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WS 08/09 – Altes Testament - Fachbereich Evangelische Theologie ...

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Dabei sollen stets biblische und ausserbiblische<br />

Befunde aufeinander bezogen werden. Folgende<br />

Themenkreise werden behandelt:<br />

a) Der Lebenszyklus des Menschen (Geburt und<br />

Namengebung, Reise, Krankheit, Tod),<br />

b) Agrarische Fruchtbarkeit (Pflanzen und Tiere),<br />

c) Feste und Feiern in der Familie und an<br />

Heiligtümern,<br />

d) "Persönliche Frömmigkeit" und offizielle<br />

Religion.<br />

Die zu diskutierenden alttestamentlichen Texte<br />

stammen z.B. aus dem Abraham- und<br />

Jakobzyklus der Erzelternerzählungen der<br />

Genesis, aus den Samuel- und Königebüchern<br />

sowie aus den Psalmen.<br />

Teilnahmevoraussetzung:<br />

AT-Proseminar, Bereitschaft zur Übernahme<br />

eines Referats bzw. eines Protokolls Benoteter<br />

Schein: Anfertigung einer Seminararbeit<br />

Literatur Ausführliche Literaturhinweise in der ersten<br />

Stunde.<br />

- R. Albertz, Religionsgeschichte Israels in<br />

alttestamentlicher Zeit, GAT 8/1-2, Göttingen<br />

1992;<br />

- O. Keel, Chr. Uehlinger, Göttinnen, Götter und<br />

Gottessymbole. Neue Erkenntnisse zur<br />

Religionsgeschichte Kanaans und Israels<br />

aufgrund bislang unerschlossener<br />

ikonographischer Quellen, QD 134,<br />

Freiburg/Basel/Wien 1992 (5/2001);<br />

- F. Stolz, Einführung in den biblischen<br />

Monotheismus, Die <strong>Theologie</strong>, Darmstadt 1996;<br />

- F. Hartenstein, Religionsgeschichte Israels - ein<br />

Überblick über die Forschung seit 1990, VF 48,<br />

2003, 2-28;<br />

- M. Leuenberger, Segen und Segenstheologien<br />

im alten Israel, AThANT 90, Zürich 20<strong>08</strong>;<br />

LV-Nummer: 51.352<br />

LV-Name: Das Gebet im Alten <strong>Testament</strong> bei Luther und im Luthertum der Barockzeit<br />

Dozent/in: Friedhelm Hartenstein, Johann Anselm Steiger<br />

Zeit/Ort: 2st., Fr 14:15<strong>–</strong>15:45, Sed 19, 210, Beginn: 24.10.<strong>08</strong><br />

Buchbar für folgende Studiengänge: Pfarramt, Dipl., Mag., LOA/LaGym<br />

Kommentare/ Inhalte „Nimm den Psalter vor dich, so hast du einen<br />

feinen, hellen, reinen Spiegel, der dir zeigen<br />

wird, was die Christenheit sei. Ja, du wirst auch<br />

dich selbst drinnen und das rechte Gnotiseauton<br />

finden, dazu Gott selbst und alle Kreaturen.“ Mit<br />

diesen Worten hat Martin Luther 1528 in seiner<br />

Vorrede zum Psalter beschrieben, was für ihn<br />

das Beten der Psalmen ist: Ein Weg zur Selbsterkenntnis<br />

vor Gott, zugleich aber auch zur Gotteserkenntnis<br />

und zur Einsicht in die Geheimnisse<br />

seiner Schöpfung. Modern gesprochen sieht<br />

Luther, der das Beten als 'Handwerk' des Christen<br />

bezeichnet, im Psalmengebet ein religiöses<br />

„Wahrnehmungssystem“, das für den Glauben<br />

fundamentale Bedeutung hat. Die Fülle der verdichteten<br />

Erfahrungen, die in den sprachlichen

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