„EUROGATE“ - Wiener Bezirksblatt

Projekt-Information
„EUROGATE“
3., Aspangstraße/ Landstraßer Hauptstr./ Landstraßer Gürtel/ Adolf-Blamauer-Gasse
Eurogate – Die größte Passivhaussiedlung Europas
Mit 20 Hektar Gesamtfläche ist EUROGATE eines der größten innerstädtischen
Entwicklungsgebiete Wiens. Auf der Basis eines Masterplans von Sir Norman Foster und
nach städtebaulichen Plänen von Architekt Albert Wimmer wird der ehemalige Aspang-
Bahnhof zu neuem Leben erweckt. In der ersten Bebauungsetappe entsteht hier bis Ende
2012 die größte Passivhaussiedlung Europas mit über 700 geförderten Wohneinheiten.
Nach Fertigstellung der zweiten Bauphase werden insgesamt rund 1.800 neue
Wohneinheiten auf den Aspang-Gründen zu finden sein. Für die erste Bauphase wurde ein
Bauträgerwettbewerb mit dem Thema „Passivhaustypologische Weiterentwicklung“
ausgeschrieben. Funktions- und Nutzungsverteilungen im Bearbeitungsgebiet standen dabei
ebenso im Fokus wie die Auseinandersetzung mit angrenzenden Gebieten. Ein
zentrumsnaher Mix aus Wohnungen, Einkaufsmöglichkeiten und Büros machen „Eurogate“
zu einem modernen Stadtteil mit Wohlfühlgarantie. Im März 2010 erfolgte der Spatenstich
durch Wohnbaustadtrat Vizebürgermeister Dr. Michael Ludwig, die ersten MieterInnen
können voraussichtlich im Herbst 2011 ihre neuen Wohnungen beziehen.
Lage und Infrastruktur
Der neue Stadtteil erstreckt sich im Bereich Aspangstraße, Rennweg, Landstraßer
Hauptstraße und Adolf-Blamauer-Gasse. Über den Landstraßer Gürtel ist eine rasche
Anbindung an die A23 gewährleistet. Öffentlich ist das neue Wohngebiet mit der
S7/Haltestelle Rennweg bzw. St. Marx erreichbar. Mit der Straßenbahnlinie 18 gelangt man
zum neuen Haupt- bzw. Westbahnhof. Wer in die City möchte, fährt am besten mit der Linie
71 oder dem Autobus 74A. Geplant ist auch eine eigene U2-Station am Areal („St.
Marx/Eurogate“).
Geschäfte des täglichen Bedarfs sind im nahen Rennwegcenter zu finden, außerdem soll im
Kreuzungsbereich Landstraßer Hauptstraße/Rennweg bald ein neues Einkaufs- und
Bürozentrum entstehen. Wer hier nicht findet, was er sucht, kann seine Shoppingtour in der
nahen Landstraßer Hauptstraße fortsetzen. Eine gute medizinische Nahversorgung ist dank
verschiedener Ärzte und Apotheken sowie dem Herz-Jesu-Krankenhaus und der
Rudolfstiftung sicher gestellt. Im Rahmen der zweiten Bauphase sind im neuen Stadtteil
„Eurogate“ auch Kinderbetreuungsstätten und schulische Einrichtungen vorgesehen. Bis
dahin stehen unter anderem die Volksschule in der Eslarngasse 23, die Hauptschule in der
Kölblgasse 23 und das GRG Kundmanngasse 20-22 in der näheren Wohnumgebung zur
Verfügung. Das BG/BRG Boerhaavegasse legt besonderen Wert auf die musikalische
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Projektinformation: Ursula Schatz, Tel.: +43(0)1 24 503-25826, Fax: DW -25997, E-Mail: u.schatz@wohnservice-wien.at
Agnes Niemiec, Tel.: +43(0)1 24 503-25837, Fax: DW -25997, E-Mail: a.niemiec@wohnservice-wien.at
Pressekontakt: Claudia Nekvasil-Kelnhofer, Tel.: +43(0)1 24 503-25821, Fax: DW -25997, E-Mail: c.nekvasil@wohnservice-wien.at
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Projekt-Information
Ausbildung. Jüngere Kinder sind in den umliegenden Kindergärten bestens aufgehoben. So
zum Beispiel im Kindergarten der Stadt Wien (Eslarngasse 23), im Kindergarten der
Kinderfreunde Wien (im T-Mobile-Gebäude am Rennweg 97-99) oder im Kindertagesheim
der Caritas Socialis (Landstraßer Hauptstraße 146).
Trotz der Nähe zum Zentrum bietet das neue Wohngebiet eine Vielzahl an
Freizeitmöglichkeiten. Schweizer Garten, Belvedere-Garten und Botanischer Garten der
Universität Wien sind zu Fuß erreichbar. Im Wiener Prater locken nicht nur der
traditionsreiche Vergnügungspark, sondern auch viele Wanderwege und Erholungsflächen.
Sportlich Aktive müssen nicht erst in die Prater Hauptallee fahren, das Sportzentrum Erdberg
bietet ebenfalls jede Menge Möglichkeiten, sich auszupowern. Wer Kulturgenuss sucht, wird
beispielsweise in der Szene Wien, der Arena Wien und im Rabenhoftheater fündig. Ein
großes Plus für Nachtschwärmer: Die Lokalszene der inneren Stadt ist nur einen
Katzensprung entfernt.
3., Eurogate (Bauplatz 1)
Eckdaten
� Neubau
� 71 geförderte Mietwohnungen (§ 12 WWFSG89-Neu < 10.000 m 2 )
� Bauträger: HEIMBAU
� Planung: Feichtinger Architectes Wien
� Baubeginn: Frühjahr 2010
� Bezugstermin: voraussichtlich Ende 2011
Passivhaustechnologie
Fenster mit 3-fach-Passivhausverglasung, Öffnungsbegrenzer und Fehlbedienungssperre
vermeiden Wärmeverlust durch Zugluft. Dank eines zentralen Lüftungsgeräts mit
Wärmerückgewinnung herrscht dennoch in der ganzen Wohnung stets frisches Raumklima.
Die Beheizung erfolgt ausschließlich über die kontrollierte Wohnraumlüftung, die Luftmenge
und die Temperatur kann dabei wohnungsweise geregelt werden. Die
Warmwasseraufbereitung erfolgt über eine Wärmeübergabestation.
Kurzbeschreibung
Die Wohnhausanlage auf Bauplatz 1 verfügt über fünf bis sieben Obergeschoße sowie ein
gestaffeltes Dachgeschoß und ist in drei Bauteile gegliedert: ein östliches Eckgebäude mit
offener Erdgeschoßzone (Bauteil 1) und zwei ost-west-orientierte Gebäude, sie sich zum
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südlichen Grünraum hin öffnen (Bauteil 2 und 3). Raumhohe Fassaden und umlaufende
Loggienbänder setzen architektonische Akzente. Zwischen der Aspangstraße und dem
Grünraum sind Durchgänge vorgesehen, der Zugang zu den Wohnungen erfolgt großteils
über Laubengänge. Neben Geschoßwohnungen sind auch einige Maisonetten im Angebot
enthalten, die Größen variieren zwischen rund 74 und 132 m 2 . Erweitert werden die Zwei- bis
Fünf-Zimmer-Wohnungen um private Loggien/Balkone, Terrassen und südorientierte Gärten.
Durchgänge zwischen der Aspangstraße und dem südlichen Grünraum bestimmen die
Erschließungsstruktur. In den zurückversetzten Sockelgeschoßen steht den MieterInnen ein
Gemeinschaftsbereich mit Gartenzugang zur Verfügung. Viel Glas sorgt für eine helle
Architektur. Der begrünte Innenhof bietet Sitzgelegenheiten, Spielflächen, öffentliche Wege
und Rankgerüste für Kletterpflanzen. Im Bauteil 2 ist eine gemeinschaftliche Waschküche
vorgesehen, im Bauteil 3 ein Kinderwagen- und Fahrradabstellraum. Die hauseigene
Tiefgarage ist über die Ein- und Ausfahrt im Bereich Aspangstraße erreichbar.
Kosten
Für die 71 geförderten Mietwohnungen auf Bauplatz 1 (§ 12 WWFSG89-Neu < 10.000 m 2 )
sind Eigenmittel in der Höhe von voraussichtlich € 526,00/m 2 zu erbringen. Bei der
monatlichen Belastung ist mit einem Betrag ab € 7,15/m 2 zu rechnen. Einen Abstellplatz in
der hauseigenen Tiefgarage gibt es voraussichtlich ab € 75,00 monatlich.
Hinweis zu den Kosten: In den oben angeführten Eigenmitteln ist ein Grundkostenanteil
von € 152,00/m 2 enthalten, welcher erst zwei Jahre nach Bezug fällig wird.
3., Eurogate (Bauplatz 2)
Eckdaten
� Neubau
� 110 geförderte Mietwohnungen (§ 12 WWFSG89-Neu < 10.000 m 2 )
� Bauträger: ÖSW
� Planung: Arch. Krischanitz & Frank
� Baubeginn: Frühjahr 2010
� Bezugstermin: voraussichtlich Frühjahr 2012
Passivhaustechnologie
Die kompakte Bauform und optimierte Fensterflächen verhindern Wärmeverluste. Eine
kontrollierte Wohnraumlüftung sorgt für ein angenehmes Frischluft-Gefühl in der ganzen
Wohnung. Die Raumtemperatur kann raumweise geregelt werden, der Volumenstrom
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Projekt-Information
wohnungsweise. Im Winter wird Zuluft mittels Nachheizregister in der Lüftungsanlage
erwärmt. Der sommerlichen Überhitzung der Dachgeschoßzone wird in diesem Projekt durch
natürliche Erdkühlung gegengesteuert.
Kurzbeschreibung
Die Passivhausanlage des Bauträgers ÖSW gliedert sich in ein Erdgeschoß, fünf bis sechs
Obergeschoße und ein Dachgeschoß. Zwei Wohngebäude umschließen hier auf Bauplatz 2
einen begrünten, terrassierten Innenhof. Bauteil 1 liegt an der Aspangstraße und wird über
ein weitläufiges Foyer und vier natürlich belichtete Stiegenhäuser erschlossen. Im am Park
gelegenen Bauteil 2 sind die drei zentralen Stiegenhäuser mit dem natürlich belichteten
Souterrain verbunden. Das Wohnungsangebot umfasst Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen
in Größen von durchschnittlich 60 bis 106 m 2 . Die Geschoßwohnungen sind überwiegend
zum Innenhof bzw. Parkbereich orientiert. Ungestörte Erholung und Entspannung
versprechen private Loggien oder Balkone.
Im begrünten Innenhof sind ebenfalls Erholungs- und Spielbereiche eingeplant. Durch eine
leichte Terrassierung und Hügelbildung bietet der Wohnhof unterschiedliche Flächen. Im
Bauteil 1 gibt es einen Kinderspielraum mit Freibereichen, zudem grenzt eine freie Fläche an
den Spielplatz an. Im Foyer von Bauteil 1 sind Kinderwagen- und Fahrradabstellräume eingeplant.
In der eigenen Tiefgarage warten 110 Stellplätze, 16 davon im Doppelparkersystem.
Kosten
Die Eigenmittel für die 110 geförderten Mietwohnungen auf Bauplatz 2 (§ 12 WWFSG89-Neu
< 10.000 m 2 ) liegen bei rund € 480,00/m 2 . Die monatlichen Kosten werden voraussichtlich €
6,70/m 2 betragen. Ein KFZ-Abstellplatz in der hauseigenen Tiefgarage ist ab monatlich
voraussichtlich € 72,00 zu haben.
Hinweis zu den Kosten: In den oben angeführten Eigenmitteln ist ein Grundkostenanteil
von € 74,00/m 2 enthalten, welcher für maximal drei Jahre gestundet wird.
3., Eurogate (Bauplatz 3)
Eckdaten
� Neubau
� 170 geförderte Mietwohnungen (§ 12 WWFSG89-Neu > 10.000 m 2 )
� Bauträger: SOZIALBAU
� Planung: s&s Arch. Schindler & Szedenik
� Baubeginn: Herbst 2009
� Bezugstermin: voraussichtlich Sommer 2011
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Passivhaustechnologie
Über Wärmetauscher wird die vorhandene Erdwärme durch Zuluftvorerwärmung genutzt. Im
Sommer hingegen kann über einen Erdwärme-Tauscher kühle Luft in die Wohnräume
strömen. Die kontrollierte Wohnraumlüftung erlaubt eine individuelle Regelung für einzelne
Aufenthaltsräume, die Beheizung erfolgt über zuschaltbare Plattenkonvektoren.
Kurzbeschreibung
Insgesamt drei Gebäudeteile in Passivhausbauweise werden auf Bauplatz 3 errichtet. Das Lförmige
Wohnhaus an der Aspangstraße und ein parallel dazu verlaufendes Gebäude
umschließen den Innenhof. Ein dritter Bauteil in dreieckiger Form (Solitärgebäude) ist auf
dem südlichen Teil des Bauplatzes angesiedelt.
Der Bauträger Sozialbau und s&s Architekten bieten hier rund 60 verschiedene
Grundrissvariationen an – zur Auswahl stehen Geschoßwohnungen oder Maisonetten mit
zwei bis vier Zimmern. Die rund 66 bis 106 m 2 großen Wohneinheiten werden zusätzlich um
private Freiräume in Form von überwiegend zum Innenhof orientierte Loggien, Balkonen und
Eigengärten erweitert. Zwischen den einzelnen Geschoßen ermöglichen Rankseile eine
Begrünung der Fassade.
Im großzügig gestalteten Hofbereich finden sich nicht nur eine Aktivzone, sondern auch ein
Kinderspielplatz und eine Spielwiese. Sitzbereiche laden zum Plausch mit den NachbarInnen
ein, ein „Sommerhaus“ im Souterrain des Solitärgebäudes verspricht gemütliche
Nachmittage. Sportlich betätigen können sich die BewohnerInnen im Fitnessraum, vom
Gemeinschaftsraum mit Blick in Richtung Kleinkinderspielplatz haben Eltern ihren
Nachwuchs immer im Auge. Neben dem Waschküchenbereich ist ein Kleinkinderspielraum
mit Teeküche und Sanitärausstattung eingeplant. Ältere „Kids“ werden sich über einen
eigenen Jugendraum mit direktem Zugang ins Freie freuen.
Entspannen lässt es sich am besten in der Sauna mit angeschlossener Terrasse im
Dachgeschoß. Drei Waschküchen, Kinderwagen- und Fahrradabstellräume mit
Fahrradwerkstatt sowie die hauseigene Tiefgarage mit Ein- und Ausfahrt in der
Aspangstraße machen das Angebot für die zukünftigen MieterInnen komplett.
Kosten
Für die 170 geförderten Mietwohnungen auf Bauplatz 3 (§ 12 WWFSG89-Neu > 10.000 m 2 )
sind Eigenmittel in der Höhe von rund 50 €/m 2 zu erbringen. Die monatliche Belastung liegt
bei voraussichtlich ab € 7,55/m 2 . Ein Garagenplatz ist monatlich ab voraussichtlich ab €
68,00 zu haben, der Eigenmittelanteil beträgt € 1.990,00.
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3., Eurogate (Bauplatz 5)
Eckdaten
� Neubau
� 66 geförderte Mietwohnungen (§ 12 WWFSG89-Neu > 10.000 m 2 )
75 geförderte Eigentumswohnungen (§ 12)
� Bauträger: BAI
� Planung: JKA – Johannes Kaufmann Architektur
� Baubeginn: Herbst 2010
� Bezugstermin: voraussichtlich Herbst 2012
Projekt-Information
Passivhaustechnologie
Die kontrollierte Wohnraumlüftung wird über zentrale Lüftungsgeräte gesteuert, eine
individuelle Regelung der Luftzufuhr ist aber auch raumweise möglich. Mittels Radiatoren
kann in den Aufenthaltsräumen zugeheizt werden, die Temperatur ist über einen Thermostat
regulierbar (Wärmeversorgung durch Fernwärme Wien).
Kurzbeschreibung
Die Anlage auf Bauplatz 5 gliedert sich in drei Gebäudeteile mit fünf bis sechs
Obergeschoßen sowie einem teilweise gestaffelten Dachgeschoß. Im Erdgeschoß ist eine
Geschäftszone geplant. Das Punktgebäude im nördlichen Bauplatzbereich (Bauteil A)
beherbergt freifinanzierte Wohnungen, die über zwei Stiegenhäuser erschlossen werden. Die
Bauteile B und C bestehen aus einem zentral gelegenen, L-förmigen Wohntrakt und einem
frei stehenden Gebäude im inneren Bereich der Anlage. Am südlichen Areal von Bauplatz 5,
entlang des Hauptweges, entsteht außerdem ein zeilenförmiges Gebäude (Bauteil D). Durch
die Anordnung der Baukörper weist die Wohnhausanlage jeweils zwei
Orientierungsrichtungen auf, reine Nordlagen sind somit ausgeschlossen. Die Fassade wird
durch Fensterbänder und Schiebeelemente ansprechend strukturiert. Der Zugang zur
weitläufige Anlage erfolgt vom Ziakplatz über behindertengerechte Rampen- und
Stiegenanlagen beziehungsweise von der Aspangstraße über eine neue Straßenverbindung.
Neben 66 geförderten Miet- und 75 geförderten Eigentumswohnungen werden auch 43 frei
finanzierte Eigentumswohnungen angeboten. Die Geschoßwohnungen und Maisonetten mit
zwei bis vier Zimmern sind durchschnittlich rund 61 bis 106 m 2 groß und werden um
überwiegend süd-, west- oder ost-orientierte Loggien und Terrassen erweitert. Im Bereich
der Erdgeschoßwohnungen ist eine grüne Abgrenzung zu den Allgemeinflächen vorgesehen.
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Status: 18.03.2010 Seite 6 von 10

Projekt-Information
Die Grün- und Hofflächen auf Bauplatz 5 können von allen MieterInnen genutzt werden.
Zahlreiche Niveausprünge strukturieren das Gelände und bieten Platz für verschiedene
Spielflächen, Wiesen und Sitzinseln. Im Zentrum der Anlage ist ein Gemeinschaftsraum
vorgesehen. Kinderwagen- und Fahrradabstellräume wird es in den Eingangsbereichen
geben, die hauseigene Tiefgarage ist über die Aspangstraße erreichbar.
Kosten
Für die 66 geförderten Mietwohnungen auf Bauplatz 5 (§ 12 WWFSG89-Neu > 10.000 m 2 )
sind voraussichtlich Eigenmittel in der Höhe von € 534,00/m 2 zu erbringen, bei den
monatlichen Kosten ist mit etwa € 6,88/m 2 zu rechnen. Die 75 geförderten
Eigentumswohnungen (§ 12 WWFSG) sind mit einem Eigenmittelanteil von voraussichtlich €
1.958,00/m 2 zu haben. Die monatliche Belastung beginnt bei € 1,76/m 2 . Der Kaufpreis vor
Abzug der Förderung liegt bei € 2.398,00/m 2 , die Höhe der Förderung beträgt € 440/m 2 . Die
monatliche Miete für einen Garagenplatz liegt bei rund € 90,00.
3., Eurogate (Bauplatz 6) – „Wohnpark Lissagasse“
Eckdaten
� Neubau
� 150 geförderte Mietwohnungen (§ 12 WWFSG89-Neu > 10.000 m 2 )
� Bauträger: ARWAG
� Planung: Arch. Albert Wimmer
� Baubeginn: Frühjahr 2010
� Bezugstermin: voraussichtlich Frühjahr 2012
Passivhaustechnologie
Die Passivhausanlage auf Bauplatz 5 verfügt über eine 3-Scheiben-Isolierverglasung.
Flächenwärmetauscher dienen dazu, Außenluft mit Erdwärme vorzuheizen. Die
Lüftungsanlage lässt sich auf drei verschiedene Belüftungsstufen einstellen, bei Bedarf kann
Frischluft durch raumseitige Nachheizelemente angewärmt werden (Fernwärme).
Thermostate erlauben eine individuelle Regelung der Raumtemperatur. Durch
Fensterkontakte erfolgt eine sanfte Regelung des Energieverbrauchs: Bei Kippstellung des
Fensters wird das Nachheizelement im jeweiligen Zimmer entsprechend geschaltet.
Kurzbeschreibung
Zwei achtgeschoßige Wohngebäude umschließen einen offenen Hofbereich. Von der
Lissagasse aus führt das „Eingangstor“ des neuen Stadtteils Eurogate zu einem zentralen
Platz. Unterschiedliche Höhenniveaus dienen als fließender Übergang zu den allgemeinen
Grünanlagen. Das Raumkonzept „Tetris“ sieht unterschiedliche Kuben vor, die sich in
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Status: 18.03.2010 Seite 7 von 10

Projekt-Information
harmonischer Form zusammenfinden und ergänzen. Besonderes Augenmerk wird auf die
Orientierung und Belüftung der Wohnungen gelegt sowie auf die Option, mittels spezieller
„Schaltzimmer“ Wohnungen bei Bedarf zu erweitern (etwa für Mehrgenerationenwohnen). Im
Wohnungsangebot des Bauträgers ARWAG sind Maisonetten und Geschoßwohnungen
enthalten, die Größen variieren zwischen rund 70 und 105 m 2 (zwei, drei oder vier Zimmer).
Private Erholung garantieren Loggien bzw. Balkone und Eigengärten.
Eine weitläufige Stiegenkonstruktion im begrünten Hofareal dient als Verbindung zum nordsüd-ausgerichteten
Wegenetz und der benachbarten Grünanlage. In den offenen
Erdgeschoßzonen sind verschiedene Gemeinschaftseinrichtungen eingeplant, wie zum
Beispiel Kinderspielräume und Waschsalons. Zu gemütlichen Treffen mit den NachbarInnen
lädt auch eine gemeinschaftliche Dachterrasse mit Dachgarten ein. Mehrere Kinderwagen-
und Fahrradabstellräume sowie die über Bauplatz 3 erreichbare Tiefgarage vervollständigen
das Angebot für die zukünftigen BewohnerInnen.
Kosten
Für die 150 geförderten Mietwohnungen auf Bauplatz 6 (§ 12 WWFSG89-Neu > 10.000 m 2 )
ist mit Eigenmitteln in der Höhe von € 490,00/m 2 zu rechnen, die monatlichen Kosten
beginnen bei € 5,97 /m 2 . Ein Garagenplatz ist monatlich ab voraussichtlich € 72,00 zu haben.
3., Eurogate (Bauplatz 7)
Eckdaten
� Neubau
� 29 geförderte Mietwohnungen (§ 12 WWFSG89-Neu < 10.000 m 2 )
36 geförderte Eigentumswohnungen (§ 12)
� Bauträger: BAI
� Planung: Tillner & Willinger
� Baubeginn: Herbst 2010
� Bezugstermin: voraussichtlich Herbst 2012
Passivhaustechnologie
Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Regenerationswärmetauschern garantiert ein
behagliches Wohnklima zu jeder Jahreszeit. Das dezentrale Lüftungskonzept sieht je ein
Lüftungsgerät pro Wohneinheit vor, über Radiatoren (Fernwärme) und
Raumthermostatregelung kann die Temperatur individuell gesteuert werden. Die
Warmwasseraufbereitung erfolgt über eine zeitgeschaltete elektrische Begleitheizung mit
Heizbändern.
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Status: 18.03.2010 Seite 8 von 10

Projekt-Information
Kurzbeschreibung
Das lang gestreckte Wohngebäude auf Bauplatz 7 gliedert sich in sechs Obergeschoße und
eine transparente, zurückversetzte Erdgeschoßzone. Über einen Hauptzugang können die
Wohneinheiten barrierefrei erschlossen werden. Das zweigeschossige Foyer dient als
Verbindung zwischen Straßen- und Hofbereich. Im Sommer sind die Wohnungen auch über
hofseitige Stiegenhäuser erreichbar. Neben Atelierwohnungen sind im Erdgeschoß auch
Einrichtungen für betreutes Wohnen und eine sozialtherapeutische Werkstatt vorgesehen.
Das Wohnungsangebot des Bauträgers BAI umfasst 29 geförderte Miet- und 36 geförderte
Eigentumswohnungen sowie 20 frei finanzierte Wohneinheiten. Eine teilweise flexible
Grundrissgestaltung und die Möglichkeit – je nach Baufortschritt – zusätzliche Räume mit
externem Zugang an die Wohnungen anzuschließen gehen bestmöglich auf individuelle
Wohnansprüche ein. Die Geschoßwohnungen und Maisonetten mit zwei bis vier Zimmern
sind rund 64 bis 114 m 2 groß und werden um private Loggien, versetzt angeordnete Balkone
und Dachterrassen (voraussichtlich bei den frei finanzierten Wohnungen) erweitert.
Die bauplatzübergreifende Grünfläche (mit Bauplatz 6) bietet viele Erholungs- und
Spielmöglichkeiten. Bei Schönwetter können sich die Kleinen auf einem Kinderspielplatz
austoben, bei Schlechtwetter weicht man am besten in den Spielraum im ersten
Obergeschoß aus. „Pedalritter“ werden sich über große Fahrradabstellräume im ersten
Untergeschoß freuen, auch eine Werkstätte für kleine oder größere Pannenhilfe ist hier
vorgesehen. Weitere Pluspunkte der neuen Anlage sind ein Kinderwagenabstellraum im
Foyer und die hauseigene Tiefgarage.
Kosten
Die Eigenmittel für die 29 geförderten Mietwohnungen auf Bauplatz 7 liegen voraussichtlich
bei € 534,00/m 2 , die monatliche Belastung beginnt bei € 6,88/m 2 . Für die 36 geförderten
Eigentumswohnungen auf Bauplatz 7 sind Eigenmittel in der Höhe von € 1.848,00/m 2
erforderlich, die monatlichen Kosten liegen bei etwa € 1,76/m 2 . Die Miete für einen
Garagenplatz beträgt voraussichtlich € 90,00 pro Monat.
Informationen für Wohnungssuchende
Wohnservice Wien
Adresse 1020 Wien, Taborstraße 1-3
Telefon 01/24 503-25800
E-Mail wohnberatung@wohnservice-wien.at
Beratungszeiten: Telefonische Beratung: Mo-Fr 8 bis 20 Uhr
Persönliche Beratung: Mo-Mi, Fr 8 bis 20 Uhr, Do 8 bis 12 Uhr
www.wohnservice-wien.at
Kontakt für Rückfragen: Wohnservice Wien Ges.m.b.H., Taborstraße 1-3, 1020 Wien, www.wohnservice-wien.at
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Status: 18.03.2010 Seite 9 von 10

Bauplatz 1: HEIMBAU Gemn. Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgen.m.b.H.
Adresse 1150 Wien, Tannengasse 20
Telefon 01/98 171-0
E-Mail info@heimbau.at
Pressekontakt Petra Strodl, Tel.: 01/98 171-35, p.strodl@heimbau.at
www.heimbau.at
Bauplatz 2: ÖSW – Österreichisches Siedlungswerk
Adresse 1080 Wien, Feldgasse 6-8
Telefon 01/40 157-130 bis 135
E-Mail wohnen@oesw.at
Projekt-Information
Pressekontakt Mag. Helga Mayer, Tel.: 40 157-603, E-Mail: helga.mayer@oesw.co.at
www.oesw.at
Bauplatz 3: SOZIALBAU Gemeinn. Wohnungsaktiengesellschaft
Adresse 1070 Wien, Lindengasse 55
Telefon 01/52 195-0
E-Mail info@sozialbau.at
Pressekontakt Andrea Renn, Tel.: 01/52 195 -215, E-Mail: andrea.renn@sozialbau.at
www.sozialbau.at
Bauplatz 5 & 7: BAI – Bauträger Austria Immobilien Ges.m.b.H.
Adresse 1020 Wien, Leopold-Moses-Gasse 4
Telefon 01/33 146- 0
E-Mail immobilien@bai.at
www.bai.at
Bauplatz 6: ARWAG Holding AG
Adresse 1030 Wien, Würtzlerstrasse 15
Telefon Wolfgang Tröscher, 01/79 700-125
E-Mail wolfgang.troescher@arwag.at
Pressekontakt KR Stefan Hawla, 01/79 700-700, stefan.hawla@arwag.at
www.arwag.at
Kontakt für Rückfragen: Wohnservice Wien Ges.m.b.H., Taborstraße 1-3, 1020 Wien, www.wohnservice-wien.at
Projektinformation: Ursula Schatz, Tel.: +43(0)1 24 503-25826, Fax: DW -25997, E-Mail: u.schatz@wohnservice-wien.at
Agnes Niemiec, Tel.: +43(0)1 24 503-25837, Fax: DW -25997, E-Mail: a.niemiec@wohnservice-wien.at
Pressekontakt: Claudia Nekvasil-Kelnhofer, Tel.: +43(0)1 24 503-25821, Fax: DW -25997, E-Mail: c.nekvasil@wohnservice-wien.at
Status: 18.03.2010 Seite 10 von 10