Maßnahmen
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UNIVERSITÄT LEIPZIG<br />
MASTER OF SCIENCE IN URBAN MANAGEMENT<br />
Unterschied Stadtmarketing und BID 1/3<br />
Der Unterschied zwischen klassischem und neuem Stadtmarketing<br />
Kernpunkt der<br />
Überlegungen<br />
Zentrale Maßnahme<br />
Das klassische Stadtmarketing primär als<br />
Service für den Bestand an Inhaber-<br />
Betrieben im Zentrum<br />
Wie belebt man bestehende Betriebe und kaschiert<br />
Leerstände in den Geschäftslagen ?<br />
Durch Verkaufsförderung und Werbung des Bestandes an<br />
Unternehmern die Kaufkraft im Ort zu lassen.<br />
Das NEUE Stadtmarketing durch attraktive<br />
Stadterneuerung<br />
Dreidimensionales Denken: Die Standortimmobilien attraktiver =<br />
wertvoller machen. Das heißt den Rückgang der Mieten<br />
aufzufangen und die Leerstände in allen Etagen der Immobilien<br />
besser zu füllen. Das geht nur durch Investition + Neuansiedlung<br />
gefragter zeitgemäßer Anbieter.<br />
Die BID-Organisation entwickelt eine konkrete PERSPEKTIVE für<br />
die Zukunft des Stadtviertels, hält im Masterplan mögliche<br />
Standorte für die Projekte fest und richtet die Investoren danach<br />
aus.<br />
MOTTO „Fahr‘ nicht fort, kauf im Ort“ Eine attraktive „EINKAUFSMALL“ als ACHSE und den Treffpunkt<br />
KNOTEN als dritten Ort neben dem Wohnen und Arbeiten<br />
brauchen wir.<br />
Kernzielgruppe<br />
Typische<br />
Organisation dafür<br />
Die bestehenden gewerblichen Unternehmer der<br />
Innenstadt, primär der Handel. Aus<br />
Immobiliensicht: Die Mieter der Geschäftslokale, weniger<br />
die Büros sowie Praxen<br />
Werbeverein der Innenstadtkaufleute, Stadtmarketinggesellschaften<br />
mit städtischer Beteiligung sowie Finanzierung<br />
Die Eigentümer der Liegenschaften im Stadtviertel:<br />
Sowohl öffentliche als auch private Liegenschaftseigentümer<br />
BID-Organisation eines professionellen Spezialistenteams (wie die<br />
Gruppe Schörghuber) übernimmt das Standort- Management mit<br />
der Trägerorganisation (Vertreter privater Eigentümer+ öff.<br />
Eigentümer+Politik-Banken-Unternehmervertreter) als Beirat<br />
STADTMARKETING – WS 2007 / 08 - Das Modell des BID und dessen Anwendung im Stadtmarketing ARTHUR PICHLER, TINA MAURITZ