Katalog Kompakt-Asynchronmotoren (PDF | 5.434 kb) - Lloyd ...
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Bereich<br />
Tabelle 7<br />
A<br />
B<br />
Begriff<br />
Konstantfluss-Bereich Flussschwäch-Bereich<br />
Spannung<br />
U / f = konst.<br />
U = konst.<br />
magnetischer Fluss<br />
φ = konst.<br />
φ ∼ 1 / n<br />
Leistung<br />
P ∼ n<br />
P = konst.<br />
Drehmoment<br />
M = konst.<br />
M ∼ 1 / n<br />
max. Drehmoment<br />
M max = konst.<br />
M max ∼ (1 / n) ²<br />
Begriffe in der Gs-Technik Ankerstell-Bereich Feldstell-Bereich<br />
4.2 Bemessung der erforderlichen Baugröße<br />
Die Maschinen werden in erster Linie nach dem geforderten Drehmoment bemessen. Die<br />
üblichen kurzzeitigen Überlastungen z. B. zum Beschleunigen müssen im quadratischen Mittelwert<br />
des Ständerstromes als Bemessungsstrom enthalten sein:<br />
Bemess<br />
2<br />
1<br />
1<br />
(Da sich der Ständerstrom aus dem drehmomentbildenden Wirkstrom und dem flussbildenden<br />
Blindstrom zusammensetzt, kann bei stark unterschiedlichen Belastungen – im Gegensatz<br />
zu den Gleichstrommaschinen – der Ständerstrom nicht durch das Drehmoment (im<br />
Konstantfluss-Bereich) oder durch die Leistung (im Flussschwäch-Bereich) ersetzt werden!)<br />
Sollte die natürliche Überlastbarkeit im Flussschwächbereich nicht ausreichend sein, muss<br />
eine größere Baugröße gewählt werden.<br />
4.3 Überlastbarkeit<br />
I<br />
=<br />
I<br />
× t<br />
2<br />
+ I 2 × t 2 + . . . . + I<br />
t + t + .... + t<br />
LDW 5.016/0410 1/19<br />
1<br />
Die mögliche Überlastbarkeit wird vom Kippmoment begrenzt, das bei den <strong>Katalog</strong>angaben<br />
nur zu ca. 70% ausgenutzt wird. Das max. zulässige Drehmoment fällt im Drehzahlstellbereich<br />
mit konstanter Spannung (Flussschwäch-Bereich) naturgemäß stark ab und zwar vereinfacht<br />
wie in Tabelle 7 dargestellt. Danach soll gelten (siehe auch Abschnitt 4.7 Beispiele):<br />
Flussschwächbereich x Überlast ≤ 70% vom Kippmoment<br />
2<br />
n<br />
2<br />
n<br />
× t<br />
n