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Das Experiment ist gelungen - Hotellerie et Gastronomie Verlag

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Nr. 25 –16. Juni 2009<br />

Forum der Restauration<br />

Walther Ueltschi:«Lächelnallein<br />

genügtnichtmehr»<br />

Mit einem Augenzwinkern erklärt Walther Ueltschi, Fachdozent an der Luzerner Schweizerischen<br />

Hotelfachschule, am Service-Forum 2009 in Interlaken, wie Gastroprofis zu besseren Verkäufern werden.<br />

Referent Walther Ueltschi, Geschäftsführerin Claudia Dünner und Präsident<br />

des Berufsverbandes Restauration Wolfgang Pierer sind zufrieden<br />

mit «ihrem» Forum.<br />

DerName Walther Ueltschi <strong>ist</strong> Generationen<br />

von Gastroprofis ein<br />

Begriff.Berühmt geworden <strong>ist</strong> der<br />

Fachdozent der Schweizerischen<br />

Hotelfachschule in Luzern mit seinem<br />

Lieblingssatz:<br />

«You will never g<strong>et</strong> asecond<br />

chance.»<br />

Was soviel heisst wie: Du kriegst<br />

nie eine zweite Chance.Genau bei<br />

dieser Aussage s<strong>et</strong>zt der Gastreferent<br />

am Forum der Restauration<br />

2009 in Interlaken dann auch an.<br />

Er erklärt: «Lächeln allein genügt<br />

heutenicht mehr. Sie müssen mehr<br />

tun, um ihre Gäste zu beeindrucken.»<br />

Ueltschi gab den zahlreich<br />

erschienenen Zuhörern ein paar<br />

nützliche und einfache Tipps aus<br />

Diese Diplomandinnen und Diplomanden erhalten an der Tagung den Fachausweis als Restaurationsleiterin/<br />

Restaurationsleiter (Namen siehe Kasten rechts). Damit gehören sie zum kleinen und ausgezeichn<strong>et</strong>en Kreis<br />

von 330 Personen, die diesen Titel in der Schweiz tragen dürfen.<br />

Gestandene Berufsleute wie<br />

Monika Zbinden hören gebannt zu.<br />

dem praktischen Berufsalltag, wie<br />

man die erste Gelegenheit nützt,<br />

um eine dauerhafte Kundenbindung<br />

zu erreichen:<br />

● Wenn der Gast das Restaurant<br />

b<strong>et</strong>ritt, begrüssen Sie ihn herzlich,<br />

wenn möglich mit seinemNamen.<br />

● Nutzen Sie von Anfang an jede<br />

Dankeschön-Möglichkeit. Zum<br />

Beispiel: «Danke, dass Sie unser<br />

Haus gewählt haben.»<br />

● Seien Sie eine gute Visitenkarte<br />

für Ihren B<strong>et</strong>rieb. <strong>Das</strong> beinhalt<strong>et</strong><br />

neben dem gepflegten Äusseren<br />

auch komp<strong>et</strong>entes Fachwissen<br />

und Bege<strong>ist</strong>erung für den Beruf.<br />

● Eine gute Kommunikationsfähigkeit<br />

<strong>ist</strong> heute für Restaurationsfachleute<br />

unabdingbar, denn<br />

die Gäste kommen nicht mehr nur<br />

in ein Restaurant, um sich zu verpflegen.<br />

Der Gast will heute ganzheitlich<br />

verwöhnt werden.<br />

Zum Schlussdefinierte Walther<br />

Ueltschi, was für ihn guter Service<br />

bedeut<strong>et</strong>: «Guter Service <strong>ist</strong>, Wünsche<br />

zu erfüllen, bevor der Gast sie<br />

ausgesprochen hat.»<br />

Brev<strong>et</strong>ierte<br />

Restaurationsleiter EFA 2009:<br />

Bassi Sergio, Oggebbio<br />

Gurtner Regula, Lachen<br />

Hasler Jürg, Bad Ragaz<br />

Hug Angela, Bern<br />

Moll Stephanie, Winterthur<br />

Schegurow Anna, Zürich<br />

Strohriegl Franziska, W<strong>et</strong>tingen<br />

Stucki Claudia, Vinelz<br />

V<strong>et</strong>sch Nicole, Zürich<br />

Wiesli Chr<strong>ist</strong>a, Bazenheid<br />

Woigk Sindy, Basel<br />

Zahno Romina, Interlaken<br />

5000 Serviceprofis erhalten jeden Dienstag im Abo!<br />

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