Informationen - Stadt Dormagen
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Besonderheiten der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule:<br />
Folgende Schwerpunkte sind in der Schule gesetzt:<br />
• Sprachen<br />
• Computer und Internet<br />
• Naturwissenschaften<br />
• Musik<br />
• Sport<br />
• Berufs- und Studienerziehung<br />
• Friedenserziehung (Soziales Lernen mit einer Unterrichtsstunde pro Woche in<br />
den Jahrgängen 5 bis 7, Streitschlichter, Busbegleiter, Schulsanitäter, soziale<br />
Verantwortung im Jahrgang 12).<br />
Nahtlose Schullaufbahn bis zum Abitur<br />
Der Versuch, in einer Gesamtschule Kinder und Jugendliche nach den<br />
traditionellen Schulformen (Haupt-, Realschule und Gymnasium) zu sortieren,<br />
schlägt fehl. Es gibt nur Gesamtschüler, so wie es in der Grundschule nur<br />
Grundschüler gibt.<br />
In der Gesamtschule wird die Entscheidung über den Abschluss langfristig<br />
vorbereitet. Korrekturen sind noch während der Schullaufbahn möglich. Die<br />
Gesamtschule orientiert sich als integriertes Bildungssystem am bestmöglichen<br />
Bildungsweg für den einzelnen Jugendlichen und versucht, ihm mit seinen<br />
individuellen Begabungen, Neigungen, Fähigkeiten, aber auch Schwierigkeiten<br />
gerecht zu werden. Dazu hält die Gesamtschule eine Reihe<br />
schulorganisatorischer Lösungen bereit.<br />
Ab Klasse 6 erfolgen behutsam die ersten Weichenstellungen. Die Kinder<br />
können nach Beratung durch die Schule und Rücksprache mit den Eltern erste<br />
Schwerpunkte setzen. Sie können im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts<br />
Französisch als zweite Fremdsprache wählen (ab Klasse 8 dazu noch Latein)<br />
oder ihren Schwerpunkt im Lernbereich Naturwissenschaften, Arbeitslehre oder<br />
Darstellen und Gestalten setzen. Diese Fächer/Lernbereiche werden alle<br />
gleichberechtigt wie Deutsch, Englisch und Mathematik unterrichtet und<br />
müssen bis Klasse 10 beibehalten werden.<br />
Ab Klasse 7 werden die Fächer Englisch und Mathematik in Grund- und<br />
Erweiterungskurse differenziert. Die Grundkurse haben für ihre Arbeit den<br />
Hauptschulabschluss zur Basis, die Erweiterungskurse orientieren sich an den<br />
Anforderungen für den Mittleren Bildungsabschluss, wie in den Realschulen<br />
und Gymnasien. Zu dieser Fachleistungsdifferenzierung kommt in Klasse 8<br />
das Fach Deutsch, ab Klasse 9 Chemie. Bedingt durch die<br />
Fachleistungsdifferenzierung wird erstmalig über eine Versetzung im Jahrgang<br />
9 entschieden. Ein Sitzenbleiben ist vorher nicht erforderlich, Wiederholungen<br />
sind aber auf Wunsch möglich.<br />
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