Das Experiment ist gelungen - Hotellerie et Gastronomie Verlag
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10 Nr. 25 –16. Juni 2009<br />
Branchenevent:Wo sich die<br />
Gastroprofis treffen<br />
Forum der Köche und der Restauration<br />
<strong>Das</strong> <strong>Experiment</strong> <strong>ist</strong> <strong>gelungen</strong>:<br />
Köche und Küchenchefs tagten<br />
erstmals gemeinsam mit den<br />
Kollegen der Restauration.Weiterbildung<br />
und N<strong>et</strong>working standen<br />
im Mittelpunkt der Grossveranstaltung.<br />
Aktive Berufsleute,<br />
Ausbildner aus allen <strong>Gastronomie</strong>bereichen<br />
und die Zulieferer<br />
machten den Kursaal Interlaken<br />
für einen Tag zum wichtigsten<br />
BranchentreffpunktderSchweiz.<br />
<strong>Das</strong> Forum der Köche und das<br />
gleichzeitig stattfindende Forum<br />
der Restauration vermittelten Wissen<br />
über Neuheiten, Trends und<br />
Entwicklungen im technischen Bereich<br />
(siehe Reportage S. 12–19).<br />
Erstmals waren aber auch<br />
Verkauf und Mark<strong>et</strong>ing<br />
Themen am Forum.<br />
Die me<strong>ist</strong>en der über 500 Teilnehmer<br />
kamen aus der Deutschschweiz.<br />
Für Romands und Tessiner<br />
gab es erstmals eine Simultanübers<strong>et</strong>zung<br />
der Veranstaltungen.<br />
Neben Stars wie Fernsehkoch<br />
Andreas C. Studer, Ivo Adam und<br />
den Schweizer Kochnationalteams<br />
konnten die Teilnehmer am Forum<br />
auch Eliane Mahrer und Daniela<br />
Manser kennen lernen; die Top-<br />
Restaurationsfachfrau und die Appenzeller<br />
Köchin kämpfen für die<br />
Schweiz im Herbst an den Berufsweltme<strong>ist</strong>erschaften<br />
in Calgary.<br />
Die Organisatoren des Forums<br />
sind zufrieden. Norbert Schmidiger,<br />
Geschäftsführer des Schweizer<br />
Kochverbands: «Ich habe viel<br />
positives Feedback erhalten. Besonders<br />
hat mich gefreut, dass<br />
auch Köche an den Veranstaltungen<br />
der Restauration teilgenommen<br />
haben.» Für Wolfgang Pierer,<br />
Präsident des Berufsverbands Restauration,<br />
wird das gegenseitige<br />
Verständnis zwischen Küche und<br />
Restauration auf diese Art gefördert.<br />
Und Markus Lötscher, CEO<br />
des Hauptsponsors P<strong>ist</strong>or, erklärt:<br />
«Für uns war das Gipfeltreffen ein<br />
voller Erfolg. Es gibtkaum eineandere<br />
Plattform in der Schweiz, auf<br />
der man mit mehr Berufsleuten zusammentreffen<br />
kann.» –Die beste<br />
Gelegenheit dafür <strong>ist</strong> das nächste<br />
Forum am 16. Juni 2010.<br />
Filme und Fotos vom Anlass auf<br />
www.expresso.ch<br />
Reportage: Jörg Ruppelt,<br />
Marc Bened<strong>et</strong>ti, Chr<strong>ist</strong>ian Greder<br />
11
12<br />
Nr. 25 –16. Juni 2009<br />
Spitzengastronomie:Nur noch<br />
Regionales anbi<strong>et</strong>en?<br />
Wirte, Köche und Serviceprofis sind im Zwiespalt zwischen Ökologie und Gästeerwartungen.Welche<br />
Lösungen gibt es? Der WWF, der Verein Culinarium und Gastronomen machen ihre Positionen klar.<br />
Spitzenkoch Urs Messerli (r.): «Es <strong>ist</strong> eine Gratwanderung. Du willst dem<br />
Gast immer ein Topprodukt anbi<strong>et</strong>en und gleichzeitig ein reines Gewissen<br />
gegenüber der Natur haben.» Links: Moderator Waldemar Schön.<br />
Die Stat<strong>ist</strong>ik des WWF macht b<strong>et</strong>roffen:<br />
Rund 80 Prozent der Weltmeere<br />
sind heute überfischt. Die<br />
Bestände der me<strong>ist</strong>en Arten<br />
schrumpfen weiter. «Interessiert<br />
das überhaupt einen Restaurantgast?»,<br />
fragt Moderator Waldemar<br />
Schön. «Ja», meint Marianne Breu,<br />
Projektleiterin Seafood bei WWF<br />
Schweiz, und zählt Beispiele auf,<br />
wie Gastronomen noch guten Gewissens<br />
Fisch einkaufen und den<br />
Gästen anbi<strong>et</strong>en können.<br />
So legt sie den Köchen und <strong>Gastronomie</strong>profis<br />
den aktuellen<br />
WWF-Fischführer ans Herz und<br />
verwe<strong>ist</strong> auf MSC-zertifizierte<br />
Fischprodukte sowie Biozuchten.Wer<br />
auf Nachhaltigkeit s<strong>et</strong>ze,<br />
Küchenplanung:Kosten sparen<br />
beimStromverbrauch<br />
Sicher, ökologisch und ökonomisch soll die Küche der Zukunft sein. Doch das <strong>ist</strong> einfacher gesagt als<br />
g<strong>et</strong>an. Zwei Fachleute geben Tipps, wie man sich im Technikdschungel der Geräte zurechtfind<strong>et</strong>.<br />
Spätestens wenn man eine neue<br />
Küche braucht, stelltsich dieFrage<br />
welche Apparateman wählen soll.<br />
Und ob sie die Versprechen der<br />
Hersteller wirklich erfüllen.Energiesparen<br />
<strong>ist</strong> dabei das Thema<br />
Nummer 1. B<strong>et</strong>tina Fleig vom Kücheneinrichter<br />
Creative Gastro<br />
Concept und Design AG präsentierte<br />
dazu eindrückliche Zahlen:<br />
Ein Fotokopierer brauche130 Watt,<br />
eine Espressomaschine 1300 Watt.<br />
Im Vergleich dazu sind das Regeneriergerät<br />
mit 17 000 Watt und der<br />
Geschirrautomat mit 48 000 Watt<br />
grosse Stromfresser. Kein Wunder,<br />
würden viele Hersteller ein grosses<br />
Energiesparpotenzialbei ihren<br />
Maschinen versprechen. Die Kü-<br />
chenplanerin empfiehlt die Intern<strong>et</strong>adresse<br />
www.enak.ch, um vergleichbareMessdaten<br />
von Geräten<br />
zu erhalten.<br />
Bei Neubauten dürfe die Küche<br />
immer weniger kosten. «Deshalb<br />
empfehle ich eine kluge Küchenplanung.<br />
Man muss sich dabei mit<br />
viel mehr beschäftigen als nur mit<br />
dem Kochen.» B<strong>et</strong>tina Fleigswichtigste<br />
Tipps: Ein schlankes, klares<br />
Küchenkonzept wählen. Die Gerät<strong>et</strong>echnik<br />
nicht überbewerten –<br />
sich nicht von 1000 technischen<br />
Möglichkeiten blenden lassen.<br />
Aber auchdie Energieeffizienz der<br />
Geräte beachten und dem Hersteller<br />
die richtigen Fragenstellen. Ziel<br />
sei eine Reduzierung der Neben-<br />
kosten. Ins gleiche Horn blies auch<br />
der zweite Referent Martin Behle.<br />
Der Deutsche <strong>ist</strong> Europachef des<br />
der sei ohnehin mit Fischen aus<br />
der Schweiz gut bedient, meint<br />
auch Andreas Allensbach. Der Culinarium-Geschäftsführer<br />
wirbt für<br />
einheimischen Fisch aus dem Bodensee<br />
und dem Walensee. Bei Culinarium,<br />
einem Verein,der für Genuss<br />
aus der Ostschweiz steht, machen<br />
laut Allensbach mittlerweile<br />
40 Gastronomen mit. Diese pflegen<br />
beste Kontakte zu den Lieferanten<br />
und bekämen genug Fisch.<br />
Köche und Restaurationsleiter<br />
wie Urs Messerli und Martin A. Erlacher<br />
finden das eine gute Idee,<br />
weisen aber daraufhin, dass man<br />
gerade in der Spitzengastronomie<br />
in der Zwickmühle zwischen Ökologie,<br />
Ökonomie und Gästevorstellungenstecke.<br />
So lässtsich Urs<br />
Messerli, Gastgeber vom «Mille<br />
Sens», nicht auf einen Test ein, nur<br />
Regionales anzubi<strong>et</strong>en. «Der Gast<br />
<strong>ist</strong> mündig, er entscheid<strong>et</strong>, was er<br />
essen will», so Messerli. Für Restaurationsleiter<br />
und Berufsschullehrer<br />
Martin A. Erlacher <strong>ist</strong> Folgendes<br />
wichtig: «Nachhaltigkeit <strong>ist</strong><br />
ein Thema, dass ein Restaurateur<br />
seinen Verkäufern unbedingt weitergeben<br />
muss.»<br />
US-Konzerns Manitowoc, dem 40<br />
Brands wie zum Beispiel Convotherm<br />
angehören. Behle vertrat die<br />
provokative These, es brauche nur<br />
noch drei Geräte in der Küche: einenDampfgarer,<br />
eine Mikrowelle<br />
und einen Induktionsherd. «Damit<br />
können Sie 80 Prozent ihrer Le<strong>ist</strong>ung<br />
erbringen.» Die Schweiz sei<br />
führend beim Einsatz von Induktion.<br />
Zu den hohen Kosten meinte<br />
Behle, Gas sei zwar sicher günstiger.<br />
«Aber dafür schwitzen Sie weiterhin<br />
in der Küche und brauchen<br />
energiefressende Klimaanlagen.»<br />
Die Referenten Martin Behle, «Vice President Technology» des Konzerns<br />
Manitowoc, B<strong>et</strong>tina Fleig, Mitglied Geschäftsleitung Creative Gastro<br />
Concept und Design AG, sowie der Moderator Patrick Di<strong>et</strong>helm.<br />
Heinz Müller (Mitte) vom Vorstand des Kochverbandes mit den zwei<br />
Referenten Beatrice Conrad (diplomierte Ernährungsberaterin HF) und<br />
Bernhard Tanner, Bereichsleiter <strong>Gastronomie</strong> im Inselspital Bern.<br />
Nicole Veser: «Neben dem visuellen Erscheinungsbild haben auch<br />
Sprache, Umgangsformen, Körpersprache, die berufliche Bildung, das<br />
Berufsimage und die Unternehmenskultur Einfluss auf das Image.»<br />
Diskussionsrunden am Forum<br />
Diät<strong>et</strong>ikspezial<strong>ist</strong>en: «Der Genuss<br />
gehört zu jeder Diät»<br />
Köche befinden sich täglich im Spannungsfeld zwischen Genuss, Diät und Wissenschaft. Wie <strong>ist</strong> damit<br />
umzugehen? Eine Ernährungsberaterin und ein Spitalgastronomiechef geben Antworten.<br />
Diskussionsleiter Heinz Müller,<br />
selbst Spitalküchenchef, will es genau<br />
wissen: «Was geht vor? Genuss<br />
oder Gesundheit?» ErnährungsberaterinBeatrice<br />
Conrad und Bernhard<br />
Tanner, Bereichsleiter <strong>Gastronomie</strong><br />
des Inselspitals Bern, antworten<br />
wie aus der P<strong>ist</strong>ole<br />
geschossen: «Beides!»<br />
Beatrice Conrad, Präsidentin<br />
des Berufsverbandes der diplomierten<br />
Ernährungsberater, bezeichn<strong>et</strong><br />
die mediterrane Ernährung<br />
als Musterbeispiel. Fisch,<br />
Kräuter, Öle mit gesunden F<strong>et</strong>tsäuren<br />
sowie ein Deziliter Rotwein<br />
seien besonders wirkungsvoll.<br />
Den Heim- und Spitalköchen gibt<br />
sie auf den Weg, <strong>et</strong>waige Mangel-<br />
Immer wichtiger:Erfolgreiche<br />
Gästekommunikation<br />
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Der erste Eindruck entscheid<strong>et</strong> über Sympathie<br />
oder Abneigung bei Gästen. Stilberaterin Nicole Veser gibt nützliche Kommunikationstipps.<br />
Laut einer Studie wandern 75 Prozent<br />
der Stammgäste aus einer internationalen<br />
Hotelk<strong>et</strong>te ab, weil<br />
sie unprofessionell und unfreundlich<br />
behandelt wurden. Ein seltener<br />
Fall? Nein, leider nicht.<br />
Tatsache <strong>ist</strong>: Der Gast erlebt jede<br />
Äusserung und jedes Verhalten eines<br />
Mitarbeiters als repräsentativ<br />
für das ganze Unternehmen.<br />
Nicole Veser, eidgenössisch diplomierte<br />
Stilberaterin FSFM/SGD<br />
hat folgende Tipps für Gastroprofis,<br />
damit ihnen die Stammgäste<br />
nicht davonlaufen:<br />
● Auch in hektischen Momenten<br />
nicht laut werden. Mit einer ruhigen<br />
Stimme erreichen Sie immer<br />
mehr.<br />
Dichtgedrängt: Mehr als 100<br />
Köchinnen und Köche verfolgten<br />
die Referate der Diät<strong>et</strong>ikprofis.<br />
ernährungen bei Heimbewohnern<br />
und Patienten ernst zu nehmen.<br />
«Achten Sie auf halb voll zurückkommende<br />
Teller und behalten Sie<br />
den Stoffwechsel, Über- und Untergewicht<br />
Ihrer Gäste im Auge.»<br />
Für Bernhard Tanner können<br />
Genuss und Gesundheit in der Spitalverpflegung<br />
nur einhergehen,<br />
wenn:<br />
● der Patient die Speisen frei wählen<br />
darf.<br />
● die Kost naturnah <strong>ist</strong>.<br />
● die Komponenten auf dem Teller<br />
schonend zubereit<strong>et</strong> werden.<br />
● Geschmack, Farbe und Textur<br />
harmonisch abgestimmt sind.<br />
Kommunikation fasziniert alle<br />
Teilnehmer des Forums.<br />
● Die wichtigsten Elemente der<br />
nonverbalen Kommunikation sind<br />
Blickkontakt und Lächeln.<br />
● Auf die Einstellung kommt es<br />
an: Denken Sie positiv, dann <strong>ist</strong><br />
auch Ihre Körpersprache positiv.<br />
● Telefonieren Sie, wenn möglich,<br />
nie genervt mit einem Gast. Er wird<br />
es hören.<br />
● Je kürzer und einfacher ihre Sätze,<br />
desto leichter werden sie verstanden.<br />
● Fassen Sie die wichtigsten Ergebnisse<br />
eines Gesprächs zusammen.<br />
Zum Beispiel die Bestellung.<br />
13
14 Forum der Köche<br />
Nr. 25 –16. Juni 2009<br />
Fernsehköche:Sie schwitzen<br />
im Scheinwerferlicht<br />
Sind TV-Köche schlechte oder gute Vorbilder für die Jugend? Profitiert oder leid<strong>et</strong> das Berufsbild des<br />
Kochs unter den Fernsehkochshows? Ein «Promi» und drei Berufskollegen fachsimpelten darüber.<br />
TV-Koch Andreas C. Studer, in der Schweiz bekannt durch «al dente»,<br />
sorgt mit knackigen Aussagen für Unterhaltung: «Mein Stress sind die<br />
heissen Scheinwerfer und die qui<strong>et</strong>schende Sybille Sager neben mir.»<br />
Seit zwölf Jahren kocht Andreas<br />
C. Studer («Studi») auf deutschen<br />
und schweizerischen Kanälen.<br />
«Kochshows sind Teil unseres Lifestyles<br />
geworden», sagt er. Er habe<br />
kein schlechtes Gewissen bei seiner<br />
Tätigkeit und fühle sich «sauwohl»<br />
am Forum. Der TV-Star <strong>ist</strong> in<br />
Interlaken aufgewachsen und hat<br />
seine Kochlehre im Hotel Jungfrau<br />
in Wilderswil absolviert. Studers<br />
Aussage, er sehe sich als «Vorbild<br />
für die Hausfrauen» sorgte für Heiterkeit<br />
im Saal. Der Koch widersprach<br />
der Ansicht von Tim Mälzer,<br />
dass einTV-Koch keine Kenntnisse<br />
vom Kochen brauche. «Hinter jedem<br />
Fernsehauftritt steckt viel Vorbereitungsarbeit,<br />
die man nicht<br />
Kochnati und Juniorennati: Abschied<br />
von zwei Topteams<br />
Die Mitglieder der Kochnationalmannschaft und der Juniorennati der Jahre 2006 bis 2008 wurden am<br />
Forum noch einmal auf die Bühne gerufen. Georges Knecht erinnerte an ihre Erfolge.<br />
«Die wahren Le<strong>ist</strong>ungen eines<br />
Teams lassen sich nicht immer nur<br />
an den Resultaten messen», sagte<br />
Georges Knecht, Präsident des<br />
Schweizer Kochverbandes. Er b<strong>et</strong>onte<br />
in seiner Dankesrede, wie<br />
stolz er auf die Kochnati sei, auch<br />
wenn es an W<strong>et</strong>tbewerben nicht<br />
immer aufs Treppchen reichte.<br />
In der Tat hatte es die Berner Regionalequipe,<br />
die zwischen 2006<br />
und 2008 die Nationalmannschaft<br />
stellte, nicht immer einfach. Als<br />
ehemalige Europame<strong>ist</strong>er der Regionalmannschaften<br />
war der Erfolgsdruck<br />
von Anfang an gross.<br />
Am Culinary World Cup 2006 in<br />
Luxemburg unterlief der Mannschaft<br />
in der Pâtisserie ein kleiner<br />
Fehler. Trotz grosser Aufholjagd in<br />
der warmen Kategorie reichte es<br />
damals nur zum sechstenGesamtrang.<br />
Eine Enttäuschung, die das<br />
Team jedoch rasch wegsteckte.<br />
Denn ein Jahr später holte man sich<br />
unter anderem dank einer furiosen<br />
Le<strong>ist</strong>ung in der Pâtisserie den Sieg<br />
an den American Culinary Classics<br />
in Chicago. Zum Abschluss ihrer<br />
Nati-Karriere gewannen die Berner<br />
l<strong>et</strong>ztes Jahr an der Olympiade in<br />
Erfurt zweimal Gold und belegten<br />
den achten Gesamtrang.<br />
Am Forum ebenfalls verabschied<strong>et</strong>,<br />
wurde die Juniorennati.<br />
Mit dem Sieg am Culinary World<br />
Cup 2006, dem zweiten Platz an<br />
der Olympiade der Köche 2008<br />
und diversen, viel beacht<strong>et</strong>en Auftritten<br />
im Schweizer Fernsehen<br />
geht das Team als eine der erfolg-<br />
sieht. Ohne Kenntnisse des Handwerks<br />
funktioniert das me<strong>ist</strong>ens<br />
nicht.»<br />
Was halten die anderen Podiumsteilnehmer<br />
von TV-Kochsendungen?<br />
Daniela Manser, Mitglied<br />
der Juniorennati, vermitteln die Sendungen<br />
Ideen für neue Kreationen.<br />
«Ich selbst will aber nicht prominent<br />
sein und im Hintergrund bleiben»,<br />
sagt die ehrgeizige Appenzellerin,<br />
die momentan in Weggis für die Berufs-WM<br />
trainiert.<br />
Michael Ramseier, Kochfachlehrer<br />
in Bern, find<strong>et</strong> die Shows<br />
lehrreich. Er analysiere sie manchmal<br />
mit seinen Schülern im Unterricht.<br />
DieJugendlichen bräuchten<br />
VorbilderimBeruf, sagte Ramseier.<br />
TV- Köche vermittelten aber oft<br />
ein falsches, allzu leichtes Bild des<br />
Berufs. Dieser Aussage stimmte<br />
auch Louis Bischofberger vom<br />
Gasthof Kreuz in Egerkingen zu.<br />
«Gute Kochshows sind unterhaltend»,<br />
meinte der bekannte Gastronom<br />
und Lehrlingsausbildner.<br />
«Es braucht aber 10 000 Stunden<br />
Fleiss, um den Beruf zu erlernen.»<br />
Auch «Studi» habe viel geübt, um<br />
so locker rüberzukommen.<br />
Franz Jonke (r.) verabschied<strong>et</strong> die<br />
Mitglieder der Juniorennati.<br />
reichsten Mannschaften in die<br />
noch junge Geschichte der Schweizer<br />
Juniorenequipen ein.<br />
Für die abtr<strong>et</strong>ende Kochnati gab es die Verdienstmedaille des Kochverbandes.<br />
Muharem Musagic, Pâtissier Rolf Mürner, Thomas Riesen,<br />
Richard Lang, Captain Rasmus Springbrunn und Coach Beat Weibel.
Nr. 25 –16. Juni 2009<br />
Forum der Restauration<br />
Walther Ueltschi:«Lächelnallein<br />
genügtnichtmehr»<br />
Mit einem Augenzwinkern erklärt Walther Ueltschi, Fachdozent an der Luzerner Schweizerischen<br />
Hotelfachschule, am Service-Forum 2009 in Interlaken, wie Gastroprofis zu besseren Verkäufern werden.<br />
Referent Walther Ueltschi, Geschäftsführerin Claudia Dünner und Präsident<br />
des Berufsverbandes Restauration Wolfgang Pierer sind zufrieden<br />
mit «ihrem» Forum.<br />
DerName Walther Ueltschi <strong>ist</strong> Generationen<br />
von Gastroprofis ein<br />
Begriff.Berühmt geworden <strong>ist</strong> der<br />
Fachdozent der Schweizerischen<br />
Hotelfachschule in Luzern mit seinem<br />
Lieblingssatz:<br />
«You will never g<strong>et</strong> asecond<br />
chance.»<br />
Was soviel heisst wie: Du kriegst<br />
nie eine zweite Chance.Genau bei<br />
dieser Aussage s<strong>et</strong>zt der Gastreferent<br />
am Forum der Restauration<br />
2009 in Interlaken dann auch an.<br />
Er erklärt: «Lächeln allein genügt<br />
heutenicht mehr. Sie müssen mehr<br />
tun, um ihre Gäste zu beeindrucken.»<br />
Ueltschi gab den zahlreich<br />
erschienenen Zuhörern ein paar<br />
nützliche und einfache Tipps aus<br />
Diese Diplomandinnen und Diplomanden erhalten an der Tagung den Fachausweis als Restaurationsleiterin/<br />
Restaurationsleiter (Namen siehe Kasten rechts). Damit gehören sie zum kleinen und ausgezeichn<strong>et</strong>en Kreis<br />
von 330 Personen, die diesen Titel in der Schweiz tragen dürfen.<br />
Gestandene Berufsleute wie<br />
Monika Zbinden hören gebannt zu.<br />
dem praktischen Berufsalltag, wie<br />
man die erste Gelegenheit nützt,<br />
um eine dauerhafte Kundenbindung<br />
zu erreichen:<br />
● Wenn der Gast das Restaurant<br />
b<strong>et</strong>ritt, begrüssen Sie ihn herzlich,<br />
wenn möglich mit seinemNamen.<br />
● Nutzen Sie von Anfang an jede<br />
Dankeschön-Möglichkeit. Zum<br />
Beispiel: «Danke, dass Sie unser<br />
Haus gewählt haben.»<br />
● Seien Sie eine gute Visitenkarte<br />
für Ihren B<strong>et</strong>rieb. <strong>Das</strong> beinhalt<strong>et</strong><br />
neben dem gepflegten Äusseren<br />
auch komp<strong>et</strong>entes Fachwissen<br />
und Bege<strong>ist</strong>erung für den Beruf.<br />
● Eine gute Kommunikationsfähigkeit<br />
<strong>ist</strong> heute für Restaurationsfachleute<br />
unabdingbar, denn<br />
die Gäste kommen nicht mehr nur<br />
in ein Restaurant, um sich zu verpflegen.<br />
Der Gast will heute ganzheitlich<br />
verwöhnt werden.<br />
Zum Schlussdefinierte Walther<br />
Ueltschi, was für ihn guter Service<br />
bedeut<strong>et</strong>: «Guter Service <strong>ist</strong>, Wünsche<br />
zu erfüllen, bevor der Gast sie<br />
ausgesprochen hat.»<br />
Brev<strong>et</strong>ierte<br />
Restaurationsleiter EFA 2009:<br />
Bassi Sergio, Oggebbio<br />
Gurtner Regula, Lachen<br />
Hasler Jürg, Bad Ragaz<br />
Hug Angela, Bern<br />
Moll Stephanie, Winterthur<br />
Schegurow Anna, Zürich<br />
Strohriegl Franziska, W<strong>et</strong>tingen<br />
Stucki Claudia, Vinelz<br />
V<strong>et</strong>sch Nicole, Zürich<br />
Wiesli Chr<strong>ist</strong>a, Bazenheid<br />
Woigk Sindy, Basel<br />
Zahno Romina, Interlaken<br />
5000 Serviceprofis erhalten jeden Dienstag im Abo!<br />
15
16 Nr. 25 –16. Juni 2009<br />
Diskutierten angeregt über die Referate und knüpften Kontakte zu<br />
Berufskollegen: Chr<strong>ist</strong>a Thaler, Lydia Nigg, Vladislav Nemcek und Ruedi<br />
Näf von den Psychiatrischen Diensten Graubünden in Cazis.<br />
Pascal Bättig (rechts) von der Stiftung Brändi in Sursee und Berufskollege<br />
Rudolf Hager vom Seehotel Horw trafen sich mit Sabina P<strong>et</strong>ermann (l.)<br />
und Daniela Burri von der P<strong>ist</strong>or AG in Rothenburg.<br />
Thierry Fischer vom Schloss<br />
Binningen mit Pascal Ruch und<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Adam von der Kadi AG.<br />
Kennen sich seit langem: die zwei<br />
ehemaligen Küchenchefs Erwin-<br />
Léo Stocker und Othmar Müller.<br />
Lukas Ochsner, Daniel Schmidlin,<br />
Rasmus Springbrunn, Thomas<br />
Marti und Michael Ramseier.<br />
Haben früher im «Zermatterhof»<br />
miteinander gekocht: Eva Forrer<br />
mit Fabrizio und Cindy Trevisan.<br />
Béatrice Brügger und Anna Hirschi,<br />
beide Köchinnen vom Altersheim<br />
Lindenhof in St. Gallen.<br />
Thomas Schaad und Richard<br />
Studer von den Universitären<br />
Psychiatrischen Diensten in Bern.<br />
Walter Kehl vom «Bolgen Plaza» in<br />
Davos und die Organisatoren des<br />
ICD P<strong>et</strong>er Lüthi und Kurt Jaussi.<br />
Die Juniorennatimitglieder Danielle<br />
Rothe (l.) und Flurina Maissen (r.)<br />
mit Köchin Marcelle Wardrophe.<br />
Torsten Götz, neuer Küchenchef im<br />
«Victoria Jungfrau» mit «Studi»,<br />
der in Interlaken aufgewachsen <strong>ist</strong>.<br />
Walter Hüberli vom Kantonsspital<br />
Luzern und Ruedi Manser vom<br />
Kantonsspital Winterthur.<br />
N<strong>et</strong>working unter Kollegen: Felix<br />
Mehmann mit Kathrin und Lars<br />
Kuhne im angeregten Gespräch.<br />
Worüber sprechen wohl die Basler?<br />
Niklaus Ditzler, Carlo Ghezzi und<br />
Raphael Giossi am Forum.<br />
Für einmal Gast statt in der Küche: Ivo Adam vom «Seven» in Ascona,<br />
sein Küchenchef Pascal Schmutz und sein Koch Thierry Boillat, Mitglied<br />
der Juniorennati, stehen am Mittagsbuff<strong>et</strong> an; hinter ihnen Urs Vonesch.<br />
«Cercle des chefs de cuisine» aus Luzern. Den «Cercle» von Luzern gibt es<br />
seit 1923. Präsident Rolf Sommer (mit Schnauz und Brille) und seine Crew<br />
geniessen das Fachsimpeln am Forum der Köche 2009 in Interlaken.<br />
In neuer Juniorennati: Anja Freiburghaus,<br />
Rebecca Clopath,<br />
Thierry Boillat und Sabrina Voser.<br />
Monika Feuz, Angela Hug und<br />
Regula Gurtner sind bege<strong>ist</strong>ert<br />
vom Forum der Restauration.<br />
Strahlten am Forum 2009 nach der Brev<strong>et</strong>ierung um die W<strong>et</strong>te: die frisch<br />
gebackenen <strong>Gastronomie</strong>köchinnen und -köche Rahel Aeschlimann,<br />
Mario Keller, Stephan Stäheli, Daniel Brunner und Katja Benecke.<br />
People am Forum<br />
Restauration: Eliane Mahrer<br />
vertritt die Schweiz an den World<br />
Skills im September in Calgary.<br />
Pâtissier Rolf Mürner b<strong>et</strong>eiligt sich<br />
auf dem «Marktplatz» an vielen<br />
Fachdiskussionen.<br />
Werner Hofmann, Präsident der<br />
Prüfungskommission der Berufsprüfung<br />
Restaurationsleiterin.<br />
Erzählte Anekdoten aus seiner<br />
Laufbahn: Bruno Poma, der Zentralpräsident<br />
der Hotel &Gastro Union.<br />
Wer sagt denn, dass sich Service und Küche nicht vertragen? Nicole Hug,<br />
Servicefachfrau, und Michél Fauter, Koch, haben sich bei der Arbeit<br />
kennen gelernt. Heute arbeit<strong>et</strong> das Paar im «Leuen» in Heimiswil.<br />
10000 Köche und Küchenchefs erhalten jeden Dienstag im Abo!<br />
17
18 Fachausweise am Forum der Köche<br />
Nr. 25 –16. Juni 2009<br />
Diese jungen Köchinnen und Köche haben die schwierige Berufsprüfung zum <strong>Gastronomie</strong>koch bestanden. Am Forum erhielten sie den ersehnten<br />
eidgenössischen Fachausweis. Unter den <strong>Gastronomie</strong>köchen sind auch zwei Mitglieder der erfolgreichen l<strong>et</strong>zten Koch-Juniorennati, Marco Mehr<br />
und Florian B<strong>et</strong>tschen (links). Unten links die Namensl<strong>ist</strong>e der <strong>Gastronomie</strong>köche, unten und rechts die Kollegen aus der Gemeinschaftsgastronomie.<br />
Die neuen <strong>Gastronomie</strong>köche<br />
und -köchinnen<br />
B<strong>et</strong>tschen Florian, Jona<br />
Bolze Ronald, Hergiswil<br />
Brunner Daniel, Bäch<br />
Brunner Dennis Remo, A-Lustenau<br />
Bugini Roger, Aarau<br />
Dähler Adrian, Thun<br />
Di<strong>et</strong>rich Marc-André, Pratteln<br />
Dürmüller Chr<strong>ist</strong>oph, Stein a. Rhein<br />
Ertelt Thomas, Iseltwald<br />
Fink Monika, Muri AG<br />
Glanzmann Tobias, Lyss<br />
Hermann Mathias, Spiez<br />
Hitz Tobias, Rüti ZH<br />
Hunkeler Mirjam, Aarau<br />
Jäger Oliver, Adliswil<br />
Keller Mario, Beckenried<br />
Kunz Hansp<strong>et</strong>er, Gerlikon<br />
Kunz Thomas, Stansstad<br />
Lehmann Kerstin, Luzern<br />
Mehr Marco, Alpnach Dorf<br />
Messerli Thomas, Locarno<br />
Moog Chr<strong>ist</strong>ian, Frauenfeld<br />
Müller Marcel, Hindelbank<br />
Rüfenacht Chr<strong>ist</strong>ine, Bern<br />
Scheidegger Roland, Rüfenacht BE<br />
Schnorf Sabine, U<strong>et</strong>ikon am See<br />
Selvaratnam Selvendran, Jona<br />
Stäheli Stephan, Littau<br />
Wächter Stefan, Horgen<br />
Wegmann Jörg, Gisikon<br />
Zürcher Thomas, Adligenswil<br />
Die Besten:<strong>Gastronomie</strong>koch<br />
Marco Mehr(5,2), RestaurationsleiterinAngelaHug<br />
(5,4) undGV-<br />
KochMartin Stadelmann(5,6).<br />
Sie absolvierten erfolgreich die Berufsprüfung zum Koch der Spital-,<br />
Heim- und Gemeinschaftsgastronomie und hatten am Forum allen<br />
Grund, mit Freunden, Berufskollegen und Sponsoren zu feiern.<br />
Erste Lachsräucherei in der Schweiz<br />
Co-Sponsoren<br />
9. Juni 2009 in Interlaken<br />
Hauptsponsor<br />
Toni Wandeler (Mitte) gratulierte<br />
den Köchen zur Berufsprüfung.<br />
Brev<strong>et</strong>ierte Köche der Spital-,<br />
Heim- und Gemeinschaftsgastronomie<br />
Bühler Andy, Jona<br />
Czapek Kurt, Zürich<br />
Diriwächter Chr<strong>ist</strong>ian, Oberfrick<br />
Ge<strong>ist</strong> Michael, D-Schopfheim<br />
Graf Marcel, Zürich<br />
Hürlimann Daniel, M<strong>et</strong>tmenst<strong>et</strong>ten<br />
Nemcek Vladislav, Cazis<br />
Obrecht Marcel, Thayngen<br />
Renggli Simon, Belp<br />
Salathe Thomas, Muttenz<br />
San José Julio, Reussbühl<br />
Schiess Markus, Stein (AR)<br />
Stadelmann Martin, Emmenbrücke<br />
Steiner Alexander, Balgach<br />
Stojkovic Srecko, Uster<br />
Walter Stefan, Adligenswil<br />
Wyss Sandro, Langnau i. E.<br />
Co-Sponsoren
Nr. 25 –16. Juni 2009<br />
Matthias Lagger, Messeleiter Igeho,<br />
und Curt Spörri, Ehrenmitglied des<br />
Schweizer Kochverbandes.<br />
Eveline Felder und Sandra Roth,<br />
Mark<strong>et</strong>ing Victor-Meyer, zeigen<br />
den neuen Tabl<strong>et</strong>op-Katalog.<br />
Andreas Nauer, Verkaufsleiter, und<br />
das Entwicklungsteam der Haco AG<br />
stellen die Linie Cuisine Santé vor.<br />
Bringen Convotherm in die Schweiz:<br />
R<strong>et</strong>o Kaufmann, Chr<strong>ist</strong>ophe Haenni,<br />
Marcel Wissmann und Gaël Duvoisin.<br />
Partner des Forums<br />
Echo der Sponsoren:Eine<br />
gute Investition<br />
«Persönliche Kontakte zu den Profis der Branche sind sehr wichtig.»<br />
Da sind sich alle Sponsoren einig. Ihren Auftritt am Forum sehen sie<br />
als Investition in die Zukunft. Hier einige Stimmen zum Anlass.<br />
Markus Lötscher, CEO, und Kurt Häfliger, Leitung Mark<strong>et</strong>ing von P<strong>ist</strong>or,<br />
sind bereits zum dritten Mal die Hauptsponsoren des Forums. Sie wollen<br />
ihr Engagement für Küche und Service auch nächstes Jahr weiterführen.<br />
Neben dem Hauptsponsor P<strong>ist</strong>or<br />
präsentierten sechs Co-Sponsoren<br />
ihre Neuheiten. Fünf weitere Firmen<br />
traten als Sponsoren der Referate<br />
auf. Sie nutzten den Marktplatz<br />
und die Pausen als Plattform für Erfahrungsaustausch<br />
und N<strong>et</strong>working.<br />
Die Kunden direkt ansprechen<br />
zu können, sei ein grosser Vorteil<br />
für die Vermarktung der<br />
Produkte, <strong>ist</strong> Marcel Wissmann von<br />
Enodis überzeugt. Enodis, der Importeur<br />
von Convotherm-Combidämfern,<br />
unterstützte das Referat<br />
zum Thema «Neue Technik in der<br />
Küche». Fritz Guthann, Verkaufsberater<br />
bei Unilever Bestfoods, sagte:<br />
«Wir können die Kunden nur<br />
dann überzeugen, wenn wir sie unsere<br />
neuen Produkte degustieren<br />
lassen.» Diese Gelegenheit nutzten<br />
zahlreiche Köche und probierten<br />
die zusatzstofffreien Vinaigr<strong>et</strong>te-<br />
Saucen der Linie «Knorr professional».<br />
«Bei so vielen interessierten<br />
Fachbesuchern waren die Pausen<br />
zu kurz», bedauerte Alois Sailer<br />
vom Gewürzspezial<strong>ist</strong>en Wiberg.<br />
gabriel.tinguely@gastronews.ch<br />
joerg.greder@gastronews.ch<br />
<strong>Das</strong> Verkaufsteam von Nestlé Professional mit Marion Bubner (2. v.l.). Die<br />
Leiterin Mark<strong>et</strong>ing hat zum ersten Mal am Forum teilgenommen. Sie <strong>ist</strong><br />
bege<strong>ist</strong>ert von den zahlreichen und guten Kontakten zu den Kochprofis.<br />
Ralf Weidkuhn, P<strong>et</strong>er Hirschi und<br />
Leo Belser von Dyhrberg sind seit<br />
Jahren als Sponsoren dabei.<br />
Urs Münger, Fritz Guthann und<br />
Sandra Eichmann von Unilever mit<br />
Vinaigr<strong>et</strong>ten ohne Zusatzstoffe.<br />
Roger Lütolf, Rahel Furrer und Marco<br />
Kaufmann von der Hug offerieren<br />
pikantes Gebäck und Törtchen.<br />
Alois Sailer, Verkaufsleiter, und<br />
Hugo Mathieu von Wiberg sind die<br />
Spezial<strong>ist</strong>en für edle Gewürze.<br />
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