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99 - Stuttgarter Stadtanzeiger

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STADTANZEIGER<br />

BÖBLINGEN · SINDELFINGEN · HERRENBERG · NAGOLD<br />

Böblingen: Wilhelmstraße gesperrt<br />

Die Wilhelmstraße in Böblingen ist wegen einer Kranstellung<br />

zwischen der Bahnhofstraße und der Olgastraße<br />

am Samstag, 2. Februar, voll gesperrt.<br />

BIRKS INPOD<br />

Inneres Kind<br />

Jetzt behaupten die doch tatsächlich,<br />

in uns lebe noch<br />

immer das Kind, das wir einst<br />

waren. Bei manchen hüpfend<br />

und singend, bei anderen<br />

vergessen, verletzt und<br />

einsam. Hat mir gerade noch<br />

gefehlt so was. Mir reicht<br />

schon, dass der Nachbar<br />

stresst und der Mieter nicht<br />

zahlt.<br />

Jetzt sitze ich da womöglich<br />

noch in mir selber und<br />

will Gummibärchen, Umarmungen<br />

und ein paar Murmeln<br />

zum Kullern. Doch,<br />

schreiben die. Ich soll mich<br />

in mir umarmen.<br />

Wie<br />

denn? Komm<br />

da so<br />

schlecht hin.<br />

Und vor allem<br />

wann<br />

soll ich das<br />

tun? Hab so<br />

schon zu<br />

nichts Zeit.<br />

Mal ehrlich, wenn ich je-<br />

Klaus Birk.<br />

den umarmen soll, der in mir<br />

wohnt, kann ich ja gleich im<br />

Himalaya eine Höhle in einen<br />

Berg meditieren.<br />

Die sagen, du musst dich<br />

kümmern. Tust du es nicht,<br />

beißt dich der Frust ins Bein<br />

und der Burn-out holt dich.<br />

Auch das noch. Soll ich jetzt<br />

mit einer Handvoll Murmeln<br />

ins Büro und dem Chef was<br />

übern Schreibtisch kullern?<br />

Ich gebe zu: Allein die Idee<br />

macht Spaß. Wenn der mitmurmelt,<br />

kann das ein runder<br />

Mittag werden.<br />

Freier würde man werden,<br />

sagen die, offener, liebevoller,<br />

zärtlicher und kreativer. Was<br />

so ein befreites Kind alles bewirken<br />

kann, kriegt keine<br />

Flasche Wiskey geregelt.<br />

Nur hab ich echt keinen<br />

Bock, wieder in diesem<br />

Hirschpullover rumzulaufen,<br />

nicht mal innen. Hab mich<br />

genug auslachen lassen.<br />

Und doch würde ich als<br />

Kind gern noch mal hören:<br />

»Alles ist gut. Ich liebe dich<br />

so, wie du bist!«<br />

Könnte es ja selbst zu mir<br />

sagen, aber das schaffe ich<br />

bisher höchstens gemurmelt.<br />

Schon seit Jahren hofft der<br />

SV Nufringen auf einen<br />

neuen Kunstrasenplatz,<br />

um endlich ein ganzjährig<br />

bespielbares Feld zu haben<br />

und das ständige Platzprob<br />

lem zu lösen. Bisher<br />

tat der Verein sich schwer<br />

den richtigen Ort für die<br />

Erweiterung zu fi nden.<br />

Denn das Nufringer Sportgelände<br />

wird von Waldgebiet<br />

und Autobahn eingekreist<br />

und liegt zudem<br />

noch in einer Hanglage.<br />

VON REBEKKA HÜSGEN-LIEB<br />

Jetzt wurde ein neuer Antrag in<br />

den Gemeinderat eingebracht.<br />

Laut diesem soll der<br />

neue Kunstrasen in der Fläche<br />

zwischen den zwei bestehen-<br />

Heute mit<br />

Woche 5/2013 · Mittwoch, 30. Januar 2013 · 49. Jahrgang<br />

SV hofft auf Erweiterung<br />

Sportverein beantragt neuen Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage<br />

den Rasenfl ächen in Richtung<br />

Autobahn angelegt werden.<br />

Dadurch wird er die Bogenschießbahn<br />

tangieren, die<br />

wohl künftig verlegt werden<br />

muss. »Auch in den Wald wird<br />

der Platz ein Stück weit hineinragen«,<br />

verrät Stefan Ott,<br />

zweiter Vorsitzender des SVN,<br />

aber: »Das Landratsamt hat<br />

uns das O.k. gegeben.«<br />

Bereits 2011 äußerte der SV<br />

Nufringen dem Gemeinderat<br />

gegenüber den Wunsch nach<br />

einem neuen Kunstrasenplatz.<br />

Sowohl Stadtrat als auch<br />

Landratsamt hatten damals<br />

jedoch Bedenken hinsichtlich<br />

des noch nicht ganz ausgereiften<br />

Planungskonzepts. Am<br />

Montag wurde schließlich<br />

über den neuen Antrag im<br />

Nufringer Gemeinderat abge-<br />

vor Ort<br />

Zwölf Seiten Lesestoff<br />

für Gäufelden mit Umgebung liegen der entsprechenden<br />

Aufl age bei.<br />

stimmt. Zu Redaktionsschluss<br />

war das Ergebnis der Abstimmung<br />

noch nicht bekannt, der<br />

Verein aber guter Hoffnung<br />

und auch Nufringens Bürgermeisterin<br />

Ulrike Binninger<br />

rechnete mit einem Ja.<br />

Weitere Hürden<br />

Nach der Zustimmung des<br />

Rates jedoch wird das Projekt<br />

noch weitere Hürden nehmen<br />

müssen. So bedarf es einer<br />

Waldumwandlungsgenehmigung,<br />

der Abstimmung mit<br />

dem Flächennutzungsplan<br />

und dem Bebauungsplan.<br />

Ebenso müssen Ausgleichsmaßnahmen<br />

für den Bau gefunden<br />

und der Verband Region<br />

Stuttgart um seine Zustimmung<br />

gebeten werden. Auch<br />

der Zweite Vorsitzende wagt<br />

noch nicht abzuschätzen,<br />

wann der Spatenstich endlich<br />

in greifbare Nähe rückt. Bekanntermaßen<br />

seien Amtswege<br />

zuweilen sehr lang, so Ott.<br />

Und er gibt zu bedenken:<br />

»Wenn die Planungs- und Genehmigungsphase<br />

durch ist,<br />

müssen wir uns auch nach<br />

Sponsoren umsehen.« Denn<br />

der Verein wird etwa 25 Prozent<br />

der Kosten zu tragen haben.<br />

Insgesamt soll der neue<br />

Kunstrasenplatz mitsamt<br />

Flutlichtanlage mit 900 000<br />

Euro zu Buche schlagen. Den<br />

größten Teil dieser Kosten<br />

wird die Gemeinde übernehmen.<br />

Ott hofft zudem auf Zuschüsse<br />

vom Württembergischen<br />

Landessportbund.<br />

Für den Nufringer Sport-<br />

IHRE LOKALE<br />

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Autosalon zeigt Neuheiten und Innovationen von 21 Automarken<br />

Der <strong>Stadtanzeiger</strong> läutet den Autofrühling ein: Am Samstag und Sonntag, 2.<br />

und 3. Februar, veranstaltet unsere Zeitung den beliebten Autosalon in der Messe<br />

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zu informieren. Weitere Informationen zum Autosalon gibt es in unserer<br />

Sonderbeilage im Innenteil dieser Ausgabe und auch im Internet auf www.sstaz.<br />

de/autosalon. Foto: Merlitz<br />

verein würde mit dem neuen<br />

Kunstrasen endlich das Platzproblem<br />

gelöst, das sich durch<br />

die zahlreichen Mitglieder<br />

und die geringen Spiel- und<br />

Trainingsmöglichkeiten in<br />

den letzten Jahren immer weiter<br />

zugespitzt hat. »Wir sind<br />

seit Längerem im roten Bereich«,<br />

kommentiert Ott die<br />

aktuellen Zahlen. Die 20 Jugendmannschaften<br />

nebst den<br />

Damen- und Herrenmannschaften<br />

ließen sich momentan<br />

nur mit Müh und Not auf<br />

die zwei bestehenden Felder<br />

verteilen. Am Ende der Saison<br />

sähen die Rasenplätze dann<br />

auch dementsprechend aus,<br />

verrät Ott. Kunstrasen hingegen<br />

gilt als wesentlich robuster<br />

und ist darüber hinaus<br />

ganzjährig bespielbar.


30. Januar 2013 Lokales<br />

LOKALNOTIZEN<br />

Flugfeld: Wohnungsbau boomt<br />

Die Patrizia Immobilien aus<br />

Augsburg engagieren sich<br />

auf dem Flugfeld Böblingen/Sindelfi<br />

ngen. Das Unternehmen<br />

hat von der Strabag<br />

Real Estate 143 Mietwohnungen<br />

am Langen See<br />

für über 30 Millionen Euro<br />

erworben. Außerdem haben<br />

sich die Augsburger den ersten<br />

Bauabschnitt des<br />

Böblingen als Fairtrade-Stadt<br />

Böblingen will sich um den<br />

Titel »Fairtrade-Stadt« bemühen.<br />

Dazu wird in Ratssitzungen<br />

fairer Kaffee ausgeschenkt<br />

und die Stadt<br />

muss eine bestimmte Anzahl<br />

Gastronomiebetriebe<br />

aufweisen, die Fairtrade-<br />

Produte anbieten. Schulen,<br />

Kirchen und Vereine sollen<br />

auch von fairen Produkten<br />

»Weitblick«-Hochhausprojekts<br />

zwischen Liesel-Bach-<br />

Straße und Langem See von<br />

der Nord-Süd Hausbau gesichert.<br />

Kaufpreis: unter zwölf<br />

Millionen Euro. Hier entstehen<br />

45 Mietwohnungen zu<br />

Quadratmeterpreisen von<br />

zehn bis 13,50 Euro. Die<br />

Baufertigstellung ist für Juli<br />

2014 geplant.<br />

überzeugt werden. Die GemeinderätInnen<br />

haben diese<br />

Maßnahme fraktionsübergreifend<br />

im Verwaltungsausschussbeschlossen.<br />

Ob der Aufpreis für den<br />

Kaffee von den GemeinderätInnen<br />

selbst getragen<br />

oder aus Steuergeldern getragen<br />

wird, blieb allerdings<br />

offen.<br />

Nagolder Wochenmarkt wird erweitert<br />

Wegen Bauarbeiten müssen<br />

die MarktbeschickerInnen<br />

des Nagolder Wochenmarkts<br />

in der historischen<br />

Altstadt von der Hirschstraße<br />

in die Turmstraße umziehen.<br />

Dort sollen die HändlerInnen<br />

auch künftig ihre<br />

Waren anbieten, ebenso in<br />

der Hirschstraße nach Fer-<br />

Die Beschwerden über den<br />

überfüllten Magstadter<br />

Ortsbus im Berufs- und<br />

Schülerverkehr sowie die oft<br />

damit verbundenen Verspätungen<br />

scheinen gefruchtet<br />

zu haben. An Schultagen<br />

wird jetzt ein zweites Fahrzeug<br />

eingesetzt. Der zusätzliche<br />

Bus fährt aber nicht<br />

tigstellung des Neubaus. In<br />

der Verwaltung wird auch<br />

darüber nachgedacht, den<br />

Marktbereich auf den Unteren<br />

Markt und in Richtung<br />

Calwer Straße auszudehnen.<br />

Neue HändlerInnen<br />

und zusätzliche Waren sollen<br />

die Attraktivität des<br />

Marktes steigern.<br />

Zusätzlicher Ortsbus in Magstadt<br />

über Maichingen und auch<br />

nicht alle Haltestellen an.<br />

Erster Haltepunkt ist um<br />

6.58 Uhr in der Ringstraße.<br />

Die weiteren Haltestellen<br />

sind Brühlstraße, Kniebisstraße,<br />

Renninger Straße,<br />

Brauereiplatz und schließlich<br />

der S-Bahn-Haltepunkt<br />

am Bahnhof.<br />

Mötzingen will sich herausputzen<br />

Schmucke Hinweistafeln<br />

werden schon bald an den<br />

sechs Ortseingängen in<br />

Mötzingen angebracht. Darauf<br />

verständigte sich der<br />

Gemeinderat in seiner Januarsitzung.<br />

Die neuen Schilder,<br />

beidseitig bedruckt, bestehen<br />

aus einem dreiteiligen<br />

Aluwechselrahmen. Auf<br />

dem unteren und oberen<br />

Teil ist jeweils das Mötzinger<br />

Emblem zu sehen. Den<br />

mittleren Teil können Verei-<br />

ne und Organisationen für<br />

ihre Plakatwerbung nutzen.<br />

Darüber hinaus hofft Bürgermeister<br />

Marcel Hagenlocher<br />

auf Fördergelder, um<br />

die Ortsmitte neu gestalten<br />

zu können. Dabei gehe es<br />

vor allem um die Kreuzungen<br />

Nagolder, Iselshauser,<br />

Öschelbronner und Kirchstraße.<br />

Die Sanierung der alten<br />

L 1361 zwischen Mötzingen<br />

und Bondorf wird hingegen<br />

noch etwas dauern.<br />

Gutes Hören ist uns wichtig ...<br />

... und Emotionen<br />

werden wieder<br />

erlebbar!<br />

Mo฀-฀Fr฀9฀-฀18฀Uhr,฀Sa฀9฀-฀13฀Uhr฀und฀nach฀Vereinbarung฀<br />

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16. Jahrgang des Böblinger Landkreis-Apfelsaftes<br />

Der Termin hat Tradition – bereits zum 16. Mal präsentierte der<br />

Umweltdezernent Wolf Eisenmann (Mitte, gemeinsam mit den<br />

Real-Vertretern Harald Kretschmer und Fabian Rager) im Böblinger<br />

Real-Markt den frisch abgefüllten neuen Jahrgang des<br />

Landkreisapfelsafts. Und wegen der großen Nachfrage sogar<br />

mit einer Neuerung: die Fünf-Liter-Bag-in-Box-Behälter sind<br />

Neuer Name für die<br />

Hindenburgstraße?<br />

Wenn es nach der SPD-<br />

Fraktion im Herrenberger<br />

Gemeinderat geht, soll die<br />

Hindenburgstraße in Willy-Brandt-Straßeumbenannt<br />

werden. Einen entsprechenden<br />

Antrag richtete<br />

Fraktionschef Bodo<br />

Philipsen an Oberbürgermeister<br />

Thomas Sprißler.<br />

Die SPD ist der Ansicht,<br />

dass eine Ehrung des Monarchisten,<br />

der am 30. Januar<br />

1933 Adolf Hitler zum<br />

Reichspräsidenten ernannte,<br />

nicht mehr tragbar<br />

ist. In der nächsten Sitzung<br />

soll der Antrag beraten<br />

werden. Doch schon<br />

einmal wurde der Versuch<br />

einer Namensänderung<br />

abgelehnt.<br />

GUT ZU WISSEN<br />

GechingerInnen sollen Zukunft planen<br />

Im Gechinger Rathaus fand<br />

eine weitere Veranstaltung der<br />

Zukunftswerkstatt unter dem<br />

Motto »Bürger helfen Bürgern«<br />

statt. Es sollen Ideen<br />

und Visionen für eine Weiterentwicklung<br />

der Gemeinde zu<br />

noch mehr Lebensqualität gesammelt<br />

werden. Aus den<br />

Direkt angrenzend an die bestehende<br />

Randbebauung im<br />

Südosten Aidlingens soll das<br />

neue Wohngebiet »Mönchhalde«<br />

entstehen. Drei Planungsbüros<br />

wurden vom Gemenderat<br />

beauftragt, jeweils<br />

ein Baukonzept zu erarbeiten.<br />

Die Entwürfe wurden jetzt den<br />

Ratsmitgliedern präsentiert.<br />

www.sstaz.de<br />

neu ins Sortiment aufgenommenen worden. »Die Verbraucher<br />

haben so die Möglichkeit, gleich einen größeren Saftvorrat bereit<br />

zu haben, der aber durch den luftdichten Verschluss des<br />

Kunststoffbeutels lang haltbar ist«, erklärt Eisenmann. Einmal<br />

geöffnet, halte der Apfelsaft zwei bis drei Monate, ungeöffnet<br />

sogar bis zu zwei Jahre. Foto: Landratsamt<br />

Feuerwehr funkt jetzt digital<br />

Jetzt funkt es richtig bei der<br />

Feuerwehr im Landkreis<br />

Böblingen. Sie sind die ersten<br />

RetterInnen, die die<br />

neue Digitalfunk-Technik<br />

im Land testen dürfen. Die<br />

Einsatzleitstelle ist schon<br />

für 250 000 Euro umgerüstet<br />

worden.<br />

VON JÜRGEN LÜCK<br />

Vize-Landrat Wolf Eisenmann<br />

freute sich bei der Vorstellung:<br />

»Wir läuten mit diesem Test<br />

ein neues Zeitalter für die<br />

Funktechnik bei den Feuerwehren<br />

im Landkreis Böblingen<br />

ein. Die bisherige Technik<br />

ist in die Jahre gekommen, wir<br />

freuen uns jetzt auf die Erneuerung.«<br />

Für den Test wurden bisher<br />

60 Funkgeräte angeschafft –<br />

für 36 000 Euro. Den größten<br />

Anteil der Kosten übernimmt<br />

das Land. Dabei wurden die<br />

digitalen Geräte von zwei verschiedenen<br />

Herstellern gekauft.<br />

Landesbranddirektor<br />

Hermann Schröder: »Die Feuerwehren<br />

sollen das Handling<br />

testen: Wie ist der Umgang mit<br />

den Geräten, wie die Verbindung<br />

untereinander und zur<br />

Leitstelle? Passt die Theorie<br />

zur Praxis?«<br />

Pilotprojekt im Landkreis Böblingen gestartet<br />

Vize-Landrat Wolf Eisenmann, Landesbranddirektor Hermann<br />

Schröder, der Branddirektor im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart, Frieder Lieb, und Kreisbrandmeister Guido<br />

Plischek (von links) starten den Digitalfunktest im<br />

Kreis Böblingen. Foto: Landratsamt<br />

Die Theorie hört sich gut<br />

an. Ein Sprecher der Polizei in<br />

Böblingen, die den Digitalfunk<br />

schon hat, berichtet von<br />

Funklöchern bei Herrenberg:<br />

»Früher war manchmal außer<br />

Rauschen und Knacken nichts<br />

zu hören.« Mit der neuen<br />

Technik sei das vorbei. Das<br />

verspricht auch Landesbranddirektor<br />

Hermann Schröder.<br />

Ein weiterer Vorteil: Jedes<br />

Funkgerät ist mit GPS ausgestattet.<br />

Damit kann die genaue<br />

Position geortet werden. Polizei<br />

und Feuerwehr kommen<br />

sich jetzt bei der Kommunikation<br />

nicht mehr in die Quere,<br />

weil es durch die Digitaltechnik<br />

genügend verschiedene<br />

Kanäle gibt.<br />

Außerdem können sich die<br />

RetterInnen in Zukunft bei<br />

großen Katastrophenfällen<br />

sogar bundesweit über den<br />

Digitalfunk miteinander abstimmen.<br />

Durch die digitale<br />

Verschlüsselung ist der Funk<br />

jetzt abhörsicher, was bei der<br />

Feuerwehr nicht unbedingt<br />

die Rolle unter Sicherheitsaspekten<br />

spielt. Denn der Feuerwehrfunk<br />

dreht sich meistens<br />

um Unfälle oder Brände und<br />

handelt selten von strafrechtlich<br />

relevanten Vorgängen.<br />

Doch es gibt noch ganz andere<br />

Profi teure von der neuen<br />

Technik. Damit der neue Digitalfunk<br />

wirklich fl ächendeckend<br />

zu empfangen ist, wurden<br />

150 Sendemasten im ganzen<br />

Land neu aufgestellt. Zum<br />

Beispiel im Dürrenmettstettener<br />

Wald bei Sulz am Neckar.<br />

Der Mobilfunkbetreiber Vodafone<br />

hat auf den neuen Mast<br />

für den Digitalfunk auch gleich<br />

die Technik für den schnelleren<br />

Datenfunk LTE installiert<br />

und seitdem freuen sich die<br />

SulzerInnen über Surf-Geschwindigkeiten<br />

über das<br />

Smartphone wie in der Großstadt.<br />

Der Umstieg auf die neue<br />

Technik ist aber ganz schön<br />

teuer: Laut einer Pressemitteilung<br />

des Innenministeriums<br />

wird die landesweite Umsetzung<br />

Gesamtinvestitionen in<br />

Höhe von 572 Millionen Euro<br />

erfordern.<br />

In Böblingen müssen nach<br />

dem Test noch 250 neue Funkgeräte<br />

angeschafft werden. Bis<br />

zum Jahr 2014 soll der Digitalfunk<br />

dann fl ächendeckend<br />

eingeführt sein. Dann wird es<br />

die alte analoge Funktechnik<br />

nur noch bei den RetterInnen<br />

zur internen Kommunikation<br />

vor Ort geben.<br />

TeilnehmerInnen bildete sich<br />

eine Kerngruppe »Bürgernetzwerk«,<br />

die in weiteren<br />

Treffen Konzeptionen erstellen<br />

will. Begleitet wird die Zukunftswerkstatt<br />

vom Sozialwissenschaftler<br />

Jens Ridderbusch<br />

und dem Diplom-Pädagogen<br />

Andreas Reuter.<br />

Bebauungspläne Mönchhalde vorgestellt<br />

Darin werden auch die Wünsche<br />

der AnwohnerInnen berücksichtigt.<br />

Geplant sind nur<br />

Einfamilien- oder Doppelhäuser<br />

mit gebührendem Abstand<br />

zur bestehenden Bebauung.<br />

Die drei Entwürfe<br />

können auf der Gemeinde-<br />

Homepage eingesehen werden.


30. Januar 2013 Lokales<br />

Einfach besser!<br />

Waschmittel<br />

versch. Sorten<br />

16 – 18 Waschladungen<br />

(-.23 – -.25 / WL)<br />

3. <strong>99</strong>*<br />

statt 4.95<br />

Katzen-Nassnahrung<br />

versch.<br />

Sorten<br />

400 g<br />

(1.10 /<br />

kg)<br />

AUS DER REGION<br />

Baulücken sollen verschwinden<br />

Der Gemeinderat in Hildrizhausen<br />

hat im Dezember<br />

den Gemeindeentwicklungsplan<br />

abgesegnet. Der<br />

sieht unter anderem vor,<br />

dass brachliegende Grundstücke,<br />

Baulücken und<br />

Schuppen neu überplant<br />

werden sollen. Zugleich<br />

wird angeregt, den historischen<br />

Ortskern als Wohn-<br />

-25%<br />

-.44 *<br />

statt -.59<br />

-19%<br />

und Lebensraum attraktiver<br />

zu gestalten. Dabei sollen<br />

zeitgemäße und vielfältige<br />

Wohnformen gefördert werden.<br />

Um die gesetzten Ziele<br />

zu erreichen, muss jetzt<br />

aber erst einmal der Bebauungsplan<br />

abgeändert werden,<br />

weil sich der Geltungsbereich<br />

deutlich vergrößert<br />

hat.<br />

Restaurant Plaka muss Stadtmauer weichen<br />

Im nächsten Jahr sollen in<br />

Herrenberg weitere 35 Meter<br />

der historischen Stadtmauer<br />

freigelegt werden.<br />

Dafür müssen die zwei, inzwischen<br />

von der Stadt erworbenen<br />

Gebäude in der<br />

Seestraße 20 und 20/1 weichen.<br />

Nach dem Abriss wird<br />

es das Restaurant »Plaka«<br />

nicht mehr geben. Das<br />

Pächter-Ehepaar Hafke<br />

muss sich bis März eine<br />

neue Bleibe suchen. Ein<br />

neues Gebäude ist nicht geplant,<br />

aber die Stadt arbeitet<br />

an einem Konzept für die<br />

entstehenden Freifl äche.<br />

Auszeichnung für soziales Engagement<br />

Zum dritten Mal wird der<br />

Jugenddiakoniepreis Baden-Württembergausgeschrieben.<br />

Neben den beiden<br />

Diakonischen Werken<br />

und den Zieglerschen beteiligen<br />

sich die Evangelischen<br />

Jugendwerke. Der »Mach<br />

Mit! Award« will das soziale<br />

Engagement junger Men-<br />

Die Stadt Stuttgart erfreut<br />

sich bei BesucherInnen immer<br />

größerer Beliebtheit.<br />

Vor allem die Messen und<br />

Kongresse in der Stadt<br />

brachten dem Hotelgewerbe<br />

im vergangenen Jahr das<br />

Rekordergebnis von drei<br />

Kostenlose Geodaten im Internet<br />

Baden-Württemberg gibt ab<br />

sofort Geobasisdaten in<br />

amtlicher Qualität und mit<br />

weitreichenden Nutzungsrechten<br />

frei. Die möglichen<br />

Einsatzgebiete der Kartenausschnitte<br />

und Luftbilder<br />

reichen von Vereinsschrif-<br />

schen zwischen 13 und 27<br />

Jahren würdigen und mit<br />

Geldpreisen vergüten. Einsendeschluss<br />

ist der 31. Mai.<br />

Auf dem Jugendtag des<br />

Evangelischen Jugendwerks<br />

in Ludwigsburg am 29. September<br />

wird der Award verliehen.<br />

Infos auf www.<br />

jugenddiakoniepreis.de<br />

Rekord: drei Millionen Übernachtungen<br />

Millionen Übernachtungen<br />

ein, wie sich die Stuttgart-<br />

Marketing GmbH freut. Das<br />

entspricht 7,5 Prozent mehr<br />

Übernachtungen als noch<br />

im Jahr 2011. Bundesweit<br />

liegt Stuttgart damit auf<br />

dem achten Platz.<br />

ten, Wandertafeln und Flyern<br />

bis hin zu Immobilien-<br />

Exposés und Ausstellungstafeln.<br />

Einzige Voraussetzung:<br />

Die Quelle muss mit<br />

»Datengrundlage: LGL,<br />

www.lgl-bw.de« angegeben<br />

werden.<br />

Auch bei<br />

Netto-<br />

City<br />

Puten-<br />

Brustilet<br />

am Stück<br />

1 kg<br />

Gala Kaffee<br />

Vollmundig &<br />

Edel oder<br />

Mild & Elegant<br />

500 g<br />

(7.38 /<br />

kg)<br />

5. <strong>99</strong>*<br />

statt 6.79<br />

Orangen Spanien, Kl. I,<br />

Sorte: siehe Verpackung<br />

2 kg Netz<br />

(1.11 / kg)<br />

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1 kg<br />

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zum gültig von donnerstag, 31.01.13 – Samstag, 02.02.13<br />

3. 69*<br />

statt 4.79<br />

-11%<br />

-22%<br />

An den Kassen im historischen Pavillon beim Haupteingang der Wilhelma wird es teurer. Foto: Wilhelma<br />

Die gute Nachricht: Trotz<br />

nicht immer perfektem<br />

»Zoowetter« und Baustellen<br />

kamen 2012 rund 2,24<br />

Millionen BesucherInnen<br />

in die Wilhelma. Die<br />

schlechte Nachricht: Zum<br />

1. März werden die Preise<br />

erhöht – und das für Erwachsene<br />

gleich um deftige<br />

16,66 Prozent.<br />

Zoodirektor Prof. Dieter Jauch<br />

bleibt zuversichtlich: »Deutlich<br />

mehr Publikum erwarten<br />

wir nach der Eröffnung der<br />

neuen Menschenaffenanlage.«<br />

Wann das sein wird, ist<br />

nach wie vor offen. Die Baumaßnahmen<br />

sind im Verzug –<br />

der Wunschtermin Ostern<br />

klappt nicht. Fertig wurden im<br />

letzten Jahr die Runderneuerung<br />

des Elefanten-Außenge-<br />

Auch bei<br />

Netto-<br />

City<br />

Auch bei<br />

Netto-<br />

City<br />

Wilhelma wird teurer<br />

2,24 Millionen BesucherInnen 2012 – neue Eintrittspreise ab März<br />

Fischstäbchen oder Lachs-<br />

Filetstäbchen tiefgefroren<br />

224 – 450 g (-.37 – -.75 / 100 g)<br />

1. 66*<br />

statt 2.89<br />

koffeinhaltig,<br />

versch. Sorten<br />

1,5 Liter<br />

zzgl. Pfand -.25<br />

(-.40 / l)<br />

-.59 *<br />

statt -.95<br />

heges und die neue Felsen-<br />

Umrandung des Zebrageheges.<br />

Die Arbeiten an der neuen<br />

Erdmännchenanlage und die<br />

Sanierung des Seerosenteichs<br />

sollen bis Ostern abgeschlossen<br />

sein. Noch in diesem Jahr<br />

wird die Wilhelma für Kinder<br />

noch spannender. Dann gibt<br />

es einen Kletterelefanten beim<br />

Elefantengehege und einen<br />

Holzgorilla samt Hängematte<br />

bei der Menschenaffenanlage.<br />

Preiserhöhung wegen<br />

steigender Kosten<br />

Für die Tariferhöhung – die<br />

erste seit vier Jahren – macht<br />

die Wilhelma steigende Kosten<br />

für Unterhalt, Material<br />

und Energie geltend. Ab 1.<br />

März kostet der Wilhelma-Besuch<br />

für einen Erwachsenen<br />

-42%<br />

-37%<br />

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im Normaltarif 14 statt bisher<br />

zwölf Euro, für ein Kind ab<br />

sechs Jahren sieben statt sechs<br />

Euro.<br />

Einen um circa 30 Prozent<br />

ermäßigten Tarif können die<br />

BesucherInnen auch künftig<br />

in der Hauptsaison abends ab<br />

16 Uhr und im Winter ganztägig<br />

nutzen: Bis Ende Februar<br />

gilt dabei noch der bisherige<br />

Wintertarif. Wilhelma-Direktor<br />

Jauch verteidigt die Preiserhöhung<br />

mit dem Argument,<br />

man gehöre weiterhin zu den<br />

preisgünstigen unter den vergleichbaren<br />

Einrichtungen in<br />

Deutschland.<br />

Um rund 5,7 Prozent steigt<br />

der Preis für StammbesucherInnen<br />

mit Jahreskarten: Sie<br />

kosten künftig 55 statt 52 Euro,<br />

für SchülerInnen und StudentInnen<br />

28 statt 26 Euro, der<br />

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Unverbindliche<br />

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Preis für eine zusätzliche Kinder-Jahreskarte<br />

kostet weiterhin<br />

15 Euro.<br />

Bei Jahreskarten für RentnerInnen,<br />

Schwerbehinderte<br />

und PartnerInnen steigen die<br />

Preise auf Forderung des Landesrechnungshofs<br />

dagegen<br />

stärker: um 25 Prozent von 32<br />

auf 40 Euro. Auf eine Tageskarte<br />

zum Normaltarif erhält einen<br />

»Bonus« von einem Euro<br />

für Erwachsene und 50 Cent<br />

für Kinder, wer mit einem Tagesticket<br />

des Verkehrs- und<br />

Tarifverbunds Stuttgart (VVS)<br />

anreist. red<br />

Ist die geplante Preiserhöhung<br />

in der<br />

Wilhelma gerechtfertigt?<br />

Sagen Sie<br />

uns Ihre Meinung<br />

auf www.sstaz.de/wilhelma<br />

-26%<br />

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30. Januar 2013 Schaufenster 3. Liga<br />

MERKT AN<br />

Stacheln und offene<br />

Rechnungen<br />

Derbyniederlagen sind immer<br />

besonders schmerzhaft.<br />

Manchmal tun sie sogar<br />

richtig weh, beschäftigen<br />

die Fans ebenso wie die<br />

Spieler noch wochen-, sogar<br />

monatelang. Das gilt auch<br />

für das Spiel im Wildpark<br />

kurz vor Weihnachten, als<br />

Kramnys Rasselbande mit<br />

teilweise acht A-Junioren<br />

auf dem Platz gut aufspielte,<br />

vom Mann in Schwarz klar<br />

benachteiligt wurde, Karlsruhe<br />

in der zweiten Halbzeit<br />

zeitweise richtig in Bedrängnis<br />

brachte und trotzdem<br />

deutlich mit 1:3 verlor. Doch<br />

im Vergleich zu der 1:4-Klatsche<br />

gegen die <strong>Stuttgarter</strong><br />

Kickers zieht selbst dieses<br />

Spiel den Kürzeren. Die Niederlage<br />

gegen die Blauen<br />

Philipp Maisel blickt hinter<br />

die VfB-Kulissen. Foto: cf<br />

sitzt immer noch wie ein<br />

Stachel tief im Fleisch.<br />

Das merkt man insbesondere,<br />

wenn man sich mit<br />

den Spielern unterhält. Die<br />

kratzt zum einen die Höhe<br />

der Niederlage, denn die Kickers<br />

seien beileibe nicht<br />

um drei Tore besser gewesen.<br />

Vor allem aber stößt ihnen<br />

immer noch die mediale<br />

Berichterstattung sauer<br />

auf. Von »totaler Dominanz«<br />

war zu lesen, manch ein<br />

Schreiber malte sogar den<br />

Teufel an die Wand und orakelte,<br />

dass die Kramny-Elf<br />

»in dieser Form absteigen«<br />

werde. Ein Blick auf die aktuelle<br />

Tabelle dürfte da für<br />

betretenes Schweigen sorgen.<br />

Dennoch hat der VfB II<br />

noch eine Rechnung offen.<br />

Bis Samstag.<br />

Auszeichnung für Sommer und Ruf<br />

Eine besondere Ehre wurde<br />

zwei Nachwuchstalenten<br />

des Württembergischen Judo-Verbandes<br />

(WJV) zuteil.<br />

Leandra Sommer und Kim<br />

Leon Ruf wurden zum »Judo-Nachwuchsstar<br />

2012«<br />

gekürt und erhielten dafür<br />

den Pokal der SportRegion<br />

Stuttgart.<br />

Im Rahmen der Weihnachtsfeier<br />

der TSG Backnang<br />

führte Gerd Lamsfuß,<br />

der Vizepräsident Leistungssport<br />

des WJV, die Ehrung<br />

Sommers durch. Sie<br />

konnte zahlreiche Erfolge in<br />

den letzten beiden Jahren<br />

verzeichnen. Auch den<br />

Wechsel in die nächsthöhere<br />

Altersklasse U 17 gelang<br />

Sommer ohne Probleme.<br />

Gleich in ihrem ersten Jahr<br />

in dieser Klasse wurde sie<br />

Württembergische Meiste-<br />

Abwehrspieler Benedikt Röcker rückte zu den VfB-Profis<br />

auf. Foto: Eibner-Pressefoto<br />

Am kommenden Wochenende<br />

steht für den VfB II eine<br />

echte Standortbestimmung<br />

an – das mit Spannung<br />

erwartete Stadtderby-Rückspiel<br />

gegen die Kickers.<br />

VON PHILIPP MAISEL<br />

Für Kramnys Mannschaft ist<br />

es in gewisser Weise ein Kaltstart,<br />

denn die Jungen Wilden<br />

konnten noch kein Pfl ichtspiel<br />

im neuen Jahr absolvieren<br />

und haben eine eher suboptimale<br />

Vorbereitung hinter<br />

sich. Zwar verlief das Trainingslager<br />

recht ordentlich,<br />

doch das erste Testspiel gegen<br />

Trabzon musste aufgrund eines<br />

Flutlichtausfalls beim<br />

Stand von 1:3 abgebrochen<br />

werden, das zweite gegen<br />

Elagzigspor fi el gleich ganz<br />

aus, weil der Gegner keine<br />

Mannschaft stellen konnte. Zu<br />

allem Überfl uss verletzte sich<br />

auch noch Christoph Hemlein,<br />

ein Eckpfeiler im Team,<br />

schwer und wird mehrere Wochen<br />

fehlen. Kaum zurück in<br />

Stuttgart, schlug der Winter<br />

zu, an ein geregeltes Training<br />

rin und belegte bei den SüddeutschenEinzelmeisterschaften<br />

den zweiten Platz.<br />

WJV-Präsident Martin<br />

Bobert nahm die Ehrung<br />

Rufs anlässlich des Kappelbergturniers<br />

in Fellbach vor.<br />

Ruf gelang es 2012, sich bei<br />

vielen Ranglistenturnieren<br />

des Deutschen Judo-Bundes<br />

auf dem Podium zu platzieren.<br />

Zu Beginn des Jahres sicherte<br />

er sich den Titel des<br />

Württembergischen Meisters<br />

im 46-Kilogramm-Limit.<br />

Mittlerweile hat er die<br />

Gewichtsklasse gewechselt<br />

und startet in der Klasse bis<br />

50 Kilogramm. Neben den<br />

erfolgreichen Wettkämpfen<br />

zeichnet sich Ruf durch außerordentlichenTrainingsfl<br />

eiß aus.<br />

www.sportregion-stuttgart.de<br />

Ihr direkter Weg zur Redaktion<br />

sport@sstaz.de<br />

Die Standortbestimmung<br />

Am Samstag steht das Stadtderby an<br />

war tagelang nicht zu denken.<br />

Immerhin fand das dritte Testspiel<br />

gegen die SG Sonnenhof<br />

Großaspach statt, wenn auch<br />

erst im zweiten Anlauf. Der<br />

VfB II siegte mit 2:1 durch Tore<br />

von Janzer und Benyamina.<br />

Eine Standortbestimmung<br />

ist das Derby auch deswegen,<br />

weil Kramny in der Winterpause<br />

einige wichtige Spieler<br />

nach oben abgegeben hat, vor<br />

allem Khedira und Röcker<br />

werden fehlen. Zwar rückten<br />

mit Lohkemper, Gümüs,<br />

Mwene und wahrscheinlich<br />

auch Degenek hoffnungsvolle<br />

Youngster aus der U 19 auf,<br />

doch dass diese Jungs die Abgänge<br />

gleich kompensieren<br />

können, ist eher nicht zu erwarten.<br />

Die Qualität des Kaders<br />

in der Breite ist nicht<br />

mehr so hoch wie noch in der<br />

Vorrunde. Doch trotzdem gibt<br />

es auch positive Vorzeichen.<br />

Da ist zum einen der Spirit der<br />

Mannschaft: Kapitän Rathgeb<br />

kündigte zuletzt an, dass man<br />

das Hinspiel »geraderücken<br />

will und auch wird«. Zum anderen<br />

spielt der VfB II formal<br />

auswärts – was er laut Statistik<br />

ja besonders gut kann.<br />

SPORTNACHRICHTEN KURZ NOTIERT<br />

STUTTGARTER KICKERS HAUTNAH<br />

Einlaufkinder gesucht: Deine Mannschaft will einmal mit den Fußballprofis des VfB II<br />

oder der Kickers einlaufen? Bewerbung an einwurf@kick-s.de und sport@sstaz.de<br />

Judo: DM-Gold für Bräuninger und Schneider<br />

Die Region Stuttgart freut sich<br />

über zwei weitere DM-Titel:<br />

Bei den Deutschen Meisterschaften<br />

im Judo, die in Riesa<br />

ausgetragen wurden, landeten<br />

Rebecca Bräuninger vom<br />

JudoTeam Steinheim in der<br />

Gewichtsklasse bis 63 Kilo-<br />

Dais-Einstand<br />

mit Punktgewinn<br />

Stadtderby gegen den VfB II wartet<br />

Der neue Trainer Gerd Dais<br />

holte mit den <strong>Stuttgarter</strong><br />

Kickers gleich in seinem<br />

ersten Pfl ichtspiel auch<br />

den ersten Punkt. Beim Tabellennachbarn<br />

Hallescher<br />

FC erkämpften sich die<br />

Blauen ein 1:1.<br />

VON JAN SIMECEK<br />

Das gesamte Spiel betrachtet,<br />

war der Punktgewinn für die<br />

Kickers eher schmeichelhaft.<br />

Halle hatte deutlich mehr vom<br />

Spiel und auch ein deutliches<br />

Übergewicht bei den Chancen.<br />

Eine der ersten nutzte der<br />

fi nnische Nationalspieler Timo<br />

Furuholm schon nach<br />

zwei Minuten zur Führung.<br />

Aus einer Ecke heraus entwickelte<br />

sich nach 33 Minuten<br />

der Ausgleich für die Kickers:<br />

Marcel Ivanusa verwertete die<br />

erste nennenswerte Szene für<br />

die Blauen. Halle befand sich<br />

fast ständig im Vorwärtsgang,<br />

die Kickers waren dadurch<br />

allzu oft in der eigenen Defensive<br />

gebunden. In der Schluss-<br />

Volker Ziegler, Cheftrainer der Bundesliga-Damen der SV Böblingen,<br />

ist nicht nur designierter Bundestrainer Tischtennis im Deutschen<br />

Behindertensportverband (wir berichteten), sondern wurde nun<br />

auch mit dem »Sonderpreis des Ministeriums für Kultus, Jugend und<br />

Sport« im Rahmen des »Trainerpreises Baden-Württemberg« ausgezeichnet.<br />

Von links: Kultusminister Andreas Stoch, Volker Ziegler sowie<br />

Paralympicssieger und Laudator Jochen Wollmert. Foto: cf<br />

gramm und René Schneider<br />

vom VfL Sindelfi ngen in der<br />

Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm<br />

jeweils auf dem ersten<br />

Platz.<br />

Weitere Infos auf www.judobund.de/aktuelles/details/<br />

2225<br />

phase überstand man schließlich<br />

noch zwei brenzlige Szenen.<br />

Viel Zeit, sich von der Abwehrschlacht<br />

bei frostigen<br />

Temperaturen zu erholen,<br />

bleibt den Kickers nicht.<br />

Schon am heutigen Mittwoch<br />

geht es mit dem Nachholspiel<br />

beim SV Wehen Wiesbaden<br />

weiter. Und am Samstag sind<br />

die Blauen richtig gefordert.<br />

Dann kommt es um 14 Uhr auf<br />

der Waldau zum zweiten<br />

Stadtderby in dieser Saison.<br />

Diesmal sind die Kickers wieder<br />

Herr im eigenen Haus,<br />

empfangen die U 23 des VfB.<br />

Im Hinspiel mit Heimrecht für<br />

den VfB hatten die Degerlocher<br />

beim fulminanten 4:1<br />

drei ihrer bislang nur acht<br />

Auswärtspunkte geholt. Die<br />

Cannstatter gehen allerdings<br />

ausgeruht, aber ohne Spielpraxis<br />

in diese Partie: Sowohl<br />

das Spiel am Wochenende als<br />

auch das für Dienstag angesetzte<br />

Nachholspiel gegen Offenbach<br />

fi elen der Witterung<br />

zum Opfer.<br />

Kickers-Urgestein Marcel Ivanusa sicherte mit seinem<br />

ersten Saisontor einen wichtigen Punkt. Foto: Simecek<br />

Wenn am Samstag, 2. Februar,<br />

20 Uhr, die SG H2Ku<br />

Herrenberg und der TV<br />

Hochdorf in der Markweghalle<br />

aufeinandertreffen,<br />

geht es für die Gastgeber um<br />

mehr als nur um zwei Punkte:<br />

Mit einem Sieg mit mindestens<br />

zwei Toren Unterschied<br />

würde sich die SG<br />

H2Ku auf jeden Fall auf einen<br />

Nichtabstiegsplatz<br />

schieben.<br />

sport@sstaz.de<br />

Auf dem Weg zum<br />

Kickers-Dusel?<br />

Das war nicht unbedingt etwas<br />

für Fußball-Ästheten,<br />

was die <strong>Stuttgarter</strong> Kickers<br />

da in Halle abgeliefert haben.<br />

Aber es war recht erfolgreich.<br />

Immerhin war das<br />

Unentschieden erst der achte<br />

Auswärtspunkt in dieser<br />

Saison.<br />

Der Erfolg heiligt schließlich<br />

die Mittel. Das war vor<br />

einigen Jahren beim großen<br />

FC Bayern nicht anders. Denen<br />

wurde einst eine gewisse<br />

Häufung an Glückmomenten<br />

unterstellt. Lapidar<br />

wurde dieser Umstand Bayern-Dusel<br />

getauft. Auch bei<br />

den Blauen konnte man am<br />

Samstag eine Häufung an<br />

glücklichen Szenen entdecken.<br />

Dass Simon Köpf in<br />

der Schlussphase auf der Li-<br />

Jan Simecek blickt hinter die<br />

Kickers-Kulissen. Foto: Tzourtzou<br />

nie gegen Erich Sautner rettete,<br />

mag man noch mit gutem<br />

Stellungsspiel erklären.<br />

Aber warum in aller Welt traf<br />

der abgefälschte Schuss von<br />

Timo Furuholm in der vorletzten<br />

Minute nur die Latte<br />

und nicht ins Netz?<br />

Die <strong>Stuttgarter</strong> Kickers<br />

sind offensichtlich auf einem<br />

guten Weg. Denn Dusel<br />

will hart erarbeitet sein. Und<br />

die harte Arbeit kann man<br />

den Blauen nun wirklich<br />

nicht absprechen, auch<br />

wenn diese zum Großteil in<br />

der eigenen Hälfte stattfand.<br />

Aber wer weiß, vielleicht<br />

entwickelt sich daraus ja<br />

auch ein sprichwörtlicher<br />

Kickers-Dusel. Über die weniger<br />

attraktive Spielweise<br />

ließe sich dann sicher problemlos<br />

hinwegsehen.<br />

Handball: Kampf um Klassenverbleib<br />

Schwer genug dürfte das<br />

Unterfangen trotzdem werden<br />

und ein Spiel auf Augenhöhe,<br />

bei dem die Tagesform<br />

letztlich entscheiden<br />

wird, ist wohl zu erwarten.<br />

Gästetrainer Michael Pfeil<br />

wird seinerseits alles daran<br />

setzen, sich nicht mit dem<br />

Abstieg in die Viertklassigkeit<br />

zu verabschieden – er<br />

verlässt am Saisonende den<br />

TV Hochdorf.<br />

Am Samstag, 2., und Sonntag, 3. Februar, jeweils ab 9 Uhr, veranstaltet<br />

die Fechtabteilung des TV Cannstatt das 47. Ermer-Turnier<br />

in der SCHARRena in Stuttgart-Bad Cannstatt. Der Folrett-Wettkampf<br />

ist traditionell das letzte A-Jugend-Qualifikationsturnier<br />

vor Europa- und Weltmeisterschaft. Weitere Infos auf www.<br />

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Ariane Krentz, Moderator Peter Heilbrunner, Bernhard Löffler und Karin Ott (von links) bei<br />

der Podiumsdiskussion zum Thema »Armut in der reichen Stadt – soziale Teilhabe in Stuttgart«.<br />

Foto: Maisel<br />

Die Schere<br />

klafft auseinander<br />

Das Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg<br />

hatte<br />

letzte Woche in die Leonhardskirche<br />

geladen, um<br />

über das Thema »Armut in<br />

der reichen Stadt« zu sprechen.<br />

Drei geladene Gäste<br />

aus Politik, Kirche und Gewerkschaft<br />

und das zahlreich<br />

vertretene Publikum<br />

diskutierten angeregt.<br />

VON PHILIPP MAISEL<br />

Jeder fünfte <strong>Stuttgarter</strong> ist akut armutsgefährdet<br />

Moderator Peter Heilbrunner,<br />

Ressortleiter Wirtschaft und<br />

Umwelt beim SWR, begrüßte<br />

Ariane Krentz vom Statistischen<br />

Landesamt, Bernhard<br />

Löffl er, Regionsvorsitzender<br />

des DGB Nordwürttemberg,<br />

und Diakoniepfarrerin Karin<br />

Ott vor gut 250 BesucherInnen.<br />

MdB Ute Vogt eröffnete die<br />

Veranstaltung und sparte<br />

nicht mit Kritik am aktuellen<br />

Armutsbericht des Bundesregierung,<br />

der ihrer Meinung<br />

nach »massiv verfälscht« wurde.<br />

»Da steht nur drin, was<br />

gefällt«, sagte sie und stellte<br />

klar: »Wenn man Politik<br />

macht, muss man sich den<br />

Ergebnissen auch stellen,<br />

auch wenn diese nicht positiv<br />

sind.« Mit den Worten »wir<br />

wollen heute dorthin schau-<br />

en, wo man nicht immer hinschaut«<br />

schloss Vogt ihre Eröffnungsrede<br />

und übergab an<br />

Moderator Heilbrunner.<br />

Alarmierender Zuwachs<br />

Ariane Krentz legte alarmierende<br />

Zahlen vor. Nach<br />

den Erhebungen des Statistischen<br />

Landesamts ist jeder<br />

fünfte <strong>Stuttgarter</strong> akut armutsgefährdet,<br />

falls er nicht<br />

sowieso schon unter der Armutsgrenze<br />

lebt. »Die Armutsgefährdung<br />

steigt kontinuierlich<br />

an, der wirtschaftliche<br />

Aufschwung kommt nicht bei<br />

den Leuten an«, mahnte<br />

Krentz und belegte dies auch<br />

mit Fakten: Von 16,8 auf 20,8<br />

Prozent sei die Armutsgefährdung<br />

in der Landeshauptstadt<br />

2012 gestiegen – satte vier<br />

Prozentpunkte und damit der<br />

größte Zuwachs im Vergleich<br />

aller deutschen Großstädte.<br />

Diakoniepfarrerin Ott berichtete<br />

von ihren Erlebnissen in<br />

der Vesperkirche, wo sich das<br />

Publikum in den letzten Jahren<br />

deutlich verändert habe.<br />

»Früher waren es die Junkies<br />

und Penner, heute kommt die<br />

alleinerziehende Betriebswirtin,<br />

weil es einfach vorne und<br />

hinten nicht mehr reicht«,<br />

nannte Ott als Beispiel.<br />

Harte Töne schlug Löffl er<br />

vom DGB an. Er sprach gar von<br />

einem »sozialpolitischen<br />

Skandal«, bemängelte insbesondere<br />

die seiner Meinung<br />

nach viel zu geringen Hartz-<br />

IV-Sätze, den überteuerten<br />

Wohnraum in Stuttgart und<br />

warf der Regierung vor, nichts<br />

gegen die seit 2007 konstant<br />

ansteigende Armutsgefährdung<br />

zu unternehmen. Ȇber<br />

38 Prozent aller Vollzeit-Arbeitnehmer<br />

in Baden-Württemberg<br />

sind in prekären,<br />

nicht sicheren oder schlecht<br />

bezahlten Jobs. Das bedeutet,<br />

dass 1,3 Millionen Vollzeit-Arbeitnehmer<br />

nicht von ihren<br />

Jobs leben können«, sagte<br />

Löffl er und forderte die »längst<br />

überfällige Einführung des gesetzlichen<br />

Mindestlohns«.<br />

Bei der anschließenden angeregten<br />

Diskussion mit dem<br />

Publikum ging es unter anderem<br />

auch um die Frage der<br />

Subventionierung von Fahrkarten,<br />

um für die Betroffenen<br />

eine gewisse Mobilität zu<br />

schaffen. Auf einen Königsweg,<br />

der das Auseinanderklaffen<br />

der Schere zwischen Arm<br />

und Reich zumindest einbremsen<br />

könnte, konnten<br />

sich die DiskussionsteilnehmerInnen<br />

jedoch nicht verständigen.<br />

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30. Januar 2013 Verschiedenes<br />

GESUNDHEITSTIPP VON URSULA B. PFEIFER<br />

Abwarten und Tee trinken<br />

... ist nicht die alleinige Lösung – besonders dann, wenn es<br />

sich um akute gesundheitliche Probleme handelt. Aber<br />

man kann mit kontrollierten und standardisierten Arzneitees<br />

der Apotheke die Gesundheit bestens unterstützen.<br />

Zur Vorbeugung oder begleitend zur Behandlung von<br />

akuten oder chronischen Erkrankungen soll man immer<br />

auf die natürlich herbeigeführte Wirkung von Tees und<br />

Teemischungen setzen.<br />

Dies gilt insbesondere bei den zurzeit weit verbreiteten<br />

Erkältungs-und Grippalinfekten,<br />

Nieren- und Blaseninfekten,<br />

Magen-Darm- und Verdauungsbeschwerden,Herz-Kreislauf-Beschwerden,<br />

Nervosität<br />

oder Schlafstörungen sowie bei<br />

zahlreichen anderen Beschwerden.<br />

Mein Tipp für Sie: Die für Ihre<br />

Die Apothekerin Ursula B.<br />

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Teemischung zusammenstellen. Die Zusammensetzung<br />

mit entsprechenden Inhaltsstoffen, die Dosierung, Qualität<br />

und Zubereitung müssen stimmen, damit die gewünschte<br />

Wirkung erzielt werden kann.<br />

Tees dürfen keine Pestizide oder andere Verunreinigungen<br />

aufweisen oder gar falsche Pfl anzenteile beinhalten. In<br />

der Regel sind die Wirkstoffe entweder in Blättern, Blüten,<br />

Wurzeln, Rinde oder Früchten zu fi nden. Nur dieser Pfl anzenteil<br />

darf genutzt werden und muss in der entsprechenden<br />

Menge getrunken werden. Fragen Sie nach dem kontrollierten<br />

und nach DAB standardisierten Arzneitee aus Ihrer<br />

Apotheke.<br />

Beim Tee kommt es auch auf die Zubereitung an: Kaltaufguss,<br />

Heißaufguss, Ziehzeit und Anwendung sind essenziell.<br />

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fragen Sie Ihren Apotheker oder gerne auch mich per<br />

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Krankentransport, Notarzt 112<br />

Faxnotrufnummer<br />

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Telefon 0 70 44/90 01 11<br />

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Telefon 0 71 59/23 67<br />

Sonntag, 3. Februar<br />

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Marktplatz 9/1<br />

Telefon 0 71 52/90 19 00<br />

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Samstag 8 Uhr bis Montag<br />

8 Uhr, ebenso an Feiertagen<br />

Rutesheimer Straße 50<br />

Telefon 0 71 52/20 26 80 00<br />

Mühlacker<br />

Notfallpraxis Mühlacker<br />

Montag bis Donnerstag, 19 bis<br />

7 Uhr, Freitag 19 Uhr bis Montag<br />

7 Uhr, an Feiertagen vom Vorabend<br />

19 Uhr bis Folgetag 7 Uhr<br />

Telefon 0 70 41/1 92 92<br />

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Samstag 8 Uhr bis Montag<br />

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unter 0 70 31/9 81 31 31<br />

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Mo. bis Do. 18 bis 8 Uhr, Fr. 14 bis<br />

8 Uhr, Wochenende und<br />

feiertags durchgehend<br />

Telefon 0 71 52/39 78 70<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Böblingen<br />

Kinderklinik Böblingen<br />

Mo. bis Fr. 20 bis 23 Uhr,<br />

Sa., So., feiertags 9 bis 23 Uhr<br />

Bunsenstraße 120, Böblingen,<br />

Telefon 0 70 31/6 68 26 40<br />

Augenärztlicher Notdienst<br />

Telefon 19 222<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

zu erfragen unter<br />

Telefon 07 11/7 87 77 22<br />

Giftnotrufzentrale<br />

Telefon 07 61/1 92 40<br />

Technischer Notdienst<br />

Elektrotechnik<br />

Störungsannahme Strom<br />

EnBW Regional AG<br />

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Elektronik<br />

Innung Böblingen<br />

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Schlüsseldienst<br />

Leonberg<br />

Leo Schloss- und Schlüsseldienst<br />

Telefon 0 71 52/7 36 76<br />

Böblingen<br />

Schlüsseldienst Aahlberg 24h<br />

Telefon 0 70 31/68 73 30<br />

Gas/Wasser<br />

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Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Stuttgart<br />

Telefon 07 11/44 01 30<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Ortsverein Böblingen<br />

Telefon 0 70 31/22 47 01<br />

Ortsverein Sindelfingen<br />

Telefon 0 70 31/69 04 28<br />

Ortsverein Leonberg<br />

Telefon 0 71 52/94 93 10<br />

Ortsverein Herrenberg<br />

Telefon 0 70 32/2 43 00<br />

Ortsverein Nagold<br />

Telefon 07 00/3 75 62 46 53<br />

Diakonie und Sozialstation<br />

Stuttgart<br />

Telefon 07 11/2 57 60 53<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.<br />

Telefon 0 800/1 67 73 11<br />

Malteser<br />

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30. Januar 2013<br />

Tipps & Events<br />

NEU IM VORVERKAUF<br />

Das schwäbische Gipfeltre� en mit »Dui do on de Sell« und<br />

Heinrich del Core, Sonntag, 15. Dezember, 19 Uhr, Liederhalle<br />

Stuttgart<br />

LETZTE CHANCE<br />

Ralf Schmitz, Sonntag,<br />

3. Februar, 20 Uhr,<br />

Theaterhaus Stuttgart<br />

»Backblech«, Freitag, 27. Dezember, 20 Uhr, Uditorium<br />

Uhingen VORMERKEN<br />

VORMERKEN UND HINGEHEN<br />

Diego El Cigala im Theaterhaus Stuttgart<br />

Diego El Cigala ist einer der<br />

besten Flamenco-Afi cionados<br />

unserer Zeit. Der Madrider<br />

Roma-Sänger öffnet den<br />

Flamenco für kubanische<br />

Musik und Balladen, den<br />

Kern des Flamenco belässt<br />

er aber traditionell.<br />

Leidenschaftlich und aus<br />

tiefem Herzen überspringt<br />

er die musikalischen Grenzen<br />

und erzählt Geschichten,<br />

die die ZuhörerInnen<br />

bewegen. Mit »Dos Lágrimas«<br />

präsentiert er die lang<br />

erwartete Fortsetzung des<br />

weltweit gefeierten und mit<br />

dem Grammy ausgezeichneten<br />

Album »Lágrimas<br />

Negras«, das gemeinsam<br />

15.<br />

2.<br />

Diego El Cigala ist einer der<br />

besten Flamenco-Aficionados<br />

unserer Zeit. Foto: Jordi Socias<br />

<strong>Stadtanzeiger</strong>-Hallen� ohmarkt<br />

Entspannend und anregend<br />

– so treffend könnte man<br />

einen Flohmarktbesuch beschreiben.<br />

Denn dem bunten<br />

Treiben mit fröhlichem<br />

Charme kann sich kaum einer<br />

entziehen.<br />

Früher waren Flohmärkte<br />

eher ein Geheimtipp und<br />

wurden hauptsächlich von<br />

LiebhaberInnen und IndividualistInnen<br />

besucht. Doch<br />

heutzutage ist es mehr als<br />

salonfähig geworden, über<br />

einen Flohmarkt zu schlendern<br />

und sich das eine oder<br />

mit dem Klavier-Altmeister<br />

Bebo Valdés entstand.<br />

»Dos Lágrimas« ist ein<br />

reifes und verblüffend homogenes<br />

Meisterstück<br />

klang-ethnischer Fusion.<br />

Ein einzigartiges Album, das<br />

Geschichten von Liebe und<br />

Rache, von Passion und Enttäuschung<br />

erzählt und das<br />

Spanisches, Kubanisches<br />

und sogar eine Prise Tango<br />

mühelos verknüpft. Einmal<br />

mehr unternimmt der Cantator<br />

stilistische Ausfl üge in<br />

fremde, insbesondere südamerikanische<br />

Gefi lde und<br />

präsentiert neben dem aus<br />

Spanien stammenden Flamenco<br />

kubanischen Bolero,<br />

heißblütigen Tango, weichen<br />

Bossa Nova und afrikanische<br />

Elemente. El Cigala<br />

singt mit solcher Hingabe,<br />

dass seine Geschichten<br />

förmlich Gestalt annehmen.<br />

Geschichten voller Wehmut,<br />

von Einsamkeit und Sehnsucht,<br />

von Verlangen und<br />

Verehrung.<br />

»Diego hat eine der wundervollstenFlamencostimmen<br />

unserer Zeit, eine Stimme,<br />

deren Anmut sich in allem<br />

zeigt, was er singt.<br />

Wenn ich ihm zuhöre, erwärmt<br />

sich mein Herz«, bestätigt<br />

auch Paco de Lucía,<br />

der spanische Gitarrist und<br />

Großmeister der Flamenco-<br />

Gitarre.<br />

Diego El Cigala gastiert mit<br />

»Dos Lágrimas« am Freitag,<br />

15. Februar, 20 Uhr, im Theaterhaus<br />

Stuttgart<br />

20.<br />

4.<br />

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am Samstag, 20. April,<br />

9 bis 16 Uhr, in der Messe<br />

Sindelfi ngen.<br />

Live: »Night<br />

of the Dance«<br />

Tipp<br />

Erleben Sie eine faszinierende<br />

Reise durch die Geschichte<br />

des Tanzes, vom<br />

klassischen Ballett über<br />

irischen Stepptanz bis hin<br />

zu Stomp – dem Tanz der<br />

New Yorker Straßenszene.<br />

Stepptänzer und Choreograf<br />

Liam C. Foto: cf<br />

Auch das innovative Tanzkonzept<br />

»Shadowland«,<br />

das Schattentheater mit<br />

Tanz in höchster Perfektion<br />

verbindet, wird das<br />

Pub likum begeistern.<br />

Mehrere Titelträger: Unter<br />

anderem mit Stepptanz-Weltmeister<br />

Andrew<br />

Chaplin und Niamh Moan,<br />

die gleich in fünf Ländern<br />

den ersten Platz bei den<br />

»IDSF-Open To The World<br />

Championships« ertanzte,<br />

sowie Milli Catlin, die<br />

mehrere internationale<br />

Tanzmeisterschaften gewann.<br />

Herausragend sind jedoch<br />

weiterhin die Tanzeinlagen<br />

aus der erfolgreichen<br />

irischen Stepptanzproduktion<br />

»Riverdance«,<br />

die bei »Night of the<br />

Dance« vom derzeit<br />

schnellsten Stepptänzer,<br />

Liam C., choreografi ert<br />

wurden. Der Stepptänzer<br />

und Choreograf trifft im<br />

»Duell der Giganten« auf<br />

die »Princess of Ireland«,<br />

Francesca Hancox.<br />

Daneben wird »Baby«<br />

von ihrem Jonny wie in<br />

»Dirty Dancing« in die Luft<br />

gehoben, der Besucher<br />

kann das Temperament<br />

Afrikas in »Afrika Afrika«<br />

für sich entdecken, nur um<br />

im nächsten Moment sein<br />

Gemüt durch die sanften<br />

Bewegungen von »Swan<br />

Lake« wieder beruhigen zu<br />

lassen.<br />

Live: am 7. Februar im<br />

Bürgerzentrum Waiblingen<br />

und am 16. Feb ruar in<br />

der Stadthalle Nürtingen.<br />

»Massachusetts – das<br />

Bee Gees Musical« lässt<br />

sein Pub likum mit einer<br />

mitreißenden musikalischbiografi<br />

schen Show teilhaben<br />

an den wichtigsten<br />

Stationen dieser Ausnahme-Band.<br />

Von den Anfängen mit »To<br />

Love Somebody« und »Massachusetts«<br />

über die heiße<br />

»Saturday Night Fever«-Zeit<br />

bis zu ihrem letzten großen<br />

Album »You Win Again« Ende<br />

der 80er-Jahre.<br />

»Die erfolgreichste Familienband<br />

aller Zeiten«, stellt das<br />

Guinness-Buch der Rekorde<br />

fest. Die Gibb-Brüder gründen<br />

sich als Pop-Band 1958 in Australien<br />

und landen ihre ersten<br />

Hits. 1966 geht es gemeinsam<br />

zurück nach Großbritannien<br />

– die Teenie-Stars sind jetzt<br />

schon mächtig populär. Aber<br />

das ist nur der Anfang: In den<br />

70er-Jahren jagt ein Welthit<br />

den nächsten. 1978 haben die<br />

»Bee Gees« zeitgleich fünf<br />

Songs in den Top Ten der US-<br />

Charts, die ersten drei Plätze<br />

waren für Wochen in fester<br />

Hand von Barry, Robin und<br />

Maurice Gibb.<br />

Musikalisch sehr authentisch<br />

und optisch ganz nah<br />

dran am Original – das ist diese<br />

Reise durch die Geschichte<br />

des Phänomens »Bee Gees«.<br />

Alle großen Hits werden zu<br />

hören sein, die frühen Songs<br />

ebenso wie die späten. Den<br />

musikalischen Part übernehmen<br />

»The Italian Bee Gees«<br />

(Foto: cf). Die ambitionierten<br />

italienischen Egiziano-Brüder<br />

sind seit Jahren auf den Spuren<br />

ihrer großen Vorbilder<br />

unterwegs, stehen in engem<br />

VORMERKEN UND HINGEHEN<br />

Am 7. Mai feiert James Last mit<br />

seinen Fans in der <strong>Stuttgarter</strong><br />

Porsche-Arena ein besonderes<br />

Jubiläum: die 50-jährige<br />

Zusammenarbeit mit seinem<br />

Stammlabel Polydor.<br />

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Mensch, einer, der das Leben<br />

leicht und seine musikalische<br />

Arbeit sehr ernst nimmt. Das<br />

Ergebnis sind bombastische<br />

Shows, in denen sich alle in<br />

ausgelassener Partystimmung<br />

verbunden fühlen, Mütter mit<br />

ihren Töchtern Walzer tanzen<br />

oder der Chef sich mit seinen<br />

MitarbeiterInnen in einer lan-<br />

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»Massachusetts –<br />

das Bee Gees Musical«<br />

Am Montag, 15. April, 19.30 Uhr, in der Liederhalle Stuttgart<br />

Kontakt mit der Familie Gibb<br />

und haben sich weltweit eine<br />

eingeschworene Fangemeinde<br />

ersungen und erspielt.<br />

»Massachusetts« erzählt<br />

Geschichte und Geschichten:<br />

Auf einer großen Leinwand<br />

über der Bühne werden Fotos,<br />

Videomitschnitte und Interviews<br />

zu sehen sein. Kurze und<br />

informative Spielszenen führen<br />

durch die Karriere der<br />

Gibb-Brüder, TänzerInnen<br />

lassen die Disco-Ära zu einem<br />

optischen Erlebnis werden.<br />

Und die beiden Background-<br />

Sängerinnen präsentieren mit<br />

ihren faszinierenden Soloeinlagen<br />

Songs, die die »Bee<br />

Gees« für unter anderen Barbra<br />

Streisand und Dionne Warwick<br />

komponiert haben. Ein<br />

außergewöhnliches Event<br />

über drei außergewöhnliche<br />

Brüder. Eine tolle Hommage.<br />

Es gilt: »Einmal noch« James Last in der <strong>Stuttgarter</strong> Porsche-Arena<br />

7.<br />

5.<br />

gen Polonaise verbandelt.<br />

Großmeister Last ist ein begnadeter<br />

Arrangeur und Perfektionist,<br />

der aus bestehenden<br />

Werken etwas hervorbringt,<br />

das die ganze Welt verzaubert.<br />

Sei es Lady Gaga,<br />

Bach oder Volksmusik – mühelos<br />

gelingt ihm der Spagat<br />

Swing T<br />

3 Generationen Max G<br />

zwischen verschiedenen Gen-<br />

res und Zeiten, die Überführung<br />

in seinen unverkennbaren<br />

»Happy Sound«. Seine<br />

Shows sind ein großartiges<br />

Aufgebot aus krachendem<br />

Bühnenfeuerwerk und trendigen<br />

Lasereffekten. Foto: cf<br />

Swing Together!<br />

3 Generationen Max Greger<br />

& Hugo Strasser<br />

Dienstag, 3. April 2013, 20 Uhr,<br />

Liederhalle Beethovensaal<br />

Tickets auch bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

Kartenvorverkauf auch im Eventbuero • Böblingen: Stadtgrabenstraße 10 • Stuttgart: Königstraße bei Karstadt, 3. OG


30. Januar 2013 Tipps & Events<br />

31. 1.<br />

Donnerstag<br />

Kleinkunst<br />

Nagold-Emmingen: Krimidinner,<br />

Scheraschleifer, Wiestalstraße 10,<br />

18 Uhr<br />

Märkte & Feste<br />

Schönaich: Krämermarkt, Bühl-/<br />

Friedrichstraße<br />

Theater & Bühne<br />

Schönaich: Schönaicher Guckkasten:<br />

Ein gemütliches Wochenende,<br />

Zehntscheuer, 20 Uhr<br />

Vorträge & Literatur<br />

Waldenbuch: Inge Häfner: Ruhestand<br />

– Chance oder Krise, Georg-<br />

Pfäfflin-Gemeindehaus, Kalkofen,<br />

19 Uhr<br />

Nagold: Jugendkriminalität in Nagold:<br />

eine Bestandsaufnahme, vhs<br />

Oberes Nagoldtal, Vorstadt-<br />

platz 15, 19.30 Uhr<br />

1. 2.<br />

Freitag<br />

Für Kinder<br />

Nagold: Nagolder Märchenreise,<br />

Stadtbibliothek im Burgcenter,<br />

15 Uhr<br />

Kleinkunst<br />

Nagold-Emmingen: Oliver Klein: Parodissimo,<br />

Scheraschleifer, Wiestalstraße<br />

10, 18 Uhr<br />

Nagold: Christoph Sieber, Alte Seminarturnhalle,<br />

20 Uhr<br />

Märkte & Feste<br />

Böblingen: Bauernmarkt, Friedrich-List-Platz,<br />

12 bis 16.30 Uhr<br />

Böblingen: Wochenmarkt, Sömmerdaplatz,<br />

8.30 bis 17 Uhr<br />

Närrisches<br />

Bondorf: Kinderfasching, Vereins-<br />

und Kulturzentrum Zehntscheuer<br />

Sindelfingen: Fasching mit der Junioren-Tanzformation<br />

Blau-Weiß Sindelfingen,<br />

Club Herbstzeitlose<br />

(Saal der Johanniskirche), Rechbergstraße<br />

1, 14.30 Uhr<br />

Nagold-Vollmaringen: Brauchtumsball<br />

der Narrenzunft Vollmaringen,<br />

Halle, Lachenwiesenweg 8, 20 Uhr<br />

Waldenbuch: Fasnetsdisco des Turn-<br />

und Sportvereins Waldenbuch 1891,<br />

Stadionhalle, 20 Uhr<br />

Pop & Rock<br />

Böblingen: Theresa‘s Playground,<br />

kulturnetzwerk blaues haus, Lange<br />

Straße 20, 21 Uhr<br />

Theater & Bühne<br />

Schönaich: Schönaicher Guckkasten:<br />

Ein gemütliches Wochenende,<br />

Zehntscheuer, 20 Uhr<br />

Vorträge & Literatur<br />

Waldenbuch: Dr. Bosch: Eichhörnchen,<br />

Sonnenhof, Vordere Seestraße<br />

19, 19.30 Uhr<br />

Schönaich: Benefizvortrag: Rose ohne<br />

Dorn, Laurentiuskirche, 20 Uhr<br />

Sindelfingen: Panorama-Multivisionsshow:<br />

Der Jakobsweg, Stadthalle<br />

(Kleiner Saal), 20 Uhr<br />

Weil im Schönbuch-Breitenstein:<br />

Matthias Jungermann: »Radieschenfieber«,<br />

evangelisches Gemeindehaus,<br />

20 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Hildrizhausen: Jahreshauptversammlung<br />

des Gesangvereins Liederkranz,<br />

Gasthaus Löwen, Herrenberger<br />

Straße 15<br />

Jettingen: Jahreshauptversammlung<br />

des Reit- und Fahrvereins Jettingen,<br />

Reiterstüble, 20 Uhr<br />

2. 2.<br />

Samstag<br />

Märkte & Feste<br />

Altdorf: Kinderflohmarkt, Festhalle,<br />

13.30 bis 16 Uhr<br />

Böblingen: Wochenmarkt, Pestalozzischulhof,<br />

6 bis 12 Uhr<br />

Närrisches<br />

Holzgerlingen: Handballerfasching<br />

der SpVgg, Stadthalle, Berkenstraße<br />

20<br />

Steinenbronn: Beerlesklopferball,<br />

Bürgerhaus, <strong>Stuttgarter</strong> Straße 7<br />

Schönaich: Faschingsveranstaltung<br />

des Schützenvereins, Schützenhaus,<br />

17.30 Uhr<br />

Holzgerlingen: Handballerfasching,<br />

Stadthalle, 19 Uhr<br />

Weil im Schönbuch: Sängerfasching<br />

des Gesangvereins Weil im Schönbuch,<br />

Turnerheim, 19.29 Uhr<br />

Nagold-Iselshausen: Kappenabend<br />

des Schützenvereins, Schützenhaus,<br />

19.59 Uhr<br />

Nagold-Pfrondorf: Fasnets-Jubiläumsprunksitzung,<br />

Halle, Riedwiesenweg<br />

23, 20 Uhr<br />

Nagold-Vollmaringen: Jubiläumsball<br />

zum 30-jährigen Jubiläum der<br />

Narrenzunft Vollmaringen, Halle,<br />

Lachenwiesenweg 8, 20 Uhr<br />

Waldenbuch: Krabbaball des Turn-<br />

und Sportvereins Waldenbuch 1891,<br />

Stadionhalle, 20 Uhr<br />

Party & Feier<br />

Böblingen: Salsa@Lounge, kulturnetzwerk<br />

blaues haus, Lange<br />

Straße 20, 21 Uhr<br />

Sport<br />

Bondorf: Jugendfußballturniere des<br />

Sportvereins Bondorf 1934, Gäuhalle<br />

Sindelfingen: Taekwondo: KTO-Cup<br />

– Internationales Kinderturnier,<br />

Glaspalast, Rudolf-Harbig-<br />

Straße 10, ab 9.30 Uhr<br />

Theater & Bühne<br />

Sindelfingen-Darmsheim: Theateraufführung<br />

des Mundarttheaters<br />

Darmsheim, Turn- und Festhalle,<br />

Olgastraße<br />

Rutesheim: 10 Jahre Kinderchor-<br />

Musical, Bühl II, 18 Uhr<br />

Schönaich: Schönaicher Guckkasten:<br />

Ein gemütliches Wochenende,<br />

Zehntscheuer, 20 Uhr<br />

Vorträge & Literatur<br />

Nagold: Nagolder Gesundheitsforum:<br />

Perspektiven für die Kliniken<br />

Nagold und Calw, Rathaus (Sitzungssaal),<br />

10 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Hildrizhausen: Jahreshauptversammlung<br />

der aktiven Wehr, Feuerwehrgerätehaus,<br />

Hofäckerstraße 9<br />

Sindelfingen-Maichingen: 11. Maichinger<br />

Kulturschlachtplatte, Turn-<br />

und Festhalle, 18 Uhr<br />

Jettingen: Generalversammlung des<br />

Harmonika Clubs Jettingen, Proberaum,<br />

20 Uhr<br />

3. 2.<br />

Sonntag<br />

Märkte & Feste<br />

Oberjettingen: Schlachtfest, Turnhalle<br />

Närrisches<br />

Holzgerlingen: Kinderfasching der<br />

HSG Schönbuch und der SpVgg Holzgerlingen,<br />

Stadthalle, 13.30 Uhr<br />

Nagold-Vollmaringen: Großer Jubiläumsumzug<br />

der Narrenzunft Vollmaringen,<br />

innerorts, 13.30 Uhr<br />

Nagold-Pfrondorf: Pfrondorfer Kinderfasnet,<br />

Halle, Riedwiesenweg<br />

23, 14 Uhr<br />

Waldenbuch: Kinderfasching des<br />

Turn- und Sportvereins Waldenbuch<br />

1891, Stadionhalle, 14 Uhr<br />

Altdorf: Kinderfasching, für Kinder<br />

bis 14 Jahren, Festhalle, ab 13 Uhr<br />

Sport<br />

Bondorf: Jugendfußballturniere des<br />

Sportvereins Bondorf 1934, Gäuhalle<br />

Sindelfingen: Taekwondo: KTO-Cup<br />

– Internationales Kinderturnier,<br />

Glaspalast, Rudolf-Harbig-<br />

Straße 10, ab 9.30 Uhr<br />

Theater & Bühne<br />

Sindelfingen-Darmsheim: Theateraufführung<br />

des Mundarttheaters<br />

Darmsheim, Turn- und Festhalle,<br />

Olgastraße<br />

Rutesheim: 10 Jahre Kinderchor-<br />

Musical, Bühl II, 18 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Weil im Schönbuch-Breitenstein:<br />

Finissage zur Ausstellung »Im Licht«<br />

im Gottesdienst, evangelisches Gemeindehaus,<br />

10.15 Uhr<br />

4. 2.<br />

Montag<br />

Sonstiges<br />

Böblingen: Emil à Paris – Conversation<br />

Française – Sprachtreff Französisch,<br />

Café Emil (Bürgercafé im<br />

Stadtteilzentrum Diezenhalde),<br />

Freiburger Allee 44, 15.30 Uhr<br />

Schönaich: Musiktreff der Musikschule,<br />

Musikschule (Raum 13),<br />

18 Uhr<br />

Böblingen: Tauschabend der Briefmarkensammlergilde<br />

Heinrich von<br />

Stephan, IBM Klub Haus, Schönaicher<br />

Straße 216, 19 Uhr<br />

5. 2.<br />

Dienstag<br />

Für Kinder<br />

Sindelfingen: Das vierte Ei, für Kinder<br />

ab vier Jahren, Theaterkeller<br />

(Hotel und Restaurant Knote),<br />

Vaihinger Straße 14, 10.30 und<br />

15 Uhr<br />

Mötzingen: Vorlesestunde, für Kinder<br />

der ersten und zweiten Klasse,<br />

Bücherei im Schloss, 14.30 Uhr<br />

Böblingen: Vorlesen und Basteln,<br />

für Kinder von drei bis fünf Jahren,<br />

Stadtbibliothek »Im Höfle«, Pestalozzistraße<br />

4, 16 Uhr<br />

Närrisches<br />

Weil im Schönbuch: Clubnachmittag<br />

»Fasching« des Schönbuchsenioren<br />

Altenclubs, Turnerheim<br />

Sindelfingen: Fasching im Club mit<br />

Paul Schlechter, Club der Ruheständler(Goldberg-Seniorenakademie),<br />

Goldbergstraße 24,<br />

15 Uhr<br />

Sindelfingen: Fasching mit Rudi,<br />

Club Frohsinn (Christuskirche »In<br />

der Halde«), Vordere Halde 21,<br />

15 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Hildrizhausen: Frühstückstreff des<br />

DRK, evangelisches Gemeindehaus,<br />

Rosenstraße 15<br />

Böblingen: Emil goes English – English<br />

Conversation Group, Café Emil<br />

(Bürgercafé im Stadtteilzentrum<br />

Diezenhalde), Freiburger Allee 44,<br />

10 Uhr<br />

6. 2.<br />

Mittwoch<br />

Für Kinder<br />

Sindelfingen: Clowns Ratatui, für<br />

Kinder ab vier Jahren, Theaterkeller<br />

(Hotel und Restaurant Knote),<br />

Vaihinger Straße 14, 10.30 und<br />

15 Uhr<br />

Sindelfingen: Vorlesen und Basteln,<br />

für Kinder ab fünf Jahren, Stadtbibliothek,<br />

Rathausplatz 4, 15 Uhr<br />

Kleinkunst<br />

Böblingen: Holger Paetz: Gott hatte<br />

Zeit genug, Altes Amtsgericht,<br />

20 Uhr<br />

Märkte & Feste<br />

Böblingen: Wochenmarkt, Sömmerdaplatz,<br />

7 bis 12.30 Uhr<br />

Böblingen: Wochenmarkt, Elbenplatz,<br />

8 bis 13 Uhr<br />

Närrisches<br />

Sindelfingen-Maichingen: Fasching<br />

im Club mit Paul Schlechter, Freundeskreis<br />

der Älteren (Seniorentreff<br />

im Bürgerhaus), Sindelfinger Straße,<br />

15 Uhr<br />

Vorträge & Literatur<br />

Sindelfingen: Die Bekassine – Vogel<br />

des Jahres 2013, VIZ – Vogel- und<br />

Naturschutzzentrum, Hohenzollernstraße<br />

17, 19.30 Uhr<br />

Sonstiges<br />

Steinenbronn: Jugendhauptversammlung<br />

des Musikvereins, Musiksaal<br />

der GHS, <strong>Stuttgarter</strong><br />

Straße 21<br />

Böblingen: Stadtteilarbeitskreis<br />

Kernstadt, Treff am See, Poststraße<br />

38, 18 Uhr<br />

Mötzingen: Hauptversammlung<br />

der Landfrauen, Altes Rathaus,<br />

19.30 Uhr<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Innovationen auf<br />

der Forst live<br />

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die neben Bewährtem auf<br />

dem 40 000 Quadratmeter großen Freigelände und in<br />

der 6000 Quadratmeter großen Baden Arena gezeigt<br />

wird. Vor allem im Bereich von Säge-/Spaltautomaten<br />

werde es Premieren geben, die damit den Ruf der<br />

Forst live als »Brennholzmekka« unterstreichen, erklärt<br />

Veranstalter Harald Lambrü. »Wir freuen uns,<br />

dass zahlreiche renommierte Hersteller angekündigt<br />

haben, ihre innovationen anlässlich der Forst live erstmals<br />

auf einer Fachmesse in Deutschland einer breiten<br />

Öfentlichkeit zu präsentieren«, so Lambrü, der<br />

insgesamt über 260 Aussteller aus zehn nationen erwartet.<br />

Weitere informationen auf www.forst-live.de<br />

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30. Januar 2013<br />

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Die laufzeit beträgt 36 Monate.<br />

Sommergarten für<br />

alle Wetterlagen<br />

Ein Garten am Haus ist eine<br />

schöne Sache – solange<br />

es draußen warm und trocken<br />

ist. Für Schlechtwetterzeiten<br />

wünschen sich<br />

viele Hausbesitzer dagegen<br />

einen wärmegedämmten<br />

Wintergarten.<br />

Doch diese Anbauten<br />

sind mitunter so teuer, dass<br />

sie ein großes Loch in die<br />

Haushaltskasse reißen. Eine<br />

preiswertere Alternative<br />

zum Wohnwintergarten ist<br />

ein sogenannter Sommergarten.<br />

Dieser ist etwas einfacher<br />

verarbeitet, hat keine<br />

thermischen Trennungen<br />

und ist mit kostengünstigerem<br />

Einfachglas<br />

ausgestattet. Trotzdem bietet<br />

er guten Schutz vor<br />

Wind und Regen für alle,<br />

die gern draußen sitzen.<br />

Die Unterbauelemente eines<br />

überdachten Sommergartens<br />

werden als rahmenlose<br />

Falt- oder Schiebeanlagen<br />

konzipiert und<br />

bestehen komplett aus<br />

Glas. Das hat den Vorteil,<br />

dass keine störenden Fensterrahmen<br />

den Blick nach<br />

draußen versperren. Der<br />

Besitzer genießt ungehindert<br />

die Aussicht. Zudem<br />

ist es möglich, sofort auf<br />

Wetteränderungen zu reagieren:<br />

Bei Wärme wird<br />

der Anbau aufgeschoben,<br />

bei Abkühlung wieder geschlossen.<br />

Bei der baulichen<br />

Ausführung kann der<br />

Kunde zwischen verschiedenen<br />

Dachsparren- und<br />

Rinnensystemen wählen.<br />

So wird der auf Maß angefertigte<br />

Sommergarten<br />

nach seinem Geschmack<br />

zusammengestellt.<br />

Glas<br />

Glastüren<br />

Duschverkleidungen aus Glas<br />

Vordächer, Glas/Edelstahl<br />

Glastrennwände<br />

Terrassendächer<br />

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Ein Sonnenschutz für die<br />

nasskalte Jahreszeit? Was<br />

zunächst paradox klingt,<br />

hat durchaus seine Berechtigung.<br />

Denn im Winter kommt ein<br />

Vorteil von Jalousetten, Faltstores,<br />

Verdunkelungs- und<br />

Sichtschutz-Rollos zum Tragen,<br />

der sich für EigentümerInnen<br />

und MieterInnen in<br />

Euro und Cent auszahlt: Die<br />

Systeme sorgen an frostigen<br />

Tagen für eine »Innendämmung«<br />

der Dachfenster, sodass<br />

teure Heizenergie nicht<br />

ungenutzt entweichen kann.<br />

Die Dämmleistung erhöht<br />

sich um bis zu 20 Prozent. Und<br />

für einen Schutz vor ungebetenen<br />

Blicken sorgen die Elemente<br />

obendrein.<br />

Sicherheitstechnik<br />

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sicher. Damit es erst gar nicht<br />

zum Einbruch kommt.<br />

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die Dämmung<br />

Angesichts stetig steigender<br />

Energiepreise bemüht<br />

sich heutzutage wohl jeder,<br />

die Heizkosten möglichst<br />

niedrig zu halten. Dabei lässt<br />

sich mit einfachen Mitteln<br />

und überschaubaren Kosten<br />

die Effi zienz deutlich verbessern<br />

– das nutzt der Umwelt<br />

und senkt zugleich auf Dauer<br />

den Energieverbrauch. So<br />

schützen Rollos und andere<br />

Lösungen für Dachfenster vor<br />

teuren Wärmeverlusten. Für<br />

diesen Effekt verantwortlich<br />

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So bleibt die Wärme<br />

im Haus<br />

Sonnenschutz-Lösungen für Dachfenster<br />

Auch im Winter hat der Sonnenschutz am Dachfenster<br />

seine Berechtigung: So lässt sich mancher Euro bei den<br />

Heizkosten sparen. Foto: djd/Velux<br />

ist eine zusätzliche, dämmende<br />

Luftschicht, die zwischen<br />

Fensterscheibe und dem Sonnenschutz-Element<br />

entsteht.<br />

Dieser natürliche Puffer reduziert<br />

das Entweichen der Heizenergie<br />

durch das Fenster und<br />

hält die Wärme besser im<br />

Haus.<br />

Schutz vor ungebetenen<br />

Blicken<br />

Die Systeme lassen sich<br />

schnell und einfach nachrüsten,<br />

um die Fenster im obersten<br />

Geschoss winterfest zu<br />

machen. Und auch Kombina-<br />

tionen sind nach Bedarf möglich:<br />

Neben einem Verdunkelungs-Rollo<br />

für einen ungestörten<br />

Schlaf kann beispielsweise<br />

ein Faltstore oder Sichtschutz-Rollo<br />

angebracht werden,<br />

das unerwünschte Blicke<br />

aus benachbarten Gebäuden<br />

abhält. Besonders komfortabel<br />

ist die bei allen Produkten<br />

angebotene elektrische Bedienung.<br />

Die Sonnenschutzlösungen<br />

können darüber hinaus<br />

durch die individuell<br />

wählbaren Farben und Dekore<br />

auch in der Gestaltung der<br />

Räume stilvolle Akzente setzen.


30. Januar 2013<br />

Bad & Küche<br />

Bodenebene Duschen schaffen Großzügigkeit im Bad<br />

und machen die Dusche barrierefrei zugänglich.<br />

Foto: djd/Geberit<br />

Ablauf in die<br />

Wand verlegen<br />

Bodenebene Duschen komfortabel gestalten<br />

Unsere Körperpfl ege-Gewohnheiten<br />

sind einem<br />

ständigen Wandel unterworfen<br />

– so ist die tägliche<br />

Dusche für die meisten<br />

heute eine Selbstverständlichkeit.<br />

Die Ausstattung des Badezimmers<br />

passt sich den steigenden<br />

Ansprüchen an Wellness<br />

und Pfl ege an. Bodenebene<br />

Duschen zählen heute<br />

fast schon zum Standard in<br />

der modernen Badeinrichtung<br />

oder -modernisierung.<br />

Sie sehen nicht nur eleganter<br />

aus, sondern sind auch ein<br />

Perfekt beraten<br />

Schritt hin zu einem Bad ohne<br />

Stolperfallen, das sich in<br />

jedem Lebensalter komfortabel<br />

nutzen lässt. Wurden bodenebene<br />

Duschen bisher oft<br />

über Bodenrinnen oder zentrale<br />

Abläufe entwässert, bietet<br />

ein Wand ablauf die Möglichkeit,<br />

den Boden unter der<br />

Dusche komplett ohne Unterbrechung<br />

auszuführen.<br />

Das Duschelement mit Wandablauf<br />

verlegt den Wasserablauf<br />

in die Vorwandinstallation,<br />

also dorthin, wo sich<br />

die Anschlüsse für die Wasserzuleitung<br />

und das Abwasser<br />

sowieso schon befi nden.<br />

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können, Wünsche erspüren, Bedürfnisse deinieren<br />

– das ist die Basis für eine Küche, die perfekt zu ihnen<br />

passt. Dabei haben die Ostelsheimer Küchen-Prois<br />

auch immer die Kosten im Blick. Denn eine Traumküche<br />

wird nur Realität, wenn sie bezahlbar ist.<br />

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Marko Steinmeier ist<br />

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Treff, einer Einkaufsgemeinschaft<br />

von bundesweit<br />

mehr als 275 inhabergeführtenKüchen-Fachgeschäften.<br />

Im Interview gibt<br />

er wertvolle Tipps zum Kücheneinkauf:<br />

Was hat sich in den letzten<br />

Jahrzehnten in der Küche<br />

verändert?<br />

STEINMEIER: Die Küche wird<br />

zunehmend zum Lebensmittelpunkt.<br />

Die Grenzen zum<br />

Wohnraum öffnen sich. Man<br />

kocht nicht mehr hinter verschlossenen<br />

Türen, der ehemalige<br />

Funktionsraum wird<br />

immer wohnlicher. Gleichzeitig<br />

erleichtern ergonomische<br />

Abläufe die Arbeit und Elektrogeräte<br />

der neuesten Generation<br />

kommen mit wesentlich<br />

weniger Strom und Wasser<br />

aus.<br />

Worauf ist bei der Anschaffung<br />

einer neuen Küche besonders<br />

zu achten?<br />

STEINMEIER: Das A und O ist<br />

eine sorgfältige Planung. Während<br />

die Grundrisse in Neubauten<br />

bei der Realisierung<br />

individueller Wünsche fast<br />

keine Grenzen setzen, sind in<br />

älteren Gebäuden die räumlichen<br />

Gegebenheiten nicht<br />

immer die besten.<br />

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Die Küche<br />

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Der Expertentipp zum Küchenkauf<br />

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wegen Sortimentswechsel<br />

Eine sorgfältige Planung ist das A und O vor der Anschaffung<br />

einer neuen Küche.<br />

Foto: djd/KüchenTreff GmbH & Co. KG<br />

lichen Möglichkeiten zulassen,<br />

lässt sich die Küche mit<br />

einem Durchbruch zum<br />

Wohnraum öffnen. Ist das<br />

nicht mög lich, helfen nur<br />

durchdachte Konzepte, den<br />

vorhandenen Grundriss optimal<br />

zu nutzen.<br />

Wer übernimmt die<br />

Planung?<br />

STEINMEIER: Im Küchenstudio<br />

oder Küchenfachmarkt<br />

bekommt man alles aus einer<br />

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und Planung ist inklusive,<br />

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der Küche ein wichtiges Thema.<br />

Was empfehlen Sie dem<br />

Verbraucher?<br />

STEINMEIER: Einen Blick auf<br />

das Energie-Label. Der Unterschied<br />

zwischen<br />

Haushalts geräten der Energieeffi<br />

zienzklasse A und der<br />

Klasse A+++ kann bis zu 60<br />

Prozent bei den Stromkosten<br />

ausmachen. Außerdem gibt<br />

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haben schon häufi g die Erfahrung<br />

gemacht: Der Chef<br />

freut sich, wenn die MitarbeiterInnen<br />

sinnvolle Vorschläge<br />

zur Umsatzsteigerung<br />

oder für personalverträgliche<br />

Sparmaßnahmen<br />

vorbringen.<br />

Wenn die Idee dann umgesetzt<br />

wird, winkt oft eine<br />

Prämie. Aber was kann<br />

man als fi ndiger Arbeitnehmer<br />

vorschlagen? Angesichts<br />

der aktuellen<br />

Nachrichten vom Strommarkt<br />

lohnt sich ein Blick<br />

auf den Energiehaushalt<br />

der Firma.<br />

Denn der Preis für Strom<br />

wird 2013 voraussichtlich<br />

nochmals steigen. Deshalb<br />

ist die einfachste Form des<br />

Geldsparens, diesen Verbrauch<br />

zu verringern. Und<br />

das fängt schon bei der<br />

Warmwasserversorgung<br />

an.<br />

Zum Beispiel werden in<br />

vielen Firmen immer noch<br />

klobige Fünf-Liter-Speicher<br />

unter den Handwaschbecken<br />

eingesetzt.<br />

Diese sammeln das Wasser<br />

und heizen es auf Temperaturen<br />

bis zu 60 Grad auf.<br />

Beim Händewaschen wird<br />

dann die Temperatur<br />

durch das Zumischen von<br />

kaltem Wasser wieder heruntergeregelt.<br />

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Redaktion<br />

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Torsten Merlitz (CvD),<br />

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Arbeiten an Dokumenten, welches dank<br />

Cloudspeicherung über verschiedene Office-<br />

Pakete hinweg funktioniert. Von anderen Teammitgliedern<br />

geänderte Bereiche werden markiert,<br />

und bei Konflikten reagiert Word mit Vorschlägen<br />

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merkt sich Word die zuletzt bearbeitete<br />

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Häufi g wird man unverschuldet<br />

in einen Unfall<br />

verwickelt und muss sein<br />

Fahrzeug dann reparieren<br />

lassen. Wie ein Urteil des<br />

Bundesgerichtshofs (BGH)<br />

zeigt, können Sie dabei<br />

aber nicht auf jeden Fall ihre<br />

markengebundene Reparaturwerkstattbeauftragen.<br />

Wird ein Autofahrer mit seinem<br />

acht Jahre alten Pkw unverschuldet<br />

in einen Unfall<br />

verwickelt, so hat die Kfz-<br />

Haftpfl ichtversicherung des<br />

Verursachers nicht immer die<br />

Reparaturkosten einer markengebundenen<br />

Werkstatt zu<br />

übernehmen. Sie muss<br />

manchmal lediglich die Kosten<br />

für die Reparatur tragen,<br />

die in einer freien Werkstatt<br />

angefallen wären, die preislich<br />

unterhalb der Markenwerkstatt<br />

liegt. Bedingung: Sie ist<br />

Mitglied des Zentralverbandes<br />

der Karosserie- und Fahrzeugtechnik.<br />

Der Autofahrer habe eine<br />

Schadenminderungspfl icht<br />

gegenüber dem Unfallverursacher,<br />

so der BGH. Er müsse<br />

die Reparatur wie ein »wirtschaftlich<br />

denkender Schädiger«<br />

in Auftrag geben. Hier<br />

Garantie für Qualität<br />

und Leistung<br />

• kompletter Unfallservice<br />

• Unfallinstandsetzung sämtlicher Fabrikate<br />

• Windschutzscheiben-Soforteinbau<br />

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wies die Kfz-Haftpfl ichtversicherung<br />

drei entsprechende<br />

Werkstätten nach, deren Preise<br />

die der Markenwerkstätten<br />

unterschritten. Es wurden<br />

schließlich statt der geforderten<br />

4200 Euro lediglich 3400<br />

Euro gezahlt (AZ: VI ZR 91/09).<br />

Unangemessen teurer<br />

Kostenvoranschlag<br />

In einem anderen Fall hatte<br />

eine Autoreparaturwerkstatt<br />

für einen Kostenvoranschlag<br />

einen unangemessen hohen<br />

Rechtsanwaltsbüro<br />

Reinhard Klindwort<br />

FA für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Maike Ulrike Klindwort<br />

Mediatorin<br />

Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Verkehrsrecht,<br />

Familien- und Erbrecht<br />

Baurecht, Strafrecht und Apothekenrecht<br />

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Mietwagen<br />

Betrag berechnet. Die Folge:<br />

Der Kunde kann seine Zahlung<br />

auf einen »angemessenen«<br />

Satz reduzieren. So in einem<br />

Fall entschieden, in dem für<br />

einen zu reparierenden Schaden<br />

von 2800 Euro der Kostenvoranschlag<br />

mit 198 Euro ausgestellt<br />

wurde. Nachdem die<br />

Kfz-Haftpfl ichtversicherung<br />

des Unfallverursachers davon<br />

nur 50 Euro übernommen hatte,<br />

verlangte der Autobesitzer<br />

die Differenz vom Werkstattbesitzer<br />

und bekam recht: Fast<br />

200 Euro seien sittenwidrig, 50<br />

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Das Recht nach dem Unfall<br />

Erst checken, wer den Wagen reparieren soll<br />

Vorsicht bei der Wahl Ihrer Reparaturwerkstatt – nicht<br />

immer dürfen Sie zu jedem Vertragshändler.<br />

Foto: A.T.U/News-Reporter.NET<br />

Euro in Ordnung (AmG Landsberg<br />

am Lech, 3 C 739/08).<br />

Übervorsichtig: Erteilt ein<br />

bei einem Verkehrsunfall unschuldig<br />

Geschädigter einer<br />

Kfz-Werkstatt den Auftrag,<br />

den Wagen zu reparieren,<br />

kommt sie dem aber erst nach,<br />

als sie von der Kfz-Haftpfl ichtversicherung<br />

des Unfallverursachers<br />

die Kostenübernahmeerklärung<br />

erhalten hat, so<br />

haftet sie für die dadurch unnütz<br />

entstandenen Kosten.<br />

Das Landgericht Dresden entschied:<br />

Dem Werkstattinhaber<br />

hätte klar sein müssen, dass<br />

sich dadurch die Reparaturzeit<br />

um mindestens zehn Tage<br />

verzögern würde, in denen der<br />

Geschädigte einen Mietwagen<br />

nutzte, ohne dass sich in dieser<br />

Zeit »etwas tat«, den Schaden<br />

zu beheben. Die Versicherung<br />

müsse diese Verzögerung<br />

nicht akzeptieren, sodass sie<br />

dem geschädigten Autofahrer<br />

für die Zeit des Zuwartens den<br />

Mietwagen nicht zu bezahlen<br />

brauche. Da dies auf das »rücksichtslose<br />

Nummer-sicher-<br />

Gehen«, nämlich zusätzlich<br />

die Versicherung ins Boot zu<br />

holen, der Werkstatt zurückgehe,<br />

habe sie den Schaden zu<br />

tragen, urteilten die Richter<br />

(LG Dresden, 7 S 235/07).


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