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Inhalt Interview 12 Fragen an ... Volker Klein ... - CVJM Stuttgart

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<strong>Inhalt</strong><br />

2 | Mittendrin<br />

<strong>Interview</strong><br />

Aktuelles<br />

Thema<br />

<strong>12</strong> <strong>Fragen</strong> <strong>an</strong> ...<br />

<strong>Volker</strong> <strong>Klein</strong>, Generalsekretär der <strong>CVJM</strong> AG Deutschl<strong>an</strong>d 4<br />

Woche der Begegnung<br />

Eine Begegnung der etwas <strong>an</strong>deren Art 6 �<br />

Jahreshauptversammlung im <strong>CVJM</strong><br />

E11 Spielplatztage<br />

Da war viel drin–Sp<strong>an</strong>nung, Spaß und tolle Geschichten 8 �<br />

Fußball-Camp 2006<br />

Nach dem Motto: Das Runde muss ins Eckige 10<br />

WM-Bericht<br />

Und alles dreht sich um den Ball – oder doch nicht? <strong>12</strong><br />

Treffpunkt-Freizeit<br />

Gemeinsam unterwegs auf interess<strong>an</strong>ten Pfaden 14<br />

Verbundtagung<br />

Verschiedene <strong>CVJM</strong>'s treffen sich – und was passiert da? 15<br />

Leben im Gef(l)echt der Beziehungen<br />

Eine Betrachtung von der Bibel her<br />

Beziehungen leben<br />

18 �<br />

Neue Beziehungen knüpfen, alte erhalten!<br />

Wie geht das im Ausl<strong>an</strong>d?<br />

Beziehungen gestalten<br />

20 �<br />

Wie Kommunikation gelingt 22<br />

Gruppenberichte<br />

Treffpunkt – Ein Ort der Begegnung 16<br />

<strong>CVJM</strong> Live-Tag – Hier steppt der Bär ...<br />

Kultur<br />

17<br />

Angesagte Musik-CDs 24<br />

Angesagte Gesellschaftsspiele 25<br />

Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

Rubriken<br />

Kinder<strong>an</strong>gebote 26<br />

Jungscharen & Clubs 26<br />

Junge Leute 27<br />

Junge Erwachsene und Erwachsene 28<br />

Familien und Alleinerziehende 30<br />

Ehepaare und Alleinstehende 30<br />

Senioren · Christliche Bäckervereinigung 31<br />

Sport<strong>an</strong>gebote · Café Clou 32<br />

Editorial 3<br />

Persönliches 33<br />

Termine 34<br />

Impressum 36<br />

�<br />


Wir leben in einer Zeit, wo immer<br />

weniger Menschen heilsame,<br />

stabile Beziehungen erleben.<br />

Es fehlt <strong>an</strong> Vorbildern, bei denen<br />

junge Menschen lernen können,<br />

was es heißt, auch durch Täler hindurch<br />

– in guten wie in schlechten<br />

Tagen – zuein<strong>an</strong>der zu stehen. Das<br />

betrifft nicht nur den Bereich der<br />

Ehe, wo sich immer mehr Paare in<br />

immer kürzeren Etappen trennen.<br />

Auch die Beziehungen im Bereich<br />

von Nachbarschaft, Vereinen, Gemeinde,<br />

etc. existieren für viele<br />

Menschen nicht mehr. Oft sind es<br />

einmalige negative Erfahrungen,<br />

die Menschen gemacht haben und<br />

die sie d<strong>an</strong>n vor allen weiteren Annäherungen<br />

zurückschrecken lassen.<br />

Die Frustrationstoler<strong>an</strong>z im Bereich<br />

von Beziehungen sinkt und<br />

damit auch die Bereitschaft, sich in<br />

eine Beziehung zu investieren.<br />

Wir im <strong>CVJM</strong> wollen bewusst einen<br />

Kontrapunkt zu diesen Trends<br />

setzen. Wir haben die Überzeugung,<br />

dass der Mensch von Gott<br />

her auf Beziehungen <strong>an</strong>gelegt ist<br />

(siehe „Leben im Gef(l)echt der<br />

Beziehungen“ S. 20 in diesem Heft).<br />

Es ist eine Herausforderung unserer<br />

Zeit, dieses selbst zu leben und<br />

für junge Menschen deutlich und<br />

erlebbar zu machen.<br />

„Wir wollen (vor allem) jungen<br />

Menschen Heimat geben“ lautet<br />

eine der drei Berufungen unseres<br />

<strong>CVJM</strong>. Wir leben dies auf Freizeiten<br />

und in unseren regelmäßigen Gruppen<br />

und offenen Treffs. Dabei ist es<br />

eine Herausforderung unserer Zeit,<br />

dass junge Menschen sich einerseits<br />

nach intensiven Beziehungen<br />

sehnen, <strong>an</strong>dererseits aber immer<br />

weniger Interesse <strong>an</strong> regelmäßig<br />

stattfindenden Gruppen und Kreisen<br />

haben. Dieser Event-Menta-<br />

lität gilt es offensiv zu begegnen<br />

und sie zu nutzen, um jungen Menschen<br />

die Perspektive Gottes über<br />

ihrem Leben zu eröffnen: Sie sind<br />

von Gott her auf Beziehung <strong>an</strong>gelegt<br />

und gesunde Beziehungen gründen<br />

nicht zuletzt in der tiefen<br />

Freude über das Beziehungs<strong>an</strong>gebot<br />

Gottes.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass auch<br />

Sie diese Wahrheit über Ihrem<br />

Leben immer wieder entdecken<br />

und in diesem Heft die eine oder<br />

<strong>an</strong>dere Entdeckung zum Thema<br />

Beziehungen machen!<br />

Stef<strong>an</strong> Niewöhner,<br />

Referent für<br />

junge-Erwachsenen-Arbeit<br />

Editorial<br />

Mittendrin | 3


<strong>Interview</strong><br />

MITTENDRIN: Als Kind wolltest<br />

du sein wie …?<br />

VOLKER: ... mein großer<br />

Bruder, dem die Herzen der<br />

Mädchen nur so zugeflogen<br />

sind.<br />

4 | Mittendrin<br />

<strong>12</strong> FRAGEN<br />

Generalsekretär der <strong>CVJM</strong> AG Deutschl<strong>an</strong>d<br />

Name: <strong>Volker</strong> <strong>Klein</strong> • Geburtsdatum: 28.09.1962<br />

Kinder: 20 aus Zeiten der Jugendarbeit, keine leiblichen<br />

Beruf: Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft<br />

MITTENDRIN: Was sagt dir<br />

Glück?<br />

VOLKER: Lebensfreude, unverdient,<br />

Geschenk, meine tolle<br />

Frau Ulli, mein Leben als Christ<br />

und Kind Gottes.<br />

@VOLKER KLEIN<br />

MITTENDRIN: Beschreibe die<br />

Arbeitsgemeinschaft mit<br />

drei Sätzen<br />

VOLKER: • 70 <strong>CVJM</strong> in Städten:<br />

Mitein<strong>an</strong>der, fürein<strong>an</strong>der und<br />

gemeinsam für <strong>an</strong>dere mit


dem Ziel, das Reich Gottes in<br />

unseren Städten auszubreiten.<br />

• Das geschieht durch<br />

Begegnungen, Tagungen,<br />

internationale Partnerschaften<br />

und Publikationen.<br />

• Die AG ist ein Raum, um<br />

Freundschaft zu leben und<br />

aufzut<strong>an</strong>ken, sie ist eine Ideenschmiede<br />

und ein Pool für<br />

Kooperationspartner.<br />

MITTENDRIN: Wie hältst du<br />

dich fit?<br />

VOLKER: Dieses Jahr trainiere<br />

ich für den Triathlon (olympische<br />

Dist<strong>an</strong>z): Schwimmen,<br />

Radfahren und Laufen.<br />

MITTENDRIN: Auf welche eigene<br />

Leistung bist du besonders<br />

stolz?<br />

VOLKER: Ich habe meine<br />

Überzeugungen und Leidenschaften<br />

immer wieder auch<br />

gegen äußere Widerstände<br />

umgesetzt: Bibelschmuggel<br />

in den damaligen Ostblock;<br />

sieben Jahre auf meine Frau<br />

gewartet; mit einem 14 Jahre<br />

alten Auto quer durch die<br />

S<strong>an</strong>dwüste Australiens gefahren<br />

...<br />

MITTENDRIN: Würdest du<br />

gerne in einem <strong>an</strong>deren<br />

L<strong>an</strong>d leben und wenn ja, in<br />

welchem?<br />

VOLKER: Ich habe schon zwei<br />

Jahre in Australien gelebt.<br />

Damit habe ich mir einen<br />

Traum erfüllt. Jetzt sehe ich<br />

gemeinsam mit Ulli meinen<br />

Platz in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

MITTENDRIN: Wie erlebst du<br />

Stille/Ruhe im hektischen<br />

Alltag?<br />

VOLKER: Vor dem Frühstück<br />

schreibe ich meine Gefühle,<br />

Ged<strong>an</strong>ken und Gebete in mein<br />

Tagebuch. Das sind intensive<br />

Zeiten, in denen ich meinem<br />

Herzen und Gott auf der Spur<br />

bin.<br />

MITTENDRIN: Gibt es eine Person,<br />

die du bewunderst?<br />

VOLKER: Menschen, die ein<br />

persönliches geistliches Leben,<br />

einen vollen Arbeitstag und<br />

herzliche Liebe zusammenbringen.<br />

Da fallen mir gleich<br />

ein paar Leiter ein wie Gordon<br />

MacDonald, Gerhard Proß,<br />

Severin Schmid ...<br />

MITTENDRIN: Die für dich<br />

interess<strong>an</strong>teste Zeit in der<br />

Geschichte?<br />

VOLKER: Jetzt ist die Zeit, in der<br />

ich selbst Gottes Geschichte in<br />

dieser Welt mitgestalten darf.<br />

Das finde ich ungemein sp<strong>an</strong>nend,<br />

auch wenn ich mir im<br />

Alltag dieser Dimension meines<br />

Lebens selten bewusst bin.<br />

MITTENDRIN: Was hilft dir<br />

zum Entsp<strong>an</strong>nen?<br />

VOLKER: Inspirierende Menschen,<br />

ein Glas Rotwein und<br />

eine Kerze. Oder auch ein<br />

Kinofilm zum Abtauchen, ein<br />

sp<strong>an</strong>nender Rom<strong>an</strong>, ein Artikel<br />

der Zeitschrift „Aufatmen“.<br />

MITTENDRIN: Was wünschst<br />

du dir von der Zukunft?<br />

VOLKER:<br />

• Sich ständig erneuernde<br />

<strong>CVJM</strong>, die eine Plattform für<br />

das Mitein<strong>an</strong>der von Christen<br />

aus unterschiedlichsten Bewegungen<br />

und Kirchen bieten.<br />

• Neue und kreative Ideen,<br />

wie wir als Christen unseren<br />

Glauben zum Ausdruck bringen.<br />

• Eine unerschütterliche Hoffnung<br />

auf Gottes Wirken in dieser<br />

Welt.<br />

MITTENDRIN: Welchen Wunsch<br />

hast du <strong>an</strong> den <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>?<br />

VOLKER: ... dass die Leidenschaft<br />

für die Menschen der<br />

Stadt sichtbar und erlebbar<br />

wird.<br />

... dass das erneuerte Haus<br />

Heimat bietet und ein Zuhause<br />

für viele wird.<br />

... dass das Mitein<strong>an</strong>der von<br />

einladender und <strong>an</strong>steckender<br />

Liebe geprägt ist. ◆<br />

5 | Mittendrin


Aktuelles<br />

Der 1. Vorsitzende des <strong>CVJM</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> Bernhard Weichel<br />

bei der Eröffnung der Jahreshauptversammlung<br />

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2006<br />

Befiehl dem Herrn deine Wege<br />

...“ (Ps.37,1) und „Ich lasse dich<br />

nicht fallen ...“ (Jos 1,5). Mit diesen<br />

Versen deutet Bernhard Weichel<br />

auf die Situation des Vereins, der<br />

<strong>an</strong> einer Wegkreuzung steht, wie<br />

die Israeliten in Josua 1. Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Günther berichtet kurz über<br />

Der Bericht des<br />

leitenden Sekretärs<br />

Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Günther<br />

6 | Mittendrin<br />

die Arbeit der Hauptamtlichen,<br />

bevor der inhaltliche und wirtschaftliche<br />

W<strong>an</strong>del zum Thema<br />

wird: Das Ziel LebensHaus in<br />

der Hohestraße wird weiterverfolgt,<br />

wenn auch in kleinerem<br />

Umf<strong>an</strong>g, auf Grund der hohen<br />

Umbaukosten.<br />

Nach einem positiven<br />

Haushalt 2005 ist die aktuelle<br />

Haushaltslage durch Mietausfälle,<br />

Umbau und dringende<br />

S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen dramatisch.<br />

Höhere Spenden<br />

und mehr Vermietungen sollen<br />

das Defizit ausgleichen.<br />

Das sind Maßnahmen, die viel<br />

Segen und Kraft benötigen. Die<br />

Verabschiedung des Vorst<strong>an</strong>des<br />

und des Verwaltungsausschusses<br />

Ein fußballfreier Abend<br />

im <strong>CVJM</strong>, eine günstige<br />

Gelegenheit für die<br />

Jahreshauptversammlung<br />

während der<br />

WM. Wichtige<br />

Themen<br />

stehen <strong>an</strong>,<br />

und so<br />

kommen<br />

die Mitglieder<br />

zahlreich.<br />

leiten die neue Vereinsstruktur ein:<br />

Fünf neue Vorst<strong>an</strong>dsmitglieder<br />

werden gewählt. Nach dieser<br />

l<strong>an</strong>gen Sitzung kommt ein erfrischender<br />

Imbiss gerade recht,<br />

auch wenn sich hier so m<strong>an</strong>ches<br />

Gespräch über den W<strong>an</strong>del im<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>an</strong>schließt. ◆<br />

Text: Martin Reimer


Einem kurzen Begrüßungsplausch<br />

auf dem innerstädtischen,<br />

blühenden Dachgarten<br />

folgt eine kräftigende Gulaschsuppe.<br />

D<strong>an</strong>n lädt der Felger-Holzschnitt<br />

im Hausflur ein zum Austausch<br />

über das Wort: „Ich aber<br />

und mein Haus, wir wollen dem<br />

Herrn dienen“. Wie sieht das aus?<br />

Bei Euch? Bei uns? Wie gel<strong>an</strong>g die<br />

Umsetzung am heutigen Tag?<br />

Wie leben wir dieses Wollen in<br />

unserer Umgebung: Im Studium<br />

oder Betriebspraktikum, im Be-<br />

trieb oder beim Gespräch mit<br />

Aktuelles<br />

„Begegnungsabend“<br />

steht am 4. Mai 2006<br />

im Outlook-Kalender<br />

von sechs jungen<br />

Leuten unseres <strong>CVJM</strong>.<br />

Sie wollen sehen, wo<br />

und wie „die Böhms“<br />

wohnen und leben.<br />

WOCHE DER „BEGEGNUNG“ –<br />

mehr als ein „Hallo, wie geht’s?“<br />

"Böhms blühender Dachgarten" lädt zu guten Gesprächen mit der Hausdame (re.) ein<br />

Haben gut lachen:<br />

Joh<strong>an</strong>na und Simon<br />

dem Fin<strong>an</strong>zamt? In nachdenklicher<br />

und fröhlicher Runde lernen<br />

wir uns immer besser kennen.<br />

Später singen wir ein paar<br />

Loblieder ins Herz von Heslach<br />

hinein. Wie schön wäre für solche<br />

Begegnungen ein „open end“.<br />

Wir gewinnen in Birgit, Joh<strong>an</strong>na,<br />

Mathias, Martina, Rebekka und Simon<br />

<strong>an</strong> einem Abend sechs neue<br />

„Geschwister". ◆<br />

Text: Karl-Herm<strong>an</strong>n Böhm<br />

Mittendrin | 7


Aktuelles<br />

Bereits am ersten Tag waren<br />

ca. 90 Kinder mit Begeisterung<br />

dabei. Sie konnten sich <strong>an</strong> den<br />

verschiedenen Spiel- und<br />

Bastelständen ausprobieren.<br />

Besonderes Highlight<br />

und „Hingucker“ war das<br />

Airotrim, in dem sie sich<br />

festgeschnallt duch die<br />

Luft drehen konnten – bis<br />

es ihnen schlecht wurde.<br />

8 | Mittendrin<br />

10.<br />

SPIELPLATZTAGE<br />

REICH BESCHENKT!<br />

Unsere 10. Spielplatztage vom 5. bis 7. Mai auf<br />

dem Bismarckspielplatz in <strong>Stuttgart</strong> sollten für<br />

über 150 Kinder etwas g<strong>an</strong>z Besonderes werden.<br />

Neben Kistenstapeln, Kletterw<strong>an</strong>d,<br />

Rodeo-Reiten, Schleuderbälle<br />

basteln, Fadenglücksspiel<br />

und vielem mehr, gab es auch<br />

am zweiten Tag eine besondere<br />

Attraktion, das Bungee-Trampolin.<br />

Die Kinder mussten recht l<strong>an</strong>ge<br />

<strong>an</strong>stehen, bis sie <strong>an</strong> der Reihe waren,<br />

aber d<strong>an</strong>n war die Begeisterung<br />

umso größer. Am dritten Tag beendeten<br />

wir die Spielplatztage mit ei-<br />

Alle die mitgemacht haben<br />

waren begeistert von den<br />

diesjährigen Spielplatztagen<br />

nem gemeinsamen Luftballonstart.<br />

Das war bei über 150 Kindern mit<br />

Eltern gar nicht so einfach. Aber die<br />

strahlenden Kinderaugen belohnten<br />

uns reichlich.<br />

Unser größtes Anliegen bei<br />

den Spielplatztagen ist seither,<br />

den Kindern von Jesus zu erzählen.<br />

Dazu haben wir die Spielstände<br />

geschlossen und uns <strong>an</strong><br />

der Bühne getroffen. Die Kinder


haben bei den Liedern toll mitgesungen,<br />

m<strong>an</strong>chmal gar gebrüllt.<br />

Von der Bühne aus in die<br />

Kindergesichter zu sehen, war<br />

etwas g<strong>an</strong>z Besonderes – sie waren<br />

voll und g<strong>an</strong>z dabei! Anh<strong>an</strong>d<br />

kurzer Anspiele und biblischer<br />

Geschichten konnten die Kinder<br />

erfahren, dass Jesus sie von g<strong>an</strong>zem<br />

Herzen liebt und sie immer<br />

zu ihm kommen können, egal<br />

wie sie sich fühlen oder welchen<br />

Ein großer bunter Haufen aus<br />

Kindern, Eltern und Mitarbeitern:<br />

Der Luftballonstart<br />

Mist sie gerade gemacht haben.<br />

Anschließend wurden sie mit<br />

leckerem Essen und Trinken<br />

versorgt – vielen D<strong>an</strong>k allen<br />

Spendern!!<br />

Wir wurden reich<br />

beschenkt. Noch nie<br />

hatten wir so tolles<br />

Wetter, und was uns<br />

g<strong>an</strong>z besonders aufgefallen<br />

ist, war der<br />

Frieden, der dieses<br />

Jahr auf dem Spielplatz<br />

geherrscht hat.<br />

Kein Drängeln, Streiten,<br />

Schubsen,<br />

Schlagen, Zerstören! Gott hat wirklich<br />

etwas g<strong>an</strong>z Besonderes aus<br />

diesen Tagen gemacht.<br />

Ein herzliches D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong><br />

alle Mitarbeiter, Spender – und vor<br />

allem <strong>an</strong> Gott! ◆<br />

Text: Sonja Friedrich<br />

What's New?<br />

Bask@ball<br />

Die neue Gruppe!<br />

Start 22.9.06<br />

Freitags 19.30 Uhr<br />

in der Turnhalle<br />

des <strong>CVJM</strong><br />

Jungs und Mädels<br />

von 15–20 Jahren<br />

Leitung:<br />

Andreas Höcker<br />

07 11-22 32 99 91 und<br />

H<strong>an</strong>s-Christoph Böhm


Aktuelles<br />

Wir sind Deutschl<strong>an</strong>d!<br />

10 | Mittendrin<br />

FUSSBALL-<br />

Passtraining mit Ex-Profi Oliver Pagé<br />

"Ich bin der wo gwinne will!"<br />

Fußball-WM – Wir kommen! In den<br />

Pfingstferien f<strong>an</strong>d das Fußball-Camp 2006<br />

mit Jungs im Alter von 9 bis 13 Jahren statt.<br />

Was für ein Glück: Trotz miserabler<br />

Wettervorhersage, bewölktem<br />

Himmel und der Sonne, die<br />

sich hinter den Wolken versteckte,<br />

war weit und breit kein Regen, der<br />

sich auf uns hätte ausgießen können.<br />

In unseren Trainings<strong>an</strong>zügen<br />

und mit Stollenschuhen (die Nocken<br />

wären wohl zu rutschig gewesen),<br />

trabten wir in den Pfingstferien auf<br />

den schönen Rasen, der uns zur Verfügung<br />

gestellt wurde. Ein paar Runden<br />

warm laufen, Dehnübungen<br />

und los ging es mit dem richtigen<br />

Training: Fl<strong>an</strong>ken, Torschüsse, Elfmeter,<br />

Torwarttraining; alles wurde<br />

trainiert und verbessert. Die Bälle flogen<br />

nur so in die Netze (oder auch<br />

vorbei). Nur ein Regenschauer ließ<br />

uns kurz spüren, was die richtigen


Profis durchmachen müssen,<br />

wenn das Wetter nicht immer<br />

so mitspielt.<br />

Nach einem Testspiel gegen<br />

die Jugend von SG Reutlingen<br />

ging es einen Tag<br />

später nach Altensteig, wo<br />

wir <strong>an</strong> einem Turnier teilnehmen<br />

konnten. Der Erfolg blieb<br />

aus, aber der Spaß war da.<br />

Aktuelles<br />

CAMP 2006<br />

Abends ging es mit den M<strong>an</strong>nschaftsbussen<br />

wieder in unser Trainingslager.<br />

Es war eine ruhige Rückfahrt,<br />

da alle ihre Stimme auf dem<br />

Platz liegen gelassen hatten.<br />

Doch nicht nur der Fußball regierte<br />

in dieser Zeit. Auch das, was<br />

Jesus mit seinem Team erlebt hatte<br />

und wie er will, dass ALLE in das<br />

große Jesus-Team kommen war<br />

uns wichtig. Einigen unserer Kicker Wer schön sein will, muß leiden<br />

ist (wieder) neu bewusst geworden,<br />

dass wir einen großen Meister<br />

haben, der der beste Trainer der<br />

Welt ist. ◆<br />

Text: Andy Miller<br />

Komm mit ins Jesus-Team!<br />

Lebenstrainingstipps aus der Bibel<br />

...Teamgeist...<br />

◆<br />

Mittendrin | 11


Aktuellesuelles<br />

DIE WELT<br />

ZU GAST BEI<br />

FREUNDEN<br />

FREUNDE ZU<br />

GAST IM <strong>CVJM</strong><br />

STUTTGART<br />

Es war eine begegnungsreiche Zeit, die Fußball Weltmeisterschaft in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

<strong>Stuttgart</strong> war Ort der Begegnung<br />

für eine Vielzahl von<br />

F<strong>an</strong>s, national wie international.<br />

Unvergessen bleibt der Auftritt<br />

der holländischen Or<strong>an</strong>jes, die<br />

in der Innenstadt ein einziges<br />

or<strong>an</strong>genes Festival feierten.<br />

Unsere Schweizer Nachbarn<br />

boten mit riesigen Kuhglocken<br />

ein Kl<strong>an</strong>gerlebnis der besonderen<br />

Art. Australische Gummikängurus<br />

bereicherten die heimische<br />

Fauna und die „allez<br />

les bleu“ Rufe aus dem fr<strong>an</strong>zösisch-italienischen<br />

Finale<br />

klingen noch heute nach.<br />

Es war<br />

<strong>12</strong> | Mittendrin<br />

eine friedliche Zeit. Wildfremde<br />

Menschen lagen sich in den<br />

Armen, feierten gemeinsam<br />

den Sieg oder trösteten sich<br />

über die Niederlage hinweg.<br />

Die Stimmung war einzigartig,<br />

und viele sind<br />

sich sicher - so<br />

etwas kommt<br />

nie wieder.<br />

Der <strong>CVJM</strong><br />

als Ort der<br />

Begegnung<br />

bot einen<br />

<strong>an</strong>ge-<br />

nehmen Kontrast zum wilden<br />

Trubel am Schloßplatz und auf<br />

der Theodor-Heuss-Straße . „Im<br />

Herzen der Stadt“ war <strong>an</strong> m<strong>an</strong>chen<br />

Tagen zwar leider nicht<br />

zentral genug, sodass sich nicht<br />

g<strong>an</strong>z so viele Gäste in unserem<br />

Kickoff-Treff versammelten.<br />

Doch<br />

die Spiele unserer<br />

Nationalm<strong>an</strong>nschaft<br />

bescherten uns regel-<br />

mäßig ein volles Haus. Ein<br />

Haus voller Leben, voll<br />

Freude und Emotionen,<br />

wenngleich die Gefühle<br />

auch m<strong>an</strong>chmal<br />

überkochten<br />

und das Foyer in<br />

Spitzenzeiten mit<br />

über 200 Besuchern <strong>an</strong>


seine Grenzen kam. Die sportliche<br />

Niederlage der deutschen<br />

Elf im Halbfinale ließ ein erstes<br />

Gefühl von WM-Depression<br />

erkennen. Doch spätestens der<br />

wunderschöne Erfolg im „kleinen<br />

Finale“ vor Klinsm<strong>an</strong>ns heimischer<br />

Kulisse hat den Zauber<br />

dieser WM m<strong>an</strong>ifestiert. Das war<br />

auch der Höhepunkt der Live-<br />

Übertragungen im <strong>CVJM</strong> Haus.<br />

D<strong>an</strong>k vieler fleißiger Helfer,<br />

konnte über die vier Wochen<br />

eine beachtliche Anzahl von<br />

Gästen versorgt werden. Was<br />

wohl kaum jem<strong>an</strong>d wusste:<br />

Der Genuss einer leckeren<br />

Bratwurst vom Holzkohlegrill(!)<br />

war während der WM nur im<br />

<strong>CVJM</strong> möglich. Gut 1000 Stück<br />

konnten wir davon verkaufen.<br />

Offen wird wohl die Frage bleiben,<br />

inwieweit der <strong>CVJM</strong> die<br />

WM für sich nutzen konnte.<br />

Haben wir genug Interesse<br />

geweckt? Konnten genug<br />

Kontakte geknüpft, Gespräche<br />

geführt und Einladungen ausgesprochen<br />

werden? Sicher<br />

ist, die Gäste haben sich bei<br />

uns wohl gefühlt und wir sind<br />

unserem Auftrag, ein offenes<br />

Haus zu sein, gerecht geworden.<br />

Die Emotionen der<br />

So sieht Jubel aus! Gute Stimmung im <strong>CVJM</strong> Eing<strong>an</strong>gsbereich Zusammen feiert sich´s einfach besser...<br />

Viel Platz für Gespräche und Begegnung vor dem <strong>CVJM</strong><br />

Aktuelles<br />

Spiele werden vielen unserer<br />

Besucher in Erinnerung<br />

bleiben, und diese positiven<br />

Gefühle sind untrennbar mit<br />

uns, dem <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> verbunden.<br />

Erste Ideen, wie wir die<br />

Fußballbegeisterung dazu nutzen<br />

können, unser Haus auch<br />

weiterhin als Begegnungsstätte<br />

zu öffnen, sind im Gespräch.<br />

So z. B. ein VfB-Bundesliga-Café<br />

am Samstagnachmittag. Ob<br />

dabei allerdings ebenso positive<br />

Emotionen wie bei der WM<br />

wach werden, bleibt abzuwarten.<br />

◆<br />

Vor dem <strong>CVJM</strong> gab´s die Verpflegung im Pavillion<br />

Text: Sascha Dietel<br />

Mittendrin |13


Aktuelles<br />

ORA ET LABORA<br />

DER "TREFFPUNKT" IN DER VULKANEIFEL<br />

Vom 14. bis 23. Mai verbrachten 20 begeisterte Teilnehmer,<br />

darunter Ehepaare und Alleinstehende, die Treffpunkt-Freizeit<br />

in Meerfeld.<br />

Mit 20 Personen, Ehepaaren<br />

und Alleinstehenden ab 50,<br />

konnten wir die Schönheit dieser<br />

Gegend im verg<strong>an</strong>genen Mai<br />

erleben. W<strong>an</strong>derungen führten<br />

uns auf Höhen mit weiten Ausbli-<br />

Ein’ feste Burg ist unser Gott,<br />

ein gute Wehr<br />

und Waffen ...<br />

14 | Mittendrin<br />

cken, zu stillen Maarseen und zu<br />

einst wehrhaften Burgruinen. In<br />

alten Klöstern beeindruckte uns<br />

das "Ora Et Labora" (= bete und<br />

arbeite), das auch heute noch den<br />

Tagesablauf regelt.<br />

Morgens wurde<br />

der Tag gemeinsam<br />

mit<br />

einer Andacht<br />

begonnen<br />

Kloster Maria Laach<br />

Wer w<strong>an</strong>dert, darf auch Pause machen:<br />

Die gemeinsame Vesperpause durfte<br />

natürlich auf keinem Ausflug fehlen<br />

Einer der Höhepunkte war der<br />

Besuch der Kloster<strong>an</strong>lage Maria<br />

Laach. Die strenge Romaik des<br />

Baukörpers wurde durch das<br />

Mittagsgebet der Mönche mit<br />

Leben erfüllt. Alle Ausflüge waren<br />

begleitet vom leuchtenden<br />

Gelb des Ginsters.<br />

Unser Quartier lag im kleinen<br />

Ort Meerfeld, mitten in einem<br />

Vulk<strong>an</strong>krater mit einem großen,<br />

stillen Maarsee. Vom freundlichen<br />

Personal wurden wir gut versorgt.<br />

Im Nachdenken über biblische<br />

Aussagen bewegte uns besonders<br />

das "neue Lied", das Gebet,<br />

Gottes Güte und die großen<br />

und kleinen Wunder in<br />

unserem Alltag. ◆<br />

Text: Gerhard Dauner


TAGUNG FÜR LEITER........<br />

Der Verbund, d.h. Mitarbeiter<br />

der <strong>CVJM</strong> aus g<strong>an</strong>z<br />

Deutschl<strong>an</strong>d, die in einem<br />

Netzwerk mitein<strong>an</strong>der verbunden<br />

sind (das sind in<br />

der Regel Großstadt-<strong>CVJM</strong>),<br />

treffen sich einmal jährlich -<br />

meist in den Gästehäusern<br />

Hohe Rhön bei Bischofsheim<br />

in der Rhön - zu einer<br />

Tagung. Dieses Jahr f<strong>an</strong>d<br />

sie vom 11. – 14. Mai unter<br />

dem Thema „Dienende Leiterschaft“<br />

statt.<br />

Für mich ist die Verbundtagung<br />

ein fest eingepl<strong>an</strong>ter Termin, auf<br />

den ich mich freue. Ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter, die Ver<strong>an</strong>twortung im<br />

<strong>CVJM</strong> haben und hauptamtliche<br />

Mitarbeiter treffen sich gemeinsam,<br />

um mitein<strong>an</strong>der und vonein<strong>an</strong>der<br />

zu lernen, sich zu begegnen und<br />

Beziehung zu leben. Der Verbund ist<br />

sozusagen eine Selbsthilfegruppe.<br />

Dieses Treffen ist für mich<br />

immer ein Blick über den Tellerr<strong>an</strong>d.<br />

Ich höre von den Teilnehmern<br />

der <strong>an</strong>deren <strong>CVJM</strong>, was<br />

für sie im Moment sehr<br />

gut läuft, aber auch<br />

das, was Schwierigkeiten<br />

bereitet. So<br />

erfahre ich zum Beispiel<br />

aus erster H<strong>an</strong>d,<br />

wie Gott in Berlin wirkt<br />

und was für interess<strong>an</strong>te<br />

Projekte einige<br />

<strong>an</strong>dere Vereine<br />

pl<strong>an</strong>en. Dies alles<br />

ist eingerahmt<br />

vom Hören auf Gottes<br />

Wort, Singen,<br />

Beten, Essen, Spazierengehen,<br />

einen<br />

bunten Abend und vieles<br />

mehr. Das Schöne <strong>an</strong> den Begegnungen<br />

ist ein vorh<strong>an</strong>denes<br />

Grundvertrauen in jede(n)<br />

einzelne(n) Teilnehmer/in,<br />

denn sie oder er ist wie ich<br />

da um aufzut<strong>an</strong>ken, auszutauschen,<br />

weiterzugeben<br />

und das Gehörte d<strong>an</strong>n<br />

in seinem Verein <strong>an</strong><br />

entsprechender Stelle<br />

einzubringen.<br />

Ein weiterer positiver<br />

Aspekt des Verbundes<br />

ist, das Streben nach Einheit<br />

unter den Christen<br />

Aktuelles<br />

von Mitarbeiterkreisen<br />

im <strong>CVJM</strong>-Verbund<br />

Michael Proß<br />

(li.) und Philip<br />

Obrigewitsch<br />

in Aktion<br />

beim<br />

bunten Abend<br />

nach Joh<strong>an</strong>nes 17. Für mich ist es<br />

ein sehr großes Geschenk, durch<br />

die Verbundtagungen noch mehr<br />

als sonst in diesen Prozess integriert<br />

zu sein und auf dem nächsten großen<br />

Kongress, der wieder wie 2004,<br />

im nächsten Jahr in <strong>Stuttgart</strong> stattfinden<br />

wird, dabei zu sein.<br />

Es ist schön, wie innerhalb des<br />

<strong>CVJM</strong>-Verbundes über Jahre Beziehungen<br />

zu Einzelnen in <strong>an</strong>deren<br />

Vereinen wachsen und entstehen.<br />

Also: Als Ver<strong>an</strong>twortlicher auf zur<br />

nächsten Verbundtagung! ◆<br />

Text: Michael Proß<br />

Mittendrin | 15


Gruppen<br />

Den Schwerpunkt unseres<br />

Treffpunkts sehen wir in der<br />

Begegnung und im Gespräch<br />

zwischen Menschen ab 50<br />

Jahren. Wir orientieren uns <strong>an</strong><br />

den biblischen Aussagen und<br />

suchen nach Möglichkeiten<br />

christlicher Lebensgestaltung.<br />

Der Ursprung geht zurück auf<br />

die Gründung im Jahre 1959 als<br />

„Kreis Junger Paare“.<br />

Es war das Anliegen, den in<br />

das heiratsfähige Alter gekommenen<br />

jungen Männern eine<br />

Möglichkeit zu geben, wo<br />

sie mit ihren Bräuten oder<br />

Ehefrauen eine geistliche<br />

Heimat im <strong>CVJM</strong> finden und<br />

gemeinsam auf Gottes Wort<br />

hören konnten. Im laufe der<br />

Jahre entwickelte sich dieser<br />

Kreis zu einer festen Institution,<br />

denn aus dem Kreis Junger<br />

Paare wurde schon nach kurzer<br />

16 | Mittendrin<br />

BEZIEHUNGEN LEBEN<br />

IM TREFFPUNKT FÜR EHEPAARE UND ALLEINSTEHENDE AB 50 JAHREN<br />

Zeit der „Treffpunkt 30/40 für<br />

Alleinstehende und Ehepaare“.<br />

Unsere Kinder lebten Freundschaften<br />

im <strong>CVJM</strong>, erlebten<br />

gemeinsame Sonntage und<br />

Freizeiten und viele haben<br />

noch heute Verbindung<br />

nach <strong>Stuttgart</strong> oder sind hier<br />

Mitarbeiter geworden.<br />

Dass inzwischen der Altershinweis<br />

„30/40“, gut 45 Jahre<br />

nach Gründung, weggefallen<br />

ist, dürfte verständlich sein.<br />

Durch den eing<strong>an</strong>gs erwähnten<br />

„Schwerpunkt“ unseres Kreises,<br />

versuchen wir Beziehungen zu<br />

leben und uns Hilfestellung in<br />

den verschiedenen<br />

Lebenssituationen<br />

zu geben. Dies geschieht<br />

sowohl <strong>an</strong> den<br />

Abenden, <strong>an</strong> denen<br />

wir Wegweisung<br />

aus Gottes Wort<br />

Helga und Siegfried Krumrey (Foto) und Gerhard und Margret<br />

Dauner (Foto oben re.) leiten den Treffpunkt im <strong>CVJM</strong><br />

empf<strong>an</strong>gen, als auch mit den<br />

Angeboten unter dem Motto<br />

„Treffpunkt unterwegs“. An<br />

Sonntagen besuchen wir einen<br />

Gottesdienst, essen mitein<strong>an</strong>der<br />

und w<strong>an</strong>dern in fröhlicher<br />

Gemeinschaft und haben Zeit<br />

für Gespräche. Der monatliche<br />

Hauskreis ist eine weitere<br />

Möglichkeit, die Beziehungen<br />

zu vertiefen, und im kleineren<br />

Kreis sich mit dem Wort Gottes<br />

zu befassen. Über das monatliche<br />

„Frauen-Frühstück“ wurde<br />

in der Herbstausgabe 2005 des<br />

‚Mittendrin‘ bereits berichtet. ◆<br />

Text: Siegfried Krumrey


PROGRAMM<br />

live!<br />

Ein Tag für alle!<br />

Eine Gelegenheit, den <strong>CVJM</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> hautnah zu erleben!<br />

Nehmen Sie wahr, wie<br />

sich bei uns das Leben in<br />

vielfältigen Formen ereignet!<br />

Dazu laden wir Sie am<br />

8. Oktober herzlich ein!<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

<strong>12</strong>.00 Uhr–13.00 Uhr Mittagessen im Café Clou<br />

ab 13.00 Uhr Verschiedene Freizeitrückblicke, Spieleparcour für Kinder<br />

und Junggebliebene, Präsentationen und "Mitmach-<br />

Angebote" unserer Gruppen, Zeit für Gespräche<br />

16.00 Uhr Gemeinsamer Abschluss<br />

Mittendrin | 17<br />

8. Oktober 2006<br />

...mit (Kinder)-Sponsorenlauf um das <strong>CVJM</strong>-Gelände!<br />

Sucht Euch Sponsoren, die für jede Runde einen Betrag spenden.


Thema<br />

Der Mensch<br />

als Beziehungswesen<br />

Schon in den ersten Versen der<br />

Bibel wird der Mensch als Beziehungswesen<br />

dargestellt. „Gott<br />

schuf den Menschen nach seinem<br />

Bilde … er schuf ihn als<br />

M<strong>an</strong>n und Weib.“ Von Anf<strong>an</strong>g<br />

<strong>an</strong> und für immer<br />

sind wir auf Gott bezogen.<br />

Der Mensch<br />

verd<strong>an</strong>kt sein Leben<br />

Gott und k<strong>an</strong>n aus<br />

dieser Urbeziehung nie<br />

fallen. Doch gibt es nicht<br />

nur die Beziehung zu Gott. Nach<br />

der Schöpfungsgeschichte steht<br />

der Mensch in einer dreifachen<br />

Beziehung: zu Gott, zum<br />

Mitmensch und zur Schöpfung.<br />

Im Gegenüber erlebt sich der<br />

Mensch als Person. Wenn der<br />

Mensch sich nur um sich selber<br />

18 | Mittendrin<br />

dreht, k<strong>an</strong>n er sich als Persönlichkeit<br />

nicht entfalten.<br />

Allerdings wird in der Schöpfungsgeschichte<br />

auch deutlich:<br />

Beziehungen sind zerbrechlich.<br />

Da versteckt sich Adam vor seinem<br />

Schöpfer. Er und Eva beschuldigen<br />

sich gegenseitig und<br />

verlieren auch im Bezug<br />

auf die Natur ihre Unschuld.<br />

Immer wieder<br />

scheitert der Mensch in<br />

seinen Beziehungen. Damit<br />

menschliche Beziehungen<br />

gelingen können, gab Gott<br />

den Menschen die zehn Gebote als<br />

Hilfe (2. Mose 21).<br />

Das Leben mit diesen guten<br />

Ordnungen will eingeübt werden.<br />

Das geschieht am besten<br />

in der Familie. Es ist eine Tragik<br />

unserer Zeit, dass immer weniger<br />

Menschen heilsame, stabile Be-<br />

Der Mensch braucht den Menschen. Ein<br />

Kind k<strong>an</strong>n ohne feste Bezugsperson auf<br />

Dauer nicht leben. Unsere Gesundheit, unser<br />

Wohl und Wehe hängen mit Beziehungen<br />

zusammen. Ohne in ein gutes Beziehungsnetz<br />

eingebunden<br />

zu sein, wird der<br />

Mensch körperlich<br />

und seelisch<br />

<strong>an</strong>fällig. Die Bibel beschreibt <strong>an</strong> vielen<br />

Stellen den Menschen in seiner vielfachen<br />

Bezogenheit. Nachfolgend vier Folgerungen<br />

aus den biblischen Texten.<br />

LEBEN IM GEF(L)ECHT DER BEZIEHUNGEN<br />

EINE BETRACHTUNG VON DER BIBEL HER<br />

Text: Wolfg<strong>an</strong>g Günther<br />

1<br />

ziehungen erleben. Sie finden<br />

keine Vorbilder mehr, bei denen sie<br />

lernen können. Es ist eine Herausforderung<br />

unserer <strong>CVJM</strong>-Arbeit<br />

junge Menschen zur Beziehungsfähigkeit<br />

zu erziehen. Gesunde Beziehungen<br />

gründen nicht zuletzt<br />

in der tiefen Freude über das Beziehungs<strong>an</strong>gebot<br />

Gottes.<br />

2<br />

Der Mensch braucht ein<br />

vertrautes Gegenüber,<br />

einen Mitmenschen<br />

In der Schöpfungserzählung<br />

nach 1. Mose 2 sagt Gott nicht:<br />

„Wozu braucht der Mensch noch<br />

einen Mitmenschen, wenn er<br />

mich hat“ – nein, dort steht: „Es<br />

ist nicht gut, dass der Mensch<br />

allein sei!“. Der Mensch braucht<br />

nicht nur Gott, er braucht auch<br />

einen vertrauten Mitmenschen.<br />

Gott schuf den Mitmenschen als


er die Eva schuf. Nur mit einem<br />

vertrauten Gegenüber k<strong>an</strong>n unser<br />

Leben gelingen. Deshalb<br />

muss m<strong>an</strong> jeden Menschen fragen:<br />

„Wie heißt der Mensch, dem<br />

du offen und ehrlich begegnen<br />

k<strong>an</strong>nst, vor dem du dich nicht verstecken<br />

und verstellen musst, und<br />

der dich seinerseits mit Offenheit<br />

uns Vertrauen beschenkt.“ Ohne<br />

ein solches Gegenüber verkümmern<br />

wir. Uns fehlt das „Du“ <strong>an</strong><br />

dem wir uns entwickeln. Dieses<br />

„Du“ muss nicht immer ein Ehepartner<br />

sein. Es k<strong>an</strong>n ebenso ein<br />

Alle Menschen brauchen Beziehung aber<br />

sie brauchen sie in unterschiedlicher Weise<br />

Freund, eine Freundin, ein Seelsorger<br />

oder Begleiter sein.<br />

Wer ohne solch ein vertrautes<br />

Gegenüber lebt, sollte sich noch<br />

heute auf den Weg machen. Vielleicht<br />

mit diesem Gebet: „Gott, lass<br />

mich einen Menschen finden, dem<br />

ich vertrauen k<strong>an</strong>n und der mir<br />

vertraut.“<br />

3<br />

Beziehungen leben<br />

aus der Vergebung<br />

In der Bibel war die herrliche<br />

Zweisamkeit des ersten Menschenpaares<br />

nur von kurzer Dau-<br />

er. Schon sehr bald beschuldigen<br />

sich Eva und Adam gegenseitig. Das<br />

gehört zu unserem Menschsein:<br />

Wir werden immer wieder <strong>an</strong>ein<strong>an</strong>der<br />

schuldig. Es gibt keine Beziehung,<br />

in der Menschen sich<br />

nicht verletzen. Vielleicht ist diese<br />

Wahrheit mit dafür ver<strong>an</strong>twortlich,<br />

dass Menschen sich heute<br />

nur sehr zögerlich auf dauerhafte<br />

Beziehungen einlassen. Sie scheuen<br />

die „Enttäuschung“. Doch wer<br />

den Schmerz der Verletzung vermeiden<br />

will, wird schließlich den<br />

größeren Schmerz der Isolation<br />

erleiden müssen. Das „Ja“ zu einer<br />

Beziehung beinhaltet das „Ja“<br />

zu den Verletzungen, die diese<br />

Beziehung mit sich bringen wird.<br />

Wichtig ist, dass wir zu unseren<br />

Verletzungen stehen und damit<br />

zu Jesus gehen. Er ist gekommen,<br />

um uns aus den Verirrungen der<br />

gegenseitigen Schuld zu helfen.<br />

Er gibt die Kraft zur Vergebung<br />

und zu neuem Vertrauen, Beziehungen<br />

leben aus der Vergebung.<br />

Wo keine Vergebung erlebt und<br />

gewährt wird, geht die Beziehungsfähigkeit<br />

verloren.<br />

4<br />

Jeder Mensch hat seine<br />

Beziehungsweise<br />

Die Art und Weise, wie wir Beziehungen<br />

leben, ist von Mensch<br />

zu Mensch sehr verschieden. Jeder<br />

Mensch hat seine Gaben,<br />

Grenzen und Gefahren. Da gibt<br />

es keine Gleichheit. „Jedem ist die<br />

Gnade gegeben nach dem Maß<br />

der Gabe Christi“ (Eph. 4, 7). Alle<br />

Wie heißt der<br />

Mensch, dem<br />

du offen<br />

begegnen<br />

k<strong>an</strong>nst, der dich<br />

seinerseits mit<br />

Offenheit und<br />

Vertrauen<br />

beschenkt?<br />

Thema<br />

Menschen brauchen Beziehung<br />

aber sie brauchen sie in unterschiedlicher<br />

Weise. Gott hat uns<br />

unterschiedlich gestaltet. Darin<br />

liegt Reichtum. Wo sich die eine<br />

wohlig und geborgen fühlt, fürchtet<br />

der <strong>an</strong>dere zu ersticken und<br />

fährt seine Stacheln aus. Der eine<br />

braucht immer Umtrieb um sich<br />

herum, die <strong>an</strong>dere liebt die Ruhe<br />

und die Stille. Die Unterschiede<br />

wollen <strong>an</strong>genommen und akzeptiert<br />

werden. Keiner ist besser als<br />

der <strong>an</strong>dere, er ist nur <strong>an</strong>ders! Wir<br />

sollten nicht werten. Wir sollten<br />

wahrnehmen! Der <strong>an</strong>dere ist nicht<br />

mein Besitz und erst recht keine<br />

Knetmasse, die ich nach meinem<br />

Bild formen darf. Ich gestatte dem<br />

<strong>an</strong>deren, so zu sein wie er ist. Er<br />

muss nicht sein, wie ich ihn gerne<br />

hätte. Aber ich erbitte und erwarte<br />

Gleiches von ihm. Es ist unsere<br />

Aufgabe, dar<strong>an</strong> zu arbeiten, dass<br />

wir vonein<strong>an</strong>der profitieren und<br />

mitein<strong>an</strong>der gewinnen.<br />

Dies wollen wir auch im <strong>CVJM</strong><br />

einüben. Ich hoffe, dass das gepl<strong>an</strong>te<br />

LebensHaus hier ein<br />

großes Trainingsfeld ermöglicht.<br />

„Damit der Leib Christi erbaut<br />

wird!“ (Eph. 4,<strong>12</strong>). ◆<br />

Mittendrin | 19


Thema<br />

EIN STÜCK MEINES HERZENS<br />

WIRD FÜR IMMER IN PERU BLEIBEN<br />

Beziehungen leben und Beziehungen pflegen während einem Jahr im Ausl<strong>an</strong>d<br />

20 | Mittendrin<br />

Als ich mich vor gut neun Monaten<br />

auf den Weg nach Peru<br />

machte, habe ich mich schon gefragt,<br />

wie alles werden wird, wie<br />

ich meine Freundschaften nach<br />

Deutschl<strong>an</strong>d pflegen und wie ich<br />

mich auf die Menschen in Peru<br />

einlassen k<strong>an</strong>n. Eine Bek<strong>an</strong>nte sagte<br />

mir d<strong>an</strong>n: “Mach dir doch keine<br />

Sorgen! Die Leute, die du hier zu-


ücklässt, k<strong>an</strong>nst du getrost Gott<br />

<strong>an</strong>vertrauen und dich wird er<br />

auch begleiten.“<br />

So habe ich es d<strong>an</strong>n auch gemacht<br />

und ich muss sagen, es<br />

klappt sehr gut so. Wenn ich auch<br />

nicht viel Zeit habe, Kontakte zu<br />

pflegen, k<strong>an</strong>n ich doch sicher<br />

sein, dass Gott für meine Lieben<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d sorgt. In ihm sind<br />

wir verbunden.<br />

Dies wird mir auch ein Trost<br />

sein, wenn ich im September Peru<br />

wieder verlassen werde. Es<br />

wird bestimmt kein einfacher Abschied.<br />

Ich habe hier zwei Familien,<br />

in denen ich mich sehr<br />

wohl gefühlt habe und auch<br />

immer noch sehr wohl fühle.<br />

D<strong>an</strong>n habe ich Freunde<br />

kennen gelernt, die ich bestimmt<br />

nicht alle wieder<br />

sehen Wolfg<strong>an</strong>g werde. beim Schränkschlep-<br />

Doch ich denke es ist wichtig<br />

weiter zu gehen. Dies war ein Stück<br />

meines Lebens, das sehr einprägsam<br />

war. Ich habe Freundschaften<br />

schließen können, für die ich sehr<br />

d<strong>an</strong>kbar bin und aus denen ich<br />

auch sehr viel lernen konnte.<br />

Ich bin Gott d<strong>an</strong>kbar für die<br />

Menschen, die er mir hier <strong>an</strong><br />

meine Seite gestellt hat und dafür,<br />

dass sie mich hier so toll<br />

aufgenommen haben. Sie ha-<br />

Ellen, Raul und<br />

der Gründer des<br />

<strong>CVJM</strong> Lima<br />

Ellen zusammen mit<br />

Mitarbeitern aus Peru<br />

(Foto oben, li.), mit<br />

deutschen Volon-<br />

tären und Mitar-<br />

beitern aus Peru (Foto<br />

oben, re.) und mit<br />

ihrer Gastfamilie<br />

(Foto li.)<br />

Thema<br />

ben viel mit mir geteilt und Spuren<br />

in meinem Leben hinterlassen.<br />

Es gibt ein Zitat von Martin Buber,<br />

der sagt: „Der Mensch wird<br />

am Du zum Ich.“ Ich hatte hier<br />

die Ch<strong>an</strong>ce, vieles <strong>an</strong> meinem<br />

Nachts k<strong>an</strong>n es in Peru empfindlich<br />

kalt werden<br />

"Ich" neu zu entdecken. Ich freue<br />

mich nun aber auch wieder nach<br />

Deutschl<strong>an</strong>d zu kommen und<br />

dort neue Dinge zu entdecken.<br />

Ein Stück meines Herzens wird<br />

wohl für immer hier<br />

in Peru bleiben. Ich<br />

bin froh, dass es so<br />

ist. Wäre es nicht<br />

so, wäre dieses<br />

Jahr nicht das<br />

für mich gewesen,<br />

was<br />

es ist! ◆<br />

Ellen Günther,<br />

Lima, Juni 2006<br />

Mittendrin | 21


Rubrikzeile<br />

: : BEZIEHUNGEN<br />

GESTALTEN : :<br />

wie Kommunikation<br />

(nicht nur in der Partnerschaft) gelingt<br />

Di<strong>an</strong>e Vaugh<strong>an</strong>, eine <strong>an</strong> der<br />

Universität in Boston lehrende<br />

Soziologieprofessorin, hat l<strong>an</strong>ge<br />

Jahre über die Gründe des<br />

Scheiterns von Ehen geforscht. Dabei<br />

hat sie herausgefunden, dass der<br />

Grund der meisten gescheiterten<br />

Ehen ein M<strong>an</strong>gel <strong>an</strong> Kommunikation<br />

war.<br />

Kommunikation ist das A und O<br />

in der Ehe und in jeder <strong>an</strong>deren<br />

Art von freundschaftlicher Beziehung.<br />

Es gibt keinen Ersatz für ehrliches<br />

Reden und offenes Zuhören.<br />

Stets ist es so, dass in Beziehungen<br />

zwei Individuen mit unterschiedlichen<br />

Ged<strong>an</strong>ken, Gefühlen, Erfahrungen<br />

und Erwartungen zusammen<br />

kommen. Die Kommunikation<br />

ist die Brücke, die die Beiden<br />

mitein<strong>an</strong>der verbindet und auf der<br />

sie sich begegnen.<br />

22 | Mittendrin<br />

Die „goldenen Regeln“ für gelingende<br />

Kommunikation sind so alt,<br />

wie die Erkenntnis, dass Kommunikation<br />

ein sehr schwieriges Unterf<strong>an</strong>gen<br />

ist, bei dem es unzählige<br />

Möglichkeiten für Missverständnisse<br />

gibt. So bietet dieser<br />

Beitrag auch keine neuen Erkenntnisse<br />

auf diesem Feld. Vielmehr ist<br />

es das Anliegen, Impulse für das<br />

Gestalten von Beziehungen zu geben,<br />

die für den einen oder <strong>an</strong>deren<br />

neu sein können oder ihm neu<br />

wichtig werden.<br />

Der Schlüssel für gelingende Beziehungen<br />

ist wirkungsvolle Kommunikation.<br />

Zwei Menschen kommunizieren<br />

wirkungsvolll mitein<strong>an</strong>der,<br />

wenn die Botschaft, die der<br />

Absender sendet, bei dem Empfänger<br />

<strong>an</strong>kommt. Weil auf diesem<br />

oft nur sehr kurzen Weg so viele<br />

Probleme und Missverständnisse<br />

auftreten können, ist es wichtig zu<br />

lernen, wie wir wirkungsvoll mitein<strong>an</strong>der<br />

kommunizieren können.<br />

Zwei Aspekte sind es, die eine Kommunikation<br />

wirkungsvoll machen:<br />

das Reden und das Zuhören.<br />

: : Reden<br />

Paare verbringen<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

pro Tag im Durchschnitt<br />

vier Minuten im Gespräch.<br />

Ich bin überzeugt, dass sich keines<br />

dieser Paare jemals kennen und lieben<br />

gelernt hätte, wenn sie bei ihren<br />

ersten Zusammentreffen auf<br />

diesem Niveau gesprochen hätten.<br />

Sicherlich ist es so, dass der Alltag<br />

m<strong>an</strong>cher Ehepaare – mit kleinen<br />

Kindern oder auch durch beruflich<br />

herausfordernde Zeiten –<br />

sich so gestaltet, dass wirklich nicht<br />

viel mehr Gespräch möglich ist, als<br />

über die Dinge, die das Überleben<br />

im Alltag sichern. Doch sollten sich<br />

Paare immer wieder Zeit nehmen,<br />

um über die Dinge, die ihre Freundschaft<br />

und Partnerschaft ausmachen,<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Paare berichten davon, dass es<br />

ihnen in der Zeit, die sie sich bewusst<br />

für ihre Beziehung nehmen,<br />

schwer fällt, wirklich tiefgehende<br />

Gespräche zu führen. Dabei k<strong>an</strong>n<br />

es hilfreich sein, sich über seine Gefühle<br />

auszutauschen. Eine kleine<br />

„Übung“ auf diesem Feld könnte<br />

sein, dass sich jeder der Partner <strong>an</strong><br />

einem gemeinsamen Abend vier<br />

Situationen überlegt, die er wäh-


end des Tages erlebt hat : : Reden und eintaucht und damit<br />

und d<strong>an</strong>n die Gefühle äu- Zuhören demonstriert, dass er<br />

ßert, die er oder sie dabei<br />

hatte, zum Beispiel Gespräch<br />

mit dem Chef gehabt – war<br />

machen eine<br />

Kommunikation<br />

wirkungsvoll : :<br />

sehr wohl in der Lage<br />

ist, wirkungsvoll zu<br />

kommunizieren, k<strong>an</strong>n<br />

aufgeregt/hatte Angst/war zuver- das besonders verletzend sein.<br />

sichtlich/habe mich geärgert.<br />

Eigentlich ist es eine Selbstver-<br />

Vielleicht fällt es Männern in unständlichkeit, dass wir unserem Geserer<br />

Kultur nach wie vor schwegenüber zuhören, wenn er spricht.<br />

rer als Frauen, ihre Gefühle zu zei- Doch es ist möglich, dass wir unsegen.<br />

Jedenfalls tr<strong>an</strong>sportieren die re Ohren verschließen und uns auf<br />

digitalen Bilder immer noch über- <strong>an</strong>dere Dinge wie die Zeitung, das<br />

wiegend den starken, rauen Fernsehen oder den Computer<br />

M<strong>an</strong>n und nicht den Einfühlsamen, konzentrieren. Oder wir hören nur<br />

der sich seiner Gefühle stets be- auf das, was wir hören wollen (sewusst<br />

ist. So ist es für Männer auch lektives Zuhören) und nehmen den<br />

nicht unbedingt üblich, dass sie Rest gar nicht wahr. Das ist schade<br />

mit Freunden über diese Dinge und verletzend für den Partner,<br />

reden. Frauen hingegen werden weil Zuhören Unterstützung be-<br />

stets ermutigt, ihre Gefühle mit deutet. Der Zuhörer nimmt durch<br />

Freunden und Verw<strong>an</strong>dten zu tei- sein Zuhören Anteil <strong>an</strong> dem, was<br />

len. M<strong>an</strong>cher mag von sich denken, den <strong>an</strong>deren beschäftigt: <strong>an</strong> sei-<br />

er sei eben kein „emotionaler Typ“. nen Ängsten, Sorgen, Nöten, Freu-<br />

Doch Gefühle sind ein wesentliden, Erfolgserlebnissen, … Wenn<br />

cher Best<strong>an</strong>dteil des Menschen, der Gegenüber sich aufmacht<br />

und wir müssen es lernen, über und seine Gefühle äußert, d<strong>an</strong>n<br />

unsere Emotionen zu sprechen, wünscht er sich Unterstützung.<br />

wenn wir in Beziehungen sinnvoll Diese erhält er in erster Linie durch<br />

mitein<strong>an</strong>der reden wollen. das Zuhören.<br />

Zum Schluss möchte ich vier<br />

: : Zuhören Prinzipien für ein gutes Zuhören<br />

Doch was nützt formulieren:<br />

die Mitteilung der 1. Aufmerksam zuhören<br />

tiefsten Gefühle, und nicht unterbrechen<br />

wenn der Gegenüber während des Im Durchschnitt dauert es 17<br />

Gesprächs in seine Zeitung oder Sekunden, bis ein Mensch unter-<br />

seinen Fernsehfilm vertieft bleibt? brochen wird. Aufmerksam hört<br />

Wenn d<strong>an</strong>n womöglich noch das m<strong>an</strong> zu, indem m<strong>an</strong> Augenkon-<br />

Telefon klingelt,der Partner seine takt hält und sich nicht zwi-<br />

Zeitung weglegt, den Hörer abschendurch mit <strong>an</strong>deren Sachen<br />

hebt und in ein l<strong>an</strong>ges Telefonat beschäftigt.<br />

Rubrikzeile Thema<br />

2. Sich in den Gegenüber<br />

hinein versetzen<br />

Es hilft dem Mitein<strong>an</strong>der, die<br />

eigenen Ansichten für die Dauer<br />

des Zuhörens beiseite zu legen<br />

und Verständnis für die Gefühle<br />

des Gegenübers zu äußern. Selbst<br />

wenn m<strong>an</strong> meint, schon die Lösung<br />

zu wissen: es gibt etwas bei<br />

dem Gegenüber, das ihn diese<br />

Lösung noch nicht sehen lässt.<br />

3. Die Gefühle des <strong>an</strong>deren<br />

wahrnehmen und bestätigen<br />

Es ist sehr hilfreich, mit eigenen<br />

Worten zu wiederholen, was der<br />

<strong>an</strong>dere gesagt hat. Das gilt besonders,<br />

wenn tiefe Gefühle ausgedrückt<br />

werden.<br />

4. Den wichtigsten Aspekt herausfinden<br />

Es k<strong>an</strong>n hilfreich sein, nach der<br />

Schilderung von Gefühlen, einer<br />

Situation, eines Ereignisses den<br />

Gegenüber zu fragen: „Was ist dir<br />

bei dem, was du mir erzählt hast,<br />

am wichtigsten?“ Das hilft auch<br />

dem Gegenüber, seine Prioritäten<br />

klar zu bekommen.<br />

Vielleicht ergibt sich heute oder<br />

in den nächsten Tagen ein Gespräch<br />

mit einem guten Freund<br />

oder dem Ehepartner, wo die Gelegenheit<br />

besteht, diese vier Punkte<br />

auszuprobieren.<br />

Viel Erfolg und gutes Gelingen<br />

beim Umschiffen der Klippen der<br />

Kommunikation! ◆<br />

Text: Stef<strong>an</strong> Niewöhner<br />

Mittendrin | 23


SASCHA DIETEL´S ANSPIEL-TIPPS!<br />

BEATBETRIEB „AKUSTISCH & LIVE“<br />

Wenn Beatbetrieb das F<strong>an</strong>kollektiv<br />

zum Konzert bestellt, ist das erstmal<br />

nicht ungewöhnlich. Dass sie<br />

sich dabei das Etikett „akustisch &<br />

live“ verpassen, mag den einen oder<br />

<strong>an</strong>deren zum Nachdenken <strong>an</strong>regen.<br />

Beatbetrieb akustisch, unplugged,<br />

live? Wie soll das klingen? Das zu<br />

erleben, war Ende März die Ch<strong>an</strong>ce<br />

von ein paar hundert Gästen, die<br />

<strong>an</strong> zwei Abenden in der <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Rosenau bei der CD Aufnahme<br />

dabei waren. Das Resultat dieses<br />

feinen Konzerts ist mittlerweile auf<br />

CD erschienen und es ist etwas<br />

g<strong>an</strong>z Großes dabei herausgekommen.<br />

Tobi Wörner und Michael J<strong>an</strong>z<br />

haben sich ein paar Gastmusiker<br />

auf die Bühne geholt, dabei unter<br />

<strong>an</strong>derem Florence Joy als ges<strong>an</strong>glicher<br />

Akzent. Unplugged Alben<br />

offenbaren üblicherweise gnadenlos<br />

das wahre Können einer B<strong>an</strong>d.<br />

Hier braucht Beatbetrieb allerdings<br />

keine Vergleiche zu scheuen. Die<br />

Songs sind wunderbar arr<strong>an</strong>giert<br />

und nach einigen Titeln möchte<br />

m<strong>an</strong> sich die Betriebscombo gar<br />

24 | Mittendrin<br />

nicht mehr <strong>an</strong>ders vorstellen. Die<br />

Stimme von Florence Joy passt<br />

überraschend gut in bek<strong>an</strong>nte Titel,<br />

wie im Duett mit Michael bei „Ein<br />

weiterer Morgen“ oder solo bei<br />

„It was you“. Um die Songs ohne<br />

Computer richtig zur Geltung zu<br />

bringen, wird die B<strong>an</strong>d außerdem<br />

von Dee Rosario (Gitarre) und Eddy<br />

Scheck (Percussion) unterstützt.<br />

„Spider“ hat die Bassgitarre gegen<br />

einen Kontrabass getauscht, und<br />

die Tasten drückt Ralf Schuon am<br />

Rhodes statt am Synthesizer. Die<br />

Aufnahme selbst ist sehr dynamisch<br />

und es ist gelungen, trotz der vielen<br />

Musiker einen sauberen Sound<br />

zu konservieren. Einzig die Live-<br />

Atmosphäre ging ein wenig unter,<br />

haben wir uns beim Applaus vor Ort<br />

doch mächtig <strong>an</strong>gestrengt, damit<br />

das später auch zur Geltung kommt.<br />

Doch dieses Album überzeugt<br />

sicher auch Hörer, die Beatbetrieb<br />

bisher im H<strong>an</strong>del links liegen ließen.<br />

◆<br />

Text: Sascha Dietel


SPIELEBESPRECHUNG IM <strong>CVJM</strong> STUTTGART<br />

für euch gespielt: Niagara<br />

Ähnlich mitreißend wie die<br />

Niagarafälle ist das Spiel des Jahres<br />

2005. Bereits der Aufbau von Niagara<br />

ist ungewöhnlich. Der Deckel und<br />

der umgedrehte Schachtelboden<br />

werden auf der Tischmitte platziert<br />

und der Spielpl<strong>an</strong> darauf<br />

gelegt. Am Ende des Flusses, der<br />

sich in der Mitte des Spielpl<strong>an</strong>s<br />

befindet, entsteht so ein gefährlicher<br />

Wasserfall.<br />

Die Spieler steuern mit ihren K<strong>an</strong>us<br />

stromabwärts, wo sie Edelsteine<br />

aufladen und <strong>an</strong> L<strong>an</strong>d befördern<br />

müssen. Doch das ist gar nicht so<br />

einfach, denn der Fluß k<strong>an</strong>n eine<br />

mitreißende Geschwindigkeit<br />

haben, die es den K<strong>an</strong>us schwer<br />

macht, zurück zur Anlegestelle zu<br />

kommen. Wer das nicht schnell<br />

genug schafft, fliegt den Wasserfall<br />

herunter.<br />

Ziel des Spiels ist es entweder vier<br />

gleiche, alle fünf unterschiedlichen<br />

oder sieben beliebige Steine<br />

zu sammeln, die sich am Ufer des<br />

Flusses befinden. In jedes Boot<br />

passt aber nur ein Edelstein, so dass<br />

sich die Spieler gut überlegen müssen,<br />

welches Ziel sie verfolgen. Oft<br />

ergibt sich das im Spiel, denn es<br />

kostet nicht wenige Bemühungen,<br />

gegen den teilweise recht schnellen<br />

Strom mit dem K<strong>an</strong>u „<strong>an</strong>zupaddeln“.<br />

Dazu gibt es pro Runde sieben<br />

Paddelplättchen mit den Werten<br />

1-6 und ein Wolkenplättchen.<br />

fließenden Flusses<br />

mit Hilfe durchsichtiger<br />

Scheiben<br />

ist sehr gut gelungen.<br />

Auch wenn<br />

das Glück ein<br />

entscheidendes<br />

Wörtchen mitzureden<br />

hat,<br />

kommen doch<br />

Das Spiel Niagara wurde 2005 ausgezeichnet auch Taktiker<br />

Jeder Spieler darf so viele Felder<br />

auf ihre Kosten.<br />

Die einfachen Regeln sind schnell<br />

Flußaufwärts gehen, wie sein verst<strong>an</strong>den. Für Lese-Muffel enthält<br />

Plättchen Punkte zeigt. Zu schade die Verpackung sogar eine DVD,<br />

nur, dass es auch die Plättchen 1, 2 die das Spiel sehr schön in Wort<br />

und 3 gibt, denn der Fluss ist g<strong>an</strong>z und Bild erklärt. Niagara ist ein<br />

schön in Bewegung.<br />

großartiges Familienspiel, <strong>an</strong> dem<br />

auch Erwachsene ohne Kinder ihre<br />

D<strong>an</strong>n freut sich derjenige, der es Freude haben. ◆<br />

schafft, den Wassermassen zu<br />

trotzen. Ärgerlich ist nur, wenn<br />

d<strong>an</strong>n ein gemeiner Mitspieler<br />

von hinten kommt und den<br />

Edelstein klaut. Allerdings<br />

darf nur stromaufwärts<br />

geklaut werden, doch<br />

Text: Stef<strong>an</strong> Niewöhner<br />

m<strong>an</strong>cher gewiefte<br />

Mitspieler merkt schnell,<br />

wer wohin zieht und<br />

schlägt d<strong>an</strong>n zu.<br />

Niagara ist ein<br />

optisch und spieltechnisch<strong>an</strong>sprechendes<br />

Spiel.<br />

Es besticht durch<br />

seine Ausstattung.<br />

Die Umsetzung des<br />

Das Spiel ist auch optisch sehr <strong>an</strong>sprechend<br />

Mittendrin | 25


Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

26 | Mittendrin<br />

■ KINDERANGEBOTE AB 2 JAHRE<br />

� Pi-Pa-Purzelbaum von 2–5 Jahren<br />

G<strong>an</strong>z viel Spaß bei Sport und Spiel, das erlebt ihr bei Pi-Pa-Purzelbaum.<br />

Die Kinder sollten von einer Aufsichtsperson begleitet werden.<br />

Bitte Turnschuhe, Anti-Rutsch-Socken, Hausschuhe o. Ä. mitbringen.<br />

Kontaktperson: Mel<strong>an</strong>ie Niewöhner (Telefon 5 85 38 52)<br />

Zeit/Ort: Donnerstag, 15.30–16.30 Uhr, Turnhalle des <strong>CVJM</strong><br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/kinder_ab_2_jahre.html<br />

� E11 – Der offene Treff für Kinder von 6–<strong>12</strong> Jahren<br />

Hausaufgabenbetreuung, Spielen, Basteln, Toben, Lesen, Musik hören,<br />

Freunde finden, viel Spaß zusammen haben, Gott näher kennen lernen…<br />

Kontaktperson: Andy Miller ( Telefon 1 62 58-44)<br />

Zeit/Ort: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag,<br />

14–17.30 Uhr, Elisabethenstr. 11, <strong>Stuttgart</strong>-West<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/kindertreff_e11.html<br />

■ JUNGSCHAREN & CLUBS AB 6 JAHRE<br />

� Mädchenjungschar „Wings“ von 6–11 Jahren<br />

Only for girls. Gemeinsam haben wir Spaß, reden, basteln, kochen, kichern, spielen<br />

und vieles mehr. Wir singen, beten und entdecken das Leben mit Gott.<br />

Kontaktpersonen: Sabrina Garrecht (Telefon 0 70 31/43 81 50),<br />

Karin Hettich, Christina Waidele<br />

Zeit/Ort: Freitag (außer in den Ferien), 15.45–17.15 Uhr im Pavillon<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/jungscharen.html<br />

� J-Club Jungs von 10–<strong>12</strong> Jahren<br />

Unser fetziges und abwechslungsreiches Programm bietet alles: Spiele, Action,<br />

Jesus und vieles mehr. Spaß und Abenteuer sind also gar<strong>an</strong>tiert. Hast Du Lust?<br />

– Komm vorbei!<br />

Kontaktperson: Michael Proß (Telefon 1 62 58-46)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 17.30–19. 00 Uhr im Jugendraum<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/jungscharen.html


� Jungschar CiA : : Christ in Action : : Jungs von 8–<strong>12</strong> Jahren<br />

Egal ob Sonne oder Regen–bei uns ist immer was los.<br />

Kräfte messen bei Fußball, Hockey oder dem Kampf um den Pokal.<br />

Lass dich herausfordern.<br />

Auch Gott will dich herausfordern –höre ihm ruhig zu.<br />

Kontaktpersonen: Martin Reimer (Telefon 9 98 65 33)<br />

Achim Remmele (Telefon 22 32 99 96)<br />

Marcel Schütze (Telefon 7 28 54 30)<br />

Zeit/Ort: Freitag, 15.45–17.15 Uhr (außer in den Ferien)<br />

in der Turnhalle des <strong>CVJM</strong> (bitte Turnschuhe mitbringen!)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/jungscharen.html<br />

■ JUNGE LEUTE AB 14 JAHRE<br />

� Jungs von 14–16 Jahren<br />

Hast du Lust … verrückte Dinge zu erleben? Abenteuer zu bestehen?<br />

Auf In- & Outdoor-Action? Schräg zu singen? Coole Geschichten zu hören? Mit einer<br />

Gruppe cooler Jungs? D<strong>an</strong>n schau’ doch mal bei uns vorbei!<br />

Kontaktpersonen: Tobias Kässm<strong>an</strong>n (Telefon 0 71 56/35 15 73)<br />

Michael Reyer (Telefon 45 13 38 31)<br />

Zeit/Ort:<br />

Freitag (außer in den Ferien), 18–19.30 Uhr im Pavillon<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/fishermens_friends.html<br />

� Log In ab 14 Jahre<br />

In unserem Jugendkreis gibt es ein abwechslungsreiches Programm: Themen<br />

rund um die Bibel und den Glauben, Spiele, Basteln, Gemeinschaft und<br />

Gespräche … „Log In“ – Komm rein, mach mit!<br />

Kontaktpersonen: Andrea Schmidt (Tel. 8 82 53 31)<br />

Michael Proß (Tel. 1 62 58-46)<br />

Zeit/Ort: Donnerstag, 19.30 Uhr,<br />

Jugendraum im 1. Untergeschoss<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/junge_leute_ab_11j.html<br />

Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

Mittendrin | 27


Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

Mittendrin | 28<br />

■ JUNGE ERWACHSENE AB 18 JAHRE<br />

� Baustelle Leben ab 18 Jahre<br />

Offen und kreativ, dabei aber klar auf Gott<br />

ausgerichtet; ehrlich und persönlich sich<br />

den Lebens- und Glaubensfragen stellen,<br />

zusammen wachsen und Spaß haben…<br />

Kontaktpersonen: Stef<strong>an</strong> Niewöhner (Telefon 1 62 58-45)<br />

Karin Hettich (Telefon 4 80 98-68)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 19.30–21.30 Uhr im Pavillon<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/baustelle_leben.html<br />

■ ERWACHSENE AB 25 JAHRE<br />

� Senfkorn ab 25 Jahre bis XL<br />

Junge Erwachsene von A wie Architekt bis Z wie Zahntechnikerin treffen sich<br />

immer Montagabend zum Bibelaustausch, Reden und H<strong>an</strong>deln mit Gott, zu Spiel,<br />

Spaß, Sport und Geselligkeit, zu Freundschaft und Gemeinschaft mitein<strong>an</strong>der.<br />

Kontaktperson: Jochen Kazmaier (Telefon 0 7152/33 82 92)<br />

Zeit/Ort: Montag, 19.30–21 Uhr im Pavillon<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/senfkorn.html<br />

� Gesprächsforum Leben + Glauben unlimited<br />

Mitten im Leben – Mitten in der Woche<br />

Wir sind Erwachsene, die sich vorgenommen haben, für die täglichen<br />

Herausforderungen Orientierung und Lebenshilfe in der Bibel zu suchen.<br />

Kontaktperson: Regine Krieg (Telefon 2 59 73 03)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 19.45 Uhr im Clubraum<br />

DIE BAUSTELLE BITTE<br />

JETZT MITTWOCHS<br />

19.30 UHR BETRETEN<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/bibelgespraechskreis.html


� T<strong>an</strong>zcafé Takt ab 25 Jahre<br />

Der <strong>CVJM</strong> lädt zusammen mit dem Ev<strong>an</strong>gelischen Jugendwerk Baden-Württemberg<br />

t<strong>an</strong>zfreudige junge und junggebliebene Erwachsene, Singles und Paare herzlich<br />

ein, bei T<strong>an</strong>zmusik in gemütlicher Atmosphäre den Sonntagnachmittag zu erleben.<br />

Kostenbeitrag: 4,- 1.<br />

Kontaktperson: Sybille Kübler (Telefon 56 76 91)<br />

Zeit/Ort: Sonntag, 24.09.06,<br />

15–18 Uhr, im Großen Saal (<strong>CVJM</strong>-Haus)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html<br />

� activ 01 für Erwachsene<br />

activ 01 ist eine herzliche Einladung, gemeinsam Höhepunkte mitten im Alltag zu<br />

erleben. Bei kulturellen Unternehmungen, dem Genuss von Gaumenfreuden,<br />

beim Erleben der Natur, bei W<strong>an</strong>derungen und bei sportlichen Aktivitäten wollen<br />

wir uns gemeinsam freuen.<br />

Kontaktpersonen: Wolfg<strong>an</strong>g Günther (Telefon 1 62 58-41)<br />

H<strong>an</strong>s Reyer (Telefon 4 56 74 95)<br />

Zeit/Ort: Nach Absprache. Diese können auch <strong>an</strong><br />

der Rezeption des <strong>CVJM</strong> erfragt werden.<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/activ01.html<br />

� Pilgerweg-AKZENTE ab 45plus<br />

Pilgern ist „unterwegs sein zum Leben und mit den Füßen beten!“<br />

Kontaktpersonen: Ruth und Helmut Repky (Telefon 37 99 70)<br />

Zeit/Ort: Nach Absprache. Diese können auch <strong>an</strong><br />

der Rezeption des <strong>CVJM</strong> erfragt werden.<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html<br />

■ FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE<br />

� Mehr Zeit mit Kindern<br />

Die Freizeit gemeinsam zu gestalten und zu verbringen ist immer ein Gewinn.<br />

Unsere Aktivitäten pl<strong>an</strong>en wir so, dass für alle etwas dabei ist.<br />

Wir laden herzlich dazu ein!<br />

Kontaktpersonen: Peter und Heike Loos (Telefon 4 57 09 21)<br />

Zeit/Ort: Nach Absprache. Diese können auch <strong>an</strong><br />

der Rezeption des <strong>CVJM</strong> erfragt werden.<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/familien_alleinerz.html<br />

Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

Mittendrin | 29


Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

30 | Mittendrin<br />

■ EHEPAARE UND ALLEINSTEHENDE AB 50 JAHRE<br />

� Treffpunkt<br />

Den Schwerpunkt unseres Treffpunkts sehen wir in der Begegnung und im Gespräch<br />

zwischen Menschen ab 50 Jahre. Wir orientieren uns <strong>an</strong> den biblischen Aussagen<br />

und suchen nach Möglichkeiten christlicher Lebensgestaltung.<br />

Kontakt: Helga und Siegfried Krumrey (Telefon 74 29 37)<br />

Zeit/Ort: Freitag, 19.30 Uhr<br />

im <strong>CVJM</strong>-Haus<br />

22.09. – „All eure Sorge werft auf ihn…“ (G. Kiefer)<br />

08.10. – Sonntag „<strong>CVJM</strong> live!“ Ein Tag für alle (s. S. 9)<br />

13.10. – „Äthiopien“ – ein Reisebericht (M. und. G. Dauner)<br />

27.10. – Einführung in die Offenbarung (Pfarrer Baier)<br />

10.11. – (nächster Treffpunkt-Abend)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/treffpunkt.html<br />

� Treffpunkt unterwegs<br />

An einem Samstag, Sonn- oder evtl. Feiertag möchten wir in der Regel einmal<br />

im Monat mitein<strong>an</strong>der unterwegs sein. Informationen dazu geben die<br />

Ver<strong>an</strong>twortlichen für diesen Tag <strong>an</strong> der vorhergehenden Zusammenkunft bzw.<br />

können über die <strong>an</strong>gegebene Telefonnummer erfragt werden.<br />

Zeit/Kontaktpersonen:<br />

Sommerzeit–Gartenzeit!<br />

19.08. (Samstag) bei Chr. u. H. Maisenbacher (Tel. 48 46 18)<br />

09.09. (Samstag) bei E. u. O. Krickau (Tel. 85 63 86)<br />

17.09. (Sonntag) Hörschhof Gottesdienst – Beginn 11.00 Uhr,<br />

Information bei H. u. S. Krumrey (Tel. 74 29 37)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/menschen_ab50j.html<br />

� Frauen-Frühstück „Ein<strong>an</strong>der begegnen“<br />

Gastfreundschaft und Kreativität, Gemeinschaft unter Gottes Wort und im Gebet<br />

erleben wir beim Frauenfrühstück. Wer gerne dazukommen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen.<br />

Kontaktperson: Margarethe Dauner (Telefon 7 26 16 40)<br />

Zeit/Ort: 10.08. im Garten bei Helga Wetzel (Tel. 34 31 56)<br />

14.09. und 19.10. von 9–11.15 Uhr im <strong>CVJM</strong><br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/menschen_ab50j.html


� Hauskreis<br />

Es geht uns um Glaubensvertiefung und um Wegweisung durch die Bibel für unser Leben.<br />

Kontaktpersonen: Ehepaar K<strong>an</strong>i (Telefon 85 79 18)<br />

Zeit/Ort: Einmal im Monat, zu erfragen bei Ehepaar K<strong>an</strong>i.<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/menschen_ab50j.html<br />

■ FÜR SENIOREN<br />

� W<strong>an</strong>derungen<br />

Einmal monatlich samstags bieten wir für Seniorinnen und Senioren von März bis<br />

Oktober verschiedene W<strong>an</strong>derungen <strong>an</strong>.<br />

Kontaktpersonen: Gerhard und Traude Nowottny (Telefon 0 71 59/83 97)<br />

Zeit/Ort: Bitte bei den Kontaktpersonen erfragen<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/w<strong>an</strong>derungen.html<br />

� Freundeskreis und Seniorenkreis der CBKV<br />

In unseren Zusammenkünften und Bibelstudien geht es um Gemeinschaft unter<br />

dem Wort Gottes und um persönliche Glaubensstärkung.<br />

Kontaktpersonen: Wolfg<strong>an</strong>g Günther (Telefon 162 58-41)<br />

Fritz Heimerdinger (Telefon 0 71 45/3178)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 17–18 Uhr im <strong>CVJM</strong>-Haus<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/freunde_und_senioren.html<br />

■ BÄCKERVEREINIGUNG<br />

� Für alle Bäckerkreise<br />

Als Christliche Bäcker- und Konditoren-Vereinigung verstehen wir uns als einen offenen,<br />

berufsständischen Zweigverein des <strong>CVJM</strong>. Zu unseren Ver<strong>an</strong>staltungen und Treffen<br />

sind auch Personen, die nicht im Bäckerbereich tätig sind, herzlich eingeladen.<br />

Kontaktperson für alle Kreise: Hartmut Bauer (Telefon 80 15 78)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/alle_baeckerkreise.html<br />

� Kreis junger Erwachsener der CBKV ab 16 Jahre<br />

Kontaktperson: Andreas Bl<strong>an</strong>kenhorn (Telefon 76 31 70)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 19.30 Uhr im <strong>CVJM</strong>-Haus<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/junge_erwach_ab16j.html<br />

� Hauskreise für junge Familien, Paare und Alleinstehende<br />

Kontaktpersonen: Hartmut Bauer (Telefon 80 15 78)<br />

Peter Deuble (Telefon 0 7141/481510)<br />

Zeit/Ort: Dienstag, 20 Uhr, Ort bitte erfragen.<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/baeckervereinigung.html<br />

Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

Mittendrin | 31


Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

32 | Mittendrin<br />

■ SPORTANGEBOTE<br />

In der <strong>CVJM</strong>-Turnhalle<br />

� Volleyball für Jederm<strong>an</strong>n<br />

Gruppe1:<br />

Zeit: Montag 19.30–21 Uhr<br />

Kontaktpersonen:<br />

Jörg und Peter Maurer<br />

(Telefon 07151-9822260)<br />

Gruppe2:<br />

Zeit: Mittwoch 19 Uhr<br />

Kontaktperson: Anke Fritz<br />

(Telefon 52 20 35)<br />

� Volleyball für<br />

Fortgeschrittene<br />

Zeit: Donnerstag, 19.30 Uhr<br />

Kontaktperson: Denise Remmele<br />

(Telefon 67 44 14 29)<br />

� Fußball für junge<br />

Erwachsene<br />

Zeit: Mittwoch,17–18.30 Uhr<br />

(alle 2 Wochen)<br />

Kontaktperson: Carl-Herm<strong>an</strong>n Fritz<br />

(Telefon 52 20 35)<br />

■ GASTRONOMIE IM <strong>CVJM</strong><br />

� Café Clou<br />

� Bask@ball<br />

Zeit: Freitag, 19.30 Uhr<br />

Kontaktperson: Andreas Höcker<br />

(Telefon 22329991)<br />

� <strong>CVJM</strong>-Indiaka<br />

Zeit: Montag, 17.30–19.30 Uhr<br />

Kontaktperson: Ralf Starzm<strong>an</strong>n<br />

(Telefon 6 20 89 87)<br />

� Pi-Pa-Purzelbaum Sport und<br />

Spiel für Kinder von 2–5 Jahren<br />

Zeit: Donnerstag, 15.30–16.30 Uhr<br />

Kontaktperson: Mel<strong>an</strong>ie Niewöhner<br />

(Telefon 5 85 38 52)<br />

� Gymnastikgruppe<br />

für Frauen und Männer ab 40+<br />

Zeit: Dienstag, 18–19 Uhr<br />

Kontaktperson: H<strong>an</strong>nelore Gerlach<br />

(Telefon 65 02 04)<br />

� Sport für Jungen<br />

von 8–<strong>12</strong> Jahren<br />

Zeit: Freitag, 15.45–17.15 Uhr<br />

Kontaktperson: Achim Remmele<br />

(Telefon 22 32 99 96)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/sport.html<br />

Das Café Clou ist eine Begegnungsstätte mit einem <strong>an</strong>genehmen Ambiente. Die<br />

nette Atmosphäre schafft Raum für gute Gespräche und gute Begegnungen. Eine kleine<br />

aber feine Essens- und Getränkeauswahl lädt zu einem preiswerten Verzehr ein.<br />

� Musik-Café Clou<br />

Freunde treffen, den Start ins Wochenende feiern, eine <strong>Klein</strong>igkeit essen und trinken<br />

(zu günstigen Preisen), gute Musik hören, das alles und noch viel mehr bietet das<br />

Musik-Café Clou. Komm doch mal vorbei – wir freuen uns über deinen Besuch!<br />

Kontaktperson: Markus Krumrey (Telefon 7 45 68 06)<br />

Öffnungszeiten: Freitag 19.19–23.23 Uhr<br />

In den Sommerferien hat das Musik-Café Clou geschlossen.<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/musik_cafe_clou.html


<strong>CVJM</strong> STUTTGART PERSÖNLICH<br />

aktuelle Gebets<strong>an</strong>liegen<br />

wir d<strong>an</strong>ken für:<br />

- die zurückliegende Jahreshauptversammlung mit<br />

den erfolgten Wahlen zum Vorst<strong>an</strong>d.<br />

- das neue Mitein<strong>an</strong>der von jüngeren und älteren<br />

Mitarbeitern in der Mitarbeitergemeinschaft<br />

- den gelungenen Start der „neuen“ Baustelle Leben<br />

- alle Anmeldungen zu unseren Sommerfreizeiten<br />

- viele Menschen, die während der Fußball-<br />

Übertragungen bei uns zu Gast waren<br />

Geburtstage<br />

Wir gratulieren Ihnen sehr herzlich zu Ihrem<br />

Geburtstag und zu Ihrem besonderen Ehrentag.<br />

Wir wünschen Ihnen Gottes Segen und seine<br />

Freude und Stärkung für Ihr neues Lebensjahr.<br />

98 Jahre<br />

10.09. Wilhelm Metz<br />

95 Jahre<br />

28.08. Otto Berner<br />

94 Jahre<br />

15.08. Gertrud Weiss<br />

93 Jahre<br />

18.10. Klaus-Ulrich Opp<br />

91 Jahre<br />

06.05. Elfriede Baumgärtner<br />

85 Jahre<br />

04.08. August Drautz<br />

26.09. Dorothea Schiele<br />

80 Jahre<br />

08.09. Gerda König<br />

75 Jahre<br />

07.09. Gerhard Lieb<br />

24.10. H<strong>an</strong>ne Eller<br />

wir beten für:<br />

70 Jahre<br />

13.10. Friedhelm Cramme<br />

65 Jahre<br />

07.09. Sigrid Müller<br />

Geburt<br />

Persönliches<br />

- Bewahrung auf allen Freizeiten im Sommer.<br />

- gute (Gottes)Begegnungen auf den Freizeiten<br />

- die notwendigen Fin<strong>an</strong>zen zur Realisierung des<br />

Lebens-Hauses<br />

- einen guten Start der Gruppen und Treffs nach den<br />

Sommerferien.<br />

Hochzeiten<br />

Es haben geheiratet:<br />

Denise Jahr & Achim Remmele (27.05.06)<br />

Katrin Leiritz & Marco Ade (10.06.06)<br />

Martina Pfau & Martin Wezel (29.07.06)<br />

Dem neuen Erdenbürger wünschen wir Gottes Segen,<br />

seinen Schutz und sein Geleit, den Eltern viel Liebe und<br />

Autorität für ihre ver<strong>an</strong>twortungsvolle Elternschaft.<br />

Jakob Martin Niewöhner<br />

hat am 06.05.06 um 16.27 Uhr<br />

das Licht der Welt erblickt.<br />

Sohn von Mel<strong>an</strong>ie und<br />

Stef<strong>an</strong> Niewöhner.<br />

Mittendrin | 33


Persönliches<br />

[ VOM KOMMEN UND GEHEN]<br />

IM <strong>CVJM</strong> STUTTGART<br />

Ende August verlässt der erste Jahrg<strong>an</strong>g der<br />

Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ)<br />

unseren <strong>CVJM</strong>. D<strong>an</strong>iel Hildebr<strong>an</strong>dt und Joh<strong>an</strong>na<br />

Jenaro waren die ersten in der Generation der<br />

„Nach-Zivis“. D<strong>an</strong>iel, gebürtig aus Hinte bei Emden<br />

im hohen Norden, begeisterte uns in seinem<br />

Jahr hier immer wieder mit Bühnenbeiträgen.<br />

Unvergessen bleibt sein Weihnachtsgedicht auf<br />

der letztjährigen Mitarbeiter-Weihnachtsfeier.<br />

Joh<strong>an</strong>na war überwiegend im E11 eingesetzt<br />

und hat dort ihre Liebe zu den Kindern ausleben<br />

können. Bereits im Mai hat uns Timon Messner<br />

verlassen, der letzte Zivildienstleistende im<br />

<strong>CVJM</strong>. Wir d<strong>an</strong>ken allen Dreien für ihren Einsatz<br />

im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> und wünschen ihnen für ihren<br />

weiteren Lebens- und Berufsweg alles Gute und<br />

den reichen Segen Gottes! Ab September begrüßen<br />

wir Ramona Sevestre<strong>an</strong>, Varinia Sterzenbach,<br />

Amos Zeeb und Fabi<strong>an</strong> Binnewieß als neue<br />

FSJ´ler. Wir wünschen ihnen ein gutes und<br />

schnelles Hineinfinden in unsere Gemeinschaft<br />

und dass sie in ihrem Jahr bei uns viele gute<br />

Erfahrungen machen, die sie als Persönlichkeiten<br />

und in ihrem Glauben reifen und wachsen lassen!<br />

Bei der Jahreshauptversammlung im Juni<br />

wurde der neue Vorst<strong>an</strong>d gewählt. Dies sind:<br />

Bernhard Weichel, Thomas Willm<strong>an</strong>n, H<strong>an</strong>s Golze,<br />

Markus Krumrey und Matthias Ullrich sowie<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Günther. D<strong>an</strong>eben gibt es nun den<br />

Leitungskreis. In diesem sind Bernhard Weichel,<br />

Thomas Willm<strong>an</strong>n, Matthias Knöll, Andrea<br />

Bröckel, Achim Remmele, Rebekka Widmayer,<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Günther und Stef<strong>an</strong> Niewöhner.<br />

Wir d<strong>an</strong>ken allen, die bereit sind, in diesen<br />

herausfordernden Zeiten Ver<strong>an</strong>twortung zu<br />

übernehmen und erbitten den Segen und die<br />

Führung Gottes für sie in allen Aufgaben und<br />

Bewahrung für ihre Familien!<br />

34 | Mittendrin<br />

UNITED KINGDOM<br />

Ein Gottesdienst für junge Leute, der in die<br />

Freiheit führt und als Basis und Ziel „Jesus inside“<br />

hat. Auf dem Programm stehen: „Worship mit<br />

der Praise Family“; ein Impuls und kreative<br />

Gebets<strong>an</strong>gebote.<br />

Kontaktperson Stef<strong>an</strong> Niewöhner<br />

Telefon 1 62 58-45<br />

Termine 22.10. ab 18.00 Uhr<br />

Ort Großer Saal<br />

„GOTTESDIENSTE IM GRÜNEN“<br />

auf dem Hörschhof<br />

In den Sommermonaten laden wir alle Freunde<br />

herzlich zu den monatlich stattfindenden<br />

Gottesdiensten im Grünen auf den Hörschhof<br />

ein. Beginn jeweils um 11.00 Uhr in der<br />

Scheuer. Anschließend gibt es die Möglichkeit<br />

zu grillen. Kalte Getränke können gekauft werden.<br />

Motto für alle Gottesdienstbesucher: „Den<br />

Sonntag gemeinsam feiern und gestalten!“<br />

Termine 17.09. um 11.00 Uhr<br />

GEBET FÜR STUTTGART<br />

Wir treffen uns als Christen aus den unterschiedlichen<br />

Gemeinden, Werken, Denominationen,<br />

um konkret für unsere Stadt und spezielle<br />

Anliegen zu beten. Herzliche Einladung <strong>an</strong> alle,<br />

die ein Herz für Gebet in Einheit und Vielfalt<br />

haben – egal wie alt oder jung.<br />

Kontaktperson Stef<strong>an</strong> Niewöhner<br />

Telefon 1 62 58-45<br />

Termin 27.09. 19.30 Uhr<br />

Ort Großer Saal


MITARBEITERTAGUNG DER AG<br />

der <strong>CVJM</strong> Deutschl<strong>an</strong>ds<br />

Vom 30.09.-03.10. findet in der Stadtkirche<br />

in Karlsruhe die Mitarbeitertagung der AG<br />

der <strong>CVJM</strong> Deutschl<strong>an</strong>ds unter dem Thema:<br />

„Segel setzen – Gottes Dynamik in der Stadt<br />

entfalten“ statt. Neben Referaten, Musik,<br />

Begegnung und Feiern werden zwölf Foren<br />

zu aktuellen Themen im <strong>CVJM</strong> <strong>an</strong>geboten.<br />

Parallel wird für 7 bis 13 Jährige ein Kindercamp<br />

ver<strong>an</strong>staltet.<br />

Nähere Infos unter<br />

www.ag-tagung.de<br />

MITARBEITERGEMEINSCHAFT<br />

im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Die Mitarbeiter des <strong>CVJM</strong> treffen sich dienstags<br />

in 14-tägigem Rhythmus als Gemeinschaft<br />

zum Loben, Beten und Hören. Die<br />

gute Nachricht, das Ev<strong>an</strong>gelium, steht im<br />

Mittelpunkt des Abends. An den dazwischen<br />

liegenden Dienstagen begegnen wir<br />

uns als Teams oder Hauskreise, um Leben<br />

und Glauben mitein<strong>an</strong>der zu teilen. Gäste<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Dienstag 19.30 Uhr<br />

(18.30 Uhr: Gebet für MAG<br />

im Andachtsraum)<br />

Termine für die gemeinsamen Treffen:<br />

22.08. Sommer MA-Fest<br />

19.09. MA-Gottesdienst<br />

10.10. MA-Foren<br />

24.10. MA-Gottesdienst<br />

<strong>CVJM</strong> LIVE! EIN TAG FÜR ALLE<br />

Termine<br />

Eine Gelegenheit, den <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> hautnah<br />

zu erleben! Nehmen Sie wahr, wie sich<br />

bei uns das Leben in vielfältigen Formen<br />

ereignet! Programm mit Gottesdienst, Mittagessen,<br />

Freizeitrückblicken, Spieleparcour und<br />

vielem mehr. Dazu laden wir Sie am 08.10.<br />

von 10 Uhr bis 16 Uhr ins <strong>CVJM</strong>-Haus,<br />

Büchsentraße 37, herzlich ein!<br />

WOCHE DER BEGEGNUNG<br />

Vom 8. – 14.11. wird es wieder eine „Woche der<br />

Begegnung“ geben. Es gibt dabei die Möglichkeit,<br />

Leute zu sich nach Hause einzuladen oder <strong>an</strong>dersherum<br />

jem<strong>an</strong>d <strong>an</strong>deren zu besuchen. Die ungezwungene<br />

Atmosphäre eines Wohnzimmers bietet<br />

oft bessere Möglichkeiten zum gegenseitigen vertiefenden<br />

Kenenlernen als ein Treffen im <strong>CVJM</strong>. In<br />

den Wochen davor werden im <strong>CVJM</strong> Listen ausgehängt,<br />

auf die sich Gastgeber und Gäste eintragen<br />

können. Wir wünschen gute Begegnungen!<br />

MITARBEITER GRUNDKURS<br />

und Aufbaukurs im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Vom 27.10. – 03.11. findet ein Mitarbeitergrund- und<br />

Aufbaukurs statt. Zielgruppe für den Grundkurs<br />

sind junge Menschen, die sich für die Mitarbeit<br />

im <strong>CVJM</strong> interessieren. Der Aufbaukurs richtet<br />

sich <strong>an</strong> Teilnehmer des letztjährigen Grundkurses<br />

bzw. <strong>an</strong> Quereinsteiger. Thematisch geht es u.<br />

a. um Grundsätze christlicher Jugendarbeit,<br />

Spielpädagogik, Rechts-ABC für Gruppenleiter,<br />

Andachten vorbereiten und halten,… - eine lohnenswerte<br />

Investition in den Herbstferien!<br />

Interessierte wenden sich <strong>an</strong>:<br />

Michael Proß, Tel. 1 62 58-46 oder<br />

Stef<strong>an</strong> Niewöhner, Tel. 1 62 58-45<br />

Mittendrin | 35


Impressum<br />

DER CHRISTLICHE VEREIN JUNGER MENSCHEN E.V.<br />

■ 1844 wurde der Christliche<br />

Verein Junger Menschen – <strong>CVJM</strong><br />

von George Williams in London<br />

gegründet. Er hatte das Ziel, jungen<br />

Menschen in der Großstadt<br />

Lebensorientierung zu geben. Im<br />

eigenen Vereinshaus erfuhren sie<br />

Lebenshilfe und Unterweisung<br />

durch die Bibel. Aus dieser Idee<br />

entst<strong>an</strong>d in wenigen Jahren eine<br />

weltweite Bewegung.<br />

■ 1855 trafen sich in Paris junge<br />

Männer aus verschiedenen Verbänden<br />

und legten die einheitliche<br />

Grundlage für alle <strong>CVJM</strong>s fest.<br />

Heute sind in <strong>12</strong>5 Nationalverbänden<br />

30 Millionen Mitglieder weltweit<br />

mitein<strong>an</strong>der verbunden.<br />

■ 1861 wurde der <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

gegründet. Das Anliegen war<br />

auch hier, jungen Menschen Gemeinschaft<br />

und christliche Prägung<br />

zu geben. Der <strong>CVJM</strong> ist offen<br />

für Menschen aus allen sozialen<br />

und konfessionellen Richtungen.<br />

Er ist ein freies Werk mit 1.200<br />

Mitgliedern, die seine Arbeit mit-<br />

1. Vorsitzender Bernhard Weichel<br />

Stellvertretender Vorsitzender Thomas Willm<strong>an</strong>n<br />

Leitender Referent Wolfg<strong>an</strong>g Günther<br />

Bürozeiten Mo–Do: 8.30–<strong>12</strong>.30 Uhr<br />

13.30–17.30 Uhr<br />

Fr: 8.30–<strong>12</strong>.30 Uhr<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

B<strong>an</strong>kverbindung BW-B<strong>an</strong>k<br />

Konto-Nr. 2 025 461<br />

BLZ 600 501 01<br />

E-Mail-Adressen und Telefonnummern der <strong>CVJM</strong>-Hauptamtlichen<br />

sonja.friedrich@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-42<br />

wolfg<strong>an</strong>g.guenther@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-41<br />

<strong>an</strong>dy.miller@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-44<br />

stef<strong>an</strong>.niewoehner@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-45<br />

michael.pross@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-46<br />

frieder.rebafka@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-40<br />

torsten.trautwein@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-42<br />

albert.woern@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-21<br />

Reservierungen und Belegungen Hörschhof:<br />

Elli Ziefle (E-Mail: hoerschhof@cvjm-stuttgart.de)<br />

tragen und fin<strong>an</strong>zieren. Der <strong>CVJM</strong><br />

bietet ein umf<strong>an</strong>greiches Angebot<br />

für verschiedene Alters- und<br />

Interessengruppen <strong>an</strong>. Die Aktivitäten<br />

werden weitgehend von<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern und<br />

Mitarbeiterinnen durchgeführt.<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgegeben von:<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Büchsenstraße 37, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 07 11 / 1 62 58-0<br />

Fax 07 11 / 1 62 58-55<br />

E-Mail: info@cvjm-stuttgart.de<br />

Homepage: www.cvjm-stuttgart.de<br />

Redaktion: Birgit Knöll,<br />

Sascha Dietel, Stef<strong>an</strong> Niewöhner,<br />

Kirsten Rautenberg<br />

Fotos: Bernhard Weichel,<br />

Sascha Dietel<br />

Gestaltung: CB Werbeagentur,<br />

Leinfelden-Echterdingen<br />

Druck: Druckerei Mack, Schönaich<br />

Für unverl<strong>an</strong>gt eingereichtes Material<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

„Mittendrin“ erscheint dreimonatlich.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint im November 2006.

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