftm<strong>als</strong> alle<strong>in</strong>gelassen fühlen.<br />
Nach e<strong>in</strong>em außergewöhnlich warmen<br />
Frühjahr <strong>und</strong> dem milden W<strong>in</strong>ter war die<br />
Zahl der Unfallopfer bis zum Juni besonders<br />
stark angestiegen. Das liegt nach<br />
Aussage von Ansgar Kreft, Pressesprecher<br />
des Verband Christlicher Motorradfahrer<br />
(VCM), <strong>in</strong>sbesondere bei den Unfallopfern<br />
unter den Motorradfahrern an<br />
der zu diesem Zeitpunkt deutlich höheren<br />
Fahrleistung im Vergleich zu den<br />
vergangenen Jahren. „Die ersten vier<br />
Monate des aktuellen <strong>und</strong> des Vorjahres<br />
lassen ke<strong>in</strong>en seriösen Vergleich zu.<br />
Das wäre Äpfel mit Birnen vergleichen“<br />
mahnt Kreft. Neueste Auswertungen des<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
ADAC belegen außerdem, dass die<br />
Zahl der von anderen Verkehrsteilnehmern<br />
verursachten tödlichen Motorradunfälle<br />
mit 72% e<strong>in</strong>en neuen traurigen<br />
Rekordweg erreicht hat. „Das möchten<br />
wir aber nicht <strong>als</strong> Entschuldigung ansehen,<br />
sondern <strong>als</strong> Ermahnung zu<br />
mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr“,<br />
so Kreft weiter.<br />
Daher werben die Motorradfahrer<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> Motorradfahrer an diesem Tag für<br />
mehr Verständnis <strong>und</strong> Rücksichtnahme<br />
unter allen Verkehrsteilnehmern.<br />
Die geme<strong>in</strong>same Demonstrationsfahrt<br />
durch die Frankfurter Innenstadt startet<br />
gegen 13.00 Uhr am Rebstockgelände.<br />
Zum Gedenkgottesdienst, der um<br />
14.30 Uhr <strong>in</strong> der Kathar<strong>in</strong>enkirche laden<br />
Bikerpfarrer Ruprecht „Rupi“ Müller-Schiemann<br />
<strong>und</strong> der Verband<br />
Christlicher Motorradfahrer (VCM)<br />
auch <strong>in</strong> diesem Jahr alle Verkehrsteilnehmer<br />
herzlich e<strong>in</strong>.<br />
Für Pressevertreter besteht die Möglichkeit,<br />
um 11 Uhr (am Parkhaus Rebstockgelände)<br />
im Rahmen e<strong>in</strong>er Pressebesprechung<br />
weitere Infos <strong>und</strong> Antworten<br />
auf mögliche Fragen zu erhalten.<br />
Weitere Informationen auf der Homepage<br />
des VCM unter:<br />
http://www.gedenkfahrt.de/.<br />
Ideenmesse<br />
„Lust auf Geme<strong>in</strong>de“<br />
<strong>Kirche</strong>npräsident verleiht<br />
„Innovationspreis der EKHN“<br />
Die Vorbereitungen zum Kongress<br />
„Lust auf Geme<strong>in</strong>de“<br />
laufen auf Hochtouren.<br />
Am 3. Oktober gibt es die erste<br />
„Ideenmesse“ der EKHN <strong>in</strong><br />
Bad Vilbel. Die Themenpalette<br />
des evangelischen Geme<strong>in</strong>dekongresses<br />
ist vielfältig, die<br />
Vorträge <strong>und</strong> Präsentationen<br />
guter Beispiele von Geme<strong>in</strong>dearbeit,<br />
die Foren <strong>und</strong> Stände<br />
<strong>und</strong> nicht zuletzt die Feier <strong>und</strong><br />
der Gottesdienst versprechen<br />
e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressanten <strong>und</strong> anregenden<br />
Tag.<br />
„Die erste Ideenmesse <strong>in</strong> der<br />
EKHN am Tag der Deutschen<br />
E<strong>in</strong>heit wird viel Lust auf Geme<strong>in</strong>de<br />
machen“, sagt Pfarrer<br />
Klaus Neumeier, der Sprecher<br />
des Veranstalterkreises, über<br />
das Projekt. „Das Spektrum für<br />
die Ideenmesse könnte kaum<br />
größer se<strong>in</strong>.“ Neben <strong>in</strong>novati-<br />
ven Gottesdienstkonzepten<br />
werden haupt- <strong>und</strong> ehrenamtliche<br />
<strong>Kirche</strong>nmitarbeitende neue<br />
Arbeitsmodelle vorstellen oder<br />
auch Musik <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />
zeitgemäßen Stilrichtungen.<br />
„Den Geme<strong>in</strong>den soll e<strong>in</strong><br />
Forum mit wegweisenden<br />
Ideen geboten werden, damit<br />
sie sich untere<strong>in</strong>ander <strong>und</strong> mite<strong>in</strong>ander<br />
vernetzen <strong>und</strong> austauschen<br />
können,“ sagt Neumeier.<br />
Bei der Ideenmesse wird zum<br />
ersten Mal der „Innovationspreis<br />
der EKHN“ verliehen werden.<br />
Alle Projekte, die sich mit<br />
Ständen vorstellen, bewerben<br />
sich zugleich um den Preis,<br />
über den die Besucher abstimmen<br />
werden. Verliehen wird die<br />
Auszeichnung von <strong>Kirche</strong>npräsident<br />
Prof. Peter Ste<strong>in</strong>acker im<br />
Rahmen des Programms der<br />
Ideenmesse.<br />
Hauptreferent auf der Ideenmesse<br />
wird der Tüb<strong>in</strong>ger Theologieprofessor<br />
Hans-Joachim<br />
Eckste<strong>in</strong> se<strong>in</strong>. Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> Pfarrer - unter ihnen<br />
der Ma<strong>in</strong>zer Seelsorger<br />
Stefan Claaß, der seit kurzem<br />
auch das Wort zum Sonntag<br />
spricht - werden neue Formen<br />
von Gottesdienst <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deaufbau<br />
vorstellen. Veranstalter<br />
der Ideenmesse ist die<br />
„Initiative G – Netzwerk für Geme<strong>in</strong>deentwicklung“,<br />
zu der<br />
e<strong>in</strong>e Gruppe von <strong>Kirche</strong>nsynodalen<br />
<strong>und</strong> verschiedene Persönlichkeiten<br />
aus der EKHN<br />
gehören. Ausdrücklich unterstützt<br />
das Leitende Geistliche<br />
Amt der EKHN die Initiative.<br />
Die „Ideenmesse Lust auf Geme<strong>in</strong>de“<br />
wird am 3. Oktober<br />
2007 von 10 bis 17 Uhr im<br />
Sport- <strong>und</strong> Kulturforum <strong>in</strong> Bad<br />
Vilbel-Dortelweil stattf<strong>in</strong>den. Die<br />
Kosten für die Teilnahme belaufen<br />
sich auf 15 Euro.<br />
Weitere Informationen <strong>und</strong> die letzte<br />
Möglichkeit zur Anmeldung für die<br />
Ideenmesse gibt es im Internet unter:<br />
www.lust-auf-geme<strong>in</strong>de.de oder unter:<br />
Projektbüro „Lust auf Geme<strong>in</strong>de“,<br />
Grüner Weg 4, 61118 Bad Vilbel,<br />
Telefon 0 61 01 / 8 53 55.<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 5
6<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Böse M<strong>in</strong>en!!!<br />
80.000 fehlen noch<br />
zu e<strong>in</strong>er Million Unterschriften!<br />
Jährlich fallen noch immer über 20.000 Menschen Landm<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Bl<strong>in</strong>dgängern zum Opfer. 1999 wurden<br />
Antipersonenm<strong>in</strong>en zwar völkerrechtlich geächtet, Antifahrzeugm<strong>in</strong>en unterliegen jedoch noch immer ke<strong>in</strong>em<br />
e<strong>in</strong>deutigen Verbot, obwohl gerade durch sie viele tausend Menschen zu Schaden kommen.<br />
Weltweit bleiben noch 100 Mio. M<strong>in</strong>en zu räumen. 300 Mio. Landm<strong>in</strong>en bef<strong>in</strong>den sich noch <strong>in</strong> Militärdepots.<br />
Auch <strong>in</strong> Deutschland werden noch ca. e<strong>in</strong>e Million M<strong>in</strong>en gelagert.<br />
Protestieren Sie bitte zusammen mit Ulrike Folkerts, Anne Will, Miroslav Klose, Dietmar Bär, Klaus J.<br />
Behrendt, Günther Jauch <strong>und</strong> Marius Müller-Westernhagen gegen Landm<strong>in</strong>en. Helfen Sie dem Bündnis<br />
gegen Landm<strong>in</strong>en, das unter anderem auch von Brot für die Welt <strong>und</strong> der Diakonie Katastrophenhilfe<br />
unterstützt wird, mit Ihrer Unterschrift. Am 03. Dezember 2007 soll der B<strong>und</strong>esregierung e<strong>in</strong>e Million<br />
Unterschriften übergeben werden, zu denen noch 80.000 fehlen.<br />
Ziel der Unterschriftenaktion ist, die B<strong>und</strong>esregierung <strong>und</strong> die Abgeordneten des Deutschen B<strong>und</strong>estages<br />
dazu zu bewegen, e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>deutiges <strong>und</strong> vollständiges Verbot aller Landm<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Streumunition zu<br />
beschließen <strong>und</strong> umzusetzen. Zudem gilt es sicherzustellen, dass e<strong>in</strong>e ausreichende f<strong>in</strong>anzielle<br />
Unterstützung für M<strong>in</strong>enopferhilfe <strong>und</strong> M<strong>in</strong>enräumung zur Verfügung gestellt wird.<br />
Die Forderungen der Landm<strong>in</strong>enkampagne lauten:<br />
Verbot aller Landm<strong>in</strong>en <strong>und</strong> m<strong>in</strong>enähnlichen Waffen<br />
Offenlegung aller Lagerbestände von M<strong>in</strong>en <strong>und</strong> m<strong>in</strong>enähnlichen Waffen<br />
Vernichtung aller existierenden M<strong>in</strong>en <strong>und</strong> m<strong>in</strong>enähnlichen Waffen<br />
Umwidmung der Gelder für M<strong>in</strong>en <strong>und</strong> m<strong>in</strong>enähnliche Waffen zugunsten der Opfer dieser Waffen<br />
Unterstützung der M<strong>in</strong>enräumung <strong>und</strong> umfassende Hilfe der Opfer von M<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Streumunition<br />
Protestieren Sie im Internet unter www.landm<strong>in</strong>e.de. Von diesem L<strong>in</strong>k aus kann man auch e<strong>in</strong>e<br />
Unterschriftenliste ausdrucken, um sie <strong>in</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus auszulegen. Wer ke<strong>in</strong>en Zugang zu<br />
diesem Medium hat, erhält die Unterschriftenliste hier bei uns. Mehr Informationen wie gewohnt unter:<br />
Brot für die Welt im Zentrum Ökumene der Ev. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>, Praunheimer Landstr. 206,<br />
60488 Frankfurt, T.: 069/976518-35, F.: 069/976518-29 email: bfdw@zoe-ekhn.de<br />
E<strong>in</strong>en goldenen Oktober wünscht Ihnen<br />
Ihre<br />
(Dr. Ute I. Greifenste<strong>in</strong>)<br />
Spendenkonto: 4100 000 Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt, BLZ 500 605 00 Kennwort: Brot für die Welt<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
WERKSTATT<br />
ökumenisch-<strong>in</strong>terkulturelle Begegnungen<br />
Freitag, 2.11. 9.30 Uhr bis Samstag 3.11.07, 16.30 Uhr im Zentrum Ökumene<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Ökumenische Partnerschaften führen häufig zu unvergesslichen Begegnungen. Und wer sich für das kulturell<br />
Fremde frei machen kann, erreicht auch e<strong>in</strong>e besonders große Tiefe im E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die jeweils andere Kultur.<br />
Solche Tiefe jedoch kann gleichzeitig Räume für Frust <strong>und</strong> Enttäuschungen öffnen: geweckte Erwartungen<br />
werden nicht befriedigt, alt gemachte Fehler werden erst im Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> aufgedeckt, die Kommunikation wird<br />
erschwert oder man wird von der Angst gehemmt bzw. sogar gelähmt, sich selbst <strong>und</strong> die eigenen Werte zu<br />
kompromittieren. Und häufig ist die Zeit nicht vorhanden, über solche Fragen nachzudenken, denn im<br />
Mittelpunkt stehen <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die eigentlichen Inhalte der Begegnung oder der Partnerschaft.<br />
Bei der Werkstatt am 02./03. November 2007 im Zentrum Ökumene der EKHN wollen wir, mit e<strong>in</strong>er Vielfalt von<br />
Methoden, belastende Momente der ökumenisch-<strong>in</strong>terkulturellen Begegnung <strong>in</strong>s Visier nehmen, aber auch<br />
Strategien <strong>und</strong> nutzbare Plattformen für gelungene <strong>in</strong>terkulturelle Begegnungen erarbeiten.<br />
Dazu lädt herzlich e<strong>in</strong><br />
Jean-Félix Bel<strong>in</strong>ga Bel<strong>in</strong>ga, Beauftragter für Interkulturelle Bildung im Zentrum Ökumene<br />
� Auszüge aus dem Programm �<br />
Freitag, 02. November 07<br />
10:30 „Interkulturell“ setzt „Kultur“ voraus.<br />
Was geschieht <strong>in</strong> der <strong>in</strong>terkulturellen Wahrnehmung?<br />
(Input + Gespräch)<br />
11:30 Zur „Kultur“ gehören immer „Werte“.<br />
(E<strong>in</strong>zel- <strong>und</strong> Gruppenarbeit)<br />
14:00 „Wer das Sagen hat ...“<br />
Interkulturelle Begegnungen (<strong>in</strong>szeniert)<br />
(Spiel + Auswertung)<br />
16:00 Aus der Praxis: Beispiele<br />
(Gruppenarbeit + Plenum)<br />
18:30 Abendessen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em afrikanischen Restaurant<br />
Für ausreichende Pausen wird gesorgt!<br />
Kosten: 80 € (<strong>in</strong>kl. Übernachtung <strong>und</strong> Vollverpflegung)<br />
Info: bel<strong>in</strong>ga-bel<strong>in</strong>ga@zoe-ekhn.de, Tel. 069-976518-43<br />
Samstag, 03. November 07<br />
9:00 Von „Wir“- <strong>und</strong> „Ich-Gesellschaften“<br />
Gesellschaftstypen <strong>und</strong> Denksysteme<br />
(Input + Gespräch)<br />
10:00 Spannungen <strong>und</strong> Konflikte <strong>in</strong> <strong>in</strong>terkulturellen Begegnungen<br />
(Gruppenarbeit + Plenum)<br />
11:30 Me<strong>in</strong>e/unsere PartnerInnen<br />
(E<strong>in</strong>zel- + Gruppenarbeit)<br />
Ab 14:00 Rahmen für eigene <strong>in</strong>terkulturelle Begegnungen<br />
16.30 Voraussichtliches Ende der Werkstatt<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 7
8<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
GMAV<br />
Kooperationsveranstaltung<br />
Im demografischen Wandel der „Sandwichgeneration 50“<br />
<strong>als</strong> Organisation gerecht werden<br />
Fortbildungs- <strong>und</strong> Forumstag für Mitarbeitende,<br />
Leitungskräfte <strong>und</strong> MAV-VertreterInnen der EKHN<br />
Term<strong>in</strong>: Donnerstag, 8. 11. 2007, 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Ort: Ev. Stadtakademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt a. M.<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter der sog. „Sandwichgeneration 50“ stehen biografisch <strong>in</strong> der<br />
schwierigen Situation, dass sie e<strong>in</strong>erseits mit Erziehungsaufgaben beschäftigt s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> andererseits<br />
durch die wachsende Pflegebedürftigkeit der eigenen Eltern noch zusätzliche Belastungen<br />
erleben. Dem stehen oft erhöhte betriebliche Anforderungen <strong>in</strong> Form von längeren Präsenzzeiten,<br />
dünner Personaldecke oder erhöhtem Leistungsdruck gegenüber.<br />
Welches s<strong>in</strong>d die Wünsche <strong>und</strong> Bedürfnisse der Mitarbeitenden? Wie können diese mit den<br />
Herausforderungen des Betriebes <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang gebracht <strong>und</strong> welche Modelle, Strukturen <strong>und</strong><br />
Vere<strong>in</strong>barungen müssen dafür erarbeitet werden?<br />
Am Vormittag werden wir uns nach e<strong>in</strong>em Vortrag über „Best-Practice-Modelle“ von Frau Ursula<br />
Nicola-Hesse, Auditor<strong>in</strong> für das Audit beruf<strong>und</strong>familie, e<strong>in</strong>er Initiative der Geme<strong>in</strong>nützigen Hertie-Stiftung<br />
<strong>in</strong> Arbeitsgruppen über die besonderen Herausforderungen austauschen sowie eigene<br />
Erwartungen formulieren.<br />
Am Nachmittag wollen wir im Rahmen e<strong>in</strong>es Podiumsgesprächs mit Frau Nicola-Hesse <strong>und</strong><br />
�� Oberkirchenrät<strong>in</strong> Dr. Hanna Zapp, Leiter<strong>in</strong> Referat Personalentwicklung der EKHN<br />
�� Sab<strong>in</strong>e Hübner, Arbeitsrechtliche Kommission der EKHN<br />
�� Peter Stenger, GMAV<br />
�� Dr. Georg Fischer, ARBEIT & LEBEN gGmbH, Ma<strong>in</strong>z<br />
�� Heike Miehe, ZGV<br />
Perspektiven entwickeln, die die GMAV mit der <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>in</strong> entsprechenden Vere<strong>in</strong>barungen<br />
auf den Weg br<strong>in</strong>gen kann.<br />
Moderation: Siegfried Schwarzer, ZGV<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />
Anmeldung an: Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN,<br />
Albert-Schweitzer-Str. 113-115, 55128 Ma<strong>in</strong>z, Frau H. Münch<br />
Tel. : 06151-28744-35, E-Mail: h.muench@zgv.<strong>in</strong>fo<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Kommen Sie <strong>in</strong>s World-Café<br />
Praxiswissen nutzen-<br />
Veränderungen (mit-)gestalten<br />
Werkstatt-Tagung<br />
am 24. Oktober 2007, 15 – 19 Uhr<br />
im Zentrum Gesellschaftliche<br />
Verantwortung der EKHN<br />
Albert-Schweitzer-Str. 113-115,<br />
Ma<strong>in</strong>z<br />
Ständig werden wir <strong>in</strong> Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen <strong>und</strong> auch <strong>in</strong> kirchlichen<br />
E<strong>in</strong>richtungen mit Veränderungsprozessen konfrontiert, die häufig gravierende Auswirkungen<br />
auf die Beschäftigten haben.<br />
Wie kann e<strong>in</strong>e Unternehmenskultur entstehen, <strong>in</strong> der Beschäftigte nicht nur <strong>in</strong> Krisenzeiten<br />
aufgefordert werden, Mitverantwortung zu übernehmen, sondern gr<strong>und</strong>sätzlich <strong>als</strong> kompetente,<br />
aktive Partner die Bed<strong>in</strong>gungen ihres Arbeitslebens mitgestalten?<br />
In der vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN zusammen mit der pebb gmbh<br />
organisierten Werkstatt-Tagung soll mit der Methode des „World-Café“ e<strong>in</strong>e Möglichkeiten<br />
vorgestellt <strong>und</strong> entwickelt werden, die das Praxiswissen <strong>und</strong> die Kreativität aller Beteiligten<br />
nutzt. Dazu müssen sich Unternehmensleitungen, Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte sowie die<br />
Beschäftigten auf beteiligungsorientierte Verfahren <strong>und</strong> Kooperation e<strong>in</strong>lassen. Traditionelle<br />
Rollenmuster werden möglicherweise durchkreuzt, neue Chancen ergriffen – <strong>in</strong> dem Wissen,<br />
dass nicht alle unerwünschten Folgen von Veränderungsprozessen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Wettbewerbswirtschaft vermieden werden können.<br />
Aus dem Programm<br />
Impulse<br />
- E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Thematik Thomas Posern /Brigitte Bertelmann<br />
- Mart<strong>in</strong> He<strong>in</strong>emann, Dekan Ev. Dekanat Wiesbaden<br />
- Jutta Schreiber, Vice President Human Resources, VP HR Atos Worldl<strong>in</strong>e<br />
- Arm<strong>in</strong> Herber, BR Opel Rüsselsheim<br />
Welche Möglichkeiten (<strong>und</strong> Grenzen) gibt es, <strong>in</strong> Unternehmen partizipative<br />
Ansätze umzusetzen?<br />
„World-Café“<br />
E<strong>in</strong>e partizipative Methode kennen lernen <strong>und</strong> ausprobieren<br />
Moderation: Walter Barwenczik, Institut für Metaconsult<strong>in</strong>g Heidelberg<br />
Anmeldung bitte bis 15. Oktober im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN.<br />
Frau Reuter: Tel: 06131 287 44 -0; Fax: 06131 287 44 11; mail: i.reuter@zgv.<strong>in</strong>fo<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 9
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
E<strong>in</strong>ladung zum Männergottesdienst:<br />
10<br />
Fair <strong>und</strong> beherzt<br />
- Männer auf dem Weg der Gerechtigkeit -<br />
21. Oktober 2007, 20.30 h<br />
Darmstadt - Mart<strong>in</strong>skirche<br />
Am dritten Sonntag im Oktober - so e<strong>in</strong>e alte Tradition<br />
- f<strong>in</strong>det alljährlich <strong>in</strong> verschiedenen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />
e<strong>in</strong> Männersonntag statt. Wir greifen diese<br />
Tradition wieder auf <strong>und</strong> laden alle <strong>in</strong>teressierten<br />
Männer zu e<strong>in</strong>em Gottesdienst am Sonntag, den<br />
21.10.07 um 20.30 Uhr <strong>in</strong> der Mart<strong>in</strong>skirche e<strong>in</strong>.<br />
Dabei wollen wir auf unterschiedliche Facetten von<br />
Männlichkeit e<strong>in</strong>gehen <strong>und</strong> uns <strong>als</strong> Männer mit all<br />
unserem Potenzial <strong>und</strong> unseren Stärken ebenso wie<br />
mit unseren Schwächen <strong>und</strong> speziellen Herausforderungen<br />
<strong>in</strong> den Blick nehmen.<br />
R<strong>und</strong> um den abendlichen Männergottesdienst wollen<br />
wir zudem über kirchliche Männerarbeit <strong>in</strong>formieren<br />
sowie Gelegenheit bieten, mit anderen Männern<br />
<strong>in</strong>s Gespräch zu kommen <strong>und</strong> den e<strong>in</strong>en oder<br />
anderen Kontakt zu knüpfen.<br />
Alle <strong>in</strong>teressierten Männer s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
Veranstalter:<br />
�� Mart<strong>in</strong> Erhardt, Referent für Männerarbeit im<br />
Zentrum Bildung der EKHN<br />
�� Andreas Reifenberg, Pastoralreferent,<br />
Katholisches Dekanat Darmstadt<br />
�� Andreas Schwöbel, Pfarrer <strong>und</strong> Gleichstellungsbeauftragter<br />
der EKHN<br />
Ort:<br />
Mart<strong>in</strong>skirche <strong>in</strong> Darmstadt, He<strong>in</strong>heimer Straße<br />
Fortbildung:<br />
Fragen religionspädagogischer<br />
Bildung<br />
19. Januar 2008, 9.30 – 17.00 h <strong>und</strong><br />
9. Februar 2008, 9.30 – 17.00 h<br />
Wiesbaden – Ev. Familienbildungsstätte<br />
Bei den Teilnehmenden unserer Veranstaltungen<br />
spiegelt sich zunehmend die Vielfältigkeit kultureller<br />
<strong>und</strong> religiöser H<strong>in</strong>tergründe.<br />
Im Rahmen dieser Fortbildung werden zum e<strong>in</strong>en<br />
eigene Erfahrungen im <strong>in</strong>terkonfessionellen sowie<br />
im <strong>in</strong>terreligiösen Zusammenhang beleuchtet.<br />
Zum anderen wollen wir vor diesem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> die<br />
Kursarbeit mit Menschen der verschiedensten Konfessionen<br />
<strong>und</strong> Religionen betrachten.<br />
Wie gut kenne ich andere Religionen <strong>und</strong> Konfessionen?<br />
Wie gehe ich damit um <strong>und</strong> welche Konsequenzen<br />
ergeben sich daraus für me<strong>in</strong>e praktische<br />
Arbeit?<br />
Geme<strong>in</strong>sam wollen wir uns auf den Weg machen<br />
<strong>und</strong> das „andere“ besser kennen <strong>und</strong> verstehen<br />
lernen<br />
Zielgruppe: Mitarbeitende <strong>in</strong> Erziehung <strong>und</strong> Bildung,<br />
Geme<strong>in</strong>depädagogInnen, InhaberInnen von<br />
Fach- <strong>und</strong> Profilstellen<br />
Leitung: Paula Lichtenberger, Zentrum Bildung<br />
Bet<strong>in</strong>a Seibold, Ev. Familienbildungsstätte Wiesbaden<br />
Referent: Klaus Endter, Profilstelle Ökumene,<br />
Dekanat Wiesbaden<br />
Teilnahmegebühr: 20,00 Euro<br />
Die Sem<strong>in</strong>artage können nur zusammen gebucht<br />
werden.<br />
Kooperation: Die Veranstaltung f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit der Ev. Familienbildungsstätte <strong>und</strong><br />
der Profilstelle Ökumene im Dekanat Wiesbaden<br />
statt.<br />
Zentrum Bildung der EKHN<br />
Fachbereich Erwachsenenbildung <strong>und</strong> Familienbildung<br />
Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/6690-190, Fax: 06151/6690-189<br />
E-mail: ebfb.zb@ekhn-net.de<br />
Internet: www.zentrumbildung.de<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
Konferenz der<br />
DekanatsjugendreferentInnen<br />
„Alles bleibt anders –<br />
<strong>Evangelische</strong> Jugend(arbeit) <strong>in</strong><br />
Bewegung!“<br />
Ev. Jugendbildungsstätte Kloster<br />
Höchst/Odw.; 07. – 08.11.2007<br />
Der thematische Schwerpunkt wird das Motto<br />
„Voll das Leben 10.10“ se<strong>in</strong>. Wir werden dazu<br />
e<strong>in</strong>e theologische Auslegung der Bibelstelle von<br />
Joh. <strong>und</strong> Blick e<strong>in</strong>es Sozialisationsforschers<br />
hören.<br />
Zielgruppe:<br />
DekanatsjugendreferentInnen der EKHN<br />
Leitung:<br />
Ulla Taplik, Edith Schuster-Haug, Robert<br />
Mehr <strong>und</strong> weitere ReferentInnen des<br />
Fachbereiches K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
Ort:<br />
Ev. Jugendbildungsstätte Kloster Höchst,<br />
Kirchberg 3, 64739 Höchst/Odw.<br />
Information:<br />
Ulla Taplik, Tel.: 06151/6690-130, e-Mail:<br />
taplik@ev-jugend.de<br />
Anmeldung:<br />
An den Fachbereich K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendarbeit im<br />
Zentrum Bildung der EKHN.<br />
Fachtagung<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
„Vernachlässigung von K<strong>in</strong>dern<br />
<strong>und</strong> Jugendlichen“ – Erkennen<br />
– Beurteilen – Handeln<br />
Ev. Akademie Arnoldsha<strong>in</strong>, 14. – 15.11.07<br />
Die Familie, zur Zeit stark <strong>in</strong> die öffentliche<br />
Diskussion gerückt, ist nicht immer der Hort von<br />
Geborgenheit <strong>und</strong> Entfaltung für K<strong>in</strong>der <strong>und</strong><br />
Jugendliche. Vernachlässigung – so der<br />
politische Wille, soll auch durch die Jugendhilfe<br />
aufgedeckt <strong>und</strong> angegangen werden. Was kann<br />
Jugendarbeit tun?<br />
Zielgruppe:<br />
Hauptberufliche MitarbeiterInnen der K<strong>in</strong>der-<br />
<strong>und</strong> Jugendarbeit, PfarrerInnen,<br />
InahberInnen von Fach- <strong>und</strong> Profilstellen<br />
Leitung:<br />
Ulla Taplik <strong>und</strong> der Arbeitskreis „Jugend <strong>und</strong><br />
Gesellschaft“ Tel: 06151/6690-130<br />
e-Mail: taplik@ev-jugend.de<br />
Ort:<br />
Ev. Akademie Arnoldsha<strong>in</strong>, Mart<strong>in</strong>-Niemöller-<br />
Haus, 61389 Schmitten<br />
Kosten:<br />
105,00 Euro<br />
Anmeldung:<br />
Jutta Theil, Tel.: 06084/9598-132, e-Mail:<br />
theil@evangelische-akademie.de<br />
Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/6690-110, Fax: 06151/6690-119/-140<br />
E-mail: zentr<strong>als</strong>telle-ekhn@ev-jugend.de, Internet: www.ev-jugendarbeit-ekhn.de<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 11
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
12<br />
Fachtag<br />
Modul 4: „Jugendpolitische<br />
Aspekte der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Jugendarbeit“<br />
Zentrum Bildung der EKHN, 15.11.07<br />
Ev. K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendarbeit geschieht im<br />
Kontext des K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendhilfegesetzes<br />
(KJHG). Für Träger von Jugendhilfeangeboten<br />
<strong>und</strong> im Partnerschaftsverhältnis zum<br />
Jugendverband wirkt das Szenario manchmal auf<br />
den ersten Blick etwas unübersichtlich. Der<br />
Fachtag gibt e<strong>in</strong>e Orientierungshilfe zu Aufbau,<br />
Struktur, Inhalten aber auch zu<br />
Förderungsmöglichkeiten jugendpolitischer<br />
Arbeit. Wir laden e<strong>in</strong>, sich im Feld der<br />
Jugendpolitik zu positionieren, ausgehend von<br />
geme<strong>in</strong>dlicher Ebene bis h<strong>in</strong> zur Europa-Ebene.<br />
Beratung <strong>und</strong> Begleitung durch fachkompetente<br />
GesprächspartnerInnen wird gewährleistet.<br />
Zielgruppe:<br />
Hauptberufliche MitarbeiterInnen der K<strong>in</strong>der-<br />
<strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
Leitung:<br />
Robert Mehr Tel: 06151/6690-133<br />
e-Mail: mehr@ev-jugend.de<br />
Edith Schuster-Haug, Tel: 06151/6690-139,<br />
e-Mail: schuster-haug@ev-jugend.de<br />
Ort:<br />
Zentrum Bildung der EKHN<br />
Kathar<strong>in</strong>a-Zell-Haus<br />
Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />
Kosten:<br />
20,00 Euro<br />
Anmeldung:<br />
An den Fachbereich K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendarbeit im<br />
Zentrum Bildung der EKHN.<br />
Fachtagung<br />
„Spirituelle Impulse bei Tagen<br />
der Orientierung – Chancen <strong>und</strong><br />
Grenzen“<br />
Studienzentrum für Ev. Jugendarbeit <strong>in</strong><br />
Josefstal e.V., 21. – 23.11.07<br />
Wie viel Spiritualität brauchen / wollen<br />
Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Schüler? Tage der Orientierung<br />
bieten Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Schülern Raum,<br />
außerhalb des Schulalltags Türen für spirituelle<br />
Erfahrungen zu öffnen. Wir wollen Möglichkeiten<br />
entdecken, diese Türen zu öffnen.<br />
Zielgruppe:<br />
Hauptberufliche MitarbeiterInnen der K<strong>in</strong>der-<br />
<strong>und</strong> Jugendarbeit, PfarrerInnen<br />
Leitung:<br />
Stefanie Daube Tel: 06151/6690-131<br />
e-Mail: daube@ev-jugend.de<br />
<strong>und</strong> Birgit Bürkel<br />
Ort:<br />
Studienzentrum für Ev. Jugendarbeit <strong>in</strong><br />
Josefstal e.V., Aurachstr. 5, D-83727<br />
Schliersee-Josefstal<br />
Kosten:<br />
120,00 Euro <strong>in</strong>kl. VP im DZ, 134,00 Euro <strong>in</strong>kl.<br />
VP im EZ, 145,00 Euro <strong>in</strong>kl. VP im EZ mit<br />
Dusche<br />
Anmeldung:<br />
An den Fachbereich K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong><br />
Jugendarbeit im Zentrum Bildung der EKHN.<br />
Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/6690-110, Fax: 06151/6690-119/-140<br />
E-mail: zentr<strong>als</strong>telle-ekhn@ev-jugend.de, Internet: www.ev-jugendarbeit-ekhn.de<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
Zugänge zur<br />
philosophischen Ethik<br />
07. <strong>und</strong> 15. November 2007<br />
jeweils 10.00-16.00 h - Darmstadt<br />
Je unübersichtlicher <strong>und</strong> widersprüchlicher unsere<br />
modernen Gesellschaften werden, desto größer<br />
wird das Bedürfnis nach Orientierung <strong>und</strong> ethischen<br />
Maßstäben, die von allen anerkannt werden. Kann<br />
die philosophische Ethik dazu e<strong>in</strong>en Beitrag leisten?<br />
An zwei Sem<strong>in</strong>artagen werden aktuelle Fragen des<br />
Gegenwartsdiskurses anhand der Antworten der<br />
Philosophie behandelt.<br />
1. Sem<strong>in</strong>artag:<br />
Gegenwartsfragen der Ethik I<br />
Neue Technologien – Mediz<strong>in</strong>technologie, Gentechnologie,<br />
Neurowissenschaften usw.<br />
2. Sem<strong>in</strong>artag:<br />
Gegenwartsfragen der Ethik II<br />
Gerechtigkeit, liberale Gesellschaft, „Wertedebatte“,<br />
Globalisierung, Interkulturalität,<br />
Menschenrechte<br />
Zielgruppe:<br />
Multiplikator<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Multiplikatoren <strong>in</strong> der<br />
Bildungsarbeit<br />
Leitung:<br />
Dr. Geert Hendrich, Lehrbeauftragter am<br />
philosophischen Institut der TU Darmstadt<br />
Veranstaltungsort:<br />
Elisabethenstift, Konferenzraum 3,<br />
Erbacher Str. 25,<br />
64287 Darmstadt<br />
Teilnahmegebühr: 35 Euro pro Tag <strong>in</strong>cl. Mittagessen<br />
(die Sem<strong>in</strong>artage können auch e<strong>in</strong>zeln gebucht<br />
werden).<br />
Zentrum Bildung der EKHN<br />
Fachbereich Erwachsenenbildung <strong>und</strong> Familienbildung<br />
Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/6690-190, Fax: 06151/6690-189<br />
E-mail: ebfb.zb@ekhn-net.de<br />
Internet: www.zentrumbildung.de<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Qualität tut gut<br />
Workshop zur Bedarfserhebung von<br />
Veranstaltungen – Blended Learn<strong>in</strong>g* -<br />
12. November 2007 (Teil I)<br />
9.30-17.00 h - Darmstadt<br />
Sie möchten die Erwartungen, Wünsche Ihrer verschiedenen<br />
Zielgruppen besser kennen lernen? Im<br />
Rahmen dieses Workshops werden wir Methoden<br />
der Bedarfserhebung (Fragebögen, Interviews,<br />
SWOT-Analyse, usw.) sowie Aspekte der Sozialraumanalyse<br />
vorstellen.<br />
Zusätzlich zu den Präsenzphasen bieten wir Ihnen<br />
die Möglichkeit, sich mit diesen Themen onl<strong>in</strong>e <strong>in</strong><br />
dem hierfür e<strong>in</strong>gerichteten „virtuellen Sem<strong>in</strong>arraum“<br />
weiterführend zu beschäftigen <strong>und</strong> auszutauschen.<br />
Hierzu benötigen Sie lediglich e<strong>in</strong>en PC mit Internetzugang.<br />
Sie werden bei technischen Fragen durch unseren<br />
Support betreut.<br />
*Präsenz-Phasen:<br />
<strong>in</strong> denen sich die Teilnehmenden treffen <strong>und</strong> begegnen.<br />
*Onl<strong>in</strong>e-Phasen:<br />
während derer die Teilnehmenden von zuhause aus<br />
über das Internet mite<strong>in</strong>ander kommunizieren <strong>und</strong><br />
das Thema weiter bearbeiten.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche <strong>und</strong> hauptamtliche Mitarbeitende<br />
<strong>in</strong> Erziehung <strong>und</strong> Bildung, Profil- <strong>und</strong><br />
Fachstellen<strong>in</strong>haberInnen<br />
Leitung:<br />
Gunter Böhmer; Cornelia Rohloff, Christian Urbanik,<br />
Dr. Olga Zitzelsberger (TU Darmstadt)<br />
Veranstaltungsort: Zentrum Bildung – Gartengeschoss<br />
-, Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />
Teilnahmegebühr: 60 Euro (für das gesamte Angebot<br />
<strong>in</strong>cl. Mittagessen)<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 13
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Vorschau auf unsere Angebote <strong>in</strong> 2008<br />
28.01. – 07.03.08 6 Wochen KSA-Kurs May/Wilfert<br />
Ort: Friedberg<br />
14.04. – 18.04.08 Gr<strong>und</strong>kurs system. orient. Seelsorge Lotz/Schmidt<br />
Folgeterm<strong>in</strong>e: 11.8. – 15.8. 08, 27.10. – 31.10.08,<br />
16.2. – 20.2.09, 15.6. – 19.6.09 u. 14.9. – 18.9.09<br />
Ort: Friedberg<br />
18.08. – 22.08.08 berufsbegleitender KSA-Kurs Richter/Stock-Hampel<br />
Folgeterm<strong>in</strong>e: 10.11. – 14. 11.08 u. 26.1. – 30.1.09<br />
zusätzlich 8 Studientage <strong>in</strong> der Zwischenzeit<br />
Ort: Friedberg<br />
15.09. – 26.09.08 Supervisionsweiterbildung Kursblock I <strong>und</strong> II<br />
<strong>in</strong> Kooperation mit dem Pastoralkl<strong>in</strong>ikum Hannover Mahlke/May<br />
24.11. – 5.12.08 <strong>in</strong> Hannover u. 2.2. – 13.2.09 <strong>in</strong> Hannover<br />
Ort: Friedberg<br />
14<br />
Zentrum<br />
Seelsorge <strong>und</strong> Beratung<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />
Kaiserstraße 2<br />
61169 Friedberg<br />
Tel.: 06031/ 16 29 50<br />
Fax: 06031 / 16 29 51<br />
Mail: zsb@ekhn-net.de<br />
www. zsb-ekhn.de<br />
08.09. – 10.09.08 Weiterbildung geistliche Begleitung - Unterscheidung der Geister May/Hil<strong>in</strong>gshäuser<br />
Anmeldung: Zentrum Verkündigung,<br />
Ort: Kloster Jakobsberg, Rhe<strong>in</strong>hessen<br />
Thematische Kurse<br />
07.04. – 11.04.08 Ausbildung Ehrenamtlicher Hess/Schorberger<br />
Ort: Friedberg<br />
18.04. – 20.04.08 Sem<strong>in</strong>ar –„Systemtheorie <strong>und</strong> Religion“<br />
AKSOS, ZSB, ZOS, Ev. Akademie Arnoldsha<strong>in</strong>,<br />
Ort <strong>und</strong> Anmeldung: Arnoldsha<strong>in</strong><br />
21.04. – 23.04.08 K<strong>in</strong>der(kl<strong>in</strong>ik)seelsorge mit System Meyer-Wilms/Wilms<br />
Ort: Ma<strong>in</strong>z<br />
24./25.04.08 Supervisionstage K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ikseelsorge Meyer-Wilms/Wilms<br />
Ort: Ma<strong>in</strong>z<br />
26.05. – 28.05.08 Schuld <strong>und</strong> Vergebung im seelsorgerl. Gespräch Depner<strong>in</strong>g<br />
Ort: Friedberg<br />
28.05. – 30.05.08 der Angst begegnen Depner<strong>in</strong>g<br />
Ort: Friedberg<br />
02.06. – 06.06.08 Gr<strong>und</strong>kurs Notfallseelsorge Mann/Ste<strong>in</strong>haus<br />
Ort: Friedberg<br />
09.06. – 11.06.08 „Alltag – Spur me<strong>in</strong>es Lebens“<br />
Biografiearbeit <strong>in</strong> der Seelsorge May<br />
Ort: Friedberg<br />
11.06. – 13.06.08 das seelsorgerliche Kurzgespräch Knögel<br />
Ort: Friedberg<br />
01.09. – 04.09.08 Trauende begleiten Gottschämmer/Klimm-Haag<br />
Ort: Friedberg<br />
08.09. – 12.09.08 Gr<strong>und</strong>kurs Notfallseelsorge Roos/Derwe<strong>in</strong><br />
Ort: Friedberg<br />
24.11. – 28. 11.08 Weihnachtskurs Seidl/ Müller-Fisher<br />
Ort: Friedberg<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
Projektmanagement <strong>als</strong> Methode<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Aufgaben, die nicht zur Rout<strong>in</strong>e gehören <strong>und</strong> von mehreren zusammen erledigt werden, nennt man Projekt.<br />
Das geht vom Sommerfest bis zu e<strong>in</strong>er komplizierten Veränderung der eigenen Organisation. Das<br />
umschließt Projekte zur Konzeptionierung, Umsetzungsprojekte <strong>in</strong> allen Handlungsfeldern,<br />
Verbesserungsprojekte im Rahmen von Qualitätsentwicklung usw.<br />
Wie können Sie Ihre Vorhaben <strong>als</strong> „Projekte“ verstehen lernen <strong>und</strong> damit erfolgreicher machen? Wie lassen<br />
sich Projekte aus der Leitungsrolle klug beauftragen, zusammensetzen <strong>und</strong> überwachen, wie <strong>als</strong><br />
Projektleitung planen, durchführen <strong>und</strong> auswerten? Wie wird im Projekt gut kooperiert, wie wachsen die<br />
Menschen zu e<strong>in</strong>em erfolgreichen Team zusammen?<br />
Das s<strong>in</strong>d die Themen der zwei Tage.<br />
Theorie (ausführliches Handout), Übungen <strong>und</strong> die Arbeit an mitgebrachten Beispielen bilden die Inhalte. -<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Auftraggebende von Projekten, an Projektleitende <strong>und</strong> an Mitarbeitende <strong>in</strong><br />
Projekten.<br />
Leitung: Gerd Bauz, Studienleiter - Referent: Carsten Tag, Pfarrer <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deberater - Term<strong>in</strong>: 07. –<br />
08. Februar 2008 - Anmeldeschluss: 07. Januar 2008 - Ort: Friedberg - Kosten: € 150,00 (zzgl.<br />
Unterkunft) - Kurs-Nr.: F-01<br />
Diakoniestationen leiten: Sozial kompetent führen <strong>in</strong> sozialer Arbeit.<br />
Ihre Situation <strong>als</strong> Pflegedienstleitung <strong>in</strong> der Diakoniestation wird unser geme<strong>in</strong>sames Thema se<strong>in</strong>: Wie<br />
lassen sich die vielfältigen aktuellen Veränderungsprozesse steuern? Wie s<strong>in</strong>d die E<strong>in</strong>sparzwänge zu<br />
bewältigen? Wie f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> der Fülle der Aufgaben Zeit zum Führen – <strong>und</strong> „Führen“, was ist das<br />
eigentlich, wie geht das?<br />
Zu folgenden Punkten möchten wir mit Ihnen arbeiten: Führungsrolle im Berufsalltag, Führung <strong>und</strong><br />
Motivation, Führung <strong>in</strong> Veränderungsprozessen, Fallbeispiele <strong>und</strong> Instrumente der Personalführung,<br />
persönlicher Austausch <strong>und</strong> Netzwerkbildung, Selbstmanagement<br />
Diese Inhalte werden wir mit Ihren Interessen, Anliegen <strong>und</strong> Fragestellungen verb<strong>in</strong>den. Im Wechsel von<br />
Inputs, Fallbeispielen <strong>und</strong> Übungen entsteht e<strong>in</strong> lebendiges Lernen. Die Gruppe vere<strong>in</strong>bart die weiteren<br />
Term<strong>in</strong>e <strong>und</strong> ist für neue Interessent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Interessenten offen. Bitte fragen Sie an, wenn Sie erst später<br />
dazustoßen können.<br />
Leitung: Gerd Bauz, Studienleiter - Term<strong>in</strong>: 28. Februar 2008, die weiteren Term<strong>in</strong>e n.V. Anmeldeschluss:<br />
28. Januar 2008 - Ort: Friedberg - Kosten: € 75,00 pro Tag - Kurs-Nr.: F-02<br />
____________________________________________________________________________<br />
ZOS - Zentrum für Organisationsentwicklung Tel.: 06031-16 29 70<br />
<strong>und</strong> Supervision <strong>in</strong> der EKHN Fax: 06031-16 29 71<br />
Kaiserstr. 2<br />
61169 Friedberg<br />
Hiermit melde ich mich zu dem folgenden Kurs an (Zutreffendes bitte ankreuzen):<br />
�� Projektmanagement <strong>als</strong> Methode (F - 01) O<br />
�� Diakoniestationen leiten (F - 02) O<br />
Vor- <strong>und</strong> Zuname<br />
Adresse<br />
Tel.: Fax: E-mail:<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 15
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
16<br />
26. – 29. November 2007<br />
Biografiearbeit -– e<strong>in</strong> bewährter methodischer Zugang für<br />
die pädagogische <strong>und</strong> soziale Arbeit -<br />
Biografiearbeit ist e<strong>in</strong> aktuelles Thema <strong>in</strong> vielen Arbeitsfeldern. Gr<strong>und</strong>legende<br />
gesellschaftliche Veränderungen fordern dazu auf, sich mit der eigenen Biografie<br />
neu zu beschäftigen, d.h. sich sowohl <strong>als</strong> Individuum <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em So-<br />
Geworden-Se<strong>in</strong> <strong>als</strong> auch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Gesellschaftlichkeit neu zu verstehen <strong>und</strong><br />
zu beschreiben.<br />
Vom Verständnis her orientiert sich Biografiearbeit pr<strong>in</strong>zipiell an der Lebensgeschichte<br />
der Ratsuchenden, an ihren Wünschen, Bedürfnissen, Fähigkeiten<br />
<strong>und</strong> Möglichkeiten. Die professionelle Unterstützung besteht dar<strong>in</strong>, Lebenszusammenhänge<br />
begreifbar zu machen, konkrete Hilfestellung zu geben bei der<br />
Problemlösung <strong>und</strong> künftigen Lebensgestaltung entsprechend der biografischen<br />
„Passung“.<br />
Ziel <strong>und</strong> Inhalt: Die Teilnehmenden lernen Instrumente der Biografiearbeit<br />
kennen <strong>und</strong> erproben diese. Voraussetzungen für den E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />
Arbeitsfeldern werden erarbeitet, die Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em geschützten Rahmen mit professioneller Anleitung geübt.<br />
Die Fortbildung orientiert sich an Pr<strong>in</strong>zipien der Biografiearbeit <strong>und</strong> knüpft an<br />
den beruflichen Erfahrungen, Kompetenzen <strong>und</strong> Interessen der Teilnehmenden<br />
an.<br />
Teilnehmende: Mitarbeitende <strong>in</strong> psychosozialen Arbeitsfeldern, Fachkräfte <strong>in</strong><br />
der Beratung <strong>und</strong> Bildung, Heimerziehung, Resozialisierung <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />
Bereitschaft zur Arbeit mit eigenen beruflichen Erfahrungen <strong>und</strong> zur biografischen<br />
Reflexion wird vorausgesetzt.<br />
Die Methode des biographischen Arbeitens eignet sich für unterschiedliche<br />
Klientengruppen, wenn diese Hilfestellungen benötigen für Situationen, <strong>in</strong><br />
denen sie nicht weiter wissen; ihre Handlungsfähigkeiten im Lebensalltag<br />
erweitern wollen; Unterstützung bei ihrer Identitätsbildung brauchen; ihre Lern<strong>und</strong><br />
Arbeitsmuster erforschen wollen (z.B. Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene);<br />
ihre Lebensgeschichte konkreter erfassen möchten, weil sie z.B. Erfahrungen<br />
mit Fremdplatzierung gemacht haben <strong>und</strong> aus e<strong>in</strong>er gewissen Distanz<br />
auf sich <strong>und</strong> ihr Leben blicken möchten.<br />
Fortbildungsberatung: Anette Voigt � (0 60 51) 89-215<br />
a.voigt@burckhardthaus.de<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Burckhardthaus – Ev. Institut für Jugend-, Kultur- <strong>und</strong> Sozialarbeit e. V., Herzbachweg 2, 63571 Gelnhausen<br />
� (0 60 51) 890, � (0 60 51) 89240, E-Mail: <strong>in</strong>fo@burckhardthaus.de , Internet: www.burckhardthaus.de<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
Unsere nächsten Kurse:<br />
2. – 4 .11. 2007<br />
Psalmen s<strong>in</strong>gen mit der Geme<strong>in</strong>de<br />
Wir beschäftigen uns mit der responsorialen<br />
Psalmodie, e<strong>in</strong>er Weise des Psalmgebets, die<br />
mit jeder Geme<strong>in</strong>de praktiziert werden kann.<br />
Leitung:<br />
Dr. Christa Reich, Johannes Sell<br />
14. – 18. 11. 2007<br />
Herzensruhe – Kontemplation <strong>und</strong><br />
Atem<br />
Kontemplation (Meditieren im Schweigen) <strong>und</strong><br />
Übungen zum Ur-Rhythmus des Atems.<br />
Leitung:<br />
Johannes Sell, Ingeborg Neuweger, Rolf<br />
Boge<br />
28. 11. – 1. 12. 2007<br />
Siehe ich komme bald<br />
S<strong>in</strong>g- <strong>und</strong> Meditationstage zwischen<br />
Ewigkeitssonntag <strong>und</strong> Advent<br />
Leitung:<br />
Dr. Christa Reich<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Der Morgenpsalm aus unserem<br />
St<strong>und</strong>engebet<br />
zum Hören <strong>und</strong> Meditieren – mit e<strong>in</strong>er<br />
Betrachtung von Anselm Grün<br />
www.preisungen.de<br />
Zum Kennenlernen unserer Angebote laden<br />
wir Sie herzlich zu unseren nächsten<br />
Tagesveranstaltungen e<strong>in</strong>:<br />
6. + 20. 11. 2007, 19.30 – 21.30 Uhr<br />
Offener Meditationsabend<br />
8 11. 2007, 19.30 – 21.30 Uhr<br />
Offener Psalmenabend<br />
26.11. 2007, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kontemplationstag<br />
27.11. 2007, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ikebanatag<br />
Möchten Sie <strong>als</strong> E<strong>in</strong>zelgast e<strong>in</strong> paar Tage im<br />
Haus der Stille verbr<strong>in</strong>gen, setzen Sie sich mit<br />
unserem Büro <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung.<br />
Mit besonderen Angeboten s<strong>in</strong>d jeweils unsere<br />
Tage der E<strong>in</strong>zele<strong>in</strong>kehr verb<strong>und</strong>en. Die<br />
nächsten Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d: 19. – 22. 11. 2007<br />
Haus der Stille - Waldhof Elgershausen, 35753 Greifenste<strong>in</strong><br />
Tel: 06449-6798, Fax: 06449-6797, eMail: hausderstille@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Bürozeiten: Mo, Mi, Fr 9.00 – 11.00 Uhr, Di, Do 15.00 – 17.00 Uhr<br />
www.hausderstille.net<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 17
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum Frankfurt<br />
Interkulturelle Woche<br />
Mittwoch, 3.10.2007 Moscheeführung von Frauen für Frauen<br />
Die Islamische Informations- <strong>und</strong> Serviceleistungen e.V. (I.I.S. e.V.) ist e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>ternational zusammen-gesetzte Geme<strong>in</strong>de,<br />
deren Umgangs- <strong>und</strong> Predigtsprache Deutsch ist. Die Frauengruppe der I.I.S.e.V. lädt alle <strong>in</strong>teressierten Frauen zu e<strong>in</strong>er<br />
Moscheeführung e<strong>in</strong>. Da die Moschee e<strong>in</strong>en zentralen Ort im Leben der Muslime darstellt, erhalten Sie die Möglichkeit,<br />
diese mit Hilfe e<strong>in</strong>er Führung kennen zu lernen. Anschließend können bei gemütlichem Beisammense<strong>in</strong> Gespräche<br />
geführt werden, bei denen auch brisante Themen nicht ausgelassen werden.<br />
Freuen Sie sich auf e<strong>in</strong>en regen Austausch <strong>und</strong> e<strong>in</strong> gegenseitiges Kennenlernen.<br />
Leitung: Eli Wolf<br />
Ort: IIS e.V., Hohenstaufenstr. 8, 60327 Frankfurt, Straßenbahnhaltestelle 10/11/21<br />
"Güterplatz"<br />
Zeit: 11.00 - 13.30 Uhr<br />
Herausforderung „älter werden“<br />
Freitag, 19.10.2007 Methusalems Mütter<br />
Diskussionen über die Veralterung der Bevölkerung, niedrige Geburtenraten <strong>und</strong> belastete Renten- <strong>und</strong> Pflegekassen<br />
werfen Fragen nach der Zukunft auf. Lebensläufe <strong>und</strong> Gesellschaftsstrukturen werden sich ändern müssen. Frauen<br />
stehen dabei nicht zufällig im Fokus der Aufmerksamkeit: Sie s<strong>in</strong>d es, die K<strong>in</strong>der bekommen - oder auch nicht. Sie s<strong>in</strong>d es<br />
auch, die <strong>in</strong> den älteren Bevölkerungsschichten die große<br />
Mehrheit stellen.<br />
Referent<strong>in</strong>: Dr. Antje Schrupp<br />
Leitung: Angelika Förg<br />
Ort: EVA, Saalgasse 15<br />
Kosten: 3 €<br />
Zeit: 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Freitag, 26.10.2007 Politisches Frauen Forum<br />
Da sehen wir ganz schön alt aus – Altersbilder bei uns <strong>und</strong> <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />
Was bedeutet die immer länger werdende Phase des Alter(n)s vor dem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> von Leitwerten wie Jugendlichkeit,<br />
Effizienz <strong>und</strong> Funktionalität? Wie ist die Selbst- <strong>und</strong> Fremdwahrnehmung alter Menschen? Welche Bilder tragen wir vom<br />
Alter <strong>in</strong> uns? Welche Auswirkungen haben Vorstellungen von guter Ges<strong>und</strong>-<br />
heit, körperlicher Funktionalität <strong>und</strong> jugendlichem Aussehen im Alter? Und was heißt dies alles für Frauen?<br />
Vortrag, Diskussion <strong>und</strong> Übungen<br />
Referent<strong>in</strong>: Renate Drevensek, Dipl.-Religionspädagog<strong>in</strong>, Dipl.-Sozialgerontolog<strong>in</strong><br />
Leitung: Angelika Förg<br />
Ort: EVA, Saalgasse 15<br />
Kooperation: <strong>Evangelische</strong> Frauen <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e.V.<br />
Kosten: 3 €<br />
Zeit: 18.00-20.00 Uhr<br />
18<br />
EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum, 60311 Frankfurt, Saalgasse 15<br />
Tel.: 069/920708-0, Fax: 069/920708-99, e-mail: buero@eva-frauenzentrum.de<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
Gottesdienste gestalten <strong>und</strong> anleiten<br />
Praktische Übungen für ehrenamtliche Frauen<br />
Viele Frauen gestalten Gottesdienste <strong>und</strong> arbeiten diese<br />
mit viel Liebe aus. Doch dann fehlt es an e<strong>in</strong>em überzeugten<br />
Auftreten. Wird e<strong>in</strong> Gebet anders gesprochen<br />
<strong>als</strong> e<strong>in</strong>e Begrüßung, <strong>und</strong> wie mache ich das? Was ist<br />
wichtig, wenn ich e<strong>in</strong> Körpergebet anleite? Wie bewege<br />
ich mich im Altarraum? Anhand von praktischen Übungen<br />
soll die eigene Wahrnehmungs- <strong>und</strong> Ausdrucksfähigkeit<br />
erweitert werden. Interessierten Frauen, die<br />
Weltgebetstage, Frauengottesdienste am 2. Advent oder<br />
andere Gottesdienste planen <strong>und</strong> durchführen, soll dieser<br />
Tag Anregungen geben, wie sie mehr Sicherheit <strong>in</strong><br />
der nicht alltäglichen Rolle <strong>als</strong> Liturg<strong>in</strong> <strong>und</strong> Anleiter<strong>in</strong><br />
gew<strong>in</strong>nen können.<br />
Term<strong>in</strong>: 27.10.2007, 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: <strong>Evangelische</strong>s Geme<strong>in</strong>dehaus Hungen,<br />
Liebfrauenberg<br />
Leitung: Elisabeth Becker-Christ, Referent<strong>in</strong> Frauen,<br />
Bildung, Spiritualität für Oberhessen<br />
Kar<strong>in</strong> Böhmer, Pfarrer<strong>in</strong><br />
Kosten: € 20,00/€ 17,00 für Mitglieder<br />
Tag der Stille Adventszeit – Erwartungszeit<br />
Mit welcher Haltung können wir diese Zeit <strong>als</strong> sich erfüllende<br />
Zeit erfahren?<br />
Bei dem E<strong>in</strong>kehrtag vor dem Advent wollen wir<br />
�� die Adventszeiten <strong>in</strong> unseren unterschiedlichen<br />
Lebenssituationen <strong>und</strong> –phasen er<strong>in</strong>nern<br />
�� nach dem Stellenwert fragen, den sie für uns hatten<br />
�� herausf<strong>in</strong>den, welchen Stellenwert sie heute für uns<br />
haben soll <strong>und</strong> welche Haltung es dafür unsererseits<br />
braucht.<br />
Mit meditativen Tänzen, mit Liedern <strong>und</strong> Gesprächen<br />
werden wir den Advent beg<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> uns e<strong>in</strong>stimmen<br />
auf e<strong>in</strong>e Zeit, <strong>in</strong> der sich Neues entwickeln kann.<br />
Bitte br<strong>in</strong>gen Sie e<strong>in</strong>e Kostprobe der „Spezialität“ zum<br />
Kaffee mit, die für Sie zur Adventszeit unbed<strong>in</strong>gt dazu<br />
gehört!<br />
Term<strong>in</strong>: 01.12.2007, 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Kathar<strong>in</strong>a-Zell-Haus, Erbacher Str. 17,<br />
64287 Darmstadt<br />
Leitung: Renate Drevenšek, Referent<strong>in</strong> Frauen, Bildung,<br />
Spiritualität für Starkenburg<br />
Krist<strong>in</strong> Flach-Köhler, Referent<strong>in</strong> Frauen, Bildung,<br />
Spiritualität für Rhe<strong>in</strong>hessen<br />
Kosten: € 20,00/ € 17,00 für Mitglieder<br />
<strong>in</strong>kl. Mittagessen<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Kathar<strong>in</strong>a-Zell-Haus<br />
Erbacher Straße 17, 64287 Darmstadt<br />
www.Frauen-Bildung-Spiritualitaet.de<br />
Der eigene Weg<br />
�� Lust auf Veränderung<br />
�� Auf der Suche nach e<strong>in</strong>er neuen Perspektive<br />
�� Dem Leben e<strong>in</strong>en neuen S<strong>in</strong>n, e<strong>in</strong>e neue Richtung<br />
geben<br />
E<strong>in</strong> Wochenende für Frauen, die sich privat oder beruflich<br />
neu orientieren müssen <strong>und</strong> ihren weiteren Weg<br />
bestimmen wollen.<br />
In der guten Atmosphäre e<strong>in</strong>er Gruppe von Frauen bieten<br />
wir Raum <strong>und</strong> Zeit, die eigene Situation zu überdenken<br />
<strong>und</strong> die Unterstützung, e<strong>in</strong>en Schritt weiter zu kommen.<br />
Dabei wollen wir besonders auf die Sprache unseres<br />
Körpers achten, der unsere Lust <strong>und</strong> Energie aber<br />
auch unsere Grenzen kennt.<br />
Wir arbeiten mit Methoden der Gestalt- <strong>und</strong> Körpertherapie.<br />
Es gibt die Möglichkeit der E<strong>in</strong>zelberatung <strong>in</strong> der<br />
Gruppe. Am Sonntag feiern wir zum Abschluss e<strong>in</strong>e<br />
Frauenliturgie.<br />
Term<strong>in</strong>: 16.11. – 18.11.2007<br />
Beg<strong>in</strong>n: Freitag: 18.00 Uhr, Ende: Sonntag: 14.00 Uhr<br />
Ort: Kloster Tiefenthal, Schlangenbader Str. 22,<br />
65344 Eltville<br />
Leitung: Petra Hülpüsch, Dipl.-ReligionsPädagog<strong>in</strong>,<br />
Gestalt- <strong>und</strong> Körpertherapie (HPG)<br />
Reg<strong>in</strong>e Stillger, Dipl.-Sozialpädagog<strong>in</strong>,<br />
Gestaltberater<strong>in</strong> (HPG)<br />
Kosten: € 140,00 im E<strong>in</strong>zelzimmer<br />
(Unterkunft € 80,00, Kursgebühr € 60,00)<br />
Anmeldung <strong>und</strong> Information für alle Angebote:<br />
Marlies Kl<strong>in</strong>ge, Tel. 06151 6690-152,<br />
Fax 06151 6690-169,<br />
E-Mail: Marlies.Kl<strong>in</strong>ge@<strong>Evangelische</strong>Frauen.de<br />
Ab sofort auf unser Homepage bei den Downloads:<br />
www.Frauen-Bildung-Spiritualitaet.de<br />
Das Feuer neu entfachen – Advent 2007<br />
2. Timotheus 1, 5-7<br />
Materialien für e<strong>in</strong>en Gottesdienst von Frauen gestaltet<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 19
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Freitag, 2. November 2007<br />
Herzliche E<strong>in</strong>ladung zur Jubiläumsveranstaltung: 40 Jahre RPZ<br />
Konferenz für Religionspädagogik: Quo vadis RU?<br />
Im November 2007 besteht das RPZ 40 Jahre. Gegründet wurde es 1967, um dem Religionsunterricht<br />
neue Impulse zu geben: Die Schlagworte dam<strong>als</strong> waren: Problemorientierung, Curricula, Lernziele, Sozialisationsbegleitung.<br />
Die heutigen Themen <strong>in</strong> der Schullandschaft s<strong>in</strong>d: Bildungsstandards, Output, Kompetenzen,<br />
<strong>in</strong>terreligiöses Lernen, Schulkultur. Mit e<strong>in</strong>er Expertenr<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Zukunftswerkstätten wollen<br />
wir den Fragen nachgehen: Was s<strong>in</strong>d heute die Herausforderungen für den Religionsunterricht? Was leistet<br />
der RU für Schüler/-<strong>in</strong>nen, Schule <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>? Wo liegt die Zukunft der religionspädagogischen Arbeit<br />
<strong>in</strong> Schule <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>?<br />
Leitung: Dr. Harmjan Dam <strong>und</strong> Dozententeam<br />
9.30 Eröffnung (Harmjan Dam/ Uwe Mart<strong>in</strong>i <strong>und</strong> OKR Hans Jung)<br />
10.00 Drei Statements á ca. 20 M<strong>in</strong>uten mit je ca. 10 M<strong>in</strong>uten kurzem Austausch an Tischgruppen:<br />
- Was leistet der RU für junge Menschen? Prof. Dr. Bernd Schröder, Saarbrücken<br />
- Was leistet der RU für Schule? Bernd Schreier, Direktor IQ <strong>Hessen</strong>, Wiesbaden<br />
- Was leistet der RU für <strong>Kirche</strong>? Cordelia Kopsch, Stv. <strong>Kirche</strong>npräs., Darmstadt<br />
11.30 kurze Pause 11.45 Debatte im Plenum 12.30 Mittagessen<br />
13.30 Fünf Zukunftswerkstätten zu folgenden Fragestellungen:<br />
- Wo liegt die Zukunft des Religionsunterrichts?<br />
- Welchen Beitrag soll das RPZ für die Zukunft des RU leisten?<br />
- Welches Engagement soll <strong>Kirche</strong> sich für die Religionspädagogik leisten?<br />
15.00 Jubiläumsgottesdienst mit Propst Pfr. Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k <strong>und</strong> KR Pfr. Sönke Krützfeld.<br />
______________________________________________________________________________<br />
E<strong>in</strong> „freier“ Nachmittag?<br />
Schule <strong>und</strong> Konfirmandenarbeit: Kreativität <strong>und</strong> Flexibilität s<strong>in</strong>d gefragt!<br />
Wenn Schulen die Nachmittage mit Regelunterricht belegen müssen, kann die Zeit für die Konfirmandenarbeit<br />
(KA) eng werden. Da das RPZ häufiger Anfragen dazu erhält, hier zunächst e<strong>in</strong> Überblick über<br />
geltende Regelungen:<br />
In der „Verordnung über die St<strong>und</strong>entafeln“ vom 19. 04. 2000 (ABl HKM 5/00, S. 460 f.) war bisher geregelt,<br />
dass zwei Nachmittage <strong>in</strong> der Woche für die KA freigehalten werden „sollen“, falls dem schulorganisatorische<br />
Gründe nicht entgegenstehen. Im Blick auf ganztägig arbeitende Schulen hat die KA e<strong>in</strong>e<br />
wesentlich stärkere Rechtsposition. In der Richtl<strong>in</strong>ie vom 01. 08. 2004 (§ 15 Hess. Schulgesetz) wird faktisch<br />
festgeschrieben, dass der Dienstag Nachmittag von Pflichtunterricht frei bleibt.<br />
Empfehlung: Viel ist zunächst gewonnen, wenn sich <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den auf den Dienstag Nachmittag <strong>als</strong><br />
Zeit für die KA verständigen.<br />
Das Problem: Wenn e<strong>in</strong>e Schule im Rahmen der verkürzten Gymnasialzeit (G 8) nachmittags Regelunterricht<br />
anbieten muss, kann es passieren, das aus schulorganisatorischen Gründen ke<strong>in</strong> Zeitfenster für die<br />
KA freigehalten werden kann.<br />
Was tun? Wichtig s<strong>in</strong>d Kontakte <strong>und</strong> Kooperationen vor Ort mit den e<strong>in</strong>zelnen Schulen. Wo gute Beziehungen<br />
zwischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Schulen existieren, wird es Möglichkeiten geben können,<br />
Nachmittage für die KA zu erhalten.<br />
Manche Geme<strong>in</strong>den machen bereits gute Erfahrungen mit anderen Formen <strong>als</strong> der wöchentlichen Konfirmandenarbeit,<br />
gehen auch <strong>in</strong>haltlich <strong>und</strong> methodisch neue Wege <strong>und</strong> begreifen die veränderten Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
<strong>als</strong> Chance.<br />
Für Anfragen <strong>und</strong> Beratung wenden Sie sich an den zuständigen Dozenten im RPZ:<br />
J.M.Reich, Tel.: 06173/9265-144 oder e-Mail: jm.reich@rpz-ekhn.de.<br />
20<br />
Religionspädagogisches Studienzentrum (RPZ) der EKHN<br />
Im Brühl 30, 61476 Kronberg im Taunus<br />
Telefon 06173 – 9265 – 0, Fax 06173 – 9265 – 190<br />
e-Mail <strong>in</strong>fo@rpz-ekhn.de, website www.rpz-ekhn.de<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 21
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
22<br />
Fachbereich Missionarisches Handeln <strong>und</strong> Geistliches Leben<br />
Jahrestag für Ehrenamtliche im Besuchsdienst<br />
Jahrestag Besuchsdienst<br />
Reden von Gott <strong>in</strong> der Sprache der Welt<br />
Samstag, den 10. November 2007 von 9.30 - 17.00 Uhr im Markuszentrum,<br />
Frankfurt-Bockenheim<br />
Manche Ehrenamtliche befürchten, sie könnten <strong>als</strong> Nicht-Theologen Fragen nach dem<br />
Glauben nicht „richtig“ beantworten. Wichtiger <strong>als</strong> die „Richtigkeit“ ist oft aber die<br />
Glaubwürdigkeit unserer Antworten, <strong>und</strong> die hängt davon ab, ob wir uns trauen, <strong>in</strong> unserer<br />
eigenen Sprache von unserem eigenen Glauben zu sprechen. Am Geburtstag Mart<strong>in</strong><br />
Luthers will der Jahrestag Besuchsdienst Mut machen, „den Leuten aufs Maul zu schauen.“<br />
Neben E<strong>in</strong>gangsreferat <strong>und</strong> <strong>in</strong>tensiver Kle<strong>in</strong>gruppenarbeit wird es dabei viel Raum zum<br />
Erfahrungsaustausch geben.<br />
Referent<strong>in</strong>: Dr. Irene Dannemann, Bad Vilbel<br />
Leitung: Georg Pape, Sem<strong>in</strong>arleiter<strong>in</strong>nen Besuchsdienst der EKHN<br />
Kostenbeitrag: 26,-- € (Sem<strong>in</strong>argebühr, Arbeitsmaterialien, Mittagsverpflegung,<br />
Nachmittagskaffee).<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Pfarrer Georg Pape, Referent für Geme<strong>in</strong>deentwicklung, Besuchsdienst <strong>und</strong> Stadtkirchenarbeit<br />
im Zentrum Verkündigung der EKHN, Fachbereich Missionarisches Handeln <strong>und</strong> Geistliches Leben;<br />
Markgrafenstrasse 14, 60487 Frankfurt am Ma<strong>in</strong>; Telefon: 069/71379-137<br />
E-Mail: georg.pape@zentrum-verkuendigung.de<br />
Anmeldung bitte an das Zentrum Verkündigung; z.Hd. Erika Volk; Markgrafenstr. 14; 60487 Frankfurt/Ma<strong>in</strong>;<br />
Telefon: 069 / 71379-125; Fax : 069 / 71379 – 120; E-Mail: erika.volk@zentrum-verkuendigung.de<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
Spiel&TheaterWerkstatt Frankfurt<br />
im Zentrum Verkündigung der EKHN<br />
„Alle Jahre…“<br />
Weihnachts-Spiel-Beratung mit<br />
Ulrich Britz <strong>und</strong> Ivonne He<strong>in</strong>rich<br />
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Beratungen <strong>und</strong> Anregungen zu Theaterstücken, Theaterspiel <strong>und</strong> Theaterarbeit, zu<br />
Improvisationen, zu großen <strong>und</strong> kle<strong>in</strong>en Inszenierungen – „Wühltische“ mit Spiel- <strong>und</strong><br />
Stücktexten, Geschichten <strong>und</strong> Literatur - Kaffee, Tee <strong>und</strong> kle<strong>in</strong>er Imbiss - persönliche<br />
Beratungen - dazu M<strong>in</strong>i-Workshops <strong>als</strong> Anregung für Theater (nicht nur) im Weihnachtsgottesdienst<br />
u.a.m.<br />
Mittwoch, den 24. Oktober zwischen 14.30 <strong>und</strong> 19.00Uhr<br />
Anmeldungen bitte an:<br />
Spiel&TheaterWerkstatt Frankfurt<br />
Markgrafenstr. 14<br />
60487 Frankfurt/M.<br />
Tel.: 069-713779 103<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@stqw-ffm.de<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 23<br />
im<br />
„Markuszentrum“ <strong>in</strong> Frankfurt – Bockenheim
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
24<br />
Ton- <strong>und</strong> Bildstelle e. V. Telefon: 069/299 61 100 Öffnungszeiten:<br />
Medienzentrale der EKHN Telefax: 069/299 61 199 Montag bis Donnerstag<br />
Rechneigrabenstraße 10 E-Mail: <strong>in</strong>fo@tonbild.de 8:00 bis 18:00 Uhr<br />
60311 Frankfurt Internet: www.tonbild.de Freitag: 8:00 bis 16:00 Uhr<br />
"andere achten" ist das Motto der Ökumenischen<br />
FriedensDekade vom 11. - 21. 11. 2007. Folgende<br />
Filme zum Thema empfehlen Pfarrer<strong>in</strong> Mechthild<br />
Gunkel, Beauftragte für Friedensarbeit im Zentrum<br />
Ökumene <strong>und</strong> die Medienzentrale besonders.<br />
Weitere Filmtipps gibt es im Materialheft zur Ökumenischen<br />
FriedensDekade, das über www.friedensdekade.de<br />
bestellt werden kann.<br />
Medien zur<br />
FriedensDekade 2007<br />
Streiten - sich vertragen<br />
Unterschiede akzeptieren<br />
Zielgruppe: K<strong>in</strong>der<br />
Das schönste Ei der Welt [ V 729]<br />
Zeichentrickfilm nach e<strong>in</strong>em Buch von Helme He<strong>in</strong>e - Ch. Palesty -<br />
Großbritannien - 1987<br />
7 M<strong>in</strong>uten – Geeignet ab 5 Jahre<br />
Dieser Film skizziert e<strong>in</strong> sehr menschliches Tierleben, <strong>in</strong> dem<br />
der König e<strong>in</strong>e von drei mite<strong>in</strong>ander wetteifernde Hühner-<br />
Schönen zur Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> ernennen soll. Se<strong>in</strong> weises Urteil will er<br />
aber nicht nur nach dem äußeren Ersche<strong>in</strong>en fällen, sondern<br />
auch nach den <strong>in</strong>neren Werten. Die drei Schönen legen nun<br />
außergewöhnliche Eier, die gleichermaßen alle drei <strong>in</strong> den Stand<br />
e<strong>in</strong>er Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> erheben.<br />
D<strong>in</strong>ner for two [ V 791 ]<br />
Zeichentrickfilm von J. Perlman - KFW / Matthias-Film – 1996<br />
8 M<strong>in</strong>uten - Geeignet ab 6 Jahre<br />
E<strong>in</strong> humorvoller Film zum Thema: Umgang mit Konflikten. E<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>facher Streit zwischen zwei Chamäleons eskaliert zu e<strong>in</strong>er<br />
gewalttätigen Ause<strong>in</strong>andersetzung, die die gesamte Geme<strong>in</strong>schaft<br />
mit e<strong>in</strong>bezieht. Dennoch kommt es zu e<strong>in</strong>em überraschenden<br />
Happyend.<br />
Frontiere [ V 851]<br />
Animationsfilm - Regie: Christian Fischer - KFW - 1997<br />
5 M<strong>in</strong>uten – Geeignet ab 8 Jahre<br />
Zwei Knetfiguren unterschiedlicher Hautfarbe begegnen sich.<br />
Jede möchte, dass die andere ausweicht. Statt sich zu e<strong>in</strong>igen,<br />
kommt es zu e<strong>in</strong>er Ause<strong>in</strong>andersetzung, die damit endet, dass<br />
beide e<strong>in</strong>e Mauer um sich aufbauen. Erst am Ende erkennen<br />
sie, dass sie e<strong>in</strong> Labyr<strong>in</strong>th geschaffen haben, aus dem es ke<strong>in</strong><br />
Entr<strong>in</strong>nen gibt.<br />
Wenn du draußen bist [ V 1354 ]<br />
Kurzspielfilm von N<strong>in</strong>a F. Grünfeld - Matthias-Film / KFW - Norwegen-<br />
2001<br />
10 M<strong>in</strong>uten - Geeignet ab 9 Jahre<br />
Lise <strong>und</strong> Camilla, beide 9 Jahre alt, s<strong>in</strong>d die besten<br />
Fre<strong>und</strong><strong>in</strong>nen. E<strong>in</strong>es Tages geraten sie sich wegen e<strong>in</strong>er<br />
Kle<strong>in</strong>igkeit heftig <strong>in</strong> die Haare, <strong>und</strong> Lise beschließt spontan, das<br />
Nachbarsmädchen sogar von der Liste ihrer Geburtstagsgäste<br />
zu streichen. Darüber wiederum ärgert sich Camilla so sehr,<br />
dass sie ihrer Exfre<strong>und</strong><strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Brief voller Hass schreibt. Als sie<br />
dann aber doch noch zur Party kommen darf, bereut sie ihre<br />
Geme<strong>in</strong>heit. Und zum Glück gerät ihr Brief <strong>in</strong> gute Hände.<br />
Information:<br />
Für die Zeit vom 05.10.2007 bis 19.10.2007 (Herbstferien <strong>in</strong><br />
<strong>Hessen</strong>) gelten wieder unsere Ferienöffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />
Bully Dance [ V 1221 ]<br />
Animationsfilm von J. Pearlmann - Kanada - FWU – 2001<br />
11 M<strong>in</strong>uten - Geeignet ab 8 Jahre<br />
Der Trickfilm behandelt <strong>in</strong> ansprechender <strong>und</strong> witziger Animation<br />
Mechanismen von Ausgrenzung <strong>und</strong> Gewalt <strong>in</strong> der Schule. E<strong>in</strong>e<br />
Gruppe von größeren Schülern terrorisiert e<strong>in</strong>en Kle<strong>in</strong>en, der<br />
zunehmend auch von se<strong>in</strong>en Fre<strong>und</strong>en verlassen wird. Alle<br />
Versuche der Gewalt zu entkommen ("petzen, zurückschlagen<br />
usw."), verschlimmern die Situation, bis sie schließlich eskaliert.<br />
Thirty Five Aside.<br />
Oder: Große Ranzen machen e<strong>in</strong>sam [ V 700 ]<br />
Kurzspielfilm - Buch <strong>und</strong> Regie: D. O'Donell - KFW - Irland 1995<br />
27 M<strong>in</strong>uten - Geeignet ab 10 Jahre<br />
Der witzig-skurrile Kurzspielfilm schildert die Probleme e<strong>in</strong>es 12jährigen<br />
Außenseiters, der so lange von se<strong>in</strong>en Mitschülern<br />
schikaniert <strong>und</strong> von e<strong>in</strong>em se<strong>in</strong>er Lehrer ignoriert wird, bis se<strong>in</strong>e<br />
Mutter vor versammelter Klasse e<strong>in</strong> energisches "Machtwort"<br />
spricht. Mit dieser Geschichte richtet sich der Film an Zuschauer<br />
im gleichen Alter des Protagonisten, er wird aber auch bei<br />
Jugendlichen <strong>und</strong> jüngeren K<strong>in</strong>dern mit großem Spaß auf die<br />
persönliche Notsituation e<strong>in</strong>es "Außenseiters" aufmerksam<br />
machen <strong>und</strong> zum Nachdenken anregen können. Bei allem ihm<br />
eigenen <strong>und</strong> eigenartigen Humor täuscht der Film aber nicht<br />
darüber h<strong>in</strong>weg, wie gefährlich, unmenschlich <strong>und</strong> sogar<br />
lebensbedrohlich die täglichen Schikanen für e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d se<strong>in</strong><br />
können <strong>und</strong> wie wichtig e<strong>in</strong> Insistieren <strong>und</strong> die Hilfe von außen<br />
ist. Für diesen Punkt kann der Film auch e<strong>in</strong>e Gesprächshilfe für<br />
betroffene Eltern <strong>und</strong> Erziehungsberechtigte se<strong>in</strong>. Und noch<br />
etwas macht der Film deutlich: Jeder Mensch hat se<strong>in</strong>e ganz<br />
besonderen Qualitäten, mit denen er andere Menschen auf<br />
se<strong>in</strong>e Seite br<strong>in</strong>gen kann.<br />
Das Geheimnis der Frösche [ DVD 1070 ]<br />
Animationsfilm von Jacques-Rémy Girerd - Matthias-Film - Frankreich -<br />
2003<br />
90 M<strong>in</strong>uten - Geeignet ab 6 Jahre<br />
E<strong>in</strong>e moderne Arche-Noah-Geschichte, e<strong>in</strong> spannender <strong>und</strong><br />
humorvoller Trickfilm, der für e<strong>in</strong> friedliches Zusammenleben<br />
unterschiedlicher Arten plädiert. Wenn Frösche mit Menschen<br />
sprechen, dann muss das, was sie zu sagen haben, schon sehr<br />
wichtig se<strong>in</strong>. Und so ist es auch. Die Frösche s<strong>in</strong>d überzeugt,<br />
dass e<strong>in</strong>e neue S<strong>in</strong>tflut droht. Sie erzählen Tom <strong>und</strong> Lili, die mit<br />
ihren Eltern auf dem Bauernhof oben auf dem Hügel leben, von<br />
der drohenden Katastrophe. Als die K<strong>in</strong>der ihre Eltern warnen<br />
wollen, setzt der lange Regen e<strong>in</strong>. Geme<strong>in</strong>sam mit den Tieren<br />
versucht die Familie <strong>in</strong> ihrem Hügelhaus zu überleben. Doch auf<br />
so engem Raum <strong>und</strong> bei e<strong>in</strong>geschränktem Nahrungsangebot<br />
kommt es zum Streit zwischen Pflanzenfressern <strong>und</strong> Fleischfressern.<br />
Die Sache eskaliert. Erst <strong>als</strong> e<strong>in</strong>e Horde Krokodile<br />
auftaucht, wird allen klar, dass sie nur durch solidarisches<br />
Verhalten überleben können.Klassische Zeichentricktechnik,<br />
orig<strong>in</strong>elle Gestaltung voller Poesie <strong>und</strong> Bildwitz.<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Ton- <strong>und</strong> Bildstelle e. V. Telefon: 069/299 61 100 Öffnungszeiten:<br />
Medienzentrale der EKHN Telefax: 069/299 61 199 Montag bis Donnerstag<br />
Rechneigrabenstraße 10 E-Mail: <strong>in</strong>fo@tonbild.de 8:00 bis 18:00 Uhr<br />
60311 Frankfurt Internet: www.tonbild.de Freitag: 8:00 bis 16:00 Uhr<br />
Gewalt h<strong>in</strong>terfragen<br />
Zielgruppe: Jugendliche<br />
Neuland [ DVD 1082 ]<br />
Kurzspielfilm von Kar<strong>in</strong> Lehnert <strong>und</strong> Stefan Her<strong>in</strong>g - KFW - Deutschland –<br />
2004<br />
17 M<strong>in</strong>uten - Geeignet ab 13 Jahre<br />
Kolja, Sascha, Pete <strong>und</strong> Weste s<strong>in</strong>d Fre<strong>und</strong>e. Sie saufen,<br />
zocken <strong>und</strong> klauen Alkohol. E<strong>in</strong>es Nachts fahren sie Taxi. Da sie<br />
nicht bezahlen können, will die Taxifahrer<strong>in</strong> Uta die Vier rauswerfen.<br />
Sascha dreht den Spieß um <strong>und</strong> greift sich Utas Geld.<br />
Kolja ist perplex, dass se<strong>in</strong>e Fre<strong>und</strong>e soweit gehen, hätte er<br />
nicht gedacht. Außerdem hat er sich unsterblich <strong>in</strong> Uta verleibt.<br />
Er will den Überfall wieder gut machen. Doch das ist gar nicht so<br />
e<strong>in</strong>fach. Denn se<strong>in</strong>e Kumpels bei der Polizei anzuzeigen, wie<br />
Uta es will, ist er nicht bereit.<br />
Killer Boots [ V 849 ]<br />
Dokumentarfilm von Kjell-Ake Olsson - Matthias-Film / KFW - Schweden –<br />
1997<br />
20 M<strong>in</strong>uten - Geeignet ab 13 Jahre<br />
E<strong>in</strong>e Collage über die Folgen von Gewalt. Dazu die Begründung<br />
der Interfilm-Jury, die dieser Produktion den Preis der<br />
evangelischen Filmarbeit <strong>in</strong> Oberhausen 1998 verlieh. "Der Film<br />
setzt sich auf ungewöhnliche Weise mit jugendlicher Gewalt<br />
ause<strong>in</strong>ander. Er zeigt die Verwandlung von Gebrauchsgegenständen<br />
zu Symbolen der Gewalt, die schließlich zu<br />
Waffen werden. Verme<strong>in</strong>tlich sachlichen Bildern <strong>und</strong> der<br />
Inszenierung schockierender Bilder der Grausamkeit werden<br />
authentische Ton- <strong>und</strong> Bildaufnahmen von Tätern <strong>und</strong> Opfern<br />
gegenübergestellt, deren Schonungslosigkeit den Zuschauer zur<br />
Stellungnahme zw<strong>in</strong>gt. Zugleich verstellt der Film den Weg zu<br />
e<strong>in</strong>fachen Antworten."<br />
Jump! [ DVD 1051 ]<br />
Kurzfilm von Sven J. Matten - Matthias-Film - BRD – 2004<br />
20 M<strong>in</strong>uten - Geeignet ab 12 Jahre<br />
Auf e<strong>in</strong>em Sem<strong>in</strong>ar zum Anti-Rassismus-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g entstanden<br />
Handlungsentwürfe zu e<strong>in</strong>em Spielfilm, aus denen e<strong>in</strong>e Autor<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> Drehbuch für e<strong>in</strong>en Kurzspielfilm entwickelt hat. Basti steht<br />
vor der Entscheidung, ob er <strong>in</strong> der Nazi-Clique se<strong>in</strong>es Bruders<br />
weiter mitmachen oder zu se<strong>in</strong>em türkischen Fre<strong>und</strong> Tek<strong>in</strong><br />
halten will. Der Film arbeitet bewusst mit harten Klischees, um<br />
die Thematik "Mitläufer <strong>und</strong> s<strong>in</strong>nlose Gewalt" deutlich zu<br />
machen. Fragen nach Gruppendruck, Gewaltbereitschaft <strong>und</strong><br />
Drahtziehern stehen dabei im Mittelpunkt. Der Film wendet sich<br />
an e<strong>in</strong> junges Publikum <strong>und</strong> will Jugendliche zum Nachdenken<br />
über Vorurteile, Ängste <strong>und</strong> Fe<strong>in</strong>dbilder anregen. In Diskussionen<br />
können eigene Lösungen gef<strong>und</strong>en werden. Die<br />
Akzeptanz des Anders-Se<strong>in</strong>s soll ebenso selbstverständlich<br />
werden, wie Zivilcourage <strong>und</strong> die gewaltfreie Verständigung mit<br />
dem Fremden.<br />
alaska.de [ V 1226 ]<br />
Spielfilm von Esther Gronenborn - Deutschland - KFW – 2000<br />
86 M<strong>in</strong>uten - Geeignet ab 12 Jahre<br />
Das Scheidungsk<strong>in</strong>d Sab<strong>in</strong>e ist gerade zu ihrem Vater gezogen.<br />
Plattenbausiedlung, neue Schule, neue Gesichter. Die<br />
Sechzehnjährige ist auf sich alle<strong>in</strong> gestellt. Ihr e<strong>in</strong>ziger Fre<strong>und</strong> ist<br />
Eddi, e<strong>in</strong> Mitglied e<strong>in</strong>er Jugendgang. E<strong>in</strong> überhitztes Streetballspiel,<br />
e<strong>in</strong> fremder Junge, e<strong>in</strong> gezücktes Messer - <strong>und</strong> plötzlich<br />
liegt der Unbekannte tot am Boden. Eddi <strong>und</strong> se<strong>in</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />
fliehen panisch. Sab<strong>in</strong>e kommt zufällig h<strong>in</strong>zu. Vor Schreck fällt<br />
ihr Bio-Buch <strong>in</strong> die riesige Blutlache. Mit e<strong>in</strong>em Mal steht Sab<strong>in</strong>e<br />
<strong>als</strong> Verdächtige <strong>und</strong> Mitwisser<strong>in</strong> zwischen den Fronten. Die<br />
Fragen werden riesengroß. Es s<strong>in</strong>d Fragen nach Loyalität, nach<br />
Angst, nach Liebe <strong>und</strong> dem Erwachsenwerden.<br />
Knallhart [ DVD 1197 ]<br />
Spielfilm von Detlef Buck nach dem gleichnamigen Jugendroman von<br />
Gregor Tessnow - KFW - Deutschland – 2006<br />
98 M<strong>in</strong>uten - Geeignet ab 14 Jahre<br />
Der 15-jährige Michael zieht mit se<strong>in</strong>er alle<strong>in</strong> erziehenden Mutter<br />
nach Neukölln. Dort lernt er gleich den rauen Alltag <strong>in</strong> der Schule<br />
wie auf der Straße kennen: Er wird von e<strong>in</strong>er Gang zusammengeschlagen<br />
<strong>und</strong> beraubt. Weder Unterwürfigkeit noch Gegenwehr<br />
befreien ihn von den Schikanen des Anführers Erol. Erst<br />
<strong>als</strong> er Drogenkurier für den Dealer Hamal wird, muss er vor der<br />
Gang ke<strong>in</strong>e Angst mehr haben. Doch e<strong>in</strong>es Tages, bei e<strong>in</strong>er<br />
neuen Fehde mit Erol, br<strong>in</strong>gt Michael se<strong>in</strong>en Boss ungewollt <strong>in</strong><br />
größte Schwierigkeiten. Hamal verlangt e<strong>in</strong>en Loyalitätsbeweis:<br />
Er lässt Erol entführen, gibt Michael e<strong>in</strong>en Revolver <strong>und</strong> fordert<br />
ihn auf, entweder sich selbst oder Erol zu töten. Lange zögert<br />
Michael. Dann schießt er. Als Hamal ihn <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Wagen bittet,<br />
lehnt er ab. Alle<strong>in</strong>gelassen deckt er den toten Erol mit se<strong>in</strong>er<br />
Jacke zu. Auf der Polizeiwache trifft er se<strong>in</strong>e Mutter, die von<br />
alledem nichts ahnte.<br />
Gewalt überw<strong>in</strong>den / Gewaltprävention<br />
Zielgruppe: Junge Erwachsene<br />
Wenn Blicke töten könnten [ V 1268 ]<br />
Dokumentarfilm von V. Andig aus der Reihe "Menschen hautnah" - WDR /<br />
Matthias-Film -Deutschland 2001<br />
43 M<strong>in</strong>uten - Geeignet ab 14 Jahre<br />
Der Film zeigt Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gssituationen mit dem Verhaltenstra<strong>in</strong>er<br />
Rudi Rohe an e<strong>in</strong>er Gesamtschule. Quasi <strong>in</strong> Kapiteln werden<br />
Übungen mit unterschiedlichen Zielgruppen präsentiert. E<strong>in</strong>mal<br />
s<strong>in</strong>d es Jugendliche beiderlei Geschlechts, e<strong>in</strong>mal Lehrer<strong>in</strong>nen,<br />
e<strong>in</strong>mal junge Mädchen. Die Überleitungen bestehen aus kurzen<br />
Interview-Situationen mit dem Tra<strong>in</strong>er zu po<strong>in</strong>tierten Fragen von<br />
Aggressionsformen. Es geht um "Grenzsetzung <strong>und</strong> Selbstbestimmtes<br />
Handeln" <strong>in</strong> Konfliktsituationen. Zum e<strong>in</strong>en um<br />
nonverbale Kommunikation im pädagogischen Handeln (wie<br />
Blickkontakt bei Anweisungen) <strong>und</strong> zum anderen um nonverbale<br />
Kommunikation unter Schülern ( wie Körpersprache, Schutz,<br />
Ausgrenzung <strong>und</strong> Belästigung, bzw. Übergriffe). Der Film stimmt<br />
auf das Thema e<strong>in</strong>, sensibilisiert <strong>und</strong> bietet Handlungsmodelle<br />
an.<br />
Hass <strong>und</strong> Hoffnung –<br />
K<strong>in</strong>der im Nahostkonflikt [ V 1248 ]<br />
Dokumentarfilm von J. Shapiro, B. Z. Goldberg <strong>und</strong> Carlos Bolado -<br />
Deutschland - EZEF – 2002<br />
85 M<strong>in</strong>uten - OmU - Geeignet ab 14 Jahre<br />
Sieben K<strong>in</strong>der aus Jerusalem <strong>und</strong> dem angrenzenden<br />
Westjordanland reden von 1997 bis Sommer 2000 über "Gott<br />
<strong>und</strong> die Welt", über Juden <strong>und</strong> Araber, über ihren Alltag. Der<br />
Orig<strong>in</strong>altitel "Promises" (Die Versprechen) steht für das gelobte<br />
Land (promised land) <strong>und</strong> den daraus folgenden Konflikt, der<br />
den ganzen Film durchzieht: Wem gehört das Land? Es steht<br />
auch für ernsthafte Versprechen, die der abschließende Blick <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e Neugeborenenstation symbolisiert <strong>und</strong> für das Anliegen von<br />
"Promises Film Project": Friedenserziehung. Die Fassung enthält<br />
e<strong>in</strong>en deutsch gesprochenen Kommentar, belässt aber die<br />
Gespräche mit den K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> der englischen, hebräischen <strong>und</strong><br />
arabischen Orig<strong>in</strong>alversion deutsch untertitelt).<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 25
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
26<br />
Fachbereich Missionarisches Handeln <strong>und</strong> Geistliches Leben<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Freizeit<br />
Skifreizeiten 2008 im Wallis / Schweiz<br />
Das Zentrum Verkündigung der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> von <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />
Veranstaltet Skifreizeiten <strong>in</strong> der Verantwortung des Arbeitskreises „ <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Sport“ auf<br />
der Bettmeralp im Wallis / CH.<br />
Es s<strong>in</strong>d 3 Freizeiten von je e<strong>in</strong>er Woche. Alle Altersstufen von 5 bis 70 Jahren <strong>und</strong> alle<br />
Berufsgruppen aus Stadt <strong>und</strong> Land s<strong>in</strong>d vertreten. Skianfänger besuchen dort Skikurse,<br />
ansonsten f<strong>in</strong>den sich Gruppen unterschiedlicher Talente zusammen, die dann auch mal<br />
Touren durch das zusammenhängende Skigebiet von Riederalp, Bettmeralp <strong>und</strong><br />
Fiescheralp unternehmen.<br />
Den Tag beg<strong>in</strong>nen wir mit e<strong>in</strong>er Andacht. Die Abende <strong>in</strong> unserem Chalet bieten<br />
Gelegenheiten mal für e<strong>in</strong>en Vortrag über die Gegend, We<strong>in</strong>probe von unseren<br />
Rhe<strong>in</strong>hessischen W<strong>in</strong>zern, Gespräche <strong>und</strong> Spiele, aber auch Ausgehen, Disco <strong>und</strong> Tanz<br />
ist angesagt.<br />
Am Ende e<strong>in</strong>er jeden Woche feiern wir e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Abschlussgottesdienst.<br />
Wer schon mal auf der Bettmeralp war, kehrt immer wieder dorth<strong>in</strong> zurück, da es durch die<br />
Höhe von 2000 m, die Schneesicherheit, die Autofreiheit <strong>und</strong> ohne den sonst fast üblichen<br />
Rummel <strong>in</strong> Skigebieten e<strong>in</strong> richtiges Kle<strong>in</strong>od ist.<br />
Da es im Chalet recht e<strong>in</strong>fach zugeht, kostet es auch nur 360,-- € Vollpension samt<br />
Busfahrt. Nur der Skipass <strong>und</strong> die Kurse kosten extra.<br />
Ziel des Ganzen ist kurz gesagt: Glauben, Sport, Spiel <strong>und</strong> Spaß <strong>in</strong> guter Geme<strong>in</strong>schaft<br />
erleben!<br />
Die erste Woche 06.01. – 13.01.2008 ist reserviert für Familien mit K<strong>in</strong>dern.<br />
Alle anderen ab 18 Jahre können <strong>in</strong> der zweiten Woche 13.01 – 20.01.2008 oder dritten<br />
Woche 20.01. – 27.01.2008 mitfahren.<br />
Interesse?? Weitere Informationen erhalten Sie bei Jürgen Drullmann<br />
im Zentrum Verkündigung der EKHN, Fachbereich Missionarisches Handeln <strong>und</strong> Geistliches Leben,<br />
Markgrafenstraße 14, 60487 Frankfurt; Tel.: 069 71379-122<br />
E-Mail: juergen.drullmann@zentrum-verkuendigung.de; Homepage: www.zentrum-verkuendigung.de<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
Gute Nachrichten<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser,<br />
gute Nachrichten für Spendende <strong>und</strong> Stiftende s<strong>in</strong>d zugleich<br />
gute Nachrichten für Geme<strong>in</strong>den, kirchliche wie diakonische<br />
E<strong>in</strong>richtungen.<br />
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Vater Staat fördert das Engagement spendenwilliger <strong>und</strong> ehrenamtlich tätiger Bürger<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> Bürger mit dem neuen „Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements“.<br />
Ziel ist es unter anderem, Helfer <strong>und</strong> Spender besser zu stellen <strong>und</strong> bürokratischen<br />
Aufwand abzubauen.<br />
Jeder Bürger kann pro Jahr Spenden bis zu 20 Prozent se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>künfte steuerlich geltend<br />
machen. Bisher konnten beispielsweise für Geme<strong>in</strong>den nur fünf Prozent geltend gemacht<br />
werden. Bis zu e<strong>in</strong>er Million Euro s<strong>in</strong>d künftig von der Steuer absetzbar, wenn diese <strong>als</strong><br />
Vermögen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Stiftung gegeben werden. Bislang waren es 307.000 Euro. Zeitliche Beschränkungen<br />
entfallen.<br />
Der Gr<strong>und</strong> für die steuerliche Wohltat ist klar. Ohne das bürgerschaftliche Engagement läuft<br />
manches im kulturellen wie sozialen Bereich schon lange nicht mehr r<strong>und</strong>.<br />
Davon können auch Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> diakonische E<strong>in</strong>richtungen e<strong>in</strong> Lied s<strong>in</strong>gen.<br />
Höchste Zeit <strong>als</strong>o, sich auf dem Spenden- <strong>und</strong> Stiftungsmarkt zu positionieren. Privates Kapital<br />
sucht nach guten Anlagemöglichkeiten. Auch bei <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Diakonie.<br />
So ist die geme<strong>in</strong>same Stiftungs<strong>in</strong>itiative von <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Diakonie „stiften tut gut“ bereits im<br />
dritten Jahr sehr erfolgreich aktiv, obwohl sie nur für zwei Jahre bis Anfang Juni diesen Jahres<br />
konzipiert war.<br />
Immer öfter taucht <strong>in</strong> diesem Zusammenhang bei Stiftenden die Frage auf, ob das Kapital<br />
auch ethisch richtig angelegt wird. „Gr<strong>und</strong>sätze der Anlagepolitik für das landeskirchliche<br />
F<strong>in</strong>anzvermögen <strong>und</strong> das kirchengeme<strong>in</strong>dliche Treuhandvermögen der EKHN“ hat die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />
bereits am 2. Mai 2000 beschlossen. Sie gelten auch heute <strong>und</strong> können gern<br />
von Ihnen angefordert werden.<br />
Übrigens, für nächstes Jahr s<strong>in</strong>d noch e<strong>in</strong>ige Term<strong>in</strong>e für die Stiftungsausstellung frei. Bitte<br />
melden sie sich, bevor es zu spät ist.<br />
Gute Nachrichten, die auch für Sie <strong>und</strong> Ihre F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>garbeit motivierend wirken mögen.<br />
Viel Erfolg wünsche ich Ihnen <strong>und</strong> grüße Sie herzlich<br />
– auch von Frau Vasold –<br />
Ihr<br />
<strong>Kirche</strong>nverwaltung der EKHN<br />
Dezernat 3 F<strong>in</strong>anzen, Bau <strong>und</strong> Liegenschaften<br />
Büro für F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g, Sponsor<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Stiftungsmarket<strong>in</strong>g<br />
Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, Tel.: 06151/405-213 + 221<br />
angelika.vasold@ekhn-kv.de, ruediger.bieber@ekhn-kv.de<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 27
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
28<br />
Pfarrhof Hopfmannsfeld<br />
Sonderpreise für Werktagsbuchungen bis<br />
Jahresende<br />
Der alte Pfarrhof <strong>in</strong> der Lautertaler Geme<strong>in</strong>de<br />
Hopfmannsfeld (Dekanat Vogelsberg) ist e<strong>in</strong>e<br />
besonders attraktive Begegnungsstätte. Er wurde<br />
völlig entkernt <strong>und</strong> unter den Gesichtspunkten<br />
des Denkm<strong>als</strong>chutzes neu aufgebaut. E<strong>in</strong>e<br />
gekonnte Mischung aus Tradition <strong>und</strong> Moderne<br />
machen das Ensemble <strong>in</strong>zwischen besonders<br />
anheimelnd <strong>und</strong> <strong>in</strong>teressant. Seit der Eröffnung<br />
vor r<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Jahr hat sich diese Qualität<br />
herumgesprochen – die Auslastung übersteigt<br />
erfreulicherweise die Erwartungen des Dekanats.<br />
Jetzt gibt es für alle Interessenten e<strong>in</strong> besonders<br />
attraktives Angebot: Bei Buchungen bis zum<br />
31. Dezember 2007 erhalten alle Gruppen, die<br />
e<strong>in</strong>en Aufenthalt an Werktagen planen, e<strong>in</strong>en Sonderpreis – die Übernachtung kostet dann<br />
nur 125 Euro statt 150 Euro.<br />
Der Pfarrhof bietet neben se<strong>in</strong>en 30 Übernachtungsplätzen e<strong>in</strong>e große Selbstversorgerküche,<br />
e<strong>in</strong>en gemütlichen Speiseraum, e<strong>in</strong>en Sem<strong>in</strong>arraum, e<strong>in</strong>en Raum der Stille <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Kreativwerkstatt. E<strong>in</strong> Zimmer ist komplett beh<strong>in</strong>dertengerecht ausgestattet. Im Hof können<br />
die Bewohner den geräumigen Grillplatz nutzen. Der Sport- <strong>und</strong> Spielplatz ist drei M<strong>in</strong>uten<br />
entfernt. Die <strong>Kirche</strong>, die sich auf dem Gr<strong>und</strong>stück bef<strong>in</strong>det, kann <strong>in</strong> Absprache mit der<br />
<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ebenfalls genutzt werden.<br />
Auf Wunsch können unter Anleitung von regionalen Künstlern <strong>und</strong> Referenten Projekte,<br />
Sem<strong>in</strong>are <strong>und</strong> Workshops <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em breit gefächerten Spektrum durchgeführt werden. Diese<br />
vielfältigen Angebote vor Ort <strong>in</strong> den Bereichen von Kultur, Religion <strong>und</strong> Natur eröffnet<br />
Gruppen aller Altersstufen e<strong>in</strong>en Begegnungsraum, <strong>in</strong> dem viel erlebt, experimentiert <strong>und</strong><br />
kreativ gestaltet werden kann.<br />
Preise:<br />
Pfarrhof mit Nebengebäude:<br />
pro Übernachtung 150,-- € / Sonderpreis 125,-- €<br />
+ e<strong>in</strong>malige Re<strong>in</strong>igungsgebühr: 55,-- €<br />
Kontakt / Info / Buchung<br />
<strong>Evangelische</strong>s Dekanat Vogelsberg<br />
H<strong>in</strong>tergasse 2, 36341 Lauterbach<br />
Telefon: 0 66 41 / 64 54 93<br />
Fax: 0 66 41 / 64 54 95<br />
mail@pfarrhof-hopfmannsfeld.de<br />
www.pfarrhof-hopfmannsfeld.de<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Fax-Bestellsche<strong>in</strong> : 0 61 51 / 405 452<br />
__________________________________________________________________<br />
Taufbroschüre: Die Taufe: E<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung, die trägt<br />
28 Seiten, 0,75 Euro / Stück<br />
Traubroschüre: Die Trauung: E<strong>in</strong> verheißungsvoller Schritt<br />
20 Seiten, 0,75 Euro / Stück<br />
Bestattungsbroschüre: Die Bestattung: E<strong>in</strong> Abschied, der zum Leben<br />
gehört. 36 Seiten, 1,00 Euro / Stück<br />
Das EKHN – Faltblatt:<br />
Das Leben. Die Geme<strong>in</strong>schaft. Die <strong>Kirche</strong>.<br />
Das EKHN – Faltblatt (englisch):<br />
Church for one and all<br />
Kle<strong>in</strong>e Statistik der EKHN 2007<br />
Jahresbericht 2005 / 2006<br />
(E<strong>in</strong>zelversand)<br />
Broschüre zur <strong>Kirche</strong>nsteuer<br />
Mite<strong>in</strong>ander tragen: Fragen <strong>und</strong> Antworten zur <strong>Kirche</strong>nsteuer<br />
Infokarte über Rechte von Mitgliedern / Verlust von Rechten bei Austritt:<br />
Rechte für <strong>Kirche</strong>nmitglieder: Daran halten wir fest<br />
Broschüre <strong>Kirche</strong>ne<strong>in</strong>tritt<br />
Dazugehören: Wieder e<strong>in</strong>treten <strong>in</strong> die evangelische <strong>Kirche</strong>.<br />
Infoprospekt<br />
Ehrenamt <strong>in</strong> der EKHN<br />
Materialheft (2. Auflage)<br />
Ehrenamt <strong>in</strong> der EKHN<br />
Infoprospekt<br />
Theologie studieren<br />
Infoprospekt Stabsbereich Recht:<br />
Juristisch: helfen – beraten - begleiten<br />
Wegbeschreibung <strong>Kirche</strong>nleitung / <strong>Kirche</strong>nverwaltung:<br />
So f<strong>in</strong>den Sie uns <strong>in</strong> Darmstadt<br />
Information über die <strong>Kirche</strong>nwaltung:<br />
Willkommen am Paulusplatz<br />
Stück:<br />
Bei 1-4 Broschüren (Prospekte) ist der Versand kostenlos. Ab 5 Stück berechnen wir Porto <strong>und</strong> Verpackung.<br />
Lieferung schnellstmöglich.<br />
Name: Adresse:<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007 29
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
30<br />
EKHN-MITTEILUNGEN 10/ 2007