01.03.2013 Aufrufe

Artos Kurier Nr. 4-2011 (pdf) - Artos Interlaken

Artos Kurier Nr. 4-2011 (pdf) - Artos Interlaken

Artos Kurier Nr. 4-2011 (pdf) - Artos Interlaken

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Schaukasten<br />

5<br />

Entspannen und geniessen<br />

in der Wellness-Oase «Bijou»<br />

Gönnen Sie Körper, Geist und Seele etwas<br />

Wohltuendes und verbringen Sie erholsame<br />

Stunden in unserer Wellness-Oase «Bijou».<br />

Lassen Sie Ihre Seele baumeln.<br />

Im Whirlpool können Sie während zehn Minuten<br />

sprudeln und entspannen. Danach<br />

lassen Sie sich von der Duft- und Massagedusche<br />

berieseln und wählen selbst Ihren<br />

persönlichen Duft. Natürliche Duftnoten,<br />

Schwallbrause oder Ganzkörper-Wassermassage<br />

stehen zur Auswahl. Das Tepidarium<br />

mit seiner angenehmen Wärme fördert<br />

die Durchblutung bis in die Zehenspitzen.<br />

In unserer Infrarot-Kabine gönnen Sie sich<br />

ein paar sanfte Infrarot-Wärme-Momente<br />

für mehr Wohlbefinden. Auf Vorbestellung<br />

an der Reception sind ab 14 Uhr zusätzlich<br />

Sauna und Dampfbad in Betrieb. Hotelgäste<br />

und Einheimische sind in der Wohlfühloase<br />

herzlich willkommen.<br />

Preise: Einzeleintritt CHF 20.–; 11 Eintritte<br />

CHF 200.–; Jahresabo CHF 550.–; Jahresabo<br />

Paare CHF 980.–.<br />

Halbjahresabo CHF 350.–, Paare CHF 580.–.<br />

Für Hotelgäste ist die Benützung der Wellnessoase<br />

im Zimmerpreis inbegriffen.<br />

Zmörgele à discrétion<br />

Jeden Samstag von 8 bis 11 Uhr können auch<br />

unangemeldete Gäste im Hotel <strong>Artos</strong> ihr<br />

«Morgen- und Mittagessen» kombinieren!<br />

Ein abwechslungsreiches Buffet mit frisch<br />

gebackenen Broten aus der <strong>Artos</strong> Küche,<br />

verschiedenen Getränken sowie Rösti mit<br />

Spiegeleiern und vieles mehr stehen für Sie<br />

bereit.<br />

Preise: für Erwachsene CHF 18.–; für Kinder<br />

CHF 1.– je Altersjahr. Wir freuen uns, Sie und<br />

Ihre Freunde bei uns verwöhnen zu dürfen.<br />

Ja was wird denn jetzt schon<br />

wieder gebaut?<br />

Die Baubewilligung ist vorhanden, die Baumaschinen<br />

sind aufgefahren, die Arbeiter<br />

sind am Werk und das Projekt macht sichtbare<br />

Fortschritte! Verläuft alles planmässig,<br />

endet die Bauzeit Ende März 2012.<br />

Die Generalversammlung des Vereins Zentrum<br />

<strong>Artos</strong> <strong>Interlaken</strong> hat das gut vorbereitete<br />

und baureife Projekt «Qualitätsverbesserung<br />

Zweierzimmer Heim» einstimmig gut geheissen<br />

und den Kostenvoranschlag von 3,5 Millionen<br />

Franken bewilligt.<br />

Gesellschaftliche Ansprüche<br />

Mit dem Projekt entspricht das <strong>Artos</strong> einerseits<br />

der veränderten gesellschaftlichen Erwartung,<br />

andererseits setzt sie die Vorgabe<br />

im eigenen Leitbild um, heisst es doch: «Wir<br />

verpflichten uns zu einem hohen Qualitätsstandard.<br />

Wir erreichen unser Ziel durch<br />

fachliche und persönliche Kompetenz der<br />

Mitarbeitenden und durch Bereitstellen der<br />

nötigen Mittel und Infrastruktur» (Auszug<br />

aus dem Leitbild Zentrum <strong>Artos</strong>).<br />

Der Ersatz der kaum mehr gewünschten und<br />

nur noch schwer belegbaren Zweierzimmer<br />

zeichnete sich bereits seit einiger Zeit ab.<br />

Mit der neu eingeführten Pflegefinanzierung<br />

des Kantons Bern fiel Anfang <strong>2011</strong> die bisher<br />

nötige Bewilligung durch die Gesundheits-<br />

und Fürsorgedirektion weg und der Weg für<br />

eine rasche Umsetzung des geplanten Bauprojektes<br />

wurde frei. Allerdings konnte auch<br />

nicht mehr mit der Finanzierungsbeteiligung<br />

durch den Kanton gerechnet werden. Öffentliche<br />

Heime müssen die Erneuerung der Infrastruktur<br />

neu selber aufbringen.<br />

Neubau von Einerzimmern<br />

Das Zentrum <strong>Artos</strong> hat 96 bewilligte Pflegeplätze.<br />

Zehn Zimmer müssen neu gebaut<br />

werden, sollen alle Bewohnenden – ausgenommen<br />

die Ehepaare in den grossen Doppelzimmern<br />

– ein eigenes Zimmer erhalten.<br />

Aus verschiedenen Vorschlägen des Architekturbüros<br />

L2A Unterseen unter der Leitung<br />

von Martin Althaus wählte die Baukommission<br />

die Variante mit dem Attika-Geschoss<br />

auf dem Gebäude Regenbogen. Zugleich mit<br />

der Erweiterung wird der Erdbebensicherheit<br />

Rechnung getragen durch eine Verstärkung<br />

der Stirnseiten mit Betonplatten.<br />

Lärm und Dreck<br />

Ohne Lärmimmission und andere Beeinträchtigungen<br />

kann leider nicht gebaut werden.<br />

Wir sind dankbar, dass die Bewohnenden<br />

des betroffenen Hauses viel Verständnis für<br />

die Unannehmlichkeiten zeigen. Zudem sind<br />

die Baufirmen verpflichtet worden, auf die<br />

Bedürfnisse der Bewohnenden Rücksicht zu<br />

nehmen. So sind definierte Ruhezeiten einzuhalten<br />

und die Bauorte müssen gut abgesichert<br />

sein. Grossen Wert legen wir auf<br />

die (Vor-)Information, damit dem Geschehen<br />

auch mal ausgewichen werden kann.<br />

Die Bauzeit soll so kurz als möglich gehalten<br />

werden. Darum kommen zum Teil vorfabrizierte<br />

Bauelemente zum Einsatz.<br />

Knackpunkt Liftersatz<br />

Noch vor dem Winter muss der Lift um das<br />

neue Stockwerk verlängert werden. In dieser<br />

Verbesserung der Erdbebensicherheit.<br />

Zeit kann nur das Treppenhaus benützt<br />

werden. Was das bedeutet, konnten wir vor<br />

einigen Monaten, als ein Liftmotor defekt<br />

war, hautnah erleben. Daher war klar, dass<br />

diese Bauphase innerhalb weniger Tage ablaufen<br />

musste. Hier waren Planungsgenies<br />

gesucht, die durch den Leiter des Technischen<br />

Dienstes, Rudolf Keller, hilfreich angeleitet<br />

wurden. Unterstützt durch Zivilschutzleistende<br />

kann nun ein «Ersatzlift mit Sänfte»<br />

angeboten werden. Wir sind gespannt auf<br />

die sicher ereignisreichen Tage, die dem gewohnten<br />

Alltag gewiss einiges an Würze<br />

verleihen werden.<br />

Sonnenterrasse<br />

Die Bauvorschriften erlauben leider kein Ausnützen<br />

der gesamten Dachfläche. Was von<br />

uns zuerst als Mangel empfunden wurde,<br />

wirkt sich nun sehr erfreulich aus. So ist<br />

Raum für eine attraktive, begrünte Dach-<br />

terrasse vorhanden. Der Blick über die Dächer<br />

von <strong>Interlaken</strong> vom Harder bis zur Jungfrau,<br />

aber auch der neu entstehende Begegnungsraum<br />

im Freien für alle ist ein zusätzliches<br />

Highlight. Wir freuen uns auf die Einweihung<br />

im Frühling und hoffen, dass die momentanen<br />

Einschränkungen schnell vergessen sind.<br />

Lea Hafner<br />

Eiger, Mönch und Jungfrau in Öl<br />

Fritz Gafner ist ein Kind der Berge. Er hat sie erklettert<br />

und in ihnen gearbeitet. Und er malt sie.<br />

«Er hat in den letzten Jahren Neues gewagt und<br />

seinen Stil verbessert», hob seine Frau Marianne<br />

Hartmann Gafner in ihrer Laudatio hervor.<br />

Als der in Beatenberg geborene und aufgewachsene<br />

Fritz Gafner als Kind krank war und das Bett<br />

hüten musste, zeichnete er vom Bett aus die gegenüberliegenden<br />

Berge. Mit diesem Bild gewann er an einem Pestalozzi-Zeichenwettbewerb<br />

den ersten Preis. Malen und Zeichnen wurde fortan zu seinem Hobby. «Mein Mann<br />

besuchte in Bern einen Kurs bei Ronald Kocher, später folgten weitere Kurse an der Volkshochschule»,<br />

so Marianne Hartmann. «Richtig intensiv mit der Kunst beschäftigt hat er sich<br />

allerdings erst nach seiner Pensionierung.» Die Leidenschaft für die Natur und die Berge sind<br />

in den Werken von Fritz Gafner erleb- und sichtbar. Immer wieder zieht es ihn in die Natur,<br />

vor allem in die Berge, und er kommt ins Staunen über das wunderbare Werk des Schöpfers.<br />

Durch einen Künstlerkollegen kam der in <strong>Interlaken</strong> wohnhafte Gafner zur Spachteltechnik,<br />

mit der er Details in seinen Werken mehr zur Geltung bringen kann.<br />

Ist Gafner in der Natur unterwegs, darf der Zeichenblock nicht fehlen. «Wenn ich ein schönes<br />

Sujet sehe, setze ich mich hin und male oder skizziere es. So lernt man nicht nur die<br />

Umgebung kennen, sondern sieht auch, was der Schöpfer uns gegeben hat.» Fritz Gafner<br />

lauscht der Stille, beobachtet die Schönheiten und die interessanten Formen und Farben der<br />

Natur und versucht seine Eindrücke auf Papier zu bringen. Wie gut ihm dies gelingt, können<br />

die Besucher im <strong>Artos</strong> sehen. Bis am 28. Oktober sind die Bilder ausgestellt. Der Erlös der<br />

Werke geht an «ethos open hands», ein christliches Hilfswerk, welches sich der notleidenden<br />

Bevölkerung in Rumänien annimmt.<br />

Auszug aus der Jungfrauzeitung von Birgit Scheidegger<br />

Zum Vormerken<br />

Vom 5. November <strong>2011</strong> bis 26. Januar 2012 stellt Hanny Huyser aus Meiringen ihre Bilder in<br />

Acryl, Aquarell und Mischtechnik unter dem Titel «Art und Deko» aus. Die Vernissage findet<br />

am Freitag, 4. November <strong>2011</strong> um 17 Uhr statt.<br />

Ausstellung<br />

6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!