27.02.2013 Aufrufe

Sei dabei, mach mit! - Altonaer Spar und Bauverein

Sei dabei, mach mit! - Altonaer Spar und Bauverein

Sei dabei, mach mit! - Altonaer Spar und Bauverein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Beschlüsse stets zum Wohle der<br />

Genossenschaft fassen<br />

Bericht über die erste Informationsveranstaltung für Vertreter am 18. 11. 2010<br />

Geht das? Die Dividende spenden? Die<br />

<strong>Spar</strong>einrichtung abschaffen? Eine Vollversammlung<br />

einberufen? Das fragten die neuen<br />

Vertreter am 18. November in der Aula<br />

des Gymnasiums Goetheallee bei der ersten<br />

Vertreter-Informationsveranstaltung nach<br />

der Vertreterwahl. Fast alle Vertreter erschienen<br />

zu der Veranstaltung. Die altoba lud zu<br />

diesem Anlass einen Kenner der Unternehmensform<br />

Genossenschaft <strong>und</strong> ihrer Besonderheiten,<br />

Professor Jürgen Keßler ein.<br />

Keßler ist u.a. Verfasser des als Standardwerk<br />

geltenden Berliner Kommentar zum Genossenschaftsgesetz<br />

<strong>und</strong> Direktor des Berliner<br />

Forschungsinstituts für Deutsches <strong>und</strong><br />

Europäisches Genossenschafts- <strong>und</strong> Immobilienwirtschaftsrecht.<br />

<strong>Sei</strong>n Vortrag stellte engagiert <strong>und</strong> pointiert<br />

die Rechte <strong>und</strong> Pflichten der Vertreter dar,<br />

sowie die Aufgaben von Vorstand <strong>und</strong> Aufsichtsrat.<br />

Insbesondere die neuen Vertreter<br />

informierten sich über die Gr<strong>und</strong>lagen ihres<br />

Amtes <strong>und</strong> bald herrschte eine angeregte<br />

Diskussion im Saal. „Was kann eine Ver-<br />

treterversammlung durch Abstimmung be-<br />

50 Jahre<br />

Mitgliedschaft<br />

im<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong><br />

***<br />

Glückwunsch an<br />

Jürgen Meyer, seit 8.12. 1960<br />

Helga Brauer, seit 8.12. 1960<br />

Frieda Palm, seit 8.12. 1960<br />

Helga Beyer, seit 21. 12. 1960<br />

Walter Gelbke, seit 21. 12. 1960<br />

Kurt Behrens, seit 20. 2. 1961<br />

Marion Ahlers, seit 20. 2. 1961<br />

Harry Berte, seit 20. 2. 1961<br />

wirken?“ oder „Kann zum Beispiel die gesamte<br />

Dividende für einen guten Zweck<br />

gespendet werden?“ wurde gefragt. Keßler<br />

informierte, dass Vertreter bei ihren Entscheidungen<br />

an den Gr<strong>und</strong>satz der Mitgliederförderung<br />

geb<strong>und</strong>en seien. „Sie müssen<br />

bei allem, was sie entscheiden, auf die<br />

berechtigten Belange der Genossenschaft<br />

Rücksicht nehmen. Und: Vertreter sind<br />

Vertreter der ganzen Genossenschaft, nicht<br />

nur ihres Wahlkreises.“ Die Vertreter, so<br />

Keßler, müssten abwägen, welche Auswirkungen<br />

ihre Entscheidungen auf die gesamte<br />

Genossenschaft <strong>und</strong> deren Zukunft<br />

habe. Dem genossenschaftlichen Wohnen<br />

sagte Keßler gute Zeiten voraus: „Die Genossenschaften<br />

haben ihre Zukunft noch<br />

vor sich! Und Sie als Vertreter können sie<br />

<strong>mit</strong>gestalten - über die Besetzung des Aufsichtsrates,<br />

über die Gewinnverwendungsbeschlüsse<br />

<strong>und</strong> die Aus gestaltung der Satzung.“<br />

Gut belehrt <strong>und</strong> gut gelaunt gingen<br />

die Zuhörer von dannen, der Professor erhielt<br />

reichlich Applaus.<br />

altoba-Stiftung<br />

der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

Die Stiftung der altoba besteht seit 2007.<br />

Sie unterstützt in Not geratene Mitglieder<br />

<strong>und</strong> fördert die Jugend- <strong>und</strong> Altenhilfe.<br />

Die Stiftung verfolgt ausschließlich <strong>und</strong><br />

un<strong>mit</strong>telbar gemeinnützige <strong>und</strong> mildtätige<br />

Zwecke.<br />

Schülercoaching „ganz schön stark“<br />

Die altoba-stiftung fördert ein Projekt der theo-<br />

dor-Haubach-schule in altona, bei dem schüle-<br />

rinnen <strong>und</strong> schüler der 1. <strong>und</strong> 2. Klasse<br />

unter dem titel „ganz schön stark“ in<br />

ihrer sozialkompetenz gestärkt wer-<br />

den. Die schulleiterin Karin Bühring,<br />

die Klassenlehrerin Elisabeth tomcz-<br />

ak <strong>und</strong> mehrere Elternvertreterinnen<br />

setzten sich für das training zur Förderung<br />

der Klassengemeinschaft ein<br />

<strong>und</strong> baten die altoba um unterstützung.<br />

Die altoba-stiftung unterstützt<br />

die Klassen gerne.<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 9<br />

<strong>mit</strong>glieder, <strong>mit</strong>arbeiter <strong>und</strong> genossenschaft |<br />

Professor Jürgen Keßler ...<br />

... im gespräch <strong>mit</strong> Petra Böhme, Vorstand.<br />

Förderung durch die die altoba Stiftung 2011<br />

Mehr Sicherheit für Hörgeschädigte<br />

Bis Ende 2010 wurden alle Wohnungen der altoba<br />

<strong>mit</strong> den gesetzlich vorgeschriebenen rauchwarnmeldern<br />

ausgestattet. Wer nicht oder sehr<br />

schlecht hört, wird durch diese jedoch nicht vor<br />

Feuer <strong>und</strong> rauch gewarnt. Die altoba-stiftung unterstützt<br />

deshalb <strong>mit</strong>glieder, die aufgr<strong>und</strong> einer<br />

Hörschädigung Zusatzgeräte benötigen <strong>und</strong> übernimmt<br />

einen teil der Kosten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!