Ausgabe 49/2012 - Verbandsgemeinde Ulmen

Ulmen - 10 - Ausgabe 49/2012
Reisepässe können abgeholt werden!
Die bis zum 20.11.2012 beantragten Reisepässe können bei der Verbandsgemeindeverwaltung
Ulmen abgeholt werden.
Die bisherigen Pässe und evtl. Vollmachten sind mitzubringen.
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Ich
Vollmacht
zur Abholung eines Reisepasses
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Familienname, Vorname, Geburtsdatum
wohnhaft in
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Ort, Straße
bevollmächtige hiermit
Herrn/Frau
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Familienname, Vorname, Geburtsdatum
wohnhaft
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Ort, Straße
ausgewiesen durch
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meinen Reisepass in Empfang zu nehmen.
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Ort, Datum Eigenhändige Unterschrift
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Hinweis zur Abholung der Personalausweise
Bitte beachten Sie, dass die beantragten Personalausweise erst nach
Erhalt des Pinbriefes, der Ihnen von der Bundesdruckerei übersandt
wird, ausgehändigt werden können. Die Aushändigung kann
grundsätzlich nur an den Antragsteller persönlich erfolgen. Sollte
dies nicht möglich sein, setzen sie sich bitte mit uns in Verbindung
(Tel. 02676/409-0)
Aus den Gemeinden
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Bürozeiten des Ortsbürgermeisters im Gemeindebüro
dienstags von 18.30 - 20.00 Uhr
im Gemeindebüro in der Mehrzweckhalle, Schulstraße,
Tel. 02678/953661, Fax: 953659.
Außerhalb der Bürozeiten: Termine jederzeit nach tel.
Vereinbarung 02678/365 o. 0172/8887124,
E-Mail: ortsgemeinde.alflen@web.de
Alflen bringt seine Visionen auf Papier
Dorferneuerung Arbeitskreise diskutieren Projekte
und Ziele für das Eifeldorf
Wie wollen wir in 20 Jahren leben? Mit dieser Frage beschäftigen
sich Alfler in verschiedenen Arbeitskreisen und treiben damit als
Schwerpunktgemeinde das Dorferneuerungsprogramm voran. Eine
Liste von Stärken und Schwächen der mehr als 800 Einwohner zählenden
Gemeinde sind die Grundlage für die Arbeitskreise „Kinder
und Jugend“, „Vereine und Dorfgemeinschaft“, „Infrastruktur und
Versorgung“ und „Natur und Tourismus“.
Sie sind ein Ergebnis der Dorfkonferenz, die bereits Ende Oktober
die Wünsche und Sorgen der Alfler auf den Tisch brachte.
Angeregt diskutieren fünf Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahre
mit zwei Vertretern der Verbandsgemeinde Ulmen und einem
weiteren Erwachsenen an einem Tisch in der Mehrzweckhalle der
Grundschule Alflen. Sie vertreten mehr als 20 Gleichaltrige, die vor
wenigen Wochen an der ersten Alfler Dorfkonferenz teilgenommen
haben. Auf dem Tisch liegen Unterlagen, die Jugendlichen haben zu
Papier gebracht, was ihnen in ihrem Heimatdorf fehlt. Ganz oben
auf der Liste steht ein Jugendraum, der letzte ist vor zwei Jahren
abgebrannt.
Ortsbürgermeister Rudolf Schneiders scheint zufrieden. 36 Bürger der
Gemeinde haben sich für die Arbeit in vier Gruppen angemeldet.
„Das Beste, was uns passieren konnte, ist, dass wir die Leute zum
Reden kriegen“, sagt Schneiders. Vor allem das hat er bereits
erreicht. In Alflen reiht sich eine Veranstaltung an die nächste. Dorfinnenentwicklung,
Bioeffizienzdorf, Schwerpunktgemeinde - „für
einige wird es schon schwierig, die verschiedenen Projekte auseinanderzuhalten.“
Doch die Einwohner machen mit, sogar die Jugend.
In der Arbeitsgemeinschaft (AG) „Kinder und Jugend“ zeigt sich,
dass zumindest vorübergehend nur die Pausenhalle der Grundschule
als Jugendraum zur Verfügung steht. Es fehlen neue Fenster,
Toiletten, zudem ist der Raum sehr klein.
Geld für die Renovierung hat die Jugendgruppe bereits gesammelt,
der 17-jährige Sebastian Valerius fragt nach weiteren Fördermöglichkeiten.
Eine Nutzungsänderung des Raumes wurde bereits
beantragt.
Regionalberaterin Nathalie Franzen zeigt zu Beginn des Abends
Projekte anderer Gemeinden in Rheinland-Pfalz. Wie kann man
einen Dorfladen errichten und betreiben, würde eine Dienstleistungstauschbörse
das Leben in Alflen weiter verbessern? Viele
dieser Punkte stehen auch auf der Liste der AG „Infrastruktur und
Versorgung“.
Die Grundversorgung soll erhalten oder ausgebaut, der Tourismus
angekurbelt werden. Sogar eine Elektrotankstelle steht auf der Projektliste.
Der Jugend in Alflen scheint klar zu sein, worum es sich bei
der Dorferneuerung dreht. Alflen soll attraktiver werden für junge
Familien, die Gemeinde muss mit ihren Vorzügen werben, damit in
Zukunft nicht viele Häuser leer stehen. Die 16-jährige Kerstin Herrmann
macht es an einem einfachen Beispiel fest: „Unsere Grundschulklasse
hatte noch 16 Schüler, heute hat die gesamte Schule so
viele Schüler.“
Text/ Foto Kevin Rühle
AUDERATH
Öffentliche Bekanntmachung
Feststellung des Jahresabschlusses für das Haushaltsjahr
2010 und Entlastungserteilung gem. § 114 GemO
Der Gemeinderat der Ortsgemeinde Auderath hat in seiner Sitzung
am 29. November 2012 die Feststellung des Jahresabschlusses für
das Haushaltsjahr 2010 beschlossen und dem Bürgermeister und
den Beigeordneten sowie dem Ortsbürgermeister und den Ortsbeigeordneten
Entlastung erteilt.
TOP-Nr. 4:
Beratung und Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses
für das Haushaltsjahr 2010 und Entlastungserteilung gem.
§ 114 GemO
Sachverhalt:
Der Jahresabschluss stellt in der Ergebnisrechnung Erträge und
Aufwendungen sowie in der Finanzrechnung Einzahlungen und
Auszahlungen wie folgt dar:
1. im Ergebnisrechnung
der Gesamtbetrag der Erträge auf 691.879,13 EUR
der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 691.500,66 EUR
Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag auf + 378,47 EUR
2. im Finanzrechnung
die ordentlichen Einzahlungen auf 670.132,88 EUR
die ordentlichen Auszahlungen auf 654.355,43 EUR
der Saldo der ordentlichen Ein-
und Auszahlungen auf + 15.777,45 EUR
die außerordentlichen Einzahlungen auf 0,00 EUR