Umwelterklärung Skilifte Lech
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stung der Schneeanlage Schlegelkopf;<br />
Erweiterung der Kompressorstation 1<br />
um Garage, Werkstatt sowie Lager;<br />
2003 Ausweitung der Beschneiungsanlage<br />
bis zur Hasensprung-Bergstation über<br />
die 50 er-Abfahrt (Furkamähder);<br />
Anschaffung von 40 Stück Schneilanzen<br />
zwecks Lärmreduktion im<br />
bewohnten Gebiet und zur Energieoptimierung;<br />
2004 Anschluss der Steinmähder-Piste<br />
(Nr. 45) an die Schneeanlage <strong>Lech</strong>, um<br />
gewährleisten zu können, dass auch<br />
auf diesem herrlichen Sonnenhang<br />
bis zum Ende der Skisaison beste<br />
Schneebedingungen herrschen;<br />
2005 Adaptierung des GPS-Systems zur<br />
Schacht- und Objektortung;<br />
2006 Im Zuge des Baus der Speed-Trainingsstrecke<br />
Verlegung von Schneileitungen<br />
bis auf den Sulzenkopf;<br />
2007 Fertigstellung der Beschneiungsanlage<br />
auf der Speed-Trainingsstrecke<br />
durch Erweiterung vom Sulzenkopf<br />
bis zur Steinmähder-Bergstation<br />
– der mit 2302 m höchste Punkt der<br />
Schneeanlage <strong>Lech</strong>;<br />
Verlegung einer Löschwasserleitung<br />
zur Balmalp;<br />
Verlängerung der Schneeanlage am<br />
Schlosskopf vom Hotel Formarin bis<br />
zum Oberlecher Tunnel;<br />
Installation einer weiteren ölfreien<br />
Kompressorstation zur Drucklufterhöhung<br />
in der Talstation der Steinmähderbahn;<br />
2008 Weiterentwicklung und Optimierung<br />
des Arlberg-Jets durch TR DI Michael<br />
Manhart;<br />
Gastronomie<br />
Seit 2003 sind die <strong>Skilifte</strong> <strong>Lech</strong> auch erfolgreich<br />
in der Gastronomie tätig. Selbst bei<br />
diesen Projekten war man stets der Umwelt<br />
verpflichtet. So sind alle Betriebe an<br />
die öffentliche Abwasserreinigungsanlage<br />
<strong>Lech</strong> angeschlossen. Zudem wird die<br />
wohlige Wärme in der Rud-Alpe durch eine<br />
Erdwärmeheizung erzeugt, in der Balmalp<br />
kommt ein Nachtspeicher-Marmorsteinofen<br />
zum Einsatz. Außerdem sind diese beiden<br />
kulinarischen Highlights in <strong>Lech</strong>s Skigebiet<br />
mit Wärmerückgewinnungsanlagen<br />
ausgestattet.<br />
Überdies konnten im Jahr 2005 erstmals<br />
alle drei Gastronomiebetriebe erfolgreich<br />
nach ISO 9001 zertifiziert werden.<br />
Das Aushängeschild der <strong>Skilifte</strong> <strong>Lech</strong> in<br />
Punkto Gastfreundschaft ist sicherlich die<br />
Rud-Alpe inmitten der Schlegelkopfpiste<br />
mit einem überwältigenden Ausblick über<br />
<strong>Lech</strong>. Nachdem die Liftgesellschaft eine<br />
zerfallene und heruntergekommene Rud-<br />
Alpe gekauft hatten, trugen sie diese im<br />
Sommer 2003 komplett ab und erschufen<br />
eine Einkehr mit Originalität bis ins kleinste<br />
Detail. Besonderen Wert legte man darauf,<br />
das Altholz der Ursprungshütte zu verwenden<br />
– zusätzliches wurde sorgfältig in und<br />
um <strong>Lech</strong> zusammengetragen.<br />
Die Balmalp wurde im Sommer 2006 anstelle<br />
der vorherigen Palmenalpe, welche in der<br />
Saison 2003/04 von den <strong>Skilifte</strong>n <strong>Lech</strong> übernommen<br />
worden war, komplett neu aufgebaut.<br />
Schon im ersten Winter überzeugte<br />
diese Berghütte mit Design, Innovation und<br />
Komfort. Einmalig ist vor allem der Blick über<br />
die traumhafte Berglandschaft und der wohl<br />
schönste Sonnenuntergang am Arlberg.<br />
Im Herbst 2006 wurde zusätzlich bei der<br />
Schlegelkopf-Bergstation die Frozen-Icebar<br />
errichtet. Dabei handelt es sich um<br />
eine Wunderwelt aus glasklarem Eis, in<br />
der sämtliche Möbel samt Bar aus gefrorenem<br />
Wasser erstellt wurden, Temperaturen<br />
knapp unter Null herrschen, und Swarovski-<br />
Kristalle kombiniert mit tollen Lichteffekten<br />
für coole Stimmung sorgen.<br />
Lawinenschutz<br />
Dem technischen Lawinenschutz wurde neben<br />
der Revitalisierung des Waldes, sowie