Ausgabe 2008-01a.qxd - VcG

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WORKSHOP 14 Screenshots (2): DGV Neu: Unter www.RULES4YOU.de werden die Golfregeln erklärt Kindgerecht: Regelkunde per Mausklick SO MACHEN GOLFREGELN SPAß Golfregeln und Golfregularien sind für die meisten Golfspieler wohl mehr ein notwendiges Übel als ein wichtiger Bestandteil des Golfsports, der die Basis für Fairplay und wirkliche Vergleichbarkeit der Spielergebnisse bietet. Der DGV hat die sperrigen Golfregeln jetzt auf anschauliche Art interaktiv aufbereitet. Vielfach „mogelt“ man sich irgendwie durch, idealerweise ohne wirklich zu schummeln, und hofft, dass die eigene Regel kenntnis ausreicht, um „über die Runden“ zu kommen. Die Einhaltung der Regeln ist dabei oft Glücks - sache und die Zahl der sich hartnäckig haltenden Gerüchte übersteigt bei Weitem die der Offiziellen Golfregeln. Um die allgemeine Kenntnis des Vorgabensystems, die Grundlage aller Handi caps, ist es dabei nicht selten noch schlechter be - stellt. Das kann jeder Golfer mit Internetzugang jetzt ganz leicht ändern! Unter www.RULES4YOU.de erklärt der DGV alle Golf - regeln und -regularien online und leicht verständlich. Fo tos und kurze Filme sorgen für Wissen auf einen Blick und helfen auf unterhaltsame Weise beim Einprägen der richtigen Lö sung in diversen Regelfällen. Sechs Rubriken stehen zur Auswahl. Regeln: Neben der Auflistung der offiziellen Golfregeln mit Erläuterung und Verlinkung zu den Decisions finden sich hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Golf re geln, Ant worten auf die häufigsten Regelfragen und ein Re gel quiz auf Platz - reife- oder Könner-Niveau. Etikette: Erfahren Sie alles Wissenswerte zum „Spirit of the Game“, zur Sicherheit und Rücksichtnahme auf der Golf - anlage, zum richtigen Spieltempo und zur Schonung des Golfplatzes. Handicap: Jeder spricht davon und hat vielleicht auch schon eines, aber was genau ist eigentlich das Handicap? Die Ant - wort gibt es in dieser Rubrik. Außerdem das gesamte DGV- Vorgabensystem mit Erläuterungen, dazu Erklärungen zum Course Rating und einen Spielvorgabenrechner zur Berech - nung der individuellen Spielvorgabe auf allen DGV-angehörigen Golfplätzen in Deutschland. Spielformen: Welche Spielformen gibt es, wie werden die unterschiedlichen Wettspielarten gespielt und was ist im Wettspiel jeweils zu beachten? Amateurstatut: Was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff, warum muss man es beachten und was bedeutet das für den Golfamateur? Für Kids: Der interaktive Bereich ermuntert alle kleinen und großen Golf-Kinder, durch Anklicken der Figuren auf einem Golfplatz mehr über Regeln zu erfahren. Etikette und Fragen zum Handicap werden erklärt. Mit dem Kids-Quiz können die jungen Golfer testen, wieviel sie über die Regeln gelernt haben. Egal, wann Sie hereinschauen und welchen Regelfall Sie erforschen wollen – RULES4YOU ist immer wieder einen Besuch wert! DGV-Online-Golfregeln: www.RULES4YOU.de
Fotos/Montage: WPF Garantiert mit „gutem“ Handicap: Turnierspieler bei „Römerhof meets <strong>VcG</strong>“ am 19. September 2010 BEIM HANDICAP ZÄHLT VOR ALLEM AKTUALITÄT Was ist eigentlich ein „gutes Handicap“? 36 – 24 – 18 – oder einstellig? Jeder Golfer ist mehr oder weniger stolz auf sein Handicap und den meisten ist es sehr wichtig. Manchen Spielern ist es sogar so wichtig, dass sie vorsichtshalber (fast) gar nicht mehr vorgabenwirksam spielen, um durch schlechte Ergebnisse nicht das schwer erkämpfte Handicap zu gefährden. Text: DGV Zu etwas Besorgnis kann da schon mal das Gerücht führen, für jedes Jahr ohne vorgabenwirksame Ergebnisse werde das Handicap um einen Schlag heraufgesetzt. Völlig falsch! Ihr Handicap wird nicht „automatisch“ hoch gesetzt, wenn Sie kein Turnier spielen. Die Wahrheit ist noch viel gravierender: Wer nicht vorgabenwirksam spielt, der hat kein aktuelles Handicap. Seine Nettoergebnisse sind nicht mehr mit denen anderer Spieler vergleichbar. Jeder kennt diese glücklichen Tage, an denen einfach alles gelingt und leider hat jeder Golfer auch schon Erfahrung mit den anderen Tagen gemacht, an denen einfach gar nichts klappen will. Beide Tage sind aber nur Momentaufnahmen. Für ein aussagekräftiges Handicap können gar nicht genug vor gabenwirksame Runden gespielt werden. Das DGV-Vor ga ben system setzt eine Mindestzahl von vier vorgabenwirksamen Ergebnissen pro Jahr voraus, damit eine Vorgabe als „aktiv“ beziehungsweise „aktuell“ gewertet wird. Wer weniger vorgabenwirksame Ergebnisse erspielt, hat ein „inaktives“ Handicap. Golfer mit inaktiven Handicaps zeigen in ihrem Vor ga ben - stamm blatt zwar noch, welches Handicap sie einmal gehabt haben, die Aussagekraft ist jedoch nur noch gering. Eine Spiel leitung könnte sogar entscheiden, die Teil nah me be rech ti - gung an Wettspielen für Spieler mit inaktiven Handicaps einzuschränken, sie zum Beispiel von der Preisvergabe auszuschließen. Ganz besonders gilt dies für die Sponsoren-Wett - spiele um attraktive Preise. Mit dieser Regelung sollen die aktiven Golfer nicht von Wett - spielen ausgeschlossen werden. In einem aktuellen Beispiel hat ein Spieler seit 2007 nur an nicht vorgabenwirksamen Wett spielen teilgenommen und dabei häufig mit besonders guten Ergebnissen abgeschnitten. Das Handicap wurde durch diese Resultate jedoch nicht verändert und so hatte er in jedem Spiel wieder beste Chancen auf attraktive Preise. Diese Hintergründe lassen die häufig gestellte Frage nach dem Handicap in einem völlig anderen Licht erscheinen: Nicht die Höhe eines Handicaps ist aussagekräftig, sondern vielmehr die Aktualität. Die Aktualität der Vorgaben ist gleichzeitig die Grundvoraussetzung des DGV-Vorgabensystems. …. Grundlage des DGV-Vorgabensystems ist die Annahme, dass sich jeder Spieler stets bemüht, das bestmögliche Ergebnis an jedem Loch in der gespielten Runde in Übereinstimmung mit den Golfregeln zu erzielen. Gleichzeitig wird erwartet, dass ein Spieler so viele vorgabenwirksame Er geb - nisse wie möglich einreicht, damit die Vorgabe ein getreues Abbild seiner Spielstärke bietet. (DGV-Vorgabensystem Ziffer 1.1) Die grundlegenden Golfregeln kennt jeder Golfspieler: „Spiel den Ball wie er liegt“ und „spiel den Platz, wie Du ihn vorfindest“. Das ist fair und wird von jedem Golfer befürwortet. Außerdem wird wohl kaum ein Golfer freiwillig auf sein Han - di cap verzichten wollen, aber wie sieht es mit der Fairness aus? Sehen wir ab jetzt also der Gefahr, das heißt besser dem Handicap ins Auge und spielen so oft wie möglich vorgabenwirksam! WORKSHOP 15
Seite 1 und 2: 04/2010 VCG & FRIENDS: GESPRÄCHE,
Seite 3 und 4: „Golffreunde“ - ein Schmunzler
Seite 5 und 6: Sorgsam ausgesuchte Ehrung: VcG-Ver
Seite 7 und 8: Handicap Römerhof: die Längen, de
Seite 9 und 10: Foto: GC Gleidingen Auch im Winter
Seite 11 und 12: Fotos: Deutsche Wildtier Stiftung/D
Seite 13: ... bei der Annäherung oder beim P
Seite 17 und 18: Der Spieler darf vor dem Schlag (s.
Seite 19 und 20: GOLF OHNE HANDICAP Leistungsspekt

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