Informationen - Stadt Dormagen
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Das Projekt richtet sich vornehmlich an Schülerinnen und Schüler, die aufgrund<br />
schulischer und privater Problemlagen aus den regulären schulischen<br />
Zusammenhängen herausfallen oder heraus zu fallen drohen.<br />
Ziel der Arbeit ist die Verhinderung einer andauernden Ausgrenzung aus bzw.<br />
eine Wiedereingliederung in reguläre schulische Arbeitszusammenhänge.<br />
Darüber hinaus verfolgt das Projekt das Ziel, Schülerinnen und Schüler in ihrer<br />
Eigenständigkeit zu fördern und eigene vorhandene Ressourcen zu<br />
unterstützen.<br />
Schule und Beruf<br />
Damit sich Schülerinnen und Schüler besser und gezielter auf ihren künftigen<br />
Beruf vorbereiten können, arbeiten wir eng mit Arbeitsamt, Berufsinformationszentren,<br />
Beratungsstellen und örtlichen Betrieben zusammen.<br />
Konzept zur Verbesserung der Chancen beim Übergang in Ausbildung<br />
und Beruf nach Abschluss der Sekundarstufe I<br />
In Zusammenarbeit mit der Unternehmerschaft Niederrhein und unter<br />
Schirmherrschaft der Partnerschaften Schule und Wirtschaft des Landes NRW<br />
ist die Hermann-Gmeiner-Schule <strong>Dormagen</strong> seit Ende 2005 in ein Projekt<br />
eingebunden, dass potentielle Auszubildende unserer Schule mit Firmen in und<br />
um <strong>Dormagen</strong> herum in Kontakt bringt. Vor Ende der Schulzeit der jeweiligen<br />
Schülerinnen und Schüler ergibt sich so die Möglichkeit, dass die SchülerInnen<br />
in einer Art Berufsvorbereitung in die Betriebe gehen und Vertreter der Betriebe<br />
in die Schule kommen.<br />
Die SchülerInnen werden auf ihrem Weg in die berufliche Ausbildung begleitet<br />
und die Betriebe erhalten Einblick in die Fähigkeiten und menschlichen<br />
Qualitäten der Jugendlichen, die sie möglicherweise in eine Ausbildung<br />
übernehmen wollen. Der Klassenlehrer, der seine SchülerInnen sehr genau<br />
kennt, tritt in dem genannten Rahmen als Vermittler auf. Sinn einer so gearteten<br />
Partnerschaft Schule / Beruf ist ein Öffnen des Weges von beiden Seiten mit<br />
den damit verbundenen Vorteilen für die jeweiligen Partner.<br />
Nach Einschätzung der Betriebe steigt der Bedarf an qualifiziertem Personal<br />
stetig und kann heute oft nicht mehr im jeweiligen Umfeld von <strong>Dormagen</strong> über<br />
die üblichen Wege- Arbeitsamt, Anzeigen in der lokalen Presse,<br />
Mundpropaganda etc.- gedeckt werden. So ist in den letzten Jahren<br />
festzustellen, dass sowohl die Anzahl der Bewerber als auch die Qualität der<br />
beruflich geforderten Kompetenzen dramatisch abgenommen haben. Die Folge<br />
ist, dass freie Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben und nicht aus dem direkten<br />
Umfeld der Betriebe besetzt werden können.<br />
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