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UNIVERSITÄT LEIPZIG<br />

MASTER OF SCIENCE IN URBAN MANAGEMENT<br />

Unterschied Stadtmarketing und BID 2/3<br />

Der Unterschied zwischen klassischem und neuem Stadtmarketing<br />

Das klassische Stadtmarketing primär als<br />

Service für den Bestand an Inhaber-<br />

Betrieben im Zentrum<br />

Zeithorizont: Alles kurzfristig! Mittel- bis langfristig:<br />

Ausrichtung in der<br />

Fristigkeit<br />

Typische Strategien,<br />

Produkte der<br />

Umsetzung<br />

Forderung an die<br />

Stadtgemeinde<br />

Gemeinsame Aktionen für die Unternehmer gemäß einem<br />

Jahresprogramm<br />

Logo für das Stadtviertel/Vereinslogo, die gemeinschaftlich<br />

finanzierte Weihnachtsbeleuchtung, eigene Stadtwährung in<br />

Münzen oder Gutscheinen, Citycard,<br />

Verkaufsförderungsaktionen, Gemeinschaftswerbung,<br />

Kundenmagazin, Einkaufsnacht, Flohmarkt der<br />

Unternehmer, Kulturevents auf der Geschäftsstrasse,<br />

Schaufensterwettbewerb und Mitarbeiterwettbewerb,<br />

Schulungen, eigene Homepage und Newsletters, Leerstellen<br />

registrieren und in die Homepage stellen, usw.<br />

1. Maximal viel Geldunterstützung für das Werbebudget.<br />

2. Maximal viele Parkplätze investiert von der öffentlichen<br />

Hand direkt bei den Geschäften, möglichst keine Gebühr<br />

und kein Sheriff.<br />

Das NEUE Stadtmarketing durch attraktive<br />

Stadterneuerung<br />

Mindestens ein Jahr Aufbereitung des Masterplans und insgesamt<br />

im Dreijahresrhythmus Immobilien-Eigentümerbetreuung.<br />

Ausrichtung in der Umsetzung der Projekte auf die nächsten 10<br />

Jahre.<br />

Die fünf typischen Chancenfelder für die Stadtviertel-entwicklung<br />

herausfiltern; durch Investitionen in die Immobilien den natürlichen<br />

Einzugsbereich für die Innenstadt (wieder) gewinnen; bessere<br />

Erreichbarkeit durch Verkehrsring anlegen; das Schilderchaos<br />

eliminieren; für ausreichend PKW-Stellplätze sorgen; ODEON –<br />

Marktplatz anlegen, ein designtes Marktwesen einführen damit an<br />

möglichst vielen Tagen im Jahr der Marktplatz damit bespielt wird;<br />

die Meinungsführer des Einzugsbereichs durch moderne Medien<br />

erfassen; ebenso die potentiellen externen Investoren.<br />

Mindestbeteiligung Privater und der öffentlichen Eigentümer an der<br />

Masterplanung. Der Bürgermeister/Bezirks-vorsteher als Animator<br />

für dieses BID-Projekt in der Öffentlichkeit gegen die grüne Wiese.<br />

STADTMARKETING – WS 2007 / 08 - Das Modell des BID und dessen Anwendung im Stadtmarketing ARTHUR PICHLER, TINA MAURITZ

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