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Ausgabe 2008-01a.qxd - VcG

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... bei der Annäherung oder beim Putt – zum<br />

Unwiederholbarkeitstraining<br />

Längen und unterschiedlichen Windrichtungen, ganz zu<br />

schweigen von anspruchsvollen unterschiedlichen Hangla -<br />

gen, nicht ein ganzes Stück näher?<br />

Und wie verhält es sich eigentlich mit Ihrem Putten? Wie viele<br />

Bälle nehmen Sie mit auf das Übungsgrün? 1, 2, 3 oder<br />

sogar 4 und mehr? Der erste rechts und lang, der zweite<br />

links und kurz und der dritte dann hoffentlich im Ziel?<br />

Machen Sie das auf dem Platz auch so - durch Proberollen<br />

der Bälle die Ge schwindigkeit und das Break des Grüns<br />

bestimmen, oder müssen Sie sich dort ganz auf Ihr<br />

Grünlesen verlassen? Wenn ja, wie häufig trainieren sie denn<br />

Grünlesen?<br />

Wenn Sie meine Fragen zum Nachdenken bewegt haben,<br />

nehmen Sie sich doch bitte die Zeit, um eigene kreative Lö -<br />

sun gen zu finden, wie Sie Ihr Training abwechslungsreicher<br />

gestalten können. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und<br />

spielen Sie Ihren eigenen kleinen, selbst gestalteten Golf -<br />

platz auf der Driving Range nach.<br />

Streben Sie nicht zu lange nach dem perfekten Schwung und<br />

dem perfekten Kontakt, sondern gehen Sie doch einfach<br />

häufiger Golf spielen. Ja, gehen Sie spielen, auch auf der<br />

Driving Range und auf dem Puttinggrün! Es lohnt sich.<br />

Über den Autor: Stephan Morales war Head Pro im GC<br />

Rhein hessen und Landestrainer des Lan des golfverbands<br />

Rhein land-Pfalz und Saarland. Seit 2006 ist er haupt amt -<br />

lich Na ti onal trai ner des DGV. Er ist außerdem Mitglied im<br />

Prüfungsausschuss sowie Mitglied im Coach Team der PGA<br />

of Germany. 2006 wählte ihn die PGA of Germany zum<br />

„Jugendtrainer of the Year“.<br />

Foto: GOLFFOTO.de<br />

Benjamin Miarka, Sieger der Renault EPD Tour 2010<br />

PGA ERFOLGREICH?<br />

Deutsche Spieler dominieren die Renault EPD<br />

Tour. Die „kleine“ europäische Tour gilt als<br />

Start rampe zur Chal len ge und zur European<br />

Tour. Dort sucht man, wenn man von Aus nah -<br />

me golfer Martin Kaymer ab sieht, die deut -<br />

schen Farben allerdings lange vergeblich.<br />

Jeder zweite Playing Pro auf den ersten 52 Plätzen der<br />

Renault EPD Tour-Rangliste 2010 startete für Deutsch land.<br />

Benjamin Miarka spielte sich im letzten Turnier der Saison<br />

von Platz 4 auf Rang 1 und verdrängte dort Max Kramer<br />

(Rang 2). Auch Daniel Wünsche (Rang 3) schaffte es unter<br />

die Top Fünf und erhält damit eine Spiel be rech tigung für die<br />

Challenge Tour 2011.<br />

Und dann? EPD-Vorjahressieger Nicolas Meitinger findet sich<br />

auf der Challenge auf Rang 70, Bernd Ritthammer auf Rang<br />

79. Die erhoffte Tourkarte für die Euro pean Tour 2011 rückt<br />

so zunächst einmal in weite Ferne. Auf der European Tour<br />

sieht es, von Martin Kaymer abgesehen, nicht besser aus: Er<br />

spielte im Ryder Cup-Team und liegt beim Race to Dubai auf<br />

dem ersten Platz. Marcel Siem als zweitbester deutscher<br />

Spieler rangiert zurzeit allerdings lediglich auf Position 75,<br />

Alex Cejka auf Platz 107. (Stand: 17.10.2010)<br />

Sicher, die Konkurrenz auf Challenge und European Tour ist<br />

ungleich größer und härter als auf der EPD Tour, aber rein<br />

statistisch ... Okay, warten wir’s ab.<br />

Termine und Infos zur Renault EPD Tour 2011:<br />

www.pga.de | Anmeldung ProAms: 089 17858848<br />

WORKSHOP<br />

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