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DTBinfoNr33

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Inhalt<br />

- Zverev unter Top 100 der Tenniswelt<br />

- TK GW Mannheim Deutscher Mannschaftsmeister<br />

- Turnierergebnisse German Masters Series<br />

Trauer um Rudi Berger<br />

München - Der Deutsche Tennis Bund (DTB) und die gesamte<br />

deutsche Tennisfamilie trauert um Rudi Berger. Der ehemalige<br />

ATP-Schiedsrichter und Turnierdirektor der BMW Open in<br />

München ist am Mittwoch den 15. August nach schwerer<br />

Krankheit im Alter von 55 Jahren verstorben. Mit Rudi Berger<br />

verliert der Tennissport eine Persönlichkeit, die sich mit großer<br />

Tatkraft engagiert hat.<br />

Trauer um Rudi Berger -<br />

Ein Nachruf von Werner Stratenschulte<br />

Die Hoffnung starb zuletzt, buchstäblich bei seinem letzten<br />

Atemzug in den Armen seiner Schwester. Rudi Berger, 55 Jahre<br />

alt, über 20 Jahre Tennisschiedsrichter und dann Turnierdirektor<br />

der Münchener BMW Open beim MTTC Iphitos, hatte damit den<br />

Kampf gegen die tückische Krankheit verloren, die im letzten<br />

Jahr mit einem dramatischen Ereignis begonnen hatte: er war<br />

am Steuer seines Autos, in dem auch eines seiner beiden Kinder<br />

saß, in ein Münchener Strassencafe gerollt, gottlob ohne dabei<br />

Menschen zu verletzen. Im Krankenhaus stellte sich heraus,<br />

dass die plötzliche Bewusstlosigkeit von einem Hirntumor<br />

verursacht worden war. Von dessen Existenz hatte Rudi Berger<br />

bis dahin keine Ahnung, der Kampf gegen diese Krankheit<br />

bestimmte sein weiteres Leben.<br />

DTB<br />

____________________________________<br />

INFORMIERT<br />

Nr. 33 ,20.August 2007<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Deutscher Tennis Bund<br />

Präsident:<br />

Dr. Georg Frhr. von<br />

Waldenfels<br />

Verantwortlich für den<br />

Inhalt:<br />

Toralf Bitzer, Leiter Medien-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Hallerstr. 89, 20149<br />

Hamburg<br />

Tel: 040-41178-250<br />

Fax: 040-41178-255<br />

mail: dtb@dtb-tennis.de<br />

www.dtb-tennis.de<br />

Partner:<br />

Head Germany GmbH<br />

Sport- und Freizeitgeräte<br />

Velaskostraße 8<br />

85622 Feldkirchen<br />

Tel.: 089/9099950<br />

Fax: 089/9039912<br />

www.head.com


"Mit grosser Betroffenheit" haben Freunde und Bekannte, besonders aber die<br />

Verantwortlichen des MTTC Iphitos mit dem Vorsitzenden Arno Hartung, sowie Klaus Cyron<br />

von der Agentur S&K, Veranstalter der BMW Open by FWU AG , auf seinen Tod reagiert.<br />

Übereinstimmend erklärten sie: "Mit ihm verlieren wir eine Persönlichkeit, die sich mit<br />

grosser Tatkraft, unermüdlichem Einsatz und sehr erfolgreich dieser Aufgabe des<br />

Turnierdirektors gewidmet hat. Wir werden bemüht sein, dieses traditionsreiche Turnier, für<br />

das er sich so erfolgreich eingesetzt hat, im gleichen Geiste weiter zu führen!"<br />

Nachdem er sich über zwei Jahrzehnte im Dienste der ATP als Schiedsrichter auf allen<br />

grossen Turnieren weltweit bewährt hatte, übernahm Berger 2002 als Nachfolger von Niki<br />

Pilic die für ihn neue Aufgabe. Bei ihrer Bewältigung waren ihm nicht nur die zahlreichen<br />

Kontakte in der internationalen Tennisszene nützlich, sondern auch sein persönlicher Stil.<br />

Dazu Klaus Cyron: "Charakteristisch für sein Wirken war seine grosse Passion für den<br />

Tennissport, seine herzliche und sympathische Kontaktfreudigkeit sowie sein<br />

unerschütterlicher Optimismus auch in schwierigen Situationen." Eine wichtige Qualifikation<br />

sollte nicht in Vergessenheit geraten, an die Rudi Berger selbst in einem Interview erinnert<br />

hat: "Ich habe vor meiner Arbeit für die ATP eine mehrjährige Tätigkeit für den gehobenen<br />

Staatsdienst absolviert mit der Abschlussprüfung zum Diplomverwaltungswirt." Bei der<br />

Bundesbahn und beim Deutschen Patentamt hatte er in seinem ersten Berufsleben diese<br />

Fähigkeiten bereits erprobt.<br />

Als ihn in seinen letzten Tage die Ärzte mit dem Unabänderlichen vertraut machten, dass<br />

der Kampf gegen den Tumor leider verloren sei, lautete seine Gegenfrage, ob er denn noch<br />

so lange leben werden, dass er das nächste Turnier noch betreuen könne. Als die Mediziner<br />

ihm dazu keine Hoffnung machen konnten, wollte er seinen Optimismus immer noch nicht<br />

aufgeben. Aber das Wunder blieb aus. Die Hoffnung starb zuletzt.<br />

Roger Federer feiert in Cincinnati 50.Turniersieg<br />

Cincinnati - Ein Ass, zwei geballte Fäuste, ein Lächeln im Gesicht - Roger Federer hat es<br />

«mit einer Woche Verspätung» geschafft. Der Weltranglisten-Erste aus der Schweiz sicherte<br />

sich mit dem 6:1, 6:4- Finalerfolg gegen den US-Amerikaner James Blake beim ATP-<br />

Masters in Cincinnati seinen 50. Turniersieg.<br />

Den hatte er eigentlich schon eine Woche zuvor in Montréal anvisiert. Doch während der 26-<br />

Jährige da noch überraschend dem Serben Novak Djokovic unterlag, gewann er in<br />

Cincinnati in beeindruckender und überzeugender Weise gegen den überforderten Blake.<br />

Somit hat der Branchenprimus als fünftjüngster Tennis-Profi die Marke von 50 Turniersiegen<br />

erreicht.<br />

«Darauf war ich eigentlich nie fokussiert, aber es ist auf jeden Fall eine schöne Zahl. 50<br />

Turniererfolge sind eine Menge, das ist großartig», sagte Federer. In der bisherigen Tennis-<br />

Historie waren nur Björn Borg, Jimmy Connors, John McEnroe und Ivan Lendl jünger, als sie<br />

zum 50. Mal einen Siegerpokal in die Höhe hielten.<br />

«Alles, was Roger macht, ist einfach beeindruckend. 50 Turniersiege mit gerade einmal 26<br />

Jahren, das ist Wahnsinn», sagte Blake nach der Lehrstunde auf dem Center Court von<br />

Cincinnati. Federer indes bekommt in seinem Schweizer Haus in Oberwil allmählich<br />

Platzprobleme. «Ich bewahre alle Trophäen dort in einem Raum auf, der mittlerweile schon<br />

die Größe eines Büros hat», sagte er mit einem süffisanten Sieger-Lächeln. Alle Pokale


stünden in Glasvitrinen, so dass er nicht ewig Staub zu wischen brauche, fügte Federer<br />

hinzu. Mit dem Sieg in Cincinnati gelang dem Schweizer zudem eindrucksvoll die<br />

Generalprobe für die am 27. August beginnenden US Open. In Flushing Meadows peilt er<br />

seinen vierten Triumph in Serie an. Und James Blake ist überzeugt, dass der Sieg dort nur<br />

über Federer geht. «Viele Leute haben gesagt, dass es manchmal so aussieht, als könne<br />

man Roger schlagen. Aber dann geht er raus aufden Platz und zeigt allen, dass er<br />

unschlagbar ist - erst recht bei den Grand-Slam-Turnieren. Dort spielt er sogar noch<br />

besser.»<br />

Ihren 35. Titel auf der WTA-Tour feierte am Wochenende Justine Henin. Die Weltranglisten-<br />

Erste aus Belgien gewann das mit 1,34 Millionen Dollar dotierte Turnier von Toronto durch<br />

einen 7:6 (7:3), 7:5-Erfolg im Endspiel gegen Jelena Jankovic aus Serbien.<br />

Mayer in New Haven früh draußen<br />

Florian Mayer ist beim ATP-Tennis-Turnier in New Haven im US-Bundesstaat Connecticut<br />

bereits in der ersten Runde ausgeschieden. Bei seiner Generalprobe für die am 27. August<br />

beginnenden US Open verlor der Bayreuther sein Auftakt-Match gegen den Amerikaner<br />

Mardy Fish mit 6:4, 5:7, 4:6. Als zweiter Deutscher startet der Mettlacher Benjamin Becker<br />

beim mit 675250 Dollar dotierten Hartplatz-Turnier. Becker trifft in der ersten Runde auf den<br />

Amerikaner John Isner.<br />

Akkreditierungsunterlagen<br />

Porsche Tennis Grand Prix<br />

Die Akkreditierungsunterlagen für das WTA-Turnier um den Porsche<br />

Tennis Grand Prix, der vom 29. September bis 7. Oktober in der Porsche<br />

Arena in Stuttgart ausgetragen wird, finden Sie im Anhang des „DTB<br />

Informiert“<br />

Mischa Zverev nach Viertelfinalteilnahme erstmals unter Top 100<br />

Hamburg - Erstmalig wird Mischa Zverev aus Hamburg in dieser Woche unter den Top 100<br />

der ATP-Weltrangliste geführt. Bei dem 50.000 US-Dollar Challengerturnier in der New<br />

Yorker Bronx spielte sich der Deutsche ins Viertelfinale und unterlag nur knapp dem<br />

Amerikaner Alberto Francis mit 6:7, 6:7. Denis Gremelmayr verlor erst im Halbfinale gegen<br />

den späteren Turniersieger Sam Warburg (USA) mit 4:6, 6:7.


Bundesliga: TK GW Mannheim neuer deutscher Mannschaftsmeister<br />

Hamburg – Durch ein leistungsgerechtes 3:3-Unentschieden beim Titelträger des Vorjahres,<br />

dem TC BW Halle, hat sich der TK GW Mannheim den Titel des Deutschen<br />

Mannschaftsmeisters 2007 gesichert. Bereits zum fünften Mal holte sich die Mannschaft um<br />

Teamchef Gerald Marzenell die Meisterkrone. Nach der Siegerehrung verkündete<br />

Marzenell: "Es ist sensationell was wir mit der Mannschaft erreicht haben. Dennoch ist die<br />

Mannschaft verdient Meister geworden, da wir keine Partie verloren haben."<br />

Auch Thorsten Liebich vom ostwestfälischen Teutoclub sieht den Saisonverlauf seiner Blau-<br />

Weissen positiv: "Wir haben gegen Erfurt gewonnen und gegen Mannheim Unentschieden<br />

gespielt. Insgesamt sind wir mit dem erreichten dritten Platz zufrieden." In einem an<br />

Spannung und Dramatik nicht zu überbietenden Saisonfinale verspielten die Erfurter ihre<br />

Möglichkeit auf den Meistertitel. Gegen den Rochusclub Düsseldorf verlor das Thüringer<br />

Team den schon sicher geglaubten Sieg. Nach den Einzeln hatten sie mit 3:1 geführt, ehe<br />

die Rheinländer noch zum 3:3-Endstand ausgleichen konnten. Letztendlich hat zugunsten<br />

von Mannheim das bessere Satzverhältnis den Ausschlag gegeben.<br />

Nach dem bereits der 1. FC Nürnberg als erster Absteiger vor dem letzten Spieltag<br />

feststand, muss nun auch der Solinger TC den Gang in das Bundesliga-Unterhaus antreten.<br />

Auch hier gab es ein echtes Finale. Die Solinger traten auf eigener Anlage gegen ihren<br />

Mitkonkurrenten um den Abstieg, TV Reutlingen, an. Die Reutlinger setzten sich am Ende in<br />

einer einseitigen Partie mit 5:1 durch. Die finalen Duells sorgten bei allen Beteiligten -<br />

Spieler, Fans und Sponsoren - für Begeisterung pur. Insgesamt besuchten an diesem 9.<br />

Spieltag 11.000 Zuschauer die Anlagen und zeigen das Bundesliga-Tennis einen hohen<br />

Stellenwert in Deutschland hat.<br />

Trotz einer Niederlage am letzten Spieltag, hat ETUF Essen den Aufstieg in die Tennis-<br />

Bundesliga geschafft. Am neunten Spieltag der Gruppe Nord der 2.Tennis-Bundesliga<br />

mussten sich die Essener vor 1.500 Zuschauern auf eigener Anlage gegen den<br />

Tabellenzweiten Bremerhavener TV mit 4:5 geschlagen geben. Auf Grund des besseren<br />

Matchverhältnisses gegenüber den Norddeutschen blieb ETUF Spitzenreiter und kehrte<br />

nach dem freiwilligen Rückzug aus der 1. Bundesliga im Jahre 2003 dorthin wieder zurück.<br />

„ETUF ist ein Traditionsverein und er gehört meiner Meinung nach auch dorthin“, so<br />

Teamchef Lars Koslowski, der somit den vierten Aufstieg in Folge hingelegt hat.<br />

„Wir hatten mit Stephan Holthoff-Pförtner vor drei Jahren die Agenda 2008 entwickelt, mit<br />

dem Ziel des Wiederaufstiegs“, so Koslowski, und es freut uns, dass es auf Anhieb geklappt<br />

hat.“ Auch der Initiator der Agenda, ETUF-Präsident Holthoff-Pförtner, strahlte trotz des<br />

sportlichen Ausrutschers am letzten Spieltag gegen die Bremerhavener angesichts der<br />

Rückkehr ins Oberhaus: „Die letzten zwei Jahre haben Spaß gemacht, denn wir mussten<br />

bei Null wieder angefangen. Doch dass ist jetzt alles Vergangenheit, denn wir sind sportlich<br />

wieder zurück. Ich freue mich schon heute auf die kommende Saison.“<br />

Zwar holte „Der Club an der Alster“ aus Hamburg am letzten Spieltag einen 5:4-Sieg bei TV<br />

Sparta Nordhorn, doch der konnte die Hanseaten auch nicht mehr vor dem Abstieg retten.<br />

Gerettet hat sich trotz der Niederlage (auf Grund des besseren Matchverhältnisses) das<br />

Team auf der Grafschaft Bentheim, so dass der Aufsteiger Blau-Weiß Dresden-Blasewitz<br />

nach seiner 1:8-Niederlage bei Blau-Weiss Berlin als zweiter Absteiger die Liga verlassen<br />

muss.


In der Südgruppe der zweiten Bundesliga schob sich der TC Großhesselohe am letzten<br />

Spieltag auf den 1.Platz. Dank des eigenen 9:0-Erfolges gegen den Tabellenletzten TC Rot-<br />

Weiß Wiesloch und der 3:6-Niederlage des TC Wolfsberg-Pforzheim beim TEC Waldau<br />

Stuttgart, schoben sich die Landeshauptstädter noch auf die Pole Position der Süd-Gruppe.<br />

Ob die Münchner ihr Aufstiegsrecht auch tatsächlich wahrnehmen wollen, steht noch nicht<br />

fest. Absteigen muss neben Wiesloch auch der TC Schwarz-Weiß Neckarau, da der 7:2-<br />

Erfolg über Weiden aufgrund des gleichzeitigen Siegs der Stuttgarter nicht mehr zum<br />

Klassenverbleib reichte.<br />

Alle Bundesliga-Tabellen und Ergebnisse finden Sie auf http://dtb.liga.nu<br />

Turnierergebnisse der GERMAN MASTERS SERIES<br />

Georgier Chikhlade gewinnt in Unterföhring<br />

Hamburg - Der an Position eins gesetzte Georgier Lado Chikhlade hat die mit 10.000<br />

US-Dollar dotierten Sport Scheck Open 2007 in München-Unterföhring gewonnen.<br />

Der Davis Cup-Spieler besiegte den Tschechen Martin Vacek in einem hart<br />

umkämpften Dreisatzmatch 4:6, 7:5, 6:4. Bester Deutscher bei dem German Masters<br />

Series-Turnier war David Klier (ATP 611), der sich jedoch im Viertelfinale dem<br />

späteren Turniersieger Chikhlade mit 3:6, 2:6 geschlagen geben musste. Im Doppel<br />

war Klier erfolgreicher und kam mit Landsmann Philipp Piyamongkol aufgrund einer<br />

Verletzung des gegnerischen Doppels im Finale kampflos zum Turniersieg.<br />

Ripoll im Finale der Bielefeld Open<br />

Hamburg – Dominice Ripoll vom TC BASF BW Ludwigshagen hat sich bis ins Finale<br />

des German Masters Series-Turnier in Bielefeld gespielt. Im Endspiel des mit 10.000<br />

US-Dollar ausgezeichneten Future-Events war aber die erst 16-jährige Katarzyna<br />

Piter eine Nummer zu groß. Die Polin holte sich durch einen 3:6, 6:3, 6:4-Triumph bei<br />

den Internationalen Westfälischen Meisterschaften ihren ersten Turniererfolg bei<br />

einem Weltranglistenturnier. Ripoll arbeitete sich mit kraftvollem Tennis ins Finale<br />

und konnte im entscheidenden dritten Satz einen 4:1-Vorsprung nicht zum<br />

Matchgewinn nutzen.<br />

Paetow und Begemann siegen beim Stör-Pokal<br />

Hamburg – Die Sieger beim Preisgeldturnier der German Masters Series im<br />

schleswig-holsteinischen Kellinghusen heißen Julia Paetow (TC RW Wahlstedt) und<br />

Andre Begemann (TC BW Soest). In der mit 3.500 Euro dotierten Damen-Einzel-<br />

Konkurrenz gewann Paetow im Endspiel deutlich gegen ihre Vereinskameradin<br />

Christin Potsch mit 6:3, 6:0. Im Herren-Einzel (5.000 Euro) setzte sich Begemann in<br />

einem spannenden Match mit 6:4, 6:4 gegen Stefan Seifert (HTV Hannover) durch.


Bloemke Sieger beim Preisgeldturnier in Waging am See<br />

Hamburg - Dennis Bloemke vom TC GW Luitpoldpark München hat sich in Waging<br />

am See gegen eine starke Konkurrenz durchgesetzt und das mit 5.000 Euro dotierte<br />

Preisgeldturnier im Rahmen der German Masters Series gewonnen. Auf seinem<br />

Wege zum Titel besiegte Bloemke zunächst den an eins gesetzten Theodor Devoty<br />

(TK Langen), gewann anschließend unter anderem gegen Zeljko Krajan (TC<br />

Ismaning) und triumphierte im Finale gegen Favoritenschreck Gonzalo Fernandez<br />

(SC Gröbenzell), der nur dank einer Wildcard ins Hauptfeld kam, mit 6:0, 6:4.<br />

Oberkirch: Turniersieg für Gehrlein<br />

Hamburg - Stefanie Gehrlein (TC Rüppurr Karlsruhe) hat ihre Siegesserie in<br />

Oberkirch fortgesetzt und nach 2006 erneut den mit 6.500 Euro dotierten<br />

Sparkassenrenchtal-Cup gewonnen. Sie besiegte im Finale des Preisgeldturniers der<br />

German Masters Series Korína Perkovic (BW Bensheim) mit 6:4, 6:3 und konnte<br />

nach Siegen in Stuttgart-Vaihingen und Darmstadt nun ihren dritten Titel auf der<br />

German Masters Series 2007 holen.<br />

Marc-Andre Stratling gewinnt in Polen<br />

Hamburg - Der ungesetzte Marc-Andre Stratling siegte völlig überraschend und souverän<br />

bei einem mit 10.000 US-Dollar dotierten ITF-Future-Turnier in Polen. Dort besiegte er den<br />

an zwei gesetzten Lokalmatadoren Robert Godlewski deutlich mit 6:4, 6:2. Für den 21-<br />

Jährigen war es der erste Erfolg bei einem Future-Event.<br />

HEAD Tennis 2007/2008<br />

Ein neuer Radical für eine neue Ära<br />

München - Sie waren das legendäre und häufig unschlagbare Paar auf den Centre Courts<br />

dieser Welt: Andre Agassi und sein HEAD Radical! Agassi feierte 60 Titel auf der ATP-Tour<br />

und sieben Grand Slam Siege mit diesem Schläger, eine herausragende Bilanz. Vom<br />

Ti.Radical, über den Intelligence Radical, Flexpoint Radical bis zum Liquidmetal Radical, hat<br />

Agassi die Erfolgsgeschichte dieses Schlägers mit seinen unvergleichlichen Erfolgen<br />

geprägt. Auch wenn er seine aktive Karriere inzwischen beendet hat, arbeitet Agassi nach<br />

wie vor eng mit den Head Ingenieuren zusammen. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit<br />

zeigt sich in der neu entwickelten Microgel Radical-Serie, die neben der neuen Microgel<br />

Technologie auch durch ihre neue, auffallende Optik überzeugt. Diese Optik ist Ausdruck<br />

des neuen Erscheinungsbildes der Marke Head und spiegelt das Streben nach<br />

Spitzenleistung wider.<br />

Eine Spitzenleistung die sich in der Microgel Radical-Serie wieder findet, die im Sommer<br />

dieses Jahres vorgestellt wird. Nach der erfolgreichen Einführung der Microgel Extreme<br />

Serie ist die Microgel Radical-Serie die zweite Tourserie mit der neu entwickelten Microgel<br />

Technologie für ultimativen Touch und einzigartiges Spielgefühl.<br />

„Im modernen, schnellen, aggressiven Tennis brauchen Wettkampf orientierte Spieler ein<br />

Racket, das ein perfektes Spielgefühl bietet und volles Vertrauen bei den Spielern genießt“,<br />

weiß Robert Marte, Division Manager von HEAD Racquetsports. „Unsere neue Technologie


garantiert beeindruckende Reaktionsqualitäten und ist in Hi-Tech Rackets verpackt, die<br />

richtig cool aussehen.“<br />

Das im gesamten Schlägerkopf integrierte Microgel ist ein revolutionäres Material auf<br />

Silikonbasis mit extrem geringer Dichte. In Kombination mit Karbonverbundfasern im<br />

Schlägerkopf verändert Microgel beim Ballaufprall seine molekulare Form, komprimiert und<br />

absorbiert den Aufprallschock und verteilt die Aufpralllast gleichmäßig über den gesamten<br />

Schlägerkopf. Unmittelbar nach dem Ballkontakt nimmt Microgel dann wieder seine<br />

ursprüngliche Form ein.<br />

Das Resultat ist ein unglaublich kompaktes Spielgefühl mit perfekter Kontrolle und super<br />

Touch. Promotet wird die neue Serie aktuell von der französischen Spitzenspielerin Amelie<br />

Mauresmo, die mit dem neuen Microgel Radical MP in Antwerpen auf Anhieb ihr erstes<br />

Turnier mit einem Head-Racket gewinnen konnte.<br />

Die neuen Radical Serie umfasst drei Tour Rackets– und ein komfortableres und leichter zu<br />

spielendes Team-Racket.<br />

Zunächst werden die drei Tour-Modelle im vorgestellt.<br />

Der Microgel Radical Pro ist die Wettbewerbs-Variante mit einem Gewicht von 315gr, einer<br />

Kopfgröße von 645cm 2 und einem offenen Besaitungsbild mit 16 Längs – und 19 Quersaiten<br />

für mehr Spin.<br />

Der Microgel Radical MP hat das gewohnte Gewicht von 295gr bei einer Kopfgröße von<br />

630cm 2 und einem Besaitungsbild mit 18 Längs – und 20 Quersaiten.<br />

Auch der Microgel Radical OS hat die gewohnten Spezifikationen mit einem Gewicht von<br />

295gr bei einer Kopfgröße von 690cm 2 und einem Besaitungsbild mit 18 Längs – und 19<br />

Quersaiten.<br />

Zusätzlich zu den Schlägern bringt HEAD die neuen Radical Taschen und die C 3 Rocket<br />

Saite auf den Markt. Die Taschen kommen im neuen Look, mit frischen Farben, coolem<br />

Design und großzügigem HEAD Schriftzug. Hergestellt aus besten Materialien und mit<br />

neuen Details bieten diese hoch-funktionellen Taschen Spielern all den Platz, den sie<br />

brauchen. Am Boden sind die neuen Taschen besonders abriebfest und Schmutz<br />

abweisend; sie haben längere, gepolsterte Schultergurte, Metallschnallen und ein<br />

abnehmbares, verstellbares Schultergurtsystem.<br />

Die Microgel Radical Serie in Kombination mit den speziell entwickelten Taschen – ein<br />

starkes Team für starke Spieler!<br />

Turniere in dieser Woche (20. bis 26. August 2007):<br />

WTA<br />

Pilot Pen Tennis, Tier II, New Haven, USA, Hartplatz, 600.000 US-Dollar<br />

Forest Hills Sony Ericsson WTA Tour Classic, Forest Hills, USA, Tier IV,<br />

Hartplatz, 74.800 US-Dollar<br />

ATP<br />

Pilot Pen Tennis, New Haven, USA, Hartplatz, 675.000 US-Dollar

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