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Umwelterklärung Skilifte Lech

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Dem Umweltschutz verpflichtet<br />

Resümee aus annähernd 10 Jahren Zertifizierung<br />

Auswahl und Veränderungen der<br />

Lift- und Pistentrassen<br />

✔ Lifttrassen wurden jeweils so gewählt,<br />

dass möglichst keine Bäume geschlägert<br />

werden mussten;<br />

✔ Die Förderleistungen der Lifte und<br />

Seilbahnen wurden den zur Verfügung<br />

stehenden Geländekapazitäten und Pistenflächen<br />

angepasst;<br />

✔ Bei der Planung der Pistenverläufe wurde<br />

höchste Aufmerksamkeit auf Stabilität<br />

und Attraktivität des Geländes gelegt;<br />

✔ Die Einpassung der Pisten wurde mit<br />

geringst möglichen Geländekorrekturen<br />

und harmonischen Übergängen in<br />

das benachbarte Urgelände vorgenommen;<br />

✔ Bei der Planung der Pisten wurden Kapazitätsberechnungen<br />

durchgeführt,<br />

um sicherheitsgefährdende Engstellen<br />

und überflüssige Natureingriffe zu vermeiden;<br />

✔ Beim Pistenbau wurde stets darauf geachtet,<br />

die bodenständige Vegetation<br />

zu erhalten bzw. wieder einzubringen<br />

und somit sämtliche Eingriffe möglichst<br />

naturnah durchzuführen;<br />

✔ Bei der Wiederbegrünung wurde auf<br />

standortgerechtes Pflanzenmaterial<br />

und geeignete Platzhaltervegetation<br />

geachtet;<br />

✔ Die Regulierung des Wasserhaushaltes<br />

erfolgte mit natur- und landschaftsbildverträglichen<br />

Maßnahmen;<br />

✔ Die Stabilisierung von Böschungen wurde<br />

mittels geotechnischer Maßnahmen<br />

bewerkstelligt (Steinwürfe, Krainerwände,<br />

Geotextilien, Gitterkonstruktionen,<br />

Bepflanzungen, spezielles Saatgut);<br />

✔ Initiative zur Durchführung der Internationalen<br />

Hochlagen-Umwelttagung<br />

von 1978 bis 2000;<br />

✔ Initiative zu und Mithilfe bei pflanzensoziologischen<br />

Überprüfungen und Renaturierungsversuchen;<br />

Aufforstung und Waldpflege<br />

✔ Einführung der Hubschrauberdüngung<br />

in Österreich für Hochlagenwald;<br />

✔ Großflächige Düngung mit organischen<br />

Düngern und in speziellen Fällen mit abgestimmten<br />

Mineraldüngern;<br />

✔ Initiative und Mitarbeit bei Untersuchungen<br />

und Versuchen im Hochlagenwald;<br />

✔ Einsatz bodenständiger Forstpflanzen;<br />

✔ Aufforstung von Mischwald und Setzen<br />

von Verbissschutzmaßnahmen;<br />

✔ Gezielte Aufforstung zur Bodenstabilisierung;<br />

✔ Maßnahmen zur Lawinensicherung gegebenenfalls<br />

auch mittels technischer<br />

Verbauungsmaßnahmen und künstlicher<br />

Lawinenkontrolle (Absprengung<br />

von Lawinen bereits bei mittleren Neuschneezuwächsen);<br />

✔ Erfindung und Installation der „Lawinenorgeln“<br />

zur Vermeidung von Katastrophenlawinen<br />

und Zerstörung des<br />

Schutzwaldes;<br />

Unterstützung der örtlichen<br />

Landwirtschaft<br />

✔ Zusammenarbeit mit aktiven Landwirten;<br />

✔ Wege zur Bewirtschaftung der Bergwiesen<br />

und Alpen werden den Bauern zur<br />

Verfügung gestellt;

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