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Spezielles im 2008 - Aargauer Wanderwege

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Der Winter ist in diesem Jahr sehr früh eingetroffen. Der Schneefall vom 2. Okto<br />

ber <strong>2008</strong> hat dabei auch die Natur erwischt. Die Bäume hatten noch viel Laub an<br />

den Ästen und der darauf gesammelte, feuchte Schnee liess die Äste unter der<br />

schweren Last einbrechen. Das hatte dann Auswirkungen auf die Passierbarkeit der<br />

<strong>Wanderwege</strong>. Entlang der Reuss und in den Naturwaldreservaten Risi und Anzflue<br />

und an vereinzelten Jurakämmen gab es deshalb Behinderungen. John von Däni<br />

ken ging den gemeldeten Schäden nach und war für die Beseitigung selber zustän<br />

dig oder hat bei grösseren Hindernissen die entsprechenden Forstämter benach<br />

richtigt. Auch hier gilt es den stillen Helfern zu danken, welche bereits mit schnellem<br />

Einsatz die Wege fre<strong>im</strong>achten, bevor eine Beeinträchtigung festgestellt wurde.<br />

<br />

Die Bauobjekte an <strong>Wanderwege</strong>n werden regel<br />

mässig durch die Abteilung Tiefbau, Fachstelle<br />

Kunstbauten, überprüft. Nach einer Kontrolle <strong>im</strong><br />

2003 fand <strong>im</strong> <strong>2008</strong> eine erneute Überprüfung statt.<br />

Sämtliche Objekte wurden besichtigt, ein Objektbe<br />

richt verfasst und die Resultate den AWW gesamt<br />

haft erläutert und zusammen mit Massnahmen<br />

vorschlägen übergeben.<br />

Von den 43 Objekten sind die meisten in einem<br />

guten oder annehmbaren Zustand und es bedarf<br />

keiner Massnahmen. 5 Objekte sind in schadhaftem Zustand und benötigen Sanie<br />

rungsmassnahmen oder eine Gesamterneuerung innert den nächsten 5 Jahren.<br />

Einzelne Sanierungsmassnahmen – insbesondere Erneuerungen von Geländern –<br />

konnten bereits ausgeführt und Erneuerungsmassnahmen in die Wege geleitet<br />

werden. Bei zwei Objekten musste ein schlechter oder gar alarmierender Zustand<br />

diagnostiziert werden. Bei den beiden Objekten handelt es sich aber um Brücken,<br />

die <strong>im</strong> Zuständigkeitsbereich der Standortgemeinde liegen. Die Gemeinde hat die<br />

notwendigen Notreparaturen durchgeführt, so dass die Brücken wieder sicher pas<br />

siert werden können. An einem gemeinsamen Augenschein am 5. Dezember <strong>2008</strong><br />

wurden dann die notwendigen Ersatzmassnahmen besprochen und das weitere<br />

Vorgehen festgelegt. Die Gemeinde wird die Objekte in den nächsten zwei bis drei<br />

Jahren ersetzen.<br />

Kantonale Aufgaben<br />

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