Umwelterklärung Skilifte Lech

über Ölabscheider). Bei den Treibstoffbefüllungen
(Lagertanks und Fahrzeuge) sind
Überfüllsicherungen vorhanden.
Alle unterirdischen Diesel- und Benzinlagertanks
sind doppelwandig und mit Leckwarneinrichtungen
ausgestattet. Die noch
vorhandenen Heizöltanks sind in öldichten
Räumen untergebracht.
In der Hauptwerkstätte ist ein eigens eingerichteter
Öllagerraum, welcher einen
öldichten Boden besitzt, vorhanden.
Alle anfallenden Abwässer werden entweder
direkt in die Abwasserreinigungsanlage
geleitet oder in Gruben gesammelt und
am Ende jeder Saison ausgepumpt und anschließend
über das öffentliche Kanalnetz
entsorgt.
Indirekte Umweltaspekte
Umweltaspekte, die zwar in unmittelbarem
Zusammenhang mit den Tätigkeiten des
Unternehmens stehen, jedoch in zeitlicher
und räumlicher Distanz auftreten, und
damit nicht in vollem Umfang kontrolliert
werden können, werden als indirekte Umweltaspekte
bezeichnet.
Am Standort tätige Dritte:
Dienstleistende, wie Montagefirmen, Servicefirmen
und Entsorgungsfirmen, werden
vor Beginn einer Tätigkeit in umwelt- und
sicherheitstechnischen Belangen unterwiesen.
Die größte Umweltrelevanz haben
hier sicherlich die Entsorgungsfirmen,
daher beauftragten wir in diesem Zusammenhang
nur Firmen, die berechtigt bzw.
zertifiziert sind.
Bauaktivitäten:
Auch diese Arbeiten können gravierende
Umwelteinflüsse ausüben. Daher ist es uns
ein besonderes Anliegen, den Auftragnehmer
mit unserer Umweltpolitik vertraut zu
machen. Weiters wirken wir bei der Auswahl
der Baumaterialien stets mit und
setzten uns für eine Abfalltrennung auf der
Baustelle ein.
Mitarbeitermobilität:
Die Skilifte Lech setzen sich dafür ein, dass
Mitarbeiter ohne Auto nach Lech anreisen,
da im Ort ein ausgeklügeltes Bussystem
existiert. Zusätzlich werden Bedienstete
möglichst in der Nähe ihres Arbeitsplatzes
quartiert. So können der Energieverbrauch
sowie der CO 2 -Ausstoß verringert werden.
Tagesverkehr – Limitierung:
Die Skilifte Lech erklärten sich 1991 freiwillig
und federführend dazu bereit, eine
Selbstbeschränkung – Schutzmechanismus
vor Überfüllung – der Skifahrerzahl im Skigebiet
einzuführen. Im Falle einer Limitierung
werden keine Kurzzeitkarten mehr
ausgegeben, außer für Gäste, welche mit
öffentlichen Verkehrsmitteln nach Lech
angereist sind. Diese Aktion soll somit einen
Anreiz schaffen, das eigene Auto stehen
zu lassen. Vermindert werden dadurch
einerseits Staus auf den Anfahrtsrouten und
andererseits die Belastung unserer Umwelt
durch schädliche Abgase.
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