zum Download - FSV Frankfurt

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Fußball-Zweitligist FSV Frankfurt
hat beim Testspiel gegen
1899 Hoffenheim, dem sechstplatzierten
der 1. Fußball-Bundesliga,
mit 3:2 (1:2) den Kürzeren
gezogen. FSV-Chefcoach
Hans-Jürgen Boysen zeigte
sich anschließend zufrieden:
„Der Test hat Sinn und Zweck
erfüllt. Die Mannschaft wurde in
vielerlei Hinsicht gefordert, hat
sich gut aus der Affäre gezogen
und ein ordentliches Ergebnis
erzielt. Das war eine sehr gute
FSV zieht sich bei 2:3
gegen Hoffenheim
„gut aus der Affäre“
2:1-Führung zur Pause
Überbrückung der Länderspielpause.“
Aufgrund der verletzungsbedingten
Ausfälle von Christian
Müller und Marc Heitmeier stellte
Boysen seine Hintermannschaft
um: Sven Müller agierte
rechts in der Viererkette, Marc
Stein gab den Innenverteidiger.
Die erste Gelegenheit verzeichnete
der Club aus Baden-Württemberg:
Sead Salihovic zirkelte
nach wenigen Minuten einen
Freistoß über die FSV-Mauer,
aber der beim FSV im Tor eingesetzte
Michael Langer parierte.
In der 9. Minute hatte Langer
jedoch keine Chance, als Adam
Jabiri freistehend vor ihm auftauchte
und den Ball aus 15 Metern
zum 1:0 ins Netz legte.
Die Frankfurter Antwort ließ
nicht lange auf sich warten: Zwei
Minuten nach dem ersten Treffer
lupfte Sascha Mölders den Ball
sehenswert von der linken Strafraumecke
über Hoffenheims
Torwart Daniel Haas zum Ausgleich
ins Tor. Nach einer halben
Stunde Spielzeit hatte erneut
Salihovic zwei Torgelegenheiten:
Frei vor Torhüter Langer
ließ sich der FSV-Keeper nicht
überlisten, auch nicht per Freistoß,
der Spezialität des Bosniers,
wenige Minuten danach.
Zum Ende der ersten Hälfte
drehte der FSV wieder auf. Sven
Müllers Volleyschuss von der
rechten Strafraumecke konnte
Haas abwehren, aber in der
42. Minute konnte er gegen den
wuchtigen Kopfball von Momar
N’Diaye nach Freistoßvorlage
von Mike Wunderlich nichts ausrichten.
Mit einer 2:1-Führung
ging der FSV in die Pause.
Nach einigen Wechseln auf
beiden Seiten verlor das
Spiel etwas an Fahrt. Nach
einer Einzelaktion glich
Phillip Klingmann Mitte der
zweiten Hälfte zum 2:2 aus.
Auf Seiten des FSV kam der
eingewechselte Ralf Schneider
zu einer Schusschance und
Cidimar verpasste knapp eine
Flanke von Marc Gallego. Marvin
Compper erzielte per Kopf aus
abseitsverdächtiger Position
noch den 3:2-Siegtreffer.
1899 Hoffenheim – FSV Frankfurt
3:2 (1:2)
1899 Hoffenheim: Haas – Beck
(55. Klingmann), Jaissle (46.
Nyenty), Compper, Ibertsberger
– Hemlein (55. Bellanavc),
Kaiser (55. Eichner), Luiz
FSV life RÜCKPASS
Gustavo Dias (46. Kamavuaka),
Salihovic (46. Szarka) – Jabiri
(77. Bahssou), Obasi (46.
Herdling).
FSV Frankfurt: Langer – Sven
Müller (73. Hickl), Schlicke, Stein
(80. Theodosiadis), Dahlén (55.
Schulz)– Cinaz - N’Diaye (46.
Gallego), Gjasula (46. Konrad),
Wunderlich (80. Bouhaddouz),
Fillinger (66. Schneider) –
Mölders (46. Cidimar).
Tore: 1:0 Jabiri (9. Min.), 1:1
Mölders (11. Min.), 1:2 N’Diaye
(42. Min.), 2:2 Klingmann (65.
Min.), 3:2 Compper (77. Min.)
Schiedsrichter: Robert
Kempter
Zuschauer in Zuzenhausen:
750
35