Schulbrief Februar 2010 - Aggertal-Gymnasium
Schulbrief Februar 2010 - Aggertal-Gymnasium
Schulbrief Februar 2010 - Aggertal-Gymnasium
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INTERN<br />
Nr. 19 --- Januar <strong>2010</strong><br />
<strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Engelskirchen<br />
Olpener Straße 13<br />
51766 Engelskirchen<br />
Tel. 0 22 63 / 31 78<br />
Fax 0 22 63 / 4 78 74<br />
eMail:<br />
sekretariat@atg-engelskirchen.de<br />
Internet:<br />
www.atg-engelskirchen.de<br />
Sehr gut abgeschnitten!<br />
Carolin Berendes bestand ihr Abitur mit 1,0<br />
Was im Sport nach einem eher knappen Sieg aussieht, ist bei der Abiturprüfung<br />
ein grandioser Erfolg. Denn die Durchschnittsnote 1,0 erscheint auf dem<br />
Abiturzeugnis vergleichsweise selten.<br />
Weiter auf Seite 4<br />
Experimente am ATG<br />
Science Truck machte Station an unserer Schule<br />
Im Rahmen der Hochschultage machte der Science-Truck der Rheinisch<br />
Westfälischen Technischen Hochschule Aachen erstmals Station an einer<br />
Schule in Oberberg...<br />
Weiter auf Seite 4
Sehr geehrte Eltern,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
Anfang 2009 entwickelte unsere Schule ein Konzept zur<br />
Sanierung des ATG, das kurz darauf im Ausschuss<br />
Sanierung <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong> offiziell verabschiedet<br />
wurde. Heute, 1 Jahr danach, wissen wir, dass aufgrund<br />
der Finanznot der Gemeinde Engelskirchen vorerst nur<br />
eine „Schmalspursanierung“ in Frage kommt. Die<br />
Enttäuschung ist spürbar, zumal Beiträge in der<br />
Lokalpresse den Eindruck vermitteln, dass der schöne<br />
Traum von der sanierten und gut ausgestatteten Schule<br />
nun geplatzt sei.<br />
In Wirklichkeit war und ist der Traum nichts anderes als die<br />
nüchterne Erkenntnis, dass das Schulgebäude in wichtigen<br />
Bereichen (Rohrleitungen, Sanitäranlagen, Dachflächen,<br />
Fenster, Außenfassade usw.) einer dringenden<br />
Erneuerung bedarf. Parallel hierzu besteht die<br />
Notwendigkeit einer räumlichen Gestaltung, die der<br />
Bedeutung einer modernen Schule als Lernort und<br />
Lebensraum gerecht würde.<br />
In scheinbar ausweglosen Situation ist es wichtig, sich auf<br />
wesentliche Dinge zu besinnen: Bei aller Bedeutung des<br />
Themas sollten unsere Gedanken und Gespräche nicht<br />
nur um „die Sanierung“ kreisen. Ohne die Dringlichkeit der<br />
baulichen Erneuerung zu relativieren, ist nachvollziehbar,<br />
dass auch bereits mit kleineren Summen unser<br />
„Arbeitsplatz Schule“ qualitativ deutlich verbessert werden<br />
kann.<br />
Dabei sollte allen bewusst sein, dass die Existenz des<br />
<strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s in der Gemeinde Engelskirchen<br />
einen hohen Stellenwert hat. Als Schule haben wir gute<br />
Gründe, uns auf unsere Stärken zu besinnen und diese<br />
auszubauen. Um auf diesem Weg zügig voranzukommen,<br />
nimmt das ATG im kommenden <strong>Februar</strong> an SEIS teil, einer<br />
Befragung von Eltern, Lehrern und Schülern. Diese<br />
(freiwillige) Fragebogenaktion des Landes NRW wird uns<br />
darin unterstützen, neben den starken Seiten die<br />
verbesserungsbedürftigen Bereiche unserer Schule zu<br />
erkennen und somit eine Orientierungsmarke für die<br />
weitere Schulentwicklung zu gewinnen.<br />
2<br />
Ich wünsche, dass es uns auch im Jahr <strong>2010</strong> gelingt, die<br />
zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb unserer<br />
Schule zu nutzen!<br />
Allen, die auf ihre Weise (auch) in den vergangenen<br />
Monaten – z. B. durch die intensive Vorbereitung des Tags<br />
der offenen Tür – das ATG unterstützt und gefördert<br />
haben, spreche ich an dieser Stelle meinen herzlichen<br />
Dank aus. Danken möchte ich auch den<br />
Herausgeberinnen dieses <strong>Schulbrief</strong>s, Frau Schneider und<br />
Frau Kaßner, der ein reges Schulleben widerspiegelt.<br />
Dr. Klaus-Dieter Vilshöver,<br />
Schulleiter<br />
Aus dem Kollegium<br />
Neueinstellungen, bedarfsdeckender Unterricht der<br />
Referendare, Pensionierung, Erkrankung sowie<br />
Erziehungsurlaub sind auch am <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
Gründe für Veränderungen im Bereich der Lehrer- und<br />
Unterrichtsversorgung. In der Unterrichtsverteilung für das<br />
neue Halbjahr sind folgende Gegebenheiten zu<br />
berücksichtigen:<br />
Neueinstellung<br />
Im Rahmen des schulscharfen Einstellungsverfahrens<br />
haben Frau Schnoor (Mathematik, Physik) und Frau<br />
Löbach (kath. Religion, Erdkunde) das<br />
Einstellungsangebot der Auswahlkommission, bestehend<br />
aus einem Mitglied der Schul- u. Lehrerkonferenz, der<br />
Gleichstellungsbeauftragten und dem Schulleiter, am<br />
11.12.2009 angenommen. Sie werden mit Beginn des<br />
kommenden Halbjahres dauerhaft an unserer Schule tätig<br />
sein. Seit August 2009 haben Frau Haag (Englisch,<br />
Spanisch) und Herr Bach (Sport) am ATG eine feste Stelle.<br />
Vertretungsunterricht:<br />
Frau Oetterer (Kunst), Herr Dudak (Biologie) und Herr<br />
Leitao (Biologie) werden auch im 2. Halbjahr 2007/08 am<br />
ATG tätig sein.<br />
Referendare<br />
Nach erfolgreichem 2. Staatsexamen, zu dem wir herzlich<br />
gratulieren, endet der Vorbereitungsdienst von Frau<br />
Michalski (Deutsch, Erziehungswissenschaft), Frau Pütz<br />
(Latein, kath. Religion) und Frau Schnoor (Mathematik,<br />
Physik) am 31.01.10.
Wir danken ihnen für ihre Arbeit, u.a. für die Wahrnehmung<br />
von Aufgaben im Bereich des schulischen Lebens.<br />
Mit Beginn des 2. Schulhalbjahres nehmen Frau Gries<br />
(Chemie, Biologie), Frau Laudorn (Erdkunde, Sport) und<br />
Frau Müller (Mathematik, Sport) ihren Vorbereitungsdienst<br />
am ATG auf. Bereits im August 2009 haben Frau<br />
Polchynski (Englisch, Französisch) und Herr Baris (Kunst)<br />
ihren Vorbereitungsdienst an unserer Schule begonnen.<br />
Frau Olberg (Englisch, Spanisch) und Herr Tegge<br />
(Englisch, Sport) führen ihren bedarfsdeckenden Unterricht<br />
fort. Insgesamt werden im 2. Halbjahr 5 Referendarinnen<br />
und 2 Referendare an unserer Schule tätig sein.<br />
Pensionierung<br />
Herr Friese (Deutsch, Geschichte) und Herr Wesselmann<br />
(Mathematik, Physik) werden am 31.01.10 offiziell in den<br />
Ruhestand versetzt. Ihre Tätigkeit am <strong>Aggertal</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong> umfasst mehr als 30 Jahre. Hierfür sei ihnen<br />
im Namen der Schule herzlich gedankt. Für den<br />
sogenannten Ruhestand alle guten Wünsche!<br />
(Stand: 15.01.<strong>2010</strong>. Dies bedeutet: Änderungen im Detail<br />
sind – wie immer – möglich)<br />
Keine Kurzen für Kurze!<br />
Sehr geehrte Eltern,<br />
Dr. Klaus-Dieter Vilshöver<br />
Schulleiter<br />
kurz vor den Karnevalstagen möchte ich Sie auf eine<br />
Initiative der Stadt Köln hinweisen. Es handelt sich um eine<br />
Elterninformation in Form eines Flyers mit der Überschrift<br />
„Keine Kurzen für Kurze“. Die Information nennt<br />
alarmierende Fakten im Zusammenhang mit<br />
Alkoholkonsum durch Kinder und Jugendliche (übrigens<br />
nicht nur in den „Tollen Tagen“). Die Broschüre unterstützt<br />
durch gute Hinweise Eltern und Pädagogen, die positiv<br />
Einfluss nehmen wollen. Die oben genannten<br />
Informationen finden Sie im Internet unter www.stadtkoeln.de/kind_jugend_famile/sucht/<br />
In diesem Zusammenhang bitte ich Sie darum, Ihre Kinder<br />
auf die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes<br />
hinzuweisen.<br />
Auch volljährigen Schülerinnen und Schülern ist der<br />
Konsum alkoholischer Getränke im Schulgebäude und auf<br />
dem Schulgelände strengstens untersagt. Für die über 18-<br />
Jährigen sollte aus Gründen der persönlichen Sicherheit<br />
und negativen Außenwirkung der Genuss von Alkohol<br />
auch auf dem Schulweg tabu sein.<br />
In der Tat trägt hier die feucht-fröhliche Stimmung nicht<br />
unbedingt zur Erheiterung der Passanten und Autofahrer<br />
und schon gar nicht zum guten Image von Elternhaus und<br />
Schule bei!<br />
3<br />
Was das ATG betrifft, wird auch in diesem Jahr<br />
Weiberfastnacht von 7.45 - 11.00 Uhr eine<br />
Schulkarnevalssitzung stattfinden. Die Teilnahme ist für<br />
alle Schülerinnen und Schüler Pflicht. Das Alkoholverbot<br />
wird der guten Stimmung keinen Abbruch tun!<br />
Inhalt<br />
Dr. Klaus-Dieter Vilshöver,<br />
Schulleiter<br />
Rückblick Juni/Juli 2009 Seite 3<br />
Aktuell Seite 4<br />
Gremien und AGs Seite 9<br />
Rückblick August – Januar <strong>2010</strong> Seite 11<br />
ATG unterwegs Seite 17<br />
Infos Seite 22<br />
Kurz notiert Seite 23<br />
Sport Seite 23<br />
Termine Seite 23<br />
Rückblick Juni/Juli 2009<br />
Kennenlerntag 2009<br />
Am 16. Juni 2009 haben wir in der Aula unsere 58<br />
kommenden Fünftklässler begrüßt. Die Bläser der<br />
damaligen Klasse 5 haben ihr Können gezeigt und etwas<br />
aus dem Programm des Sommerkonzertes zur Begrüßung<br />
vorgestellt. Danach wurden die Klassenlehrer Herr Herold<br />
und Herr Lukas vorgestellt sowie die Eltern mit ersten<br />
Informationen zum nächsten Schuljahr versorgt.<br />
Unserem Förderverein (vertreten durch Herrn Brelöhr) und<br />
den zahlreichen Eltern möchte ich an dieser Stelle auch im<br />
Namen der Schulleitung für die Bewirtung der Gäste mit<br />
Kaffee und Kuchen herzlich danken. Aufgrund der<br />
geringeren Anmeldezahlen haben wir derzeit nur zwei<br />
Klassen 5.<br />
Klaus Elvert
Aktuell<br />
Sehr gut abgeschnitten<br />
Gottschalk und Rüttgers ehrten Schulabgänger<br />
Experimente am ATG – der Science Truck<br />
Hilfe in Liebesfragen<br />
Nachrichten von der Verpflegungsfront<br />
Jugend debattiert<br />
Sehr gut abgeschnitten!<br />
Carolin Berendes bestand ihr Abitur mit 1,0<br />
(Fortsetzung von Seite 1)<br />
... Im Oberbergischen Kreis verließen in diesem Jahr<br />
insgesamt vier junge Leute das <strong>Gymnasium</strong> mit der<br />
Traumnote, die für viele als unerreichbar gilt. Am<br />
Engelskirchener <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong> erzielte Carolin<br />
Berendes als Absolventin des diesjährigen Abiturjahrgangs<br />
das bemerkenswerte Ergebnis. Mit den übrigen besten<br />
Schulabsolventen des Landes NRW wurde sie kürzlich von<br />
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers in Düsseldorf für ihre<br />
Leistung geehrt. Gemeinsam mit Schulministerin Barbara<br />
Sommer überreichte der NRW-Regierungschef den<br />
erfolgreichen Absolventen aller Schulformen eine Medaille<br />
mit der Aufschrift: „Die besten Schulabschlüsse Nordrhein-<br />
Westfalens – Der Ministerpräsident – Bestenehrung 2009“<br />
und posierte mit jedem für ein Erinnerungsfoto. Zu den<br />
Gästen im Düsseldorfer Maritim-Hotel zählte auch Thomas<br />
Gottschalk. In einem eindrucksvollen und kurzweiligen<br />
Redebeitrag erinnerte er an die Sage von Daedalus und<br />
Icarus und mahnte die ausgezeichneten Schulabsolventen,<br />
in ihrem Leben für die notwendige „Bodenhaftung“ zu<br />
sorgen. Auf dem „Boden“ bleibt Carolin Berendes nicht nur<br />
aufgrund ihrer realistischen Einstellung; auch das nun<br />
beginnende Studium der Psychologie an der Uni Köln wird<br />
sie in der kommenden Zeit voll beanspruchen. Erst nach<br />
dem Master gedenkt sie, ihren Berufswunsch, als<br />
Journalistin tätig zu sein, in die Tat umzusetzen. Erste<br />
Erfahrungen konnte sie hier bereits sammeln: Mit<br />
lesenswerten Beiträgen in der FAZ im Rahmen des<br />
Projektes „Jugend schreibt“ und als freie Mitarbeiterin der<br />
Oberbergischen Volkszeitung.<br />
Gottschalk und Rüttgers ehrten<br />
beste Schulabgänger<br />
Oberberg. Vier Abiturienten aus Oberberg besuchten am<br />
Dienstag Ministerpräsident Jürgen Rüttgers in Düsseldorf.<br />
Der Grund: sie gehörten zu den besten Schulabsolventen<br />
des ganzen Landes. In großen Gruppen, nach<br />
Regierungsbezirken aufgestellt, nahmen sie im Maritim-<br />
4<br />
Hotel die persönlichen Glückwünsche des NRW-<br />
Regierungschefs und von Schulministerin Barbara<br />
Sommer entgegen. Rüttgers nahm sich auch die Zeit,<br />
jedem einzelnen Schulabgänger persönlich die Hand zu<br />
reichen und mit ihm für ein Erinnerungsfoto zu posieren.<br />
(Foto und Titelfoto: Berendes)<br />
Carolin Berendes aus Engelskirchen fand einen anderen<br />
Promi aber noch unterhaltsamer: „Thomas Gottschalks<br />
Rede war mit Abstand die Beste.“ Er meinte, das Leben<br />
sei doch ungerecht: Als schlechtester Absolvent habe er<br />
es von allen Klassenkameraden zum größten Wohlstand<br />
gebracht. Der beste Absolvent seines Jahrgangs müsse<br />
nun als „unterbezahlter“ Oberarzt sein Dasein fristen. Eine<br />
schaurige Perspektive, von der sich die junge Frau aber<br />
nicht erschrecken lassen wollte. Eines kann den Schülern<br />
sowieso schon heute keiner mehr nehmen: Urkunde und<br />
Medaille mit der Aufschrift „Die besten Schulabschlüsse<br />
Nordrhein-Westfalens – Der Ministerpräsident –<br />
Bestenehrung 2009.“ ...<br />
(Der obige Artikel wurde mit Genehmigung des Heinen-<br />
Verlags aus der Oberbergischen Volkszeitung<br />
übernommen)<br />
Experimente am ATG<br />
Der Science Truck machte Station an unserer Schule<br />
(Fortsetzung von Seite 1)<br />
Aber nicht nur die 12er, sondern auch 13er und<br />
ausgewählte Kurse der Stufen 9 und 10 besuchten die<br />
Ausstellung.<br />
Interaktive Exponate und Experimente wurden von<br />
Studierenden präsentiert und ermöglichten den Schülern<br />
so einen direkten Einblick „auf Augenhöhe“ in die<br />
verschiedenen Fachgebiete und Studiengänge.
Beispielsweise am Stand des geotechnischen Instituts, wo<br />
die ehemalige Schülerin des ATG Claudia Stockfisch beim<br />
Sandankerversuch über die bodenmechanischen<br />
Eigenschaften von Sand berichten konnte.<br />
Egal ob Biotechnologie, Bauingenieurwesen,<br />
Werkstoffkunde, Verfahrenstechnik oder<br />
Lehramtsstudiengänge, es gab für jede Fachrichtung<br />
Anschauungs- und Informationsmaterial. Die Vermittlung<br />
der Informationen war sehr effektiv, da die einzelnen<br />
Fachberater und Betreuer nur unwesentlich älter als die<br />
Schülerinnen und Schüler waren und so ungezwungene<br />
Gespräche stattfinden konnte.<br />
(Fotos: Schneider)<br />
5<br />
Andreas Steinbeck von der zentralen Studienberatung der<br />
RWTH betonte, dass es außerdem besonders wichtig ist,<br />
zukünftig mehr Mädchen und junge Frauen für die<br />
Ingenieurstudiengänge zu begeistern.<br />
Leider war dies der letzte Besuch des Science-Trucks am<br />
ATG: Das RWTH-Science-Truck-Projekt wurde im<br />
Dezember 2009 beendet. Mitteilung auf der Homepage<br />
www.rwth-aachen.de<br />
Inge Nägel-Harmsen<br />
Hilfe in Liebesfragen von der<br />
Präsidentin und vom Christkind<br />
Regina van Dinther besuchte Engelskirchen<br />
(12.12.2009)<br />
Faszinierte Stille herrschte im <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
Engelskirchen, als Landtagspräsidentin Regina van<br />
Dinther den Schülerinnen und Schülern den Rat gab, noch<br />
sorgfältiger als bei der Berufswahl bei der Partnerwahl zu<br />
sein. "Den Beruf kann und muss man vielleicht mehrmals<br />
wechseln, aber wenn im Privaten Unordnung herrscht, ist<br />
es schwierig, glücklich zu leben." Zuvor hatten die 18- bis<br />
19-jährigen Oberstüfler der Grundkurse<br />
Sozialwissenschaften viele Fragen zum Bachelor-Studium<br />
gestellt.<br />
Weitere Fragen der Jahrgangsstufen 12 und 13 waren zum<br />
Beispiel "Wie lange dauert es, bis ein Gesetz<br />
verabschiedet ist?" (Antwort: sehr unterschiedlich), "Was<br />
halten Sie von Volksabstimmungen?" (Antwort: gut im<br />
kommunalen Bereich) oder "Sind Sie noch in einem<br />
Ausschuss?" (Antwort: "Ja, das muss ich zwar nicht als<br />
Präsidentin, aber da mein Herz daran hängt, mache ich<br />
noch Frauenpolitik.") Schulleiter Dr. Klaus-Dieter Vilshöver<br />
dankte für den Besuch am <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong>, denn<br />
"Politik vermittele sich immer über Personen".<br />
In Begleitung des neuen Bürgermeisters, Dr. Gero<br />
Karthaus, besuchte van Dinther dann das Christkind in<br />
seiner himmlischen Schreibstube im Industriemuseum. In<br />
der Christkindpostfiliale herrschte Hochsaison:<br />
Säckeweise, nein kistenweise stapelt sich die<br />
Weihnachtspost mit Wunschzetteln aus allen Ländern der<br />
Erde. "Bereits jetzt haben 90.000 Kinder aus 55<br />
verschiedenen Ländern ihre Wunschzettel geschickt, das<br />
ist neuer Rekord", wusste Britta Töllner von der<br />
Pressestelle der Deutschen Post. Da geht es um alles,<br />
was rosa ist und glitzert, um praktische Geschenkwünsche<br />
wie einen "Kran, der mein Zimmer aufräumt", aber auch<br />
um klassisches Spielzeug wie Puppen oder Autos. Und<br />
manchmal wird auch Hilfe in Liebesdingen gebeten.<br />
Die liebevoll gestalteten Zeichnungen und Briefe werden<br />
von mehreren Hilfs-Engelchen alle pünktlich bis zum Fest<br />
beantwortet. Wer himmlische Weihnachtspost geschickt<br />
bekommen möchte, schreibt an: An das Christkind, 51777<br />
Engelskirchen. Alle Briefe, die einen Absender haben,<br />
werden beantwortet.<br />
(Text und Fotos: Doro Dietsch / Landtag NRW)
Vor der Heimfahrt trug sich van Dinther im Rathaus noch<br />
ins "Goldene Buch" ein. Links Bürgermeister Gero<br />
Karthaus.<br />
Briefe aus Australien, Chile, Sri Lanka, Peru, Äthiopien...<br />
und natürlich vor allem aus Deutschland erreichen das<br />
Christkind. Mit einem Post-Sonderstempel verlassen die<br />
Antwortbriefe das himmlische Postamt.<br />
Schulleiter Vilshöver und die Schüler der Jahrgangsstufen<br />
12 und 13 lauschten den Ausführungen der<br />
Landtagspräsidentin.<br />
6<br />
Hörte aufmerksam zu: Landtagsabgeordneter Bodo<br />
Löttgen (unten rechts).<br />
Text und Fotos wurden mit Genehmigung der Autorin von<br />
der Website http://www.landtag.nrw.de übernommen.<br />
Nachrichten von der Verpflegungsfront<br />
Wir können auch vegetarisch!<br />
Das hat sich nur noch nicht herumgesprochen, scheint mir.<br />
Deshalb noch einmal:<br />
Wer vegetarisches Essen möchte, oder veganes, wer kein<br />
Schweinefleisch isst oder kein Hühnereiweiß verträgt, der<br />
muss sich nur melden. Ihr Kind kauft ganz normal einen<br />
Essensbon, sagt mir aber, was zu berücksichtigen ist.<br />
Dann finden wir auch eine Lösung. Einige Kinder tun das<br />
inzwischen und wir haben uns noch immer geeinigt. <br />
Zum Platzproblem: Es ist manchmal eng in den Pausen,<br />
das stimmt leider. Wir werden noch einige Plätze mehr<br />
schaffen können, aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Es<br />
bleibt uns im Moment nichts anderes, als aus dem<br />
Vorhandenen das Beste zu machen. Deshalb bitten wir<br />
auch darum, während der Mittagspause die Mensa nicht<br />
für andere Zwecke zu nutzen.<br />
Es kommt vor, dass die SchülerInnen einige Zeit warten<br />
müssen, bis sie bedient werden. In solchen Fällen kann ich<br />
nur um Nachsicht bitten. Und darum, Folgendes zu<br />
bedenken: Wir haben in einer durchschnittlichen großen<br />
Pause etwa 150 Kunden, die in knapp 15 Minuten versorgt<br />
sein wollen. Das ist schwierig und wäre völlig unmöglich<br />
ohne unsere Ehrenamtlichen! Es kommt aber vor, dass<br />
jemand krank wird oder aus anderen Gründen absagen<br />
muss und es ist nicht immer möglich, Ersatz zu finden. In<br />
solchen Fällen werden die Schlangen sehr lang, das weiß<br />
ich. Aber wir tun, was wir können!
Es kommt selten vor, dass wir wirklich „ausverkauft“ sind,<br />
aber es ist nicht immer alles vorrätig. Bitte bedenken Sie<br />
hierzu, dass wir sparsam wirtschaften müssen, um unsere<br />
Preise halten zu können. Wir können es uns nicht leisten,<br />
Lebensmittel wegzuwerfen, weil sie übrig geblieben sind.<br />
Und mir persönlich fällt das auch schwer, schließlich<br />
hungert der größere der Teil der Menschheit, da sollten wir<br />
nichts verschwenden.<br />
Wir nehmen Kritik ernst! Wenn Sie unzufrieden sind oder<br />
Verbesserungsvorschläge haben, dann melden Sie sich<br />
bitte bei uns. Wir haben aber auch nichts dagegen, gelobt<br />
zu werden. ;-)<br />
Nagelneu ist der Kaffeevollautomat, den der Förderverein<br />
gerade angeschafft hat. Damit können wir jetzt auch<br />
Cappuccino, Latte Macchiato, Kakao..... <br />
Zum Schluss bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit<br />
und ganz herzlich bei unserem fabelhaften Team!!<br />
Inzwischen ist auch wieder ein Vater mit von der Partie -<br />
und eine Oma!<br />
Dagmar Kaßner<br />
PS: Frau Schneider meint, ich hätte unser „Licht unter den<br />
Scheffel gestellt“. Das ist natürlich nicht beabsichtigt!<br />
Deshalb: Wir sind – wenn man die Bedingungen<br />
berücksichtigt – gut! Das sind wir wirklich, dazu stehe<br />
ich. Aber vielleicht können wir ja noch besser werden ...<br />
Übermittagsbetreuung<br />
Ballsport<br />
Die Übermittagsbetreuung im Rahmen der großen<br />
Mittagspause ist dieses Jahr fester Bestandteil unseres<br />
Schulalltags geworden. Donnerstags habe ich das Glück<br />
bei Frau Martina Schäfer am vielfältigen Ballsport<br />
teilzunehmen. Bei ihr machen die verschiedenen<br />
Ballsportarten wie Faustball, Basketball und Fußball richtig<br />
Spaß. Neben der guten Technik vermittelt unsere Lehrerin<br />
auch die Freude am Spiel.<br />
Katharina Galunder<br />
Tischtennis<br />
Die Kinder haben die Möglichkeit klassen- bzw.<br />
stufenübergreifend in der Aula Einzel und Doppel zu<br />
trainieren oder „Rundlauf“ zu spielen.<br />
Bedanken möchte ich mich beim Förderverein, der durch<br />
die Anschaffung von neuen Schlägern einen neuen Anreiz<br />
geschaffen hat.<br />
Dagmar Leister<br />
7<br />
Tanzen, freies Gestalten und Silentium<br />
Da Fotos oft mehr sagen als Worte, veröffentlichen wir hier<br />
einige Fotos als Eindrücke:<br />
Tanzen<br />
Freies Gestalten
Silentium<br />
Jugend debattiert<br />
(Fotos: www.atg-engelskirchen.de)<br />
Im Schuljahr 2009/10 nimmt das <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong> zum<br />
ersten Mal an dem Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“<br />
teil.<br />
Worum geht es?<br />
Wer reden kann, kann gemeinsam mit anderen etwas<br />
bewegen. Leider gibt es in der Schule oft zu wenig, wie<br />
man sich im Reden üben kann. Der Wettbewerb „Jugend<br />
debattiert“ lädt ein zum Debattieren. Debattieren heißt: sich<br />
zu einer strittigen Frage eine Meinung bilden, Gründe<br />
nennen, Kritik vortragen – gegen– und miteinander. Diese<br />
Fähigkeiten braucht man in der modernen<br />
Kommunikationsgesellschaft und auch für politische<br />
Partizipation sind sie unerlässlich. Gute Debatten sind eine<br />
Voraussetzung lebendiger Demokratie.<br />
Wie läuft der Wettbewerb ab?<br />
Zunächst wird in Klassen das Format der Debatte<br />
eingeführt. Es wird trainiert, wie Debatten zu führen sind.<br />
Dann messen sich die jeweils besten in den Alterstufen 8-<br />
10 und 11-13 auf Jahrgangsstufenebene, dann auf<br />
regionaler Ebene, dann auf Landesebene und wenn alles<br />
prima läuft sogar noch im Bundeswettbewerb.<br />
Wie funktionieren die Debatten?<br />
Jeweils vier Teilnehmer debattieren über eine Streitfrage<br />
vor Juroren. Bewertet wird hierbei die Kunst und Fähigkeit<br />
gut zu reden – passend zu Anlass und Thema.<br />
Robert Herold<br />
Wettbewerb exciting-physics<br />
Denisa (6b), Rebekka (7a) und Simon (Stufe 11) nahmen<br />
am 22.09.2009 am exciting-physics Wettbewerb im Kölner<br />
Gürzenich teil. Aufgrund technischer Schwierigkeiten<br />
gelang es leider nicht einen der vorderen Plätze zu<br />
erreichen. In der Kategorie leichtestes Marsmobil musste<br />
sich das konstruierte Fahrzeug jedoch kaum einem<br />
8<br />
anderen Gefährt geschlagen geben. Neben dem<br />
Wettbewerb fand die Ausstellung zum Thema “Adresse:<br />
Milchstraße” im Rahmen der "Highlights der Physik 2009"<br />
statt.<br />
(Foto: Baitz - Rebecca und Simon vor einem Supraleiter<br />
als Schwebebahn)<br />
Bei der Tombola gewannen alle drei Schüler wertvolle<br />
Sachpreise, wie ein Teleskop, einen Experimentierkasten<br />
und ein Mikroskop, das per USB-Anschluss mit dem PC<br />
verbunden werden kann.<br />
Christian Baitz<br />
Interaktive Whiteboards am ATG<br />
Der Medieneinsatz im Unterricht wird am ATG in Kürze um<br />
ein weiteres Element erweitert: Ausgewählte Fachräume<br />
werden mit einem Interaktiven Whiteboard (IWB)<br />
ausgestattet. Diese "elektronische Tafel" bringt z. B. die<br />
Inhalte eines Computerbildschirms für die ganze Klasse<br />
sichtbar an die Tafel. Im Gegensatz zur reinen Projektion<br />
mit einem Beamer lassen sich diese Inhalte dann direkt an<br />
der Tafel bedienen, verändern und kommentieren. Die<br />
Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. So lassen sich zum<br />
Beispiel gewöhnliche Tafelbilder mit Audiodateien, Bildern<br />
oder Videos anreichern. Auch ein Abspeichern der<br />
Tafelbilder ist möglich, um sie zu einem späteren Zeitpunkt<br />
wieder aufzurufen oder an Schülerinnen und Schüler zu<br />
verschicken. In Erdkunde ersetzt eine interaktive<br />
Wandkarte eine Vielzahl traditioneller Karten.<br />
Mathematische Inhalte, z. B. Geometrie im<br />
dreidimensionalen Raum, werden durch die Darstellung<br />
am Whiteboard veranschaulicht und interaktiv erfahrbar.<br />
Auch für die anderen Fächer bieten die Schulbuchverlage<br />
immer mehr interaktive Arbeitsblätter für das IWB an, die<br />
eine abwechslungsreichere Gestaltung des Unterrichts<br />
ermöglichen. Einen ersten Einblick konnten sich<br />
interessierte Eltern und Schüler am Tag der offenen Tür<br />
verschaffen, an dem Anwendungsmöglichkeiten des IWB<br />
im Unterricht vorgestellt wurden.<br />
Björn Bücker
Gremien und AGs<br />
Arbeitskreis ATG-Sanierung<br />
Versammlung der Landeselternschaft<br />
Förderverein aktiv wie selten zuvor<br />
13er ergreifen Chance bei der F.A.Z.<br />
Schach-AG: Ein Kopf-an-Kopf-Rennen<br />
ATG-Bigband<br />
Plant for the planet<br />
Arbeitskreis ATG-Sanierung<br />
Die Schulpflegschaft ist seit Gründung des<br />
Sanierungsausschusses im Januar 2009 mit ihrem<br />
Vorsitzenden als beratendes Mitglied im ATG-<br />
Sanierungsausschuss (jetzt Arbeitskreis) vertreten. Auch<br />
die Stellvertreter waren als Gäste bei den Sitzungen dabei.<br />
In den letzten Monaten vor der Kommunalwahl (August<br />
2009) gab es in Sachen Sanierung kaum Bewegung. Eine<br />
neue Kostenschätzung im Mai stand als große<br />
Herausforderung im Raum. In der Sitzung des ATG-<br />
Sanierungsausschusses vom 01.07.2009 musste dann<br />
aufgrund der durch die Finanzkrise eingebrochenen<br />
Steuereinnahmen die Entscheidung verschoben werden –<br />
und zwar auf das Haushaltsjahr <strong>2010</strong>. Die Verwaltung<br />
musste aufgrund des Gesprächs mit der<br />
Kommunalaufsicht so verfahren. Am 7.12.2009 dann<br />
leitete der neue Bürgermeister persönlich die Sitzung des<br />
Arbeitskreises – er machte sein Versprechen wahr: Das<br />
ATG ist Chefsache. Die Verwaltungsspitze (die Führung<br />
der Verwaltung war komplett dabei) brachte die AG<br />
Schulleben und den Arbeitskreis „Sanierung ATG“ auf<br />
einen einheitlichen Informationsstand.<br />
Der komplette Neubau ist offenbar nicht realisierbar. Die<br />
Kommunalaufsicht fordert eine Prüfung des<br />
Sanierungsbedarfs insbesondere im Hinblick auf die<br />
Themen Standsicherheit, Brandschutz, Hygiene. In der<br />
Sitzung wurde außerdem über die Sportstättensituation<br />
sehr intensiv und kontrovers diskutiert. Hier besteht noch<br />
Klärungsbedarf bezüglich der Berechnungsrichtlinien – hier<br />
gehen die Meinung der Schule und der Verwaltung<br />
auseinander.<br />
Nach der Landtagswahl im Mai <strong>2010</strong> kann es zu einer<br />
Veränderung der Schullandschaft kommen. Diese kann<br />
auch Einfluss auf die vorhandene Schulstandorte haben.<br />
Dieses Thema wird dann im Schulausschuss des Rates zu<br />
besprechen sein.<br />
Zusammenfassen kann bestätigt werden, dass die<br />
Zusammenarbeit mit Gemeindeverwaltung und dem neuen<br />
Bürgermeister aus unserer Sicht positiv zu beurteilen ist.<br />
Wir werden das Thema weiter intensiv begleiten.<br />
Wolfgang Brelöhr<br />
Schulpflegschaftsvorsitzender<br />
9<br />
Versammlung der Landeselternschaft<br />
Doppelter Abiturjahrgang 2013<br />
Am 14. November fand in Dortmund die<br />
Herbstversammlung der Landeselternschaft statt.<br />
Zentrales Thema der Veranstaltung war der doppelte<br />
Abiturjahrgang, der 2013 die Schüler der heutigen Klassen<br />
9 und 10 betrifft.<br />
Laut Angabe der Kultusministerkonferenz wird sich in 2013<br />
ein absolutes Hoch der Studienberechtigten ergeben. Herr<br />
Dr. Berthold von CHE Consult (Centrum für<br />
Hochschulentwicklung) legte in seinem Vortrag ähnliche<br />
Zahlen vor, wies aber darauf hin, dass die voraussichtliche<br />
Zahl der Studienanfänger aufgrund der bisherigen<br />
Erfahrungen nicht ganz so extrem ausfallen wird, weil nicht<br />
alle Abiturienten unmittelbar nach dem Abschluss mit<br />
einem Studium beginnen. Um den zu erwartenden<br />
Problemen entgegen zu wirken, hat die<br />
Kultusministerkonferenz den sogenannten Hochschulpakt<br />
beschlossen, der u. a. eine Erhöhung der Kapazitäten an<br />
den Hochschulen zum Plan hat. Auch wenn jeweils auf<br />
Landesebene Maßnahmen definiert wurden, so ist davon<br />
auszugehen, dass, um einen Studienplatz zu bekommen,<br />
eine größere Flexibilität und Mobilität der Abiturienten<br />
erforderlich ist. D. h., dass alternative Studiengänge sowie<br />
Studienorte bundesweit (evtl. auch im Ausland) bei der<br />
Planung berücksichtigt werden sollten.<br />
In einem weiteren Vortrag erläuterte LMRin Marietrud<br />
Schreven vom Ministerium für Schule und Weiterbildung<br />
die Regelungen und Besonderheiten für die gymnasiale<br />
Oberstufe, die ausschließlich für die jetzigen Klassen 9<br />
und 10 gelten. Die Landeselternschaft hat zu diesem<br />
Thema eine ausführliche Informationsschrift<br />
herausgegeben, die über die Schulpflegschaft zentral für<br />
alle betroffenen Schüler am ATG bestellt wurde und<br />
demnächst kostenlos zur Verfügung gestellt wird.<br />
Fazit: Die Regelungen für die gymnasiale Oberstufe sind<br />
zumindest getroffen. Sie sind nicht in allen Punkten<br />
zufriedenstellend, es gibt aber faktisch keine Möglichkeiten<br />
mehr daran noch etwas zu ändern. Was die Problematik<br />
der erhöhten Zahl der Studienanfänger betrifft, so gibt es<br />
noch viele Möglichkeiten – doch die Zeit drängt!<br />
Jürgen Schneider<br />
Förderverein aktiv wie selten zuvor<br />
Im laufenden Schuljahr konnten wir eine große Anzahl<br />
kleinerer und größerer Projekte am ATG fördern und somit<br />
zu einer besseren Lehr-, Lern- und Schulumfeld-Situation<br />
beitragen.<br />
Stichpunktartig sind da zu nennen: Vier neue Stellwände,<br />
Zuschüsse zu diversen Studienfahrten, Anschaffung eines<br />
White-Boards , weiterer Beamer und neuer CAS-<br />
Taschenrechner als Unterrichtsmittel, Unterstützung der<br />
Schülerzeitung, Kauf weiterer Schaukästen für Bilder und<br />
Schülerarbeiten, Erneuerungen des Schülercafés und der<br />
Mensa inklusive High-Tech-Kaffee-Automat, ein
Komposter für den Schulgarten, Unterstützung des Eine-<br />
Welt-Kreises … Also eine ganze Menge an Dingen, die<br />
das Schulleben erleichtern und ’’versüßen’’.<br />
Die aktiven Eltern im Vorstand sind froh darüber, dass<br />
über 260 Mitglieder mit Ihren Beiträgen und Spenden die<br />
Arbeit im Förderverein stützen.<br />
Die Mitgliederversammlung ist für Mittwoch, den<br />
24.03.<strong>2010</strong> um 19.00 Uhr ebenfalls im Schülercafé<br />
terminiert. An diesem Abend wird ein Jahres-Rückblick<br />
gehalten sowie der Ausblick auf das kommende/laufende<br />
Jahr getan. Falls Sie Interesse an dieser sehr fördernden<br />
und unterstützenden Arbeit des Vereins haben, so ist dies<br />
die ideale Gelegenheit, um einzusteigen ... Wir würden uns<br />
freuen über neue Gesichter aus der Eltern-, aus der<br />
Lehrer- und besonders gerne aus der Schülerschaft …<br />
Falls Ihnen bzw. euch ansonsten etwas auffällt, das einer<br />
Verbesserung bedarf, dann einfach einen Antrag an<br />
a.deselaers@web.de senden und in kürzester Zeit gibt es<br />
eine (zumeist positive) Antwort … Also ????<br />
Ihre Alice Deselaers<br />
13er ergreifen Chance bei der F.A.Z.<br />
Auch in diesem Jahr hat unsere Schule wieder das Glück,<br />
am Projekt „Jugend schreibt“ der Frankfurter Allgemeinen<br />
Zeitung (F.A.Z.) teilnehmen zu können. Bei dem Projekt<br />
geht es darum, dass Schüler die Chance bekommen, mit<br />
einer überregionalen Zeitung zu arbeiten. Die Schüler<br />
bekommen die Möglichkeit, eigene Reportagen über selbst<br />
ausgewählte Themen zu schreiben. Die Reportagen<br />
werden von der Redaktion der F.A.Z. begutachtet und<br />
gelungene Reportagen dann (meist nach Überarbeitung)<br />
veröffentlicht. Die Veröffentlichung ist hierbei nicht auf<br />
einer extra Jugend-Seite, d. h. es geht nicht darum, dass<br />
Jugendliche für Jugendliche schreiben, sondern die<br />
Reportagen sollen sich an die gesamte Leserschaft<br />
wenden.<br />
In der Hoffnung, an die Erfolge der vergangenen Jahre<br />
anschließen zu können, in denen relativ viele Artikel von<br />
Schülerinnen des ATGs veröffentlicht wurden, hat sich<br />
wieder eine AG aus Schülerinnen und Schülern der<br />
Jahrgangsstufen 11 und 12 zusammen getan, um im<br />
nächsten Jahr die FAZ kennen zu lernen und dann<br />
hoffentlich auch für sie zu schreiben.<br />
Bereits veröffentlichte Reportagen finden Sie in einem<br />
Schaukasten nahe des Sekretariats.<br />
Schach AG: Ein Kopf-an-Kopf-Rennen<br />
Die Schach AG findet im ersten und auch im zweiten<br />
Halbjahr montags nach der sechsten Stunde (gegen 13.15<br />
bis 14.10) in Raum 246 statt und ist für alle Interessierten<br />
gedacht. Teilnehmen kann jeder Interessierte, vom völligen<br />
Neuling bis zum Vereinsspieler, von Klasse 5 bis Stufe 13.<br />
10<br />
Kurz vor Ende des ersten Halbjahres kämpfen noch drei<br />
Spieler um den ersten Platz: Die besten Chancen hat im<br />
Moment Simon Frenz, der einen halben Punkt Vorsprung<br />
hat. Auf Platz zwei liegen punktgleich Carroll Diehl und<br />
Jan-Ole Weyrauch, die in den letzten beiden Runden noch<br />
auf Simon treffen. Für Spannung ist also gesorgt.<br />
Matthias Krienke<br />
ATG-Bigband<br />
Kaum zu glauben, aber wahr: Die ATG-Bigband besteht<br />
jetzt seit 6 Jahren und ist stetig gewachsen, auch wenn in<br />
den höheren Klassen immer mal wieder Schüler<br />
abspringen. Für Nachwuchs ist jedoch gesorgt, kommen<br />
doch jedes Jahr aus dem Bläserprojekt des ATG wieder<br />
neue Spieler und Spielerinnen hinzu. Aber es gibt auch<br />
einige, die von Anfang an dabei sind und das spricht doch<br />
für sich und für den Leiter der Bigband, Herrn Thomas<br />
Zerbes.<br />
Im Herbst 2009 spielte nun die Bigband zum Tag der<br />
offenen Tür auf und beeindruckte die neuen „Fünfer“ und<br />
deren Eltern (siehe Foto).<br />
(Foto: Längle)<br />
Kurz vor Weihnachten verreisten dann alle Bandmitglieder<br />
über das Wochenende und nahmen in der<br />
Jugendherberge Bad Marienberg Quartier. Hier wurde am<br />
letzten Schliff für die großen Konzerte am 18.12. und<br />
19.12.2009 geübt.<br />
An den beiden Konzertabenden spielten sowohl die<br />
Bigband des ATG als auch das Jugendblasorchester<br />
Neuhonrath jeweils als einzelnes Orchester als auch als<br />
großes gemeinsames Ensemble folgende Stücke:<br />
Bigband:<br />
The Lord of the Rings<br />
Party Rock<br />
White Christmas<br />
Jugendblasorchester Neuhonrath:<br />
Keep it up<br />
Pirates of the Caribbean<br />
Rudolph, the red-nosed reindeer
Zusammen:<br />
Joy to the World<br />
Hark! The Herald Angels sing<br />
Starlight Express<br />
Now or never<br />
See, the conquering hero comes<br />
Die bunte Mischung kam beim zahlreich anwesenden<br />
Publikum in der Aula des ATG bzw. in der evangelischen<br />
Kirche Honrath gut an und Zugaben wurden gefordert.<br />
Gerne kamen die beiden Bands dieser Aufforderung nach.<br />
Zugaben:<br />
Santa loves to Cha-Cha<br />
See, the conquering hero comes<br />
Jahreszeitlich entsprechend mischte Herr Zerbes auch<br />
weihnachtliche Weisen in die Auswahl der Stücke und<br />
tatsächlich waren auch vereinzelte rot-weiße<br />
Weihnachtsmützen in der Band zu entdecken. Mit einem<br />
Augenzwinkern wurden die Weihnachtslieder als<br />
„Pflichtprogramm“ von einem Bandmitglied angekündigt.<br />
Das bringt mich auf eine Idee: Wie wäre es denn, wenn es<br />
auch einmal ein Frühlingskonzert geben könnte? Da gibt<br />
es doch bestimmt auch einige schwungvolle Stücke, die<br />
sich gut in einer Bigband spielen lassen. Hallo, halloooo,<br />
Herr Zerbes, das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl oder<br />
besser mit dem Tannenzweig, jahreszeitlich entsprechend<br />
:-) ausgedrückt.<br />
Sieglinde Längle<br />
Plant for the planet<br />
Am Samstag, dem 7. November 2009, ging es morgens<br />
los: Zuerst hörten wir einen sehr interessanten Vortrag,<br />
was uns erwarten wird und wie die Welt normal oder z. B.<br />
nach CO2-Ausstoß aussieht. Danach gingen wir in unsere<br />
vorher eingeteilten Workshops und lernten dort, wie man z.<br />
B. leicht Energie sparen kann. Ein anderer Workshop<br />
beschäftigte sich mit Waldboden oder einem Energiespar-<br />
ABC.<br />
Als wir als neue „Klimabotschafter“, unsere Ergebnisse mit<br />
der Gruppe vor den anderen Workshops präsentiert<br />
hatten, fuhren wir mit einem Bus zur Zentraldeponie-<br />
Leppe. Dort wurden wir in kleine Gruppen eingeteilt und<br />
konnten nun die vielen Bäume pflanzen, wobei außer dem<br />
11<br />
ATG noch viele andere Schulen teilnahmen. Wir pflanzten<br />
ungefähr 500 Bäume mit etwa 60 Schülern. Doch das ist<br />
erst der Anfang, denn es sollen noch viele Tausend<br />
Bäume hinzukommen. Der fleißigste Schüler pflanzte<br />
ganze 27 Bäume. Nachdem wir die Bäume pflanzten,<br />
konnten wir uns bei Tee und Plätzchen wieder stärken.<br />
(Fotos: Schäfer)<br />
Dieser Tag hat uns allen sehr gut gefallen. Vielleicht könnt<br />
ihr ja auch noch ein Klimabotschafter werden. Dies macht<br />
viel Spaß und man kann erklären, wie man die Umwelt<br />
schützen kann.<br />
Niklas Schäfer<br />
Rückblick August – Januar <strong>2010</strong><br />
Hochbegabtenstiftung<br />
Kunstunterricht<br />
ATG-Hochschultage<br />
Lichter gegen das Vergessen<br />
So kann man auch mit kleinen Sachen ...<br />
Schulumfeldaktion vom 14.11.2009<br />
Tag der offenen Tür<br />
Schüler profitieren von Kooperation<br />
Alle Jahre wieder<br />
Bunter Abend am ATG<br />
Morgen kommt der Weihnachtsmann<br />
Hochbegabtenstiftung<br />
Wie auch im letzten Jahr hatten wir Schüler des <strong>Aggertal</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong>s die Chance die Sommerakademie der<br />
Hochbegabtenstiftung der Kreissparkasse Köln zu<br />
besuchen. Diesmal startete die Akademie jedoch mit<br />
einem neuen Konzept. Seit der Gründung 1999 wurden im<br />
Sommer zwei 7-tägige Akademien für die<br />
unterschiedlichen Kreise veranstaltet. 2009 wurde diese<br />
Aufteilung jedoch aufgehoben, so dass alle Teilnehmer 10<br />
Tage lang die Akademie besuchten, die in der<br />
Fachhochschule des Bundes in Brühl stattfand.
Angeboten wurde ein interessantes neues Programm mit<br />
Fächern wie Musik/ Komponieren, Physik, Chemie,<br />
Mathematik, Logik, Chinesisch, Biologie, an dem rund 90<br />
Schüler teilnahmen. Wie auch im letzten Jahr wurden<br />
interessante Abendveranstaltungen abgeboten mit Größen<br />
wie Elmar Theveßen vom ZDF oder dem<br />
Enthüllungsjournalisten Günther Wallraff, um nur einige zu<br />
nennen, die einen Vortrag hielten und danach offen zur<br />
Diskussion einluden.<br />
Neu war auch eine Art „Workshopabend“, an dem man<br />
einen von drei Kursen auswählen konnte, in dem über die<br />
„Problematik Hochbegabt“ gesprochen und sich<br />
ausgetauscht wurde, wie z. B. über das Thema Mobbing,<br />
das eigentlich keinem fremd war.<br />
Da es sich um ein Jahr der Änderungen handelte, wurde<br />
am letzten Abend erstmals vom frisch gegründeten<br />
Alumni-Verein der Hochbegabtenstiftung der KSK Köln<br />
(Gründung November 2008) eine kleine Feier veranstaltet.<br />
Nach einer kurzen Vereinsvorstellung kam der Abend zum<br />
Höhepunkt mit dem Auftritt einer Rockband und einem<br />
tanzreichem Akademieausklang.<br />
Wir zwei Schüler des ATG hatten uns für Mathematik und<br />
Chinesisch eingetragen.<br />
Erfahrungsbericht Mathematik<br />
Der Kurs „Mathematik“ hatte die Zahlentheorie zum<br />
Thema. Dabei haben wir uns mit Dingen wie Primzahlen,<br />
Stellenwertsystemen und komplexen Zahlen, aber auch<br />
mit Kryptologie (Verschlüsselungen) und Alltäglichem wie<br />
den ISBN-Nummern beschäftigt. An einem Tag besuchten<br />
wir das Arithmeum in Bonn, ein Museum für<br />
Rechenmaschinen, in denen auch die Enigma aus dem<br />
Zweiten Weltkrieg ausgestellt ist.<br />
Die Lernatmosphäre im Kurs war sehr gut, da alles sehr<br />
locker zuging und man nicht unter großem Leistungsdruck<br />
stand. Man hat nicht nur zusammen gelernt, sondern auch<br />
viel zusammen gelacht. Es sind viele neue Freundschaften<br />
entstanden und zu den meisten hat man auch heute noch<br />
Kontakt. Die Woche in der Sommerakademie war also eine<br />
wahre Bereicherung, nicht nur im Hinblick auf Fortbildung,<br />
sondern auch im freundschaftlichen Bereich.<br />
Erfahrungsbericht Chinesisch<br />
Selbiges gilt auch für den Chinesisch-Kurs. Neben dem<br />
Sprechen und dem Erlernen von chinesischen Zeichen,<br />
Liedern und Zahlen stand die Kultur und Geschichte<br />
Chinas im Vordergrund. Um Einblicke in diese fremde Welt<br />
12<br />
zu bekommen besuchten wir das Museum für<br />
Ostasiatische Kunst in Köln, spielten Tischtennis auf<br />
Chinesisch, lernten Kaligraphieren, gingen Chinesisch<br />
einkaufen, kochten zusammen Chinesisch, und aßen,<br />
natürlich wie in China mit Stäbchen.<br />
Aber auch bei uns wurden der Besuch der Akademie durch<br />
die Menschen, die wir kennen lernten, und mit denen wir<br />
nicht nur den Unterricht, sondern auch die Mittagspausen<br />
und Abende im Studentenwohnheim, verbrachten, zu<br />
unvergesslichen Tagen.<br />
Aliki Deunert, Patrick Noever<br />
Kunstunterricht<br />
Ein Halbjahr lang haben sich die ehemaligen Klassen 7b<br />
und 7c mit dem nicht immer beliebten Thema Perspektive<br />
beschäftigt. Aufgabe war es eine sitzende Figur<br />
perspektivisch richtig darzustellen. Nach einigen<br />
Vorübungen sind eine Vielzahl gelungener Arbeiten<br />
entstanden, die nun im Schülercafe ausgestellt sind. Dort<br />
ist durch die Vergrößerung des Raumes eine neue<br />
Wandfläche entstanden, die sich hervorragend als<br />
Präsentationsfläche eignet.<br />
Der Förderverein hat uns hierfür neue Wechselrahmen<br />
inklusive einer Bildschiene zur Aufhängung genehmigt. Die<br />
Fachschaft Kunst bedankt sich für diese großartige<br />
Unterstützung!!
(Fotos: Oetterer)<br />
Schulkunst bedeutet den Lebensraum Schule wach und<br />
offen zu betrachten und gemeinsam zu gestalten. Dazu<br />
gehört in erster Linie die Präsentation von Schülerarbeiten<br />
aus dem Kunstunterricht. Voraussetzung dafür sind<br />
natürlich geeignete Präsentationsflächen- und räume.<br />
Ohne Unterstützung des Fördervereins hätten wir keine<br />
Möglichkeit Arbeiten aus dem „Plastischen Gestalten“ zu<br />
zeigen. So erhielten wir kurz vor dem Tag der „ Offenen<br />
Tür noch eine zweite Vitrine und konnten nicht nur zu<br />
diesem Anlass neue Schülerarbeiten präsentieren.<br />
Noch einmal ein großes „Danke schön“ an unseren<br />
Förderverein von allen Schülern und der Fachschaft Kunst.<br />
Gabi Oetterer<br />
ATG-Hochschultage<br />
Eine zentrale Aufgabe des <strong>Gymnasium</strong>s ist die<br />
Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf das<br />
Studium. Neben den fachlichen Grundlagen ist dazu auch<br />
eine praktische Einführung notwendig, um den<br />
Schülerinnen und Schülern einen guten Start an der<br />
Universität zu ermöglichen. Mit dieser Absicht haben sich<br />
die ATG-Hochschultage in der Jahrgangsstufe 12 etabliert.<br />
Der erste Tag fand in der Aula unserer Schule statt, es<br />
stellten sich die Fachhochschule Köln und die Uni Köln<br />
durch Vorträge und mit Infoständen vor und informierten<br />
über die Studienbedingungen, -voraussetzungen, die<br />
verschiedenen Studiengänge und die geänderten<br />
Studienordnungen und –abschlüsse Bachelor und Master.<br />
Parallel dazu führte ein Vertreter der Arbeitsagentur<br />
Gummersbach in Gruppen Berufsberatungen durch. Das<br />
Studentenwerk informierte über Förderungsmöglichkeiten<br />
und es fand ein Bewerbungstraining statt.<br />
Am zweiten Tag besuchten die Schülerinnen und Schüler<br />
verschiedene Vorlesungen in Köln (Uni, FH,<br />
Sporthochschule) und an der Fachhochschule<br />
Gummersbach. Besonders gefragt waren an der Uni Köln<br />
die Vorlesungen aus der wirtschaftswissenschaftlichen und<br />
13<br />
juristischen Fakultät, pädagogische Vorlesungen und<br />
Veranstaltungen des medizinischen Fachbereichs. Die<br />
Fachhochschule Gummersbach hatte ein eigenes<br />
Programm für unsere Schüler zusammengestellt und<br />
ermöglichte auch Laborführungen. Nach dem eher<br />
theoretischem ersten Tag konnten die Schülerinnen und<br />
Schüler an diesem Tag die Praxis erleben, die dabei<br />
gemachten Erfahrungen reichten vom Schock über<br />
überfüllte Hörsäle bis zu dem im Einzelgespräch<br />
gefundenen persönlichen Studiengang.<br />
Am abschließenden dritten Tag stellten Ehemalige unserer<br />
Schule und außerschulische Partner verschiedene<br />
Ausbildungs- und Studiengänge vor. Das vielfältige<br />
Spektrum reichte in diesem Jahr von Wirtschaftsinformatik,<br />
Medizin und Jura bis hin zu Vorträgen der Kreissparkasse<br />
und der Polizei.<br />
(Foto: Schneider)<br />
Ehemalige berichteten über ihre Erfahrungen in den<br />
Anfangssemestern und nahmen auch zu praktischen<br />
Fragen des Alltags im Studium Stellung. Weitere Themen<br />
an diesem Tag waren die neuen reformierten<br />
Studiengänge mit den Abschlüssen Bachelor und Master<br />
und der berufsbegleitende Studiengang zum Diplom-<br />
Finanzwirt, über den Vertreter des Finanzamtes<br />
Gummersbach informierten.<br />
Ein weiteres Highlight des dritten Tags war der Besuch des<br />
Science-Trucks der RWTH Aachen. (Siehe auch Seite 4)<br />
Björn Bücker und Inge Nägel-Harmsen<br />
Lichter gegen das Vergessen<br />
Kerzen erinnerten an die Reichspogromnacht<br />
Unter einem Pogrom versteht man eine gewaltsame, auch<br />
organisierte Massenausschreitung gegen Mitglieder<br />
religiöser, nationaler, ethnischer oder andersartig<br />
definierter Minderheiten oder Gruppen einer Bevölkerung,<br />
oft verbunden mit Plünderungen, Misshandlungen und<br />
Mord.<br />
Die Reichspogromnacht oder auch (Reichs-) Kristallnacht<br />
war eine vom nationalsozialistischen Regime organisierte<br />
und gelenkte Zerstörung von Einrichtungen jüdischer<br />
Bürger im gesamten Deutschen Reich.
(Foto: Schneider)<br />
In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 wurden<br />
jüdische Synagogen in ganz Deutschland in Brand gesetzt.<br />
Angehörige von Schutzstaffel (SS) und Sturmabteilung<br />
(SA) demolierten die Wohnungen jüdischer Bürger,<br />
misshandelten ihre Bewohner, zerstörten Synagogen,<br />
Gebetshäuser, Versammlungsräume und jüdische<br />
Friedhöfe und zertrümmerten die Schaufenster jüdischer<br />
Geschäfte. An den Folgen dieser Ausschreitungen starben<br />
weit mehr als 1.300 Menschen und über 1.400 Synagogen<br />
in Österreich und Deutschland wurden zerstört – das war<br />
mehr als die Hälfte der damals bestehenden<br />
Gebetshäuser. Mehr als 30.000 männliche Juden wurden<br />
am 10. November 1938 in Konzentrationslager<br />
verschleppt, von denen nochmals Hunderte ermordet<br />
wurden oder an den Haftfolgen starben. (Informationen<br />
wurden von www.wikipedia.de und www.dhm.de<br />
übernommen)<br />
Heike Schneider<br />
Zitat: „Wir müssen unseren Kindern den Frieden erklären,<br />
damit sie nie anderen den Krieg erklären.“<br />
Volker Erhardt<br />
So kann man mit kleinen Sachen ...<br />
Lehrern und Schülern eine Freude machen!<br />
Das jedenfalls war unsere Absicht, als wir in einer kleinen<br />
Gruppe mit offenen Augen durch das Schulgebäude<br />
gegangen sind und einige Verschönerungen<br />
vorgenommen haben. Manche Änderung wie hier eine<br />
versetzte Pflanze, dort eine neue Lampe, wird nicht sofort<br />
ins Auge gefallen sein. Andere, wie der Engel im Atrium,<br />
der uns in der Weihnachtszeit himmlischen Beistand<br />
brachte, dürften schon eher aufgefallen sein.<br />
14<br />
Viel Anklang fanden auch die Lehrerfotos im<br />
Eingangsbereich des Altbaus.<br />
(Fotos: Schneider)<br />
An dieser Stelle möchte ich ein ganz herzliches<br />
Dankeschön an Frau Füchtler aussprechen, die sich<br />
unermüdlich für die Verschönerung der Gebäude noch vor<br />
dem Tag der offenen Tür eingesetzt hat. Dank ihrer Ämter<br />
in Schulpflegschaft und Förderverein waren die<br />
Dienstwege kurz, so dass wir innerhalb kürzester Zeit sehr<br />
viel auf die Beine stellen konnten. Iris, das war wirklich<br />
klasse und hat viel Spaß gemacht. ;-)!!<br />
Heike Schneider<br />
Schulumfeldaktion 14.11.2009<br />
Als sich für uns herausgestellt hatte, das die<br />
Haushaltskasse der Gemeinde so erschöpft war, dass es<br />
noch nicht einmal möglich war, die Grünanlagen der<br />
Schule zurückschneiden zu lassen, musste kurzfristig eine<br />
andere Lösung her, um unsere Schule am Tag der offenen<br />
Tür so positiv wie möglich aussehen zu lassen.<br />
Deshalb starteten wir einen Aufruf zur Gartenaktion am<br />
14.11., also genau eine Woche vor dem Tag der offenen<br />
Tür. Die Gemeinde stellte uns Gartengeräte und einen<br />
Anhänger zwecks Müllentsorgung zur Verfügung. Dank der<br />
finanziellen Unterstützung durch den Förderverein, der uns<br />
den Landschaftsgärtner Söhngen zur Seite stellte<br />
(schließlich war auch eine Baumfällung von Nöten) und<br />
auch für das leibliche Wohl sorgte, schafften wir mit einer<br />
Handvoll Helfern so einiges. Zwischendurch erschien auch<br />
Herr Dr. Gero Karthaus, der uns mit seinen Kenntnissen<br />
motivierte. Leider waren nur wenige dem Aufruf gefolgt, so<br />
dass wir bis zum späten Nachmittag aktiv waren.<br />
Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz. Es wurde<br />
gescherzt und gelacht und gegenseitig kontrolliert, ob denn<br />
der jeweilige andere auch „schön“ gearbeitet hatte.<br />
Vielleicht sind ja beim nächsten Mal ein paar Helfer mehr<br />
dabei – denn es heißt ja: Viele Hände – schnelles Ende.<br />
Der gemütliche Teil hätte dann etwas früher beginnen<br />
können.
(Foto:Komp)<br />
Zum Schluss möchten wir noch sagen, dass wir sehr stolz<br />
auf unsere Leistung und unser Ergebnis waren und wir<br />
möchten allen Helfern auf diesem Wege noch einmal<br />
herzlich für ihr Engagement und ihre gute Laune danken!!!<br />
Iris Füchtler<br />
Tag der offenen Tür<br />
Reges Interesse fand der diesjährige Tag der offenen Tür<br />
am Samstag, dem 21. November. Nach dem<br />
musikalischen Auftakt durch die Bigband, die aus dem<br />
Bläserprojekt der Unterstufe hervorgegangen ist, und der<br />
offiziellen Begrüßung durch die Schulleitung informierten<br />
sich die Viertklässler mit ihren Eltern ausgiebig über die<br />
pädagogische Arbeit der Schule. Schülerinnen und Schüler<br />
der 10ten Klassen der Realschule nutzten ebenfalls die<br />
Gelegenheit, das ATG näher kennen zu lernen. Moderne<br />
Präsentationsflächen, die u.a. in der neu eingerichteten<br />
Mensa platziert waren, führten den Gästen die vielfältigen<br />
schulischen Angebote und Aktivitäten außerhalb des<br />
Klassenunterrichts vor Augen, die auch in der<br />
schuleigenen Broschüre Berücksichtigung finden.<br />
Als Anziehungspunkt erwiesen sich ebenfalls die im<br />
Hauptflur präsentierten Lehrer- und Klassenfotos. Auch die<br />
neu gestaltete Schülerbücherei, die zukünftig in das<br />
Konzept der Übermittagsbetreuung einbezogen wird, stieß<br />
bei Eltern und Schülern auf ein deutliches Interesse. In den<br />
gut besuchten Unterrichtsstunden konnten sie sich davon<br />
überzeugen, dass die Anforderungen aufgrund der<br />
Schulzeitverkürzung am <strong>Gymnasium</strong> (G8) durch<br />
schülerorientiertes und gezieltes methodisches Arbeiten<br />
gemeinsam gemeistert werden können.<br />
Ein besonderer Anziehungspunkt war an diesem Tag der<br />
Einsatz eines speziellen Whiteboard, einer elektronischen<br />
Tafel, die von einem Mathematiklehrer der Schule<br />
vorgeführt wurde.<br />
Zu den Highlights zählte nicht zuletzt die gelungene<br />
Videoaufzeichnung einer Klasse 7, die nach intensiver<br />
Vorbereitung durch die Fachlehrerin in der Lage ist, sich in<br />
einer Lateinstunde selbst zu unterrichten. Vertreter des<br />
Fördervereins und der Schulpflegschaft sorgten im<br />
Schülercafé für das leibliche Wohl der Gäste, die auch hier<br />
das Gespräch mit Schulleitung und Kollegium suchten und<br />
das ATG mit positiven Eindrücken verließen.<br />
15<br />
(Foto: Füchtler)<br />
Schüler profitieren von Kooperation<br />
Engelskirchen – <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong> und Kreissparkasse<br />
Engelskirchen arbeiten eng zusammen<br />
Vor einem Jahr wurde ein Kooperationsvertrag zwischen<br />
dem <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong> (ATG) und der Kreissparkasse<br />
Engelskirchen geschlossen. Nun standen die geplanten<br />
Aktivitäten und Vereinbarungen auf dem Prüfstand. Über<br />
zehn Projekte – von Unterrichtseinheiten zu Finanz- und<br />
Wirtschaftsfragen über Computerschulungen und<br />
Hochbegabtenstiftung bis zur Berufs- und Karriereberatung<br />
wurden bilanziert. Besonders hervorgehoben wurden die<br />
positiven Rückmeldungen auf ein Assessment-Training für<br />
angehende Abiturienten, bei dem Schüler ihre beruflichen<br />
und auch privaten Neigungen für sich herausarbeiten<br />
konnten.<br />
Der Schulleiter des ATG, Dr. Klaus-Dieter Vilshöver und<br />
Norbert Heinrichs von der KSK Engelskirchen lobten die<br />
bisherige offene und konstruktive Atmosphäre der<br />
Zusammenarbeit. Neu war im vergangenen Jahr auch die<br />
Teilnahme der KSK an den Hochschulinformationstagen<br />
des ATG. Auszubildende und junge Mitarbeiter standen für<br />
die Schüler zum Gespräch bereit und konnten<br />
insbesondere die Möglichkeit der dualen Ausbildung<br />
erläutern und ihre Erfahrungen schildern. Für die Zukunft<br />
wird eine Vertiefung der Zusammenarbeit durch besonders<br />
schülernahe Aktionen wie Betriebserkundungen, Praktika<br />
und Exkursionen angestrebt. Deshalb wird die Kooperation<br />
von beiden Seiten gerne und mit hohen Erwartungen<br />
weitergeführt und verlängert.<br />
Text und Foto: www.oberberg-aktuell.de
Alle Jahre wieder ...!<br />
Der Lichtbrücken-Basar<br />
Freitags vor dem 1. Advent beginnt jedes Jahr ein<br />
ameisengleiches Treiben in den Fluren und Räumen des<br />
ATG: Viele, viele Hände verwandeln den Lernort in eine<br />
Basar-Atmosphäre mit bunten Ständen, witzigen und<br />
unzähligen Schnäppchen und auch wertvollen und<br />
originellen Weihnachtsgeschenken. So beteiligen sich<br />
auch viele Schulgemeinde-Mitglieder an dem Basar – in<br />
der Vorbereitung, der Durchführung, den Aufräumarbeiten<br />
usw., meist unbemerkt in der Öffentlichkeit.<br />
Für den Öko-Markt im Bioraum z. B. beginnt die<br />
Vorbereitung bereits im März, wenn die ersten Blüten des<br />
Huflattichs die Wegböschungen gelb färben; diese werden<br />
nämlich für einen Erkältungstee benötigt. Um den<br />
Ökomarkt mit über 1000 Teilen am 1.Advent zu bestücken<br />
müssen über das ganze Jahr Schätze aus der Natur-<br />
Apotheke gesammelt, gereinigt, getrocknet, gekocht,<br />
veredelt, gemischt, portioniert und beschriftet werden! Und<br />
dann wird mit Schülerhilfe der nüchterne Bio-Raum mit<br />
gelben Tücherbahnen, Moos, Wurzelstöcken, trockenem<br />
Laub und knorrigen Ästen in einen lichten, wohlduftenden<br />
Natur-Raum verwandelt, so dass manche Schüler meinen,<br />
ihn doch so für den Unterricht zu belassen.<br />
Die Basar-Erlöse allein aus dem Ökomarkt erbrachten im<br />
Dezember 2009 mehr als 1.500,-€, womit in Bangladesh<br />
allein drei neue Einfachschulen eingerichtet werden<br />
können!!<br />
(Foto: Schäfer)<br />
Der Eine-Welt-Kreis am ATG „besetzt“ an diesem Basar<br />
ebenfalls einen Klassenraum (2. Bioraum) mit vielfältigem<br />
Angebot aus dem Transfair-Handel und ebenfalls<br />
selbstgemachten, originellen und wertvollen Schmuckteilen<br />
für Hals und Raumgestaltung. Auch hier war der Erlös<br />
ähnlich erfreulich hoch und kann z. B. viele Frauen in<br />
Bangladesh zu einem Kleinkredit verhelfen, damit sie<br />
künftig selbst den Familienunterhalt sichern können.<br />
Damit viele Basarbesucher den Weg ins ATG finden,<br />
verkaufen im Vorfeld Schülerinnen und Schüler der<br />
Klassen 5 – 7 Tausende von Tombola-Losen, was auch<br />
die Klassenlehrer/innen viel Organisationsarbeitszeit<br />
kostet.<br />
Auch für das leibliche Wohl sorgen an einem Waffel- und<br />
Getränkestand Sekretärinnen und Kollegen und<br />
Kolleginnen über das gesamte Wochenende! Allen<br />
helfenden Händen sei über diesem Weg noch einmal<br />
herzlichst gedankt.<br />
Maria Schmidt<br />
Viele Wege führen zum Ziel<br />
In der Beitragsreihe „Ungewöhnliche Unterrichtsprojekte“<br />
berichtet diesmal die Stufe 13, die zur Finanzierung ihres<br />
Abiturballs statt der Oberstufenparty einen Bunten Abend<br />
organisierte.<br />
Bunter Abend am ATG<br />
Abiturienten lassen eine alte Tradition wieder aufleben<br />
Mit dem Abitur würde es ja jetzt nichts mehr werden,<br />
verkündete der Schulleiter des <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />
Engelskirchen, Dr. Klaus Vilshöver den erstaunten<br />
Schülern der Stufe 13 zum Abschluss ihres<br />
selbstorganisierten Bunten Abends am 12. Dezember.<br />
Denn solche Talente könne man ja nicht gehen lassen,<br />
meinte er augenzwinkernd.<br />
Tatsächlich waren Eltern, Lehrer und sogar die Mitschüler<br />
reichlich erstaunt, was die Abiturienten des ATGs als<br />
abendfüllendes Programm in wenigen Wochen einstudiert<br />
hatten um mit diesem Bunten Abend Geld für die<br />
Abifinanzierung zu sammeln. Es war vielfältig,<br />
unterhaltsam, durchaus anspruchsvoll und dem Publikum<br />
letztlich eine großzügige Spende wert gewesen. Immerhin<br />
kamen 2500 Euro zusammen, die für den Abiball<br />
verwendet werden sollen.<br />
Mehr als 30 Schüler zeigten auf der Bühne ein vielseitiges<br />
und kreatives Programm von Tanz über Comedy bis hin zu<br />
stimmlichen und musikalischen Beiträgen und hatten dazu<br />
einen Monat lang neben Klausurstress und anderen<br />
Verpflichtungen jede Menge vorbereitet und geprobt,<br />
wobei auch von außerhalb Unterstützung kam, wie vom<br />
Fitness Center in Engelskirchen, das seine Räume<br />
großzügig zur Verfügung stellte. Von Ballett bis Bauchtanz,<br />
ruhigen Songs und einer sehr getroffenen Herzblattparodie<br />
gab es alles – und das selbst ausgedacht und inszeniert,<br />
frech und flott moderiert vom zankenden Pärchen Gina<br />
Lauer und Moritz Andrieu. Frech waren auch die<br />
Lehrerparodien bei „Herzblatt“, etwa von Grünenpolitiker<br />
und Lehrer am ATG Helmut Schäfer, der jedoch nicht<br />
gewählt wurde, da die Kandidatin, Oberstufenkoordinatorin<br />
Inge Nägel-Harmsen, ihm dann doch den Sportlehrer<br />
Hauke Bach vorzog. So engagierten sich auch einige<br />
Lehrer gutgelaunt für den Bunten Abend, der, so die<br />
Schulleitung, in Zukunft hoffentlich wieder Tradition am<br />
ATG werden solle.<br />
Die Schüler, die nicht auftraten, engagierten sich im Saal<br />
und hinter den Kulissen. So konnten die Zuschauer das<br />
weihnachtliche Ambiente genießen, mit Glühwein,<br />
Plätzchen und natürlich den Engelchen, die am Ausgang<br />
um Spenden baten.<br />
Besonders die Schulleitung freute sich, dass mit dem<br />
Bunten Abend an eine lang vergessene Tradition<br />
angeknüpft wurde und hofft nun, dass diese Form der<br />
16
Spendensammlung von den nachfolgenden Stufen weiter<br />
beibehalten wird. Alternative dazu sind die<br />
Oberstufenpartys, die mit viel weniger Niveau und umso<br />
mehr Alkohol wenig zum Schulleben beitragen.<br />
(Foto: Lauer)<br />
So aber konnten Eltern, Freunde und Lehrer die<br />
Abiturienten von ganz anderen Seiten kennen lernen, was<br />
besonders das Lehrerkollegium begeisterte, das sonst<br />
neben den akademischen Leistungen nur einen kleinen<br />
Ausschnitt der Schüler kennt. Außerdem wurde durch das<br />
gemeinsame Planen und Schaffen der Zusammenhalt der<br />
Stufe enorm gestärkt und das <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
gebührend nach außen hin präsentiert.<br />
Der Abend war aus künstlerischer wie finanzieller Sicht ein<br />
voller Erfolg und hat sowohl dem Publikum, als auch den<br />
Dreizehnern sehr viel Spaß gemacht.<br />
Leonie Lauer<br />
Morgen kommt der Weihnachtsmann ...<br />
... dieses Lied mit dem von Herrn Elvert umformulierten<br />
Text von Freude, Friede und Glück statt Handy, Gameboy<br />
oder Geld gehört schon fest zum Ablauf des jährlich<br />
stattfinden Weihnachtskonzerts. Steht es doch für den<br />
ersten Auftritt der neuen Bläserklasse, die stolz und<br />
aufgeregt zeigt, was sie nach nur wenigen Wochen Übung<br />
bereits aus ihren Instrumenten hervorzaubern kann.<br />
In diesem Jahr wurde das Programm überwiegend von der<br />
Unterstufe gestaltet; die Klassen 5 und 6 zeigten ihr<br />
musikalisches Können durch Vorträge der Bläserklassen 5<br />
und 6 (Leitung Herr Zerbes) und Gesang der Klassen 5 b<br />
und 6c. Getreu dem Motto „All you can play“ wurden sie<br />
dabei nicht nur von Herrn Lukas sondern auch von allen<br />
Klassenkameraden begleitet, die ein Instrument spielen<br />
konnten. Anschließend trug die Klasse 7 b unter Gitarren-<br />
Begleitung von Herrn Dr. Pabst „It came upon a midnight<br />
clear“ vor.<br />
Der Chor der Klasse 6 (Leitung Herr Elvert) trat zunächst<br />
alleine auf und wurde dann vom Vokalpraxis-Kurs der<br />
Klasse 12 unterstützt. Schließlich zeigte der Vokalpraxis-<br />
Kurs noch alleine sein Können, bevor zum großen Finale<br />
wieder alle Musiker gemeinsam auftraten und es durch die<br />
Kirche schallte ....<br />
.... Morgen kommt der Weihnachtsmann.<br />
Heike Schneider<br />
17<br />
ATG unterwegs<br />
Studienfahrt nach Florenz<br />
5 days in EdinbRAH<br />
5 Jahre Schüleraustausch<br />
Exkursion ins Reich der Edelsteine<br />
Exkursion nach Weimar<br />
Schifahrt des ATG<br />
Studienfahrt nach Florenz<br />
Vom 23.08. bis zum 28.08.2009 machte sich eine Gruppe,<br />
bestehend aus 26 Schülerinnen und Schülern der Stufe<br />
13, Frau Nägel-Harmsen und Herrn Bach auf um eine<br />
interessante und informative Studienfahrt in die Toskana<br />
Italiens - nach Florenz - zu unternehmen. Diese<br />
Studienfahrt stand unter dem inhaltlichen Schwerpunkt der<br />
Entwicklung der Naturwissenschaften in der Renaissance.<br />
Nach dem eineinhalbstündigen Flug von Köln-Bonn nach<br />
Pisa und einer weiteren Stunde Busfahrt kamen wir<br />
schließlich gegen 23 Uhr in unserem Hotel, das ca. 10<br />
Minuten Fußweg von der Stadt entfernt lag, an. In den<br />
folgenden fünf Tagen erkundeten wir nicht nur Florenz,<br />
sondern auch die Städte Siena und Pisa. Wir bekamen<br />
viele Bauwerke und Museen zu Gesicht, konnten<br />
eigenständig die Städte erkunden und unsere Abende frei<br />
gestalten.<br />
Unter anderem besuchten wir die Uffizien, ein Museum der<br />
Superlative, den Dom in Florenz und Siena sowie den<br />
schiefen Turm von Pisa. Viele Bauwerke ließen uns<br />
aufgrund ihrer imposanten Bauweise, sowohl von innen als<br />
auch von außen, staunen. Durch Frau Nägels<br />
fachkundiges Wissen und durch von uns bereits in<br />
Deutschland erstellte Referate bekamen wir weitere<br />
Informationen. Der Höhepunkt der Studienreise war für<br />
viele der Tag am Mittelmeer, den wir alle sehr genossen<br />
haben.
Den letzten Abend verbrachten wir alle zusammen bei<br />
unserem eigenständig zusammengestellten und leckeren<br />
Buffet im Innenhof des Hotels.<br />
(Fotos: Klein)<br />
Alles in allem haben wir eine wunderschöne und<br />
informative Woche in Florenz verbracht, die durch das<br />
super Wetter und die lustige Gruppe sicherlich nicht so<br />
schnell in Vergessenheit geraten wird!<br />
Julia Klein<br />
5 Days in EdinbRAH<br />
Studienfahrt des Englisch LKs nach Schottland<br />
Dudelsäcke, Ale, Fringe Festival, Schottenröcke, Haggis<br />
und natürlich Nieselwetter - nur ein paar der vielen<br />
Eindrücke, die wir auf unserer unvergesslichen<br />
„Studienfahrt“ nach Schottland gesammelt haben.<br />
Fünf Tage Schottland, darauf hatten sich der Englisch<br />
Leistungskurs und natürlich auch Herr Herold und Herr<br />
Bücker die ganzen Sommerferien gefreut. Eine Woche<br />
nach Ende der Ferien ging es dann endlich los – bewaffnet<br />
mit frisch erworbenen Englischkenntnissen über<br />
schottisches Essen, Reiseführern und Programmkarten für<br />
Shows und Theaterstücke des größten Kulturfestivals der<br />
Welt. Praktischerweise fand dieses genau in der Zeit statt,<br />
als wir die schöne Stadt Edinburgh (die der echte Schotte<br />
übrigens „EdinbRAH“ nennt) unsicher machten. So<br />
konnten wir erfahren, was es heißt, wenn Schotten kreativ<br />
werden und Künstler aller Arten die Stadt in eine einzige<br />
Bühne verwandeln. Überall wurde für Musicals,<br />
Theaterstücke, Konzerte und Comedy-Shows geworben,<br />
was wir natürlich ausnutzten, da die meisten umsonst<br />
waren. An Tagen, an denen wir keine solche<br />
Veranstaltungen besuchten, konnten wir die Stadt<br />
erkunden und die einzigartige Atmosphäre aus einem Mix<br />
von traditionell schottischer Art, Harry Potter-Flair und dem<br />
Wirbel der Kulturangebote genießen. Wir sahen das<br />
Edinburgh Castle, den Royal Botanic Garden, das<br />
schottische Parlament und natürlich die Highlands. Auch<br />
wenn so einige ihre Probleme mit dem Linksverkehr<br />
18<br />
hatten, sind wir doch alle nach fünf tollen, ereignisreichen<br />
Tagen voller Kultur, Spaß und Sightseeing wieder sicher<br />
zu Hause angekommen.<br />
Léonie Lauer<br />
5 Jahre Schüleraustausch<br />
mit dem Gimnazjum Mogilno (Polen)<br />
Zum fünften Mal fuhr im September 2009 eine<br />
Schülergruppe vom ATG Engelskirchen nach Mogilno.<br />
Herzlich wie immer wurden wir alle dort empfangen. Die<br />
Schüler waren in Gastfamilien untergebracht, die die Gäste<br />
aus Deutschland mit besonderer Herzlichkeit aufnahmen.<br />
Das Programm, das unsere polnischen Freunde für uns<br />
zusammengestellt hatten, war wie immer<br />
abwechselungsreich und interessant. Dabei spielte das<br />
Kennenlernen der polnischen Kultur eine ebenso große<br />
Rolle wie die Einblicke in das Alttagsleben unseres<br />
östlichen Nachbarn.<br />
Auf dem Programm stand das Heimatmuseum des Kreises<br />
Mogilno wie auch der Besuch der Hanse- und Messestadt<br />
Posen. Hinzu kamen Führungen durch die alten<br />
Hansestädte Kulm und Thorn. So wurden uns einerseits<br />
die Geschichte und Kultur Polens genauso wie die<br />
jahrhundertealten Beziehungen Deutschlands mit Polen<br />
näher gebracht. Die wichtigste archäologische Ausgrabung<br />
aus der Eisenzeit Mitteleuropas, Biskupin, rundete das<br />
Programm ab.<br />
War unseren Schülern auch manchmal der Besuch der<br />
einen oder anderen Kirche etwas viel, so war es doch<br />
erstaunlich, wie viele Eindrücke und Kenntnisse im<br />
Gedächtnis blieben.<br />
(Foto: Sehmer)<br />
Ein abschließendes eher mit Augenzwinkern absolviertes<br />
Quiz belegte, dass selbst manche Marginalien behalten<br />
wurden. Natürlich verbinden die deutschen Schüler nun<br />
Thorn mit Nikolaus Kopernikus, aber, dass Kulm die Stadt<br />
des Heiligen Valentins ist und somit die Stadt der<br />
Verlobten, weiß hier in Deutschland wohl kaum jemand.<br />
Die so überaus herzliche Aufnahme der deutschen Gruppe<br />
und die im Laufe der Woche gewachsene Zuneigung von<br />
Gastgebern und Gästen führten zu eindrucksvollen<br />
Szenen beim Abschied. Viele Tränen flossen bei der<br />
Abreise und alle möchten sich gerne einmal wieder sehen.
Für weiter wachsende Beziehungen zwischen der Stadt<br />
Mogilno und der Gemeinde Engelskirchen sprachen sich in<br />
Tischreden alle im Rat von Mogilno vertretenen Parteien<br />
aus.<br />
Stellvertretend für den Bürgermeister überreichte die<br />
Stadtratsvorsitzende, Frau Elżbieta Sarnowska, Herrn<br />
Thomas Sehmer (Koordinator für den Polenaustausch am<br />
<strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Engelskirchen) eine Urkunde für die<br />
besonderen Verdienste im Sinne der polnisch-deutschen<br />
Beziehungen. Die gleiche Ehrung wurde Herrn Marcus<br />
Dräger (Initiator für eine partnerschaftliche Beziehung zu<br />
einer Kommune mit unserem östlichen Nachbarland)<br />
erteilt. Da er persönlich nicht anwesend war, wird ihm die<br />
Urkunde durch Herrn Sehmer überreicht.<br />
Nun freuen wir uns auf den Gegenbesuch der polnischen<br />
Schülergruppe im Mai <strong>2010</strong>. Geplant sind aber auch<br />
Treffen der Feuerwehren von Mogilno und Engelskirchen<br />
sowie der beiden Chöre.<br />
Thomas Sehmer<br />
(Organisator des Austausches mit Mogilno)<br />
Englandaufenthalt<br />
Gleich 2 Berichte zum Hastingsaufenthalt erreichten uns.<br />
Wir berichten deshalb einmal aus Lehrersicht und einmal<br />
aus Schülersicht:<br />
Hastings 09<br />
Hastings, East Sussex, im Süden Englands gelegen. Eine<br />
geschichtsträchtige Gegend, denn schließlich kam es hier<br />
1066 zur entscheidenden Schlacht der Normannen unter<br />
ihrem Führer William gegen das englische Heer unter<br />
König Harold.<br />
Hastings heute, fast tausend Jahre später: Eine<br />
Hafenstadt, deren Reize nicht auf den ersten Blick sichtbar<br />
sind. Keineswegs hässlich, ist sie aber auch keines jener<br />
typischen Seebäder, die den Besucher durch mondäne<br />
Strandpromenaden und repräsentative Hotelbauten in den<br />
Bann schlagen. Hastings hat aber seinen ganz eigenen<br />
Charme und liegt in wunderbarer Landschaft, und allein<br />
der Blick aufs Meer von der Anhöhe über dem Ort lässt<br />
manchem sicher das Herz aufgehen.<br />
Im Herbst 2009 verbrachte eine Gruppe von fünfzig<br />
Schülern nebst Lehrern des ATG eine Woche hier. Und so<br />
viel sei verraten: Es war eine gelungene Woche.<br />
19<br />
Eine Menge von Eindrücken und Information stürmte auf<br />
die Schüler ein. Die Ausflüge in die traumhafte<br />
Küstenlandschaft der Gegend werden sicher in Erinnerung<br />
bleiben, etwa der Trip nach Eastbourne (eines dieser<br />
‚klassischen’ Seebäder), der lange Aufstieg nach Beachy<br />
Head mit seiner atemberaubenden Steilküste und dem „off<br />
shore“-Leuchtturm, ebenso wie der Besuch der kleinen<br />
Stadt Battle, Ort der Schlacht, die Kathedrale von<br />
Canterbury, bei deren Besichtigung man wieder fromm<br />
werden wollte (wenn man es nicht schon vorher war), die<br />
zwei Exkursionen nach London inklusive Fahrt auf der<br />
Themse …, all das wird Schülern wie Lehrern<br />
unvergesslich bleiben.<br />
(Fotos: Pilarczyk)<br />
Die Gastfamilien waren durchweg freundlich und<br />
interessiert, obwohl es leider auch (kleine)<br />
Unstimmigkeiten gab. Insgesamt überwog aber der<br />
Eindruck von liebenswürdiger Gastfreundschaft.<br />
Kurz: Die Verbindung Hastings–Engelskirchen bleibt<br />
sicherlich bestehen. See you in Hastings!<br />
(Werner Pilarczyk)<br />
Hastings 09<br />
Vom 13.09. bis zum 19.09.2009 fuhren wir, Schüler der<br />
neunten Klassen, für eine Woche nach Hastings, im Süden<br />
Englands. Begleitet wurden wir von Frau Burger, Herrn<br />
Baldus und Herrn Pilarczyk. Abfahrt war um 6 Uhr<br />
morgens, die Fahrt dauerte ca. 12 Stunden, allein zwei
Stunden dauerte die Überfahrt mit der Fähre von Calais<br />
nach Dover. Nach der Ankunft wurden wir von unseren<br />
Gastfamilien am Bus abgeholt.<br />
Am nächsten Tag hatten wir Zeit um Hastings zu<br />
erkunden. Gegen Mittag trafen wir uns dann am Bahnhof<br />
in Hastings, um von dort mit dem Zug nach Battle zu<br />
fahren, wo 1066 die Schlacht von Hastings zwischen<br />
Normannen und Angelsachsen ausgetragen wurde. Wir<br />
besichtigten eine alte Klosterburg nahe des<br />
Schlachtfeldes. Im Besucherzentrum der Anlage konnten<br />
wir uns einen kurzen Film zu diesen Thema ansehen und<br />
sogar ein paar originalgetreue Nachbauten von alten<br />
Waffen aus der Zeit ansehen in der die Schlacht stattfand.<br />
Nebenbei fanden wir auch die örtliche Mc Donalds Filiale,<br />
womit für uns alle Vorurteile gegenüber der britischen<br />
Küche beiseite gefegt waren.<br />
Am nächsten Morgen mussten wir alle etwas früher<br />
aufstehen, da an diesem Tag London unser Ausflugsziel<br />
war. Wir besuchten zuerst die Royal Marine Academy an<br />
der Themse, anschließend machten wir eine Bootstour auf<br />
der selbigen. Die Bootstour endete in der Nähe des „Globe<br />
Theater“, welches unser nächstes Ziel war. Als die<br />
Führung durch das Theater zu Ende war, machten wir uns<br />
auf den Weg zurück, doch davor besichtigten wir das „Tate<br />
Modern“, das in einem alten Kraftwerk eingerichtet wurde.<br />
Wegen des anhaltenden Regens beschlossen wir<br />
kurzerhand „Covent Garden“, das waren früher<br />
Handelskontors, bevor sie zu einer Überdachten<br />
Fußgängerzone umgebaut wurden, zu besichtigen.<br />
Als wir uns schließlich zum Bus begaben, regnete es<br />
immer noch, was sich aber am nächsten Tag ändern sollte.<br />
An diesem Tag fuhren wir nach Canterbury, um dort die<br />
berühmte „Canterbury Cathedral“ zu besichtigen. Sie stand<br />
schon zurzeit von Henry VIII. Nach der Besichtigung hatten<br />
wir noch Zeit um uns etwas in Canterbury umzusehen, was<br />
auch sehr interessant war.<br />
Am vierten Tag unserer Reise fuhren wir erneut nach<br />
London, diesmal aber ohne Programm, d. h. wir konnten in<br />
Gruppen auf eigene Faust London besichtigen. Dieses Mal<br />
war sogar das Wetter gut. Wir hatten die Gelegenheit<br />
berühmte Sehenswürdigkeiten wie den Big Ben oder das<br />
Trafalgar Square zu besichtigen. Auch einige der<br />
kostenfreien Museen wurden von manchen von uns<br />
besucht. Schließlich ging aber auch dieser Tag zu Ende<br />
und damit auch der vorletzte Tag unserer Englandfahrt.<br />
Am sechsten Tag hatten unsere Lehrer geplant mit uns<br />
einen berühmten Aussichtspunkt, den „Beachy Head“, zu<br />
besuchen. Wir trafen uns wieder am Bahnhof von Hastings<br />
und fuhren nach East Borne, einer Kleinstatt an der Küste,<br />
keine fünf Minuten vom Strand entfernt. Von dort aus<br />
gingen wir zum besagten Aussichtspunkt, welcher auf<br />
einer Klippe an der Küste liegt. Angeblich kann man von<br />
dort aus bei wirklich klarem Wetter sogar die französische<br />
Küste sehen, was ich aber nicht bestätigen kann. Die<br />
Aussicht über die Küste und das Inland war aber trotzdem<br />
überwältigend.<br />
Die Rückfahrt dauerte die ganze Nacht. Zum Glück<br />
konnten wir im Bus etwas schlafen, sodass wir am<br />
nächsten Morgen gegen sechs Uhr nicht allzu müde<br />
20<br />
wieder in Engelskirchen ankamen. Alles in allem war die<br />
Hastings Fahrt ein tolles Erlebnis und ist ohne besondere<br />
Vorkommnisse vonstatten gegangen.<br />
Tom Adolphs<br />
Exkursion ins Reich der Edelsteine<br />
Jedes Jahr finden geologische Exkursionen statt, die von<br />
Herrn Sehmer, einem unserer Erdkunde- und<br />
Biologielehrer, organisiert und geleitet werden. Am<br />
Samstag, dem 10.10.09, war es wieder so weit. Es ging in<br />
das Reich der Edelsteine, oder genauer gesagt in ein<br />
Edelsteinmuseum, eine Edelsteinschleiferei und<br />
anschließend noch in ein Edelsteinbergwerk, die sich alle<br />
in einem 230 km weit entferntem Ort namens Idar-<br />
Oberstein im Hunsrück befinden.<br />
Nach drei Stunden Fahrt begann der Besuch des<br />
Edelsteinmuseums. In diesem wurde uns erklärt, welche<br />
Edelsteine in Idar-Oberstein vorhanden sind. Dort kommen<br />
einzig und allein Quarze vor. Viele Leute meinen, Quarz<br />
sei immer weiß oder durchsichtig und könnte sich farblich<br />
und chemisch kaum variieren. Aber dies ist falsch. Quarze<br />
können sich sowohl farblich als auch chemisch extrem<br />
voneinander unterscheiden. Zum Beispiel der im<br />
Bergischen oft vorkommende Milchquarz.<br />
Dieser ist, wie der Name schon sagt, milchigweiß, wo<br />
hingegen der eher selten vorkommende Jaspis, ein<br />
anderes Quarz, rötlich braun ist. Und Milchquarz<br />
unterscheidet sich nicht nur farblich, sondern auch<br />
chemisch vom Jaspis. Wobei die Farbe eine wichtige Rolle<br />
spielt. Milchquarz bekommt seine Farbe von<br />
eingeschlossenem Wasser, das bei der Verwitterung<br />
langsam verschwindet und nur noch einen Rest übrig lässt,<br />
nämlich den so genannten Schotter, der für die weiße<br />
Farbe verantwortlich ist. Der Jaspis verdankt seine rote<br />
Farbe dem Hämatit, ein Eisenmineral, und vor allem<br />
organischen Materialien, die sich im vulkanischen<br />
Entstehungsprozess des Steins niedergelassen haben.<br />
Außerdem gibt es da noch Bergkristalle, Rauchquarze,<br />
Amethyste, Citrine, Rosenquarze und Achate, die ebenfalls<br />
Varietäten des Quarzes sind.<br />
Ich möchte jetzt jedoch nicht zu sachlich werden, da der<br />
Text sonst eher einem Sachtext ähnelt als einer<br />
Erlebnisbeschreibung.
Jedenfalls ging es nach dem Museumsbesuch direkt in<br />
eine Schleiferei, in der gezeigt wurde, wie man vor über<br />
100 Jahren Edeltsteine geschliffen hat, wodurch es<br />
eigentlich auch eher ein Museum als eine Schleiferei war.<br />
Aber meiner Meinung nach kam der interessanteste Teil<br />
der Exkursion erst danach, nämlich der Besuch des<br />
Edelsteinbergwerks denn in dem herrschte eine ganz<br />
besondere Atmosphäre und man kam in direkten Kontakt<br />
mit den Edelsteinen.<br />
Derrik Sabau<br />
Exkursion nach Weimar<br />
Auf den Spuren des Nationalsozialismus<br />
Am 30. Oktober 2009 machte sich eine bunte Mischung<br />
der 13er Geschichtskurse auf nach Weimar, um diese<br />
Stadt der Dichter und Denker und das KZ Buchenwald<br />
zu besichtigen.<br />
Die erste Station der Reise war das KZ auf dem<br />
Ebersberg. Am Ende der „Blutstraße“, auf der zahlreiche<br />
Menschen ihr Leben lassen mussten, erwartete uns<br />
das Tor zum Lager, mit der zynischen Aufschrift „Jedem<br />
das Seine“.<br />
Nach diesem kleinen Vorgeschmack erfuhren wir bei der<br />
Besichtigung, dass es sich nicht, wie bei Auschwitz, um ein<br />
Vernichtungs- sondern um ein Arbeitslager handelte.<br />
Trotzdem mussten dort etliche Juden und<br />
Kriegsgefangene sterben, die dann im Krematorium<br />
auf menschenverachtende Weise verbrannt wurden.<br />
Besonders diese alten Räume, die immer noch im<br />
Originalzustand steril und weißgekalkt dastanden, riefen<br />
bei uns allen große Bestürzung und Betroffenheit aus. Das<br />
mulmige Gefühl wurde durch den Leichenkeller verstärkt,<br />
in dem Menschen an Fleischerhaken erhängt wurden.<br />
Nach einer sehr aufwühlenden Besichtigung hatten wir<br />
Zeit, in der Gruppe unsere Eindrücke auszutauschen und<br />
zu diskutieren.<br />
Im Anschluss konnten wir auf eigene Faust Weimar<br />
erkunden. Nachdem jeder etwas gegessen hatte, ging die<br />
Suche nach der passenden Bar los, die uns durch die<br />
21<br />
halbe Stadt führte. Nach einem so anstrengenden Tag<br />
hatten wir uns alle ein Bier verdient!<br />
Am nächsten Morgen bekamen wir eine Stadtführung<br />
durch die Stadt der Dichter und Denker. Wir erfuhren alles<br />
über Schiller und Goethe und die Geschichte der Stadt<br />
diesbezüglich.<br />
Auch heute, lange nach der Blütezeit dieser Kulturstadt, ist<br />
Weimar noch sehr beeindruckend. Aus den „Goldenen<br />
Zeiten“ sind heute als Überreste die Bauhaus Universität,<br />
das Deutsche Nationaltheater und die Franz Liszt<br />
Musikhochschule hervorgegangen.<br />
Doch auch die düsteren Seiten der Geschichte haben ihre<br />
Spuren hinterlassen. Am Stadtrand stehen noch viele<br />
zusammengefallene Plattenbauten der DDR und nicht<br />
unweit erinnert das KZ Buchenwald als großes Mahnmal<br />
an die schrecklichen Verbrechen der NS-Zeit.<br />
Alles in allem war es eine gelungene Exkursion mit viel<br />
Stoff zum Nachdenken und Verarbeiten, aber auch vielen<br />
interessanten Informationen über eine Zeit und einen<br />
Ort, der uns allen, trotz Geschichtsunterricht, doch sehr<br />
fremd war.<br />
Auch wenn es nicht leicht war, sich mit dem Holocaust<br />
auseinander zusetzen, waren wir uns einig, dass eine<br />
solche Möglichkeit in Zukunft allen Schülern offen stehen<br />
sollte.<br />
Aliki Deunert und Leonie Lauer<br />
Schifahrt des ATG<br />
60 SchülerInnen (7b u. 7c) und 11 BetreuerInnen (Lehrer<br />
und ehemalige SchülerInnen des ATG) machten sich am<br />
08.01.10 auf nach Flecken zum Schi fahren. Um halb elf<br />
abends startete der Bus und um 8 Uhr morgens kamen wir<br />
nach einer 9-stündigen Fahrt mit drei 20-Minuten-Pausen<br />
pünktlich zum Frühstück an. Wir wurden in die Zimmer<br />
eingeteilt und dann ging´s sofort zum Schiverleih und<br />
Schier, Schischuhe, Stöcke und Helme wurden anprobiert<br />
und ausgesucht. Nach dem Mittagessen gingen wir auf<br />
eine Wiese zum langsamen Gewöhnen an die Schier. Dies<br />
trainierten wir mit lustigen Spielen und Wettrennen.
Nachdem unsere mind. 140 Schier im Schikeller verstaut<br />
waren, gab es Abendessen um 18 Uhr. Danach durften wir<br />
machen, was wir wollten: Zimmerpflicht um 22 Uhr,<br />
Nachtruhe um 23 Uhr.<br />
Am nächsten Tag mussten wir um halb 8 aufstehen, da es<br />
um 8 Uhr Frühstück gab. Um halb 10 trafen sich alle auf<br />
der Trainingswiese zur Schigymnastik mit Herrn Schülert:<br />
„Ja, ihr da hinten auch mitmachen!“ Danach gingen wir in<br />
Kleingruppen ins Bobo-Land, wo wir die Grundlagen des<br />
Schifahrens beigebracht bekamen. Am Abend stellten die<br />
BetreuerInnen sich vor und Herr Schülert zeigte uns, was<br />
man mit Schiern alles machen kann, wie sie funktionieren<br />
und wie die einzelnen Teile heißen. Nach dieser Theorie<br />
am Abend kam am nächsten Morgen die Praxis: Die<br />
Gruppen wurden nach Können neu eingeteilt: Die, die<br />
schon einmal gefahren waren, konnten schon auf die blaue<br />
Piste, der Rest machte weiter Übungen im Bobo-Park.<br />
Abends zeigte Herr Schülert uns, wie man Anker-Lift fährt<br />
und wir guckten einen lustigen Film über das, was man<br />
beim Schi fahren NICHT machen sollte. Das wurde dann<br />
am nächsten Morgen umgesetzt und nachmittags stürmten<br />
wir mit 70 Leuten das dortige Schwimmbad. Beim<br />
Karaoke-Abend haben wir bis Viertel nach zehn alle kräftig<br />
gesungen und dann fielen alle nach einem anstrengenden<br />
Tag müde ins Bett.<br />
Der Sessellift brachte am nächsten Tag die<br />
Fortgeschrittenen schon hoch auf den Berg. Vor dem<br />
Abendessen hatten wir die Möglichkeit uns in Begleitung<br />
eines Lehrers im Supermarkt im Dorf einzudecken und so<br />
haben wir mit Chips und Getränken bis 22 Uhr gefeiert.<br />
Am Donnerstag waren dann alle, was das Schi fahren<br />
angeht, so fit, dass wir ALLE mit dem Sessellift hochfahren<br />
konnten. So konnten alle bei schönstem Wetter die vielen<br />
Pisten genießen. Das Schirennen am nächsten Tag war<br />
dann der krönende Höhepunkt der Fahrt. Abends wurden<br />
wir feierlich zu Schneegräfinnen und –grafen getauft und<br />
bekamen die Urkunden vom Schirennen. Beim<br />
Discoabend war die Musik gut, die Tanzfläche voll und die<br />
Stimmung super. Am nächsten Morgen um 9 Uhr war<br />
leider schon die Abfahrt und um 7 Uhr abends waren wir<br />
dann gesund und glücklich wieder zu Hause in<br />
Engelskirchen.<br />
… und wir beneiden die 7a, die jetzt gerade in Flecken ist,<br />
wenn wir diesen Bericht schreiben…<br />
Karen Schmidt und Alexander Bluhm<br />
Infos<br />
Polenaustausch Mai <strong>2010</strong><br />
Stage Project!<br />
Polenaustausch Mai <strong>2010</strong><br />
Im Mai <strong>2010</strong> ist es wieder so weit. Unsere Gäste aus<br />
Mogilno kommen zu Besuch. Eine Woche lang, vom 12.<br />
bis zum 19. Mai, sind sie bei uns in Gastfamilien<br />
22<br />
untergebracht. In diesem Jahr hat es auch geklappt, dass<br />
erstmals eine Realschülerin am Austausch teilnimmt und<br />
einen Gast aufnimmt.<br />
Ein abwechselungsreiches Programm soll unseren<br />
polnischen Freunden einen Einblick in unser Land geben.<br />
Neben Köln ist ein Besuch in Bonn geplant. Außerdem<br />
machen wir einen Ausflug an den Mittelrhein und werden,<br />
wenn alles klappt, den großen Kaltwassergeysir in<br />
Namedy besuchen. Die polnischen Schüler werden sich<br />
hier auch den Unterricht ansehen und nicht vergessen<br />
werden darf, dass wir auch in diesem Jahr wieder ein<br />
Discoabend für die Teilnehmer organisieren.<br />
Es wäre schön, wenn sich viele Eltern bereit erklären,<br />
einen Gast aufzunehmen.<br />
Anmeldungen werden von mir noch entgegengenommen.<br />
Thomas Sehmer<br />
Stage Project!<br />
Im Rahmen der Musiktage auf Schloss Ehreshoven hat die<br />
Akademie für Musik und Literatur Ehreshoven e.V. ein<br />
besonderes Musikprojekt geplant.<br />
Am 4. Juli <strong>2010</strong> soll eine Großveranstaltung in Form einer<br />
Operngala mit den weltweit bekannten Musikern – dem<br />
Bariton Bruno Caproni und dem Pianisten Julian Evans -<br />
stattfinden. Es werden u.a. Ausschnitte aus der Oper<br />
„Carmen“ sowie dem Musical „Phantom der Oper“<br />
dargeboten. Ein großer Projektchor, der sich aus dem<br />
Oberstufen-Chor des ATG und dem Chor der Akademie<br />
zusammensetzt, soll zu diesem Anlass Chöre aus den<br />
genannten Werken – zusammen mit den Solisten – zum<br />
Vortrag bringen.<br />
Gesucht werden noch junge und junggebliebene Stimmen,<br />
die Interesse und Spaß daran haben in einem gemischten<br />
Chor mitzusingen, der attraktive Projekte von Klassik bis<br />
Pop gestaltet.<br />
Professionelle und bekannte Künstler erarbeiten mit<br />
Jugendlichen und Erwachsenen gemeinsame Crossover-<br />
Programme. Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich.<br />
Allerdings können die Chormitglieder jederzeit eine<br />
professionelle Stimmbildung in Anspruch nehmen. Schüler<br />
und Erwachsene, die Interesse haben solistische<br />
Darbietungen im Rahmen des Akademie-Chores zu<br />
präsentieren, können an speziell darauf ausgerichteten<br />
Workshops für Rock-, Pop- und Musical-Gesang<br />
teilnehmen.<br />
In den Sommermonaten werden die Teilnehmer die<br />
Gelegenheit haben, im Rahmen eines „Talentschuppens“,<br />
ihr Können zu präsentieren. Darüber hinaus gibt es für<br />
besonders Interessierte ein regelmäßiges<br />
Unterrichtsangebot von speziell dafür ausgebildeten<br />
Dozenten, die u.a. als Musical-Darsteller auf eigene<br />
Erfahrungen zurückgreifen können. Diese Talentschmiede<br />
kann ein Sprungbrett dafür sein, mit großen Künstlern<br />
gemeinsam auf der Bühne zu stehen oder auch zu einer<br />
Vorbereitung auf ein Gesangsstudium führen.
Schüler, Ehemalige, Eltern, Lehrer und alle Interessierten<br />
melden sich bitte bei Herrn Klösgen (Tel. 02263 20119<br />
oder m.j.kloesgen@t-online.de).<br />
Anhang: über die Akademie (Kurztext aus der OVZ vom<br />
06.01.<strong>2010</strong>)<br />
Die Akademie für Musik und Literatur Ehreshoven startete<br />
mit ihrem Betrieb im Herbst 2006 und vergrößert seitdem<br />
ihr Angebot Jahr für Jahr. Zum Repertoire gehören neben<br />
der Organisation von Konzerten vor allem die Aus- und<br />
Fortbildung von Sängern und Pianisten. „Wir wollen ein<br />
Bindeglied zwischen Schule und Hochschule sein“, sagt<br />
Initiator Josef Klösgen.<br />
Kurz notiert<br />
Lernen in den Ferien<br />
– für viele Schülerinnen und Schüler ein großer Graus und<br />
nur wenig ansprechend. Wem es nicht so geht, dem sei<br />
ein Blick auf die Website http://www.partner-fuerschule.nrw.de/dev/t3/lernferiennrw<br />
empfohlen. Dort werden<br />
verschiedene Lernförderungen, u.a. für Begabte,<br />
angeboten. Bei Interesse können Anmeldungen über die<br />
Schule vorgenommen werden.<br />
Interessante Website<br />
Unter http://www.g-o.de/dossier-130-1.html finden<br />
Biologie- und Erdkunde-Interessierte wichtige<br />
Informationen. Gefunden wurde die Website von Herrn<br />
Sehmer.<br />
Kopfrechnen?– Yes I can!<br />
Die 1. Deutsche Kopfrechenmeisterschaft fand in Köln statt<br />
Unter dem Motto „Yes I can“ fand in der Zeit vom 30.10. –<br />
03.11.09 die 1. Deutsch Kopfrechenmeisterschaft für<br />
Kinder und Jugendliche statt. Die Ergebnisse wurden<br />
bisher noch nicht veröffentlicht. Wer sich fragt, ob er auch<br />
erfolgreich gewesen wäre oder Informationen über die<br />
hoffentlich stattfindende 2. Meisterschaft sucht, findet<br />
weitere Informationen unter http://www.mental-calcchildren.de/.<br />
23<br />
Sport<br />
Unsere Mädchenmannschaft<br />
wurde Kreismeister!<br />
Hervorragender zweiter Platz für die Jungen<br />
Im Rahmen des Landessportfestes der Schulen waren in<br />
diesem Jahr zwei Mannschaften des <strong>Aggertal</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong>s Engelskirchen in der Wettkampfklasse III am<br />
Start. Im sieben Disziplinen umfassenden<br />
Mannschaftskampf überzeugte die Mädchenmannschaft<br />
des ATG sowohl durch ihre Ausgeglichenheit als auch<br />
durch hervorragende Einzelergebnisse.<br />
Die Jungenmannschaft – erstmalig am Start – freute sich<br />
über einen ausgezeichneten zweiten Platz.<br />
Die Fachschaft SPORT bedankt sich an dieser Stelle sehr<br />
für die tatkräftige Unterstützung seitens der Eltern und<br />
Trainern des VFL Engelskirchen.<br />
Zur Siegermannschaft gehörten:<br />
Julia Botta, Steffi Bruss, Theresa Halbe, Marielena Müller,<br />
Miriam Prause, Anna Risch, Hannah Seggelke, Vanessa<br />
Stommel und Victoria Viebahn.<br />
Bei den Jungen starteten:<br />
Lucas Baar, Maurice Fritz, Thomas Gebhart, Christian<br />
Herold, Jonas Mester, Dennis Michael, Bernhard Stephan<br />
und Lucas Weise<br />
Termine<br />
Anmeldetage für das neue Schuljahr<br />
ATG im wilden Westen<br />
Bewegliche Ferientage<br />
Lernstandserhebungen Klasse 8<br />
Zentrale Prüfungen in Klasse 10<br />
Wichtige Termine im nächsten Halbjahr<br />
Geographische Exkursion<br />
Anmeldetage für das neue<br />
Schuljahr 2009/<strong>2010</strong><br />
Bitte geben Sie diese Info an Interessierte weiter.<br />
Vom 8. bis 25. <strong>Februar</strong> können Schüler/Innen der 4. und<br />
10. Klassen zum ATG angemeldet werden. Das
Sekretariat hat zu den untenstehenden Zeiten geöffnet und<br />
die Schulleitung steht für Gespräche bereit.<br />
Montag 08.02.10 16:00 – 19:00 Uhr<br />
Dienstag 09.02.10 16:00 – 19:00 Uhr<br />
Mittwoch 10.02.10 08:00 – 11:00 Uhr<br />
Mittwoch 25.02.10 08:00 – 11:00 Uhr<br />
Nutzen Sie bitte alle Termine. Der zeitliche Eingang der<br />
Anmeldung wird nicht berücksichtigt.<br />
Mitzubringen sind das letzte Zeugnis mit der Empfehlung<br />
der Schule zur weiteren Schullaufbahn sowie das<br />
Familienstammbuch und ein Passbild für den<br />
Schülerausweis.<br />
Die Anmeldeformulare können Sie sich bereits vorab auf<br />
der Homepage des ATGs (www.atg-engelskirchen.de) als<br />
Word- oder PDF-Dokument herunterladen.<br />
Wegweiser hängen an den Eingängen<br />
ATG im wilden Westen<br />
Unter diesem Motto findet an Weiberfastnacht<br />
(11.02.<strong>2010</strong>) unsere Karnevalssitzung statt.<br />
Beginn 7:45 Uhr<br />
Ende ca. 11:00 Uhr<br />
Abfahrt der Schulbusse 11:15 Uhr<br />
Bewegliche Ferientage<br />
Freitag 12.02.10 Beweglicher Ferientag/Karneval<br />
Montag. 15.02.10 Beweglicher Ferientag/Karneval<br />
Dienstag 16.02.10 Beweglicher Ferientag/Karneval<br />
Freitag 14.05.09 Beweglicher Ferientag<br />
(Tag nach Christi Himmelfahrt)<br />
Lernstandserhebungen Klasse 8<br />
<strong>2010</strong> werden die Lernstandserhebungen in Klasse 8 an<br />
folgenden Terminen durchgeführt:<br />
24.02.<strong>2010</strong> Deutsch<br />
02.03.<strong>2010</strong> Englisch<br />
04.03.<strong>2010</strong> Mathematik<br />
Zentrale Prüfungen in Klasse 10<br />
Die zentralen Prüfungen in Klasse 10 werden in diesem<br />
Jahr an folgenden Terminen durchgeführt:<br />
18. Mai <strong>2010</strong> Deutsch<br />
20. Mai <strong>2010</strong> Englisch<br />
28. Mai <strong>2010</strong> Mathematik<br />
24<br />
Wichtige Termine im nächsten Halbjahr<br />
02.02.<strong>2010</strong> Pädagogischer Tag schulfrei<br />
20.04.<strong>2010</strong> Info-Abend für<br />
Klasse 7<br />
19.00 Uhr<br />
20.04.<strong>2010</strong> Info-Abend für<br />
Klasse 9<br />
19.30 Uhr<br />
21.04.<strong>2010</strong> Info-Abend für<br />
Klasse 11<br />
18.00 Uhr<br />
21.04.<strong>2010</strong> Info-Abend für<br />
Klasse 10<br />
19.30 Uhr<br />
07.05.<strong>2010</strong> Elternsprechtag 14.30-19.00 Uhr<br />
25.05.<strong>2010</strong> Pfingstferien<br />
26.05.<strong>2010</strong> mündliches Abitur schulfrei<br />
04.06.<strong>2010</strong> kein schulfrei<br />
24.06.<strong>2010</strong> Entlassfeier für die<br />
Abiturenten<br />
abends<br />
25.06.<strong>2010</strong> Abiturball abends in<br />
Gummersbach<br />
06.07.<strong>2010</strong> Sommerkonzert<br />
08.07.<strong>2010</strong> schulfrei<br />
14.07.<strong>2010</strong> letzter Schultag Zeugnisausgabe<br />
15.07.<strong>2010</strong> -<br />
27.08.<strong>2010</strong><br />
Sommerferien<br />
27.08.<strong>2010</strong> Nachprüfung<br />
30.08.<strong>2010</strong> erster Schultag nach<br />
den Sommerferien<br />
Geographische Exkursion<br />
Die nächste Exkursion mit Herrn Sehmer findet am<br />
Samstag, dem 17. April <strong>2010</strong>, statt. Sie beginnt um 8:00<br />
Uhr an der Schule und endet gegen 19:00 Uhr. Ziel wird<br />
die Mosenberggruppe bei Manderscheidt sein.<br />
Die Mosenberggruppe ist ein junges, quartäres Vulkanfeld<br />
in der Westeifel. Es vereint Schlackenkegel mit und ohne<br />
Lavaströme. Der Windsbornkrater, dessen Besuch geplant<br />
ist, ist der einzige Kratersee nördlich der Alpen. Zudem<br />
wird das Meerfelder Maar, das größte Maar der Eifel,<br />
umrundet.<br />
Wer möchte, kann einen Geologenhammer und eine Lupe<br />
mitbringen. Die Aschen sind sehr fossilreich und mit Glück<br />
findet man auch Olivinknollen, das ist Mantelgestein aus<br />
dem oberen Erdmantel. Bitte festes Schuhwerk und<br />
Verpflegung mitbringen.<br />
Die Kosten für den Ausflug betragen 540,00 € für einen<br />
40iger Bus. Das bedeutet, wenn der Bus voll wird, 13,50 €<br />
pro Person. Aufgrund schlechter Erfahrung bei den letzten<br />
Exkursionen nimmt Herr Sehmer nur noch Anmeldungen<br />
gegen Vorkasse an. Er hofft auf eine rege Beteiligung.<br />
Impressum: ATG-INTERN erscheint 2x jährlich als Informationsschrift<br />
des ATG. Beiträge und Anregungen sind erwünscht. Veröffentlichte<br />
Beiträge stehen im Eigentum des Verfassers und entsprechen nicht<br />
zwangsläufig der Meinung der Schulleitung. - Dagmar Kaßner, Heike<br />
Schneider - Druck: Salvatore Fiandaca –Kontakt: <strong>Schulbrief</strong>@atgengelskirchen.de