Dank Konjunkturpaket bekommt Schule jetzt ... - Stadt Nordhausen
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Seite 2 Nr. 11/2009 | 03. Oktober 2009<br />
Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern<br />
im BIC, HSB und Theater<br />
<strong>Nordhausen</strong> (psv) Auf der letzten<br />
<strong>Stadt</strong>ratssitzung wurden neue Aufsichtsräte<br />
und Verbandsräte gewählt.<br />
Hier die entsprechenden Aufsichtsräte<br />
und deren Mitglieder.<br />
Als Aufsichtsratsmitglied in der Business<br />
and Innovation Centre Nordthüringen<br />
GmbH (BIC) ist die Dezernentin<br />
für Bau, Wirtschaft und<br />
Umwelt, Inge Klaan, bestellt worden.<br />
Der Aufsichtsrat der Business<br />
and Innovation Centre Nordthüringen<br />
GmbH besteht gemäß Gesell-<br />
schaftsvertrag aus je einem entsandten<br />
Vertreter der Gesellschafter, so<br />
dass der <strong>Stadt</strong> <strong>Nordhausen</strong> ein Mandat<br />
zusteht.<br />
Als Aufsichtsratsmitglied in der Harzer<br />
Schmalspurbahnen GmbH<br />
wurde des Weiteren Bürgermeister<br />
Matthias Jendricke bestellt. Der<br />
Aufsichtsrat der Harzer Schmalspurbahnen<br />
GmbH besteht gemäß Gesellschaftsvertrag<br />
aus neun Mitgliedern,<br />
wobei der <strong>Stadt</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />
dabei ein Aufsichtsratsmandat zu-<br />
estellung von Verbandsräten<br />
<strong>Nordhausen</strong> (psv) Da die Amtszeit<br />
der Verbandsräte an die Kommunalwahlperiode<br />
gebunden ist, bestellten<br />
die <strong>Stadt</strong>räte auf ihrer Sitzung diese<br />
neu.<br />
Im Trinkwasserzweckverband „Alter<br />
Stolberg“ wurden durch den<br />
<strong>Stadt</strong>rat Ortsteilbürgermeisterin Bielen,<br />
Frau Uta Heydecke und als ihr<br />
Stellvertreter, Marco Freiberg aus<br />
dem Ortsteil Bielen sowie Umweltamtsleiter<br />
Steffen Meyer und als dessen<br />
Stellvertreterin, Kerstin Windisch,<br />
bestellt. Die Oberbürgermeisterin ist<br />
Verbandsrätin kraft Amtes.<br />
Entsprechend der Verbandssatzung<br />
des Trinkwasserzweckverbandes<br />
„Alter Stolberg“ entsendet jedes Mitglied<br />
je angefangene 1.000 Einwohner<br />
einen Vertreter. Für den Ortsteil<br />
Bielen der <strong>Stadt</strong> <strong>Nordhausen</strong> sind<br />
entsprechend der Verbandssatzung<br />
zwei Verbandsräte entsprechend der<br />
Einwohnerzahl des Versorgungsgebietes<br />
zu bestimmen. Bielen hat der-<br />
zeit 1.308 Einwohner.<br />
Für das Verbandsmitglied <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Nordhausen</strong> im Wasserverband<br />
<strong>Nordhausen</strong> bestellte der <strong>Stadt</strong>rat<br />
als Verbandsrat Steffen Meyer und<br />
als seinen Stellvertreter Dieter Jaunich.<br />
Verbandsräte und ihre Stellvertreter<br />
sind durch den <strong>Stadt</strong>rat zu bestellen.<br />
Die Oberbürgermeisterin ist<br />
Verbandsrätin kraft Amtes. Entsprechend<br />
der Verbandssatzung des<br />
Trinkwasserzweckverbandes <strong>Nordhausen</strong><br />
steht der <strong>Stadt</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />
neben dem geborenen Verbandsrat<br />
die Bestellung eines gekorenen Verbandsrates<br />
zu.<br />
Für das Verbandsmitglied <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Nordhausen</strong> im Planungsverband<br />
„Industriegebiet Kohnstein“ bestellte<br />
der <strong>Stadt</strong>rat folgende Verbandsräte<br />
und deren Stellvertreter:<br />
Herr Volker Fütterer (SPD). Sein ist<br />
Stellvertreter Herr Reiner Schumann<br />
(SPD). Herr Steffen Iffland (CDU),<br />
als Stellvertreter, Herr Dietrich Beyse<br />
Vorgestellt - Mitglieder der Ortsteilräte<br />
Im „Nordhäuser Ratskurier“ Nr.<br />
10/2009 stellten wir im Ergebnis der<br />
Kommunalwahl am 27. Juni 2007<br />
die neuen Mitglieder des <strong>Stadt</strong>rates<br />
und die neuen Ortsteilbürgermeisterinnen<br />
und Ortsteilbürgermeister vor.<br />
Jetzt folgt dazu die Besetzung der<br />
Ortsteilräte:<br />
Ortsteilrat Bielen<br />
1. Michael Biller<br />
2. Dirk Born<br />
3. Jens Freiberg<br />
4. Marco Freiberg<br />
5. Klaus Hildebrandt<br />
6. Marko Neumann<br />
7. Axel Prophet<br />
8. Sarina Walter<br />
Ortsteilrat Herreden<br />
1. Frank Ahlert<br />
2. Angela Dittmar<br />
3. Anja Hoyer<br />
4. Fritz Mosebach<br />
Ortsteilrat Hesserode<br />
1. Christian Becker<br />
2. Jens Beyer<br />
3. Thomas Kleemann<br />
4. Konrad Leiter<br />
5. Marcel Schieke<br />
6. Patrick Schüffler<br />
Ortsteilrat Hochstedt<br />
1. Winfried Berger<br />
2. Reimuth Fricke<br />
3. Jutta Meyer<br />
4. Steffen Scheibe<br />
Ortsteilrat Hörningen<br />
1. Carola Delert<br />
2. Kathrin Neumeyer<br />
3. Renate Paetzold<br />
4. Rene Paetzold<br />
Ortsteilrat Leimbach<br />
1. Frank Kleemann<br />
2. Thomas Mund<br />
3. Silvia Schröter<br />
4. Bodo Stadler<br />
5. Gregor Teichmann<br />
6. Karsten Tölle<br />
Ortsteilrat Petersdorf<br />
1. Dr. Kurt Glatz<br />
2. Dieter Hupe<br />
3. Jens Karnstedt<br />
4. Joachim Wille<br />
Ortsteilrat Rodishain<br />
1. Matthias Apel<br />
2. Eva Balk<br />
3. Herbert Kratzing<br />
4. Anna-Maria Müller<br />
N I C H T A m T l I C H e r T e I l<br />
steht. Eine Neubestellung wurde bei<br />
beiden Aufsichtsräten wegen der abgelaufenen<br />
Amtszeit notwendig.<br />
Als Aufsichtsratsmitglieder in der<br />
Theater <strong>Nordhausen</strong>/Loh-Orchester<br />
Sondershausen GmbH wurden<br />
Oberbürgermeisterin Barbara Rinke<br />
(SPD), Jutta-Karin Busch (CDU) und<br />
Matthias Mitteldorf (Die Linke) bestellt.<br />
Eine Neubestellung wurde wegen<br />
der abgelaufenen Wahlperiode<br />
des <strong>Stadt</strong>rates notwendig.<br />
(CDU) und Herr Lothar Emrich (Die<br />
Linke.) und sein Stellvertreter ist Herr<br />
Rainer Bachmann (Die Linke.).<br />
Für das Verbandsmitglied <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Nordhausen</strong> im Gewässerunterhaltungsverband<br />
„Harzvorland“ bestellte<br />
der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Nordhausen</strong><br />
folgende drei Verbandsräte<br />
und ihre Stellvertreter: Manfred Breitrück<br />
(SPD), Stellvertreter Hein Peter<br />
(SPD); Lothar Emrich (Die Linke),<br />
Stellvertreter Matthias Mitteldorf<br />
(Die Linke) und Manfred König<br />
(CDU), Stellvertreterin Jutta-Karin<br />
Busch(CDU).<br />
In den Zweckverband „Nahverkehr<br />
Nordthüringen“ wurden Konstanze<br />
Keller (Die Linke), als ihr Stellvertreter<br />
Lothar Emrich (Die Linke) und Andreas<br />
Wieninger (SPD) und als sein<br />
Stellvertreter Georg Ulrich Aschenbrenner<br />
(SPD) bestellt.<br />
Die Oberbürgermeisterin ist in allen<br />
genannten Verbänden Verbandsrätin<br />
kraft Amtes.<br />
Ortsteilrat Steigerthal<br />
1. Volker Arnhold<br />
2. Wolfgang Knödel<br />
3. Philipp Nüßle<br />
4. Walter Strunk<br />
Ortsteilrat Steinbrücken<br />
1. Rainer Bachmann<br />
2. Angela Bösenberg<br />
3. Ines Kruse<br />
4. Manfred Röger<br />
Ortsteilrat Stempeda<br />
1. Maik Ebert<br />
2. Igor Elbe<br />
3. Mario Menzel<br />
4. Regina Volborth<br />
Ortsteilrat Sundhausen<br />
1. Holger Dollak<br />
2. Peter Grunwald<br />
3. Helga Hermann<br />
4. Gerold Höppner<br />
5. Klaus Hungsberg<br />
6. Siegfried Janiszewski<br />
7. Heike Kögler<br />
8. Stephan Uthleb<br />
Oberbürgermeisterin Barbara Rinke<br />
zu den Leserbriefen in der „TA“<br />
zur <strong>Stadt</strong>planung:<br />
Die frühere Marktkirche neben dem Rathaus<br />
Mit folgender Antwort hat sich Oberbürgermeisterin Barbara Rinke <strong>jetzt</strong><br />
an jene Nordhäuser gewandt, die sich in Leserbriefen mit der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
auseinandergesetzt hatten:<br />
„Sehr geehrte Leserbriefautoren,<br />
auch, wenn Sie überwiegend Kritik<br />
äußern. Ich freue mich darüber, dass<br />
Sie sich mit Ihrer Meinung an die Öffentlichkeit<br />
gewandt haben. Denn<br />
es zeigt Ihr Interesse an der Gestaltung<br />
dieser – unserer – <strong>Stadt</strong>, Ihre<br />
Verbundenheit mit <strong>Nordhausen</strong> und<br />
es ist Ausdruck dafür, dass es Ihnen<br />
nicht egal ist, welche Richtung bei<br />
der <strong>Stadt</strong>entwicklung eingeschlagen<br />
wird. Das ist gut so.<br />
Zur Neugestaltung des Quartiers Elisabethstraße:<br />
Dass das Gelände<br />
des Ökumenischen Kindergartens<br />
neu gestaltet bzw. erweitert wird und<br />
dass sich damit die Bedingungen<br />
nun auch in diesem Kindergarten<br />
verbessern, hat nicht nur im <strong>Stadt</strong>rat<br />
sondern auch in der Bevölkerung Zustimmung<br />
gefunden. Zumal im Zuge<br />
der Erweiterung auch bisher brach<br />
liegende und verwilderte Flächen<br />
revitalisiert werden. Das Gebäude<br />
des Kindergartens stammt noch<br />
aus DDR-Zeiten und konnte aus verschiedenen<br />
Gründen damals nicht<br />
der umliegenden Bebauung angepasst<br />
werden. Umso wichtiger ist es,<br />
dass zumindest die Freiflächen neu<br />
gestaltet werden, wie wir es bei vielen<br />
Kindergärten in der <strong>Stadt</strong> bereits<br />
getan haben, so zum Beispiel jüngst<br />
am Kindergarten „Am Lohmarkt“<br />
oder bereits im Zuge der Landesgartenschau<br />
am „Tierhäuschen“-Kindergarten<br />
in der Breitscheidstraße.<br />
Hinzu kommt, dass der Ökumenischer<br />
Kindergarten mit 200 Kindern<br />
der größte und bestbesuchte<br />
in <strong>Stadt</strong> und Landkreis <strong>Nordhausen</strong><br />
ist – und insofern die Ausdehnung<br />
der Freiflächen geboten war, um den<br />
Kindern mehr Bewegungsfreiheit zu<br />
gönnen.<br />
Für die anderen Aspekte des vorgestellten<br />
Quartierskonzeptes Elisabethstraße<br />
gilt: Es handelt sich hier<br />
lediglich um erste Vorschläge des<br />
Planers. Diese werden und müssen<br />
– sobald die entsprechenden Gremien<br />
des <strong>Stadt</strong>rates ihre Arbeit aufnehmen<br />
können – in den entsprechenden<br />
Ausschüssen des <strong>Stadt</strong>rates<br />
diskutiert und mit einem Votum versehen<br />
werden. Darüber hinaus werden<br />
wir sie noch in einem „Nordhäuser<br />
<strong>Stadt</strong>gespräch“ der Öffentlichkeit<br />
vorstellen.<br />
Mit Blick auf die Neugestaltung des<br />
Platzes hinter dem Rathaus und dem<br />
dort geplanten Mehrzweckgebäude<br />
samt Bibliothek und Tiefgarage<br />
möchte ich noch einmal darauf verweisen,<br />
dass wir dort einerseits bewusst<br />
eine dichte Bebauung gewählt<br />
haben– und damit eine städteplanerische<br />
Verbindung zu schaffen zur<br />
historisch gewachsenen Ursprungsbebauung<br />
mit der Markt- bzw. Nicolaikirche.<br />
Diese repräsentative Kirche<br />
füllte damals den Platz komplett<br />
aus, wie das Foto gut zeigt, bzw. wie<br />
man aktuell an den Grundmauernresten<br />
sehen kann, die die Archäologen<br />
freigelegt haben.<br />
Andererseits lässt zumindest aus<br />
unserer Sicht der geplante Neubau<br />
auch genügend Freiraum: Es wird<br />
eine weit ausladende großzügige<br />
Treppenfläche geben und zur Auflockerung<br />
zahlreiche Freiflächen, ähnlich<br />
denen, die mit der Sanierung der<br />
Wohnblöcke an der Engelsburg bzw.<br />
Kranichstraße in deren rückwärtigem<br />
Bereich entstanden sind.<br />
Klar widersprechen möchte ich jenem<br />
Leser, der sagt, durch die Planungen<br />
und Bebauungen der jüngsten<br />
Zeit hätten viele Plätze ihren<br />
kommunikativen Charakter verloren.<br />
Zumindest aus meiner Sicht ist das<br />
Gegenteil der Fall: Dafür steht als gutes<br />
Beispiel der Rathausplatz: Bis zu<br />
seiner Neugestaltung im Jahr 2003<br />
war es nicht mehr als eine schnöde<br />
graue Überfahrts- bzw. Parkfläche<br />
für Autos. Jetzt ist der Platz ein<br />
wichtiges kommunikatives Zentrum<br />
der <strong>Stadt</strong>, Treff- Feier- und Veranstaltungsort,<br />
darüber hinaus aktuell<br />
Marktplatz und stets voller Leben.<br />
Ähnliches gilt für den Theaterplatz.<br />
Die Beispiele ließen sich fortsetzen,<br />
wobei an einigen wenigen Plätzen –<br />
natürlich – noch Nachholbedarf besteht.<br />
Als nächstes wollen wir uns der<br />
Neugestaltung des Blasiikirchplatzes<br />
widmen. Als Tor zur Altstadt, als<br />
Schnittpunkt zwischen Historie und<br />
Gegenwart kommt ihm eine ähnliche<br />
zentrale Bedeutung zu wie dem Rathausplatz.<br />
Um möglichst viele Anregungen<br />
zu bekommen, werden<br />
wir für seine Gestaltung einen Wettbewerb<br />
unter Architekten veranstalten.<br />
Die Vorbereitungen im <strong>Stadt</strong>planungsamt<br />
laufen dazu. Wir gehen<br />
davon aus, dass zum Jahresbeginn<br />
2010 die Büros angeschrieben werden.“