Energie Cottbus (15.08.2005) - VfL Bochum 1848
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Konter. Da ist es wichtig, seine Torchancen<br />
zu nutzen, vor allem, wenn nach einer<br />
Stunde bei manchen Teams die Kräfte<br />
nachlassen.“<br />
Ein Durchmarsch wie in der Saison<br />
1995/96, als der <strong>VfL</strong> ab dem zwölften<br />
Spieltag die Tabelle anführte und am Ende<br />
mit zwölf Punkten Vorsprung auf Arminia<br />
Bielefeld aufstieg, ist aber eher unwahrscheinlich.<br />
Zu ausgeglichen ist die<br />
Zweite Liga inzwischen, über eine Reihe<br />
von alt bekannten Traditionsmannschaften<br />
hinaus zu gut bestückt mit professionell<br />
geführten Provinzvereinen. „Dass du<br />
als Spieler eine 2 x 3 Meter große Kabine<br />
mit nur einer Toilette hast, ist inzwischen<br />
glücklicherweise eher die Ausnahme. Und<br />
wenn du z.B. im Aachener Tivoli spielst,<br />
hast du eine bessere Stimmung als in<br />
manch einem Erstliga-Stadion“, so Drsek.<br />
Trotzdem ist der <strong>VfL</strong> – immerhin in der<br />
ewigen Bundesliga-Tabelle derzeit auf<br />
Platz zwölf und damit in dieser Rangliste<br />
vor jedem kommenden Konkurrenten<br />
platziert – eine der Topmannschaften der<br />
Liga und in der ungewohnten Position<br />
des Gejagten. Heinemann: „Für unsere<br />
Gegner sind wir eines der Saisonhighlights.<br />
Die werden bis in die Haarspitzen<br />
motiviert sein, gerade auch, weil mehr Zuschauer<br />
ins Stadion kommen werden,<br />
wenn wir zu Gast sind. Wir dürfen aber<br />
nicht arrogant sein, sondern müssen den<br />
ABSEITS<br />
Pavel Drsek: „Es wird mehr malocht in Liga zwei.“<br />
Die Zweite Liga kostet Nerven: Funny Heinemann Ende 2001.<br />
anderen auch auswärts von Anfang an<br />
unser Spiel aufdrängen, sie mit konsequentem<br />
Pressing attackieren und unsere<br />
fußballerischen Qualitäten ausspielen.“<br />
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