MITTEILUNGSBLATT 2_3â07 - Markt Kraiburg am Inn

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Kraiburger Marktblatt Verein für Heimatpflege Der VfH hat nun endlich auch seine eigene Homepage. Schauen Sie doch unter www.vfh-kraiburg.de Max Heilmannseder Aus dem Gewerbe Frischmilch vom Bauernhof Seit nunmehr 5 Jahren liefert die Familie Hanslmeier aus Reichertsheim auch in unserem Gemeindegebiet frische Milch direkt an die Haustür. Nach dem Melken wird in der hofeigenen Anlage die Milch pasteurisiert, in Mehrwegflaschen abgefüllt, gekühlt und anschließend frei Haus zu den Kunden geliefert. Außer einer schonenden Erwärmung erfährt die Milch keinerlei weitere Behandlung. Sie behält den Geschmack der Frischmilch und den natürlichen Fettgehalt. Gekühlt ist die Milch mindestens 6 Tage haltbar, berichtet Familie Hanslmeier. Abgefüllt wird die Milch in 2- oder 3 Liter Mehrwegflaschen aus unzerbrechlichem Makrolon. Dieses Material ist auch für Babynahrung zugelassen. Der „Milchmann“ steht auf Wunsch bis zu zweimal wöchentlich vor Ihrer Tür. Sie erhalten nicht nur ein hochwertiges Produkt, sondern leisten mit dem Bezug der Milch direkt ab Bauernhof auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Familie Hanslmeier legt Wert auf eine artgerechte Haltung der Kühe im Laufstall und eigen erzeugtes, gentechnikfreies Futter. Im Abosystem, das jederzeit kündbar ist, erhalten Sie so ein gesundes Nahrungsmittel das auch nicht teurer als Flaschenmilch 12 Ausgabe 1 ● Februar/März 2007 im Supermarkt ist! Das derzeitige Liefergebiet umfasst: Aschau, Aschau-Werk, Erasmus, Haag, Heldenstein, Jettenbach, Jettenbach- Bahnhof, Kirchdorf, Kraiburg, Lauterbach, Niederndorf, Oberornau, Obertaufkirchen, Ramsau, Rattenkirchen, Reichertsheim, Schwindegg. Bezug und Kontakt siehe Anzeige P. Jackl Neuwahlen beim Gewerbeverband Bei der Jahreshauptversammlung des Gewerbeverbands am 16.10.06 wurden Neuwahlen durchgeführt. Dabei wurde Michael Maier zum 1. Vorsitzenden gewählt. Stellvertretende Vorsitzende ist Monika Meyer, Schriftführerin Lisa Czesch, Kassier Christian Weinert. Helmut Althammer und Franz Rannetsperger übernehmen die Kassenprüfung. Als Beisitzer unterstützen Walter Hartlmaier, Detlev Hoffmann, Simone Prenissl, Gerhard Rauscher sen. und Monika Sommerfeld die Vorstandschaft. Information an alle Gewerbetreibenden: Sie suchen eine Werbemöglichkeit „direkt vor Ort“? Wir könnten Ihnen behilflich sein: Auf der Internetseite www.gewerbeverband-kraiburg.de können Sie ab sofort Ihre Kunden und Interessenten ansprechen. Nutzen Sie das kostengünstige Angebot und informieren Sie sich bei Herrn Michael Maier (Tel. 0 86 38 / 7 29 70) oder bei Frau Monika Meyer (Tel. 0 86 38 / 95 54 61). Monika Meyer Frische Milch vom Bauernhof Wir liefern pasteurisierte Trinkmilch in umweltfreundlichen Mehrwegflaschen frei Haus. Seit 5 Jahren – auch in Kraiburg. Probieren Sie doch mal eine kostenlose Probelieferung! Frische und Qualität vom Hof – natürlich... weil´s schmeckt! Fam. Hanslmeier, Albanstett, Reichertsheim Tel: 08073/7 72
Kraiburger Marktblatt Generationenwechsel in der Apotheke am Inn Die bisherige Inhaberin Frau Wilma Angstwurm hat zum 01.01.07 die Apotheke ihrer Tochter Judith übergeben. Wir wünschen Frau Judith Angstwurm viel Erfolg und Frau Wilma Angstwurm einen angenehmen Ruhestand. Dennoch hoffen wir, dass die Eheleute Angstwurm sen. ihre langjährige Erfahrung weiterhin in interessanten Vorträgen und mit Beiträgen in unserem Blatt weitergeben. 5 Jahre Pits Pub in Kraiburg P. Jackl Der Gewerbeverband und die Marktgemeinde Kraiburg gratulieren Familie Schweiger zum 5-jährigem Jubiläum. Vermischtes Die zwei Seiten einer Silvesternacht – aus dem Tagebuch von A.S. Und F.G. Seite 1: Die Silvesternacht 2006 am Kraiburger Schlossberg war wieder ein Genuss. Die Sicht sehr gut und der Berg voller Leute. Vor sich hatte man das Feuerwerk der Kraiburger, am Horizont waren die Raketen von Mühldorf bis Gars am Himmel sehen. Herrlich! Zwei große Aschentonnen wurden am Tag vorher auf der oberen Plattform des Berges abgestellt, dieses Mal angekettet, da sie im Vorjahr leider den Hang hinuntergeworfen wurden. Seite 2: Am Morgen des Neujahrstages „bewunderten“ ein paar Saubermänner den Berg: die aufgestellten Tonnen waren leer und der Müll gleichmäßig verteilt. Mehrere Gruppen räumten stundenlang Flaschen und Raketenreste auf. Warum müssen immer wieder Flaschen zerworfen werden? Da kommt Freude auf beim Einsammeln der Glassplitter! Gott sei Dank gibt es immer wieder ein paar „blöde“ Bürger, denen der Schlossberg als erholungswertes Wahrzeichen wichtig ist! Sonderbar ist auch die Einstellung von manchem Spaziergänger, der sich diese Müllhalde anschauen muss, aber doch nicht helfen kann und will. So antwortete z.B. ein zur Hilfe aufgeforderter junger Mann „Das geht mich nichts an, dafür ist der Bürgermeister zuständig.“ Das war am Schlossberg - auf den Straßen sah es auch nicht viel anders aus. Man verschoss seine Raketen vor der Haustüre, aber zum Aufräumen am nächsten Tag reichte es nicht mehr. Der Dreck gehört der Gemeinde! Wen wundert da die Aussage vieler fremder Besucher: „Kraiburg ist dreckig.“? Anette Lehmann Ausgabe 1 ● Februar/März 2007 Gedanken zum Artikel „Wohin mit den Jugendlichen?“ in der Ausgabe Nr. 6/2006 des Kraiburger Marktblattes: „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe. (Keilschrift aus Ur, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)“ „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v. Chr.)“ Eines der menschlichen Urthemen ist wohl die Auseinandersetzung der Eltern- und Großelterngeneration mit der Jugend. Kaum eine Generation ist mit „ihrer Jugend“ zufrieden – erstaunlich, denn, unabhängig davon, ob man eher der Vererbungslehre recht gibt, den pädagogisch radikalen Theorien der „Tabula rasa“ (J. Locke) nahe steht oder ob man sich in seinen Ansichten irgendwo dazwischen bewegt, immer sind doch die Jugendlichen im Ergebnis nur die Symtomträger der elterlichen und gesellschaftlichen Bezüge ihrer Zeit. Die Herausforderungen vor die uns die Jugend stellt werden immer größer - wie die Herausforderungen unserer sich rasant wandelnden Gesellschaft immer größer werden. Natürlich ist Kritik angebracht. Kritik ist „wegweisend“ – aber wir brauchen Ziele; Kritik zeigt notwendige Grenzen auf – aber wir müssen Räume anbieten; Kritik fordert heraus – wir müssen zum Dialog bereit sein. Kritik alleine reicht nicht aus – Struktur, Rahmen, Angebot, Verbindlichkeit, Vorbild, Gespräch, Perspektive, Verständnis, Klarheit, Werte, Räume, Chancen, Hilfe – gehören auch dazu - und selbst dann werden Veränderungen viel Zeit brauchen. Die verschmutzte, verwahrloste Bushaltstelle sticht ins Auge, empört uns (zu recht) – und was ist mit der „Seele“ die dahinter steckt? Frank Einwanger Diplom Sozialpädagoge Erlebnispädagoge Sozialbetriebswirt Ver- und Entsorgung in der Marktgemeinde Kraiburg Abfall Abfallentsorgung ist Sache des Landkreises Mühldorf. Neben dem normalen Hausmüll können die Kraiburger Bürger Altpapier und Kartonagen in der Blauen Tonne sowie recyclingfähige Wertstoffe mit dem grünen Punkt (Leichtverpackungen des DSD) im Gelben Sack entsorgen. Gelbe Säcke erhalten Sie in der Gemeindeverwaltung sowie im EDEKA-Markt Rinner. Sperrmüllschecks und Müllsäcke (als Ergänzung zur Restmülltonne) sind nach Vorlage eines Einzahlungsscheines der Volksbank (im Rathaus) in der Kasse der Gemeindeverwaltung erhältlich. Die Kosten für einen Sperrmüllscheck betragen 15 Euro, ein Müllsack kostet 5,00 Euro. Der Sperrmüll kann an die Müllumladestation in Altmühldorf angeliefert werden (1 Scheck für 300 kg Sperrmüll) oder von der Abfuhr des Landkreises abgeholt 13
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