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Serie: Gesichter des FSV
Heute: Thomas Stubner und Danny Schleuning,
Physiotherapeuten
Seit Saisonbeginn stehen Thomas
Stubner (24, rechts auf
dem Foto) und Danny Schleuning
(26) stets an der Seitenlinie
des FSV Frankfurt, sind bei
jedem Training und bei jedem
Spiel dabei, um den Spielern
wieder auf die Beine zu helfen.
Was sie dort genau tun, was sie
zuvor gemacht haben und in
welchen Sportarten sie selbst
aktiv waren, erzählen die beiden
im Gespräch mit FSV life.
FSV life: Hallo Danny, Hallo
Thomas, habt Ihr Euch auch mal
als aktive Fußballer versucht
und wie seid Ihr zur Physiothe-
rapie gekommen?
Danny Schleuning: „Ich war
generell schon immer sportinteressiert
und habe Volleyball
in der Regionalliga und 2. Bundesliga
gespielt. Viele Freunde
und Bekannte von mir sind
Physiotherapeuten. Durch den
Sport habe ich auch deren Arbeit
näher kennen gelernt. Die
Kombination von Sport und der
Kontakt zu Menschen gefällt mir
besonders. Es war auch mein
Ziel, bei einem Sportverein zu
arbeiten. Dass es jedoch so
schnell funktioniert, hätte ich
nicht gedacht.“
Thomas Stubner: „Ich habe
in der Junioren-Nationalmannschaft
Handball gespielt. Schon
ab der 7. oder 8. Klasse wollte
ich Physiotherapeut werden,
das war damals schon mein
Traumjob. Bei Zweitligist TV
Gelnhausen hatte ich die Doppelfunktion
als Spieler und Physiotherapeut.“
FSV life: Wo habt ihr vor dieser
Saison gearbeitet?
Danny Schleuning: „Ich war
letztes Jahr bei der zweiten
Mannschaft der Basketballmannschaft
Frankfurt Skyliners
tätig. Das ambulante Rehazentrum
Sporeg, bei dem ich
angestellt bin, hat mir in dieser
Saison angeboten, für den FSV
Frankfurt zu arbeiten. Diese
Gelegenheit habe ich natürlich
wahrgenommen. Davor habe
ich Physiotherapie in Idstein studiert.
Dabei habe ich neun Monate
Praktika absolviert, davon
auch drei Monate bei Sporeg.
Durch diesen Kontakt und die
guten Erfahrungen beiderseits
während des Praktikums bin ich
nun fest bei Sporeg angestellt.“
Thomas Stubner: „Ich habe
vier Jahre lang für Eintracht
Frankfurt gearbeitet, davon
drei Jahre für die Jugend und
ein Jahr bei den Amateuren.
Außerdem mache ich einen
Fernlehrgang in Osteopathie
im belgischen Genk, habe eine
Sportphysiotherapeuten-Fortbildung
bei Klaus Eder absolviert,
der auch für die Fußball-Nati-
onalmannschaft verantwortlich
ist. Zudem besitze ich die A-
Lizenz als Fitnesstrainer und
habe im Rahmen eines Jugendfußballturniers
bei Manchester
United hospitiert.“
FSV life: Wie sieht Euer Tagesablauf
beim FSV Frankfurt aus?
Danny Schleuning: „Wir sind
vor Ort, wenn die Mannschaft
da ist und führen Pflege- und
Massage-Behandlungen vor
und nach dem Training durch.
Die Spieler tragen sich dafür
selbst in die entsprechenden
Listen ein. Natürlich sind wir
auch beim Training dabei, falls
sich ein Spieler verletzt. Darüber
hinaus bekommen die Spieler
zweimal Pflege pro Woche. Wir
sind verantwortlich für Massage,
Sauna, Entmüdungsbecken.
Außerdem führen wir Strom-
FSV life GESICHTER DES FSV
und Ultraschallbehandlungen
zur besseren Durchblutung und
Schmerzlinderung durch.“
Thomas Stubner: Dazu kommen
Lymphdrainagen, um
Schwellungen schneller abklingen
zu lassen. Ich bin auch
Kinesiotherapeut, dabei geht
es um die bunten Klebebänder,
die bei muskulären Problemen
angewendet werden. Wir legen
auch Sprunggelenkstapes an,
um den Knöchelbereich zu stabilisieren.
FSV life: Was macht den FSV
so besonders?
Thomas Stubner: „Der FSV
Frankfurt ist ein Verein mit viel
Potential, wobei der ganze Verein
noch eine sehr angenehme
familiäre Atmosphäre versprüht.
Daher macht die Arbeit auch
sehr viel Spaß.“
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