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Titel_Sommer_2008.indd 1 18.04.2008 10:01:13 Uhr - CVJM Stuttgart

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<strong>Titel</strong>_<strong>Sommer</strong>_<strong>2008.indd</strong> 1 <strong>18.04.2008</strong> <strong>10</strong>:<strong>01</strong>:<strong>13</strong> <strong>Uhr</strong>


Inhalt<br />

Thema<br />

Der Heilige Geist – Kraft zum Leben 6-8<br />

Ausblick<br />

Besondere Veranstaltungen 4-5<br />

Begeisterung, Freude und TOOOR-Jubel- Zur EM mit Freunden in den <strong>CVJM</strong> kommen 9<br />

Menschen im Blick<br />

<strong>10</strong> Fragen an …<br />

Gerd Ulmer, Geschäftsführer Jugendfreund <strong>10</strong><br />

<strong>CVJM</strong> Aktuell<br />

Der Jugendfreund – Geschichte und Hintergründe 11-12<br />

Der <strong>CVJM</strong> an der Friedensschule 12-<strong>13</strong><br />

<strong>CVJM</strong> Weltweit 14 -15<br />

Rückspiegel<br />

Emerging Church und wir – Ostertagung 2007 16-17<br />

Klettern dank Brixner – Fishermen’s goes mountains 17<br />

Es muss etwas anderes geben – Impulstag für Singles mit Astrid Eichler 18-19<br />

Ein neues Gesicht im <strong>CVJM</strong> – Katrin Pfau 19<br />

Vorbereitung für den ernst des Lebens – Ein besonderer Gruppenabend 20<br />

Fitness für Verantwortliche – Führungskräftetagung der AG 21<br />

Durch Krisen reifen – Reli für Erwachsene im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> 22<br />

Hörschhofdach, Renovierung und Indiaca-Turnier 23<br />

Da war doch noch … 24<br />

Wege im Labyrinth - Einleitung zu Fotoaustellung<br />

27<br />

Kultur<br />

CD-Besprechung 26<br />

Spielebesprechung im Mittendrin 27<br />

Rubriken<br />

Impressum 2<br />

Editorial 3<br />

Regelmäßige Angebote im Überblick 28<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> Persönlich 35<br />

Kinderseite 36<br />

1. Vorsitzender Bernhard Weichel<br />

Stellvertretender Vorsitzender Thomas Willmann<br />

Leitender Referent Wolfgang Günther<br />

Bürozeiten Mo–Do: 9.30–12.00 <strong>Uhr</strong> und <strong>13</strong>.30–17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Fr: 9.30–<strong>13</strong>.00 <strong>Uhr</strong> und nach Vereinbarung<br />

Bankverbindung BW-Bank, Konto-Nr. 2 025 461, BLZ 600 5<strong>01</strong> <strong>01</strong><br />

E-Mail-Adressen und Telefonnummern der <strong>CVJM</strong>-Hauptamtlichen<br />

sonja.friedrich@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-42<br />

wolfgang.guenther@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-41<br />

andy.miller@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-44<br />

stefan.niewoehner@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-45<br />

michael.pross@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-46<br />

torsten.trautwein@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-42<br />

albert.woern@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-21<br />

rainer.hopper@cvjm-stuttgart.de Telefon 1 62 58-40<br />

Reservierungen und Belegungen Hörschhof:<br />

Elli Ziefle (E-Mail: hoerschhof@cvjm-stuttgart.de)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgegeben von: <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Büchsenstraße 37, 7<strong>01</strong>74 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon: 0711 / 1 62 58-0<br />

Fax: 0711 / 1 62 58-55<br />

E-Mail: info@cvjm-stuttgart.de<br />

Homepage: www.cvjm-stuttgart.de<br />

Redaktion: Andrea Schütze und<br />

Rainer Hopper<br />

Gestaltung: CB Werbeagentur,<br />

Fellbach<br />

Druck: Druckerei Mack, Schönaich<br />

Für unverlangt eingereichtes Material<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

„Mittendrin“ erscheint dreimonatlich.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint im<br />

August 2008.<br />

Redaktionsschluss: 4. Juli 08<br />

Mit dieser Frage versuchte IKEA einige Jahre lang, den<br />

Käufern ihrer Produkte einen lebenserfüllenden Eindruck zu<br />

vermitteln. Es ist ein Wesenszug erfolgreicher Werbung,<br />

mittels materiellen Dingen auch sinnstiftende Identität zu<br />

verkaufen. Sei es das besondere Fahrgefühl, das ich durch<br />

eine bestimmte Automarke erhalte (und das durch das so<br />

genannte Markenimage gemessen wird), das besondere<br />

Wärmegefühl, das mir Erdgas vermitteln soll oder die<br />

aktuelle Wellness-Welle, die uns mit unzähligen sinnigen<br />

oder unsinnigen Wort-Produkt-Kombinationen seit einiger<br />

Zeit überrollt. Eine höhere Lebensqualität oder gar<br />

Sinnstiftung durch ein Markenimage?<br />

Mit der Jahreslosung „Ich lebe<br />

und Ihr sollt auch leben“ weist<br />

uns Jesus einen anderen Weg<br />

zu einer höheren Lebensqualität.<br />

Sie entsteht aus der Beziehung<br />

zu ihm. Deutlich wird<br />

dies im Neuen Testament u. a.<br />

durch die beiden griechischen<br />

Begriffe für Leben, „bios“ und<br />

„zoé“, das Leben in seiner biologischen<br />

Form und das Leben<br />

in einer besonderen Qualität,<br />

das in der Verbindung mit<br />

Jesus gelebt wird.<br />

Wenn ich in eine Beziehung<br />

zu Jesus eintrete – er selbst<br />

vergleicht dieses Ereignis im<br />

Gespräch mit Nikodemus mit<br />

einer Wiedergeburt (Joh. 3) –<br />

dann verwandelt sich mein<br />

bios-Leben in ein zoé-Leben.<br />

Ich werde also in das zoé-<br />

Leben hineingeboren. Das<br />

Faszinierende dabei ist, dass<br />

dieses neue Leben als Christ<br />

mit einem neuen Begriff für<br />

die daraus resultierende neue<br />

Lebensqualität beschrieben<br />

wird.<br />

Durch die Erfahrung des zoé-<br />

Lebens lösen sich in Verbindung<br />

mit dem Wort Gottes<br />

drei entscheidende Fragen<br />

meines Lebens:<br />

• die KRAFTFRAGE – woher<br />

bekomme ich die Kraft zum<br />

Leben?<br />

• die STILFRAGE – welchen<br />

Lebensstil lebe ich?<br />

• die PERSPEKTIVENFRAGE –<br />

welche Lebensperspektive<br />

habe ich?<br />

Diese drei Bereiche werden<br />

wir in den diesjährigen Ausgaben<br />

des Mittendrin näher<br />

Editorial<br />

Wohnst Du noch<br />

oder lebst Du schon?<br />

beleuchten, beginnend mit<br />

dem Heiligen Geist, der die<br />

Kraftquelle des Lebens für<br />

jeden Christen ist.<br />

Herzliche Grüße, Ihr<br />

Rainer Hopper<br />

Geschäftsführer im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

P.S.: Beginnend mit diesem Heft<br />

gibt es auch in Zukunft immer mal<br />

wieder eine Kinderseite, die Herr<br />

Ulmer, der Geschäftsführer des<br />

Jugendfreundes für uns gestaltet.<br />

Aus diesem Anlass wollen wir die<br />

Verbindung <strong>CVJM</strong> und Jugendfreund<br />

etwas ausführlicher darstellen<br />

und Herrn Ulmer auch im<br />

Interview vorstellen.<br />

Mittendrin | 3


Einladung<br />

HAPPY BIRTHDAY ISRAEL<br />

Musik, Tänze, Kinderprogramm, Informationsstände,<br />

Grußworte anlässlich von 60 Jahre Israel. Schlossplatz<br />

<strong>Stuttgart</strong>, Schirmherr Ministerpräsident Oettinger.<br />

Termin: 8. Mai, 15.30 – 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />

Am Dienstag, 24.06., 19.30 <strong>Uhr</strong> findet unsere<br />

Jahreshauptversammlung statt. Alle Mitglieder<br />

sind herzlich eingeladen. Die stimmberechtigten<br />

Mitglieder bekommen eine eigene Einladung.<br />

JESUS LOUNGE<br />

Eine etwas chilligere Art, einen Gottesdienst zu<br />

feiern. Das Besondere daran ist nicht nur eine chillige<br />

Atmosphäre sondern auch: Das Café ist offen<br />

und die Bedienung ist außer im Godi immer unterwegs,<br />

um den Abend zu einem echt gemütlichen<br />

Highlight werden zu lassen.<br />

Nächste Lounges 15.06.08 und 19.07.08<br />

ab 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kontaktperson Stefan Niewöhner<br />

im <strong>CVJM</strong> EIngangsbereich<br />

SOMMERFREIZEITEN<br />

DES <strong>CVJM</strong> STUTTGART<br />

Auf den <strong>Sommer</strong>freizeiten für Kinder, Jugendliche,<br />

Junge Erwachsene und Familien sind zurzeit noch<br />

Plätze frei.<br />

4 | Mittendrin<br />

„GOTTESDIENSTE IM GRÜNEN“<br />

AUF DEM HÖRSCHHOF<br />

In den <strong>Sommer</strong>monaten laden wir alle Freunde<br />

herzlich zu den monatlich stattfindenden<br />

Gottesdiensten im Grünen auf den Hörschhof<br />

ein. Beginn jeweils um 11.00 <strong>Uhr</strong> in der Scheuer.<br />

Anschließend gibt es die Möglichkeit zu grillen.<br />

Kalte Getränke können gekauft werden. Motto für<br />

alle Gottesdienstbesucher: „Den Sonntag gemeinsam<br />

feiern und gestalten!“<br />

Termine <strong>01</strong>.06, 06.07 und<br />

03.08. Abschluss Jungscharlager<br />

MITARBEITERGEMEINSCHAFT<br />

IM <strong>CVJM</strong> STUTTGART<br />

Die Mitarbeiter des <strong>CVJM</strong> treffen sich dienstags<br />

in 14-tägigem Rhythmus als Gemeinschaft zum<br />

Loben, Beten und Hören. Die gute Nachricht, das<br />

Evangelium, steht im Mittelpunkt des Abends. An den<br />

dazwischen liegenden Dienstagen begegnen wir uns<br />

als Teams oder Hauskreise, um Leben und Glauben<br />

miteinander zu teilen. Gäste sind herzlich eingeladen.<br />

Termin: Dienstags um 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

(18.45 <strong>Uhr</strong>: Gebet für MAG im Andachtsraum)<br />

06.05.08 MA-Gottesdienst<br />

27.05.08 MA-Forum<br />

03.06.08 MA-Gottesdienst<br />

<strong>10</strong>.06.08 Teams<br />

17.06.08 MA-Forum<br />

24.06.08 Jahreshauptversammlung<br />

<strong>01</strong>.07.08 Teams<br />

08.07.08 MA-Forum<br />

15.07.08 MA-Gottesdienst<br />

22.07.08 Teams<br />

19.08.08 MA-<strong>Sommer</strong>abend<br />

FSJ IM <strong>CVJM</strong><br />

Einladung<br />

Im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> gibt es für junge Männer und Frauen die Möglichkeit, an einem freiwilligen sozialen Jahr (FSJ)<br />

teilzunehmen. Dieses kann als Zivildienst angerechnet werden. Wir wünschen uns, dass die Teilnehmer in diesem<br />

Jahr in ihrer Persönlichkeit und in ihrem Glauben wachsen und vorankommen. Dieses soll sich auf vielfältige<br />

Art und Weise ereignen. Dazu gehören das gemeinsame Leben mit der Wohngemeinschaft und den anderen<br />

Familien im Haus, die Mitarbeit im haustechnischen und hauswirtschaftlichen Bereich, die Mitarbeit in der Kinderund<br />

Jugendarbeit, eine persönliche Begleitung (Seelsorge/Mentoring), Schulungseinheiten zu Fragen des Lebens<br />

und Glaubens, etc.<br />

Kontaktperson: Stefan Niewöhner<br />

GEBET FÜR STUTTGART<br />

Wir treffen uns als Christen aus den unterschiedlichen<br />

Gemeinden, Werken, Denominationen, um<br />

konkret für unsere Stadt und spezielle Anliegen zu<br />

beten. Herzliche Einladung an alle, die ein Herz für<br />

Gebet in Einheit und Vielfalt haben – egal wie alt<br />

oder jung.<br />

Termin 29.05.08, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Kontaktperson Stefan Niewöhner<br />

Ort <strong>CVJM</strong>-Haus<br />

SCHNUPPERKURS<br />

FÜR 14- 15 JÄHRIGE JUGENDLICHE<br />

Vom <strong>13</strong>.06.08 - 15.06.08 im <strong>CVJM</strong>-Freizeitheim in<br />

Wildberg<br />

Wenn du Interesse hast dich im <strong>CVJM</strong> zu engagieren<br />

dann melde dich bei uns an.<br />

Kontakt: Michael Pross<br />

PuDeRe<br />

Zu drei „Praxis-Tagen“ wollen wir uns im <strong>CVJM</strong> treffen<br />

und dafür sorgen, dass unser Haus schön bleibt und<br />

noch schöner wird. Herzliche Einladung mit Pinsel,<br />

Eimer und sonstigen Utensilien tätig zu werden. Die<br />

Anmeldung liegt im <strong>CVJM</strong> aus.<br />

Termin: 22. – 24. Mai<br />

Kontaktpersonen: Rainer Hopper und Albert Wörn<br />

FREIE TERMINE<br />

HÖRSCHHOF<br />

In unserem Freizeitheim<br />

sind noch folgende<br />

WoE frei:<br />

11.-<strong>13</strong>.07.; 05.-07.09.;<br />

12.-14.09.; 19.-21.09.;<br />

03.-05.<strong>10</strong>. sowie in<br />

den <strong>Sommer</strong>ferien zwischen<br />

12. und 30.08.<br />

Mittendrin | 5


Thema<br />

6 | Mittendrin<br />

Heiliger Geist – die Kraft zum Leben<br />

Der Heilige Geist ist Gott in Aktion. Überall, wo Menschen Erfahrungen mit Gott machen, ist<br />

der Heilige Geist am Werk. Da wo er wirksam wird, entfaltet sich das Leben. Was wirkt nun<br />

der Heilige Geist?<br />

1. „Denn ihr habt nicht einen<br />

Der Heilige Geist schenkt<br />

Gewissheit im Glauben<br />

Geist empfangen, der euch zu<br />

Sklaven macht, so dass ihr euch<br />

immer noch fürchten müsstet,<br />

sondern ihr habt den Geist<br />

empfangen, der euch zu Söhnen<br />

macht, den Geist, in dem<br />

wir rufen: Abba, Vater! So bezeugt<br />

der Geist selber unserem<br />

Geist, dass wir Kinder Gottes<br />

sind. Denn ich bin gewiss:<br />

Weder Tod noch Leben, weder<br />

Engel noch Mächte, weder<br />

Gegenwärtiges noch Zukünftiges,<br />

weder Gewalten der Höhe<br />

oder Tiefe noch irgendeine andere<br />

Kreatur können uns scheiden<br />

von der Liebe Gottes, die<br />

in Christus Jesus ist, unserem<br />

Herrn.“ (Rö. 8,15–16 + 38–39)<br />

Da ist ein junger Mann. Er hat<br />

sich nach vielem Nachdenken<br />

entschieden: Ich will als Christ<br />

leben! Er glaubt, dass das Leben<br />

nur als Christ sinnvoll ist. – Nun<br />

liest er die Bibel. Er will nach den<br />

Worten der Bibel leben. Je län-<br />

ger desto mehr muss er nun erkennen:<br />

„Es gelingt mir nicht! –<br />

Ich bin nicht friedfertig, sondern<br />

streitbar! Habe kein reines Herz,<br />

allerlei dunkle Gedanken wohnen<br />

dort. Offensichtlich tauge<br />

ich nicht zum Christen!“ Über<br />

dieser Erkenntnis ist er verzweifelt.<br />

Er will Christ sein, aber es<br />

gelingt ihm nicht so, wie er es<br />

für richtig hält. Mitten in dieser<br />

Verzweiflung erfährt er etwas<br />

Wunderbares: Das Ja Gottes<br />

über seinem unvollkommenen<br />

Leben! Was ist geschehen? –<br />

Der Heilige Geist hat in seinem<br />

Herzen bezeugt: „Du bist Gottes<br />

Kind! Nichts kann dich von seiner<br />

Liebe scheiden!“ Diese Gewissheit<br />

prägt und verändert<br />

von nun an sein Leben.<br />

Ohne dieses Wirken des Heiligen<br />

Geistes wäre das Leben als<br />

Christ eine verzweifelte Angelegenheit.<br />

Durch den Heiligen<br />

Geist wächst eine neue Freiheit<br />

in uns, das, was wir als richtig<br />

und wichtig erkannt haben,<br />

auch zu tun, denn:<br />

2.<br />

„Ich sage aber: Lebt im Geist,<br />

Die Früchte des heiligen<br />

Geistes prägen unseren<br />

Charakter<br />

so werdet ihr die Begierden<br />

des Fleisches nicht vollbringen.<br />

Die Frucht aber des Geistes<br />

ist Liebe, Freude, Friede,<br />

Geduld, Freundlichkeit, Güte,<br />

Treue, Sanftmut, Keuschheit.“<br />

(Gal. 5,16 + 22–23)<br />

„Lebt im Geist!“ – Ist die Aufforderung<br />

des Apostel Paulus. Da-<br />

mit stellt er uns<br />

vor die immer<br />

neue Entscheidung,<br />

nicht den<br />

Gesetzmäßigkeiten<br />

des natürlichen<br />

Lebens zu<br />

folgen, sondern<br />

uns an den Impulsen<br />

des Heiligen Geistes zu<br />

orientieren. Was bedeutet das<br />

praktisch:<br />

Eine junge Frau wurde von Ihrer<br />

Freundin schlecht behandelt.<br />

Sie fühlt sich tief verletzt.<br />

Voll Verbitterung sinnt sie nun<br />

auf Vergeltung. In einem stillen<br />

Moment kommt ein neuer<br />

Gedanke hoch: „Wie kann ich<br />

meiner Freundin etwas Gutes<br />

tun?“ – Ein Impuls des Heiligen<br />

Geistes. Er schafft die Frucht<br />

der Güte und Freundlichkeit! –<br />

Lebt im Geist heißt: Folgt den<br />

Impulsen des Geistes. Bevor<br />

wir negativen Strömungen in<br />

unserem Leben Raum geben,<br />

sollten wir innehalten. Der Heilige<br />

Geist will uns zu positiven<br />

Handlungsweisen helfen.<br />

▲<br />

Thema<br />

Leben in der Kraft des Heiligen Geistes im Alltag heißt<br />

für mich …<br />

… einen so engen Kontakt zu Gott zu haben, dass ich die von Gott<br />

vorbereiteten Werke erkenne und dabei gleichzeitig den Mut und die<br />

Begeisterung bekomme, diese auch zu tun (so wie z. B. Petrus und Johannes,<br />

als sie dem lahmen Bettler sagen: „Gold und Silber haben wir<br />

nicht, aber was wir haben, geben wir dir. Im Namen Jesu steh auf und<br />

wandle!“). Aber davon fühle ich mich weit entfernt. Ich lebe nicht mit<br />

dem ständigen Wunsch und der ständigen Bereitschaft, Menschen<br />

von Jesus weiter zu erzählen. Ich versuche meine Aufgaben in Familie<br />

und Beruf so gut es geht zu erfüllen und dabei meinen Glauben<br />

nicht zu verleugnen. Aber als besonders kraftvoll empfinde ich das<br />

leider nicht. Peter Loos<br />

… jeden Tag mit Gebet zu beginnen. Als Erinnerung daran hängt an<br />

meinem Badezimmerspiegel ein kurzes Gebet: „Segne mich und erweitere<br />

mein Gebiet, steh mir bei und halte Unglück und Schmerz von<br />

mir fern“ Auch wenn es mir nicht immer gelingt, ausreichend „StilleZeit“<br />

zu haben, für dieses Gebet des Jabez ist immer Zeit. Rainer Conrad<br />

… Gottes Nähe und Beistand zu jeder Zeit spüren und zu erleben.<br />

Matthias Knöll<br />

… ich rechne damit, dass der Heilige Geist da ist und mir zeigt, was<br />

wahr ist. Er gibt mir in meinem Leben Kraft und tröstet mich. Ich vertraue<br />

darauf, dass er mir hilft Gott zu erkennen, ihn zu lieben und anzubeten.<br />

Und ich hoffe, dass er durch mich wirkt. Heike Loos<br />

… mit Dank empfangen, was mir täglich begegnet (auch das was mir<br />

nicht schmeckt), im Gebet zu bewegen, was mir an Not erkennbar<br />

wird und zur praktischen Überwindung bzw. Erleichterung beizutragen.<br />

Jürgen Schlee<br />

… immer wieder im Alltag Gottes Blickwinkel auf mein Leben bzw.<br />

meine derzeitige konkrete Situation zu bekommen. Hans Schimpf<br />

Mittendrin | 7


Thema<br />

Solch ein Verhalten will eingeübt<br />

werden. Deshalb redet Paulus<br />

auch von Früchten des Geistes.<br />

Früchte wachsen nicht von<br />

heute auf morgen aber sie<br />

wachsen, wo ihnen der Raum<br />

zu wachsen gelassen wird, kontinuierlich.<br />

Der Heilige Geist<br />

sorgt für die Früchte in unserem<br />

Leben. Friede und Freude, Liebe<br />

und Geduld machen das Leben<br />

reich!<br />

Doch nicht nur unser persönliches<br />

Leben wird durch den Heiligen<br />

Geist geprägt:<br />

3.<br />

In der Bibel werden an verschie-<br />

Die Gaben des Heiligen<br />

Geistes führen die Gemeinde<br />

zu ihrer Ganzheit<br />

denen Stellen (z.B. in 1. Kor.12, 7-<br />

11) folgende Gaben aufgeführt:<br />

Weisheit, Erkenntnis, Glauben,<br />

Krankenheilung, Wundertaten,<br />

Prophetie, Unterscheidung der<br />

Geister, Sprachenrede, Ausle-<br />

8 | Mittendrin<br />

gung der Sprachenrede, helfen,<br />

Leitung, ermahnen, Barmherzigkeit,<br />

opfern, Ehelosigkeit,<br />

handwerkliche und künstlerische<br />

Geschicklichkeit, Musik<br />

und Gasfreundschaft.<br />

Eine Frau hat selber einige Kinder<br />

großgezogen. Nun sind sie<br />

alle selbst erwachsen und längst<br />

ausgezogen. In der Nachbarschaft<br />

leben einige Familien mit<br />

kleinen Kindern. Immer wieder<br />

hilft die Frau den Müttern von<br />

nebenan. Gerade auch, wenn<br />

Kinder krank werden. So lernen<br />

die Mütter von ihr auch, über<br />

und mit den Kindern zu beten.<br />

Staunend nehmen sie wahr, wie<br />

ein fieberndes Kind unter dem<br />

Gebet ruhig wird und einschläft!<br />

– Hier hat eine Christin die Gaben<br />

eingesetzt, die sie hat.<br />

Das Neue Testament redet von<br />

der Gemeinde mehrmals im Bild<br />

des Körpers. Wie ein gesunder<br />

Körper verschiedener Funktionen<br />

bedarf, so ist es auch in der<br />

Gemeinde. Der Heilige Geist<br />

verteilt seine Gaben auf die<br />

verschiedenen Gemeindeglieder.<br />

Die Vielfalt der gelebten<br />

Gaben ist Kennzeichen einer<br />

gesunden Gemeinschaft. Durch<br />

die Gaben des Heiligen Geistes<br />

findet die Gemeinde zu Ihrer<br />

Ganzheit. Die Gaben sind da.<br />

Es ist wichtig, die Gaben des<br />

Geistes zu empfangen und zu<br />

gebrauchen. Oft werden sie<br />

nicht in Anspruch genommen.<br />

Geschenke, die nicht ausgepackt<br />

werden haben keinen<br />

Wert! Hier bedarf es Mut zur<br />

Erprobung.<br />

Möge der Geist Gottes uns allen<br />

Kraft und Mut zu solcher Lebendigkeit<br />

geben und uns unsere<br />

Vollmacht erkennen lassen.<br />

◆<br />

Text: Wolfgang Günther<br />

Aktuell<br />

„Zu Gast mit Freunden“<br />

im <strong>CVJM</strong> – denn es ist Fussball-EM<br />

Das passende Ambiente ist also<br />

vorhanden, auch mit dem<br />

kulinarischen Rahmen, der zu<br />

einem guten Fußballspiel gehört:<br />

Bratwurst, Pommes, Cola,<br />

Bier & Co. Dazu noch die eine<br />

oder andere kulinarische Spezialität.<br />

Egal, ob „wir“ schlecht<br />

spielen und trotzdem gewinnen,<br />

die Gegner an die Wand<br />

spielen und einen Kantersieg<br />

einfahren, Europameister werden<br />

mit 30 Gegentoren, oder<br />

souverän die Gegner wegputzen<br />

− gute Stimmung ist auf jeden<br />

Fall angesagt und es lohnt<br />

sich, Freunde, Arbeitskollegen,<br />

Kommilitonen, Nachbarn oder<br />

andere Bekannte einzuladen.<br />

Andy Miller und Matthias Ullrich<br />

P.S.: Wer Interesse hat, an dem einen<br />

oder anderen Tag uns tatkräftig zu<br />

unterstützen, darf sich gerne an<br />

mich wenden (andy.miller@cvjmstuttgart.de).<br />

Wir sind für jede Hilfe<br />

dankbar – das Spiel wird man trotzdem<br />

mitverfolgen können.<br />

Fußball-Europameisterschaft 2008, das Jahr des<br />

<strong>Sommer</strong>märchens im Fußball kehrt zurück. Zwar<br />

nicht so hautnah wie 2006, doch immer noch nah<br />

genug, um für eine gute Stimmung zu sorgen. Das<br />

Foyer wird zum EM-Studio, das Jugendcafé wird<br />

zum EM-Café und auf dem Vorplatz wird auch<br />

Leben und Aktion sein.<br />

Alle deutschen Spiele, sowie Halbfinale und Endspiel übertragen<br />

wir auf Großbildleinwand im Foyer, die Türen zu unserem<br />

„EM-Studio“ öffnen sich jeweils 1/2 Stunde vor Spielbeginn:<br />

VORRUNDE:<br />

So. 08.06.2008 20.45 Deutschland–Polen<br />

Do. 12.06.2008 18.00 Kroatien–Deutschland<br />

Mo. 16.06.2008<br />

VIERTELFINALE:<br />

20.45 Österreich–Deutschland<br />

Do. 19.06.2008 20.45 entweder<br />

Fr. 20.06.2008<br />

HALBFINALE:<br />

20.45 oder<br />

Mi. 25.06.2008 20.45<br />

Do. 26.06.2008<br />

FINALE:<br />

20.45<br />

So. 29.06.2008 20.45<br />

Folgende attraktive Spiele ohne deutsche Beteiligung übertragen<br />

wir im „EM-Café“:<br />

Samstag 07.06.2008 20.45 Portugal–Türkei<br />

Montag 09.06.2008 20.45 Niederlande–Italien<br />

Mittwoch 11.06.2008 20.45 Schweiz–Türkei<br />

Freitag <strong>13</strong>.06.2008 20.45 Niederlande–Frankreich<br />

Dienstag 17.06.2008 20.45 Frankreich–Italien<br />

evtl. noch weitere Begegnungen des Viertelfinales am:<br />

Samstag, 21.06.2008, Sonntag, 22.06.2008<br />

Mittendrin | 9


Menschen im Blick<br />

<strong>Stuttgart</strong> ist (für mich) …<br />

… eine Stadt wie jede andere<br />

(reich, arm, hässlich, schön, bunt,<br />

trist) mit einer Besonderheit: Ich<br />

habe dort meine Frau kennen<br />

gelernt.<br />

Mein Herz schlägt besonders<br />

für …<br />

… die Einheit der Christen und<br />

den Reichtum der verschiedenen<br />

Konfessionen.<br />

Für mein Leben ist mir z. Zt.<br />

besonders wichtig …<br />

… dass (geistliche) Ruhephasen<br />

stärker zum Zug kommen.<br />

Meine größte Horrorvision<br />

wäre …<br />

<strong>10</strong> | Mittendrin<br />

Interview<br />

Wir gratulieren Herrn Ulmer zum <strong>10</strong>-jährigen Dienstjubiläum,<br />

das er am 1. April feiern konnte, ganz herzlich und sind sehr<br />

dankbar, dass er sich so engagiert und erfolgreich für den<br />

Jugendfreund einsetzt. Rainer Hopper<br />

<strong>10</strong> FRAGEN<br />

@ GERD ULMER<br />

Gerd Ulmer lebt seit 21 Jahren in Hemmingen (bei Korntal-Münchingen), ist 57 Jahre alt und seit <strong>10</strong> Jahren<br />

Geschäftsführer vom Verlag „Der Jugendfreund“ (und seit 8 Jahren in Personalunion vom Verlag<br />

Junge Gemeinde). Zuvor war er im Christlichen Verlagshaus angestellt und davor lebte er <strong>13</strong> Jahre in<br />

Gnadenthal bei der Jesus-Bruderschaft mit. Dabei sammelte er viele Erfahrungen im gemeinsamen Leben<br />

und in verschiedenen Tätigkeitsfeldern, u.a. im Präsenz-Verlag und im Gästehaus „Haus der Stille“.<br />

Er ist verheiratet mit Beate und hat drei Kinder (einen Sohn, zwei Töchter). Am liebsten beschäftigt er<br />

sich mit Lesen, Fotografieren, Holzschnitzen und ist auch dem Faulenzen nicht abgeneigt. Er hört<br />

gerne Schubert-Lieder, Klezmer und Opern. Wer ihn mal zum Essen einlädt, sollte ausnahmsweise<br />

Piroggen auf den Tisch bringen.<br />

… dass die Kindergottesdienstarbeit<br />

weiter versandet und unsere<br />

Zeitschrift „Der Jugendfreund“<br />

nicht mehr erscheinen<br />

könnte.<br />

Mein Leben mit Jesus gestalten,<br />

heißt für mich …<br />

… ausreichend schlafen, arbeiten,<br />

ruhen, beten.<br />

Eine beeindruckende christliche<br />

Erfahrung war für mich …<br />

… als ich erlebte, dass Gott zu<br />

meinem (Konfirmations-)Wort<br />

steht, was ich häufig durch- und<br />

erleben konnte, bis heute.<br />

Zwei Filme, die ich mir noch<br />

öfters ansehen würde …<br />

… sind: Vaya con Dios und Jenseits<br />

der Stille.<br />

Eine geschichtliche Person, die<br />

ich bewundere …<br />

… David Ben Gurion.<br />

Ich entspanne am besten …<br />

… in der Sauna.<br />

Dem <strong>CVJM</strong> wünsche ich …<br />

… viel Glück und eine gute Hand<br />

beim Umbauen und Renovieren<br />

des großen Hauses. Allen, die mit<br />

dem <strong>CVJM</strong> verbunden sind, wünsche<br />

ich, dass sie sich in der Liebe<br />

Jesu, in der Kraft des Heiligen Geistes<br />

und im Respekt zueinander<br />

begegnen können.<br />

Aktuelles<br />

Der Jugendfreund<br />

– Das evangelische Mitmachheft<br />

Dies ist die aktuelle Bezeichnung<br />

der im 122. Jahrgang erscheinenden<br />

Zeitschrift für<br />

die Besucher der Kinderkirche.<br />

Entstanden ist diese Kinderzeitschrift<br />

aus dem Verlangen<br />

der Sonntagsschul-Mitarbeiter<br />

im zu Ende gehenden<br />

19. Jahrhundert beim <strong>Stuttgart</strong>er<br />

<strong>CVJM</strong>! Man wollte den<br />

Kindern nach ihrem Besuch<br />

der Sonntagsschule noch etwas<br />

zur Vertiefung des Gehörten<br />

mitgeben. Die „Sonntagsschule“<br />

heißt inzwischen<br />

„Kindergottesdienst“.<br />

Außer der biblischen Erzählung<br />

gab es Rätsel, Suchbilder und<br />

weitere Geschichten, die das<br />

Verständnis des gehörten Wortes<br />

Gottes vertiefen sollten.<br />

Auch wenn sich daran bis heute<br />

wenig geändert hat, ist eine<br />

aktuelle Ausgabe mit früheren<br />

Nummern nicht zu vergleichen.<br />

Schon seit einigen Jahren<br />

erscheint „Der Jugendfreund“<br />

mehrfarbig und bereits<br />

im 3. Jahrgang mit festerem<br />

Papier zum Ausmalen,<br />

Ausschneiden und Basteln.<br />

Hervorgegangen ist „Der Jugendfreund“<br />

aus einer Beilage<br />

für Kinder, erschienen in Schorn-<br />

dorf. Dort hatte der Druckereibesitzer<br />

Immanuel Rösler, bei<br />

dem der <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> damals<br />

drucken ließ, die Redaktion dieser<br />

Beilage an Bruno Mehmke –<br />

er war der erste hauptamtliche<br />

Mitarbeiter im <strong>Stuttgart</strong>er <strong>CVJM</strong><br />

– übergeben, der ihm von dem<br />

Wunsch der Sonntagsschul-Mitarbeiter<br />

nach einer Kinderzeitschrift<br />

erzählte. Herr Mehmke<br />

erhielt freie Hand zur Gestaltung<br />

für die Bedürfnisse der Sonntagsschul-Kinder.<br />

Da sich diese Arbeit<br />

im <strong>Stuttgart</strong>er <strong>CVJM</strong> und<br />

seinen Zweigvereinen ausgeweitet<br />

hatte, aber auch Kirchengemeinden<br />

als Bezieher hinzukamen,<br />

konnte der Vertrieb auf<br />

ganz Deutschland sowie das<br />

deutschsprachige Ausland ausgeweitet<br />

werden. Im Dritten<br />

Reich wurde „Der Jugendfreund“<br />

im Jahr 1941 verboten<br />

– aber zum 1. Advent 1948<br />

konnte er wieder erscheinen.<br />

Seine höchste Auflage lag bei<br />

328 500 Exemplaren! Vor allem<br />

durch den starken Geburtenrückgang<br />

hat sich die Auflage<br />

im Laufe der Jahre drastisch reduziert,<br />

doch mit der Produktion<br />

weiterer Materialien für die<br />

Arbeit im Kindergottesdienst ist<br />

es gelungen, die Arbeit zum<br />

Wohle der Kinder fortzusetzen.<br />

▲<br />

Die Gestaltung des Jugendfreundes<br />

durch die Jahrzehnte<br />

Mittendrin | 11


Aktuelles<br />

12 | Mittendrin<br />

Der Verlag „Der Jugendfreund“,<br />

eine eigenständige dem <strong>CVJM</strong><br />

zugehörige Einrichtung, unterstützt<br />

durch seine Erträge die<br />

<strong>CVJM</strong>-Arbeit sowie die Kindergottesdienstarbeit.<br />

Eine Jugendfreund-Kommission<br />

ist für den<br />

Verlag verantwortlich (<strong>CVJM</strong>-Vertreter<br />

sind Siegfried Krumrey und<br />

Gerhard Dauner, die Red.).<br />

Der Dank gebührt unserem Herrn<br />

und allen, die am Gelingen über<br />

die vielen Jahre beteiligt waren! ◆<br />

<strong>CVJM</strong> an der Friedensschule<br />

Gestern kam ich nach den Osterferien zum ersten Mal wieder in die Friedensschule, um unser<br />

Mittagspausenprogramm anzubieten. Und was durfte ich da sehen? Bei unseren Nachbarn<br />

an der Cafeteria haben begabte Menschen schönes Graffiti mit den Namen der Köche<br />

an die Wand gesprüht. Und ich bekam noch die Nachricht, dass an unsere Türe auch noch ein<br />

schönes Kunstwerk mit <strong>CVJM</strong> gesprüht wird. Na, wenn das nicht nett ist.<br />

Seit eineinhalb Jahren sind wir<br />

nun in der Schule in unserem<br />

„Spielezimmer“ präsent, das<br />

Stück für Stück<br />

aufgerüstet<br />

wird. Mittlerweile<br />

haben<br />

wir nicht nur<br />

schöne Brettspiele,sondern<br />

auch ein<br />

Billard und ein Dart. Gerade diese<br />

beiden sind die großen Anziehungspunkte<br />

für Kinder und<br />

Jugendliche. Vermutlich sind<br />

diese Anschaffungen auch der<br />

Grund für die Veränderungen<br />

in der Besucherstruktur. Denn<br />

nicht nur die Kinder, sondern<br />

HIER IST ES SCHÖN,<br />

WEIL, WENN MAN<br />

HIER HER KOMMT,<br />

KRIEGT MAN GUTE<br />

LAUNE UND LERNT<br />

TOLLE SPIELE<br />

auch die Jugendlichen haben<br />

inzwischen unser Zimmer als<br />

Anlaufstelle und Ruhepunkt für<br />

sich entdeckt.<br />

Dabei entstehen immer<br />

wieder gute Gespräche<br />

über die Situation<br />

in der Schule,<br />

zuhause oder<br />

über den Freundeskreis.<br />

Wir erkennen,<br />

dass immer mehr Kinder und<br />

Jugendliche Vertrauen zu uns<br />

gewinnen und sich uns gegenüber<br />

öffnen. Durch unser Be-<br />

IM SPIELEZIMMER<br />

SIND IMMER LEUTE,<br />

DIE AUF EINEN AUF-<br />

PASSEN UND FÜR<br />

EINEN DA SIND<br />

Text: Siegfried Krumrey<br />

DER BILLARDTISCH IST KLASSE!<br />

ABER MAN DARF HIER KEINEN<br />

QUATSCH REDEN<br />

streben, die Kinder und Jugendlichen<br />

bedingungslos anzunehmen<br />

wollen wir die Art<br />

von Jesus widerspiegeln, was<br />

nach außen hin auch immer<br />

wieder sichtbar und spürbar<br />

wird. Dies äußert sich z. B. dadurch,<br />

dass uns die Friedensschule<br />

gebeten hat, einen weiteren<br />

Tag in der Schule zu sein,<br />

was aber zur Zeit leider aufgrund<br />

des Mangels an Mitarbeiter<br />

nicht möglich ist. Wir spüren<br />

also, dass die Arbeit dort wichtig<br />

ist und große Anerkennung<br />

findet – bei der Schule wie auch<br />

den Kindern und Jugendlichen.<br />

So sind wir als <strong>CVJM</strong> mit der<br />

Frage beschäftigt, wie es mit<br />

der Schularbeit weitergehen<br />

kann. Welche weiteren Angebote<br />

können wir installieren<br />

und welche Personen können<br />

diese Angebote koordinieren<br />

oder selbst durchführen. Da wir<br />

glauben, dass Jesus auch in der<br />

Friedensschule sein will, werden<br />

wir diese Frage intensiv bewegen.<br />

◆<br />

Text: Andy Miller<br />

SUPER, WEIL MAN HIER LAUT SEIN UND<br />

ESSEN DARF – UND WEIL HIER SÜSSE<br />

JUNGS SIND. WIR SOLLTEN DAS SPIELE-<br />

ZIMMER BESSER „FLIRTRAUM“ NENNEN<br />

Aktuelles<br />

HIER SIND NETTE<br />

LEUTE UND MAN<br />

KANN SICH GUT<br />

AUSRUHEN<br />

Mittendrin | <strong>13</strong>


Aktuelles<br />

Wenige Tage vor Ostern 2007 landete das Flugzeug aus Peru mit Gabriella Vives an Bord in <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Eine ca. achtköpfige „Delegation“ aus dem <strong>CVJM</strong> stand am Flughafen und wartete gespannt<br />

auf die kleine, schwarzhaarige junge Frau aus Lima. Gabriella kommt aus der ACJ (<strong>CVJM</strong>) in Lima/Peru<br />

und ist dort ehrenamtliche Mitarbeiterin im Bereich der Junge-Erwachsenen-Arbeit<br />

und Jugendarbeit. Bei ihrer Ankunft war sie 23 Jahre alt und hatte sich für ein Jahr von ihrem<br />

Biologiestudium beurlauben lassen, um einen <strong>CVJM</strong> in Deutschland kennen zu lernen.<br />

Der etwas zurückhaltende Empfang<br />

von uns Deutschen (man<br />

kann doch nicht einfach einen<br />

fremden Menschen umarmen!)<br />

befremdete sie schon ein bisschen,<br />

wie sie später zugab. Doch<br />

durch ihre frische, offene, herzliche<br />

und sehr ehrliche Art gelang<br />

es Gabriella schnell, die Herzen<br />

der Deutschen zu erobern.<br />

Die ersten drei Monate waren<br />

geprägt vom Sprachstudium.<br />

Täglich rackerte Gabriella mit<br />

deutschen Vokabeln und Grammatik,<br />

und die Unterhaltungen<br />

mit ihr ereigneten sich in dieser<br />

Zeit oft mit Händen und Füßen.<br />

Die beschränkte Sprache war es<br />

auch, die ihr die ersten Monate in<br />

Deutschland nicht leicht sein ließen.<br />

Dabei hat mich beeindruckt,<br />

wie viel Kraft und Zuversicht sie<br />

in ihrem Glauben gefunden hat.<br />

Ihre Dienst- und Hingabebereit-<br />

14 | Mittendrin<br />

Adios Gabriella<br />

schaft in dieser Zeit hat nicht nur<br />

mir imponiert. Dabei habe ich sie<br />

nie klagen oder stöhnen gehört.<br />

Von ihrer Qualifikation und Persönlichkeit<br />

hätte Gabriella eine<br />

Aufgabe mit der Verantwortung<br />

für andere Menschen und deren<br />

Anleitung übernehmen können.<br />

Aber sie hat sich bewusst dafür<br />

entschieden, einen dienenden<br />

Dienst zu tun. So gehörten die<br />

vielfältigen Aufgaben im Hausbereich<br />

und in der Hauswirtschaft<br />

ebenso dazu, wie die Mitarbeit<br />

an der Friedensschule.<br />

Dort konnte sie den vielen Kindern<br />

aus ausländischen Familien<br />

eine Vertrauensperson werden.<br />

Durch das Volontariat von Gabriella<br />

Vives gibt es nunmehr seit<br />

drei Jahren einen regelmäßigen<br />

Austausch von jungen Men-<br />

schen mit dem <strong>CVJM</strong> in Lima. In<br />

den beiden Vorjahren waren Denise<br />

Remmele und Ellen Günther<br />

in Peru. Und die Partnerschaft<br />

findet eine Fortsetzung:<br />

Im August macht Sophie Wolfrum<br />

sich für ein Jahr auf, den<br />

<strong>CVJM</strong> in Lima zu entdecken.<br />

Gabriella kehrte nach Ostern<br />

nach Lima zurück. Wir danken<br />

ihr sehr, sehr herzlich für ihren<br />

Einsatz und wünschen ihr für ihren<br />

weiteren Lebensweg vom<br />

Höchsten das Beste! ◆<br />

Text: Stefan Niewöhner<br />

Am 27. Mai werden um 19.30 <strong>Uhr</strong> im<br />

Rahmen des Forums Claudia und Gert<br />

Bethke bei uns zu Gast sein. Gert<br />

Bethke ist seit einigen Jahren als internationaler<br />

Sekretär von der AG der<br />

<strong>CVJM</strong> ausgesandt in den <strong>CVJM</strong> Lima<br />

und koordiniert dort die Partnerschaft,<br />

ist für die Volontäre zuständig und<br />

begleitet den <strong>CVJM</strong> Lima beim Aufbau<br />

einer Mitarbeitergemeinschaft. Herzliche<br />

Einladung dazu!<br />

Was waren Deine 3 wichtigsten<br />

Erfahrungen in Deiner Zeit hier<br />

im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>?<br />

LebensHaus: Das war eine neue<br />

Erfahrung für mich. Dank des Zusammenlebens<br />

mit Leuten, die<br />

ich nicht kannte, die nicht zu meiner<br />

Familie gehörten, aber im<br />

Laufe dieses Jahres meine Familie<br />

wurden. Die Erfahrung der Gemeinschaft<br />

war für mich eine<br />

große Bereicherung trotz der<br />

sprachlichen Grenzen und kulturellen<br />

Unterschiede. Gott hat mir<br />

einmal mehr gezeigt, dass es für<br />

IHN keine Grenzen gibt.<br />

Neue Aufgaben: Die Übernahme<br />

für mich neuer Aufgaben hat<br />

mir neu bestätigt, dass man<br />

schon mit kleinen Dingen beginnt,<br />

das Reich Gottes zu bauen.<br />

Sprache: Eine Herausforderung<br />

für meine Geduld und Selbstgenügsamkeit.<br />

Wie hast Du Deutschland und<br />

die Deutschen erlebt?<br />

Wenn man die Art zu leben meiner<br />

Zeit in Deutschland kurz zusammenfassen<br />

müsste, dann mit<br />

dem Wort: CARPE DIEM! Mein<br />

tägliches Gebet war: Gott, überrasche<br />

mich heute! Mein Leben<br />

in Deutschland war ein Leben<br />

mit Gott im Alltag, täglich ein<br />

Genießen der kleinen und großen<br />

Geschenke Gottes.<br />

In der Zeit, die ich mit den Deutschen<br />

verbracht habe, habe ich<br />

mehr als gewöhnlich beobachtet.<br />

Ihre Einstellungen, Gesten<br />

und Reaktionen auf unterschiedliche<br />

Situationen habe ich beobachtet<br />

und Personen mit einer<br />

sich vom Rest unterscheidenden<br />

Perspektive kennen gelernt.<br />

Darüber hinaus habe ich aber<br />

auch Gespräche geführt, zugehört<br />

und viel gefragt.<br />

Ein besonderes Erlebnis innerhalb<br />

Deines Jahres im <strong>CVJM</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>?<br />

Die Teilnahme an einer Freizeit<br />

mit jungen Erwachsenen in Béziers<br />

in Südfrankreich war eine<br />

unvergessliche Erfahrung für<br />

mich. Nicht nur, weil es gut verlief,<br />

ich mich vergnügt habe und<br />

Leute kennen gelernt habe, sondern<br />

auch weil ich mich mit<br />

Herausforderungen konfrontiert<br />

sah, es schwierig war, manchmal<br />

sogar schmerzhaft. Viele Empfindungen<br />

in nur 14 Tagen. Ich hatte<br />

die Gelegenheit, meine erste<br />

Andacht in deutscher Sprache zu<br />

halten, was mir erlaubt hat, hinsichtlich<br />

der Sprache sich mit mir<br />

selbst und den anderen auseinanderzusetzen.<br />

Ich konnte persönlich<br />

die Kraft Gottes spüren.<br />

Gibt es etwas, was Du nach Deiner<br />

Rückkehr nach Peru verändern<br />

möchtest?<br />

Ja. Meine Gaben in vollem Umfang<br />

in den Dienst Gottes stellen.<br />

Wie geht es für Dich in Peru nun<br />

weiter?<br />

Ich freue mich sehr, wieder zu<br />

Aktuelles<br />

Hause zu sein, mit meiner Familie,<br />

meiner Gemeinde, wieder<br />

neu mein Studiumaufzunehmen,<br />

meine<br />

Sprache fließend<br />

sprechen zu<br />

können und mit<br />

mehr Motivation<br />

meinen<br />

Dienst in meiner<br />

ACJ (<strong>CVJM</strong>) zu<br />

tun. Traurig bin<br />

ich, ein intensives<br />

Jahr, voll von Erfahrungen<br />

hinter mir zu lassen, aber ich<br />

freue mich, es erlebt zu haben,<br />

neue Freundschaften gewonnen<br />

zu haben,<br />

über die Zeit des<br />

Lernens, in meinem<br />

Herzen einen<br />

Platz zu haben<br />

für meine<br />

Sehnsüchte bis<br />

hin zu den Träumen<br />

der EhrenundHauptamtlichen,<br />

die sie für<br />

den <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

haben, so wie ich sie mit ihnen<br />

hatte und jetzt für die ACJ<br />

Peru habe.<br />

Danke für dieses fantastische<br />

Jahr. Danke, dass Ihr mir die Türen<br />

eurer Gemeinschaft geöffnet<br />

habt, für das Teilen und Teil eurer<br />

Familie sein zu dürfen. Gott<br />

segne Euch, schütze und stärke<br />

euren <strong>CVJM</strong>.<br />

◆<br />

Mittendrin | 15


Rückspiegel<br />

EMERGING CHURCH ...<br />

... war das Motto der diesjährigen Ostertagung des <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> in Neckarzimmern, zu der<br />

sich <strong>10</strong>0 Mitarbeiter auf den Weg gemacht hatten. Fünf Tage lang Leben teilen, miteinander<br />

reden, essen, lachen, Spaß haben – und sich Gedanken machen über die Zukunft des <strong>CVJM</strong><br />

und neue Schritte, die man gemeinsam wagen möchte.<br />

Das Programm, das dieses Mal<br />

von Mitarbeitern und Teilnehmern<br />

der Baustelle Leben gestaltet<br />

wurde, war sehr vielseitig<br />

und spannend: Björn Wagner,<br />

<strong>CVJM</strong>-Jugendreferent aus Karlsruhe<br />

stellte uns am Donnerstag<br />

„Emerging church“ vor, was, frei<br />

übersetzt, etwa so viel wie „gelebter<br />

Glaube“ heißt. „Emerging<br />

church“, das ist kein neues Stück<br />

im kirchlichen Kuchen neben<br />

Lutheranern, Pfingstlern, Baptisten<br />

oder anderen Kirchen. Björn<br />

benutzte vielmehr das Bild eines<br />

(Kirchen-)Baumes, an dem<br />

„Emerging church“ quasi die Rinde<br />

ist, die alles umgibt und mit<br />

der Außenwelt in Kontakt tritt<br />

oder auch das, was aus christlichen<br />

Gemeinden, Gemeinschaften<br />

und Initiativen hervorgeht<br />

und für Außenstehende<br />

relevant wird. Björn forderte<br />

uns auf, in unserer Arbeit neue<br />

16 | Mittendrin<br />

Wege einzuschlagen und alte<br />

Strukturen noch einmal neu zu<br />

überdenken. Es ist wichtig, dass<br />

man nicht nur stur Programme<br />

durchführt, die niemanden erreichen,<br />

sondern kreativ wird<br />

und Neues wagt, so dass die gute<br />

Botschaft auch wirklich bei<br />

den Menschen ankommt. Kirche<br />

soll nicht so aussehen wie eine<br />

Brücke, unter der kein Wasser<br />

mehr hindurchfließt. Wenn das<br />

Wasser nun an anderer Stelle<br />

fließt, muss man dort hingehen,<br />

wo das Wasser fließt bzw. wo<br />

neues Land erschlossen werden<br />

kann. Als Beispiel erzählte Björn<br />

von einer Wohnung, die vor ein<br />

paar Jahren im <strong>CVJM</strong> Karlsruhe<br />

eingerichtet wurde. Dort gehen<br />

Jugendliche ein und aus, haben<br />

Gemeinschaft und lernen Jesus<br />

auf etwas andere Weise kennen,<br />

fernab von Gottesdienstsälen<br />

oder schönen Kirchen.<br />

„Emerging fellowship“ – verändernde<br />

Nachfolge ... was heißt<br />

das für uns?<br />

Aufbauend auf Björns Gedankenanstöße<br />

machten wir uns<br />

am Samstag Gedanken, wie<br />

wir als <strong>CVJM</strong> unserem Glauben<br />

Form und Ausdruck geben<br />

wollen. Dabei kamen ganz<br />

unterschiedliche Wünsche und<br />

Träume zusammen. Manche<br />

wünschen sich eine intensivere<br />

Familienarbeit, andere wollen<br />

gerne häufiger gemeinsam etwas<br />

unternehmen und wieder<br />

andere sehen ihre Gabe in der<br />

Evangelisation und suchen neue<br />

Wege, anderen Menschen von<br />

Jesus zu erzählen. Wir sind gespannt,<br />

wie viele der Vorschläge<br />

in die Tat umgesetzt werden<br />

können und wollen auf jeden<br />

Fall dranbleiben und gemeinsam<br />

auf unsere Ziele hinarbeiten.<br />

Neben diesem thematischen<br />

Arbeiten war natürlich viel Zeit<br />

für gemeinschaftliche Aktionen,<br />

sei es bei diversen sportlichen<br />

Brixner hilft Klettern<br />

Dank eines Kontaktes, den Prälat<br />

Mack hergestellt hat, kamen<br />

die Fishermen’s Friends in den<br />

Genuss, eine Kletterausrüstung<br />

im Wert von <strong>10</strong>00 Euro geschenkt<br />

zu bekommen. Sponsor<br />

war die Brixner-Stiftung, die<br />

im Rahmen des Mitarbeitergottesdienstes<br />

in Person von Herrn<br />

und Frau Brixner sowie Herrn<br />

Held (im Bild links, ebenfalls im<br />

Stiftungsvorstand), dem Leiter<br />

Aktivitäten, beim gemeinsamen<br />

Essen oder beim gemütlichen<br />

Abendausklang am Kamin. Darüber<br />

hinaus stand das Ostergeschehen<br />

im Mittelpunkt, bei der<br />

Feier des Abendmahls, Bibelarbeit<br />

und der Auferstehungsfeier<br />

im Schnee am Sonntagmorgen<br />

hoch über dem Neckartal. Ihren<br />

Höhepunkt fand die Tagung am<br />

Sonntag mit der gottesdienst-<br />

der Jugendgruppe, Michael<br />

Reyer, die Kletterausrüstung<br />

übergab. Die Sponsoren zeigten<br />

sich beeindruckt von der<br />

großen Zahl ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter und besonders,<br />

dass sich die Mitarbeiterschaft<br />

über alle Generationen hinweg<br />

erstreckt. Die vor einigen Jahren<br />

gegründete Stiftung unterstützt<br />

Einrichtungen der Kinderund<br />

Jugendarbeit. ◆<br />

Text: Rainer Hopper<br />

„Recreaction“<br />

mit Gabriella<br />

Auferstehungsfeier<br />

im Schnee<br />

Rückspiegel<br />

lichen Feier von Jesu Auferstehung.<br />

„Der Herr ist auferstanden“<br />

– das ist die Botschaft, die<br />

über unserer Mitarbeiterfreizeit<br />

stand. Und das war spürbar: in<br />

der guten Gemeinschaft, den<br />

Gesprächen oder auch nur im<br />

Lächeln des Tischnachbarn. Gut<br />

zu wissen: er ist wahrhaftig auferstanden!<br />

◆<br />

Text: Catharina Conrad<br />

Mittendrin | 17


Rückspiegel<br />

Es muss was anderes geben<br />

Der Impulstag für Singles mit<br />

der allein stehenden Pfarrerin<br />

Astrid Eichler stieß auf<br />

sehr großes Interesse. 240<br />

Personen füllten den großen<br />

Saal des <strong>CVJM</strong>. Das Thema<br />

lautete: „Einsam sterben<br />

oder gemeinsam leben?“<br />

Beim Interview von Adelheid<br />

Hopper mit Frau Eichler konnten<br />

wir sie schon etwas kennen<br />

lernen – eine beeindruckende<br />

Persönlichkeit mit großer Austrahlungskraft<br />

und positiver Lebenseinstellung.<br />

Im Laufe des<br />

Tages wurde deutlich, diese Single-Frau<br />

steht hinter dem was sie<br />

sagt und was sie sagt ist echt. Ich<br />

spürte Ihre Liebe zu Gott und<br />

das Versöhntsein mit ihrem<br />

Stand der Ehelosigkeit. Sie versteht<br />

es, Menschen zu ermutigen<br />

und aufzubauen.<br />

18 | Mittendrin<br />

Hier einige Impulse dieses Tages…<br />

• Wonach trachten wir Frauen<br />

zuerst? Ist es das Trachten nach<br />

einem Mann und Kindern? Wir<br />

dürfen nach der Königsherrschaft<br />

trachten und als Königskinder<br />

leben. Dann erleben wir<br />

Versöhnung mit unserem Leben<br />

und mit unserem Stand.<br />

• Der Satz, „so groß wie der<br />

Schmerz in mir ist, so groß soll<br />

die Liebe zu meinem Gott<br />

sein“, hat mich persönlich tief<br />

beeindruckt und dem möchte<br />

ich nacheifern.<br />

• Gott hat eine Vision für jedes<br />

Leben, egal ob verheiratet<br />

oder ehelos. Gott ist in seinem<br />

Wesen Gemeinschaft. Deshalb<br />

sind auch Singles zur Gemeinschaft<br />

berufen.<br />

Wie könnte das Leben in Gemeinschaft<br />

für Singles aussehen?<br />

Ein verbindliches Miteinanderleben<br />

zu dritt oder zu viert, mit<br />

einem gemeinsamen Ziel auf<br />

dem Herzen. Dieses Leben besteht<br />

aus drei Säulen: seine Gaben<br />

einbringen, Gemeinschaft<br />

leben und das Reich Gottes in<br />

den Mittelpunkt stellen. Ich will<br />

dafür beten und auf Gott hören,<br />

welche Schritte ich an dieser<br />

Stelle gehen soll.<br />

Für mich war es ein Tag der Ermutigung<br />

und Hoffnung, dass<br />

das Leben für Singles vieles bereithält.<br />

◆<br />

Text: Christa Keller<br />

INFOS zu weiteren Veranstaltungen<br />

mit Astrid Eichler<br />

zu diesem Thema unter<br />

www.emwag.de<br />

Gabriella Vives bringt<br />

den Saal peruanisch<br />

in Aktion.<br />

Anfang April gab es ein Feedback-Treffen einiger Singles<br />

im <strong>CVJM</strong> unter der Fragestellung, welche Inhalte aus dem<br />

Impulstag die Einzelnen angesprochen haben und wie diese<br />

umgesetzt werden können. Das nächste Treffen dazu<br />

findet im Herbst 2008 statt (21.<strong>10</strong>., vor dem Forum).<br />

Als mittelbar Betroffene (Adelheid und ich sind ungewollt<br />

kinderlos) war es ein unerwartet inspirierender Tag. Im theologischen<br />

Referat von Astrid Eichler ging mir ein Licht auf,<br />

als sie betonte, dass die grundsätzliche Schöpfungsordnung<br />

(Gen 2,18) durch den Anbruch des Reiches Gottes eine Ergänzung<br />

erfahren hat (Mt 19,12; I. Kor 7). Ebenso durch die<br />

Aussage „Können wir uns im protestantischen Raum vorstellen,<br />

ähnlich wie in der katholischen Kirche, junge Leute<br />

zu einem Leben in Ehelosigkeit um Jesu willen aufzurufen?“<br />

Rainer Hopper<br />

Hallo − ich bin Katrin Pfau, die<br />

neue BA-Studentin. Seit Oktober<br />

2007 studiere ich an der<br />

Berufsakademie <strong>Stuttgart</strong> Soziale<br />

Arbeit. Die ersten drei Monate<br />

Theorie habe ich Ende Dezember<br />

beendet und arbeite<br />

jetzt regelmäßig immer wieder<br />

für drei Monate hier im <strong>CVJM</strong>.<br />

Neben der Arbeit in der Friedensschule<br />

arbeite ich im Programmbereich<br />

mit, wie beispielsweise<br />

der Baustelle Le-<br />

ben oder dem Jungscharlager.<br />

Ich freue mich auf die Zeit im<br />

<strong>CVJM</strong> und bin gespannt auf viele<br />

neue und bereichernde Erfahrungen.<br />

Herzliche Grüße, Katrin Pfau.<br />

P.S.: Durch eine Spendenzusage<br />

können wir Katrins Gehalt bis<br />

auf FSJ-Kosten finanzieren, sodass<br />

unser Sozialetat nur minimal<br />

belastet wird (Rainer Hopper).<br />

◆<br />

Frau Eichler<br />

Rückspiegel<br />

Es gibt wieder ein neues Gesicht im <strong>CVJM</strong><br />

Mittendrin | 19


Rückspiegel<br />

Vorbereitung<br />

auf den Ernst des Lebens<br />

Im Eingangsbereich des <strong>CVJM</strong> tummelt sich ein Haufen Jungs der Fishermens Friends. Irgendetwas<br />

ist heute anders. Irgendwie scheint dies kein normaler Gruppenabend für leicht verrückte<br />

ältere Jungs zu werden, zwei tragen sogar Jacketts. Alle sind pünktlich, wälzen schmale Aktenmappen<br />

und rutschen nervös auf ihrem Stuhl herum. Einige werden in 6 Räume geschickt,<br />

um zu beobachten, die anderen werden noch unruhiger. Angespannt dürfen auch sie sich endlich<br />

auf die 6 Räume verteilen. Manche Tür ist geschlossen und es muss zuerst angeklopft werden.<br />

Ein netter Mensch führt den „Bewerber“ herein, Bewerbungstraining ist angesagt!<br />

Was werden die nächsten Minuten<br />

bringen? Welche Fragen<br />

müssen beantwortet werden?<br />

Gibt es ein Telefoninterview mit<br />

Amerika? Wird das Englisch reichen?<br />

Zu spät, die Tür geht zu!<br />

Ein Platz am Tisch und ein Getränk<br />

werden angeboten. Da<br />

sitzt man zu dritt oder viert: Bewerber,<br />

Personalleiter bzw. der<br />

zukünftige Chef und ein Beobachter.<br />

„Guten Abend Herr Fishermen,<br />

wir freuen uns, dass Sie<br />

uns ihre Bewerbung haben zukommen<br />

lassen. Wir wollen Sie<br />

gerne kennen lernen. Stellen Sie<br />

sich uns bitte vor. Wer sind Sie,<br />

was machen Sie, was fasziniert<br />

Sie an unserer Firma?“<br />

Mit diesen Worten ist<br />

der Anfang gemacht<br />

und der<br />

Fisher-<br />

20 | Mittendrin<br />

men ist nun auf sich allein gestellt.<br />

Der Chef auf der anderen<br />

Tischseite kennt den Lebenslauf,<br />

die Bewerbung und seine<br />

Firma. Also wird nachgefragt.<br />

An kritischen Stellen, unklaren<br />

Kommentaren oder bei interessanten<br />

Hobbies.<br />

Das Resümee: fast alle Bewerber<br />

wären mit ihren Chefs einverstanden<br />

gewesen, aber andererseits<br />

wurde auch klar: Bei einem<br />

Bewerbungsgespräch geht es<br />

darum, dass zwei Seiten sich<br />

kennen lernen. Und dabei kann<br />

es vorkommen, dass es nicht zusammen<br />

passt, menschlich oder<br />

sachlich, auf Seiten des Bewerbers<br />

oder auf Seiten des<br />

Stellenanbieters.<br />

Für<br />

einige der Fishermens war es<br />

die erste „richtige“ Bewerbung.<br />

Ein Testlauf für die nähere oder<br />

fernere Zukunft. Mit dabei waren<br />

auch Jungs, die ihren Ausbildungsvertrag<br />

schon unter<br />

Dach und Fach haben und auch<br />

schon mal einen schwierigen<br />

Chef aushalten mussten. Die<br />

große Chance für alle war, Fehler<br />

machen zu dürfen. Eigene<br />

Fehler realisieren, aber auch zu<br />

erkennen: Ich habe etwas zu erzählen<br />

und anzubieten (und<br />

noch einiges an meinem Bewerbungsschreiben<br />

und meinem<br />

Lebenslauf zu feilen ...). Vielen<br />

Dank an alle, die sich diesen<br />

Abend Zeit genommen haben,<br />

um als „Personal-Trainer“ zur<br />

Verfügung zu stehen und den<br />

Jungs diese Erfahrung zu ermöglichen!<br />

Die Kommentare<br />

sprechen für sich: „Kritik sehr<br />

sinnvoll“ − „Ehrlichkeit gut,<br />

bringt weiter“ − „Aufbauend<br />

und Erfahrung fürs Leben“ −<br />

„hilfreich“ − „informativ“. ◆<br />

Text: Michael Reyer<br />

Rückspiegel<br />

Fitness für Verantwortliche<br />

ABS steht für Anti-Blockier-System in einem Pkw, das helfen soll, Unfälle zu<br />

vermeiden. Es kann auch für Asset-Baked-Security stehen, die Bezeichnung<br />

unter der Haus- oder Privatkredite weiterverkauft werden. Hier haben die<br />

Bremssysteme in den letzten Monaten versagt und die Krise der US-Hypothekenkredite<br />

weitete sich zu einer weltweiten Finanzkrise aus. Nicht versagt<br />

hat die dritte Bedeutung von ABS: „Association Blessed by the Savior“.<br />

Solch eine ABS ist auch die AG der <strong>CVJM</strong>, meinte zumindest Karl-Heinz<br />

Walch in seinem Kassenbericht, den er gewohnt kurzweilig, humorvoll und<br />

spritzig im Rahmen der Führungskräftetagung der AG einbrachte.<br />

Es hat sich inzwischen in deutschen<br />

<strong>CVJM</strong>-Kreisen herumgesprochen,<br />

dass nicht nur Anekdoten<br />

des Schatzmeisters der<br />

AG auch im eigenen <strong>CVJM</strong> Verwendung<br />

finden können, sondern<br />

die gesamte Führungskräftetagung<br />

(mit Delegiertenversammlung)<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Stadt-<strong>CVJM</strong> jedes<br />

Jahr aufs neue viele gute<br />

Impulse für die Arbeit vor Ort<br />

liefert. Die Thematische Reihe<br />

„Identität eines <strong>CVJM</strong>“ der Führungskräftetagung<br />

führte nach<br />

dem ersten Thema „Gottesbeziehung<br />

vertiefen“ zum diesjährigen<br />

Thema „Gemeinschaft<br />

gestalten“.<br />

Dazu gab uns Günter Refle, Leiter<br />

des Felsenweg-Instituts, in<br />

Dresden und geistlich beheimatet<br />

in der Immanuel-GemeinschaftRavensburg,wertvolle<br />

Impul-<br />

Verseuchtes Gebiet<br />

überwinden<br />

se zum Aufbau geistlicher Gemeinschaften.<br />

So tauschten<br />

sich u. a. die Vertreter der anwesenden<br />

<strong>CVJM</strong> in den jeweiligen<br />

Regionen über ihre „Glaubensdiamanten“<br />

aus.<br />

Neben den thematischen Impulsen<br />

hat der Gebets- und<br />

Segnungsabend seinen festen<br />

Platz im Ablauf, ebenso wie der<br />

Jahresbericht des Generalsekretärs<br />

und verschiedene Workshopangebote<br />

speziell für ehren-<br />

und hauptamtlich Verantwortliche.<br />

Am Samstagabend<br />

machten sich die 160 Verantwortlichen<br />

aus 50 AG-Vereinen<br />

auf den Weg in die Sporthalle<br />

Dassel und konnten bei erlebnispädagogischen<br />

Spielen ihre<br />

Teamfähigkeit erweitern. So erlebten<br />

auch die drei <strong>Stuttgart</strong>er<br />

eine wahrhaft ganzheitliche Tagung<br />

für Leib, Seele<br />

und Geist.<br />

Nicht zu vergessen<br />

sind<br />

die Nebenher-Gesprä-<br />

che, die oft wertvolle Ideen für<br />

die eigene Arbeit als Verantwortliche<br />

liefern oder bei denen<br />

eigene Erfahrungen für andere<br />

hilfreich werden − Arbeitsgemeinschaft<br />

im wahrsten Sinn<br />

des Wortes. Neugierig? Führungskräfte<br />

planen ja langfristig:<br />

die Tagung 2009 findet vom 12.<br />

bis 15. März statt, das Thema<br />

lautet „zum Glauben rufen“. ◆<br />

Text: Rainer Hopper<br />

Es lohnt sich, bei der Führungskräftetagung<br />

dabei zu sein,<br />

weil ...<br />

… die inspirierenden Referate<br />

und der inhaltliche Arbeitsbericht<br />

von Volker Klein immer wertvolle<br />

Impulse für mich beinhalten<br />

(Adelheid Hopper).<br />

…. man echten Insidern aus anderen<br />

<strong>CVJM</strong>s begegnet und so<br />

mitbekommt, was im Land und<br />

weltweit wirklich Sache ist.<br />

… weil es hilft, auch den eigenen<br />

<strong>CVJM</strong> mal aus einer guten Abstandsperspektive<br />

neu wahrzunehmen<br />

(Hans Golze).<br />

Tanz auf dem<br />

Schwebebalken<br />

Mittendrin | 21


Rückspiegel<br />

Durch<br />

Krisen<br />

reifen<br />

Wie oft bringen uns Krisen in unserem Leben durcheinander, zum Beispiel eine Aufgabe, der<br />

wir nicht gewachsen sind, schwierige Ereignisse, die plötzlich in unser Leben einbrechen. Das<br />

Unfassbare der Krise erscheint meist wie ein schwarzer Tunnel, der Angst macht.<br />

20 Teilnehmer/innen machten<br />

sich beim diesjährigen „Reli für<br />

Erwachsene“ auf den Weg anhand<br />

von Bodenbildern, Referaten,<br />

Gesprächen und Rollenspielen<br />

herauszufinden, was Krisen<br />

in unserem Leben sind und<br />

wie wir damit umgehen können,<br />

um daran zu reifen. Biblisches<br />

Vorbild war Elia, ein Prophet,<br />

dessen Leben von vielen<br />

Krisen gekennzeichnet war.<br />

Auf dem Weg mit Elia begegneten<br />

wir äußerer und innerer<br />

Not und dem Eingreifen Gottes,<br />

seiner Fürsorge in und durch<br />

die Krisen. Da sind die Raben am<br />

Bach Krith, die Elia versorgten, in<br />

Zarpath bei der Witwe das Öl im<br />

Krug und das Mehl im Topf, die<br />

nicht ausgingen, die Gebetserhörung<br />

auf dem Karmel, wo<br />

Gott Feuer vom Himmel fallen<br />

läßt, der Engel in der Wüste, der<br />

Stärkung bringt, die Gottesnähe<br />

auf dem Horeb.<br />

Auf dem Weg mit Elia zeigten<br />

sich in seinem Scheitern verschiedene<br />

Phasen, wie sie immer<br />

wieder in einer Lebenskrise<br />

zu beobachten sind;<br />

22 | Mittendrin<br />

• Ausbruch der Krise – scheitern<br />

– Scherben – Zerbruch<br />

von Hoffnungen und Lebensidealen<br />

• Flucht – in Angst und Panik –<br />

völlig aus der Bahn geworfen<br />

• Wüste – Erschöpfung –es ist<br />

genug, ich kann nicht mehr<br />

• Schlaf – da kam ein Engel –<br />

Stärkung durch Brot (Zeichen<br />

der Liebe Gottes) und Wasser<br />

(Symbol für Sinnerfüllung)<br />

• Wanderung – 40 Tage und 40<br />

Nächte durch die Wüste – Bewegung<br />

in Festgefahrenes<br />

• Höhle – Abstieg in die Tiefe –<br />

Abschied von alten Lebensmustern<br />

und -zielen<br />

• Berg – Gott ist anders – zerbrechen<br />

alter Gottesbilder<br />

• Stadt – Neues wird möglich<br />

Elia hat erfahren, wie Gott auf<br />

dem Krisenweg überall dabei<br />

war. Er ist in seinen Krisen nicht<br />

stecken geblieben, sondern<br />

darin gereift. Er hat sich selbst<br />

und Gott neu kennen gelernt.<br />

Somit ist die Krise auch eine<br />

Chance, Veränderung zu erleben.<br />

Zu solchen Erfahrungen<br />

hat uns dieser Kurs ermutigt. ◆<br />

Text: Ruth Weichel<br />

Von oben ist<br />

nun alles dicht!<br />

Wir „Schwaben“ sind oft „Häuslesbesitzer“,<br />

und so wissen wir, „dass mer<br />

sei Sach in Ordnung halda muas,<br />

wenn dia nägscht Generatio au no<br />

äbbes davo han soll“.<br />

So geht es auch mit dem uns lieb gewordenen<br />

Hörschhof. 1994 haben<br />

wir die Scheuer ausgebaut und inzwischen<br />

freuen wir uns an der viel-<br />

Renovierungs-Update<br />

Nachdem klar wurde, dass es keine<br />

„große Innenstadtlösung“ mit bzw.<br />

durch die Landeskirche geben wird,<br />

haben wir im Herbst 2007 wieder unsere<br />

eigenen Planungen aufgenommen.<br />

Ein neuer Bauausschuss hat<br />

sich Anfang dieses Jahres konstituiert<br />

und ist dabei, Vorschläge für das<br />

weitere Vorgehen zu entwickeln. Dabei<br />

gilt es, sorgfältig abzuwägen, was<br />

wir uns leisten können, welche Zuschüsse<br />

möglich sind und welcher<br />

Spiel, Satz, Sieg<br />

Ende Januar organisierte unser<br />

Indiaca-Team wieder das<br />

Eichenkreuz-Turnier in Bad<br />

Cannstadt. 40 Mannschaften,<br />

darunter drei des gastgebenden<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong>, waren in allen<br />

Altersgruppen am Start. Der Gottesdienst<br />

mit Andy Miller und seinen<br />

„Spielregeln“ für diesen Tag (und darüber<br />

hinaus) setzte den Startschuss zu<br />

einem total gelungenen Turnier, in<br />

fachen Nutzungsmöglichkeit wie Tagesraum<br />

bei Freizeiten, Hörschhofgottesdienste<br />

über die <strong>Sommer</strong>monate,<br />

Scheurafescht und Theater im<br />

Juli, und vieles mehr.<br />

So soll es nun auch mit dem Haupthaus<br />

werden. In einigen Jahren können<br />

wir dann „<strong>10</strong>0 Jahre Hörschhof“<br />

feiern. So haben wir damit angefangen<br />

und zuerst das Dach gerichtet:<br />

Die verfaulten Dachflächenfenster<br />

erneuert, das Dach neu eingedeckt<br />

und dabei auch isoliert, Dachrinnen<br />

und Fallrohre erneuert, den Kamin<br />

verkleidet – der Hörschhof ist nun<br />

Zeitrahmen sinnvoll ist. Immer wieder<br />

kommt es zu neuen Entwicklungen,<br />

die neue Chancen eröffnen, wie<br />

z. B. aktuell die Ausweisung des Hospitalviertels<br />

als Sanierungsgebiet<br />

mit den damit verbundenen Zuschussmöglichkeiten.<br />

Neue Möglichkeiten<br />

bedeuten aber auch immer<br />

wieder ergänzende Planungen<br />

und veränderte Rahmenbedingungen.<br />

Die Grundfrage, die uns immer<br />

wieder bewegt, bleibt aber dieselbe:<br />

dem es „Gott sei Dank“ (im wahrsten<br />

Sinn des Wortes) keine Verletzungen<br />

gab. In den Spielpausen konnten<br />

sich alle Spieler am Essenstand bei<br />

Maultaschen mit Kartoffelsalat bzw.<br />

Kaffee und Kuchen stärken. Unsere<br />

Teams belegten<br />

den 4. und 6. Platz<br />

von 14 Mixed-Teams<br />

und den 7.<br />

Platz von 9 Damen-<br />

Teams. Herzlichen<br />

Text: Gerhard Kirschmann<br />

Dank an alle, die<br />

uns mit einem Kuchen<br />

unterstützt haben,<br />

oder beim Verkauf<br />

geholfen haben. ◆<br />

Text: Dorothea Hilligardt<br />

Rückspiegel<br />

wieder neu bedacht – hat eins aufs<br />

Dach bekommen und das rechtzeitig<br />

zum Start in die neue Saison.<br />

Das Dach war erst der Anfang, und<br />

alles kostet natürlich Geld – manches<br />

werden wir in Eigenleistung<br />

machen, aber ein Dach neu eindecken,<br />

das muss Facharbeit sein.<br />

Und darum freuen<br />

wir uns über jede<br />

„Hörschhofspende“<br />

in Form von Geld<br />

und beim weiteren<br />

Richten von Zeit. ◆<br />

Werden wir auf Dauer unsere Liegenschaft<br />

in der Stadtmitte wirtschaftlich<br />

betreiben können und<br />

welche Investitionen müssen wir<br />

dafür in den nächsten 5 bis 7 Jahren<br />

tätigen, verbunden mit der Frage<br />

welche Zuschüsse können wir dafür<br />

erhalten? So haben wir die Ev. Landeskirche<br />

ebenfalls um einen Zuschuss<br />

gebeten, weil wir besonders<br />

in Bezug auf die Renovierung des<br />

Gebäudeteils Büchsenstraße auf einen<br />

kirchlichen Zuschuss angewiesen<br />

sind. ◆<br />

Text: Rainer Hopper


Aktuelles<br />

Da war doch noch….<br />

… die Skifreizeit für Erwachsene in St. Leonhard/Pitztal. 20 Personen genossen nicht nur das Skifahren und<br />

die Atmosphäre des Haus Geigenkam, sondern auch die bewährten Kochkünste von Olaf Hubert.<br />

… das sehr gelungene Schulungswochenende für Kinder- & Jugendmitarbeiter zum Thema „Umgang mit<br />

herausfordernden Situationen in der Gruppenarbeit“, welches wir in Theorie und Praxis vertieft haben. Wir untersuchten<br />

Hintergründe für das Verhalten so genannter „verhaltensoriginärer“ Kinder, entwickelten Tipps für unseren<br />

Umgang mit ihnen und probten ganz praktisch selbstbewusstes Auftreten vor einer Gruppe. Daneben hatten wir<br />

viel Zeit für Begegnungen, Spiele und Gottesdienste. (Michael Proß)<br />

... die Familienskifreizeit 2008 im Gauertal in Österreich. Familienskifreizeit, das steht für: sieben nette Familien, urige<br />

Hütte mit Kachelofen, super Gemeinschaft und ein Wahnsinns-Skifahrerlebnis! Dieses Mal mit einer ganz neu zusammen<br />

gewürfelten Gruppe. Wir durften Gottes reichen Segen bei allen Unternehmungen spüren. Danke! (C. Conrad)<br />

… die besondere Reinigungsaktion unserer „Fantastischen Vier“ (FSJler), die innerhalb<br />

eines Tages in der Tiefgarage alle Stühle des großen Saals mit Staubsauger, Drahtbürste<br />

und Putzlappen runderneuert haben (siehe Bild). Nicht nur diese Putzaktion verdient<br />

ein besonderes Dankeschön!<br />

… die Ski- und Snowboardfreizeit für die Generation achtzehn+ in den Faschingsferien.<br />

26 junge Erwachsene hatten eine schöne, sonnige, erholsame und den Geist erfrischende Zeit auf den Brettern<br />

im Wallis. (Stefan Niewöhner)<br />

… ein besonderer Einsatz unseres Technik-Teams. Im Februar und<br />

März waren Marco, Andy und Hanni verstärkt im Bastelraum zu beobachten.<br />

Das Ergebnis waren 2 neue Boxen für unsere Anlage (siehe Bild).<br />

Herzlichen Dank!<br />

… das jährliche Treffen des Catering-Teams, das sich, unter der Leitung<br />

von Helga Krumrey, regelmäßig um die Verpflegung unserer Tagesvermietungen<br />

kümmert. Verbunden mit einem dicken Dankeschön<br />

für ein weiteres Jahr verbindliche Mitarbeit im Verpflegungsbereich wurden aktuelle Fragen besprochen sowie der<br />

wirtschaftliche Ertrag, den dieser Einsatz für die <strong>CVJM</strong>-Arbeit erbringt. Durch die neue steuer- und sozialversicherungsfreie<br />

Ehrenamtspauschale ist es uns nun auch möglich, für diesen Bereich eine Aufwandsentschädigung zu<br />

bezahlen.<br />

Chiara Lubich, die Gründerin der Fokolar-Bewegung ist am<br />

14. 3 .08 verstorben. Gerhard Pross, Leitender Referent im<br />

<strong>CVJM</strong> Esslingen, schreibt dazu: „Wir nehmen Anteil an der<br />

Trauer um Chiara und wünschen unseren Freunden der Fokolar-Bewegung<br />

den Trost des Heiligen Geistes in dieser Zeit des<br />

Abschiednehmens.<br />

24 | Mittendrin Mittendrin | 25<br />

Aktuelles<br />

… der Wechsel in den Wohnungen des LebensHauses. Familie Schütze ist in die Wohnung von Familie Friedrich<br />

eingezogen. Georg Scheller ist aus der Männer-WG ausgezogen, dafür wagte sich Lutz Berreth in die „Kommune<br />

des Herrn“. In das Zimmer von Gabriella Vives ist bis <strong>Sommer</strong> Caroline Kubat eingezogen.<br />

… das neu gegründete Dekoteam, das sich darum kümmert, dass unser Haus schön bleibt bzw. noch schöner<br />

wird. Helga Krumrey, Ruth Weichel, Melanie Niewöhner, Adelheid Hopper, Dori Böhm, Torsten Trautwein und<br />

Rainer Hopper freuen sich über Tipps, Anregungen und Lob.<br />

Zum Tode von Chiara Lubich<br />

Die Trauerfeier in Rom, an der ich<br />

teilnehmen konnte, wurde zu<br />

einem großen Fest des Glaubens.<br />

Ca. 30000 Menschen nahmen<br />

in und vor der Kirche „St.<br />

Paul vor den Mauern“ direkt an<br />

der Trauerfeier teil, Hunderttausende<br />

durch Direktübertragungen<br />

verschiedenster Fernsehsender.<br />

Freude und Dankbarkeit<br />

über die Person von Chiara<br />

Lubich und die Gnade Gottes,<br />

die durch sie gewirkt hat, erfüllte<br />

die Feier. Es war, als ob der<br />

Himmel in besonderer Weise<br />

offen stünde. Bischöfe verschiedener<br />

Konfessionen, Verantwortliche<br />

aus unterschiedlichen<br />

christlichen Bewegungen sowie<br />

Vertreter der Weltreligionen<br />

würdigten ihr Werk.<br />

Chiara Lubich zu begegnen<br />

hieß der Liebe zu begegnen. Jesus<br />

Christus strahlte durch sie<br />

hindurch, das konnte in vielen<br />

Begegnungen mit ihr immer<br />

wieder aufs Neue erfahren werden.<br />

Sie hat sich IHM ganz zur<br />

Verfügung gestellt. Eine unübersehbare<br />

Bewegung konnte<br />

deshalb durch sie ins Leben<br />

gerufen werden, die weit über<br />

die Fokolar-Bewegung hinaus<br />

reiche Frucht trägt für das Ganze<br />

des Volkes Gottes.<br />

„Die Partitur wird im Himmel<br />

geschrieben“, war der entscheidende<br />

Satz von Chiara Lubich<br />

am Reformationsfest 1999 in<br />

Ottmaring (bei der Begegnung<br />

von Verantwortlichen am Rande<br />

der gemeinsamen Erklärung<br />

zur<br />

Rechtfertigung),<br />

der am Anfang unseres<br />

Miteinanders stand. Chiara hatte<br />

ein starkes Empfinden, den<br />

jeweiligen Takt zu erkennen,<br />

der jetzt zu „spielen“ war, um die<br />

Gnade Gottes zu ergreifen und<br />

das zu tun, was es im jeweiligen<br />

Zeitabschnitt zu verwirklichen<br />

galt. Sie hat nicht nur Papst Johannes<br />

Paul II. versprochen, sich<br />

um das Miteinander der katholischen<br />

Bewegungen zu kümmern,<br />

sondern gab auch den<br />

entscheidenden Impuls für das<br />

Miteinander der Bewegungen<br />

aus allen Konfessionen, das u. a.<br />

in den Kongressen „Miteinander,<br />

wie sonst“ und „Miteinander<br />

für Europa“ sichtbar wurden.“ ◆


SASCHA DIETEL’S CD-TIPPS!<br />

Delirious – „Kingdom Of Comfort“<br />

Das neunte Studio-Album der<br />

britischen Erfolgs-Band „Delirious?“<br />

„Kingdom of Comfort“<br />

ist mehr als ein weiterer<br />

Meilenstein in der ohnehin<br />

atemberaubenden musikalischen<br />

Karriere. Vor gut vier<br />

Jahren mit „inside outside“<br />

auch dem säkularen Musikmarkt<br />

bekannt geworden, beleuchten<br />

die fünf Briten nun<br />

selbstkritisch den eigenen<br />

christlichen Lebensraum, um<br />

dann einen Blick über den<br />

Tellerrand des eigenen westlichen<br />

Komfort-Bereichs zu<br />

werfen. Auf persönlichen<br />

Reisen erlebte die Band das<br />

Elend der Menschen, die mit<br />

Armut, Aids und anderen<br />

Widrigkeiten zu kämpfen<br />

Als echten Geheimtipp und<br />

abseits von Kommerz und<br />

Mainstream gibt es diesmal<br />

noch eine besondere Empfehlung.<br />

haben. Ihre Erfahrungen fließen<br />

in ihre Songs, die eindringliche<br />

Fragen aufwerfen<br />

und zur Menschlichkeit aufrufen.<br />

Das Album lebt aber auch von<br />

Fans so geliebte Worship-Momente<br />

in bewährter „delirious?“-<br />

Manier: Mit starken Melodien,<br />

großartigen Gitarrensound krachender<br />

Rockmusik und der<br />

Charakterstimme von Martin<br />

Smith setzt die Nummer-1-<br />

Worship-Band neue musikalische<br />

Standards. Doch es geht<br />

um mehr: Selbst bei Lobpreis-<br />

Songs wie God Is Smiling,<br />

Eagle Rider oder How Sweet<br />

The Name ist ein Sound zu<br />

hören, der noch eindringlicher<br />

Jake Smith – „Real“<br />

New Orleans, die Wiege des<br />

Jazz und Blues, hat schon viele<br />

große Künstler hervorgebracht.<br />

Neuester Sprössling ist Jake<br />

Smith, ein talentierter junger<br />

Musiker, der auf geniale Weise<br />

Jazz, Funk, Soul und Pop zu<br />

einer unwiderstehlichen Mischung<br />

verschmelzen lässt.<br />

als je zuvor nach innerer und<br />

äußerer Veränderung ruft.<br />

„Kingdom of Comfort“ ist ein<br />

starkes Album der Band −<br />

sowohl in Bezug auf den musikalischen<br />

Anspruch als auch<br />

was die geistliche Vision<br />

angeht. Ein Album, das neue<br />

Horizonte eröffnet, wenn wir<br />

es zulassen.<br />

Die CD ist wie immer erhältlich<br />

unter www.gerth.de ◆<br />

Das Ergebnis seiner kreativen<br />

Arbeit ist „Real“, eine spannende<br />

Pop-Platte mit elf Songs,<br />

die Jakes Leidenschaft und sein<br />

musikalisches Können gleichermaßen<br />

widerspiegeln − und<br />

dabei auch noch außerordentlich<br />

grooven. Entdeckt wurde<br />

die CD auf www.gerth.de ◆<br />

SPIELEBESPRECHUNG IM <strong>CVJM</strong> STUTTGART!<br />

Bei Zooloretto besteht die<br />

Aufgabe für die Spieler darin,<br />

einen Zoo zu bauen. Dieser soll<br />

natürlich möglichst attraktiv<br />

sein. Dafür ist es erforderlich,<br />

möglichst viele Tiere im Zoo zu<br />

haben. Die Tiere kommen in<br />

Form von Plättchen in den Zoo.<br />

Wer an der Reihe ist, zieht verdeckt<br />

eines der Plättchen und<br />

platziert dieses auf einem der<br />

bereitliegenden Wagen. Es besteht<br />

aber auch die Möglichkeit,<br />

einen bereits befüllten<br />

Wagen zu nehmen und die darauf<br />

sich befindlichen Plättchen<br />

Zooloretto<br />

in den eigenen Zoo einzubauen.<br />

Eine dritte Variante des<br />

Spielzugs besteht darin, mit<br />

dem zur Verfügung stehenden<br />

Geld Tiere im Zoo umzuschichten<br />

oder ein Zusatzgehege zu<br />

erwerben. Tiere, die im Stall stehen<br />

und nicht im Zoo angeschaut<br />

werden können, kommen<br />

in den Stall und bringen<br />

Minuspunkte, wenn sie nicht<br />

durch Umschichtungen doch<br />

noch im Gehege untergebracht<br />

werden. Gewonnen hat,<br />

wer bei der Endwertung die<br />

meisten Punkte hat. Vollständig<br />

gefüllte Gehege bringen dabei<br />

die meisten Punkte.<br />

Das Spiel hat durchaus taktisches<br />

Potenzial, überfordert<br />

seine Mitspieler aber nicht.<br />

Wege im Labyrinth - einer postmodernen<br />

Wahrnehmung von Wirklichkeit<br />

Fotoausstellung von Andreas Pflaum<br />

vom 19. April bis 24. August 2008 im <strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Konkret, nein abstrakt – eindeutig,<br />

nein vieldeutig wirkt das<br />

Motto der Fotoserie von Andreas<br />

Pflaum. Es verwirrt, wirft Fragen<br />

auf. Bewusst. Entsprechend<br />

die Fotografien des <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Fotokünstlers. Sie bilden Wege<br />

ab, die in postmodernem Sinne<br />

alles gleichzeitig sind – Anfang<br />

und Ziel, Ordnung und Chaos,<br />

Weg und Umweg – Labyrinth.<br />

Leben. Labyrinthische Lebens-<br />

wege. Das Labyrinth als Metapher<br />

der menschlichen Existenz<br />

wird in jeder einzelnen Aufnahme<br />

markant in Szene gesetzt.<br />

Nichts wird dadurch eindeutiger,<br />

nichts geklärt oder legitimiert,<br />

auch keine Antworten<br />

bereitgehalten oder nach Sinn<br />

gefragt, sondern einfach nur<br />

dazu eingeladen, das Bild persönlich<br />

auf sich wirken zu lassen.<br />

◆<br />

Damit ist es ein echtes Familienspiel.<br />

Dafür sprechen auch<br />

die relativ einfachen Regeln, die<br />

in einer leicht verständlichen<br />

Anleitung zusammen geschrieben<br />

sind. Neulingen ist das<br />

Spiel in weniger als zehn<br />

Minuten erklärt und eine Partie<br />

dauert selten länger als 30<br />

Minuten.<br />

◆<br />

ZOOLORETTO:<br />

2−5 Spieler, ab 8 Jahren,<br />

Preis: ca. 20 Euro<br />

26 | Mittendrin Mittendrin | 27


Gruppen im <strong>CVJM</strong> Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

28 | Mittendrin<br />

AB 2 JAHREN AB 14 JAHREN<br />

� Pi-Pa-Purzelbaum von 2–5 Jahren<br />

Ganz viel Spaß bei Sport und Spiel, das erlebt ihr bei Pi-Pa-Purzelbaum.<br />

Die Kinder sollten von einer Aufsichtsperson begleitet werden.<br />

Bitte Turnschuhe, Anti-Rutsch-Socken, Hausschuhe o. Ä. mitbringen.<br />

Kontaktperson: Melanie Niewöhner (Telefon 5 85 38 52)<br />

Zeit/Ort: Donnerstag, 15.30–16.30 <strong>Uhr</strong>, Turnhalle des <strong>CVJM</strong><br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/kinder_ab_2_jahre.html<br />

AB 6 JAHREN<br />

� Königskinder Jungs von 6–8 Jahren<br />

Wir spielen und lachen zusammen, wir hören Geschichten aus der<br />

Bibel, singen Lieder und haben jede Menge Spaß dabei. Machst du<br />

mit?<br />

Kontaktpersonen: Simeon Conrad, Martin Schwarz,<br />

Michael Proß (Telefon 1 62 58-46)<br />

Zeit/Ort: Montag, 16.45–18.15 <strong>Uhr</strong> (außer in den Ferien)<br />

Pavillon des <strong>CVJM</strong><br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/jungscharen.html<br />

� Kinder in Aktion von 7–12 Jahren<br />

Kinder in Aktion bedeutet: grandiose Spiele, jede Menge Spaß, fetzige<br />

Lieder, super Stimmung, kreative Geschichten aus der Bibel und vieles mehr.<br />

Kontaktperson: Michael Proß (Telefon 1 62 58-46)<br />

Zeit/Ort: Freitag (außer in den Ferien), 16 – 17.30 <strong>Uhr</strong> im <strong>CVJM</strong><br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/jungscharen.html<br />

� J-Club Jungs von 12–14 Jahren<br />

Unser fetziges und abwechslungsreiches Programm bietet alles: Spiele,<br />

Action, Jesus und vieles mehr. Spaß und Abenteuer sind also garantiert.<br />

Hast Du Lust? – Komm vorbei!<br />

Kontaktpersonen: Dominik Lang, Thomas Fetzer und<br />

Michael Proß (Telefon 1 62 58-46)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 18.00–19.30 <strong>Uhr</strong> im Jugendraum/U1<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/jungscharen.html<br />

� Jungs von 15–17 Jahren<br />

Hast du Lust … verrückte Dinge zu erleben? Abenteuer zu bestehen?<br />

Auf In- & Outdoor-Action? Schräg zu singen? Coole Geschichten zu hören?<br />

Mit einer Gruppe cooler Jungs? Dann schau’ doch mal bei uns vorbei!<br />

Kontaktpersonen: Tobias Kässmann (Telefon 07156/35 15 73)<br />

Michael Reyer (Telefon 07156/70 56 24)<br />

Zeit/Ort: Freitag (außer in den Ferien),<br />

18.23–20.23 <strong>Uhr</strong> im Pavillon<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/fishermens_friends.html<br />

� Base von 15–18 Jahren<br />

Die Gruppe, die dich im Glauben basistechnisch ermutigt, herausfordert<br />

und hinterfragt. Wir treffen uns vierzehntägig montags, essen, checken<br />

die Bibel und das Leben und gehen jesusmäßig ab.<br />

Kontaktpersonen: Michael Proß (Telefon 162 58-46)<br />

Sophie Wolfrum<br />

Zeit/Ort: 14tägig montags, 18.45- 20.30 <strong>Uhr</strong><br />

im Andachtsraum U1<br />

http://www.cvjm-stuttgart.de/junge_leute.html<br />

� Reflect von 15–18 Jahren<br />

Ganz groß geschrieben ist in unserem Jugendkreis Gemeinschaft. Deswegen<br />

sind wir am Start, um gemeinsam verrückte Sachen zu erleben.<br />

In- und Outdooractions gehören ganz klar dazu und auch Erlebnisse<br />

mit Gott, mit dem wir unterwegs sind. Dabei ist uns wichtig, dass jeder<br />

der bei uns ist, „ganz normal anders sein kann“. Wenn du Lust auf diese<br />

Gemeinschaft hast, dann schau doch einfach mal rein!<br />

Kontaktpersonen: Dori Böhm (Telefon 76 66 04)<br />

Benjamin Obländer, Martin Ecker<br />

Zeit/Ort: Donnerstag, 19.00 – 21.00 <strong>Uhr</strong> (außer in den Ferien)<br />

im Jugendraum/ U1<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/reflect.html<br />

Mittendrin | 29


Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

30 | Mittendrin<br />

� Dance for the one Mädchen von <strong>13</strong>–17 Jahren<br />

„Dance for the one“ ist ein Tanzworkshop für alle Mädchen, die Spaß<br />

und Lust am Tanzen haben.<br />

Kontaktperson: Christine Neumann (Telefon 162 58-29 [<strong>CVJM</strong>],<br />

<strong>01</strong>70/983 29 29)<br />

Zeit/Ort: Donnerstag, 18 – 20.00 <strong>Uhr</strong> im <strong>CVJM</strong><br />

http://www.cvjm-stuttgart.de/junge_leute.html<br />

AB 18 JAHREN<br />

� Baustelle Leben ab 18 Jahren<br />

Offen und kreativ, dabei aber klar auf Gott ausgerichtet; ehrlich und<br />

persönlich sich den Lebens- und Glaubensfragen stellen, zusammen<br />

wachsen und Spaß haben…<br />

Kontaktpersonen: Stefan Niewöhner (Telefon 1 62 58-45)<br />

Karin Hettich (Telefon 4 80 98 68)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 19.30 – 21.30 <strong>Uhr</strong> im Pavillon<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/baustelle_leben.html<br />

� Gebetsfrühstück ab 18 Jahren<br />

Den Tag gemeinsam mit Gott beginnen: kurze Bibellese, Gebet, Frühstück<br />

mit Austausch über die Ereignisse des kommenden Tages. So<br />

sieht der Ablauf des Gebetsfrühstücks aus. Du bist herzlich eingeladen,<br />

dazu zu kommen. Bitte vorher kurz anmelden!<br />

Kontaktperson: Karin Hettich (Telefon 4 80 98-68)<br />

Zeit/Ort: 14-tägig Donnerstag, 6.15 <strong>Uhr</strong><br />

in einer der Wohnungen im <strong>CVJM</strong><br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/junge_leute.html<br />

AB 25 JAHREN<br />

� Senfkorn ab 25 Jahren bis XL<br />

Junge Erwachsene von A wie Architekt bis Z wie Zahntechnikerin treffen<br />

sich immer Montagabend zum Bibelaustausch, Reden und Handeln<br />

mit Gott, zu Spiel, Spaß, Sport und Geselligkeit, zu Freundschaft und<br />

Gemeinschaft miteinander.<br />

Kontaktperson: Jochen Kazmaier (Telefon 07152/33 82 92)<br />

Zeit/Ort: Montag, 19.30–21.00 <strong>Uhr</strong> im Pavillon<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/senfkorn.html<br />

� Tanzcafé Takt ab 25 Jahren<br />

Der <strong>CVJM</strong> lädt zusammen mit dem Evangelischen Jugendwerk<br />

Württemberg tanzfreudige junge und junggebliebene Erwachsene,<br />

Singles und Paare herzlich ein, bei Tanzmusik in gemütlicher<br />

Atmosphäre den Sonntagnachmittag zu erleben. Kostenbeitrag: 4,– €.<br />

Kontaktperson: Sybille Kübler (Telefon 99 77 97 30)<br />

Zeit/Ort: Sonntag, 25.05., 15.00–18.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

im Großen Saal (<strong>CVJM</strong>-Haus)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html<br />

� activ <strong>01</strong> für Erwachsene<br />

activ <strong>01</strong> ist eine herzliche Einladung, gemeinsam Höhepunkte mitten im<br />

Alltag zu erleben. Bei kulturellen Unternehmungen, dem Genuss von<br />

Gaumenfreuden, beim Erleben der Natur, bei Wanderungen und bei<br />

sportlichen Aktivitäten wollen wir uns gemeinsam freuen.<br />

Kontaktpersonen: Wolfgang Günther (Telefon 1 62 58-41)<br />

Hans Reyer (Telefon 4 56 74 95)<br />

Zeit/Ort: Nach Absprache. Diese können auch im<br />

<strong>CVJM</strong> erfragt werden.<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/activ<strong>01</strong>.html<br />

� Pilgerweg-AKZENTE ab 45plus<br />

Pilgern ist „unterwegs sein zum Leben und mit den Füßen beten!“<br />

Kontaktpersonen: Ruth und Helmut Repky (Telefon 37 99 70)<br />

Zeit/Ort: Nach Absprache. Diese können auch im<br />

<strong>CVJM</strong> erfragt werden.<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html<br />

� Mehr Zeit mit Kindern<br />

Die Freizeit gemeinsam zu gestalten und zu verbringen ist immer ein<br />

Gewinn. Unsere Aktivitäten planen wir so, dass für alle etwas dabei ist.<br />

Wir laden herzlich dazu ein!<br />

Kontaktpersonen: Claudia u. Matthias Maisenbacher, (Telefon 2 86 46 12)<br />

Heidi Miller (Telefon 07031/4150 60)<br />

Zeit/Ort: 30./31.05, 15.06, 19.-20.07<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/familien_alleinerz.html<br />

Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

Mittendrin | 31


Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

AB 50 JAHREN<br />

n EHEPAARE UND ALLEINSTEHENDE<br />

� Treffpunkt<br />

Den Schwerpunkt unseres Treffpunkts sehen wir in der Begegnung und im<br />

Gespräch zwischen Menschen ab 50 Jahre. Wir orientieren uns an den biblischen<br />

Aussagen und suchen nach Möglichkeiten christlicher Lebensgestaltung.<br />

Kontakt: Helga und Siegfried Krumrey (Telefon 74 29 37)<br />

Zeit/Ort: Freitag, 19.00 <strong>Uhr</strong> im <strong>CVJM</strong>-Haus<br />

09.05. „Befreit“ Römer 8, 1-11 (Pfarrer O. Weber)<br />

30.05. „Aaronitischer Segen“ (Pfarrerin R. Fröhlich-Haug)<br />

<strong>13</strong>.06. „Überwinde!“ Römer 12, 17-21 (Pfarrer H. Bodmer)<br />

27.06. „Spiritualität im Alter“ (Pfarrer H.-D. Rabus)<br />

18.07. „Schwäbischer Vesperabend“<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/treffpunkt.html<br />

� Treffpunkt unterwegs<br />

An einem Samstag, Sonn- oder Feiertag möchten wir in der Regel einmal<br />

im Monat miteinander unterwegs sein. Informationen dazu geben die<br />

Verantwortlichen für diesen Tag an der vorhergehenden Zusammenkunft<br />

bzw. können über die angegebene Telefonnummer erfragt werden.<br />

Zeit/Kontaktpersonen:<br />

<strong>01</strong>.05. Donnerstag mit Lothar und Elisabeth Fellendorf (Telefon 8 82 02 88)<br />

15.06. Sonntag mit Gerhard Mack (Telefon 83 29 09)<br />

05.07. Samstag: Wir sind nach Kornwestheim eingeladen, nähere Info bei<br />

Edith Steinbrink (Telefon 0711/6 15 35 88)<br />

<strong>13</strong>.07. Sonntag mit Klaus und Christel Müller (Telefon 07231/6 39 86)<br />

02.08. Samstag: Wir sind in Krickau's Garten eingeladen (Tel. 85 63 86)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/menschen_ab50j.html<br />

� Frauen-Frühstück „Einander begegnen“<br />

Gastfreundschaft und Kreativität, Gemeinschaft unter Gottes Wort und<br />

im Gebet erleben wir beim Frauenfrühstück. Wer gerne dazukommen<br />

möchte, ist herzlich eingeladen.<br />

Kontaktperson: Margarethe Dauner (Telefon 7 26 16 -40)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 07.05. „Kultur am Nachmittag“,<br />

Info bei Helga Krumrey (Telefon 74 29 37)<br />

19.06. von 9.00 bis 11.15 <strong>Uhr</strong> im <strong>CVJM</strong><br />

17.07. im Mehrgenerationenhaus bei Elisabeth Fellendorf<br />

Beginn 9.00 <strong>Uhr</strong> (Telefon 8 82 02 88)<br />

14.08. im Garten bei Christa Maisenbacher (Tel. 48 46 18)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/menschen_ab50j.html<br />

� Wanderungen<br />

Einmal monatlich samstags bieten wir für Seniorinnen und Senioren<br />

von März bis Oktober verschiedene Wanderungen an.<br />

Kontaktpersonen: Gerhard und Traude Nowottny (Telefon 07159/83 97)<br />

Zeit/Ort: Bitte bei den Kontaktpersonen erfragen<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/wanderungen.html<br />

� Freundeskreis und Seniorenkreis der CBKV<br />

In unseren Zusammenkünften und Bibelstudien geht es um<br />

Gemeinschaft unter dem Wort Gottes und um persönliche<br />

Glaubensstärkung.<br />

Kontaktpersonen: Wolfgang Günther (Telefon 162 58-41)<br />

Fritz Heimerdinger (Telefon 07145/3178)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 17.00–18.00 <strong>Uhr</strong> im <strong>CVJM</strong>-Haus<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/freunde_und_senioren.html<br />

� Für alle Bäckerkreise<br />

Als Christliche Bäcker- und Konditoren-Vereinigung verstehen wir uns<br />

als einen offenen, berufsständischen Zweigverein des <strong>CVJM</strong>. Zu unseren<br />

Veranstaltungen und Treffen sind auch Personen, die nicht im Bäckerbereich<br />

tätig sind, herzlich eingeladen.<br />

Kontaktperson für alle Kreise: Hartmut Bauer (Telefon 80 15 78)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/alle_baeckerkreise.html<br />

� Kreis junger Erwachsener der CBKV ab 16 Jahren<br />

Kontaktperson: Andreas Blankenhorn (Telefon 76 31 70)<br />

Zeit/Ort: Mittwoch, 19.30 <strong>Uhr</strong> im <strong>CVJM</strong>-Haus<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/junge_erwach_ab16j.html<br />

� Hauskreise für junge Familien, Paare und Alleinstehende<br />

Kontaktpersonen: Hartmut Bauer (Telefon 80 15 78)<br />

Peter Deuble (Telefon 07141/4815<strong>10</strong>)<br />

Zeit/Ort: Dienstag, 20.00 <strong>Uhr</strong>, Ort bitte erfragen.<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/baeckervereinigung.html<br />

Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

32 | Mittendrin Mittendrin | 33


Gruppen im <strong>CVJM</strong><br />

34 | Mittendrin<br />

IN DER <strong>CVJM</strong>-TURNHALLE<br />

� Volleyball für jedermann<br />

Gruppe 1:<br />

Zeit: Montag 19.30–21.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kontaktpersonen:<br />

Jörg und Peter Maurer<br />

(Telefon 07151/9 82 22 60)<br />

Gruppe 2:<br />

Zeit: Mittwoch 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kontaktperson:<br />

Anke Fritz (Telefon 52 20 35)<br />

� Volleyball für<br />

Fortgeschrittene<br />

Zeit: Donnerstag, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Kontaktperson: Sabrina<br />

Krumrey (Telefon 7 45 68 06)<br />

� Fußball für junge<br />

Erwachsene<br />

Zeit: Mittwoch,17.00–18.30 <strong>Uhr</strong><br />

(alle 2 Wochen)<br />

Kontaktperson: Carl-Hermann<br />

Fritz (Telefon 52 20 35)<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/sport.html<br />

IM <strong>CVJM</strong><br />

� Musik-Café Clou<br />

�Bask@ball<br />

Zeit: Freitag, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Kontaktpersonen: Andreas Höcker<br />

(Telefon 0711/912 35 02)<br />

Hans-Christoph Böhm<br />

(Handy: <strong>01</strong>76/64 09 97 32)<br />

� <strong>CVJM</strong>-Indiaca<br />

Zeit: Montag, 17.30–19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Kontaktperson: Dorothea<br />

Hilligardt (Handy: <strong>01</strong>7620424482<br />

�Pi-Pa-Purzelbaum Sport und<br />

Spiel für Kinder von 2–5 Jahren<br />

Zeit: Donnerstag, 15.30–16.30 <strong>Uhr</strong><br />

Kontaktperson: Melanie<br />

Niewöhner (Telefon 5 85 38 52)<br />

� Gymnastikgruppe<br />

für Frauen und Männer ab 40+<br />

Zeit: Dienstag, 18.00–19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kontaktperson: Hannelore<br />

Gerlach (Telefon 65 02 04)<br />

Spaß haben, Freunde treffen, gute Musik hören, eine Kleinigkeit essen<br />

und trinken, das alles und noch viel mehr bietet das Musik-Café Clou.<br />

Komm doch mal vorbei!<br />

Kontaktperson: Lutz Berreth (<strong>01</strong> 79 / 53 61 121)<br />

Öffnungszeiten: Freitag 19.19–23.23 <strong>Uhr</strong><br />

In den Schulferien hat das Musik-Café Clou geschlossen.<br />

Weitere Infos unter: www.cvjm-stuttgart.de/musik_cafe_clou.html<br />

<strong>CVJM</strong> STUTTGART PERSÖNLICH<br />

aktuelle Gebetsanliegen<br />

wir danken für:<br />

� Bewahrung auf den Skifreizeiten im<br />

Winterhalbjahr<br />

� eine gute, inspirierende und gesegnete<br />

Ostertagung<br />

� die vielfältigen Möglichkeiten, die wir haben,<br />

um mit unseren Ressourcen Jesus zu dienen<br />

� dass der Alpha-Kurs zu Stande gekommen<br />

ist<br />

und immer wieder für Bewahrung vor Diebstahl,<br />

Vandalismus oder Einbruch in unseren<br />

Häusern Büchsenstraße und Hohe Straße.<br />

Geburtstage<br />

Wir gratulieren Ihnen sehr herzlich zu Ihrem<br />

Geburtstag und zu Ihrem besonderen Ehrentag.<br />

Wir wünschen Ihnen Gottes Segen und seine<br />

Freude und Stärkung für Ihr neues Lebensjahr.<br />

96 Jahre<br />

16.07. Erwin Mähler<br />

80 Jahre<br />

24.05. Friedel Bläsing<br />

75 Jahre<br />

<strong>01</strong>.07. Barbara Kohn<br />

70 Jahre<br />

22.05. Ursula Schnabel<br />

Heimgegangen<br />

Frau Frida Preisendanz ging am 29.<strong>01</strong>.2008<br />

mit 84 Jahren von uns. Geboren wurde sie<br />

am 16.<strong>10</strong>.1924.<br />

Frau Ingrid Zimmermann ging am<br />

<strong>10</strong>.04.2008 mit 63 Jahren von uns. Geboren<br />

wurde Sie am 04.<strong>01</strong>.1945.<br />

Persönliches<br />

wir bitten für:<br />

� um Klarheit in Bezug auf den Umfang der<br />

Renovierungen am <strong>CVJM</strong>-Haus, deren Umsetzung<br />

und Finanzierung<br />

� um Gottes Segen für die Freizeitvorbereitungen<br />

und Durchführung<br />

� dass Jesus die Menschen auf unsere Freizeiten<br />

führt, die dabei sein sollen und dass sich<br />

auf allen Freizeiten genügend Teilnehmende<br />

anmelden, dass sie stattfinden können<br />

� für das EM-Studio, dass wir dadurch mit<br />

neuen Menschen in Kontakt kommen<br />

und natürlich dass Menschen durch uns als<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Stuttgart</strong> immer wieder zum Glauben an<br />

Jesus kommen.<br />

Geburt<br />

Wir wünschen dem neuen Erdenbürger Gottes<br />

Segen, seinen Schutz und Geleit. Den Eltern viel<br />

Liebe, Weisheit und Autorität für eine verantwortungsbewusste<br />

Elternschaft.<br />

Lukas Aaron Widmayer<br />

hat am 12.02.2008 das Licht der Welt erblickt.<br />

Sohn von Rebekka und Mathias Widmayer<br />

Pebbels Holly Terner<br />

hat am 17.03.2008 das Licht der Welt erblickt.<br />

Tochter von Christiane und Daniel Terner<br />

Rafael Julian Köth<br />

hat am 05.04.2008 das Licht der Welt erblickt.<br />

Sohn von Andrea und Oliver Köth<br />

Hochzeiten<br />

Es haben geheiratet:<br />

Kathrin Vetterl und Hans-Christoph Böhm<br />

18.03.2008<br />

Neue Mitglieder im <strong>CVJM</strong><br />

Frau Norka Kraljevic<br />

Mittendrin | 35


Kinderseite

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