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Spreeauen-Bote - Gemeinde Malschwitz

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<strong>Spreeauen</strong>-<strong>Bote</strong><br />

Gemeinsames Informationsblatt der<br />

Verwaltungsgemeinschaft der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

<strong>Malschwitz</strong> und Guttau<br />

Amtliches Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malschwitz</strong><br />

19. Jahrgang Freitag, den 6. November 2009 11/2009<br />

4. Kreismeistertitel<br />

für Freiwillige Feuerwehr Guttau<br />

Lesen Sie dazu auf Seite 15!<br />

Thema des Monats<br />

■ ÖFFENTLICHE BE-<br />

KANNTMACHUNGEN<br />

■ INFORMATIONEN<br />

■ AUS DEN SCHULEN<br />

UND KINDERTAGES-<br />

STÄTTEN<br />

■ VEREINE<br />

■ VERSCHIEDENES<br />

■ JUBILARE<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am<br />

Freitag, 4. Dezember 2009<br />

Redaktionsschluss ist<br />

Freitag, 27. November 2009


<strong>Malschwitz</strong> - 2-<br />

Nr. 11/2009<br />

Abwasserzweckverband<br />

„Löbauer Wasser“<br />

In der öffentlichen Verbandsversammlung<br />

des AZV „Löbauer Wasser“ am 28.09.09<br />

wurden folgende Beschlüsse gefasst<br />

Beschluss Nummer 01/09/09 des Abwasserzweckverbandes<br />

„Löbauer Wasser“<br />

Gegenstand: Bestellung des Wirtschaftsprüfers für das Jahr 2008<br />

Zusatzbeschluss Nummer 02/09/09 zum Wirtschaftsplan 2009<br />

des Abwasserzweckverbandes „Löbauer Wasser“<br />

Gegenstand: Ablauf zentrale Abwasserentsorgung des Ortes Niedergurig<br />

Beschluss Nummer 03/09/09 des Abwasserzweckverbandes<br />

„Löbauer Wasser“<br />

Gegenstand: Stundungsrichtlinie<br />

Beschluss Nummer 04/09/09 des Abwasserzweckverbandes<br />

„Löbauer Wasser“<br />

Gegenstand: Geschäftsordnung<br />

Beschluss Nummer 05/09/09 des Abwasserzweckverbandes<br />

„Löbauer Wasser“<br />

Gegenstand: Verlängerung des Entsorgungsvertrages zur mobilen<br />

Entsorgung<br />

Bekanntgabe zur öffentlichen<br />

Auslegung des Entwurfs<br />

des Wirtschaftsplanes 2010<br />

Der Entwurf des Wirtschaftsplanes für das Jahr 2010 des Abwasserzweckverbandes<br />

„Löbauer Wasser“ liegt gemäß § 76 Abs. 1 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

des Freistaates Sachsen in der Zeit vom 23.11.2009 bis einschließlich<br />

01.12.2009 während der Geschäftszeiten in den Diensträumen<br />

der Geschäftsstelle des AZV „Löbauer Wasser“, Hauptstraße 32 in<br />

02694 Guttau und der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Malschwitz</strong>, Dorfplatz 26,<br />

02694 <strong>Malschwitz</strong> zur Einsichtnahme aus.<br />

Einwohner und Abgabepflichtigen können bis zum Ablauf des siebten<br />

Arbeitstages nach dem letzten Tag der Auslegung, somit bis zum<br />

10.12.2009 Einwendungen gegen den Entwurf erheben.<br />

Einwendungen gegen den Entwurf des Wirtschaftsplanes 2010 sind<br />

im AZV „Löbauer Wasser“ in schriftlicher Form einzureichen oder zur<br />

Niederschrift vorzutragen.<br />

M. Seidel<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Richtlinie<br />

des AZV „Löbauer Wasser“<br />

über die Stundung<br />

von Abwasserbeiträgen<br />

für bebaubare Grundstücke<br />

(Stundungsrichtlinie vom 28.09.2009)<br />

Aufgrund von § 3 Abs. 1 Nr. 5 Buchstaben a und b des Sächsischen<br />

Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) in Verbindung mit den §§<br />

222; 234 Abs. 1 und 2; 238 und 239 der Abgabenordnung (AO) hat<br />

die Verbandsversammlung des AZV „Löbauer Wasser“ am<br />

25.05.2009 die nachfolgende Richtlinie beschlossen:<br />

Der AZV „Löbauer Wasser“ geht bei der Stundung von Abwasserbeiträgen<br />

für bebaubare Grundstücke von den nachfolgend<br />

näher bezeichneten Voraussetzungen und Bedingungen aus:<br />

I. Voraussetzung für die Gewährung<br />

einer zinslosen Stundung<br />

1. Voraussetzung für die Gewährung einer zinslosen Stundung<br />

ist, dass<br />

a) die Einziehung des Beitrages bei Fälligkeit eine erhebliche<br />

Härte für den Schuldner bedeuten würde und der Anspruch<br />

durch die Stundung nicht gefährdet erscheint (Stundung),<br />

b) die Erhebung der Zinsen nach Lage des Falles unbillig wäre<br />

(zinslos).<br />

2. Die Voraussetzung nach Nr. 1a) und b) gelten als erfüllt, wenn<br />

verwertbares Vermögen nicht vorhanden oder seine Verwertung<br />

unzumutbar ist. Liegt der Verdacht auf fehlerhafte oder<br />

unwahre Angaben vor, kann die Geschäftsstelle die Angaben<br />

durch den Antragsteller nachweisen lassen.<br />

II. Bedingungen bei Gewährung<br />

einer zinslosen Stundung<br />

1. Die zinslose Stundung wird in der Regel höchstens für die<br />

Dauer eines Jahres gewährt. Sie kann für einen längeren Zeitraum<br />

gewährt werden, wenn ein verbindlicher Tilgungsplan<br />

aufgestellt und vereinbart ist.<br />

2. Bei Stundungen, die über einen längeren Zeitraum als ein Jahr<br />

eingeräumt worden sind, ist das Vorliegen der Voraussetzungen<br />

für eine weitere zinsfreie Stundung jeweils vor Ablauf der<br />

Jahresfrist nachzuweisen. Wird der Nachweis nicht rechtzeitig<br />

erbracht, ist die Restforderung vom Tage nach dem Ablauf<br />

der Frist an mit 6 % p. a. zu verzinsen.<br />

3. Die Stundung erlischt mit dem Eintritt der nachstehenden Tatsachen<br />

oder der Wirksamkeit folgender Verfügungen:<br />

a) bei Wechsel des Eigentums am Grundstück (Veräußerung,<br />

Erbfolge, Schenkung usw.),<br />

b) bei einer Belastung des Grundstückes durch Grundpfandrechte,<br />

die Einräumung eines Erbbau- oder Nießbrauchrechtes sowie<br />

die Eintragung einer Auflassungsvermerkung im Grundbuch,<br />

c) bei einer Nutzungsänderung des Grundstückes oder wenn<br />

der Beitragsschuldner das Grundstück nicht mehr selbst nutzt,<br />

d) bei Eröffnung des Zwangsvollstreckungsverfahrens in das<br />

haftende Grundstück oder<br />

e) bei Zahlungsverzug der vereinbarten Tilgungsraten<br />

4. Die zinslose Stundung kann mit Wirkung für die Zukunft widerrufen<br />

werden, wenn wesentliche Veränderungen in den Voraussetzungen,<br />

die zu Einräumung einer zinslosen Stundung<br />

geführt haben, eingetreten sind.<br />

5. Die Zinsvergünstigung kann mit Wirkung für die Vergangenheit<br />

widerrufen werden, wenn<br />

a) unzutreffende Angaben zur Einräumung der Zinsvergünstigung<br />

geführt haben oder<br />

b) Veränderungen in den maßgebenden Verhältnissen nicht<br />

oder nicht rechtzeitig angezeigt worden sind.<br />

III. Verfahren<br />

1. Die Stundung wird nur auf formgebundenen Antrag gewährt.<br />

2. Änderungen in den für die Stundung maßgeblichen Verhältnissen<br />

sind dem Abwasserzweckverband „Löbauer Wasser“<br />

unverzüglich anzuzeigen.


Nr. 11/2009 - 3-<br />

<strong>Malschwitz</strong><br />

IV. Stundung für übergroße Grundstücke<br />

1. Die erleichterte Stundungsmöglichkeit für landwirtschaftlich<br />

genutzte Grundstücke ist in analoger Anwendung des § 3 Abs.<br />

3 SächsKAG auch auf übergroße Grundstücke zu übertragen.<br />

2. Die Stundungsrichtlinie gilt hinsichtlich der übergroßen Grundstücke<br />

in der Regel nicht für Grundstücke,<br />

a) die in Verdichtungsräumen gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 1 Landesplanungsgesetz<br />

(SächsLPIG) i. V. m. dem Landesentwicklungsplan<br />

oder<br />

b) deren Wert (ohne Bebauung) nach den Richtwerten bzw.<br />

den Erfahrungen des zuständigen Gutachterausschusses über<br />

15,00 €/m 2 (unerschlossen) liegt.<br />

3. Als übergroß und für die erleichterte Stundung von Beiträgen im<br />

Sinne des vierten Abschnittes des SächsKAG zugänglich gelten<br />

unbebaute oder nur teilweise bebaute Grundstücke, die eine Fläche<br />

von mehr als 1500 m 2 aufweisen und ein- oder zweigeschossig<br />

mit Wohngebäuden bebaut werden können oder überbaut sind.<br />

4. Beiträge für bebaute übergroße Grundstücke werden insoweit<br />

und solange gestundet, als die ihrer Bemessung zugrundeliegende<br />

Grundstücksfläche für die vorhandene Bebauung<br />

nicht notwendig ist. Eine Fläche bis zu 1500 m 2 ist jedoch (bei<br />

bebauten und unbebauten Grundstücken) von der erleichterten<br />

Stundungsmöglichkeit ausgeschlossen.<br />

5. Die besondere Situation der Eigentümer von nicht mehr landwirtschaftlich<br />

genutzten Dreiseithöfen und ähnlichen Grundstücken<br />

mit leer stehenden Wirtschaftsgebäuden, lässt auch<br />

für den auf den bebauten Teil der Grundstücke entfallenden<br />

Beitrag eine erleichterte Stundung zu, soweit die für solche<br />

Gebäude notwendige Grundstücksfläche (zusammen mit der<br />

für den übrigen bebauten Bestand notwendigen Grundstücksfläche)<br />

die Grenze von 1500 m 2 übersteigt.<br />

6. Soweit die Voraussetzungen zu Nr. 1 vorliegen, wird der darauf<br />

entfallende Beitragsanteil in der Regel zunächst für die<br />

Dauer von fünf Jahren zinslos gestundet. Die Bestimmungen<br />

der Abschnitte II. Nr. 3 bis 5 und III. gelten entsprechend.<br />

V. Stundung in sonstigen Fällen<br />

(gegen Zinsen)<br />

1. In den von den Abschnitten I. bis IV. dieser Richtlinie nicht<br />

erfassten Fällen trifft das zuständige Organ des AZV die Entscheidung<br />

über Stundungsanträge unmittelbar nach den<br />

Bestimmungen der §§ 222, 234 Abs. 1 und 2, 238 und 239<br />

der Abgabenordnung. Die jährliche Verzinsung beträgt 6 %<br />

gemäß § 238 Abs. 1 AO.<br />

IMPRESSUM<br />

»<strong>Spreeauen</strong>-<strong>Bote</strong>«<br />

Gemeinsames Informationsheft der Verwaltungsgemeinschaft<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Malschwitz</strong> und Guttau<br />

Amtliches Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malschwitz</strong> und Guttau.<br />

Der »<strong>Spreeauen</strong>-<strong>Bote</strong>« erscheint monatlich jeweils am 1. Freitag und<br />

wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.<br />

- Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG<br />

04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />

Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15,<br />

Telefax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55<br />

- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />

Die Bürgermeister Herr Matthias Seidel und<br />

Herr Andreas Skomudek<br />

- Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG,<br />

vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller<br />

- Anzeigenannahme/Beilagen:<br />

Herr Falko Drechsel<br />

Tel./Fax: 0 35 81 / 30 24 76, Funktelefon: 01 70 / 2 95 69 22<br />

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu<br />

beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten<br />

unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige<br />

Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer<br />

Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für<br />

ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere<br />

auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

2. Für landwirtschaftlich genutzte Grundstücke gehen die Regelungen<br />

des § 3 Abs. 3 des SächsKAG den allgemeinen gesetzlichen<br />

Bestimmungen vor.<br />

Guttau, den 28.08.09<br />

Die Stundungsrichtlinie tritt am Tag nach ihrer öffentlichen<br />

Bekanntgabe in Kraft. Gleichzeitig verlieren alle bisherigen Stundungsrichtlinien<br />

ihre Gültigkeit.<br />

Seidel<br />

AZV-Vorsitzender<br />

Einladung<br />

zur öffentlichen<br />

Verbandsversammlung<br />

Die nächste öffentliche Verbandsversammlung des AZV „Löbauer<br />

Wasser findet am 17.11.2009 um 19:00 im Versammlungsraum<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Malschwitz</strong>, Dorfplatz 26, 02694 <strong>Malschwitz</strong><br />

mit folgender Tagesordnung statt:<br />

1. Informationen des Vorsitzenden und des Geschäftsführers<br />

2. Beschluss zur Bestellung des Wirtschaftsprüfers für das Jahr 2009<br />

3. Beschluss zur Feststellung des Jahresabschlusses 2008<br />

4. Vorstellung des Wirtschaftsplanes 2010 und Bestätigung der<br />

Auslegung<br />

5. Beschluss zur weiteren Verfahrensweise bei der Grundgebührenerhebung<br />

für vollbiologische Kleinkläranlagen.<br />

6. Sonstiges<br />

Seidel<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Einladung<br />

zur Informationsveranstaltung<br />

Am Mittwoch, dem 2. Dezember 2009, 19.00 Uhr, findet im Versammlungsraum<br />

der Feuerwehr Pließkowitz eine Informationsveranstaltung<br />

des Abwasserzweckverbandes „Löbauer Wasser“<br />

zu den Themen: „Richtlinie zur Siedlungswasserwirtschaft im Freistaat<br />

Sachsen“ und „Vorschläge zur Errichtung von Gruppen- und<br />

Gemeinschaftskläranlagen“ für die Orte Doberschütz und Pließkowitz<br />

statt.<br />

Skomudek<br />

Geschäftsführer<br />

AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN<br />

PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />

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Ihr Anzeigenfachberater<br />

Falko Drechsel<br />

berät Sie gern.<br />

Telefon / Telefax: 0 35 81/30 24 76<br />

Funk: 01 70/2 95 69 22<br />

e-mail:<br />

falko.drechsel@wittich-herzberg.de<br />

www.wittich.de


<strong>Malschwitz</strong> - 4-<br />

Nr. 11/2009<br />

budysˇin bautzen<br />

Der Landkreis<br />

Amt für Bodenordnung, Vermessung und Geoinformation<br />

Flurbereinigungsbehörde<br />

Geschäftszeichen: 62.4-780.4321; 140402


Nr. 11/2009 - 5-<br />

<strong>Malschwitz</strong><br />

5. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung<br />

dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden<br />

nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten<br />

Entschädigungsverfahren behandelt.<br />

6. Über die Einwendungen und Stellungnahmen wird nach<br />

Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde<br />

entschieden. Die Zustellung der Entscheidung<br />

(Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender und diejenigen,<br />

die eine Stellungnahme abgegeben haben kann durch<br />

öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als<br />

50 Zustellungen vorzunehmen sind,<br />

7. Vom Beginn der Auslegung des Planes tritt die Anbaubeschränkungen<br />

nach § 9 FStrG und die Veränderungssperre<br />

nach § 9a FStrG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt<br />

dem Träger der Straßenbaulast ein Vorkaufsrecht an<br />

den vom Plan betroffenen Flächen zu (§ 9a Abs. 6 FStrG).<br />

8. Da das Vorhaben UVP-pflichtig ist, wird darauf hingewiesen,<br />

- dass über die Zulässigkeit des Vorhabens durch Planfeststellungsbeschluss<br />

entschieden werden wird,<br />

- dass die ausgelegten Planunterlagen die nach § 6 Abs. 3<br />

UVPG notwendigen Angaben enthalten und<br />

- dass die Anhörung zu den ausgelegten Planunterlagen auch<br />

die Einbeziehung der Öffentlichkeit zu den Umweltauswirkungen<br />

des Vorhabens gem. § 9 Abs. 1 UVPG ist.<br />

<strong>Malschwitz</strong>, den 30.10.2009<br />

Matthias Seidel<br />

Bürgermeister -Siegel-<br />

Landesdirektion Dresden<br />

Bekanntmachung<br />

der Landesdirektion Dresden nach dem<br />

Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)<br />

über Anträge auf Erteilung von<br />

Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen<br />

Gemarkungen Doberschütz/M und Pließkowitz<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malschwitz</strong><br />

vom 9. Oktober 2009<br />

Die Landesdirektion Dresden gibt bekannt, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Malschwitz</strong>, Dorfstraße 26, 02694 <strong>Malschwitz</strong>, Anträge auf Erteilung<br />

von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß §<br />

9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20.<br />

Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel<br />

41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706)<br />

geändert worden ist, gestellt hat.<br />

Die Anträge umfassen bestehende Entwässerungsanlagen nebst<br />

Schutzstreifen in den nachfolgend aufgeführten Gemarkungen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malschwitz</strong>:<br />

Gemarkung Doberschütz/M - Mischwasserkanäle (DN 150 - 300),<br />

Entwässerungsgräben,<br />

Gemarkung Pließkowitz - Entwässerungsgräben.<br />

Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen Flurstücke<br />

der oben aufgeführten Gemarkungen können die eingereichten<br />

Anträge sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit<br />

vom 1. Dezember 2009 bis einschließlich 29. Dezember 2009<br />

während der Dienststunden (montags bis donnerstags zwischen<br />

9.00 Uhr und 15.00 Uhr, freitags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr) in<br />

der Landesdirektion Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden,<br />

Zimmer 2023, einsehen.<br />

Die Landesdirektion Dresden erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist<br />

gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit § 7 Abs. 4 und 5<br />

der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes<br />

und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachen-<br />

rechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV)<br />

vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900).<br />

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />

Nach § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine<br />

beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990<br />

bestehenden Energiefortleitungsanlagen und Anlagen der Wasserversorgung<br />

und -entsorgung entstanden.<br />

Die durch Gesetz entstandene Dienstbarkeit dokumentiert nur<br />

den Stand vom 3. Oktober 1990.<br />

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden<br />

ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden,<br />

dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstücks<br />

erteilt wird.<br />

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass<br />

die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung<br />

nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch<br />

sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht<br />

von einer Leitung betroffen ist oder in anderer Weise, als von dem<br />

Unternehmen dargestellt, betroffen wird. Der Widerspruch kann<br />

bei der Landesdirektion Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden,<br />

bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende<br />

Formulare liegen im Referat 14 (Zimmer 2023) bereit.<br />

Dresden, den 9. Oktober 2009<br />

Landesdirektion Dresden<br />

Zorn<br />

Referatsleiter<br />

In den öffentlichen<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malschwitz</strong> am 29.09.2009<br />

und 27.10.2009 wurden durch den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat folgende Beschlüsse gefasst<br />

Beschluss Nr. 42/09/09<br />

Richtlinie für Plakatierungen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malschwitz</strong><br />

Beschluss Nr. 44/10/09<br />

Aufhebung Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan „An der<br />

Kleinen Spree“ <strong>Malschwitz</strong><br />

Beschluss Nr. 45/10/09<br />

Aufhebung Beschluss Verkauf Flurstück 20/10 der Gemarkung<br />

Dubrauke<br />

Beschluss Nr. 46/10/09<br />

Verkauf Flurstück 20/10 der Gemarkung Dubrauke<br />

Beschluss Nr. 47/10/09<br />

Kauf Flurstück 57 der Gemarkung <strong>Malschwitz</strong><br />

Beschluss Nr. 48/10/09<br />

Verkauf Flurstück 57 der Gemarkung <strong>Malschwitz</strong><br />

Informationen<br />

Sprechstunde<br />

der Friedensrichterin<br />

Die nächste Sprechstunde der Friedensrichterin findet am<br />

10.11.2009 in der Zeit von 16.00 bis 17.00 Uhr im Versammlungsraum<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Malschwitz</strong> statt.<br />

Zusätzliche Sprechstunde<br />

des Bürgermeisters<br />

Die zusätzliche Sprechstunde des Bürgermeisters findet am Samstag,<br />

dem 7. November 2009 in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

statt. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, Angelegenheiten im<br />

Pass- und Meldeamt zu erledigen.


<strong>Malschwitz</strong> - 6-<br />

Nr. 11/2009<br />

Aus dem Meldeamt<br />

Vierteljährliche Statistik der Weg- u. Zuzüge<br />

Zuzüge <strong>Gemeinde</strong> Guttau 6<br />

Wegzüge <strong>Gemeinde</strong> Guttau 11<br />

Zuzüge <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malschwitz</strong> 31<br />

Wegzüge <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malschwitz</strong> 42<br />

Lohnsteuerkarten für 2010<br />

Die Ausgabe der Lohnsteuerkarten für das Jahr 2010 ist abgeschlossen.<br />

Wir bitten die Bürger, welche noch keine Lohnsteuerkarte<br />

für 2010 erhalten haben, sich umgehend mit dem Einwohnermeldeamt<br />

in Verbindung zu setzen.<br />

Lohnsteuerkarten des Jahres 2009, die nicht benötigt wurden,<br />

sollten bis zum Januar 2010 beim Einwohnermeldeamt abgegeben<br />

werden. Bürger, die keine Lohnsteuerkarte mehr benötigen<br />

melden dies ebenfalls.<br />

Anzeigepflicht der Haltung<br />

von Hunden<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Malschwitz</strong> und Guttau haben jeweils auf der<br />

Grundlage des § 4 der Sächsischen <strong>Gemeinde</strong>ordnung (Sächs-<br />

GemO) in Verbindung mit § 2 und § 7 Abs. 2 Kommunalabgabengesetz<br />

(SächsKAG), eine gültige Hundesteuersatzung.<br />

In diesen Satzungen ist u. a. festgelegt, dass wer einen über 3<br />

Monate alten Hund hält, das innerhalb von 2 Wochen nach Beginn<br />

des Haltens oder nach dem der Hund das besteuerbare Alter<br />

erreicht hat, unter Angabe der Rasse und des Alters, der <strong>Gemeinde</strong><br />

anzuzeigen hat.<br />

Hinweis: Den vollständigen Wortlaut zu den Satzungen kann für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malschwitz</strong> im Internet unter www.malschwitz.de sowie<br />

zu den Öffnungszeiten in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Malschwitz</strong>,<br />

ebenso die von der <strong>Gemeinde</strong> Guttau eingesehen werden.<br />

Einladung<br />

zur Seniorenweihnachtsfeier<br />

Liebe Senioren der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malschwitz</strong>,<br />

die traditionelle Weihnachtsfeier für unsere<br />

Senioren findet dieses Jahr am Samstag,<br />

dem 05.12.2009 in der Zeit von 15.00 Uhr<br />

bis ca. 17.30 Uhr im BUDISSA-Sportzentrum<br />

an der Birnenallee in Kleinbautzen statt.<br />

Dazu möchte ich Sie hiermit recht herzlich<br />

einladen.<br />

q<br />

Neben Glühwein, Kaffee und Stollen erwartet Sie ein unterhaltsames<br />

Programm.<br />

Bitte bringen Sie für Kaffee und Stollen ein Kaffeegedeck mit!<br />

Die An- und Abreise wird durch das Busunternehmen Brade abgesichert.<br />

Abfahrtzeiten:<br />

Briesing 13.20 Uhr Gleina 14.05 Uhr<br />

Niedergurig 13.25 Uhr Buchwalde 14.10 Uhr<br />

Doberschütz 13.35 Uhr Dubrauke 14.20 Uhr<br />

Pließkowitz 13.40 Uhr Baruth 14.25 Uhr<br />

<strong>Malschwitz</strong> 13.45 Uhr Brießnitz 14.35 Uhr<br />

Rackel 14.40 Uhr<br />

Cannewitz 14.45 Uhr<br />

Preititz 14.50 Uhr<br />

Bis zum 5. Dezember in Kleinbautzen!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Matthias Seidel<br />

Ablagerungen von Baumverschnitt<br />

an den Hexenhaufen<br />

sind noch nicht erlaubt<br />

Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass jegliches<br />

Ablagern von Ästen u. a. auf den bekannten Stellen der Hexenhaufen<br />

in den einzelnen Ortsteilen nicht erlaubt ist. Die Freigabe<br />

dafür erfolgt in der Regel 4 Wochen vor dem Hexenbrennen. Eine<br />

vorzeitige Ablagerung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und wird<br />

als solche auch geahndet.<br />

Konjunkturpaket wird umgesetzt<br />

Grundschule Baruth<br />

Durch gut abgestimmte Arbeitsvorbereitung und Durchführung<br />

von der Tischlerei A. Stübner erfolgte in den zwei Wochen der<br />

Herbstferien der fast komplette Austausch der Fenster in der<br />

Grundschule.<br />

Nach dem Einbau der Fenster erfolgte die Montage der neuen<br />

Fensterbänke und das Verputzen der Abbruchstellen.<br />

Dank vieler fleißigen Hände wurden Möbel transportiert, Flächen<br />

abgeklebt und geschützt aber besonders der hohe Reinigungsaufwand<br />

in einer knapp bemessener Zeit erledigt.<br />

Der Schulstart am Montag, dem 26.10.09 war abgesichert. Der<br />

Einbau der restlichen Fenster in den Treppenhäusern erfolgt in<br />

den Winterferien 2010.<br />

Weiterhin werden Rohrleitungen ausgetauscht und isoliert.<br />

Durch diese Baumaßnahmen wird der Energiebedarf der Grundschule<br />

gesenkt.<br />

Kita Kleinbautzen<br />

Bis Ende November erfolgt der Umbau der Heizanlage. Von Öl<br />

wird auf eine Wasser/Wasser-Wärmepumpanlage umgestellt.<br />

Zusätzlich wurde das gesamte Kita-Gebäude, Außenfassade und<br />

Decke, mit einem Wärmevollschutz gedämmt.<br />

Diese Maßnahmen dienen der Energieeinsparung und somit der<br />

Senkung der Betriebskosten. Aus der Kindergartenfachförderung<br />

erhielt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malschwitz</strong> Fördermittel zur kompletten<br />

Sanierung für den Sanitärbereich für die große Gruppe und den<br />

Hortkindern.<br />

Die Fertigstellung beider Baumaßnahmen im Kita Kleinbautzen<br />

wurde mit den Firmen Brunnenbau Borkenhagen, Heizung/Sanitär<br />

Koban & Amzehnhoff und Baugeschäft Brötzmann für Ende<br />

November 2009 festgelegt.<br />

Weihnachtsmarkt 2009<br />

Der diesjährige Weihnachtsmarkt findet wieder<br />

traditionell am 2. Advent, also am 6. Dezember<br />

2009, in Baruth auf dem Marktplatz<br />

statt.<br />

Es wird wieder ein kleines vorweihnachtliches Programm aufgeführt.<br />

Händler, Gewerbetreibende, Vereine oder Privatpersonen<br />

werden gebeten, schriftlich ihre Teilnahme beim Ordnungsamt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> anzumelden, und dabei die Waren, welche angeboten<br />

werden mit anzugeben.<br />

Verkehrsteilnehmerschulung<br />

in Baruth<br />

Am Donnerstag, dem 12.11.2009 findet um 19.00 Uhr wieder<br />

eine Verkehrsteilnehmerschulung im Sportlerheim Baruth statt.


Nr. 11/2009 - 7-<br />

<strong>Malschwitz</strong><br />

Aus den Schulen und Kindertagesstätten<br />

Sprühdosen statt<br />

Pinsel und Farbe im Kunstkurs<br />

der Mittelschule <strong>Malschwitz</strong><br />

Der Kunstkurs der 10. Klassen der Mittelschule <strong>Malschwitz</strong> hatte<br />

am 24. August 2009 und am 7. September 2009 die Möglichkeit,<br />

Kunst der etwas anderen Art kennen lernen und ausprobieren zu<br />

dürfen. Es fand ein Graffiti-Workshop statt, der gemeinsam mit<br />

dem Steinhaus Bautzen organisiert wurde.<br />

Am ersten Projekttag erklärten die Graffiti-Profis Andy und Christian<br />

den Schülern zuerst einmal die Grundbegriffe des Graffiti-<br />

Sprühens, erläuterten kurz die Geschichte der Kunstrichtung und<br />

gaben schon im Vorfeld Tipps zum Graffiti-Sprühen und zu den<br />

Graffiti-Skizzen, die man als „Trockenübung“ anfertigt. In den letzten<br />

zwei Stunden des ersten Tages durfte das neu erlernte Wissen<br />

endlich in der Praxis ausprobiert werden. Dabei entstanden<br />

in einer locker-flockigen Arbeitsatmosphäre auf grundierten „Probewänden“<br />

die ersten Schriftzüge und Figuren. Viele, die sich vorher<br />

nie wirklich für diese Art von Kunst interessierten, waren<br />

erstaunt, wie viel Spaß das Ganze macht und ein großer Teil<br />

schrieb sich für den Kurs ein, der am darauf folgenden Montag<br />

stattfand. Dabei wurden große weiß grundierte Platten teamweise<br />

besprüht, wobei sich jedes Team einen anderen Schriftzug und<br />

ein anderes Motiv auswählte. Diese Platten schmücken nun die<br />

Wände unseres Schulklubs. Die Endergebnisse waren verblüffend.<br />

Es entstanden coole Schriftzüge und fetzige Figuren, die<br />

bei Schülern und Lehrern hohen Anklang fanden. Auch unser<br />

Schulleiter, Herr Wanitzek, zeigte sich begeistert von den Schülerarbeiten.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei Andy, Christian<br />

und dem Team vom Steinhaus Bautzen für die Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Nadine Reichelt, Klasse 10b<br />

Mittelschule <strong>Malschwitz</strong><br />

Schule einmal anders<br />

In der letzten Schulwoche vor den Herbstferien fand bei uns an<br />

der Mittelschule in <strong>Malschwitz</strong> der Unterricht von Dienstag bis<br />

Freitag etwas verändert statt.<br />

Am Freitag sah man Schüler in altrömischer Kleidung durch das<br />

Schulhaus wandeln, im Speiseraum wurden selbst gefertigte<br />

Mosaike ausgestellt, das Römerfernsehen ersetzte den normalen<br />

Fernseher, Haustiere verschiedenster Art bevölkerten die Klassenzimmer,<br />

selbst gefertigte Uhren konnten mit nachhause<br />

genommen werden und die Schüler der 9. Klassen hatten ihren<br />

Erste-Hilfe-Kurs mit Erfolg bestanden, der Voraussetzung für die<br />

Fahrerlaubnis ist. Was war geschehen?<br />

Im Rahmen des fächerverbindenden Unterrichts wurde von jeder<br />

Klassenstufe ein bestimmtes Thema behandelt. Die 5. Klassen<br />

beschäftigten sich auf verschiedenster Weise mit dem Haustier,<br />

die 6. Klassen tauchten in die Welt der Römer ein, die 7. Klassen<br />

waren auf der Spur der Zeit, die 8. Klassen wagten sich an das<br />

Thema Prävention (Liebe, Sexualität, Gewalt), die 9. Klassen bereiteten<br />

sich auf ihre zukünftigen Berufe vor und die 10. Klassen<br />

wandelten auf geografischen und historischen Spuren in unserem<br />

einheimischen Biosphärenreservat. Der normale Stundenplan<br />

wurde für diese Tage ausgesetzt und den Erfordernissen<br />

angepasst. Ausgezeichnete Unterstützung erhielten wir dadurch<br />

vom Netzwerk Bischofswerda, vom Tierarzt Herr Heilmann, von<br />

der Firma Fliesen-Lehmann aus Bautzen, vom Malteser Hilfsdienst,<br />

von Polizeibeamten und natürlich von zahlreichen Eltern.<br />

So konnte am letzten Schultag jeder Schüler seine Leistung präsentieren<br />

und auch einige Schüler mit Stolz das Eine oder Andere<br />

mit nach hause nehmen. Zum Abschluss hatte jeder Schüler<br />

die Gelegenheit, seine Meinung im Rahmen einer Umfrage zu den<br />

4 Tagen zu äußern und auch Verbesserungsvorschläge für das<br />

nächste Jahr einzubringen. In der letzten Schulwoche vor den<br />

Sommerferien findet dann der 2.Teil des fächerverbindenden<br />

Unterrichts statt, diesmal unter dem großen Thema „Südafrika<br />

und die Fußball-WM 2010“<br />

Die Schüler, Lehrer und Helfer<br />

der MS <strong>Malschwitz</strong><br />

Erfolgreiches Lernen - aber wie?<br />

Ein voller Erfolg war die zweite Elternakademie unserer Grundschule,<br />

die am 7. Oktober stattfand. Zahlreiche Eltern, auch Großeltern,<br />

waren der Einladung gefolgt, um den Ausführungen von<br />

Frau Dr. Karin Schmidt über das Erkennen von Lernblockaden<br />

und Hilfe bei deren Beseitigung zu „lauschen“. Und genau das<br />

ist der richtige Ausdruck für die Stimmung in der Turnhalle. Alle<br />

hörten ihr konzentriert zu und waren erstaunt über ihre, für uns<br />

Zuhörer, neuen Erkenntnisse über die verschiedensten Lernprobleme<br />

von Kindern und durch welche z. T. simple Übungen man<br />

sie erkennen und vor allen Dingen beseitigen kann. Das Publikum<br />

sollte sie auch gleich an sich ausprobieren, was bei jedem<br />

zu einigen Lachern führte.<br />

Frau Dr. Schmidt bestach auch durch ihre sehr freundliche und<br />

einfühlsame Art und hatte so nach Beendigung ihrer Ausführungen<br />

noch viele individuelle Fragen zu beantworten. Da diese Art<br />

der Elternveranstaltung wieder so gut angenommen wurde, planen<br />

wir im nächsten Schuljahr die nächste.<br />

Lehrer der GS Baruth<br />

Für die Schüler hatte der erste Abschnitt des Lernens nach den<br />

Sommerferien auch einen lustigen Abschluss.<br />

Das „Musiktheater Preusse“ unterhielt uns mit einer lustigen, aber<br />

auch nachdenklichen Geschichte über das Wachsen und Größerwerden.


<strong>Malschwitz</strong> - 8-<br />

Nr. 11/2009<br />

Danach begannen in allen Klassen die Projektstunden zum Herbst.<br />

Es wurde mit guter Laune gereimt, gebastelt, gemalt, geschnitzt,<br />

geschrieben ...<br />

So entstanden lustige Herbstbasteleien und Herbstgeschichten.<br />

Alle Schüler gingen dann frohgelaunt in die Herbstferien.<br />

Für die Firmen Tischlerei Stübner und Bauunternehmen Pursche<br />

wurde diese Zeit jedoch sehr arbeitsintensiv. Sie setzten in der<br />

Grundschule neue Fenster ein. Wie staunten wir, als auch schon<br />

die Gangfenster nach den Ferien eingesetzt waren. Nun bietet<br />

unsere Grundschule einen noch moderneren Anblick und der Senkung<br />

der Heizkosten wird es auch gut tun. Frau Sylvia-Verena<br />

Michel hat den Fortgang der Bauarbeiten dokumentiert und uns<br />

diese Bilder freundlicherweise für unsere GS-homepage zur Verfügung<br />

gestellt. Wer möchte, kann sie sich dort anschauen, google:<br />

„gs baruth homepage“.<br />

Vielen Dank für die Fotos!<br />

Die „Schulparkspatzen“<br />

Werte Leser,<br />

hiermit möchte ich auch einmal diese Form nutzen und allen tatkräftigen<br />

Helfern der obigen Fenstereinbauaktion ein öffentliches<br />

„Dankeschön“ sagen. Nur durch ihre Arbeit konnte der Schulbeginn<br />

nach den Ferien ordentlich losgehen.<br />

Einen besonderen Dank spreche ich an dieser Stelle unseren drei<br />

Reinigungsfrauen Frau Schmidt, Frau Gröscho und Frau Schumberg<br />

aus, die wieder über ihre eigentliche Arbeitszeit hinaus für<br />

ein glänzendes Aussehen unserer Grundschule sorgten.<br />

M. Biskop<br />

Schulleiter<br />

Kindertagesstätten zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr<br />

geschlossen<br />

Die Kindertagesstätten „Eichhörnchen“ in Baruth und „Bienenhäusel“<br />

in Kleinbautzen bleiben vom 24.12.2009 bis 31.12.2009<br />

geschlossen. In dringenden Fällen können Eltern ihre zu betreuenden<br />

Kinder in der Kindertagesstätte „Zum Wassermann“ in <strong>Malschwitz</strong><br />

anmelden. Die Anmeldungen nimmt Frau Krahl bis spätestens<br />

20.11.2009 entgegen. Es wird um Verständnis gebeten,<br />

dass diese Bereitschaft nur ab 5 Kindern eingerichtet wird.<br />

Einmal ein Traktorist sein,<br />

das ist wohl der Traum von so manchem Kind. Für unsere Kindergartenkinder<br />

vom Witaj-Kindergarten „K wódnemu muzˇej“ aus<br />

<strong>Malschwitz</strong> erfüllte sich dieser.<br />

Es sollte für die Kinder eine Überraschung werden und so marschierten<br />

wir, bepackt mit Körbchen, Tee und Keksen los auf der<br />

Suche nach dem Traktor und der Kartoffelkombine. Natürlich hatten<br />

wir uns im Vorfeld über die Kartoffel und die Verarbeitung dieser<br />

unterhalten. Das Stempeln mit Kartoffeln machte den Kindern<br />

vor allem großen Spaß.<br />

In Richtung Pließkowitz wurden auf den Feldern Kartoffeln gerodet.<br />

Bei herrlichstem Sonnenschein liefen und liefen wir bis nach<br />

Pließkowitz. Unterwegs sahen wir keinen Traktor, weit und breit<br />

nichts.<br />

Die Kinder fragten immer wieder nach der Überraschung, wir vertrösteten<br />

sie. „Wir müssen durch Pließkowitz durch, am anderen<br />

Ende ist die Überraschung „, so wir Erzieher. Alle wanderten weiter,<br />

ein Traktor war aber nicht zu sehen. Bei Eibels Pferden machten<br />

wir nun endlich eine Pause. „Ist das die Überraschung?“ fragten<br />

die Kinder.<br />

Inzwischen hatten die Kinder nun erraten, was wir geplant hatten.<br />

Enttäuscht liefen wir in den Kindergarten zurück.<br />

Am Mittwoch starteten wir nun noch einmal unser Unternehmen,<br />

diesmal ohne Körbchen und Verpflegung. Die Kinder hielten neugierig<br />

Ausschau und bald sahen sie auch den Traktor und die Kartoffelmaschine<br />

auf dem Feld.<br />

Wir mussten alle aufs Feld, um mit dem Traktor fahren zu können.<br />

Also Hosen hoch gekrempelt und im Gänsemarsch über den<br />

Acker. „Hier liegen ganz viele Kartoffeln, die können wir mitnehmen<br />

zum Essen!“ meinten die Knirpse und so hatten sie schnell<br />

die Hände voll.<br />

Der freundliche Traktorist erwartete uns schon: „Na, wer weiß was<br />

ich mache? Wer möchte einmal ein Traktorist werden?“ fragte er<br />

die Kinder.<br />

„Darf ich einmal auf den Traktor“, fragte unser Alwin. Freudige,<br />

strahlende und stolze Gesichter konnte man nun sehen. Auch<br />

derjenige, welcher zuerst Angst hatte, setzte sich hinters Steuer<br />

und fuhr in Gedanken los, vom kleinsten Krippenkind bis zum<br />

größten Kindergartenkind.<br />

Nun kam noch die Kartoffelkombine. War das interessant, zuzusehen<br />

wie die Kartoffeln gerodet und auf der Maschine sortiert<br />

werden und wie dann ganz viele Kartoffeln über ein Laufband auf<br />

den Traktoranhänger landen.<br />

Aus Neugierde entstandene Fragen der Kinder beantworteten die<br />

Erntehelferinnen gern.<br />

„Habt ihr Körbchen für ein paar Kartoffeln mit“ fragten die Frauen,<br />

doch heute leider nicht. So wurde eine Pappkiste mit neuen<br />

Kartoffeln gefüllt. „Die können wir im Kindergarten kochen und<br />

Quark dazu essen“, meinten unsere großen Mädels.<br />

Mit einem Lied bedankten wir uns bei den Frauen und dem<br />

Traktoristen und zufrieden, stolz und müde kehrten wir nach<br />

<strong>Malschwitz</strong> zurück.


Nr. 11/2009 - 9-<br />

<strong>Malschwitz</strong><br />

Die Kreisverkehrswacht und<br />

Wicky Wachtel zu Besuch bei<br />

den <strong>Malschwitz</strong>er Witaj-Kindern<br />

An einem sonnigen 7. Oktober bekamen die Kinder des Witaj Kindergartens<br />

„K wodnemu muzej“ in <strong>Malschwitz</strong> Besuch von Wicky Wachtel,<br />

dem Maskottchen der Kreisverkehrswacht Bautzen e. V.<br />

Im Garten des Kindergartens konnten sich die Kinder, welche in vier<br />

Gruppen aufgeteilt waren, mit der musikalischen Ampel vertraut<br />

machen. Fragen wie: „Wie trage ich meinen Fahrradhelm richtig“,<br />

„Braucht mein Fahrrad eine Klingel?“ und andere, wurden mithilfe<br />

der Kinder leicht beantwortet. Ein Mambo Nr. 5 Stopp-Tanz diente<br />

zusätzlich zur Lockerung und zum Kennenlernen. Die Witaj-Kinder<br />

schwangen dazu das Tanzbein und waren voller Eifer und Rhythmus<br />

dabei. Eine weitere Station war die Bastelstraße. Dort durften sich<br />

die Kinder ihre eigenen Ampelmännchenbuttons basteln. Auch das<br />

Maskottchen Wicky Wachtel konnte von den Kindern ausgemalt werden.<br />

Zudem wurde ihnen von den Kreisverkehrswachtmitarbeitern<br />

der Sinn der Verkehrsschilder näher gebracht. Dabei entdeckten wir<br />

schon kleine Einsteins unter den Kindern. Das Wissen über Verkehrsschilder<br />

konnte sogleich am Schilder-Memory getestet werden.<br />

Ein Kinderspiel für die kleinen Profis. Die nächste Station war der Roller-Dreirad-Parcours.<br />

Hier übten schon die Kleinsten, natürlich mit<br />

Fahrradhelm bekleidet das Rechts vor Links und die Vorfahrten beachten.<br />

Aber vor allem der Parcours der Elektroautos hatte es unseren<br />

Kindern angetan. Selbst die Jüngsten gaben sich dem Rausch der<br />

Geschwindigkeit hin. Wie so ein Elektroauto in Gang gebracht wird,<br />

entdeckten unsere Verkehrsteilnehmer auch ganz schnell - einfach<br />

auf den Knopf gedrückt und schon ging es mit Vollgas los. Für die<br />

Kinder war es ein spannender und erfahrungsreicher Tag. Die <strong>Malschwitz</strong>er<br />

Kindergartenkinder „K wodnemu muzej“ bedanken sich bei<br />

der Kreisverkehrswacht Bautzen e. V. und freuen sich schon aufs<br />

nächste Mal.<br />

Vereine<br />

SV Traktor <strong>Malschwitz</strong> e. V.<br />

Jugendabteilung Fußball<br />

Nachwuchs der Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen weiter erfolgreich<br />

D-Junioren<br />

22.09.09 SG Motor Cunewalde : Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen 0 : 7<br />

26.09.09<br />

Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen : FSV Budissa Bautzen 3. 5 : 0<br />

04.10.09<br />

TSV 90 Neukirch 2. : Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen 0 : 7<br />

10.10.09<br />

Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen : SV 1896 Großdubrau 6 : 1<br />

Nach dem 9. Spieltag stehen die D-Junioren der Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen<br />

mit 22 Punkten und 57 : 9 Toren auf Tabellenplatz<br />

1<br />

E-Junioren<br />

03.10.09<br />

Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen :<br />

SV 1896 Großdubrau Mä. 22 : 1<br />

Mit diesem Sieg wurde der 3.Tabellenplatz gefestigt<br />

F-Junioren<br />

19.09.09<br />

Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen :<br />

Spg. Weißenberg/Gröditz 16 : 0<br />

27.09.09<br />

Spg. Hochkirch/Kubschütz :<br />

Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen 3 : 4<br />

10.10.09 Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen : FSV Budissa Bautzen 5.<br />

7 : 1<br />

Die Mannschaft der F-Junioren um Kapitän Fabian Kießetz hat nach<br />

6 Spieltagen 6 Siege erspielt und steht auf Tabellenplatz 2.<br />

Dank geht an dieser Stelle an Herrn Gerber<br />

Budissa Agraprodukte Preititz/Kleinbautzen GmbH<br />

für die großzügige Unterstützung unserer jungen Fußballer der Spg.<br />

<strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Wolf Carsten Löbel<br />

Vorschau für die Nachwuchsmannschaften<br />

der Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen<br />

07.11.09<br />

09.00 Uhr Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen E : FSV Budissa Bautzen 2. E<br />

07.11.09<br />

10.30 Uhr Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen D : SV Bautzen D<br />

08.11.09<br />

10.30 Uhr Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen F : Königswarthaer SV F<br />

14.11.09<br />

10.30 Uhr Königswarthaer SV D : Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinb. D<br />

21.11.09<br />

10.30 Uhr Spg. <strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen D : SV Post Germania Bautzen<br />

D<br />

Heimspielstätte ist der Sportplatz im Sportzentrum Kleinbautzen<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Wolf Carsten Löbel<br />

Abteilungsleiter<br />

Herr Kaspar und<br />

die „Wilden Fußballkerle“<br />

Da muss man schon ziemlich fußballverrückt sein. Obwohl die Herbstferien<br />

zum Ausschlafen und Faulenzen einluden, trafen sich die Spieler<br />

der F-, G-, E- und D-Jugend der Spielgemeinschaft SV Traktor<br />

<strong>Malschwitz</strong>/Kleinbautzen jeden Morgen zum Fußballtraining auf dem<br />

Rasen. Dort wurden sie von Herrn Kaspar und Herrn Brendler ihren<br />

Trainern, schon erwartet.<br />

24 Jungs zwischen drei und 12 Jahren trainierten hier täglich (!) von<br />

8.00 Uhr bis 16.30 Uhr. Dabei wurde nicht etwa nur gespielt, sondern<br />

richtig hart gearbeitet. Schon vor dem Frühstück ging es nach kurzer<br />

Einweisung in das Trainingsprogramm zur Sache. Weder Bälle<br />

noch Füße wurden geschont. Auch die Köpfe waren spätestens beim<br />

Spiel gefragt. Zwischendurch gab es bei reichlich gutem Essen und<br />

Trinken Zeit für Stärkung, Spaß und gute Laune. Das Besondere ist,<br />

dass die Kinder hier viel mehr als nur Fußballspielen lernten. Teamgeist,<br />

Kameradschaft und Pflichtbewusstsein entstehen durch Herrn<br />

Kaspars spezielle Trainingsmethoden ganz nebenbei. So zeigten zum<br />

Beispiel die Großen den Kleinen beim gemeinsamen Trainieren die<br />

Übungen und Tricks. Am späten Nachmittag konnten die Eltern dann<br />

müde aber glückliche Jungs nachhause holen. Sie bedanken sich<br />

deshalb herzlich bei den beiden Trainern und Betreuern Herrn Kaspar<br />

und Herrn Brendler für ihren hohen persönlichen Einsatz.<br />

Besonderer Dank gilt auch den Sponsoren, die das Trainingslager<br />

durch ihr finanzielles Engagement ermöglichten:<br />

- Herr und Frau Weber von der AG BAG Budissa Agroservice GmbH,<br />

- Herr Danilo Hermann von der Fa. METZEN Sonderposten sowie<br />

- Herr Kaspar von der Fa. VEMA. TV.<br />

Dorit Kühnel im Namen der Spieler und Eltern


<strong>Malschwitz</strong> - 10 -<br />

Nr. 11/2009<br />

„Baruther<br />

Dorf- und Heimatverein e. V.“<br />

Der 2. Advent bringt den<br />

Baruther Weihnachtsmarkt<br />

Bald ist es wieder so weit und ein buntes Markttreiben herrscht<br />

unter dem Weihanchtsbaum auf dem Baruther Weihnachtsmarkt<br />

am 6. Dezember 2009, dem 2. Advent.<br />

Um das Angebot an diesem Tage noch schöner, noch attraktiver<br />

zu gestalten, hat der „Baruther Dorf- und Heimatverein e. V.“ vor,<br />

eine kleine<br />

Bastel- und Hobby-Ausstellung<br />

zu organisieren. Es sind allerlei Dinge, die Sie liebe Leser selbst<br />

basteln, malen, stricken, häckeln oder was es sonst noch zu schaffen<br />

gibt. Wir wissen, dass einige Bürger gern mit Keramik oder<br />

Floristik arbeiten. Zeigen Sie es an diesem Tag in dieser Ausstellung.<br />

Sie wird bestimmt wieder für alle interessant und für Sie eine<br />

Möglichkeit Ihr Hobby einmal vorzustellen oder in einen Erfahrungsaustausch<br />

treten zu können.<br />

Meldungen dazu nimmt<br />

Frau Ilona Lorenz für Rackel/Cannewitz und<br />

Herr Hans Dieter Krenz für alle anderen Orte<br />

gern entgegen. Lassen Sie uns gemeinsam unseren Baruther<br />

Weihnachtsmarkt mitgestalten und zu einem kleinen Erlebnis dank<br />

Ihrer Unterstützung werden. Wir zählen auch auf dich.<br />

Meldeschluss ist der 15. November 2009<br />

Zeige was du kannst, erfreue damit die Besucher des Baruther<br />

Weihnachtsmarktes 2009!<br />

Baruther SV 90<br />

90 Jahre Sport in Baruth<br />

Am 16. und 17.10.09 wurde gemeinsam mit dem JC Baruth die<br />

Jubiläumsveranstaltung „90 Jahre Sport - 60 Jahre Wiedergründung<br />

des Baruther Sportvereins“ gefeiert.<br />

90 Jahre sind für den Sport in Baruth eine überschaubare Zeitepoche,<br />

mit extremen politischen und gesellschaftlichen Veränderungen.<br />

Aber die Sportbegeisterten von Baruth und Umgebung überstanden<br />

im Verein alle Hindernisse.<br />

Diese Entwicklung wurde, in der von Horst Gärtner gestalteten<br />

Ausstellung, hervorragend dargestellt.<br />

Mit Dokumenten, Fotos, ausgestellten Sportgeräten und Übersichtsplänen<br />

wurden 90 Jahre Sport in Baruth dokumentiert.<br />

Als Chronist ist H. Gärtner an weiteren Leihgaben für die nächste<br />

Dokumentation interessiert.<br />

Erstmals konnten verdienstvolle Mitglieder mit der Ehrennadel<br />

des Baruther SV ausgezeichnet werden.<br />

Heinz Spinde 1. Vorsitzender nach Wiedergründung<br />

1949<br />

Waltraud Stübner Gründungsmitglied von 1949<br />

Hans Stübner Gründungsmitglied von 1949<br />

Horst Gärtner ehem. Vereinsvorsitzender<br />

Hans-Dieter Krenz ehem. Vereinsvorsitzender<br />

Werner Haase verdienstvoller Fußballer des Vereins<br />

Klaus Günther verdienstvoller Fußballtrainer<br />

Christian Stübner seit 1951 aktiv als Turner,<br />

Tischtennisspieler und Kegler<br />

Dietmar Biehl über 50 Jahre Wettkampfsport im<br />

Tischtennis<br />

Die Ehrenmedaillen des LSB Sachsen wurden vom Ehrenpräsidenten<br />

des Sportbundes Bautzen, Peter Schmidt, für gute Nachwuchsförderung,<br />

aktive Arbeit und zuverlässige Vereinstätigkeit<br />

an folgende Sportkameraden überreicht:<br />

Bronze: Stefan Hanke<br />

Frank Dittrich<br />

Silber: Horst Gärtner<br />

Waldemar Rodzinka<br />

Dietmar Lattke<br />

Gold: Siegfried Pfarr<br />

Einen Ehrenpreis für besondere sportliche Leistung erhielt unser<br />

Kegelnachwuchstalent Maria Eckhardt. Herzlichen Glückwunsch.<br />

Die Festveranstaltung am Freitag wurde durch unsere Cheerleader<br />

schwungvoll eröffnet.<br />

Sportliche Einlagen durch den Fußballnachwuchs fanden große<br />

Anerkennung vom Publikum.<br />

Technische Perfektion wurde von den Männern gezeigt.<br />

Tischtennisspieler demonstrierten taktische Spielvarianten und<br />

versetzten die Zuschauer in Erstaunen.<br />

Mit dem Auftritt des FKP-Show-Orchesters wurde der stimmungsvolle<br />

Schlusspunkt gesetzt.<br />

Ein Dankeschön an alle Programmgestalter und dem Versorgungspersonal.<br />

Ein Dankeschön für die vielen Glückwünsche zu unserem Jubiläum<br />

und zahlreicher Unterstützungen unseres Vereins, durch<br />

unsere Sponsoren, Freunde und Gäste.<br />

Die anschließende gemeinsame Vereinsfeier rundete die gelungene<br />

Festveranstaltung ab.<br />

Am Samstag, dem 17.10.09 wurden ab 13.00 Uhr die Gäste des<br />

SV Fichte Baruth/Mark begrüßt.<br />

Gemeinsam wurden mit unserem Bürgermeister M. Seidel die<br />

Sportstätten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malschwitz</strong> besucht. Anschließend<br />

wurde die Kegelbahn in Baruth ausprobiert und die Ausstellung<br />

zur Sportchronik unseres Vereins besichtigt.<br />

Mit dem Oktoberfest in der Turnhalle wurde ein gelungener und<br />

interessanter Tag mit den Baruthern beendet.<br />

Das Ende des Oktoberfestes war aber lange noch nicht erreicht.<br />

Ein tolles Danke für das gelungene Fest zum Vereinsjubiläum.<br />

W. Biehl<br />

Vorsitzender


Nr. 11/2009 - 11 -<br />

<strong>Malschwitz</strong><br />

Baruther SV 90-Fußball<br />

Männer<br />

07.11.09<br />

14.00 Uhr SV Kubschütz - Baruth 1.<br />

14.11.09<br />

12.15 Uhr Baruth 2. - Post/Germania Bautzen 3.<br />

15.11.2009<br />

10.30 Uhr SV Göda 2. - Baruth 1.<br />

21.11.09<br />

12.15 Uhr TSV Weißenberg/Gröditz 2. - Baruth 2.<br />

14.00 Uhr Baruth 1. - SV Kleinwelka 1920<br />

28.11.09<br />

13.30 Uhr Baruth 1. - SG Niedergurig<br />

05.12.09<br />

11.30 Uhr SV Bautzen 2. - Baruth 1.<br />

Nachwuchs E-Jugend<br />

29.11.09<br />

9.00 Uhr Vorrunde Hallenkreismeisterschaft in Gaußig<br />

F-Jugend<br />

22.11.09<br />

8.00 Uhr Vorrunde Hallenkreismeisterschaft in Cunewalde<br />

55 Jahre Abteilung Kegeln<br />

Baruther SV 90<br />

Anlässlich des 55. Jahrestages veranstaltet die Abteilung Kegeln am<br />

19. November 2009, von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

auf der neuen 4-Bahn-Anlage im Sportlerheim Baruth ein<br />

Kegelwettbewerb für jedermann<br />

Gespielt wird über 4 Bahnen à 10 Kugeln ins volle Bild.<br />

Es gibt viele tolle Preise zu gewinnen, die in unterschiedlichen<br />

Kategorien prämiert werden - Kinder (bis 14 Jahre), Damen, Männer<br />

(Freizeit), Männer (aktiv).<br />

Für den Tagesbesten steht ein Mercedes ein ganzes Wochenende<br />

zum Ausflug bereit.<br />

Es sind alle zu diesem Wettbewerb recht herzlich eingeladen.<br />

Sportschuhe mit heller Sohle sind mitzubringen!<br />

Startgebühr:<br />

Erwachsene 2,00 Euro • Kinder 1,00 Euro<br />

(Mehrfachstart möglich.<br />

Das beste Ergebnis wird gewertet.)<br />

Weitere Informationen<br />

und eine Auflistung der einzelnen Preise<br />

findet Ihr rechtzeitig<br />

unter www.baruthersv90.de<br />

5. Sportlerheim - Skatturnier<br />

Am Freitag, dem 20. November 2009, 19.00 Uhr<br />

findet im Sportlerheim des „BSV 90“ Baruth, das 5. Skat-Turnier<br />

statt. Dazu laden wir alle Skatfreunde recht herzlich ein. Gespielt<br />

wird nach der „Altenburger Skat-Regel“, jedoch mit der Ausnahme,<br />

wir spielen mit dem beliebten Spitze-Spiel. Als Lohn winkt<br />

der Wanderpokal des „Baruther Dorf- und Heimatvereins e. V.“<br />

und diverse andere Preise nebst Siegprämie.<br />

Der Spieleinsatz beträgt: 5,- Euro<br />

Noch nehmen wir Meldungen zur Teilnahme bei<br />

Sportlerheim Baruth, 03 59 32/3 15 00 und<br />

Herr Herbert Schulze, 03 59 32/3 06 54<br />

gern entgegen. Wir bitten Sie sehr herzlich darum!<br />

Das Team des Sportlerheimes sorgt für bekannt gute Speisen und<br />

gepflegte Getränke.<br />

Also dann: Sehen wir uns zum<br />

5. Sportlerheim Skat-Turnier am Freitag, dem 20. November<br />

2009, 19.00 Uhr?<br />

Baruther Dorf- und Heimatverein e. V.<br />

BSV90 Sportlerheim<br />

Am 16.10.2009<br />

fand anlässlich des Jubiläums<br />

90 Jahre Sport in Baruth –<br />

60 Jahre Baruther Sportverein<br />

eine Festveranstaltung in der Turnhalle Baruth statt.<br />

In diesem würdigen Rahmen hatte ich als Ortschaftsratsvorsitzende<br />

die ehrenvolle Aufgabe, eine Eintragung in das Goldene Buch vorzunehmen.<br />

In dieses werden Bürger, die sich für unseren Ortschaftsbereich<br />

Baruth verdient gemacht haben, nach Beschluss durch<br />

den Ortschaftsrat eingetragen.<br />

Vorschläge an den Ortschaftsrat können durch Vereine, aber auch durch<br />

Einzelpersonen an den Ortschaftsrat herangetragen werden.<br />

Aufgrund seiner Verdienste auf sportlichem und kulturellem Gebiet<br />

zum Wohle unseres Ortes wurde Herr Hans-Dieter Krenz vom Baruther<br />

Dorf- und Heimatverein für diese Auszeichnung vorgeschlagen.<br />

Der Ortschaftsrat stimmte diesem Vorschlag einstimmig zu. Diese<br />

Festveranstaltung bildete dafür einen würdigen Rahmen.<br />

Sylvia-Verena Michel<br />

Ortschaftsratsvorsitzende<br />

Hans-Dieter Krenz trägt sich in das Goldene Buch ein<br />

Einladung<br />

Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch, 11.11.2009 um 14.00<br />

Uhr im Schirachhaus Kleinbautzen statt.<br />

Zu einer besonderen musikalischen Veranstaltung erwarten wir eine<br />

rege Beteiligung unserer Mitglieder und Gäste aus Kleinbautzen und<br />

Preititz. Wir wollen Jung und Alt sowie Weiblein und Männlein gleichermaßen<br />

begeistern und freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Gute Laune ist mitzubringen, die gute Stimmung kommt von selbst.<br />

Ihre Ortsgruppe der Volkssolidarität und die Außenstelle Bautzen<br />

Vorschau Dezember: 09.12.2009 - 14 Uhr<br />

geselliges Beisammensein zur Vorweihnachtszeit<br />

An alle Mitglieder<br />

des Seniorenclubs<br />

<strong>Malschwitz</strong>/Pließkowitz e. V.<br />

Einladung zur Adventsfeier!<br />

Hiermit laden wir alle Mitglieder des Seniorenclubs recht herzlich zur<br />

Adventsfeier ein. Diese findet am Donnerstag, dem 26.11.2009 um<br />

14.00 Uhr im Feuerwehrhaus in Pließkowitz statt. Gemeinsam wollen<br />

wir hier ein paar schöne Stunden verbringen. Es gibt wie immer<br />

guten Stollen und Kekse mit einer guten Tasse Kaffee.<br />

Auch ein gemeinsames Abendbrot ist vorgesehen. Aus diesem Grunde<br />

ist es erforderlich, dass Sie Ihre Teilnahme Ihrem Vorstandsmitglied<br />

bis zum 23.11.2009 melden.<br />

Der Vorstand


<strong>Malschwitz</strong> - 12 -<br />

Nr. 11/2009<br />

Verschiedenes<br />

Vergabe der Jagdpacht<br />

ab 01.04.2010 in der<br />

Jagdgenossenschaft Baruth<br />

In der Jagdgenossenschaft Baruth werden Jagdbezirke für Niederwild<br />

vergeben, die Jagd-Pachtzeit beträgt 9 Jahre.<br />

Wir möchten unsere bisherigen Jagdpächter und darüber hinaus<br />

jagdpachtfähige Jäger ansprechen, die ab dem 01.04.2010 in der<br />

JG Baruth in die Jagdpacht eintreten möchten.<br />

Die Jagdbezirke sind in unserer Gemeinschaftsjagd 250 ha und<br />

größer.<br />

Die Vergabe der Jagdpacht soll im März 2010 per Wahl in der Mitgliederversammlung<br />

erfolgen. Die Höhe der Jagdpacht wird ebenfalls<br />

in der Mitgliederversammlung entschieden und soll wie bisher<br />

angemessen bleiben.<br />

Wir bitten die Jäger, die eine Jagdpacht in der JG Baruth führen<br />

wollen, bis 31.12.2009, mit Angaben zur Person und Ihren Vorstellungen<br />

zur Jagdpacht, an die Jagdgenossenschaft Baruth z. H. des<br />

Vorsitzenden Friedrich Hesse, An den Horken 14, 02694 Dubrauke<br />

schriftlich abzugeben.<br />

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Baruth<br />

Es laden herzlich ein zum<br />

2. Purschwitzer Weihnachtsmarkt<br />

am 28.11.2009<br />

Wo: Platz vor dem Pfarrhaus (ehem. Gasthof Purschwitz)<br />

13.00 Uhr: Eröffnung des 2. Purschwitzer Weihnachtsmarktes<br />

14.00 Uhr: Adventskonzert in der Kirche Purschwitz<br />

mit dem Chor Singekreis Markersdorf e. V.<br />

und dem Posaunenchor der Kirchgemeinde<br />

Purschwitz<br />

15.00 Uhr: Kaffeestunde der Senioren<br />

ca. 15.30 Uhr: Ankunft des Weihnachtsmannes und des<br />

Weihnachtsengels mit dem Feuerwehrauto<br />

(Rundfahrt für die kleinen Gäste)<br />

16.30 Uhr: Prämierung der besten Weihnachtsbilder<br />

des Malwettbewerbes*<br />

18.00 Uhr: Ziehung der Gewinncoupons<br />

Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt.<br />

Des Weiteren bieten an:<br />

- Reinhardts Räucherei mit feinsten Räucherprodukten aus<br />

hauseigener Herstellung<br />

- Domus Botanicus mit handgefertigten Pflanzenprodukten aus<br />

eigenem Bioanbau<br />

- Kindergarten Purschwitz kreative Basteleien und Handgemachtes<br />

- Oberlausitzer Schnitzereien<br />

- Töpferei, handgemachte Holzarbeiten, Strickereien usw.<br />

Ihr Blumengeschäft Vergissmeinnicht Purschwitz<br />

und Mitwirkende<br />

* Die ersten drei Plätze des Malwettbewerbes erhalten Sachpreise,<br />

zusätzlich werden diese in der Sächsischen Zeitung veröffentlicht.<br />

Hinweise siehe Aushang am Geschäft oder im Kindergarten.<br />

Abgabe: Bis einschließlich 23.11.2009 im Blumengeschäft<br />

Vergissmeinnicht, Purschwitz Nr. 15 02627 Kubschütz<br />

Jubilare<br />

Den Geburtstagskindern der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malschwitz</strong> im Monat<br />

November die herzlichsten Glückwünsche<br />

verbunden mit Gesundheit,<br />

Glück und Schaffenskraft<br />

Baruth<br />

Herrn Wolf-Lutz Kabisch am 15.11. zum 70. Geburtstag<br />

Frau Käte Schmidt am 17.11. zum 74. Geburtstag<br />

Herrn<br />

Johannes Stübner am 22.11. zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Tommi Klatt am 24.11. zum 78. Geburtstag<br />

Frau Serena Gehler am 24.11. zum 74. Geburtstag<br />

Brießnitz<br />

Herrn Martin Weser am 20.11. zum 82. Geburtstag<br />

Cannewitz<br />

Herrn Gerhard Berger am 23.11. zum 84. Geburtstag<br />

Doberschütz<br />

Herrn Manfred Gerber am 05.11. zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Manfred Glausch am 18.11. zum 77. Geburtstag<br />

Frau Martha Kalich am 20.11. zum 86. Geburtstag<br />

Kleinbautzen<br />

Frau<br />

Marianne Knobloch am 03.11. zum 73. Geburtstag<br />

Frau Lydia Schuster am 04.11. zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Kaulisch am 06.11. zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Erich Kahlert am 15.11. zum 88. Geburtstag<br />

Herrn Alke Knobloch am 19.11. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Ingeborg Kaulisch am 20.11. zum 77. Geburtstag<br />

<strong>Malschwitz</strong><br />

Frau<br />

Rosemarie Lehmann am 04.11. zum 73. Geburtstag<br />

Frau<br />

Margarete Spiegel am 08.11. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Kießlich am 12.11. zum 83. Geburtstag<br />

Frau Käthe Pollnick am 17.11. zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Martin Hempel am 18.11. zum 87. Geburtstag<br />

Frau<br />

Marianne Thomas am 21.11. zum 73. Geburtstag<br />

Herrn<br />

Siegfried Mettasch am 23.11. zum 78. Geburtstag<br />

Niedergurig<br />

Frau Dorothea Kern am 06.11. zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Fritz Richter am 11.11. zum 84. Geburtstag<br />

Herrn Rudi Prawitz am 27.11. zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Werner Pilop am 27.11. zum 74. Geburtstag<br />

Pließkowitz<br />

Herrn Heinz Schneider am 06.11. zum 77. Geburtstag<br />

Heim Kurt Birke am 06.11. zum 72. Geburtstag<br />

Herrn<br />

Werner Schuster am 09.11. zum 73. Geburtstag<br />

Herrn<br />

Johannes Maiwald am 24.11. zum 87. Geburtstag<br />

Frau Margot Woschick am 30.11. zum 71. Geburtstag<br />

Preititz<br />

Frau Ilse Stewig am 01.11. zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Medack am 05.11. zum 72. Geburtstag<br />

Frau<br />

Elisabeth Nitschke am 16.11. zum 83. Geburtstag<br />

Herrn Joachim Jainz am 21.11. zum 72. Geburtstag<br />

Herrn<br />

Günter Schneider am 22.11. zum 73. Geburtstag<br />

Frau Gerda Wilde am 29.11. zum 78. Geburtstag<br />

Rackel<br />

Frau Ursula Mickel am 11.11. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Erika Lorenz am 27.11. zum 82. Geburtstag


Nr. 11/2009 - 13 -<br />

<strong>Malschwitz</strong><br />

Bekanntmachung zur öffentlichen<br />

Anhörung im Verfahren zur<br />

Neufestsetzung des Trinkwasserschutzgebietes<br />

„Sdier-Ost“<br />

Für die Wasserfassung Sdier-Ost des Zweckverbandes „Fernwasserversorgung<br />

Sdier“ soll das bestehende Trinkwasserschutzgebiet<br />

neu festgesetzt werden. Das künftige Trinkwasserschutzgebiet<br />

wird sich nach den aktuellen hydrogeologischen<br />

Erkenntnissen vergrößern.<br />

Das geplante Schutzgebiet umschließt ein ca. 9 km 2 großes<br />

Gebiet, welches sich im Osten auf das Biosphärenreservat „Oberlausitzer<br />

Heide- und Teichlandschaft erstreckt. Es dehnt sich in<br />

Richtung Süd-West auf die Gemarkungen Klix, Salga, Särchen<br />

und Wartha der <strong>Gemeinde</strong> Großdubrau aus sowie in nordwestliche<br />

Richtung auf die Gemarkungen Halbendorf/Spree, Lömischau,<br />

Wartha, „Warthaer Heide“ der <strong>Gemeinde</strong> Guttau.<br />

Der genaue Verlauf der Grenzen des Trinkwasserschutzgebietes<br />

und seiner drei Schutzzonen ergibt sich aus der zum Verordnungsentwurf<br />

gehörigen Karte im Maßstab 1:5000. Der Verordnungsentwurf<br />

(Stand nach Anhörung Träger öffentlicher Belange)<br />

mit der dazugehörigen Karte und der Begründung wird<br />

gemäß § 130 Abs. 2 des Sächsischen Wassergesetzes - SächsWG<br />

in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Oktober<br />

(SächsGVBI. S. 4829, zuletzt geändert durch Artikel 65 des Gesetzes<br />

vom 29. Januar 2008 (SächsGVBI. S. 138, 183) für die Dauer<br />

von einem Monat im Landratsamt Bautzen, Verwaltungsstandort<br />

Kamenz, 01917 Kamenz, Macherstraße 55, Bürgeramt,<br />

während der Öffnungszeiten ausgelegt.<br />

Die Auslegung beginnt am 09.11.2009 und endet am<br />

07.12.2009.<br />

Öffnungszeiten im Landratsamt Bautzen, Verwaltungsstandort<br />

Kamenz:<br />

Montag und Mittwoch 08.30 Uhr bis 15.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag 08.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

Gleichzeitig dazu wird ein Verordnungsentwurf mit der dazugehörigen<br />

Karte und der Begründung während der Öffnungszeiten<br />

ausgelegt in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Guttau, 02694 <strong>Malschwitz</strong>,<br />

Dorfplatz 26, im Bauamt.<br />

Öffnungszeiten in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Guttau:<br />

Montag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

sowie in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Großdubrau, 02694 Großdubrau,<br />

Ernst-Thälmann-Straße 9, im Sekretariat.<br />

Öffnungszeiten in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Großdubrau:<br />

Montag 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

Dienstag 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr und<br />

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr und<br />

14.00 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

Freitag 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

Einwendungen, Bedenken und Anregungen können innerhalb<br />

von zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, also spätestens<br />

bis zum Ablauf des 21.12.2009, schriftlich oder zur Niederschrift<br />

beim Landratsamt Bautzen Verwaltungsstandort<br />

Kamenz, Umweltamt, Macherstraße 55, 01917 Kamenz sowie bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Guttau, Dorfplatz 26, 02694 <strong>Malschwitz</strong><br />

und bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Großdubrau, Ernst-Thälmann-<br />

Straße 9, 02694 Großdubrau, schriftlich oder zur Niederschrift<br />

gebracht werden.<br />

Kamenz, 01.10.2009<br />

Georg Richter<br />

Amtsleiter Umweltamt<br />

Informationen der <strong>Gemeinde</strong><br />

Guttau<br />

Am 28.10.2009 tagte der <strong>Gemeinde</strong>rat und bestätigte den Nachtragshaushalt<br />

für 2009. Des Weiteren wurden die Planansatzzahlen<br />

für den Haushalt 2010 erörtert.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wurde sich darüber einig, dass man mit den<br />

derzeit vorliegenden Zahlen und Fakten noch keinen vernünftigen<br />

Haushalt aufstellen kann, sodass dieser erst Anfang des<br />

neuen Jahres zur Wiederbehandlung in die Tagesordnung aufgenommen<br />

wird.<br />

Nach den derzeit verfügbaren Vorgaben stehen für das neue Haushaltsjahr<br />

ca. 110.000,- € weniger zur Verfügung. Dies wirkt sich<br />

entscheidend auf den Investitionshaushalt aus.<br />

Die Vorhaben „Feuerwehrgerätehaus“ Guttau und Fahrzeugbeschaffung<br />

für die Feuerwehr Neudorf werden aber planmäßig realisiert.<br />

Am 16. Dezember werden in der letzten GR-Sitzung des Jahres<br />

2009, wie im vergangenen Jahr, Bürger geehrt, die sich stark für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> ehrenamtlich engagierten. Die Vorschläge dazu<br />

werden in den Ortschaftsräten erarbeitet. Am 24. Oktober weilte<br />

eine Delegation aus der polnischen Partnergemeinde im Waldschulheim,<br />

um den Schüleraustausch des vergangenen Sommers<br />

auszuwerten und den für 2010 vorzubereiten. Zu Gast waren die<br />

Leiter der beiden Schulen von Stara Kamienica und eine Betreuerin<br />

des Projektes. Gemeinsam mit dem Waldschulheim wollen wir<br />

den Austausch weiter fördern.<br />

Skomudek<br />

Bürgermeister<br />

Straßenbau Guttau - Lömischau<br />

Am 28.10.2009 fand die Bauanlaufberatung für die Straßenbaumaßnahme<br />

auf der K 7216 (Straße zwischen Guttau und Lömischau)<br />

statt. In diesem Abschnitt soll die Fahrbahndecke erneuert<br />

werden und der Bereich an der Brückenschenke erhält einen<br />

grundhaften Ausbau mit Straßenentwässerung auf dem gleichen<br />

Höhenniveau.<br />

Bauherr ist der Landkreis Bautzen. Den Auftrag erhielt die Fa.<br />

Straßen- und Tiefbau Welzow GmbH.<br />

In der Zeit vom 09.11.09 bis 11.12.09 werden die Bauarbeiten<br />

realisiert. Dazu wird die Vollsperrung angeordnet.<br />

Änderungen zum Busfahrplan werden vom Unternehmen noch<br />

bekannt gegeben.<br />

Skomudek, Bürgermeister


<strong>Malschwitz</strong> - 14 -<br />

Nr. 11/2009<br />

Einwohnerversammlung<br />

in Lieske<br />

Durch die Baumaßnahme an der B 156 in Lieske kommt es auch<br />

in der nächsten Zeit zu Einschränkungen, allerdings wird nach<br />

Fertigstellung der Maßnahme die Verkehrssicherheit, insbesondere<br />

für Fußgänger und Radfahrer, stark verbessert sein.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> ist in diesem Zusammenhang verantwortlich für<br />

die Straßenbeleuchtung und möchte die Planung den Anliegern<br />

und Einwohnern von Lieske<br />

am Mittwoch, dem 25.11.2009 um 19.00 Uhr<br />

vorstellen.<br />

Familie Memmert stellt dazu dankenswerterweise ihre Fahrzeughalle<br />

zur Verfügung, sodass alle kurze Wege haben.<br />

Eingeladen dazu wird auch der Elektroplaner, Herr Miersch.<br />

Die Zusammenkunft möchte ich dazu nutzen, um einige Ausführungen<br />

zur Richtlinie Siedlungswasserwirtschaft (Kleinkläranlagenverordnung)<br />

zu machen.<br />

Alle interessierten Einwohner von Lieske sind dazu recht herzlich<br />

eingeladen.<br />

Skomudek, Bürgermeister<br />

Jahresabschluss Feuerwehrförderverein<br />

Kleinsaubernitz<br />

Hiermit laden wir zur ordentlichen Vereinssitzung für<br />

Donnerstag, den 26.11.2009 um 19.30 Uhr in das Bistro „Fortuna“<br />

ein.<br />

Die Tagesordnung wird wie folgt festgelegt:<br />

1. Auswertung des <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrtages in Kleinsaubernitz<br />

vom 19.09.2009<br />

2. Neuwahl des Vereinsvorsitzenden (Herr Kahl hat aus beruflichen<br />

Gründen seinen Rücktritt eingereicht.)<br />

3. Verschiedenes<br />

Im Anschluss wird zu einem kleinen Imbiss eingeladen.<br />

Wir freuen uns, wenn diese Versammlung von zahlreichen Mitgliedern<br />

besucht wird.<br />

Der Vorstand<br />

Einladung<br />

Am 26.11.2009 findet um 18.00 Uhr im Versammlungsraum<br />

der <strong>Gemeinde</strong> in Guttau, Hauptstraße 8<br />

eine gemeinsame Beratung der gewählten <strong>Gemeinde</strong>vertreter und<br />

Vereinsvorstände statt.<br />

Wir wollen in dieser Runde die Besetzung der Gremien vorstellen<br />

und mit ihnen ins Gespräch kommen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich entschieden, die <strong>Gemeinde</strong> als „Biosphärenreservatsgemeinde“<br />

zu positionieren.<br />

Herr Krause vom Büro „Land und Leute“ wird über den aktuellen<br />

Arbeitsstand berichten und gemeinsam mit den Gremien die<br />

nächsten Arbeitsschritte abstimmen.<br />

Skomudek<br />

Bürgermeister<br />

Einladung<br />

zur Hauptversammlung des<br />

Heimatvereins Kleinsaubernitz<br />

Hiermit laden wir frist- und satzungsgemäß zur Hauptversammlung<br />

ein.<br />

Dies ist notwendig, da der Vorsitz des Vereines seit Oktober 09<br />

vakant ist und ein Weiterbestehen des Vereines nicht gewährleistet<br />

werden kann.<br />

Folgende Tagesordnung ist geplant:<br />

1. Information durch den Vorstand<br />

2. Vortrag über den finanziellen Jahresabschluss 2009<br />

3. Beschluss zur Auflösung des Vereins<br />

4. Bestellung der Liquidatoren<br />

5. Verschiedenes<br />

Die Veranstaltung findet am 21.12.2009 um 19:00 Uhr im Vereinsraum,<br />

Am Wasserturm 11 in Kleinsaubernitz statt.<br />

Aufgrund der Wichtigkeit der Entscheidung bitten wir um Ihre Teilnahme.<br />

Christine John<br />

Theodor Hensel<br />

Vorbereitung der<br />

Seniorenweihnachtsfeiern<br />

Auch in diesem Jahr finden die traditionellen Seniorenweihnachtsfeiern<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> statt, die von den Seniorenvereinen<br />

sowie der Schule und den Kindergärten vorbereitet werden.<br />

Folgende Termine sind geplant:<br />

- 14. Dezember 2009, 15.00 Uhr, Gaststätte „Olbasee“ Kleinsaubernitz<br />

- 17. Dezember 2009, 14.30 Uhr, Gaststätte „Spree-Perle“ Halbendorf/Spree<br />

Für die Veranstaltung in Kleinsaubernitz wird - wie jedes Jahr -<br />

ein Bus eingesetzt, um die Teilnehmer nach Kleinsaubernitz und<br />

auch wieder zurückzufahren.<br />

Wir bitten für diese Veranstaltung um eine Anmeldung bis zum<br />

27.11.2009<br />

- im Abwasserzweckverband „Löbauer Wasser“ Guttau - Briefkasten<br />

- oder dienstags von 16.00 bis 18.00 Uhr bzw.<br />

- in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Malschwitz</strong> - Telefon 3 77 21.<br />

Die Einladungen für Halbendorf/Spree werden - wie in den vergangenen<br />

Jahren - individuell ausgesprochen.<br />

Über eine zahlreiche Beteiligung freuen sich die Veranstalter.<br />

Bei Rückfragen bitte an Frau Hammer, Frau Hoffmann und Herrn<br />

Schubert wenden.<br />

Bürgermeister und Vereinsvorsitzende<br />

✂<br />

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Rückmeldung<br />

Ich/Wir nehmen an der Weihnachtsfeier teil:<br />

Name: ........................................................................................<br />

Anzahl der<br />

Personen: ........................................................................................<br />

Wegen Krankheit wird Besuch erwünscht: Ja/Nein<br />

Name: ........................................................................................<br />

✂<br />

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Nr. 11/2009 - 15 -<br />

<strong>Malschwitz</strong><br />

Nachruf<br />

Was ich getan in meinem Leben,<br />

ich tat es nur für euch,<br />

was ich gekonnt, hab’ ich gegeben,<br />

als Dank: bleibt einig unter euch.<br />

Nach langer schwerer Krankheit verstarb im Alter von 52<br />

Jahren am 8. Oktober 2009 unser Feuerwehrkamerad<br />

Oberbrandmeister Bodo Jurk.<br />

Seit 1973 war er Mitglied der FF Guttau. Durch sein engagiertes<br />

Wirken, sein hohes Wissen um den Brandschutz,<br />

seine Bescheidenheit und seine Freundlichkeit erwarb er<br />

sich Anerkennung, Autorität und Vertrauen bei allen Kameradinnen<br />

und Kameraden. In seinen zahlreichen leitenden<br />

Funktionen hat er großen Anteil am Zusammenwachsen<br />

und der Entwicklung der Feuerwehr und seiner Tradition.<br />

Wir haben mit ihm einen verdienten Kameraden verloren,<br />

der eine große Lücke hinterlässt, die schwer zu schließen<br />

ist. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Guttau<br />

sowie Bürgermeister und <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Kindervereinigung e. V. Guttau<br />

„Der Herbst, der Herbst ist da ...“ er brachte uns ein Herbstfest,<br />

das war wunderbar!<br />

Für unsere Gäste gab es Vieles zu entdecken. Es konnte Herbstdekoration<br />

gestaltet werden, Zwiebelkuchen und Salat zubereitet<br />

werden, aber auch ein Quiz zum „Fischegewinnen“ gab es<br />

wieder. Genauso toll wie in den vergangenen Jahren kam auch<br />

diesmal wieder das Stylingteam an. Eine lange Reihe gespannt<br />

wartender Kinder stand bei Frau Lehmann und ihrem Pferd, auf<br />

diesem konnten die kleine und große Gäste einige Runden reiten.<br />

Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt, Knüppelkuchen,<br />

Fischsuppe, Brat- und Wienerwürste, Kaffee und Kuchen<br />

sowie Glühwein wärmten uns von innen auf - da es von außen<br />

recht frisch war.<br />

Unsere Großen im Haus (Hortkinder) hatten bei ihrem Trödelmarkt<br />

alle Hände voll zu tun, aber die Mühe hat sich gelohnt.<br />

Zum Abschluss unseres traditionellen Festes ging ein langer Zug<br />

von Kindern und Eltern mit Lampions und Fackeln bestückt, durch<br />

Guttau, allen voran die Großdubrauer Blasmusikanten, geleitet<br />

und bewacht von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Guttau.<br />

Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden.<br />

Einladung<br />

Am Montag, dem 23.11.2009 findet im Herrenhaus der KINDER-<br />

VEREINIGUNG e. V. ein Bastel-Elternabend statt.<br />

Beginn 19.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Ihr Kinderhausteam<br />

Besuchen Sie uns im Internet<br />

www.wittich.de<br />

Schule früher<br />

Nur gut, dass sich die Zeiten so verändert haben. Das stellten die<br />

Kinder der Klasse 4 der GS Guttau fest, als sie sich mit dem<br />

Thema „Schule früher“ beschäftigt haben. Was die Kinder damals<br />

alles erdulden mussten, ist für uns heute gar nicht mehr vorstellbar.<br />

Vier Klassen in einem Raum. Das liebe Federvieh musste für<br />

die Beschaffung der Schreibgeräte herhalten und dann wurde<br />

noch nicht einmal nur auf Papier geschrieben, denn dass war ja<br />

auch noch teuer. Reizvoll fanden es schon alle Kinder, als sie sich<br />

für ein paar Stunden in die Schulzeit von Oma und Opa zurückversetzt<br />

fühlen durften. Dafür haben wir uns ja auch extra in Wartha<br />

im Schulmuseum angemeldet.<br />

Hier lauschten wir aufmerksam den Worten von Frau Konecht, die<br />

uns viel über das nicht immer leichte Leben der Kinder und auch<br />

das der Eltern aus längst vergangenen Zeiten berichtete. Natürlich<br />

waren wir alle ganz froh, dass sie uns nur über den „Rohrstock“<br />

berichtet hat und dabei auf eine praktische Vorführung verzichtete.<br />

Wir wollen uns auf diesem Wege bei Frau Konecht ganz herzlich für<br />

diese interessanten Berichte bedanken.<br />

4. Kreismeistertitel<br />

im Feuerwehrsport für Guttau<br />

Mit je einer Frauen- und Männermannschaft startete die Freiwillige<br />

Feuerwehr Guttau zur Kreismeisterschaft im Feuerwehrsport.<br />

Es sollte ein spannender Wettkampf werden, denn durch die Kreiszusammenlegung<br />

waren neue, gute Mannschaften hinzugekommen.<br />

Zu Beginn stand die 4 x 100 m Hindernisstaffel sowohl bei den<br />

Männern als auch bei den Frauen an. Das Guttauer „Lady-Team“<br />

bestehend aus Vicky Reiter, Katharina John, Franzi Pietke und<br />

Jenny Mayer siegte in einer Zeit von 1:32:35 Minuten und ließ<br />

sogar die außer Wertung laufende tschechische Frauenmannschaft<br />

hinter sich. Manuel Jurk, René Schmiedel, Swen Jatzke<br />

und Mario Karich starteten bei den Männer und belegten mit<br />

1:25:64 Minuten den 2. Platz. Danach standen die Einzelstarts<br />

an. Der Guttauer Kamerad S. Jatzke holte mit 20:69 Sekunden<br />

den Kreismeistertitel und ließ somit 8 Wettkämpfer hinter sich.<br />

Dem stand Franzi Pietke, welche bei den Frauen gestartet war,<br />

in nichts nach und siegte mit 24:11 Sekunden. Nun konnten die<br />

Guttauer schon 5 Kreismeistertitel ihr Eigen nennen.<br />

Kurz darauf war es dann Zeit für die Königsdisziplin des Tages-<br />

Löschangriff neue TS 8 Männer und Frauen.<br />

Die Guttauer Frauen gingen als Favoriten ins Rennen und wurden<br />

trotz kleinerer Probleme ihrer Rolle gerecht. Sie gewannen<br />

mit 39: 02 Sekunden vor den Frauen aus Uhyst am Taucher und<br />

Königswartha. Die Männermannschaft hätte allerdings nicht so<br />

viel Glück und belegte Platz 20. Pünktlich zur Siegerehrung am<br />

Nachmittag ließ sich dann auch die Sonne blicken, was wohl für<br />

alle Wettkämpfer der verdiente Lohn war.<br />

Franzi Pietke<br />

FFW-Guttau


<strong>Malschwitz</strong> - 16 -<br />

Nr. 11/2009<br />

Unabhängiger Seniorenverband<br />

Gruppe Guttau/Brösa<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

Sie sind herzlich eingeladen zu unserem Treffen am Dienstag,<br />

dem 10.11.09, um 14.30 Uhr im Raum der <strong>Gemeinde</strong> Guttau. Als<br />

Gast hat Herr Hesse von der Agrargenossenschaft „Heidefarm<br />

Sdier“ sein Kommen zugesagt. Er will uns gern über die „Genossenschaft<br />

heute“ informieren und Fragen beantworten. Im<br />

Anschluss wollen wir uns ein Schlachtessen schmecken lassen!<br />

Vorinformation: Unsere Weihnachtsfeier haben wir gleich nach<br />

dem 1. Advent, Dienstag, den 01.12.09.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

i. A. A. Barthe<br />

Unabhängiger<br />

Seniorenverband e. V.<br />

der Ortsteile Kleinsaubernitz,<br />

Lömischau und Wartha<br />

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren und interessierte Gäste!<br />

Bei unserer nächsten Zusammenkunft am<br />

Dienstag, 10. November 2009, 14.30 Uhr<br />

im Restaurant „Zum Eisvogel“ in Wartha, Dorfstraße 25<br />

wird uns Herr Eißner einen Lichtbildervortrag halten über eine<br />

Reise durch Südafrika mit dem Wohnmobil.<br />

G. Brumme, Tel.: 3 58 37<br />

Einladung<br />

zur Sitzung des Ortschaftsrates Neudorf/Spree<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, ich lade Sie hiermit ganz<br />

herzlich am<br />

Montag, dem 09.11.2009 um 19.30 Uhr<br />

zur Ortschaftsratssitzung im Feuerwehrraum in Neudorf/Spree,<br />

Fabrikstraße 2a ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Wie ist der Bearbeitungsstand bezüglich der Bereitstellung<br />

von DSL-Anschlüssen in Neudorf/Spree? (Dazu wurden der<br />

Bürgermeister - Herr Skomudek und der Anbieter - Herr Schuster<br />

eingeladen.)<br />

2. Protokollkontrolle<br />

3. Bürgeranfragen<br />

4. Verschiedenes<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. W. Pötschke, Ortsvorsteher<br />

Radtour in den Herbst 2009<br />

Es ist nun schon wieder eine Weile her, als wir Einwohner von<br />

Brösa und Guttau zur traditionellen Radwanderung in den Herbst<br />

aufbrachen.<br />

Was sich Peter Schulze da wohl wieder ausgedacht hat!<br />

Es wird wohl langsam eng mit dem Ausspähen neuer Wege und<br />

Ziele für unsere jährlichen Radtouren, wenn Wiederholungen vermieden<br />

werden sollen. Denn bisher waren wir, schon an der Olba<br />

und in Weigersdorf (1993), in Rackel und Cannewitz (1994), in<br />

Brehmen und Großdubrau (1995), Dauban und Baruth (1996), am<br />

Teufelsstein und am Steinbruch in Kleinbautzen (1997), im Wasserwerk<br />

Sdier (1998), dem Basaltwerk und am Maar in Baruth<br />

(1999), an der Staumauer in Niedergurig (2000), im Heidewald bei<br />

Halbendorf (2001), in der Kirche in Halbendorf/Spree (2004), der<br />

restaurierten Kirche zu Kleinbautzen (2006), am Saubernitzer Berg<br />

(2007), und der Belgerner Schanze (2008).<br />

Erinnert sich jemand, wo wir in den Jahren 2002, 2003 und 2005<br />

gewesen waren?<br />

Aber nein, bis jetzt gab es jedes Jahr immer noch eine neue Überraschung.<br />

Daran kann man sehen, wie reich an lohnenden Wanderzielen<br />

unsere engere Heimat ist.<br />

Dieses Jahr wird es nach Kleinsaubernitz und zur Lusatia gehen.<br />

So stand es auf dem Plakat am Schwarzen Brett.<br />

Windkanter und Lausitzer Granit<br />

Besser konnte das Wetter am Sonnabend, dem 26. September<br />

nicht sein, herrlicher Herbstsonnenschein. Wie schon in den vorhergehenden<br />

Jahren war Treffen am frühen Nachmittag unter der<br />

Brösaer Dorfeiche.<br />

Zirka 30 Radfahrer, jung und alt, hatten sich eingefunden. Viele<br />

ausgerüstet mit Fotoapparaten, alle hatten sich eingedeckt mit<br />

Imbiss und Getränken für unterwegs, denn ein Picknick ist Tradition<br />

und wehe, wenn unser Anführer keine Zeit dafür eingeplant<br />

und keinen schönen Rastplatz ausgesucht hätte!<br />

Zunächst fuhren wir durch Guttau, am Ortausgang auf den-Teichlehrpfad,<br />

ein Stückchen weiter am so genannten Anbau Wechsel<br />

auf einen Wanderweg zur ehemaligen Tongrube und der Baggerschmiede.<br />

Es gab von Peter Schulze Erläuterungen zur<br />

Geschichte der Grube und dem Werdegang des Tonabbaues bis<br />

zur heutigen Zeit.<br />

Nun ein Stück auf der Straße durch den durch den Ortsteil Fleißig<br />

nach Kleinsaubernitz. Kopien von alten Postkarten wurden herumgezeigt<br />

und die Geschichte der Brikettfabrik und der Oberlausitzer<br />

Braunkohlen-Aktiengesellschaft (OLBA) erzählt. Durch die Kleinsaubernitzer<br />

Bergmannssiedlung den Feld- und Waldweg hinauf<br />

bis zu den Grenzsteinen der ehemaligen Sächsisch/Preußischen<br />

Staatsgrenze. Schwer vorstellbar, dass hier einst die Wässer der<br />

Elbe geflossen sind und während der Eiszeit eine dicke Eisdecke<br />

darüber lag. Aber nun dröhnten linkerhand gerade die Lautsprecher<br />

und Motoren der Weigersdorfer Motorcross-Veranstaltung.<br />

Schnell weg hier, es war zu laut. Erst ein Stück Weges Richtung<br />

Weigersdorf, dann wieder nach links abgebogen auf dem steinigen<br />

Weg zur „Lusatia“ einem fast vergessenen Bergbaugebiet,<br />

heute nur noch ein sandig-steiniger Hügel, dem Zielpunkt unserer<br />

Radtour. Peters Geologenaugen hatten einen besonderen Stein<br />

entdeckt, er zog seinen Geologenhammer vom Gepäckträger, hackte<br />

hastig den halb aus dem Weg ragenden Brocken vollständig ans<br />

Tageslicht und hielt ihn frohlockend in die Höhe: „Was ist das?“ Na<br />

ja, er wird’s uns schon sagen: „Ein besonders schönes Exemplar<br />

eines Windkanters! Seit Millionen von Jahren liegt der schon hier<br />

und wurde dann vom umherfliegenden Sand an der Oberfläche so<br />

schön abgeschliffen.“ Andere Teilnehmer der Radtour hatten ihre<br />

Augen auf ganz andere Steine gerichtet: Steinpilze und Maronen,<br />

die im Kiefernwald gefunden wurden. Nun kamen wir endlich zu<br />

unserem ersehnten Picknick, man ließ sich auf den Steinen und


Nr. 11/2009 - 17 -<br />

<strong>Malschwitz</strong><br />

Baumwurzeln nieder, Kaffee und Kuchen schmeckten, Bier- und<br />

Schnapsflaschen kreisten, es wurde erzählt, fotografiert und sogar<br />

für ein Nickerchen war Zeit genug. Ein mitradelnder Küchenmeister<br />

im Ruhestand erzählte, dass ihm vor wenigen Tagen die Idee<br />

zu einem neuen Kartoffelgericht gekommen war und er der Speise<br />

den Namen „Lausitzer Granit“ geben wird. Ist noch in der Erprobungsphase.<br />

Ob man sich daran die Zähne ausbeissen wird? Mahlzeit!<br />

Es passte jedenfalls zum Thema geologische Exkursion, Aufbruch<br />

und Abfahrt auf dem steinigen und mit Wurzeln überwachsenen<br />

Waldweg wieder hinunter nach Kleinsaubernitz. Der gefährliche<br />

Sturz zweier Teilnehmer mit dem Fahrrad schockte alle, es<br />

zeigte sich aber dann, dass es noch glimpflich abgegangen war.<br />

Die Kiesgrube und das ehemalige Elektrizitätswerk Kleinsaubernitz<br />

waren zu sehen und zu erläutern. Am Strandcafé des Olbasees<br />

wurde Eis gegessen, weiter ging es auf dem Schuldamm nach<br />

Wartha. Auf dem Teichlehrpfad bis zur alten Eiche und dem Beobachtungsturm.<br />

Eine kurze Pause und Erinnerungsfotos wurden<br />

gemacht - Rüber auf die Lömischauer Straße in Richtung Guttau.<br />

Wir waren nach 18 Uhr zurück in Brösa und hatten eine Gesamtstrecke<br />

von 18,4 km zurückgelegt. Das war eine relativ kurze Tour,<br />

es hatte sich aber wie immer gelohnt. Einige schöne und lehrreiche<br />

Stunden hatten wir wieder gemeinsam verbracht.<br />

Ausklang, Auswertung, Austrinken<br />

Der noch einigermaßen milde Abend lud uns ein, wieder unter der<br />

Dorfeiche zusammenzukommen und den schönen Tag auszuwerten.<br />

Außerdem waren noch Getränke und Essen von unterwegs<br />

übrig. Und einen Grill konnte man aufstellen. Aber vor das<br />

Vergnügen hatte der Exkursionsleiter einen Wissenstest gesetzt.<br />

Aber wir kannten das und hatten unterwegs bei seinen Erläuterungen<br />

gut aufgepasst. Aber warum kam bei den Fragen nicht<br />

ein einziges Mal das Wort „Windkanter“ vor. Er hatte es doch auf<br />

dem Sandhügel so oft gesagt und besonders betont! Die Fragen<br />

waren trotzdem nicht schwer und als Preise winkten Fahrradwerkzeug,<br />

Kinderspielzeug, ein Pokerspiel ... Die Ausbeute der<br />

Pilzsammler wurde zu einer leckeren Pilzpfanne zubereitet und<br />

beim Lagerfeuer gemeinsam gegessen.<br />

Vielen Dank, Peter, und nächstes Jahr sind wir wieder alle dabei.<br />

Staatsbetrieb Sachsenforst<br />

Biosphärenreservat Oberlausitzer<br />

Heide- und Teichlandschaft<br />

Forstrevier Klitten<br />

RF Steffen Krausche<br />

Am Sportplatz 231<br />

02906 Mücka<br />

Der Winter kommt mit kalten Tagen und da ist es schön, eine<br />

warme Stube zu haben.<br />

Mit diesem Motto möchte ich Ihnen wieder die Möglichkeit zur<br />

eigenen Selbstwerbung von Brennholz anbieten. Die zur Verfügung<br />

stehenden Waldflächen befinden sich in den Bereichen von<br />

Neudorf/Spree, Halbendorf/Spree, Lieske, Zimpel, Tauer, Kaschel<br />

sowie Dürrbach und Klein-Radisch.<br />

Es wird Holz der Baumarten Kiefer, Birke und sonstiges Weichlaubholz<br />

angeboten. Die Preise liegen derzeitig bei 10,70 € bzw.<br />

16,05 € pro Raummeter incl. Mwst.<br />

Es handelt sich um Stehendeinschlag in dafür markierten Waldbeständen.<br />

Die Person, welche die Motorsägenarbeiten durchführt,<br />

hat einen Motorsägenschein vorzulegen.<br />

Bei Interesse erreichen Sie mich unter folgenden Telefonnummern:<br />

Büro - 03 58 93/5 08 36<br />

Funk (täglich) - 01 72/3 73 54 07<br />

Horrido und Weidmannsheil!<br />

gez. Krausche<br />

RF Klitten<br />

Verkehrssicherung<br />

am Teichlehrpfad Guttau<br />

Stefanie Blaß (Pressesprecherin<br />

des Biosphärenreservates)<br />

Der Naturerlebnispfad Guttauer Teiche ist ein sehr beliebtes touristisches<br />

Ausflugsziel in der Region. Er führt durch die Teichgruppe<br />

Guttau zwischen Guttau, Wartha und Kleinsaubernitz. Um<br />

den Besuchern und Anwohnern einen sicheren Aufenthalt zu<br />

ermöglichen, ist es notwendig, am Wegesrand Baumpflegearbeiten<br />

für die Herstellung der Verkehrssicherung durchzuführen.<br />

Die Maßnahmen sind zum jetzigen Zeitpunkt unumgänglich.<br />

Vom 16.11.09 bis Mitte Dezember werden 40 Bäume gefällt. Es<br />

handelt sich dabei um Schwarzerlen und Pappeln, die alt, morsch<br />

und deshalb gefährlich sind. Die alten Eichen, die das Bild des<br />

Lehrpfades maßgeblich prägen, werden nicht gefällt. Es werden<br />

30 Stieleichen auf eine Größe von 5 bis 10 m gestutzt und verbleiben<br />

als Totholz im Bestand. Sie bieten Lebensraum für verschiedene<br />

Spechtarten, Fledermäuse und Käfer wie z. B. den<br />

Eichenheldbock.<br />

„An 120 Bäumen müssen Totäste entfernt werden, die sonst bei<br />

Wind herunterfallen und für Spaziergänger und Radfahrer gefährlich<br />

werden können“, so Holm Berger (Revierförster des Forstrevieres<br />

Milkel). Der Revierleiter hat den Lehrpfad in 18 Abschnitte<br />

eingeteilt, die mit großen orangefarbenen Zahlen an einigen Bäumen<br />

markiert wurden. Die Einteilung dient der Arbeitsorganisation,<br />

damit keine Wegeabschnitte vergessen werden. Bäume, die<br />

gefällt werden sollen, hat der örtliche Revierleiter Holm Berger<br />

mit einem Kreuz gekennzeichnet. Werden sie nur gestutzt, sind<br />

sie an einem Punkt zu erkennen.<br />

Das anfallende Holz verbleibt am Lehrpfad und wird dort abgelegt,<br />

wo Platz ist und keine Gefahren für die Besucher und Anwohner<br />

entstehen. Es dient der Totholzanreicherung und wird ebenfalls<br />

Lebensraum für viele Tier- und Pilzarten.<br />

Für den Zeitraum von Mitte November bis Mitte Dezember<br />

wird der Lehrpfad Guttauer Teiche abschnittsweise gesperrt,<br />

um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten. Die Bevölkerung<br />

wird gebeten, in diesem Zeitraum die jeweiligen Bereiche<br />

nicht zu betreten! Wir danken für Ihr Verständnis!<br />

Weitere Auskünfte erteilt die Biosphärenreservatsverwaltung unter<br />

Tel.: 03 54 32/ 3 65 -0 oder Revierleiter Holm Berger unter:<br />

03 59 32/3 65 26<br />

Holzeinschlag<br />

im Guttauer Auwald<br />

Stefanie Blaß (Pressesprecherin<br />

des Biosphärenreservates)<br />

Das Bild des Naturschutzgebietes Guttauer Auwald und Eisenberg<br />

ist von starken Stieleichen geprägt. Wenn viele Bäume mit<br />

großen Kronen auf engem Raum stehen, wird es für junge Bäume<br />

schwer bis unmöglich, zu keimen oder zu wachsen. Um den Charakter<br />

des Guttauer Auwaldes zu erhalten und den Eichennachwuchs<br />

zu fördern, ist es notwendig, für Licht und Platz zu sorgen.<br />

Unter den bis zu 100 cm dicken Eichen stehen Hainbuchen,<br />

Spitzahorne und Winterlinden. Diese wachsen langsam in die<br />

oberen Kronenschichten ein und verhindern, dass Licht und Wasser<br />

auf den Boden kommt und dass junge Eichen keimen können.<br />

Aus diesem Grund werden ab Anfang November gruppenweise<br />

jeweils 1 bis 3 Stieleichen und die unterständigen Bäume<br />

gefällt. Insgesamt werden 12 Eichen, 3 Bergahorne und einige<br />

kleinere Hainbuchen und Linden gefällt. Eine einheimische Firma<br />

wird das anfallende Holz bodenschonend auf Rückegassen aus<br />

dem Bestand ziehen. Starke Kronenteile werden mit einem Rücke-


<strong>Malschwitz</strong> - 18 -<br />

Nr. 11/2009<br />

pferd vorgezogen. Die verbleibenden Kronenteile verbleiben im<br />

Bestand und erhöhen so den Totholzanteil, der für viele Arten<br />

überlebenswichtig ist.<br />

In diesem Jahr tragen die Eichen besonders viele Eicheln (Vollmast),<br />

was nur alle 10 bis 15 Jahre vorkommt. Die Chancen auf<br />

gute Keimungs- bzw. Verjüngungserfolge sind somit sehr hoch.<br />

Platz, Licht und Wasser sind nach dem Holzeinschlag für die<br />

Bodenvegetation garantiert, sodass in den kommenden Jahren<br />

viele kleine Eichen zu erwarten sind.<br />

Übersichtskarte Holzeinschlag Guttauer Auwald<br />

Weitere Auskünfte erteilt die Biosphärenreservatsverwaltung unter<br />

Tel.: 03 59 32/3 65 -0 oder Revierleiter Holm Berger unter:<br />

03 59 32/3 65 26<br />

Staatsbetrieb Sachsenforst<br />

Biosphärenreservat<br />

Forstrevier Klitten<br />

Am Sportplatz 231<br />

02906 Mücka<br />

Sehr geehrte Einwohner von Halbendorf/Spree und<br />

Neudorf/Spree,<br />

heute möchte ich mich einmal in einer unangenehmen Angelegenheit<br />

an Sie wenden und hoffe auf Ihre Mitarbeit. Seit Anfang<br />

des Jahres kann ich auf unseren Flächen des Staatsbetriebes<br />

Sachsenforst wieder verstärkte Ablagerungen von Kleingartenabfällen<br />

u. Ä. verzeichnen. Dies sind v. a. im Ortsteil Neudorf/Spree<br />

die Bereiche Altarm Spree (Ende Schulstraße) und hinter der Wendemöglichkeit<br />

Ende Waldstraße sowie im Ortsteil Halbendorf/Spree<br />

unlängst Bau- und Biostoffablagerungen an einem<br />

Kahlschlag.<br />

Ich verweise hier nochmals auf die derzeitig gültigen Abfallentsorgungsgesetze<br />

-> Abfälle sind auf dem Grundstück zu entsorgen,<br />

auf welchem sie anfallen.<br />

Im Übrigen finde ich es schon eine Frechheit, dass die Betroffenen,<br />

ohne jegliche Zustimmung vom Grundstückeigentümer, ihren<br />

Abfall einfach so, auf fremden Grund und Boden verkippen in der<br />

Gewissheit, dass es ja bloß „Bio“ sei. Die im Bereich Halbendorf/Spree<br />

an einem Kahlschlag abgelegten Baumstöcke sind<br />

aus ökologischen Gründen extra dorthin verbracht worden, um<br />

verschiedenen Insekten Ansiedlungsmöglichkeiten zu geben und<br />

hiesige Bürger haben nichts besseres zu tun, als ihren „Müll“ mit<br />

dorthin zu werfen. In diesem und in einigen anderen Fällen ist der<br />

Verursacher bereits bekannt. Es wird vonseiten der Forstverwaltung<br />

aber eine kostenlose Beräumungsfrist bis zum 15.11.2009<br />

den Betroffenen eingeräumt, ihre unrechtmäßig ausgebrachten<br />

Abfälle zu beräumen. Sollte dies nicht geschehen, wird gegen die<br />

Beschuldigten ein Bußgeldverfahren bis zu einer Höhe von 2.500<br />

EUR eingeleitet.<br />

Horrido und Weidmannsheil!<br />

Steffen Krausche<br />

Revierförster Klitten<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

allen Geburtstagskindern<br />

im Monat November<br />

Wir wünschen für das kommende<br />

Lebensjahr alles Gute, Gesundheit<br />

und persönliches Wohlergehen.<br />

Brösa<br />

Herrn Johannes Koban am 04.11. zum 74. Geburtstag<br />

Guttau<br />

Frau Else Liebsch am 14.11. zum 80. Geburtstag<br />

Frau Ruth Pietke am 21.11. zum 76. Geburtstag<br />

Halbendorf<br />

Herrn Johannes Rötschke am 04.11. zum 74. Geburtstag<br />

Frau Helga Rötschke am 17.11. zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Werner Rötschke am 28.11. zum 70. Geburtstag<br />

Kleinsaubernitz<br />

Frau Christa Frenzel am 08.11. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Erika Kallenbach am 12.11. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Kadner am 17.11. zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Kurt Liebing am 19.11. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Gerda Schönig am 21.11. zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Günter Quiel am 30.11. zum 79. Geburtstag<br />

Lieske<br />

Frau Edith Bartsch am 04.11. zum 72. Geburtstag<br />

Neudorf<br />

Herrn Helmut Krause am 13.11. zum 84. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Bensch am 28.11. zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Günther Rötschke am 29.11. zum 78. Geburtstag<br />

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