Downloads - JU Hessen - Junge Union Hessen
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10 Landesverband<br />
Black Academy macht fit<br />
für erfolgreiche Politik Vorbereitungen<br />
Interessante Veranstaltungen<br />
und lehrreiche<br />
Seminare, das zeichnet<br />
die „Black Academy“ aus.<br />
Die <strong>JU</strong>-<strong>Hessen</strong> hat jetzt<br />
ein eigenes Schulungsprogramm,<br />
um die Mitglieder<br />
fit für die alltägliche<br />
politische Arbeit zu<br />
machen. Rhetorik, Öffentlichkeitsarbeit<br />
und<br />
Wahlkampfführung sind<br />
einige der Bereiche, die<br />
das neue Angebot<br />
umfaßt. Aber auch Vorträge<br />
mit namhaften<br />
Referenten und Besichtigungen<br />
von wichtigen<br />
Einrichtungen gehören<br />
dazu.<br />
KREISVORSITZENDENKONFERENZ<br />
Der <strong>JU</strong>-Landesverband bereitet sich auf<br />
die Kommunalwahlen, die am 26. März<br />
2006 stattfinden, vor. Auf einer Kreisvorsitzendenkonferenz<br />
in Frankenberg<br />
stellte der Landesvorstand die Entwürfe<br />
für Werbemittel vor - die Gestaltung der<br />
Plakate fand breite Unterstützung bei<br />
den Teilnehmer. Einen Slogan gibt es<br />
auch schon: „<strong>JU</strong>ng bewegt!“<br />
Kombiniert werden soll der Wahlkampf<br />
mit der Mitgliederwerbung. Auch für<br />
letztgenanntes gibt es neue Materialien,<br />
beispielsweise CD-Aufbewahrungsboxen.<br />
Die Standardausrüstung wird neu<br />
aufgelegt, eine Postkartenaktion mit<br />
Jede und jeder kann sich nach ihrem bzw.<br />
seinem Interesse ein individuelles Programm<br />
zusammenstellen. Die „Black<br />
Academy“ funktioniert nämlich nach dem<br />
„Baukastenprinzip“. Das heißt, es werden<br />
Veranstaltungen zu den unterschiedlichsten<br />
Themen angeboten. Die Teilnehmer<br />
entscheiden selbst, welche Schwerpunkte<br />
sie setzen wollen und zu welchen Terminen<br />
sie sich anmelden.<br />
Die Auswahl ist reichlich, <strong>JU</strong>-Neulinge<br />
finden ebenso etwas wie langgediente<br />
Funktionsträger. Beispiele sind die<br />
Informationsfahrt nach Straßburg, ein<br />
Seminar zur Pressearbeit und der Vortrag<br />
„Bildung als kommunaler Wirtschaftsfaktor“,<br />
die bereits stattfanden. Abwechslungsreich<br />
geht es in den kommenden<br />
Monaten weiter: Rhetorikseminar und<br />
Wahlkampfkurs, Parlamentsspiel und<br />
Gesprächskreis für Kommunalpolitiker<br />
(siehe folgende Seite).<br />
Das beste ist, daß jedes Mitglied teilnehmen<br />
kann. Die „Black Academy“ hebt sich<br />
damit deutlich von anderen Programmen<br />
ab, die sich nur an einen begrenzten<br />
Adressatenkreis richten. Demgegenüber<br />
will die <strong>JU</strong> allen Interessierten die Möglichkeit<br />
geben, ihre Kompetenzen für das<br />
politische Engagement zu verbessern. Der<br />
politische Jugendverband wird damit<br />
seinem eigenen Anspruch, die wichtigste<br />
Nachwuchsschmiede der CDU zu sein,<br />
gerecht. Das Schulungsprogramm soll die<br />
Teilnehmer professionell für die Tätigkeit<br />
in politischen Funktionen und Ämtern<br />
vorbereiten.<br />
Die „Black Academy“ ist ein Teil der<br />
Gewinnspiel findet sich wieder im<br />
Programm. Das alles läuft unter dem<br />
Spruch „<strong>JU</strong>ng ist geil“, der die „Ich will<br />
rein“-Linie ablösen soll.<br />
„Wir haben in den vergangenen Monaten<br />
eine positive Mitgliederentwicklung<br />
verzeichnen können“, sagte Vorsitzender<br />
Peter Tauber mit Blick auf die Zahlen des<br />
Landesverbands. „Es gibt aber noch<br />
Potential, so daß die Werbung weiterer<br />
Mitglieder weitergehen soll.“ Für die<br />
Aktivitäten vor Ort erhalten die Verbände<br />
wieder vielfältige Unterstützung.<br />
Die hessischen Mitglieder im <strong>JU</strong>-Bundesvorstand,<br />
André Stolz und Tom Zeller,<br />
für die Kommunalwahl.<br />
Durch Bildungsarbeit, individuelle<br />
Beratung und gezielte Vernetzung soll es<br />
einer möglichst großen Zahl junger und<br />
fachkundiger Bewerberinnen und<br />
Bewerber gelingen, für die Gemeindevertretungen<br />
nominiert und schließlich auch<br />
gewählt zu werden.<br />
Bei der Kommunalwahl entscheiden<br />
Auftritt und Persönlichkeit der Kandidaten,<br />
der Listenplatz kann sich durch die<br />
Stimmgewichtung der Wähler erheblich<br />
verändern. Aber es ist nicht so einfach,<br />
politisch zu überzeugen.<br />
Genauso müssen Nachwuchskandidaten<br />
erst die Zusammenhänge und Sachkunde<br />
lernen, die ältere Gemeindevertreter<br />
schon auswendig kennen. Das Schulungsprogramm<br />
strebt deshalb den Austausch<br />
mit Fachleuten aus der Wirtschaft, der<br />
Politik, den Medien, den Vereinen und<br />
Verbänden, den Kirchen, der Kultur und<br />
der Wissenschaft an, um die Beteiligung<br />
von jungen Menschen an den politischen<br />
Diskussionen vor Ort weiter auszubauen.<br />
Die <strong>JU</strong> hat also die sogenannte „Personalentwicklung“<br />
für sich entdeckt. Was etwas<br />
hochtrabend klingt, hat einen einleuchtenden<br />
Inhalt: Der Verband kann nur dann<br />
die Interessen der jungen Generation<br />
erfolgreich vertreten, wenn möglichst<br />
viele Mitglieder die richtigen und effektiven<br />
Mittel des politischen Wettbewerbs<br />
kennen. Und persönlich bringt das<br />
Schulungsangebot für die Teilnehmer<br />
obendrein eine ganze Menge.<br />
� www.black-academy.de<br />
<strong>JU</strong>-Landesverband plant Wahlkampf und neue Mitgliederwerbung<br />
berichteten über ihre Arbeit. Inhaltliche<br />
Schwerpunkte sind derzeit die Schulpolitik<br />
und die Pflegeversicherung. Auf<br />
dem Deutschlandtag im Oktober soll ein<br />
„Regierungsprogramm“ diskutiert<br />
werden, mit dem die <strong>JU</strong> in den Bundestagswahlkampf<br />
ziehen will. Darin werden<br />
die Interessen der jungen Generation<br />
formuliert und natürlich die Ablösung<br />
von Rot-Grün gefordert. Die Bundesdelegiertenkonferenz<br />
im Herbst 2006 soll<br />
übrigens in Wiesbaden stattfinden, der<br />
Landesverband und der Bezirksverband<br />
Nassau haben sich für die Ausrichtung<br />
beworben. � Tobias Heinz