Einfach niedlich diese Kleinen … - KatzenschutzVerein Karlsruhe ...
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Diese Katzen sind wahre Helden <strong>…</strong><br />
Spendenkennwort:<br />
Helden<br />
<strong>…</strong> was Tiere alles aushalten müssen!<br />
Der schönste Lohn für die vielen Fahrten bei glühender Sommerhitze, um Katzen einzufangen, während andere sich<br />
im Schwimmbad sonnen und in lauen Sommernächten im Biergarten sitzen – ist das Bewusstsein, den Tieren zu<br />
helfen.<br />
TARZAN – tagelang gehungert und gedurstet. Der junge<br />
Tarzan gab die Hoffnung nicht auf. Er hielt mindestens drei<br />
Tage in über 20 metern Höhe aus, ehe er mit viel Einsatz gerettet<br />
werden konnte! Aus menschlicher Sicht muss man sich<br />
fragen, woher er die Kraft nahm, auf Hilfe zu hoffen – bei über<br />
30 °c saß er durstig und hungrig auf dem Ast einer sehr dicken<br />
Eiche, an der er rückwärts nicht herunter konnte. Ein Spaziergänger,<br />
der seinen Hund ausführte, hörte sein verzweifeltes<br />
miauen und rief uns an. Zwei Stunden später waren wir mit der<br />
Feuerwehr vor Ort. Doch leider konnte ein großes Fahrzeug mit<br />
Drehleiter wegen der schmalen Waldwege nicht zum Einsatz<br />
kommen. Ein durch uns engagierter beruflicher Baumbesteiger<br />
brachte dann ruhig und professionell das Wunder zu Stande.<br />
Tarzan konnte mit Futter in eine Box gelockt werden. Einen<br />
Sprung aus <strong>diese</strong>r Höhe hätte er nicht überlebt.<br />
DANKE an alle Beteiligten!!!<br />
Im dichten Blattwerk: Katzenkorb, Baumbesteiger und der<br />
schwarze Tarzan. Einen großen Dank an Herrn Taheri!<br />
TOM – war wirklich am Ende, als er von Katharina Arnold<br />
mit der Lebendfalle eingefangen wurde. Sie handelte rasch<br />
und energisch als sie merkte, dass sich bei der von ihr betreuten<br />
Futterstelle eine neue Katze aufhält. Durch die ständigen<br />
Gütertransporte mit Schiffen, containern und Lastwagen, ist<br />
es nicht auszuschließen, dass Katzen in den vielen Frachten<br />
als blinde Passagiere mitreisen. Leider war auch Tom weder<br />
kastriert noch durch chip oder Tätowierung gekennzeichnet. Er<br />
selbst: Ein Bild des Jammers – stark abgemagert, zu schwach<br />
zum Fressen und Wunden am Kopf. mit Aufbauspritzen ging<br />
es ihm wieder etwas besser und der Appetit stellte sich auch<br />
ein. Dank Frau Arnold, die ihr privates Büro sofort bereit stellte,<br />
konnte er außerhalb unserer überfüllten Katzenstationen gepflegt<br />
werden. Wir berichten weiter <strong>…</strong><br />
Tom, der Held vom Rheinhafen – verstört, verängstigt und verwahrlost.<br />
Eingefangen und aufgepäppelt, er sollte nicht das<br />
Schicksal „Straßenkatze“ haben.<br />
Seite 4<br />
TIMON – wurde in <strong>Karlsruhe</strong> an der Haid-und-Neu-Straße<br />
angefahren. mindestens 2 Tage lag er unter großen Schmerzen<br />
jammernd im Gebüsch, bis eine Nachbarin aus einem der großen<br />
Wohnblöcke dies Sonntag morgens hörte und dem kläglichen<br />
miauen nachging. Sie informierte das Tiertaxi und Pia<br />
Stumpf, die den Notruf sofort an die Tierklinik mit entsprechender<br />
Order weitergab. Inzwischen kam die Besitzerin hinzu, die alles<br />
versuchte, damit ihr Kater nicht in die Tierklinik gefahren wurde.<br />
Doch die Tierfreundin, die uns informierte, erkannte sofort, dass<br />
es hier nur ums Geld ging und der Kater überlebensnotwendig<br />
behandelt werden musste. Sie setzte sich vor Ort rigoros durch<br />
und wir übernahmen den Kater, die Kosten und die weitere Behandlung<br />
nach der Operation. Ein großes Dankeschön auch hier<br />
an alle hilfsbereiten Beteiligten!!!<br />
Timon nach erfolgreicher Bein-Operation – der Schwanz musste<br />
allerdings amputiert werden. Dennoch ist er lieb und wieder<br />
richtig lebensfroh.