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Gemeindebote_Eibach_2009-12 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde ...

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Inhalt<br />

Andacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />

Seniorenfreundeskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Kirchencafé . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />

Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

Jubelkonfirmationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Partnerschaftsgottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

Kinderbibelwoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<strong>12</strong><br />

Familienarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />

Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Brot für die Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />

Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />

<strong>Evang</strong>elischer Kindergarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25<br />

Telefonseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27<br />

Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39<br />

Adressen der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Evang</strong>elisch-<strong>Luth</strong>erische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Nürnberg-<br />

<strong>Eibach</strong>, � 0911-649925<br />

Redaktion: (Foto v. l.) Joachim Heublein,<br />

Petra Schuller, Anne Lächele,<br />

Christian Neumeister,<br />

Layout: Anne Lächele<br />

Druck: Schuster-Druck, Nürnberg<br />

Auflage: 3900<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

Verantwortlich: Anne Lächele. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Autors wieder.<br />

Anzeigen: Anne Lächele, � 645502,<br />

��anne.laechele@nefkom.net<br />

Fotos: wenn nicht anders angegeben,<br />

von der Redaktion<br />

Redaktionsschluss:<br />

für Februar/März 15. Dezember<br />

Kontoverbindung für<br />

Gaben und Spenden:<br />

Volksbank Raiffeisenbank Nürnberg<br />

(760 606 18), Kto.-Nr. 557 200<br />

Geschäftskonto für<br />

Kursgebühren und Sonstiges:<br />

Sparkasse Nürnberg<br />

(760 501 01), Kto.-Nr. 105 00 42<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wie lang ist es her, seitdem Sie das letzte<br />

Mal ermahnt wurden, nicht verstockt zu<br />

sein? Wer sich den Erziehungsversuchen<br />

seiner Eltern hartnäckig widersetzte,<br />

wurde gemeinhin als „verstockt“ bezeichnet.<br />

Ein Stock ist hart gewordenes<br />

Holz, das sich nicht mehr biegen lässt<br />

wie ein frischer Zweig. „Verstockt eure<br />

Herzen nicht“ - mit diesen Worten endet<br />

der oben zitierte Aufruf des Verfassers<br />

des Hebräerbriefs. Anders ausgedrückt:<br />

Macht eure Herzen nicht hart und unnachgiebig,<br />

als wären sie aus Holz. So<br />

sollen wir uns verhalten, wenn wir „Seine<br />

Stimme hören“.<br />

Ein berühmter Barpianist, der jahrzehntelang<br />

Abend für Abend in den Bars großer<br />

Hotels in London, New York und Sydney<br />

mit seiner Musik die Gäste unterhalten<br />

hatte, beschrieb das Geheimnis seines<br />

Erfolgs so: Er wähle sich in Gedanken<br />

einen bestimmten Gast und spiele<br />

nur für ihn - so lange, bis er an einem<br />

Blick oder einer Geste erkenne, dass<br />

sein Klavierspiel diese Person erreicht<br />

habe. Dann wende er sich dem nächsten<br />

Gast zu. Auf diese Art spiele er sich im<br />

Lauf des Abends in die Herzen all seiner<br />

Zuhörer.<br />

Das in den Blick genommene Bibelwort<br />

will uns sagen: Jemand möchte sich in<br />

dein Herz spielen, halte es empfänglich<br />

und bereit dafür.<br />

Dabei nehmen wir „Seine Stimme“ auf<br />

höchst unterschiedliche Weise wahr - als<br />

das Wort eines Menschen, der uns begegnet,<br />

als ein Kirchenlied am Sonntagmorgen,<br />

als das überraschende Lächeln<br />

eines Fremden, als eine schöne Farbe,<br />

die uns im Alltag<br />

auffällt. Farbe ist<br />

die Berührung des<br />

Auges, die Musik<br />

der Taubstummen,<br />

ein Wort in der<br />

Dunkelheit,<br />

schrieb Orhan Pamuk.<br />

Ja, Seine<br />

Stimme ist wie ein<br />

Wort in der Dunkelheit.<br />

�������<br />

Heute, wenn ihr Seine Stimme hören werdet, verstockt<br />

eure Herzen nicht.<br />

Hebräer 3, 7<br />

Es wäre lebensfremd, wollte ich verschweigen,<br />

dass das Bibelzitat noch eine<br />

andere Seite hat, eine Kehrseite sozusagen.<br />

„Seine“ Stimme kann nämlich<br />

auch ungewohnt, sogar schockierend<br />

sein - sie kann etwa eine unangenehme<br />

Wahrheit oder Kritik beinhalten, ausgesprochen<br />

von einem Menschen, dessen<br />

Meinung uns viel bedeutet. Das Bibelwort<br />

ermahnt uns, auf diese Stimme<br />

ebenfalls zu hören, ihr unvoreingenommen<br />

zu begegnen, über unseren Schatten<br />

zu springen, öfter einmal - statt mit<br />

„nein“ - mit „warum eigentlich nicht“ zu<br />

reagieren.<br />

Und noch eines verheißt das Bibelwort:<br />

„Heute“ werden wir Seine Stimme hören.<br />

Das heißt täglich, denn auch das Morgen<br />

und das Übermorgen wird zum Heute.<br />

Ich möchte Sie ermuntern, jeden Abend<br />

vor dem Einschlafen kurz darüber nachzudenken,<br />

wo (und in welcher Ausdrucksform)<br />

Seine Stimme heute für Sie<br />

zu hören war. Sie werden sehen: Diese<br />

Art der Besinnung lohnt sich - gerade in<br />

den turbulenten Wochen vor dem Weihnachtsfest.<br />

Ihr Joachim Heublein<br />

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