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St. Fidelis-Blatt Nr. 6/2011 - slw

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Beim Krippenrichten<br />

helfen die Kinder im<br />

Elisabethinum mit.<br />

<strong>Nr</strong>. 6 – Dezember <strong>2011</strong><br />

Mit Kindern durch den Advent Seite 2 Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden Seite 8<br />

Kinderdorf in Uganda eröffnet Seite 7 Ohne Familie: Weihnachten mit Freunden Seite 9


ADVENT / WEIHNACHT<br />

2 6-<strong>2011</strong><br />

Liebe Freunde!<br />

In den Wochen vor Weihnachten werden wir<br />

im Geschäft öfters gefragt, ob etwas als Geschenk<br />

eingepackt werden soll. Wir Menschen<br />

lieben Überraschungen. Das raschelnde<br />

Papier und das Erraten des Geschenks,<br />

das sind Momente, die wir lieben.<br />

Ein paar frohe und festliche <strong>St</strong>unden im<br />

Kreise der Familie sind aber nicht das Geschenk<br />

selbst. Das eigentliche Geschenk zu<br />

Weihnachten ist die Nähe Gottes zu den<br />

Menschen. Dass Gott zu uns hergerückt ist,<br />

das ist die Botschaft an uns Menschen. Das<br />

Fest der Geburt des Herrn sagt uns, dass ich<br />

selbst beschenkt bin und für andere ein Geschenk<br />

sein kann.<br />

Das weihnachtliche Beschenken ist ein Ausdruck<br />

der Liebe.<br />

Es könnte aber auch anstelle eines Paketes<br />

eine Karte auf dem Christbaum hängen: Ein<br />

Gutschein für mehr Zeit, Zuwendung, Gespräch<br />

und Gemeinschaft. Hierin liegt der<br />

eigentliche Sinn meines Lebens.<br />

Während der Adventzeit bereiten wir uns<br />

auf die Ankunft des Erlösers vor. Unser<br />

Brauchtum bietet viele Formen der Einstimmung<br />

und Vorbereitung auf die Ankunft<br />

Christi in uns: die Feier vor dem Adventkranz,<br />

die Herbergssuche und die Rorate-<br />

Ämter.<br />

Die Kapuziner und die Tertiarschwestern<br />

des hl. Franziskus sagen Ihnen und allen<br />

Freunden, Mitgliedern, Förderinnen und<br />

Förderern, Spendern und Wohltätern ein<br />

großes Vergelt’s Gott für das Gute, das<br />

durch Euch in diesem Jahr im SLW geschehen<br />

ist.<br />

Wir wünschen allen ein tiefes Erleben der<br />

Menschwerdung Gottes. Möge das göttliche<br />

Kind in der Krippe Euch auch im Jahr<br />

2012 mit seinem Segen begleiten<br />

Kapuziner<br />

K i<br />

Advent- und Weihnachtszeit<br />

mit der Familie feiern<br />

Kerzenlicht und<br />

der Duft<br />

süßer Bäckereien<br />

Ich komme heim und rieche Weihrauch, zünde die Kerze<br />

am Adventkranz an, koste die frischgebackenen Kekse…<br />

Dankbar genieße ich die <strong>St</strong>unden daheim, die mir in den<br />

Tagen von Hektik und Trubel ein bisschen Ruhe schenken.<br />

Leben ins Haus bringen<br />

Viele Spuren von Leben und Natur kann man im Dezember<br />

ins Haus bringen.<br />

Wer mit Kindern einen Advent- oder Türkranz selber bastelt,<br />

schult ihr Auge für die stillen Schönheiten. Geeignete Zweige<br />

und Tannenzapfen werden ausgesucht und stilvoll zusammengesetzt.<br />

Ein Türkranz am Eingang heißt Besucher willkommen.<br />

Regelmäßig singen und beten die Familienmitglieder beim<br />

Adventkranz, dies kann zu einem schönen Ritual werden.<br />

Mit den Barbarazweigen können wir ein kleines Wunder direkt<br />

erleben. Dazu werden Kirschzweige am 4. Dezember abgeschnitten,<br />

dann eingefrischt, damit sie zu Weihnachten<br />

blühen. Die blühenden Zweige sind Zeichen für das<br />

neue Leben.<br />

Zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest wird die Weihnachtskrippe<br />

aufgestellt, Moos, kleine Äste und trockenes<br />

Gras nehmen wir bei einem Spaziergang mit.<br />

Kinder helfen auch gern beim Schmücken des Baumes. Behutsam<br />

holt man Kugeln und <strong>St</strong>erne aus den Schachteln und<br />

bereitet das Haus für den Herrn.<br />

Riechen, hören, kosten<br />

Der Duft der Kekse, der Harzgeruch frischer Tannenzweige,<br />

ein Weihrauchkorn auf einer Kohle versetzen uns in eine besondere<br />

<strong>St</strong>immung. Mit allen Sinnen dürfen wir die Zeit im<br />

Dezember erleben.<br />

Viele Lieder gibt es, die gemeinsam gesungen oder angehört<br />

werden können. In manchen Pfarren kommen Anklöpfler in<br />

die Häuser und verweisen auf die baldige Geburt Jesu.


6-<strong>2011</strong><br />

Miteinander Kekse backen und verzieren<br />

kann für alle ein schönes Erlebnis<br />

werden. Das Ergebnis<br />

braucht dabei nicht perfekt zu sein.<br />

Gemeinsam können wir überlegen,<br />

ob wir die Kekse jemandem schenken<br />

möchten. Gibt es eine einsame<br />

Frau in der Nachbarschaft? Verwandte,<br />

die sich über ein Päckchen<br />

freuen? Schon mit einer kleinen<br />

Geste erleben Kinder, wie sie Freude<br />

schenken können.<br />

Eine besondere Köstlichkeit ist für<br />

mich der Weihnachtszelten von<br />

meiner Oma. Viel Arbeit steckt in<br />

so einem Laib. Es ist schön, eine<br />

Oma zu haben, die so viel Mühe für<br />

ihre Enkelkinder auf sich nimmt.<br />

An andere denken<br />

Die Zeit vor und um Weihnachten<br />

kann für manche Menschen sehr<br />

schwer sein. Es ist gut, wenn wir<br />

andere nicht vergessen. Dies kön-<br />

ADVENT / WEIHNACHT 3<br />

nen wir tun, indem wir jemanden<br />

einladen, der allein und einsam ist.<br />

Auch eine handgeschriebene Weihnachtspostkarte<br />

ist heute schon eine<br />

besondere Wertschätzung. Sie<br />

zeigt einem Menschen: Ich hab mir<br />

Zeit genommen für dich.<br />

Das Leben feiern<br />

Für mich sind Advent und Weihnachten<br />

deshalb so besonders, weil<br />

wir in dieser Zeit das Leben feiern.<br />

Das Leben Jesu, das mit seiner Geburt<br />

beginnt, aber auch das eigene<br />

Leben, für das ich dankbar bin. Feiern<br />

darf ich das bei den besonderen<br />

Gottesdiensten, sei es Rorate, Kindermette<br />

oder Weihnachtsgottesdienst.<br />

Das Feiern in der Familie<br />

und mit Freunden ist genauso<br />

wichtig.<br />

BF<br />

aus: „Familien feiern Feste.“<br />

Familienreferate der Diözesen<br />

Innsbruck und Bozen-Brixen.<br />

Im SLW-Kindergarten verpacken Mädchen ihre Kekse. Mit ihren Geschenken werden sie<br />

einem Menschen Freude bereiten.<br />

Weihnachtevangelium<br />

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus<br />

den Befehl, alle Bewohner<br />

des Reiches in <strong>St</strong>euerlisten einzutragen.<br />

Dies geschah zum ersten Mal; damals<br />

war Quirinius <strong>St</strong>atthalter von<br />

Syrien. Da ging jeder in seine<br />

<strong>St</strong>adt, um sich eintragen zu lassen.<br />

So zog auch Josef von der <strong>St</strong>adt<br />

Nazareth in Galiläa hinauf nach<br />

Judäa in die <strong>St</strong>adt Davids, die<br />

Bethlehem heißt; denn er war aus<br />

dem Haus und Geschlecht Davids.<br />

Er wollte sich eintragen lassen<br />

mit Maria, seiner Verlobten,<br />

die ein Kind erwartete.<br />

Als sie dort waren, kam für Maria<br />

die Zeit ihrer Niederkunft, und sie<br />

gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen.<br />

Sie wickelte ihn in Windeln<br />

und legte ihn in eine Krippe, weil<br />

in der Herberge kein Platz für sie<br />

war.<br />

In jener Gegend lagerten Hirten<br />

auf freiem Feld und hielten<br />

Nachtwache bei ihrer Herde. Da<br />

trat der Engel des Herrn zu ihnen,<br />

und der Glanz des Herrn umstrahlte<br />

sie. Sie fürchteten sich<br />

sehr, der Engel aber sagte zu ihnen:<br />

Fürchtet euch nicht, denn ich<br />

verkünde euch eine große Freude,<br />

die dem ganzen Volk zuteilwerden<br />

soll: Heute ist euch in der<br />

<strong>St</strong>adt Davids der Retter geboren;<br />

er ist der Messias, der Herr. Und<br />

das soll euch als Zeichen dienen:<br />

Ihr werdet ein Kind finden, das, in<br />

Windeln gewickelt, in einer Krippe<br />

liegt.<br />

Und plötzlich war bei dem Engel<br />

ein großes himmlisches Heer, das<br />

Gott lobte und sprach:<br />

Verherrlicht ist Gott in der Höhe<br />

und auf Erden ist Friede bei den<br />

Menschen seiner Gnade.<br />

Als die Engel sie verlassen hatten<br />

und in den Himmel zurückgekehrt<br />

waren, sagten die Hirten zueinander:<br />

Kommt, wir gehen nach<br />

Bethlehem, um das Ereignis zu sehen,<br />

das uns der Herr verkünden<br />

ließ. So eilten sie hin und fanden<br />

Maria und Josef und das Kind, das<br />

in der Krippe lag. (Lukas 2,1-16)


4 FÜR GEIST UND SEELE<br />

6-<strong>2011</strong><br />

Rund um den Adventkranz<br />

Die Nächte sind inzwischen länger<br />

geworden, und die Menschen versammeln<br />

sich an den langen Abenden<br />

in der warmen <strong>St</strong>ube. Es ist die<br />

Zeit des Advent. Das lateinische<br />

Wort Advent bedeutet Ankunft und<br />

Erwartung. Im christlichen Sinne ist<br />

es die Vorbereitung auf die Ankunft<br />

Jesu, die zu Weihnachten gefeiert<br />

wird.<br />

Die Herkunft des Adventkranzes<br />

könnte heidnischen Ursprungs sein.<br />

Er kommt auf jeden Fall aus dem<br />

Norden zu uns und soll anfänglich<br />

aus 24 Kerzen bestanden haben.<br />

Heute hat sich aber der Gebrauch<br />

der vier Kerzen durchgesetzt. An<br />

den vier Sonntagen wird jeweils eine<br />

Kerze mehr entzündet. Das Zunehmen<br />

des Lichtes kündet von der<br />

Geburt Jesu Christi, der im christlichen<br />

Glauben als „Licht der Welt“<br />

bezeichnet wird.<br />

Adventliche Einstimmung im Elisabethinum.<br />

Es werde Licht<br />

In Tirol findet man häufig vier<br />

rote Kerzen, manchmal auch, der liturgischen<br />

Zeitfarbe nach, violette<br />

Kerzen.<br />

In unseren christlichen Gegenden<br />

ist es üblich, am dritten Adventsonntag<br />

eine rosa Kerze zu verwenden.<br />

Dieser Sonntag heißt im<br />

Volksmund „Gaudete“, deutsch<br />

übersetzt, „Freuet euch“.<br />

Das Tannengrün weist auf das Lebendige<br />

hin und auf das ewige Leben,<br />

das uns in Jesus Christus geschenkt<br />

wurde. Mit roten oder goldenen<br />

Bändern wird die Liebe Jesu<br />

Christi zu uns Menschen ausgedrückt.<br />

Neben dem Adventkranz gibt es in<br />

letzter Zeit auch ein vielfältiges<br />

Angebot von Adventgestecken. In<br />

manchen Kirchen findet man einen<br />

Baumstamm mit Wurzeln und vier<br />

Ästen, auf denen die Kerzen brennen.<br />

Dadurch wird auf den <strong>St</strong>ammbaum<br />

Jesu hingewiesen. Sie alle erinnern<br />

uns an das Kommen Jesu<br />

vor über 2000 Jahren.<br />

Inzwischen finden wir auch an öffentlichen<br />

Plätzen zum Schmuck<br />

zahlreiche künstliche Adventkränze.<br />

Sie wirken zwar weniger heimelig,<br />

sie stimmen aber ein in die adventliche<br />

und vorweihnachtliche<br />

Zeit.<br />

Der Lichtschein der Kerzen erleuchtet<br />

unsere Herzen. Der Geruch der<br />

frischen Tannenzweige bringt einen<br />

angenehmen Duft in die abendlichen<br />

<strong>St</strong>unden.<br />

In vielen ländlichen Gegenden versammeln<br />

sich abends die Familien<br />

und beten die Geheimnisse des<br />

freudenreichen Rosenkranzes.<br />

Tauet Himmel<br />

Bei den Rorate-Gottesdiensten<br />

kommen Menschen in aller Früh<br />

mit einer Fackel oder einer Laterne<br />

zur heiligen Messe in die Kirche zusammen.<br />

Der Name „Rorate“ hat<br />

seinen Ursprung in einer Messe zu<br />

Ehren der Gottesmutter Maria. Dabei<br />

beginnen die lateinischen Gebetstexte<br />

mit den Worten Roráte<br />

caéli désuper,... (Tauet, Himmel…).<br />

Dieser Gottesdienst ist bis heute bei<br />

den Menschen sehr beliebt.<br />

Das eigene Binden eines Adventkranzes<br />

in der Familie bietet eine<br />

gute Möglichkeit, das alte Glaubensgut<br />

an die Kinder weiter zu geben.<br />

Das Entzünden der Adventkerzen,<br />

das Gebet, das Lesen einer Geschichte<br />

oder das persönliche Musizieren<br />

hinterlässt bei den Kindern<br />

einen nachhaltigen Eindruck.<br />

Einen besinnlichen Advent wünscht<br />

Euer Br. Erich


6-<strong>2011</strong><br />

Ein kleiner Junge besuchte um<br />

die Weihnachtszeit seinen<br />

Großvater. Er schaute zu, wie der<br />

Großvater an einer Krippenfigur<br />

schnitzte. Einige andere Figuren<br />

der Weihnachtsgeschichte standen<br />

schon fertig auf dem Tisch.<br />

Der Junge wurde müde, legte<br />

den Arm auf den Tisch und<br />

schlief ein. Im Traum wurden die<br />

Figuren lebendig, und er war mitten<br />

unter ihnen.<br />

Der Junge schleicht sich in den<br />

<strong>St</strong>all von Bethlehem und schaut<br />

das Jesuskind an. Das Christkind<br />

grüßt ihn mit einem Lächeln und<br />

sagt: „Ich möchte gerne drei Dinge<br />

von dir haben.“ Der Junge<br />

denkt kurz nach und antwortet:<br />

„Meine neue Jacke, meinen Gameboy,<br />

mein Buch mit den bunten<br />

Bildern?“<br />

,,Nein”, erwidert das Jesuskind leise,<br />

„das brauche ich nicht. Ich<br />

möchte von dir etwas anderes haben!<br />

- Schenk mir deinen letzten<br />

Deutschaufsatz“, sagt das Jesuskind.<br />

Der Junge erschrickt: ,,Da hat doch<br />

der Lehrer Ungenügend drunter<br />

geschrieben!“<br />

„Eben deshalb will ich ihn haben.<br />

Bringst du mir immer alles, wo<br />

Ungenügend darunter steht?“<br />

Der Junge nickt.<br />

,,Und dann möchte ich von dir<br />

deine Frühstückstasse!“<br />

„Aber die habe ich doch heute<br />

zerbrochen!“, meint der Junge unsicher.<br />

„Bring mir das, was du im Leben<br />

zerbrochen hast. Ich will dir helfen,<br />

es heil zu machen. Willst du?“<br />

Der Junge schaut nachdenklich.<br />

,,Und nun mein dritter Wunsch:<br />

Du sollst mir noch die Antwort<br />

bringen, die du deiner Mutter<br />

gabst, als sie dich nach der Tasse<br />

fragte.“<br />

Da wird der Junge ganz rot und<br />

weinerlich. „Ich, ich sagte der Becher<br />

ist runtergefallen. In Wahrheit<br />

WEIHNACHTSGESCHICHTE 5<br />

Zwiegespräch an der Krippe<br />

Durch das Kind in der Krippe streckt Gott seine Hände aus:<br />

Wagen wir es, vor ihn zu treten mit all unserem „Ungenügend“, all dem, das uns zerbrochen<br />

ist, mit all unserem Zorn, Hass: ER will uns seinen Frieden schenken.<br />

hab ich ihn im Zorn vom Tisch<br />

geschubst.“<br />

„Bring mir all deine Lügen, deinen<br />

Trotz, dein Böses, das du getan<br />

hast“, sagt Jesus. „Wenn du damit<br />

zu mir kommst, will ich dir helfen.<br />

Ich will dich mit deinen Schwä-<br />

chen zum Freund haben.“<br />

Der Junge hört und staunt.<br />

Da wachte der Junge auf und verstand,<br />

warum das Christkind gekommen<br />

war: um alles Ungenügende,<br />

Zerbrochene und Böse heil<br />

zu machen.


6<br />

KAPUZINER IM SLW 6-<strong>2011</strong><br />

Junge Kapuziner packen an<br />

Skifahren, Fußballspielen, Gipfelsieg…<br />

Br. Hans lässt sich auf das „Abenteuer Bubenburg“ ein.<br />

Bruder Hans Pruckner aus Amstetten<br />

ist seit 14 Jahren Kapuziner.<br />

Vor vier Jahren betreute er in Gera<br />

(Thüringen) Sozialhilfeempfänger:<br />

„Menschen, die am Rande stehen,<br />

zu begleiten — das war meine<br />

schönste Zeit als Kapuziner.“ Seit<br />

vier Jahren lebt er im Kloster Feldkirch<br />

und ist Religionslehrer am<br />

Gymnasium. Zusätzlich unterrichtet<br />

Br. Hans seit September an der Cyprian-Fröhlich-Schule<br />

in Fügen. „In<br />

der Bubenburg gehen Buben zur<br />

Schule, die einen schweren Lebensweg<br />

meistern“, beschreibt er seine<br />

Aufgabe: „Ich versuche, ihnen das<br />

Gefühl zu geben, dass sie nicht alleine<br />

sind, dass jemand für sie da<br />

ist.“ Neben dem Religionsunterricht<br />

begleitet er die Jugendlichen in der<br />

Freizeit.<br />

Beim gemeinsamen Laufen, Skifahren<br />

und Fußballspielen fassen die<br />

Jugendlichen Vertrauen zu ihm.<br />

Wenn sie ins Gespräch kommen,<br />

entwickelt sich Verständnis füreinander.<br />

Auch Schuldirektor Andre Blanck<br />

freut sich über die junge Verstärkung.<br />

„Die Buben haben ihn gern,<br />

und er hat sich im Lehrerkollegium<br />

rasch eingelebt.“<br />

Kraft schöpft der sportliche Kapuziner<br />

in der Natur. „Ich laufe gern am<br />

frühen Morgen, feiere mit Gleichgesinnten<br />

gemeinsam die Messe<br />

und starte dann in den Tag.“<br />

Bruder Ernst Ehrenreich aus<br />

Tamsweg ist gelernter Förster und<br />

ein naturverbundener Typ.<br />

Seit Herbst macht der junge Priester<br />

eine Ausbildung als Sozialpädagoge<br />

und arbeitet als Betreuer im Eli-<br />

sabethinum. Er hilft Kindern beim<br />

Essen und Hausaufgaben machen,<br />

spielt oder geht mit ihnen in den<br />

Wald.<br />

Nach der ersten respektvollen Begrüßung<br />

haben die Kinder den Kapuziner<br />

schnell ins Herz geschlossen.<br />

Denn Br. Ernst unternimmt mit<br />

ihnen Waldspaziergänge, erkundet<br />

mit den Kindern das Kloster von<br />

Innsbruck oder lässt sich zum Geburtstag<br />

von ihnen eine fetzige Frisur<br />

verpassen.<br />

„Bruder Ernst ist für die jungen<br />

Burschen in unserer Gruppe ein<br />

großer Gewinn“, freut sich <strong>St</strong>effi<br />

Wackerle über den kinderliebenden<br />

Kollegen.<br />

„Etwas tun,<br />

was Menschen gut tut“<br />

Ernst Ehrenreich<br />

„Neben aller Seelsorge tut es mir<br />

gut, mit dem Alltagsleben der Menschen<br />

zu tun zu haben“, erklärt er.<br />

Denn für ihn ist Gott nicht nur in<br />

den Gebeten, sondern auch in jeder<br />

Begegnung und selbst in den einfachen<br />

Alltagshandlungen zu finden.<br />

PS<br />

Br. Ernst bekommt von den Kindern im Elisabethinum eine „richtig tolle Frisur“.


6-<strong>2011</strong><br />

Vorarlberger<br />

selig gesprochen<br />

Carl Lampert aus Göfis b. Feldkirch<br />

war 1918-1930 Kaplan in Dornbirn<br />

und ab 1935 <strong>St</strong>ellvertreter von Bischof<br />

Paulus Rusch in Innsbruck.<br />

Im „Gau Tirol-Vorarlberg“ schließen<br />

die Nazis Klöster, die Theologische<br />

Fakultät, verhaften Priester und Ordensleute.<br />

Monsignore Lampert<br />

protestiert und tritt den Nazis mutig<br />

entgegen. Er wird von der Gestapo<br />

inhaftiert, kommt 1940 ins<br />

KZ und wird brutal gefoltert.<br />

Im Hinrichtungsprozess gefragt:<br />

„Welches Werk schätzen Sie höher:<br />

Hitlers ‚Mein Kampf‘ oder das<br />

‚Evangelium‘?“, antwortet Carl<br />

Lampert: „Das Evangelium ist das<br />

Wort Gottes und verkündet die Liebe,<br />

das Buch Hitlers predigt den<br />

Hass!“<br />

Bei seinem letzten Gottesdienst in<br />

seiner Heimat bricht der schwer geprüfte<br />

Lampert unter Tränen zusammen.<br />

Unter den Ministranten:<br />

der spätere Kapuzinerpater Gaudentius<br />

Walser. Beim Abschied segnet<br />

Lampert den Buben: „So Gott will,<br />

werde ein guter Priester aus dir!“<br />

Gaudentius Walser wird zum Chronist<br />

des Martyriums und betreibt als<br />

„Promotor“ die Seligsprechung von<br />

Carl Lampert - hingerichtet für sein<br />

standhaftes Ja zum Evangelium.<br />

Mehr auf www.carl-lampert.at<br />

Am 13. November <strong>2011</strong> wurde Dr. Carl<br />

Lampert in Dornbirn selig gesprochen.<br />

NEUE UNTERKÜNFTE FÜR WAISENKINDER<br />

Neue Unterkünfte für Waisenkinder<br />

Neues Kinderdorf in Uganda bietet 200 Waisenkindern Platz<br />

Norduganda 1. Oktober <strong>2011</strong>:<br />

Fast 2000 bunt gekleidete Kinder und<br />

Erwachsene ziehen mit ihrem Bischof<br />

in das neu errichtete Kinderheim<br />

<strong>St</strong>. Clare. Bruder Heinrich aus<br />

Bayern, Bruder Markus aus Österreich<br />

und andere Festgäste aus Tirol<br />

feiern mit ihnen.<br />

Lieder und Tänze, Trommeln und<br />

einheimische Saiteninstrumente beleben<br />

den Gottesdienst unter freiem<br />

Himmel. Eine <strong>St</strong>atue der hl. Clara<br />

wird gesegnet und als Schutzpatronin<br />

in der Mitte des Kinderdorfes aufgestellt.<br />

Kinder und Erwachsene staunen<br />

und freuen sich riesig über die<br />

schönen Häuser, die ordentlichen<br />

Betten und vor allem über den neuen<br />

Brunnen, der mit Sonnenenergie<br />

Wasser zum Trinken, Kochen und<br />

Duschen liefert.<br />

*)Beschaffungsbetrieb der MIVA (Missions-<br />

Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft)<br />

„In Zusammenarbeit mit BBM*), haben<br />

wir ein Zentrum geschaffen, das<br />

Waisenkindern Schutz und Ausbildung<br />

sichert“, freut sich Bruder Markus.<br />

Er dankt Gott für die Hilfe durch<br />

Paten, Spender, sowie Klöster aus<br />

Österreich und Deutschland. „Solche<br />

Menschen sind es, die diese Hilfe in<br />

Uganda auch in der Zukunft möglich<br />

machen.“<br />

Für die Absicherung für Leben und<br />

Ausbildung der Kinder werden noch<br />

Paten gebraucht.<br />

Jede Spende bedeutet 100% Einsatz!<br />

Spendenkonto<br />

Bank Austria –<br />

BLZ 12000 – Kto. 85015273500<br />

Seraphisches Liebeswerk<br />

der Kapuziner<br />

Kennwort „Ugandahilfe“<br />

IBAN: AT121200085015273500 –<br />

BIC: BKAUATWW<br />

Informationen über persönliche<br />

Patenschaft:<br />

Uganda-Hilfswerk<br />

der Kapuziner, SLW<br />

Isidor <strong>St</strong>einhauser<br />

Rennweg 19<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel. 0512/571039<br />

e-mail: <strong>slw</strong>.isidor@aon.at<br />

7


8<br />

Blick nach vorn<br />

Junge Menschen mit Behinderungen<br />

bereiten sich im Haus<br />

Franziskus auf ein selbstständiges<br />

Lebens vor. Die Trainingswohngruppe<br />

hilft ihnen.<br />

Zwischenschritt. So nennt Alain<br />

Graf die Trainingswohngruppe im<br />

Haus Franziskus. Der ausgebildete<br />

Behindertenpädagoge arbeitet in einer<br />

von zwei Wohngruppen, in denen<br />

sich Menschen mit Behinderungen<br />

auf ein selbstständiges Leben<br />

vorbereiten.<br />

Wie zum Beispiel Mladen <strong>St</strong>ankovic.<br />

Als der junge Mann im Sommer<br />

des heurigen Jahres vom Elisabethinum<br />

ins Haus Franziskus<br />

übersiedelt ist, hat er eines gleich<br />

klar gemacht. „Ich will selbstständig<br />

in meiner eigenen Wohnung leben.“<br />

Dieser Wunsch wird schon im<br />

Jahr 2012 in Erfüllung gehen. Das<br />

SLW baut derzeit eine Wohnung in<br />

Innsbruck so um, dass sie barrierefrei<br />

zu nutzen ist. Mladen <strong>St</strong>ankovic<br />

ist dann einer von vier Menschen<br />

mit Behinderungen, die in<br />

dieser Wohnung leben werden.<br />

Leben lernen<br />

Bis es soweit ist, übt Mladen <strong>St</strong>ankovic<br />

in der Trainingswohngruppe<br />

des Hauses Franziskus alle Fertigkeiten,<br />

die er schon bald brauchen<br />

wird. Alain Graf und seine Kollegen<br />

und Kolleginnen unterstützen ihn<br />

dabei. „Wir begleiten Menschen mit<br />

Behinderungen entsprechend ihren<br />

Bedürfnissen, Fähigkeiten und<br />

Wünschen. Gemeinsam legen wir<br />

die Ziele fest, die erreicht werden<br />

sollen, damit selbstständiges Leben<br />

gelingen kann.“ Das beginnt bei<br />

ganz gewöhnlichen Dingen wie<br />

dem Erstellen eines Speiseplans,<br />

dem Kochen oder dem Verwalten<br />

des Haushaltsgelds. Auch das Alleinsein<br />

will geübt werden. „Man<br />

darf nicht immer auf Anregung und<br />

Hilfe von Dritten warten“, so Graf.<br />

„Da unterscheiden sich Menschen<br />

mit Behinderungen nicht von ande-<br />

MENSCHENRECHTE<br />

ren. Eigenverantwortung muss man<br />

lernen, das gilt für jeden von uns.“<br />

Zwei Jahre haben die Mitarbeiter<br />

im Haus Franziskus an einem Konzept<br />

gearbeitet, das den Weg zu<br />

mehr Selbstständigkeit für Menschen<br />

mit Behinderungen ebnen<br />

soll. „In das Konzept haben wir natürlich<br />

die Wünsche und Anregungen<br />

jener Menschen miteinbezogen,<br />

für die es gemacht ist“, so Graf.<br />

Wohnen wie andere auch<br />

„Menschen mit Behinderungen haben<br />

ein Recht darauf, ihre Wohnform<br />

so zu wählen, wie es für richtig<br />

halten“, erklärt Alain Graf. Dieses<br />

Recht schreibt die UN-Konvention<br />

über die Rechte von Menschen<br />

mit Behinderungen unmissverständlich<br />

fest.<br />

Das Haus Franziskus sieht es als<br />

seinen Auftrag an, unterschiedliche<br />

Wohnformen anzubieten.<br />

Denn der Schritt zu mehr Freiheit<br />

fällt nicht allen Menschen so leicht<br />

wie dem 19-jährigen Mladen.<br />

„Manche ältere Menschen mit Be-<br />

6-<strong>2011</strong><br />

hinderungen sind die behütenden<br />

<strong>St</strong>rukturen einer Einrichtung wie<br />

des Hauses Franziskus gewohnt“,<br />

erläutert Alain Graf. „Sie fühlen<br />

sich hier wohl. Andere wiederum<br />

brauchen aufgrund ihrer Behinderung<br />

ein hohes Ausmaß an Betreuung<br />

und professioneller Pflege, wie<br />

es eben das Haus Franziskus bietet.“<br />

Und manchmal ist es auch das<br />

private Umfeld, das den Wunsch<br />

nach mehr Selbstständigkeit mit<br />

Sorge betrachtet. Manche Eltern<br />

haben Angst, ihr behindertes Kind<br />

könnte in einer eigenen Wohnung<br />

vereinsamen und im Notfall nicht<br />

genügend Hilfe erfahren. Graf:<br />

„Auch in unseren Wohngemeinschaften<br />

außerhalb des Hauses<br />

Franziskus bieten wir Assistenzleistungen<br />

an. Aber eben nur so viel,<br />

wie es von den Menschen, die dort<br />

leben, gewünscht ist.“<br />

Angst vor der Zukunft kennt Mladen<br />

<strong>St</strong>ankovic nicht. „Von mir aus<br />

kann’s losgehen“, sagt er und lacht.<br />

KV


6-<strong>2011</strong><br />

Im Elisabethinum in Axams bereiten<br />

sich vier Kinder mit ihren Betreuern<br />

auf den Weihnachtsabend<br />

vor. Gemeinsam schmücken sie den<br />

Christbaum und besuchen die Kindermette,<br />

bevor alle sich um den<br />

erleuchteten Tannenbaum versammeln<br />

und singen.<br />

Magdalena, Patrik, Esohe und Michelle<br />

sind schon sehr gespannt,<br />

was das Christkind ihnen an Wünschen<br />

erfüllt hat. Nacheinander<br />

werden die Geschenke ausgepackt.<br />

Die Kinder freuen sich – auch über<br />

die Geschenke der anderen und<br />

probieren die Spiele gleich aus.<br />

In diesen Tagen haben die vier ihre<br />

Betreuer ganz für sich: Mit der einen<br />

wollen die Kinder singen, mit<br />

anderen lieben sie es zu basteln,<br />

und der Sozialbetreuer spielt mit<br />

ihnen am Hl. Abend, bis ihnen die<br />

Augen zufallen.<br />

„Die Älteste möchte schon wissen,<br />

warum sie nicht mit ihrer Mama<br />

feiern kann“, erklärt Irmgard Heid,<br />

Leiterin der Wohngruppe. „Trotz-<br />

SLW-NACHRICHTEN 9<br />

Weihnachten mit Freunden<br />

Von Kindern und Erwachsenen, die Weihnachten im SLW feiern<br />

dem nennen alle diese Gruppe ihr<br />

‚Daheim‘ und fühlen sich hier auch<br />

wohl.“<br />

Auch die Tage danach sind ganz<br />

besonders kinderfreundlich: Frühstück<br />

im Pyjama, viel Zeit zum Lesen<br />

und Vorlesen, Rodeln, Musikhören,<br />

Basteln, Rasten. Selbst sehr<br />

lebhafte Kinder kommen unter solchen<br />

Bedingungen zur Ruhe: Patrik<br />

fährt mit der Holzeisenbahn. Michelle<br />

spielt geduldig mit Puppen<br />

und den neuen Bausteinen.<br />

„Guttuende Menschen und Rituale<br />

helfen, ein Gefühl der Heimat zu<br />

geben“, freut sich Heid.<br />

Wir sind da, um aufzufangen<br />

„Die allermeisten Kinder wollen zu<br />

ihren Eltern – andere sorgen sich,<br />

dass es daheim wieder kracht“, erklärt<br />

Marco Schmitt, Leiter der Bubenburg.<br />

Er versucht, die Buben für die Festtage<br />

bei Verwandten oder in Familien<br />

unterzubringen. Wo es nicht<br />

gelingt, stehen Betreuer bereit. Das<br />

Fest im kleinen Kreis und die folgenden<br />

Ferientage sind für Kinder<br />

immer etwas Außergewöhnliches.<br />

Viel Zeit, um mit den Geschenken<br />

zu spielen und die eigenen Wünsche<br />

zu erfüllen: Rodeln, Schneemann<br />

bauen oder länger im Bett<br />

bleiben. Die Buben genießen die<br />

Ruhe und Aufmerksamkeit, die sie<br />

nur an solchen Tagen haben.<br />

Schmitt: „Wir sind jederzeit für die<br />

Kinder da, wenn sie uns brauchen.“<br />

Auch Erwachsene feiern<br />

Im Haus Franziskus feiert eine<br />

Gruppe erwachsener Menschen mit<br />

Behinderungen gemeinsam Weihnachten.<br />

Für manche von ihnen ist<br />

die Hausgemeinschaft zur Familie<br />

geworden.<br />

Gemeinsam wird der Baum geschmückt<br />

und werden die Vorbereitungen<br />

für das Essen getroffen. Einige<br />

besuchen die Kindermette in<br />

der Pfarre. Andere feiern gemeinsam<br />

im Haus und laden dazu<br />

Freunde ein.<br />

Abends liest Sr. Birgitt das Evangelium,<br />

es wird miteinander gesungen,<br />

und jeder erhält ein Geschenk.<br />

„Es sind kleine Aufmerksamkeiten,<br />

über die sich Bewohner und Mitarbeiter<br />

freuen“, erklärt eine Betreuerin,<br />

die den Heiligen Abend im<br />

Haus Franziskus feiert. PS


10 SLW NACHRICHTEN<br />

6-<strong>2011</strong><br />

Mitgliedsbeitrag ab 2012<br />

Ab 2012 bitten wir unsere Mitglieder<br />

um neun Euro Jahresbeitrag.<br />

Vergelt’s Gott!<br />

Liebeswerk international<br />

Im November trafen sich Vertreter<br />

der Liebeswerk-Einrichtungen von<br />

Österreich, Deutschland und Italien<br />

zum Erfahrungsaustausch in Tirol.<br />

SLW-Kindergarten<br />

6020 Innsbruck, Kapuzinergasse 4a<br />

� 0512/583 269 • kindergarten@<strong>slw</strong>.at<br />

Ameisen-Ausstellung<br />

im Museum<br />

Im Oktober begaben sich die kleinen<br />

Forscher auf Entdeckungsreise<br />

ins Zeughaus-Museum. Im<br />

Hof suchten die Kinder nach Knoten-<br />

und Wegameisen, die sie mit<br />

Becherlupen genau untersuchten.<br />

Sie bestaunten Ameisenhügel und<br />

-straßen und versuchten mit verbundenen<br />

Augen einer Duftstraßen<br />

zu folgen.<br />

Haus Franziskus –<br />

Wohngemeinschaften und crea-reha<br />

6020 Innsbruck, Elisabethstraße 2<br />

� 0512/582440 • franziskus@<strong>slw</strong>.at<br />

Franziskusfest<br />

Den Tag ihres Hauspatrons feierten<br />

die Bewohner vom Haus Franziskus<br />

am 7. Oktober mit einem Gottesdienst<br />

und einem gemeinsamen<br />

Festmahl.<br />

„Wie Franziskus bauen auch wir<br />

im Leben Hütten – und sind dann<br />

überrascht, was dort alles zum<br />

Vorschein kommt“, erklärte SLW-<br />

Pastoralassistentin Birgit Fischer in<br />

der Messe.<br />

Weihnachtsschmuck<br />

und Geschenke<br />

Handgemachte Geschenke drücken<br />

Liebe und Wertschätzung aus. Für<br />

die Weihnachtszeit haben die Betreuten<br />

der „crea-reha“ nette Aufmerksamkeiten<br />

und Hausdekor<br />

hergestellt.<br />

Schauen Sie vorbei:<br />

Innsbruck Haus Franziskus<br />

Do. 15. 12., 17 bis 20 Uhr<br />

Fr. 16. 12., 13.30 bis 18 Uhr<br />

Sparkasse Hauptfiliale<br />

Mo. 5. bis Fr. 9. 12.<br />

9 bis 15 Uhr<br />

Vomperbach Adventmarkt<br />

Fr. 2. bis So. 4. 12., 16 bis 21 Uhr<br />

Termine für den Advent<br />

Besichtigung der Holzmeisterkrippe<br />

in der Bubenburg<br />

27. 11. <strong>2011</strong> bis 2. 2. 2012,<br />

täglich von 14 bis 17 Uhr<br />

Gruppen bitte um Voranmeldung:<br />

T: 0664/501 45 74<br />

Eintritt frei<br />

Weihnachtslesung<br />

mit Barbara <strong>St</strong>öckl<br />

Sa., 3. Dezember, 16 Uhr, Pfarrkirche<br />

Fügen und So., 4. Dezember,<br />

11 Uhr, Kapuzinerkirche Innsbruck.<br />

Anschließend gemütliches<br />

Beisammensein bei Keksen und<br />

Glühwein in der Cyprian-Fröhlich-<br />

Schule. Musikalische Umrahmung:<br />

Altweißbacher Bläser, Geschwister<br />

Walder. Eintritt: freiwillige Spenden<br />

für die Bubenburg.<br />

Ein Begleiter durchs Jahr<br />

Der neue Kunstkalender der creareha<br />

begleitet Sie mit bunten Monatsbildern<br />

durchs Jahr und kostet<br />

12 Euro.<br />

Bestellung unter 0512 582440<br />

crea-reha@<strong>slw</strong>.at<br />

Bubenburg<br />

6263 Fügen, Dorfplatz 7<br />

� 05288/62226 • bubu@<strong>slw</strong>.at<br />

Abenteuer auf hoher See<br />

Vier Jugendliche der Bubenburg<br />

begaben sich im September in<br />

Kroatien aufs Schiff. Gemeinsam<br />

mit anderen Jugendlichen unternahmen<br />

sie eine einwöchige Segelfahrt<br />

und bewährten sich als Matrosen<br />

bei Sonne, Wind und auch<br />

<strong>St</strong>urm.<br />

Zum Schluss feierten alle Segler<br />

miteinander den Abschluss der<br />

abenteuerlichen Reise.<br />

Betreuung für Jugendliche<br />

In der neuen Gruppe der 15- bis<br />

17-jährigen hat Hannes*) im August<br />

seine Lehre als Schlosser begonnen<br />

und dabei schon einiges<br />

gelernt. Seine Mitbewohner besu-<br />

*) Name geändert


6-<strong>2011</strong><br />

Neun polierte<br />

Oldtimer mit<br />

C h a u f f e u r<br />

machten am 4.<br />

Oktober <strong>2011</strong><br />

im Elisabethinum<br />

<strong>St</strong>ation<br />

und luden die<br />

Kinder auf eine<br />

Fahrt durchs<br />

Mittelgebirge.<br />

„Die Karossen<br />

sind ist ja fast<br />

so gut im<br />

Schuss wie<br />

ich“, scherzte der 80-jährige Kapuzinerpater Hermann Gasser.<br />

chen den Polytechnischen Lehrgang<br />

und bereiten sich mit Schnupperlehren<br />

auf ihre Berufsentscheidung<br />

vor.<br />

Elisabethinum<br />

6094 Axams, Mailsweg 2<br />

� 05234/68277 • elisabethinum@<strong>slw</strong>.at<br />

Schulsprecherwahl<br />

Am 27. September wählten die Kinder<br />

im Elisabethinum drei von ihnen<br />

zu Schulsprechern. „Der Wahlkampf<br />

und die Wahlen zeigen den<br />

Schülern, wie Demokratie funktioniert“,<br />

freut sich Schuldirektor Beier.<br />

Die Vertreter nehmen ihre Aufgabe<br />

ernst und präsentierten bereits<br />

ihre Vorschläge für’s Schuljahr…<br />

SLW-NACHRICHTEN 11<br />

Erntedank bei den Kleinen<br />

Das Erntedankfest am 4. Oktober<br />

<strong>2011</strong> feierten Kinder mit und ohne<br />

Behinderung. Kinder vom Integrationskindergarten<br />

und die Bärenban-<br />

Der Häferlgucker ist zu Gast<br />

im SLW-Kindergarten<br />

Bratäpfel sind im Advent eine beliebte Nachspeise.<br />

Auch Kinder helfen gerne mit und machen dabei die<br />

Erfahrung: gemeinsam Kochen macht doppelt so viel<br />

Spaß …<br />

Bratäpfel<br />

Äpfel ausstechen, mit gehackten Nüssen, Rosinen,<br />

Marmelade füllen. Schleckermäuler schwindeln auch<br />

ein paar <strong>St</strong>ücke Schokolade in den Hohlraum. Eine<br />

de sangen und dankten für die vielen<br />

guten Gaben. Zur Jause freuten<br />

sich dann alle über den selbstgemachten<br />

Apfelsaft, Tee und leckere<br />

Kürbisküchlein.<br />

Wir sagen danke...<br />

… der Landjugend Brandberg, den<br />

Pfarrgemeinden von Mayrhofen<br />

und Bruck i. Z. und den Volksschulen<br />

Kössen und Schwendt für Erntedankspenden.<br />

... Schwester Maria-Martina Gsaller,<br />

die 41 Jahre lang Kinder im Elisabethinum<br />

Innsbruck und Axams<br />

begleitete und für viele Kinder zur<br />

wichtigen Bezugsperson wurde.<br />

„Die Kinder waren mein Leben“,<br />

meint sie im Rückblick. „Ich würde<br />

diese Arbeit wieder tun!“<br />

... den Schülern und Lehrern vom<br />

Meinhardinum in <strong>St</strong>ams für die<br />

Spende aus einem großartigen Benefizlauf.<br />

„Kinder laufen für Kinder,<br />

die selbst nicht laufen können“,<br />

entschieden die Schüler und spendeten<br />

ihren Anteil dem Elisabethinum.<br />

Auf Wunsch der Schüler wurden<br />

über 8.000 Euro für Kinder im<br />

Elisabethinum gespendet.<br />

… Zivildiener David Seidemann, der<br />

eine Hecke spendierte und in seiner<br />

Freizeit einpflanzte, um eine Böschung<br />

abzusichern. Jeder hat eigene<br />

Talente!<br />

Flocke Butter obenauf hilft beim Karamelisieren. In<br />

eine gefettete Kasserolle/Topf geben und bei 180<br />

Grad Celsius garen bis die Äpfel runzelig werden.<br />

Ein Tipp:<br />

Besser doppelt so viel Äpfel<br />

wie Esser vorsehen…


12<br />

Liebe Mitglieder, liebe<br />

Förderinnen und Förderer<br />

des SLW Vorarlberg<br />

und Liechtenstein<br />

Das Jahr geht dem Ende zu. Sicher<br />

hatten auch Sie schöne<br />

Momente erlebt, die Ihnen<br />

Freude bereitet haben. Leider<br />

gibt es zwischendurch auch<br />

weniger gute Dinge, womit wir<br />

leben müssen.<br />

Wie Sie sehen, konnte ich auch<br />

manchen Besuch machen wie<br />

bei Frau Caspar in Gortipohl/<br />

Montafon, die seit 60 Jahren die<br />

<strong>St</strong>. <strong>Fidelis</strong>-Blätter verteilt.<br />

Ich habe inzwischen etwas Einblick<br />

bekommen, wie viele gute<br />

Hände im SLW in Vorarlberg<br />

und Liechtenstein zupacken.<br />

Die Not ist groß; daher meine<br />

Dankbarkeit für die Unterstützung<br />

durch Sie.<br />

Wie Sie wissen, feierte das SLW<br />

Vorarlberg und Liechtenstein<br />

das 100-jährige Bestehen. Zugleich<br />

wurde auch die Generalversammlung<br />

abgehalten mit<br />

Neuwahl des Kuratoriums. Einige<br />

von Ihnen waren auch der<br />

Einladung gefolgt, die im letzten<br />

Heft ausgesprochen wurde.<br />

Darüber werde ich im nächsten<br />

Heft etwas mehr berichten.<br />

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche<br />

Adventszeit und ein frohes<br />

Weihnachtsfest.<br />

Möge das neue Jahr Ihnen Gesundheit<br />

und viel Glück bescheren.<br />

Ihr<br />

Präses des SLW Vo VVorarlberg ra r rl r berg rg r<br />

und Liechtenstein<br />

SLW VORARLBERG<br />

IFS-Beratungsstelle sucht an<br />

- Eine Familie lebt von der Mindestsicherung<br />

und wohnt mit<br />

den Großeltern in einem Haus.<br />

Die dauernden <strong>St</strong>reitereien belasten<br />

das Paar und die Kinder. Um<br />

die Übersiedlung in eine Mietwohnung<br />

zu ermöglichen, sind<br />

Handwerksarbeiten im Bad und<br />

Böden zu erledigen.<br />

- Frau S. ist im August mit vier<br />

Kindern vor ihrem gewalttätigen<br />

Ehemann geflohen. Der Gatte<br />

untersagte jahrelang alle Kontakte,<br />

so ist die Frau völlig isoliert.<br />

Solange das Scheidungsverfahren<br />

läuft, erhält sie keinen<br />

Kindesunterhalt. So sind die<br />

Kosten für Schulausstattung und<br />

–veranstaltungen eine schwere<br />

Hürde für die Frau.<br />

- Eine weitere Mutter ist mit ihren<br />

vier Kindern von Wien nach<br />

Vorarlberg gezogen, um vor<br />

ihrem gewalttätigen Ex-Mann zu<br />

flüchten. Die elfjährige Tochter<br />

ist behindert. In der Wohnung<br />

fehlt es am Nötigsten. Mit Ihrer<br />

Hilfe können wir helfen.<br />

Förderin Mathilde Kaspar aus Gortipohl mit Bruder Peter Brugger.<br />

6-<strong>2011</strong><br />

Telefonseelsorge<br />

Hier konnte geholfen werden:<br />

- Eine Familie, die viele Verluste<br />

verkraften musste, bemüht sich<br />

redlich, wieder ein normales,<br />

friedvolles Leben zu führen.<br />

Haushaltsgeräte kann sie sich<br />

nicht leisten. Bei der Anschaffung<br />

einer Spülmaschine konnten<br />

wir helfen.<br />

Seraphisches Liebeswerk<br />

für Vorarlberg und<br />

das Fürstentum Liechtenstein<br />

A-6800 Feldkirch,<br />

Bahnhofstraße 4<br />

� 05522/72 2 46-16<br />

feldkirch@kapuziner.org<br />

Bank Austria Feldkirch,<br />

Kto. 00866851900, BLZ 12000


6-<strong>2011</strong><br />

Wir bitten<br />

um Ihr Gebet<br />

„Alles, was zwei von euch auf Erden<br />

gemeinsam in meinem Namen erbitten,<br />

werden sie von meinem himmlischen<br />

Vater erhalten.“ (Mt 18,19)<br />

In der großen Gebets- und Opfergemeinschaft<br />

des Seraphischen Liebeswerkes<br />

vertrauen wir auf dieses Wort<br />

Jesu und bitten Gott.<br />

Zu dieser Gemeinschaft gehören auch<br />

die Engel und Heiligen im Himmel,<br />

die wir um ihre Fürbitte anrufen.<br />

Um das Gebet der Schwestern und<br />

Kapuziner und aller Mitglieder des<br />

Seraphischen Liebeswerkes wird ersucht<br />

in folgenden Anliegen:<br />

– Um Segen, Frieden, Gesundheit<br />

und Schutz für unsere Familien.<br />

– Wir bitten für ein Mitglied, um<br />

Linderung der furchtbaren<br />

Schmerzen und viel Kraft, um<br />

nicht zu verzagen.<br />

– Bitte um einen guten Kingergartenstart<br />

und Gesundheit für meinen<br />

Enkel.<br />

– Für eine junge Mutter von zwei<br />

kleinen Kindern, die schwer erkrankt<br />

ist.<br />

– Wir bitten den hl. P. Freinademetz<br />

und die liebe Gottesmutter<br />

um ihre Hilfe in einem großen<br />

Anliegen.<br />

– Wir bitten um Segen und baldige<br />

Gesundheit für unsere Tochter,<br />

Schutz für die ganze Familie und<br />

den Beistand von P. Pio und der<br />

Gottesmutter bei der Prüfung unserer<br />

Enkelin.<br />

– Ich bitte um Hilfe und das Gebet<br />

für meinen Enkelsohn nach einem<br />

schweren Unfall. Der ganzen<br />

Familie möge Gott Kraft und Hoffung<br />

schenken in dieser schweren<br />

Zeit.<br />

– Ich bitte um das Gebet für zwei<br />

Familienmitglieder, dass beide zur<br />

Einsicht kommen und wieder<br />

Friede einkehrt und um die richtige<br />

Entscheidung in einer Erbschaftsangelegenheit.<br />

GEBET 13<br />

Gebetserhörungen<br />

– Wir sind zutiefst dankbar für den<br />

glimpflichen Ausgang eines<br />

schweren Unfalles unseres<br />

Sohnes.<br />

– Wir danken, dass alle gut und<br />

wohlauf sind und auch für das<br />

gesunde Vieh im <strong>St</strong>all.<br />

– Für den guten Verlauf meiner<br />

Leukämieerkrankung und Besserung<br />

meines Hautkarzinoms.<br />

– Danke für die spürbare Hilfe, die<br />

mein suchtkranker Sohn erfahren<br />

durfte – er findet wieder Freude<br />

am Leben.<br />

– Vielmals danke ich für den guten<br />

Befund meines Sohnes.<br />

– Von ganzem Herzen danke ich<br />

für den guten Ausgang in zwei<br />

besonderen Anliegen.<br />

Advent die Zeit der<br />

Vorbereitung<br />

Gott des Lebens und des Friedens.<br />

In dir leben wir, bewegen uns<br />

und sind wir.<br />

Wir bitten dich, lass die Zeit der<br />

Vorbereitung auf Weihnachten<br />

für uns eine sinnvolle Zeit sein,<br />

in der wir zum Wesentlichen<br />

zurückkehren.<br />

Lass uns aufmerksam sein für<br />

die Menschen um uns und für<br />

dein Wort, das du für uns hast.<br />

Heute und alle Tage unseres<br />

Lebens.<br />

Amen.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Fidelis</strong>-<strong>Blatt</strong><br />

Herausgeber:<br />

Seraphisches Liebeswerk der Kapuziner<br />

Redaktion: CR Br. Erich Geir, Br. Peter Brugger,<br />

Br. Markus Präg, Peter Schafferer, Kristin Vavtar<br />

Dorfplatz 7, A-6263 Fügen, ZVR-<strong>Nr</strong>. 161809724<br />

Tel. 05288/62226-0 fidelis@<strong>slw</strong>.at<br />

Anfragen aus Vorarlberg und Liechtenstein<br />

an das Kapuzinerkloster, A-6800 Feldkirch,<br />

Tel. 05522/72246-0, feldkirch@kapuziner.org<br />

Satz: Ursprunger KG; Druck: VVA Dornbirn<br />

Krippenfigur aus der Bubenburg in Fügen<br />

6 x im Jahr<br />

gute Nachrichten<br />

□ Senden Sie mir kostenlos und<br />

unverbindlich eine Leseprobe.<br />

□ Ich werde Mitglied und helfe mit<br />

9,- € Jahresspende<br />

□ Ich bitte um Unterlagen zu SLW-<br />

Pilgerreisen<br />

Name<br />

<strong>St</strong>raße<br />

PLZ, Ort<br />

$<br />

SLW, Dorfplatz 7, 6263 Fügen<br />

Tel.: 05288-62226, Fax: 05288-64250<br />

fidelis@<strong>slw</strong>.at


14<br />

TOTENGEDENKEN<br />

Dankbar für das, was wir empfangen und erleben durften,<br />

gedenken wir<br />

6165 Telfes Helmut Mair, 71 Jahre 6262 Schlitters<br />

Hans Eberharter, 97 Jahre 9974 Prägraten Josef <strong>St</strong>einer,<br />

80 Jahre, Alois Unterwurzacher, 96 Jahre, Elisabeth<br />

Weisskopf, 80 Jahre, Cäcilia Weisskopf, 85 Jahre,<br />

Franz Wurzacher, 70 Jahre 6713 Ludesch Franziska<br />

Schmid, 87 Jahre, Gertrud Wohlgenannt, 85 Jahre<br />

6780 Bartholomäberg Franz Mangeng, 86 Jahre 6811<br />

Göfis Eduard Lampert, 84 Jahre<br />

Bärbl Ortner Margarethe Maier Ludwig Weis Katharina Niedertscheider Gregor Gradl Elisabeth Dusch<br />

6263 Kapfing 6334 Schwoich 9911 Assling 5102 Anthering 5113 <strong>St</strong>. Georgen 5342 Abersee<br />

Förderin, 83 J. Förderin, 78 J. Förderer, 84 J. 81 Jahre 87 Jahre 52 Jahre<br />

Margaretha Kogler Maria Eibl Maria Holleis Andrea Nußbaumer Tobias Lederer Franz Herzog<br />

5342 Abersee 5412 Puch 5450 Werfen 5584 Zederhaus 5612 Hüttschlag 5760 Saalfelden<br />

85 Jahre 97 Jahre 56 Jahre 45 Jahre 75 Jahre 82 Jahre<br />

Maria Angerer Erna Painer Hildegard Saurwein Hedwig Oberhauser Hedwig Graber Friedl Graber<br />

6063 Rum 6063 Rum 6063 Rum 6094 Axams 6114 Weer 6114 Weer<br />

95 Jahre 83 Jahre 87 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 75 Jahre<br />

Kreszenz Jenewein Hedwig Hörtnagl Hermann Mader-Ofer Franz Paulweber Gerhard Schleifer Gottfried Peer<br />

6150 <strong>St</strong>einach 6152 Trins 6154 Schmirn 6165 Telfes 6165 Telfes 6167 Neustift<br />

85 Jahre 84 Jahre 77 Jahre 100 Jahre 24 Jahre 85 Jahre<br />

Anna Bramböck Anna Naschberger Maria Flatscher Hildegard Eberl <strong>St</strong>efanie Wechselberger Josefine Wagner<br />

6252 Breitenbach 6252 Breitenbach 6263 Fügen 6292 Finkenberg 6292 Finkenberg 6330 Kufstein<br />

84 Jahre 80 Jahre 87 Jahre 77 Jahre 87 Jahre 81 Jahre<br />

6-<strong>2011</strong>


Georg Astner Monika Brandtner Hermann Schmid Luis Pirpamer Berta Baumann Andreas Ungericht<br />

6361 Hopfgarten 6384 Waidring 6444 Längenfeld 6458 Vent 6464 Tarrenz 6492 Imsterberg<br />

79 Jahre 47 Jahre 74 Jahre 74 Jahre 90 Jahre 42 Jahre<br />

Johann Gabl Maria Aloisia Rüf Franz Juen Rosa Althaler Nothburga Monz Wilhelm Schwenninger<br />

6500 <strong>St</strong>anz 6500 <strong>St</strong>anz 6531 Ried 6534 Serfaus 6534 Serfaus 6542 Pfunds<br />

66 Jahre 68 Jahre 83 Jahre 88 Jahre 84 Jahre 76 Jahre<br />

Josef Grießer Rosa Jehle Serafin Jehle Josef Parth Anna Wolfart Edmund Wolfart<br />

6552 Tobadill 6555 Kappl 6561 Ischgl 6561 Ischgl 6563 Galtür 6563 Galtür<br />

88 Jahre 88 Jahre 85 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 83 Jahre<br />

Katharina Sauerwein Hildegard Walk Gisela Schaller Reinelde Bachmann Edmund Ganahl Johanna Lampert<br />

6633 Biberwier 6682 Vils 9932 Innervillgraten 6719 Bludesch 6780 Silbertal 6840 Götzis<br />

89 Jahre 82 Jahre 92 Jahre 85 Jahre 78 Jahre 88 Jahre<br />

Frieda Roth Anna Schwärzler Lydia <strong>St</strong>eurer Marianne Batliner-Kranz Hugo Meier Robert Wagner<br />

6934 Sulzberg 6934 Sulzberg 6942 Krumbach FL 9485 Nendeln FL 9485 Nendeln FL 9492 Eschen<br />

89 Jahre 86 Jahre 86 Jahre 84 Jahre 87 Jahre<br />

D A N K E<br />

für Spenden an <strong>St</strong>elle von Kränzen und Blumen<br />

anlässlich des Heimganges von<br />

Maria Flatscher, Fügen<br />

Walter Benzl, Klosterneuburg<br />

Herta Benzl, Klosterneuburg<br />

Geben Sie das <strong>St</strong>. <strong>Fidelis</strong>blatt an Freunde<br />

weiter oder haben Sie schon einmal daran<br />

gedacht, das Heft weiterzugeben?<br />

Die Arbeit für körperbehinderte Kinder und<br />

sozial gefährdete Jugendliche ist nur mit<br />

Hilfe unserer Freunde möglich.


Wünsche ans Christkind<br />

Im Advent schreiben Kinder<br />

Briefe an das Christkind.<br />

Nicht alle wünschen sich Geschenke…<br />

Herzenswünsche<br />

„Ich wünsche mir nur, dass ich mit<br />

meiner Familie Weihnachten feiern kann.“<br />

„Ich möchte, dass Mamas neuer Freund<br />

nett zu mir ist.“<br />

Menschen begleiten<br />

Das Seraphische Liebeswerk hilft<br />

Ihre Weihnachtsspende hilft,<br />

Menschen in besonderen Lebenslagen<br />

zur Seite zu stehen.<br />

Hilf dem Seraphischen Liebeswerk<br />

Danke für Ihre<br />

Weihnachtsspende!<br />

P. b. b. • ZL 02 Z 030117 M<br />

Verlagspostamt: 6263 Fügen<br />

Zahlscheine finden Sie in der <strong>Blatt</strong>-Mitte.<br />

Konto Seraphisches Liebeswerk: 624.650 • RLB Tirol • BLZ 36000<br />

IBAN: AT43 3600 0000 0062 4650 • BIC: RZTIAT22

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