26.02.2013 Aufrufe

Greg is Back« - Sparkasse Germersheim-Kandel

Greg is Back« - Sparkasse Germersheim-Kandel

Greg is Back« - Sparkasse Germersheim-Kandel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

12<br />

Januar<br />

Satire I <strong>Germersheim</strong><br />

27. Januar 2013 I 19 Uhr<br />

Vortrag I <strong>Germersheim</strong><br />

22. Januar 2013 I 19:30 Uhr<br />

»Lässt sich Glück<br />

managen?«<br />

Aktives Musizieren als Glück<br />

stiftender Faktor.<br />

Kultmagazin Dezember 2012 April 2013<br />

Wildschweine im<br />

Abendkleid<br />

Eine Polit-Satire von Bor<strong>is</strong> Ben Siegel im Nebenraum der PAN-Vinothek.<br />

Frau von Icks und Herr Üppsilon interessieren sich vor allem für die schmutzigen Geheimn<strong>is</strong>se.<br />

Dabei haben sie nur ein Ziel: Die polit<strong>is</strong>che Alleinherrschaft. Bösartige Politfiguren,<br />

Planeten, die die Spezies Mensch staunend begutachten und Yuppies, die den polit<strong>is</strong>chen<br />

Umschwung nicht real<strong>is</strong>ieren. Die Zukunft: Wohnzellen, Doppelstockbetten und Dauerbespaßung.<br />

Es spielen: Coralie Wolff, Timo Maurer und Bor<strong>is</strong> Ben Siegel in der Regie von Dan Pohl.<br />

PAN-Vinothek · Kartenvorverkauf unter 0176-38175780<br />

Eintritt: 10,- Euro im Vorverkauf / Abendkasse 11,- Euro<br />

Prof. Dr. Kühnapfel<br />

Vortrag von Prof. Dr. Jörg B. Kühnapfel,<br />

Hochschule Ludwigshafen.<br />

Wer Manon möchte Straché das nicht: und glücklich sein. Doch allein zur Frage,<br />

was Romanus denn der Fuhrmann Kern des Glücks sei, finden sich die unterschiedlichsten<br />

in der Antworten. Komödie von Prof. Kühnapfel schreibt in seinem Buch:<br />

»Ich Franz gebe Lorenz zu, mich Engel unwohl zu fühlen: Glück managen zu wollen<br />

erscheint mir wie eine Anmaßung, eine Herausforderung der<br />

Göttlichkeit und wie ein Faustscher M<strong>is</strong>sbrauch der W<strong>is</strong>senschaft.<br />

Andererseits kann ich nur den Kopf schütteln angesichts<br />

der Mystifizierung einer Selbstverständlichkeit«.<br />

Glück als persönliches Lebensziel – ja, doch können wir es<br />

messen, gibt es eine Maßeinheit, eine Skala? Oder <strong>is</strong>t es doch<br />

nur eine akute Hormonausschüttung? Die Sehnsucht nach<br />

Glück <strong>is</strong>t groß, ebenso aber auch die Gefahr des Scheiterns an<br />

den eigenen Ansprüchen.<br />

Gezeigt wird, dass individuelles Glück zu einem organ<strong>is</strong>ierbaren,<br />

durch planvolles Handeln mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

erzielbaren Lebensgefühl werden kann. Prof. Kühnapfel gibt<br />

Be<strong>is</strong>piele für Glück stiftende Faktoren, die auf dem Weg zum<br />

persönlichen Zielobjekt Glück eine bedeutende Rolle spielen<br />

können: zum Be<strong>is</strong>piel das aktive Musizieren. Es sind überraschende<br />

Nachrichten aus Sicht eines Experten für Management<br />

und Controlling.<br />

Kulturzentrum Hufe<strong>is</strong>en · Konzertsaal<br />

www.foerderkre<strong>is</strong>-musikschule-germersheim.de<br />

Eintritt frei<br />

Frau von Icks und<br />

Herr Üppsilon<br />

Künstlerporträt<br />

Marita Mattheck<br />

Dr. Matthias Brück, Kunstphilosoph aus Landau über die Werke der Leimersheimer Künstlerin Marita Mattheck:<br />

Es <strong>is</strong>t unter anderem die Spannung des Nicht-Abgeschlossenen, die das Weiterdenken der Kompositionen von<br />

Marita Mattheck herausfordert. So dokumentieren die Titel »Ansichten« oft nicht – wie man es vermuten könnte –<br />

ein fertiges Bildergebn<strong>is</strong>, vielmehr spiegeln sie indirekt einen verhaltenen Prozeß... Fragmente eines verlassenen<br />

Stuhles be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e lassen in seiner real<strong>is</strong>t<strong>is</strong>chen Teilform immer noch Erinnerungen an einstiges Leben spüren. -<br />

Monochrome Flächen mit ihrer dominierenden Schwarz-Rot-Dominanz zeigen (plötzlich) dezente Kratzspuren, indes<br />

insgesamt die traditionellen Perspektiven aufgehoben werden. -<br />

Flächen erscheinen gestaffelt – erinnern b<strong>is</strong>weilen an Kul<strong>is</strong>sen, an bedeutungsfreie Bühnenbilder. Somit gelingen<br />

dieser Künstlerin stets unabhängige Kompositionen von Form und Raum, in denen die jeweiligen Positionen eines<br />

Davor, Daneben oder Dahinter Tiefe wie eine gesammelte Konzentration offen variieren. -<br />

Selbst die Schatten – in intensiven und sanften Grautöne gehalten – werden nicht an ihren erwarteten Ort gesetzt,<br />

sie korrespondieren eher mit den ähnlichen Farbhintergründen der einzelnen Exponaten.<br />

Und immer wieder erwe<strong>is</strong>t sich die Farbe Rot nicht nur als ein pointierter »Blickfang«<br />

für den Betrachter, sondern ebenso zu einer ordnenden Größe ... Fast könnte man sie<br />

als »archimed<strong>is</strong>chen Punkt« im Werk von Marita Mattheck charakter<strong>is</strong>ieren. Ein Punkt,<br />

von dem aus eine eigene Welt entstanden <strong>is</strong>t, die keinem gestalter<strong>is</strong>chen oder inhaltlichen<br />

Dogma unterworfen wurde. Konstant bleibt in diesem Werk eine direkt-indirekte<br />

Suche, die immer wieder spannende ästhet<strong>is</strong>che Zw<strong>is</strong>chenbereiche und Verknüpfungen<br />

offenzulegen weiß. -<br />

Weiter Infos zur Künstlerin unter www.marita-mattheck.de<br />

oder unter E-Mail: mmattheck@aol.com<br />

ansichten XXIV, 2011,<br />

Acryl auf Leinwand,<br />

80 x120 cm<br />

Die Künstlerin<br />

Marita Mattheck in<br />

ihrem Atelier in<br />

Leimersheim.<br />

Dezember 2012 April 2013 Kultmagazin

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!