Do Töldra 1-2003 (0 bytes)
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Liebe Ahrntalerinnen,<br />
liebe Ahrntaler!<br />
Auch wenn von der Ferne<br />
noch der Schnee von den Bergen<br />
blickt, macht sich im Tal der<br />
Frühling bemerkbar.<br />
Die Bäume zeigen die ersten<br />
Knospen, die Frühlingsblumen<br />
leuchten in ihren Farben.<br />
Nach dem langen Winter<br />
erobert die Natur wieder ihren<br />
Lebensraum, Schnee und Eis<br />
sind wieder vergessen,<br />
rundherum erwacht das Leben.<br />
Die Schönheit der Natur<br />
wird uns nie so stark bewusst<br />
wie im Frühling.<br />
Ich wünsche Euch, dass eurer<br />
Leben nicht nur aus Arbeit besteht<br />
und ihr niemals völlig<br />
von euren Pflichten, Aufgaben und<br />
Problemen beherrscht werdet;<br />
dass ihr auch einmal vergessen<br />
könnt, dass ihr ohne ein schlechtes<br />
Gewissen ausruhen und faulenzen<br />
könnt, schweigen und träumen,<br />
nachdenken und lachen,<br />
und dass ihr euch die Zeit nehmt,<br />
die Schönheit der Natur zu<br />
genießen und euch eures<br />
Lebens zu freuen.<br />
DIE VIZE-BÜRGERM EIST ERIN<br />
Kinderbetreuung<br />
in den Sommermonaten<br />
„Von all den großen Begrenzungen<br />
und Rahmenbedingungen, welche<br />
die Poesie und Vielfalt des Lebens<br />
bilden und schaffen, ist die Entscheidenste<br />
und Wichtigste die Familie”.<br />
Dieser Gedanke von Gilbert K. Chesterton<br />
prägt auch die Idee der Gemeindeverwaltung,<br />
Projekt Kinderbetreuung<br />
in den Sommermonaten.<br />
Im Sommer <strong>2003</strong> wird in der Gemeinde<br />
Ahrntal erstmals in der Zeit<br />
vom 30. Juni bis 22. August 03 eine<br />
Kinderbetreuung angeboten. Ihren<br />
Sitz hat die Kinderbetreuung im Kindergarten<br />
von St. Johann, aufgenommen<br />
werde Kinder im Alter von 3<br />
bis 11 Jahren. Das Projekt wird von<br />
der Gemeinde Ahrntal, dem Amt für<br />
Familie, Frau und Jugend der Autonomen<br />
Provinz Bozen und dem Sozialsprengel<br />
Tauferer Ahrntal unterstützt.<br />
Die Initiative Kinderbetreuung soll<br />
vor allem Hausfrauen, berufstätigen<br />
und alleinerziehenden Müttern Erleichterung<br />
bringen, indem ihre Kinder<br />
in den Sommermonaten unter<br />
Aufsicht sinnvoll beschäftigt werden.<br />
Der Sommerbetreuung liegt<br />
nicht das Konzept des traditionellen<br />
Kindergartens oder der Schule zu<br />
Grunde, die Kinder haben Ferien<br />
und das soll respektiert werden.<br />
Die Betreuerinnen erstellen in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein „die<br />
Kinderfreunde Südtirol” ein interessantes,<br />
abwechslungsreiches Programm,<br />
so werden Ausflüge auf den<br />
Bauernhof oder der Besuch beim<br />
Förster geplant, leichte sportliche<br />
Aktivitäten organisiert; die Kinder<br />
können basteln, malen und spielen.<br />
Dass im Bereich der Kinderbetreuung<br />
großer Bedarf besteht, zeigen<br />
die 101 Anmeldungen. Starten wol-<br />
10<br />
len wir das Projekt vorerst nur mit<br />
einer Betreuungsstelle, auch weil<br />
laut Anmeldung der Großteil der<br />
Kinder die Betreuung nur gelegentlich<br />
in Anspruch nehmen wird. Sollte<br />
das Angebot der Betreuung mehr<br />
als erwartet genutzt und somit ein<br />
voller Erfolg werden, sind für die<br />
kommenden Jahre auch zwei Betreuungsstellen<br />
vorgesehen.<br />
Jugendraum in Weißenbach<br />
Nicht nur die Kinder können sich<br />
freuen, auch für die Jugendlichen<br />
von Weißenbach ist in Bezug auf<br />
den Jugendraum eine Lösung in<br />
Sicht.<br />
Auf Grund der Überlegungen den<br />
Jugendraum so schnell als möglich<br />
zu realisieren, ist es in Absprache<br />
mit dem Sportverein Weißenbach<br />
gelungen, den derzeitigen Fitnessraum<br />
im Haus der Vereine, im Zuge<br />
des Umbaues in die Grundschule zu<br />
verlegen. Somit werden diese Räumlichkeiten<br />
im Haus der Vereine frei<br />
und können als Jugendraum umgestaltet<br />
werden. Das zuständige Landesamt<br />
für Jugend hat bereits eine<br />
Finanzierung für die Einrichtung<br />
zugesichert. Die Gestaltung des Jugendraumes<br />
wird in Zusammenarbeit<br />
mit der Jugendkoordinatorin<br />
Nathalie Schmid und den Jugendlichen<br />
von Weißenbach erarbeitet.<br />
Ich bin zuversichtlich, dass der Jugendraum<br />
im Spätherbst bezogen<br />
werden kann.<br />
Leader Plus Programm<br />
In den vergangenen 2 Jahren wurde<br />
über das Leader Plus Programm zwar<br />
viel geredet, die konkrete Umsetzung<br />
jedoch ließ auf sich warten. Umso<br />
erfreulicher ist es nun, dass wir bereits<br />
Ende Juni im „Wegeprogramm<br />
Weißenbach” mit dem ersten Baulos