St. Fidelis Blatt Nr. 1/2009 - slw
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<strong>Nr</strong>. 1 – Februar <strong>2009</strong><br />
Bubenburg:<br />
Bruder Erich und David prüfen<br />
vor dem Schirennen<br />
Kanten und Belag<br />
Ein Bub zieht in die Welt Seite 5 Der Himmel geht auf Seite 6<br />
Therapie im Wasser Seite 9 Bäcker im Elisabethinum Seite 12
2<br />
Liebe Freunde!<br />
Am Dreikönigstag zu Beginn<br />
dieses Jahres (6. 1.<br />
<strong>2009</strong>) haben wir im Kreis<br />
der Tertiarschwestern und<br />
einiger Mitarbeiter in der<br />
Hauskapelle der Bubenburg<br />
der Gründung des Seraphischen<br />
Liebeswerkes vor genau<br />
120 Jahren durch Kapuziner<br />
P. Cyprian Fröhlich<br />
gedacht. Wir haben einen<br />
frohen Dankgottesdienst<br />
für alle Mitarbeiter, Freunde<br />
und Wohltäter gefeiert.<br />
120 Jahre – und immer<br />
noch besteht das Werk der<br />
Franziskanischen Caritas<br />
der Kapuziner, das als<br />
Kinderhilfswerk gegründet<br />
wurde. Die Hilfsbereitschaft<br />
so vieler Freunde und Helfer<br />
schafft ein Klima, in<br />
dem das Gute wächst und<br />
gedeiht und immer neue<br />
Früchte trägt.<br />
Wir sind gewiss: Wenn wir<br />
auf das WORT des HERRN<br />
vertrauen, es versuchen zu<br />
leben, dann wird noch viel<br />
Gutes entstehen. Wir hingegen<br />
können nur unsere<br />
Schuldigkeit tun: Die Liebe<br />
weiter in die Welt tragen<br />
ist unser schönster Dienst.<br />
Allen, die dieses Werk mittragen,<br />
wünschen wir ein<br />
gesegnetes Jahr!<br />
Euer<br />
Br. Markus Präg, Kapuziner<br />
WORTE ZUM LEBEN<br />
Wer sagt mir die<br />
Wahrheit?<br />
Egon hatte diese Frage gestellt.<br />
Und alle, die im Kreis saßen,<br />
wurden für einige Augenblicke<br />
ganz still. Die Frage hat offenbar<br />
nicht nur ihn berührt.<br />
Besonders junge Menschen suchen<br />
Wahrheit, vielleicht auch deshalb,<br />
weil sie noch überhaupt auf der<br />
Suche nach dem Leben und einem<br />
Sinn sind. Im Grunde hat doch jeder<br />
den Wunsch, das Wahre zu kennen<br />
und das Richtige zu tun.<br />
Für ein noch kleines Kind ist ganz<br />
einfach wahr oder richtig, was die<br />
Eltern sagen. Es dauert nicht lange,<br />
kommt das Kind in den Kindergarten<br />
oder in die Schule, da heißt es<br />
dann bald: Ja, aber die Lehrerin hat<br />
gesagt... Nach wenigen Jahren gilt<br />
viel mehr, was der Freund oder die<br />
Freundin für richtig hält. Bei ganz<br />
ernsten Entscheidungen, die das<br />
unmittelbare Zusammenleben betreffen<br />
oder den Beruf oder die<br />
zukünftige Lebensgemeinschaft, da<br />
möchte der junge oder erwachsene<br />
Mensch Klarheit haben, sicher gehen:<br />
einfach die Wahrheit wissen.<br />
1-<strong>2009</strong><br />
Wer sagt mir die Wahrheit?<br />
Wer sagt, was wirklich richtig<br />
ist?<br />
Es gibt jemanden, von dem viele<br />
sagen: ER ist die Wahrheit. Was ER<br />
sagt, ist wahr, ist einfach richtig:<br />
Christen meinen damit Jesus: Was<br />
Jesus sagt, ist wahr. Was ER tut, das<br />
ist wahr, das ist richtig, das ist echt.<br />
Jesus selbst sagt einmal: Ich bin<br />
der Weg, die Wahrheit und das<br />
Leben.<br />
Wenn ein junger Mensch jemandem<br />
begegnet, von dem er den Eindruck<br />
hat, dieser Mensch redet ehrlich,<br />
meint es gut, hinter ihm steckt<br />
Überzeugung, dann geht diese Erfahrung<br />
meist nicht spurlos vorüber.<br />
Eine solche Begegnung bleibt<br />
hängen, Worte prägen sich ein,<br />
tauchen irgendwann wieder auf<br />
und bringen zum Nachdenken. Aus<br />
solchen Worten kann man leben.<br />
Im Herbst vergangenen Jahres hat<br />
in Rom eine Weltbischofsversammlung<br />
stattgefunden. Der Inhalt war<br />
„Das Wort Gottes im Leben und in
1-<strong>2009</strong><br />
der Sendung der Kirche.“ Im Mittelpunkt<br />
stand, was der Kirche Licht<br />
bringt, was die Kirche leitet: das<br />
WORT GOTTES, das Christus selber<br />
ist.<br />
Das Wort Gottes - wer aber<br />
fragt schon danach?<br />
Wenn wir in den Alltag hineinsehen,<br />
dann finden wir uns in einer<br />
Gesellschaft, in der kaum danach<br />
gefragt wird: Was sagt Jesus Christus?<br />
Was will Gott von uns? Und<br />
von Gott zu sprechen – wer wagt<br />
das überhaupt? Und wenn, dann<br />
bekommt man bald den Eindruck:<br />
Wer nimmt denn solche Worte<br />
ernst?<br />
Es war irgendwann während meiner<br />
Gymnasialzeit. Im Gespräch<br />
sagte jemand einmal so ganz frei<br />
heraus: Für mich ist Jesus wichtig.<br />
Ich glaube an Christus. Er ist der<br />
Gott, der als Mensch gekommen ist.<br />
Wenn sein Wort nicht wahr ist,<br />
welches Wort ist dann wahr?<br />
Nicht also ob mich die Gedanken<br />
meines Mitschülers damals umge-<br />
WORTE ZUM LEBEN 3<br />
worfen hätten, aber ich erinnere<br />
mich an sie. Im Grunde hat er einfach<br />
das zum Ausdruck gebracht,<br />
was wir ja eigentlich bekennen, seit<br />
wir getauft sind: Ich glaube an<br />
Jesus Christus.<br />
Das Wort, das Gott in die<br />
Welt gesprochen hat.<br />
Um mir selbst das bewusster zu<br />
machen, lese ich Texte aus den<br />
Evangelien für mich manchmal so,<br />
dass ich den Namen Jesus ersetze<br />
mit der persönlichen Anrede „DU“.<br />
Das Lesen wird zum Gespräch mit<br />
Jesus. Da fühle ich mich persönlicher<br />
von IHM angesprochen und<br />
manchmal betroffen, wenn ich so<br />
z. B. lese:<br />
Lk 8, 22-25: Eines Tages bist du mit<br />
deinen Jüngern ins Boot gestiegen<br />
und hast zu ihnen gesagt: Wir wollen<br />
ans andere Ufer des Sees hinüberfahren.<br />
Und ihr seid abgefahren.<br />
Während der Fahrt aber bist du<br />
eingeschlafen. Plötzlich brach über<br />
den See ein Wirbelsturm los; das<br />
Wasser schlug in das Boot, und alle<br />
gerieten in Gefahr. Da kamen sie zu<br />
dir und weckten dich. Sie riefen:<br />
Meister, Meister, wir gehen zugrunde!<br />
Du bist aufgestanden, hast dem<br />
Wind und den Wellen gedroht und<br />
sie legten sich und es trat <strong>St</strong>ille ein.<br />
Dann hast du zu deinen Jüngern<br />
gesagt: Wo ist euer Glaube? Sie<br />
aber fragten einander voll<br />
Schrecken und <strong>St</strong>aunen: Was ist<br />
das für ein Mensch, dass sogar die<br />
Winde und das Wasser seinem<br />
Befehl gehorchen?<br />
Ein Vorschlag:<br />
Lesen wir manchmal die Worte aus<br />
dem Evangelium und setzen wir bei<br />
Jesus das DU ein! Wer die Worte<br />
Jesu nie hört oder sie liest – wie<br />
soll der erkennen, dass JESUS<br />
selbst GOTTES WORT ist, d. h.<br />
GOTTES WORT auch für mich?<br />
Noch besser: Man kann die Worte<br />
Jesu auch leben, d. h. in die Tat<br />
umsetzen.<br />
Das begreifen Kinder oft schnell<br />
(siehe Seite 4). So kann das WORT<br />
GOTTES zum<br />
werden.<br />
Wort für mein Leben
4 WORTE ZUM LEBEN<br />
1-<strong>2009</strong><br />
Das Evangelium ist ein besonderes Buch<br />
Im Evangelium haben immer zwei zusammen gearbeitet: Gott und Menschen, die Jesus<br />
kannten und liebten.<br />
Wenn wir im Evangelium lesen, lernen wir Jesus immer besser kennen. Es kann uns helfen,<br />
dass auch wir so werden wie Jesus.<br />
Wenn wir das Wort Gottes mit gutem Herzen hören oder lesen und das zu leben versuchen,<br />
was wir verstanden haben, dann werden wir froh und können anderen die Freude weitergeben.<br />
Einige Kinder<br />
haben<br />
ihre Erlebnisse<br />
erzählt.<br />
Nach der Schule<br />
war ich einmal sehr müde.<br />
Ich habe mich hingesetzt<br />
und ein Comic-Heft gelesen.<br />
Aber ich spürte, dass etwas nicht<br />
stimmte. – Da sah ich, dass die<br />
Küche noch in Unordnung war.<br />
Um meiner Mutter zu helfen, die<br />
noch bei der Arbeit war, brachte<br />
ich alles in Ordnung. Danach<br />
war ich richtig froh.<br />
(<strong>St</strong>efan, Schweiz)<br />
(aus: Wir leben das Evangelium, Verlag Neue <strong>St</strong>adt, München)<br />
Ich hatte eine<br />
Tafel Schokolade.<br />
Die wollte ich für mich<br />
behalten. Doch dann habe<br />
ich nachgedacht und<br />
die Hälfte meinem<br />
Freund gegeben.<br />
(Louis aus Kanada)<br />
Als ich morgens in der<br />
Schule war, hatte ich mit meiner<br />
Freundin Christine <strong>St</strong>reit.<br />
Sie saß mit meiner Freundin an einem<br />
anderen Tisch. Ich ging zu ihr und wollte<br />
ihr sagen, dass sie nicht mehr mit der<br />
Christine gut sein soll. Aber da dachte ich,<br />
dass ich die anderen lieben will.<br />
In der Pause ging ich dann zu ihr hin<br />
und gab ihr von meinem Orangensaft.<br />
So war Christine wieder<br />
meine Freundin.<br />
(Friederike)<br />
Lieber Gott,<br />
ich möchte doch gut<br />
sein. Und immer geht es<br />
daneben. Hilf mir doch!<br />
Sag meiner Mutter, dass sie<br />
Geduld hat mit mir. Sie ist so<br />
gut und so schön.<br />
Ich möchte so<br />
werden wie sie.<br />
(Lisbeth)
1-<strong>2009</strong><br />
Schon als Sechsjähriger war Anton<br />
ein sehr aufgeweckter Junge.<br />
Ob in der Schule oder im Heim<br />
gelang es dem drahtigen Kleinen<br />
immer, den Kopf über Wasser zu<br />
halten. „Ich hab mir nie was gefallen<br />
lassen, und hab schon auch<br />
mal einem Großen eine geschmiert“,<br />
erinnert sich Anton<br />
Berti an so manche Rauferei.<br />
„Einmal rettete Hausmeister Gasperoni<br />
uns vor den Dorfjungen,<br />
indem er das Burgtor rasch hinter<br />
uns schloss!“, berichtet Berti<br />
schmunzelnd. Als guter Schüler,<br />
flinker Sportler und fleißiger Arbeiter<br />
hatte Anton aber bei Lehrern<br />
wie Schwestern einen <strong>St</strong>ein<br />
im Brett.<br />
Der väterliche Pater Franz Josef<br />
ist ihm heute noch ebenso in Er-<br />
KINDER VON DAMALS 5<br />
Ein flinkes Bürschchen schlägt sich<br />
durchs Leben<br />
Anton Berti aus Südtirol wurde in der Bubenburg groß und zog 1953 in die Welt. Bei<br />
einem Heimatbesuch in Tirol erzählt er von den Jahren in der Bubenburg.<br />
Anton Berti hat als Bub von Pater Magnus ein<br />
Gebetsbuch geschenkt bekommen. Bei all seinen<br />
Übersiedlungen blieb diese Verbindung<br />
zur Bubenburg erhalten.<br />
innerung wie der strengere Pater<br />
Magnus. Mit ihm spielten die Buben<br />
oft im Hof Völkerball, gingen<br />
rodeln, machten Lagerfeuer und<br />
übernachteten im Heu. „Beim<br />
Ballspielen war Magnus immer<br />
bei den Gewinnern – aber ich war<br />
auch nicht schlecht!“ erinnert sich<br />
Berti und erzählt von Ministrantendiensten,<br />
Zeltlagern und Blaubeeren<br />
pflücken in den Wäldern.<br />
Alle packen mit an<br />
„Wir sind damals alles zu Fuß<br />
gegangen“, beschreibt Berti viele<br />
Ausflüge in der Umgebung. „Oft<br />
haben wir Bauern besucht und<br />
von dort Lebensmittel im Rucksack<br />
mit nach Hause gebracht.“<br />
Im Heim halfen die Buben die<br />
Schuhe zu putzen und die Dielenböden<br />
zu bohnern. Der geschickte<br />
kleine Anton wurde damals gern<br />
zum Jäten oder Matratzenausklopfen<br />
oder Bettenmachen eingeteilt.<br />
„Ich habe das gern gemacht,<br />
weil ich mich da ein bisschen absetzen<br />
konnte“, erklärt Berti und<br />
berichtet von Schwester Ignazia,<br />
die er oft wie eine Ersatzmutter<br />
aufsuchte.<br />
„So etwas wie Familie<br />
habe ich gar nicht gekannt.“<br />
Wenn die Kinder in den Ferien<br />
von den Eltern abgeholt wurden,<br />
blieb Anton mit zehn Kindern in<br />
der Bubenburg. Umso wichtiger<br />
wurden Menschen wie Schuldirektor<br />
Tschugg, die sich um den<br />
Jungen sorgten und ihn forderten.<br />
Mit kleinen Besorgungen ging<br />
Anton der Familie Tschugg zur<br />
Hand und war bei ihnen gern gesehener<br />
Gast. „Ich habe die Familie<br />
sehr gemocht.“<br />
Raus in die Welt<br />
Nach acht Jahren in der Bubenburg<br />
beginnt Anton die Kaufmanns-Lehre.<br />
„Um ein bisschen<br />
mehr von der Welt zu sehen“,<br />
rückt er zum Militär ein, geht<br />
nach Salzburg und Wien. Auf Anraten<br />
seines Freundes übersiedelt<br />
er 1961 nach Deutschland, wo der<br />
fleißige Österreicher gut verdient<br />
und eine Frau findet.<br />
Durch das <strong>St</strong>. <strong>Fidelis</strong>-<strong>Blatt</strong> und<br />
Urlaube in Tirol bleibt er immer<br />
mit seinen Wurzeln verbunden<br />
und unterstützt ein Patenkind im<br />
SLW-Uganda. „Die Prägung in der<br />
Bubenburg war wichtig für mich.<br />
Auch die christliche Ausrichtung.<br />
Auf die findet man immer wieder<br />
„zurück“, meint der Rentner<br />
dankbar. Heute nach dem Tod seiner<br />
Frau sehnt er sich noch mehr<br />
nach den Bergen. „Ich muss meine<br />
Gedanken ordnen. Emotionen<br />
und Erinnerungen sind ja nicht<br />
ein <strong>Blatt</strong> Papier, das man beiseite<br />
legt …“
6<br />
Der Himmel über Kufstein<br />
Begegnungen mit der Kirche außerhalb von<br />
Kirchen.<br />
Das Projekt „Offener Himmel“ in der Erzdiözese<br />
Salzburg stellte sich im Oktober 2008<br />
zum sechsten Mal die Aufgabe, einen Raum<br />
für das <strong>St</strong>aunen zu schaffen über die Erfahrung,<br />
dass der Himmel offen steht.<br />
Der „Bibelstellenbaum“ ist ein ungewöhnliches Gewächs.<br />
Seine Blätter sind nicht grün, sondern aus Papier, und<br />
wer die Blätter pflückt, findet darauf Zitate aus der Bibel<br />
aufgedruckt. Im Oktober 2008 hat der außergewöhnliche<br />
Baum für eine Woche in Kufstein Wurzeln geschlagen.<br />
Als Teil des Projekts „Offener Himmel“ sollte er Menschen<br />
überraschend mit dem Evangelium konfrontieren,<br />
gerade dort, wo sich der Alltag abspielt und sie es nicht<br />
erwarten. Eine Woche lang konnten Menschen des Dekanats<br />
Kufstein Vertreter der Erzdiözese Salzburg außerhalb<br />
von Kirchen begegnen und mit ihnen ins Gespräch kommen.<br />
Unterstützt durch Patres und Novizen aus dem Kapuzinerkloster<br />
Salzburg zeigte die Amtskirche, wie bunt<br />
sie sein kann. Die Einsätze der Kapuziner reichten von<br />
Chorauftritten der Novizen bis hin zu Besuchen in Schulen<br />
und Gesprächen unter dem Bibelstellenbaum. „Unsere<br />
Teilnahme an diesen Aktionen hat uns wieder gezeigt,<br />
wie positiv und vertrauensvoll wir als Kapuziner bei vielen<br />
Menschen angenommen werden“, freut sich Bruder<br />
Lech Siebert von den Salzburger Kapuzinern.<br />
Mehr auf www.offenerhimmel.at<br />
Bruder Tobias während der Kontaktwoche „Offener Himmel“ im<br />
Gespräch mit den Besuchern der Einsiedelei am Thierberg bei Kufstein.<br />
AKTIVITÄTEN DES SLW<br />
1-<strong>2009</strong><br />
Baggern für eine neue Heimat<br />
Das Haus Franziskus in Innsbruck wird größer<br />
Noch arbeiten die Bagger, aber im Herbst <strong>2009</strong> steht an dieser <strong>St</strong>elle<br />
bereits das neue vergrößerte Haus Franziskus.<br />
Das Haus Franziskus ist für viele seiner Bewohner kein<br />
Heim, es ist eine Art Heimat. Seit der Gründung durch<br />
den Kapuzinerpater Magnus Kerner im Jahr 1956 beherbergt<br />
die Einrichtung des Seraphischen Liebeswerks<br />
körper- und mehrfachbehinderte Menschen. Waren es bis<br />
zur Errichtung des Elisabethinums in Axams Kinder und<br />
Jugendliche, die in der Villa im Innsbrucker <strong>St</strong>adtteil<br />
Saggen gelebt haben, so sind es seither erwachsene behinderte<br />
Menschen zwischen 16 und 60 Jahren, die im<br />
Haus Franziskus ihren Lebensmittelpunkt haben.<br />
Entsprechend groß ist das Interesse, mit dem die derzeitigen<br />
Bewohner die Baufortschritte am Nachbargrundstück<br />
zum Haus Franziskus verfolgen. „Wir sind alle schon gespannt,<br />
wie der Bau dann aussehen wird“, meint Harald<br />
Biedner, der in den Werkstätten des Haus Franziskus arbeitet.<br />
Von seinem Arbeitsplatz aus kann er täglich beobachten,<br />
was sich auf der Baustelle tut.<br />
16 neue Bewohner, die jetzt noch auf der Warteliste stehen,<br />
werden im vergrößerten Haus Franziskus Platz finden.<br />
Biedner kennt einige der künftigen Bewohner bereits<br />
persönlich. Zum Beispiel den 16jährigen Jakob, der zur<br />
Zeit noch im Elisabethinum lebt. „Jakob freut sich schon<br />
jetzt darauf, dass er hier einziehen kann“, erzählt Bied-
1-<strong>2009</strong><br />
ner. Wenn der Aus- und Umbau des Haus Franziskus im<br />
Herbst <strong>2009</strong> abgeschlossen sein wird, werden insgesamt<br />
76 erwachsene Menschen mit Körperbehinderung in der<br />
Elisabethstraße moderne Wohnmöglichkeiten und zeitgemäße<br />
Arbeitsplätze haben.<br />
Die Finanzierung des Bauvorhabens teilen sich das Land<br />
Tirol, eine Schweizer <strong>St</strong>iftung und das Seraphische<br />
Liebeswerk. Der Bitte des Seraphischen Liebeswerkes um<br />
Unterstützung des großen Bauvorhabens haben bereits<br />
mehr als 3.900 Spender aus Tirol, Salzburg und Vorarlberg<br />
Folge geleistet.<br />
„Wir haben sehr viele treue Freunde und Gönner“, freut<br />
sich die Geschäftsführerin des SLW, Alberta Niederwieser.<br />
„Mit Gottes Segen werden wir den Aus- und Umbau des<br />
Haus Franziskus auch in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten wie geplant abschließen können.“<br />
Unser Kinderdorf <strong>St</strong>. Clare braucht<br />
dringend Hilfe<br />
Um möglichst vielen Waisenkindern in der Region Lira<br />
(im Norden von Uganda/Afrika) helfen und sie begleiten<br />
zu können, brauchen wir dringend ein neues Haus mit<br />
gesicherter Wasser- und <strong>St</strong>romversorgung, einer ordentlichen<br />
Küche und sanitären Einrichtungen.<br />
Die Pläne für das neue Kinderheim sind bereits erstellt.<br />
Der Bischof der Diözese Lira hat das Grundstück für eine<br />
neue Anlage schon erwerben können. Es fehlen noch<br />
sehr viele finanzielle Mittel für einen Neubau!<br />
Wir bitten um Hilfe für dieses Projekt!<br />
AKTIVITÄTEN DES SLW 7<br />
Pilgerfahrt mit dem<br />
Seraphischen Liebeswerk <strong>2009</strong><br />
nach PADUA und Umgebung<br />
vom 28. September bis 1. Oktober <strong>2009</strong><br />
Preis im Zweibettzimmer: € 300,- im EZ: € 365,-<br />
Sie helfen uns über das Spendenkonto:<br />
Bank Austria Creditanstalt<br />
Seraphisches Liebeswerk der Kapuziner<br />
Kto. 85015273500 – BLZ 12000 – Kennwort „Uganda“<br />
(aus dem Ausland: IBAN AT12 1200 0850 1527 3500<br />
BIC BKAUATWW)<br />
Patenschaften:<br />
Pilgerbegleitung:<br />
Br. Markus Präg, Kapuziner<br />
Frau Margit Janko<br />
Information bei:<br />
Frau Margit Janko, Erzherzog-Eugen-<strong>St</strong>raße 10,<br />
A-6020 Innsbruck • Tel.: 0512-574832<br />
oder Frau Tina Cabas, Elisabethinum,<br />
A-6094 Axams • Tel.: 05234/68277-102<br />
<strong>St</strong>. Clare in Uganda - ein neues Daheim für 200 Kinder<br />
In der derzeitigen Notunterkunft in Aber sind ca. 100 Kinder untergebracht.<br />
Unser Aufruf im <strong>St</strong>. <strong>Fidelis</strong>-BLATT bleibt nie ungehört.<br />
Immer wieder sind neue Paten/Patenfamilien bereit, unsere<br />
Kinder in ihrem Werdegang zu unterstützen. Da die<br />
Preise für Ausbildung und Lebensmittel jedoch ständig<br />
steigen, bitten wir um monatlich Euro 35,-, damit wir<br />
Ernährung, Erziehung, Ausbildung, Kleidung, Unterkunft<br />
und medizinische Versorgung für weitere Waisenkinder<br />
sicherstellen können.<br />
Informieren Sie sich über eine persönliche Patenschaft<br />
bei:<br />
Seraphisches Liebeswerk<br />
Isidor <strong>St</strong>einhauser<br />
Rennweg 19, 6020 Innsbruck<br />
Tel. 0512 571039 • e-mail: <strong>slw</strong>.isidor@aon.at<br />
Rufen Sie an oder senden Sie diesen Ausschnitt mit<br />
Ihrem Absender in einem Kuvert einfach an die angegebene<br />
Adresse! Sie erhalten dann nähere Infos! Danke!<br />
Ihr Br. Markus Präg, Kapuziner<br />
Bitte senden Sie mir Informationsmaterial<br />
Name<br />
Anschrift<br />
PLZ, Ort
8<br />
Sein Geburtsort ist Rum bei Innsbruck,<br />
seine Heimat aber Eppan.<br />
Als das Jüngste von 16 Geschwistern<br />
kam er am 11. Februar<br />
1896 zur Welt. Seine<br />
Grundausbildung erhielt<br />
er am Franziskanergymnasium<br />
in Bozen. 1913<br />
trat er in Klausen in den<br />
Orden der Tiroler Kapuziner<br />
ein, vollendete<br />
seine <strong>St</strong>udien in Salzburg<br />
und Innsbruck und<br />
empfing am 6. Juni<br />
1922 die Priesterweihe.<br />
P. Eligius war sehr talentiert,<br />
ein Mann voll<br />
von Energie und unermüdlicherSchaffenskraft.<br />
Viele Jahre lehrte<br />
er in Salern mehrere<br />
Fächer der Humaniora<br />
für die Seminaristen.<br />
Im Jahre 1940 wählte<br />
ihn das Provinzkapitel<br />
von Brixen zum Provinzial<br />
(1940-1943). Südtirol<br />
war schwer heimgesucht<br />
vom Schicksal<br />
des Faschismus und des<br />
Nationalsozialismus. 1944, bespitzelt<br />
und verfolgt von der<br />
deutschen Gestapo, gelang ihm<br />
die Flucht in die Schweiz. Er<br />
kehrte nach dem 2. Weltkrieg<br />
nach Südtirol zurück und übernahm<br />
die schwere Aufgabe, das<br />
von Bomben zerstörte Kloster in<br />
Bozen wieder aufzubauen.<br />
1950 wurde ihm von der Kapuzinerprovinz<br />
das Seraphische<br />
SLW-PERSÖNLICHKEITEN<br />
Große Persönlichkeiten<br />
des Seraphischen Liebeswerkes<br />
von P. Gaudentius Walser, Kapuziner<br />
Liebeswerk in Meran anvertraut.<br />
Den Faschisten war das religiös<br />
geführte SLW verhasst. Das<br />
Liebeswerk in Dorf Tirol entglitt<br />
P. Eligius Tappeiner<br />
(1896 – 1978)<br />
den Händen der Kapuziner. Um<br />
eine Verstaatlichung des Hauses<br />
zu vermeiden, wurde der große<br />
Bau an die Diözese Trient als<br />
Knabenseminar verpachtet.<br />
Der 2. Weltkrieg brachte unsägliches<br />
Leid in unser Land im<br />
Süden. Es begann die Rückwanderung<br />
der Optanten (Auswanderer<br />
in das Deutsche Reich) mit<br />
großem Kinderelend.<br />
1-<strong>2009</strong><br />
250 Kinder waren von den<br />
Kapuzinern in Familien und<br />
Heimen untergebracht. Jährlich<br />
kamen ca. 50 dazu.<br />
P. Eligius stand vor<br />
einem Neuanfang! Das<br />
SLW fand eine neue<br />
Bleibe in Meran bei<br />
der <strong>St</strong>. Leonhardskirche.<br />
Ein Neubeginn in bitterer<br />
Armut. Nach und<br />
nach entstand das „<strong>St</strong>.<br />
<strong>Fidelis</strong>heim“, das „<strong>St</strong>.<br />
Josefsheim“. An der<br />
Seite des P. Direktor<br />
Eligius arbeitete P.<br />
Raphael Wieser. Es ist<br />
kaum zu glauben, was<br />
diese Kapuziner gearbeitet,<br />
geopfert, verzichtet<br />
und auch gebetet<br />
haben für den Fortbestand<br />
des SLW, für<br />
arme, hilfsbedürftige,<br />
geschwächte und sozialgeschädigte<br />
Kinder.<br />
Der Segen Gottes blieb<br />
nicht aus. Nicht vergessen<br />
seien die vielen Tertiarschwestern,<br />
die den Patres als<br />
Erzieherinnen und in der Hausarbeit<br />
zur Seite standen. P.<br />
Eligius leitete 11 Jahre in<br />
schwerster Zeit das SLW in Meran,<br />
1961 konnte er „sein Werk“<br />
jüngeren Händen übergeben.<br />
Er starb gottergeben nach<br />
schwerem Leiden in Bozen am<br />
3. Dezember 1978.
1-<strong>2009</strong><br />
Vier Monate dauerte die<br />
Generalsanierung, bei der<br />
Duschbereich, Decke und<br />
Fußbodenheizung völlig erneuert<br />
wurden. Nun wurde<br />
das Bad feierlich wiedereröffnet.<br />
„Unsere Kinder sind begeistert“,<br />
freut sich Franz Tichy, Leiter des<br />
Elisabethinums. „Heute können sie<br />
wieder regelmäßig schwimmen und<br />
tauchen.“<br />
Für die Kleinen im Elisabethinum<br />
gehört Bewegung im Wasser fast<br />
zum Alltag. Schon früh morgens<br />
tauchen die ersten Bewohner mit<br />
den Therapeuten in das warme Nass<br />
und arbeiten spielerisch an ihrer<br />
Beweglichkeit.<br />
In kleinen Schritten machen sich<br />
die Kinder mit dem Wasser vertraut,<br />
lernen die Atmung zu kontrollieren<br />
und verlieren die Scheu vor dem<br />
SLW-NACHRICHTEN 9<br />
Therapie im Wassser<br />
Das Therapie-Schwimmbad im Elisabethinum ist nach einer Generalsanierung wieder<br />
geöffnet.<br />
Wasser. Begleitet von Therapeuten<br />
und Betreuern spielen und planschen<br />
sie vergnügt und werden im<br />
Wasser immer sicherer. Der Auftrieb<br />
im Wasser entlastet ihre Gelenke<br />
und erweitert ihre Bewegungsmöglichkeiten.<br />
In Gruppenspielen nehmen<br />
die Kleinen verschiedene Positionen<br />
im Wasser ein. Sie lernen<br />
diese auch selbstständig zu wechseln<br />
und zu kontrollieren. Wer sich<br />
schließlich zu tauchen wagt, fühlt<br />
sich schon fast wie ein Fisch im<br />
Wasser. Kein Wunder, dass die Zeit<br />
bei der Schwimmtherapie oft viel<br />
zu schnell vergeht.<br />
Mehr Bewegung im Wasser<br />
Schon eine kurze Zeit im Wasser<br />
kann helfen, Verkrampfungen und<br />
Schmerzen zu lindern. Therapeutin<br />
Karin Sitz hält dabei das Kind fest,<br />
damit es sich ganz gehen lässt und<br />
entspannen kann: Durch sanftes<br />
Dehnen, Drehen und <strong>St</strong>recken werden<br />
die Gelenke gelockert und<br />
Blockaden gelöst. Die kleine Belinda<br />
hält dabei die Augen verschlossen.<br />
Sie vertraut ihrer Therapeutin<br />
und genießt die Wärme des Wassers.<br />
Dieses Gefühl der Schwerelosigkeit<br />
und Entspannung wirkt<br />
nachhaltig auf die Beweglichkeit<br />
verkrampfter Körperteile.<br />
Auch Erwachsene – Bewohner des<br />
Haus Franziskus in Innsbruck –<br />
kommen deshalb regelmäßig ins<br />
Elisabethinum, um in den Genuss<br />
dieser Therapie zu kommen.<br />
Selbst abends, wenn Lehrer und<br />
Therapeuten längst außer Haus<br />
sind, wollen die Kinder oft noch<br />
einmal ins Wasser. So nutzen täglich<br />
ein bis zwei Wohngruppen<br />
noch das Therapiebecken und genießen<br />
die Bewegung im Wasser.<br />
Am 24. November 2008 wurde das Therapie-Schwimmbad im Elisabethinum Axams im Beisein der Haupt-Sponsoren gesegnet.<br />
Mit Unterstützung der Privatstiftung Tiroler Sparkasse, der Schweizer Teamco-<strong>St</strong>iftung sowie Sandoz Kundl, der Golf-Charity-Veranstalter Delle Karth<br />
und zahlreicher privater Spender ist die Therapie im Wasser „Gott sei Dank“ wieder möglich.
10<br />
•Die Generalversammlung vom 25. September 2008 in<br />
Feldkirch war ein beeindruckendes Erlebnis, das Einblick<br />
gab in die erstaunlichen Möglichkeiten des SLW.<br />
Mit geringem Aufwand konnte wirksam Hilfe geleistet<br />
werden, wo vor allem in Not geratene Kinder zu leiden<br />
hatten.<br />
•Eine ganze Serie von Anfragen haben wir seitdem<br />
wieder bearbeitet. In 19 Fällen konnten wir durch rasche<br />
und unbürokratische Hilfe Schlimmeres verhindern.<br />
Bis zum heutigen Tag (19. Dezember 2008) war<br />
das ein Betrag von immerhin € 5.740,—.<br />
•In der bereits zur Tradition gewordenen „Weihnachts-<br />
Aktion“ an diverse Einrichtungen, die ihrerseits Kinder<br />
in Not unterstützen (Amnesty International, UNICEF,<br />
Jugend eine Welt, Allianz für Kinder, SLW Tirol, P.<br />
Sporschill, Caritas, Kinderdorf, Schulheim Mäder, Aktion<br />
„Ma hilft“), haben wir noch zusätzlich eine Summe<br />
von € 9.000,— aufgebracht.<br />
Wir sind überaus dankbar allen, die die Ziele des Kinder-<br />
Hilfswerkes der Kapuziner mittragen und uns damit solche<br />
Möglichkeiten zur Hilfe erst schaffen. Die ehrenamt-<br />
Knirpse backen Kekse<br />
In einer Bergschule zu Gast<br />
Am 17. Dezember 2008 luden die Volksschüler von Oberperfuss-Berg<br />
vier Bewohner vom Haus Franziskus (Innsbruck)<br />
zur Adventsfeier in ihre kleine Schule. Die aufgeweckten<br />
Kleinen führten ein Krippenspiel auf und musizierten<br />
mit Ziehharmonika und Hackbrett und servierten<br />
den Gästen Kekse und Punsch.<br />
SLW-NACHRICHTEN<br />
lichen Helfer, sowie Mitglieder, Förderinnen und Förderer<br />
haben das ermöglicht.<br />
Dafür sei nochmals allen herzlich gedankt!<br />
Der Herr segne euch!<br />
Br. Karl-Martin Gort<br />
Präses<br />
Zur Information:<br />
Das Seraphische Liebeswerk für Vorarlberg und das Fürstentum<br />
Liechtenstein verwendet einen Teil seiner Gelder,<br />
um Menschen in der Region zu helfen. Die Spenden aus<br />
Tirol und Salzburg unterstützen hingegen direkt die Einrichtungen<br />
des Seraphischen Liebeswerkes in Tirol.<br />
Seraphisches Liebeswerk (SLW)<br />
für Vorarlberg und das Fürstentum Liechtenstein<br />
Bahnhofstraße 4, 6800 Feldkirch<br />
Tel. 05522/72 2 46<br />
e-mail: feldkirch@kapuziner.org • www.<strong>slw</strong>.at<br />
1-<strong>2009</strong><br />
Im Kindergarten des Seraphischen Liebeswerkes übten<br />
sich die Kleinen im Lebkuchenbacken. Tags darauf bestückten<br />
die ersten schon brav ihre Säckchen, um ihre<br />
Eltern zu beschenken.<br />
Keks für Keks die Säckchen füllen und mit einem Band<br />
verschließen … Auch bei kleinen Arbeiten trainieren die<br />
Kleinen ihre Geschicklichkeit und präsentieren das Ergebnis<br />
stolz ihrer Tante.<br />
SLW-Kindergarten<br />
Kapuzinergasse 4a, 6020 Innsbruck<br />
Tel. 0512/583 269<br />
e-mail: kindergarten@<strong>slw</strong>.at • www.<strong>slw</strong>.at<br />
Hansjörg vom Haus Franziskus fühlte sich an seine<br />
Schulzeit im Elisabethinum erinnert und erzählte von<br />
seinen Erinnerungen ans Hirtenspiel.<br />
Weihnachtsgeschichte<br />
Auf Wunsch der Bewohner las Schwester Birgitt am 18.<br />
Dezember 2008 im Haus Franziskus eine einfühlsame<br />
Weihnachtsgeschichte.
1-<strong>2009</strong><br />
Tanzpädagogin Claudia Habringer und Bewohner des<br />
Hauses tanzten und spielten dabei Szenen aus „Drei seltsame<br />
Gäste kommen zur Krippe“.<br />
Die Zuseher waren von der Darbietung sehr berührt und<br />
<strong>St</strong>immungsvoller Weihnachtsmarkt<br />
Kapuziner Br. Erich Geir,<br />
Bischöflicher Geistlicher Rat<br />
Kapuziner Br. Erich Geir wurde am 12. November 2008<br />
von Bischof Manfred Scheuer zum Bischöflichen Geistlichen<br />
Rat (Consiliarius) ernannt. Der Bischof dankte für<br />
die gute Arbeit als Priester und Dekan und bat Br. Erich,<br />
seine reiche Erfahrung weiterhin in den Dienst der pastoralen<br />
Jugendarbeit zu stellen. Kapuziner Br. Erich Geir<br />
erhielt den Ehrentitel für seine Verdienste als Dekan von<br />
Zams. (1996-2007). Zuvor (1990 bis 1994) leitete er die<br />
Bubenburg in Fügen. Heute wirkt Br. Erich wieder im<br />
Seraphischen Liebeswerk als Seelsorger und als Religi-<br />
„Brot, das nach Liebe schmeckt“<br />
Am Elisabethtag (19. 11.) feierten<br />
über 200 Kinder, Eltern und Mitarbeiter<br />
im Elisabethinum den<br />
Tag ihrer Hauspatronin. Beim<br />
Festgottesdienst spielten die Kinder<br />
die Geschichte „Brot, das<br />
nach Liebe schmeckt“. Die Knirpse<br />
vom Kindergarten verkauften<br />
Kerzen und ein Elisabeth-Bild zu<br />
Gunsten von Kindern im Kosovo<br />
(Caritas-Aktion).<br />
SLW-NACHRICHTEN 11<br />
alle wollten anschließend das Jesuskind berühren.<br />
Haus Franziskus in Innsbruck<br />
Elisabethstraße 2-4, 6020 Innsbruck<br />
Tel. 0512/582440<br />
e-mail: st.franziskus@<strong>slw</strong>.at • www.<strong>slw</strong>.at<br />
Punsch, Zelten und romantischer Schneefall verzauberten<br />
den Garten beim Haus Franziskus in einen stimmungsvollen<br />
Adventmarkt voller liebevoll handgemachter Erzeugnisse,<br />
die sich als Geschenke, Freundlichkeiten und<br />
Überraschungen zum Advent und zur Weihnachtszeit<br />
wunderbar eignen.<br />
crea-reha Werkstätten<br />
Dreiheiligenstraße 3/<strong>St</strong>öckl, 6020 Innsbruck<br />
Tel. 0512/58 22 88<br />
e-mail: crea-reha@<strong>slw</strong>.at • www.<strong>slw</strong>.at<br />
onslehrer an der Volks- und Hauptschule Bubenburg. Als<br />
begeisterter Bergsteiger und Schifahrer hat er immer gute<br />
Kontakte zu jungen Menschen.<br />
Adventliches in der Bubenburg<br />
An zwei Wochenenden im Advent fand die alljährliche<br />
Buchausstellung im Festsaal statt.<br />
Der Ambassador-Club aus Innsbruck schenkte am 11. Dezember<br />
den Buben einen interessanten Abend mit Anna<br />
<strong>St</strong>öhr, der Weltmeisterin im Bouldern (Klettern).<br />
Die Adventmärkte der Gemeinde Fügen, erstmals im<br />
großen Hof der Bubenburg, zogen viele Besucher an.<br />
Die Holzmeisterkrippe in der Hauskapelle wurde im Dezember<br />
und Jänner wieder zu einem besonderen Anziehungspunkt<br />
für zahlreiche Besucher.<br />
Wie schon seit Jahren erlebten die Schüler bei der Rückkehr<br />
aus den Weihnachtsferien wieder die Bescherung<br />
durch Freunde, die ihnen an Weihnachten einen persönlichen<br />
Wunsch erfüllen. Dank an Familie Burgstaller aus<br />
Brixlegg und ihren „Christkindln“ für diese wunderbare<br />
Aktion!<br />
Bubenburg<br />
Dorfplatz 7, 6263 Fügen<br />
Tel. 05288/62226<br />
e-mail: bubu@<strong>slw</strong>.at • www.<strong>slw</strong>.at<br />
Gemeinsames Martinsfest<br />
Am 13. 11. feierten Kinder der Jungschar-Axams und<br />
vom Elisabethinum gemeinsam das Martinsfest. Nach einer<br />
Lichterprozession stellten die Kinder in der Pfarrkirche<br />
von Axams die Legende vom Hl. Martin in Szenen<br />
dar.<br />
„Martin hatte einen großen Freund – Jesus – so wie wir.“<br />
Mit kindgerechten Worten spannte Pfarrer Rudolf Silberberger<br />
den Bogen von den Erlebnissen des hl. Martin in<br />
die Zeit von heute. Mit Liedern und Texten zeigten die<br />
Kinder, wie man auch heute Wärme, Herzlichkeit und<br />
Freude teilen kann.
12<br />
Beim gemeinsamen Abendbrot im Elisabethinum kamen<br />
sich die Kinder dann näher und tauschten Erinnerungen<br />
aus dem Integrationskindergarten aus.<br />
Weihnachtsduft im Elisabethinum<br />
Johann Troger, Bäckermeister der<br />
Firma Baguette, besuchte am 10.<br />
12. den Arbeitstrainings-Lehrgang<br />
im Elisabethinum. Mit sieben<br />
Jugendlichen wurden Früchte<br />
geschnitten und Teig geknetet, bis<br />
schließlich eineinhalb Kilo Weihnachtskekse<br />
und 23 Laib Zelten gebacken<br />
waren. Die jungen Leute<br />
waren mit Feuereifer beim Kneten,<br />
Riechen und Kosten. „Das war<br />
Arbeit mit allen Sinnen“, freut sich Christine Prantner<br />
vom Elisabethinum.<br />
Auch Johann Troger blickt zufrieden auf das Ergebnis<br />
seiner Bäckerlehrlinge: „Ich habe in diesen Tagen gelernt,<br />
dass nicht alles perfekt sein muss und dennoch gelingen<br />
kann!“<br />
Musikanten am Weihnachtsmarkt<br />
Vier Schüler versetzten am Weihnachtsmarkt im Elisabethinum<br />
am 15. 12. die Besucher in adventliche <strong>St</strong>im-<br />
Der Häferlgucker<br />
Diesmal mit freundlicher Unterstützung von Agrarmarketing Tirol<br />
Jahrling – der besondere Genuss<br />
Vorzüge vom Jahrling<br />
Der Jahrling ist ein Jungrind aus Mutterkuhhaltung. Die Tiere wachsen<br />
artgerecht auf Tiroler Bauernhöfen heran. Sie ernähren sich vorwiegend<br />
von Muttermilch, erst später fressen sie etwas Heu und Gras dazu. In der<br />
natürlichen Haltung und Fütterung liegt das Geheimnis der hervorragenden<br />
Fleischqualität. Das Fleisch ist jung, zart, saftig, leicht und sehr<br />
bekömmlich.<br />
Neun bis zwölf Monate alt wird ein Tiroler Jahrling. Das Fleisch vereint alle<br />
positiven Eigenschaften von Kalbfleisch und klassischem Rindfleisch.<br />
Dunkelrosa, zart und feinfaserig ist das Fleisch vom Jahrling. Die feine<br />
Marmorierung bürgt für den hervorragenden Geschmack und die Saftigkeit.<br />
Der geringe Fettanteil macht das Fleisch leicht verdaulich und mit<br />
Vitaminen und Eiweiß zu einem wertvollen Lebensmittel. Ein wichtiges<br />
Qualitätsmerkmal ist die optimale Reifung. Zum richtigen Zeitpunkt<br />
kommt das Fleisch vom Tiroler Jahrling erst nach einer kontrollierten<br />
Reifung in die Theke. Der Tiroler Jahrling ist bei MPREIS erhältlich.<br />
Gefüllte Jahrlingsröllchen im Speckmantel<br />
Zutaten für 4 Personen – Zubereitungszeit: ca. 1 <strong>St</strong>unde<br />
12 Jahrlingsschnitzel à 5 dag, 12 dünne Scheiben durchzogenen Speck,<br />
16 Salbeiblätter, 1/8 l Weißwein, 1/4 l Rindsuppe, 1/8 l Schlagobers.<br />
Für die Fülle: 20 dag Champignons, 15 dag Zwiebel, 1 EL Petersilie (gehackt),<br />
3 EL Parmesan (frisch gerieben), 12 dag „Qualität Tirol“ Topfen<br />
(bzw. Frischkäse), Salz, Pfeffer, 2 Zehen Knoblauch, Öl.<br />
Zubereitung:<br />
1. Für die Fülle Champignon putzen und kleinwürfelig schneiden. Zwiebel<br />
schälen und fein hacken.<br />
SLW-NACHRICHTEN<br />
mung. Mit Veeh-Harfen, Gitarren<br />
und Triangel spielten die<br />
Buben und Mädchen unter der<br />
Leitung von Brigitte Haas bekannte<br />
Melodien und sangen<br />
auch dazu. Mit dem Erlös aus<br />
selbst gebackenen Keksen,<br />
Kerzen und Weihnachtsschmuck<br />
finanziert die Klasse<br />
einen Schulausflug.<br />
Auf der Suche nach dem Christkind<br />
Mit Unterstützung der preisgekrönten Kinderbuchautorin<br />
Lene Mayr-Skumanz haben die kleinen Schauspieler im<br />
Elisabethinum vom 16.-18. Dezember ein Krippenspiel<br />
aufgeführt, das den Besuchern unter die Haut ging. Unter<br />
den Gästen aus <strong>St</strong>adt und Land<br />
war auch Oliver, großer Bewunderer<br />
der Mariendarstellerin:<br />
Nach der Aufführung<br />
überreichte er ihr sein Weihnachtsgeschenk.<br />
Elisabethinum Axams<br />
Mailsweg 2, 6094 Axams<br />
Tel. 05234/68277<br />
e-mail: info@elisabethinum.at • www.<strong>slw</strong>.at<br />
2. Zwiebel und Champignon in<br />
wenig Öl anbraten, mit Salz,<br />
Pfeffer und fein gehacktem<br />
Knoblauch würzen. Masse abkühlen<br />
lassen. Petersilie, Parmesan<br />
und Topfen untermischen.<br />
3. Die Schnitzel zwischen Frischhaltefolie<br />
behutsam klopfen<br />
und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Fülle gleichmäßig darauf<br />
verstreichen.<br />
4. Die Schnitzel straff einrollen,<br />
mit Speck umwickeln und mit<br />
je einem Salbeiblatt belegen.<br />
Speck und Salbei mit Fleischnadel<br />
oder Zahnstocher fixieren.<br />
5. Fleischröllchen mit wenig Öl<br />
rundum anbraten, mit Wein<br />
ablöschen und mit Suppe aufgießen.<br />
Röllchen auf kleiner<br />
Flamme zugedeckt ca. 15 bis<br />
20 Minuten schmoren. Fleisch<br />
aus der Pfanne nehmen.<br />
6. Bratensaft mit Obers aufgießen<br />
und cremig einkochen.<br />
7. Vor dem Servieren restlichen<br />
Salbei in feine <strong>St</strong>reifen schneiden<br />
und mit der Sauce vermischen.<br />
Jahrlings-Röllchen mit Sauce<br />
anrichten.<br />
1-<strong>2009</strong>
1-<strong>2009</strong><br />
Wir bitten um Ihr Gebet<br />
„Alles, was zwei von euch auf Erden<br />
gemeinsam in meinem Namen erbitten,<br />
werden sie von meinem himmlischen<br />
Vater erhalten.“ (Mt 18,19)<br />
In der großen Gebets- und Opfergemeinschaft<br />
des Seraphischen Liebeswerkes<br />
dürfen wir auf dieses Wort<br />
Jesu besonders fest vertrauen.<br />
Zu dieser Gemeinschaft gehören auch<br />
die Engel und Heiligen im Himmel,<br />
die wir um ihre Fürbitte anrufen.<br />
Um das Gebet der Kinder, Schwestern<br />
und Kapuziner und aller Mitglieder<br />
des Seraphischen Liebeswerkes wird<br />
ersucht in folgenden Anliegen:<br />
– Ich bitte um das Gebet der Kinder<br />
für den Frieden in der Familie und<br />
dass alle wieder zueinander finden.<br />
– Für die Gesundheit in unserer Familie,<br />
besonders unserer Mutter,<br />
und für einen guten Ausgang in<br />
einer schwierigen Familienangelegenheit.<br />
– Dass wir nach über 30 Jahren Ehe<br />
wieder besser zueinander finden.<br />
Möge unsere Tochter mit ihren vier<br />
Kindern baldigst eine geeignete<br />
Wohnung finden.<br />
– Als Dank und Bitte für unser Vieh.<br />
– Möge sich unser kleiner Jakob von<br />
seiner schweren Krankheit erholen!<br />
Alle Ihre schweren Sorgen und Anliegen<br />
schließen wir ins Gebet und<br />
hl. Messopfer ein!<br />
Herausgeber, Alleininhaber, Verleger: Seraphisches Liebeswerk der Kapuziner, A-6263 Fügen (www.<strong>slw</strong>.at). –<br />
ZVR-<strong>Nr</strong>. 161809724<br />
Offenlegung: Erklärung über die grundlegende <strong>Blatt</strong>linie. Das <strong>St</strong>. <strong>Fidelis</strong>-<strong>Blatt</strong> ist das Mitteilungsorgan des Seraphischen Liebeswerkes<br />
für Vorarlberg und Liechtenstein, für Tirol und Salzburg.Verein zur Betreuung körperbehinderter und benachteiligter<br />
Kinder und Jugendlicher. – Katholisches Familienblatt.<br />
Redaktion: Hauptschriftleiter Br. Markus Präg, A-6263 Fügen,Tel. 05288/62226; Telefax: 05288/64250;<br />
Redaktionsmitglieder: Br. Karl-Martin Gort, Peter Schafferer, Kristin Vavtar. – Fotos: Fotolia S. 2/3, Schafferer, SLW Archiv.<br />
Gestaltung: Werbeagentur Prilmüller, Innsbruck; Satz: Marialuise Ursprunger, Innsbruck; Druck: VVA Dornbirn.<br />
Mitglieder und Mithelfer nehmen teil an der Gebets- und Opfergemeinschaft der Kinder und Mitarbeiter im Seraphischen<br />
Liebeswerk.<br />
Ihrer Sorgen und Anliegen gedenken wir in vielen heiligen Messen, welche die Priester der Österr. Kapuzinerprovinz<br />
jährlich für die lebenden und verstorbenen Mitglieder feiern. Jährliches Mitgliedsalmosen € 7,—.<br />
Seraphisches Liebeswerk für Vorarlberg und Liechtenstein – Sendungen, Anfragen, Neu- und Nachbestellungen<br />
des <strong>St</strong>. <strong>Fidelis</strong>-<strong>Blatt</strong>es sind zu richten an:<br />
Seraphisches Liebeswerk, Kapuzinerkloster, A-6800 Feldkirch,Tel. 05522/72246-0, Fax: 05522/72246-7,<br />
e-mail: feldkirch@kapuziner.org; Bank Austria Feldkirch, Kto. 00866851900, BLZ 12000<br />
Seraphisches Liebeswerk für Tirol und Salzburg – Sendungen, Anfragen, Kinderaufnahmen, Neu- und Nachbestellungen<br />
des <strong>St</strong>. <strong>Fidelis</strong>-<strong>Blatt</strong>es sind zu richten an:<br />
Seraphisches Liebeswerk, A-6263 Fügen im Zillertal,Tel. 05288/62226-0; Fax 05288/64250.<br />
Raiffeisen-Landesbank Innsbruck, Konto 624650, BLZ 36000.<br />
Nachrichten für das <strong>St</strong>. <strong>Fidelis</strong>-<strong>Blatt</strong> werden erbeten an<br />
Br. Markus Präg, A-6263 Fügen, Bubenburg oder per e-mail: br.markus@<strong>slw</strong>.at<br />
GEBET 13<br />
Herr, himmlischer Vater, aus allen<br />
Menschen hast Du Maria zur<br />
Mutter Deines Sohnes erwählt<br />
und hast uns unter ihren mütterlichen<br />
Schutz gestellt. Wir<br />
bitten Dich: erhöre das Gebet,<br />
das Maria an Dich richtet!<br />
Nimm auch an die Fürsprache<br />
der heiligen Erzengel, des hl.<br />
Josef, des hl. Judas Thaddäus,<br />
des hl. Antonius v. Padua, des<br />
hl. <strong>Fidelis</strong>, des hl. P. Pio, des hl.<br />
Leopold Mandic, des hl. P.<br />
Freinademetz, des sel. Markus<br />
von Aviano, des sel. Pfarrers<br />
Otto Neururer und des sel. P.<br />
Jakob Gapp!<br />
Höre das Flehen der armen Seelen<br />
und schenk Erbarmen und<br />
Hilfe allen, die besonders auf<br />
das Gebet der Kinder im Liebeswerk<br />
vertrauen!<br />
Dir, o Gott, sei empfohlen unser<br />
Tun und Lassen, unser Handel<br />
und Wandel, unser Leben und<br />
<strong>St</strong>erben.<br />
Lass uns hier in Deiner Gnade<br />
leben und dort in der Gemeinschaft<br />
der Heiligen Dich ewig<br />
loben und ehren.<br />
Das gewähre uns in der Liebe<br />
des Heiligsten Herzens Jesu und<br />
in der Einheit des Heiligen<br />
Geistes. Amen.<br />
Gebetsempfehlungen<br />
Für Gebetserhörungen in verschiedenen<br />
Anliegen wird gedankt:<br />
– Ich danke für die erhörten Gebete<br />
an P. Freinademetz und bitte weiterhin<br />
für Gesundheit und Frieden<br />
in der Familie.<br />
†<br />
Manuel Gruber<br />
aus Wörgl, ehemaliger<br />
Schüler im Elisabethinum<br />
Axams, ist am 5. November<br />
2008 nach schwerer Krankheit<br />
im 20. Lebensjahr zu<br />
Gott heimgegangen. Sein<br />
Herz war nicht stark genug.<br />
Jetzt kann er frei von aller<br />
Last für immer bei seinem<br />
Schöpfer daheim sein.<br />
†<br />
Wilhelm Hollaus<br />
aus Neukirchen am Walde<br />
(Land Salzburg) starb am 16.<br />
Dezember 2008 nach kurzer<br />
Krankheit an einer Gehirnblutung<br />
im 27. Lebensjahr.<br />
Gerne erinnern wir uns in der<br />
Bubenburg in Fügen an den<br />
fröhlichen Hauptschüler, der<br />
stets zu vielen Späßen aufgelegt<br />
war.<br />
Alle unsere Verstorbenen<br />
mögen die ewige Freude<br />
bei Gott erfahren!
14<br />
Dem Gebet und Opfer aller<br />
unserer Freunde und Mitglieder<br />
seien empfohlen aus:<br />
Hörbranz: Reinelde Moosbrugger,<br />
langj. Förderin Ausservillgraten:<br />
Alois Bergmann, langj. Mitglied<br />
Ehenbichl: Maria Köck, Fanni<br />
Santl, langj. Mitglieder Grän: Karin<br />
Erd, Ludwig Sauer, Helmuth <strong>St</strong>aubmann<br />
Kauns: Josef Gigele, langj.<br />
Mitglied Neustift: Cäcilia Hofer,<br />
langj. Mitglied Prägraten: Aloisia<br />
Berger, Wilhelm Obkircher, langj.<br />
Mitglieder <strong>St</strong>. Georgen: Anna Kößlbacher,<br />
langj. Mitglied Telfes: Gerald<br />
Skalla Blons: <strong>St</strong>efanie Domig,<br />
TOTENGEDENKEN<br />
langj. Mitglied Bludenz: Florian<br />
Isak, langj. Mitglied Bregenz: Ludwig<br />
Gmeiner, langj. Mitglied Doren:<br />
Olga Bechter, langj. Mitglied<br />
Dornbirn: August Weiss, langj.<br />
Mitglied Götzis: Maria Bell, Theresia<br />
Ellensohn, Hermine Hartmann,<br />
Agathe Längle, Josefine<br />
Längle, Hugo Loacker, Emma<br />
Schmid, Maria Schmid, Hans <strong>St</strong>röhle,<br />
Roswitha <strong>St</strong>röhle, langj. Mitglieder<br />
Koblach: <strong>St</strong>efanie Meusburger,<br />
langj. Mitglied Nenzing: Lena Beck,<br />
Delphina Burtscher, langj. Mitglieder<br />
Ruggell/FL: Gebhard Frommelt,<br />
langj. Mitglied Schruns: Maria<br />
Mayer, langj. Mitglied Wolfurt:<br />
Gebhardine Zwickle, langj. Mitglied<br />
Danke für<br />
Kranzspenden<br />
anlässlich des Heimganges von<br />
Herrn Franz Eberharter, Aschau<br />
Herrn Manuel Gruber, Wörgl<br />
Frau Josefine Innerhofer, Axams<br />
Anton Falkner, Gatte Toni Heis, Gatte einer Klara Fink Theresia Resch, Mutter Matthäus Krallinger Gustl Neururer<br />
einer Förderin langj. Förderin langj. Förderin eines langj. Mitglieds langj. Mitglied langj. Mitglied<br />
Niederthai Oberperfuss Vils Abtenau Annaberg Arzl<br />
Elisabeth Oberwasser- Hermine Rief Melanie Scheidle Franz Andexer Helga Nigg Peter Brandstätter<br />
lechner, langj. Mitglied langj. Mitglied langj. Mitglied langj. Mitglied langj. Mitglied langj. Mitglied<br />
Ausservillgraten Grän Grän Großarl Heiterwang Kitzbühel<br />
Wilhelm Leitzinger Josef Neumaier Theresia Egerdacher Marianna Falger Agnes Auer Hannelore Brugger<br />
langj. Mitglied langj. Mitglied langj. Mitglied langj. Mitglied langj. Mitglied langj. Mitglied<br />
Kitzbühel Kitzbühel Kundl Lähn Längenfeld Längenfeld<br />
Edwin Frick Hildegard Frick Paul Mattersberger Hilde Juen Erna Bliem Frieda Schneider<br />
langj. Mitglied langj. Mitglied Sohn eines langj. Mitgl. langj. Mitglied langj. Mitglied langj. Mitglied<br />
Lechaschau Lechaschau Matrei Mils Muhr Nassereith<br />
1-<strong>2009</strong>
Maria Lindner Anna Übertsroider Maria Ginther<br />
langj. Mitglied langj. Mitglied langj. Mitglied<br />
Nussdorf Nussdorf Pinswang<br />
Wilfried Haller Ludwig Prantl Sr. Mansueta<br />
langj. Mitglied langj. Mitglied langj. Mitglied<br />
Pinswang Rietz Salzburg<br />
Adolf Riedmann Gustav Blaschegg Franz Gabl<br />
langj. Mitglied langj. Mitglied langj. Mitglied<br />
Schlitters Schönwies Schönwies<br />
Marianne Sams Maria Lindenthaler Alois Bazzanella, Vater<br />
langj. Mitglied langj. Mitglied eines langj. Mitglieds<br />
<strong>St</strong>robl <strong>St</strong>. Koloman Telfes<br />
Johanna Span, Mutter Willi Kluibenschedl Anna Giesinger<br />
eines langj. Mitglieds langj. Mitglied langj. Mitglied<br />
Telfes Völs Altach<br />
Adolf Fischer Eugen Kaiser Annelies Glinik,Tochter<br />
langj. Mitglied langj. Mitglied eines langj. Mitglieds<br />
Großdorf Nendeln/FL Nenzing<br />
Auf der Küchenbank<br />
meiner Mutter ...<br />
Viele Mitglieder und Wohltäter kennen<br />
das <strong>St</strong>. <strong>Fidelis</strong>-<strong>Blatt</strong> aus der eigenen Familie.<br />
Eltern und Vorfahren haben es jahrelang<br />
bezogen und damit Spuren hinterlassen.<br />
Durch ihr Leben und durch ihren Einsatz<br />
für andere Menschen waren sie Vorbild<br />
für uns.<br />
Wir können diese gute Tradition weitertragen<br />
und den Geist der Nächstenliebe<br />
am Leben halten. So können wir selber<br />
zum Vorbild für andere werden.<br />
Jeden, den wir ansprechen und für die<br />
gute Sache gewinnen, der trägt die Flamme<br />
weiter.<br />
Bestellen Sie für Bekannte ein Probeexemplar<br />
und helfen Sie damit Kindern<br />
auf die Beine!<br />
An Seraphisches Liebeswerk,<br />
Dorfplatz 7, 6263 Fügen<br />
Tel. 05288 62226 11<br />
Fax 05288 642 50<br />
BITTE AUSSCHNEIDEN<br />
Senden Sie bitte ein<br />
<strong>St</strong>. <strong>Fidelis</strong>-<strong>Blatt</strong><br />
kostenlos zur Probe an:
Viele Wege, um dem<br />
Seraphischen Liebeswerk<br />
zu helfen<br />
Unternehmer,<br />
die<br />
Bettwäsche<br />
schenken.<br />
Handwerksbetriebe,<br />
die beim<br />
Ausbau<br />
von Wohn-<br />
und<br />
Arbeitsplätzen<br />
helfen.<br />
Jubilare,<br />
die ihre<br />
Geburtstagsspende<br />
großzügig<br />
aufrunden.<br />
Anklöpfler,<br />
die für<br />
eine<br />
bessere Welt<br />
singen<br />
und sammeln.<br />
Die Renovierung des Therapie-Schwimmbades, die neuen<br />
Musikinstrumente, die Therapie mit Pferden und viele<br />
kleine Hilfsmittel verdanken wir Ihnen.<br />
Der Ausbau zusätzlicher Wohn- und Arbeitsplätze, die<br />
langersehnten modernen Klassenräume:<br />
Diese Bauten können wir nur mit der tatkräftigen Hilfe<br />
unserer Freunde anpacken.<br />
Der Einsatz für benachteiligte Menschen ist nur möglich,<br />
weil gute Menschen uns nahe stehen.<br />
Die Ideen für Geschenke sind so einfallsreich<br />
wie unsere Freunde:<br />
•<br />
Mitgliedschaft im Seraphischen Liebeswerk<br />
(7 EURO/Jahr)<br />
• Spenden<br />
• Geburtstagsspenden<br />
• Daueraufträge<br />
• Kranzspenden bei Todesfällen<br />
Testamentarische Zuwendungen<br />
•<br />
•<br />
• Erntedankgaben<br />
Spenden und Patenschaften für Kinder im SLW-Kinderdorf<br />
<strong>St</strong>. Clare/Uganda.<br />
Für jede Zuwendung, jedes Gebet und Ihre wiederkehrende<br />
Unterstützung sagen wir<br />
Danke und Vergelt’s Gott!<br />
Das Seraphische<br />
Liebeswerk<br />
hilft<br />
Hilf dem<br />
Seraphischen Liebeswerk! P.b.b. Erscheinungsort und Verlagspostamt:<br />
Seraphisches Liebeswerk Fügen, Br. Markus Präg<br />
Dorfplatz 7, A-6263 Fügen/Zillertal, Tel. 05288/62226<br />
Seraphisches Liebeswerk Feldkirch, Br. Karl-Martin Gort<br />
Bahnhofstraße 4, A-6800 Feldkirch, Tel. 05522/72246<br />
6263 Fügen/Zillertal • ZL 02 Z 030117 M