Wir über uns - Markt Peissenberg

WIR ÜBER UNS
NR 12 | JAN. - FEB. 2013
DIE KoSTENloSE
INFoRMATIoNSzEITUNG
AUS DEM RAThAUS
PEISSENBERG
GRUSSWORT
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Adventszeit neigt sich dem
Ende zu und Weihnachten steht
vor der Tür. Die Hektik der letzten
Tage sollte nun von uns allen abfallen
und die letzten Vorbereitungen
für dieses Fest ohne Stress getroffen
werden, damit wir mit der
nötigen Ruhe die Weihnachtstage
genießen können.
Weihnachten ist mit vielen unterschiedlichen
Erwartungen an
gemeinsame Unternehmungen,
schöne Feiern im Familienkreis,
endlich Zeit für sich zu haben
und nicht zuletzt Geschenke verbunden.
Nicht immer werden
die Erwartungen erfüllt, da jeder
Mensch andere Vorstellungen davon
hat, wie dieses Fest am besten
zu feiern ist; hierbei spielen auch
Familientradition und Kindheitserinnerungen
eine große Rolle. Man
könnte sich vorher absprechen,
wie die Gestaltung dieser Feiertage
allen Familienmitgliedern
gerecht wird, dann kann es eigentlich
keine Enttäuschungen geben.
Natürlich gibt es auch viele
Menschen, die an den Feiertagen
arbeiten müssen. Ihnen allen
herzlichen Dank für die wichtigen
Tätigkeiten, die Sie zum
Wohl aller in dieser Zeit ausüben.
Ich wünsche Ihnen, auch im
Namen des Gemeinderates sowie
aller Mitarbeiter des Marktes und
der Gemeindewerke, ein schönes,
harmonisches und friedliches
Weihnachtsfest und einen guten
Rutsch ins Neue Jahr 2013.
Ihre
Manuela Vanni, 1. Bürgermeisterin
In DIESER AUSGABE:
1 | Was passiert mit unseren jährlich ca 1,8 Mio m³ Abwasser? Viel Einsatz,
bis am Ende alles klar ist. Und auch hier wird immer mehr Energie gespart.
2 | Bildung konkret: Ausbildung vor Ort bei der Knappschaftskrankenkasse
und Vorbereitungstraining zum Mathe-Quali.
Zwischen Wasserhahn und
Ammer liegen Toilettenspülung,
die Waschmaschine,
Duschen, Zähneputzen und
viele andere alltäglich selbstverständliche
Handlungen, bei
denen wir uns selten überlegen,
was denn überhaupt mit
dem Abwasser geschieht. Welche
Mechanismen reinigen
aber das wertvolle Element,
woher kommt die Energie für
diese Prozesse und wie macht
man die Klärung immer effizienter?
Seit 1972 gibt es in Peißenberg
eine Kläranlage. Nach dem letzten
Umbau 2007 ist sie nunmehr
in der Lage, die aktuellen gesetzlichen
Anforderungen an die Abwasserreinigung
zu erfüllen.
Die Gemeindewerke KU betreiben
die Kläranlage und ca. 60 km Kanalnetz
mit diversen Sonderbauwerken, um aus
Abwasser wieder sauberes Wasser zu
machen.
In Peißenberg fallen je Einwohner
und Tag ca. 150 l Abwasser an. Das ergibt
im Jahr die gewaltige Menge von
ca. 700.000 m³. Dazu kommt noch Regenwasser
aus Straßeneinläufen und von
Dachflächen, so dass jährlich insgesamt
ca. 1,8 Millionen m³ Abwasser in der
Kläranlage behandelt werden.
Für den Säuberungsprozess ist das
Abwasser ungefähr drei Tage in der
Kläranlage unterwegs. In dieser Zeit
durchläuft es mechanische Reinigungen
wie Rechen, Sandfang und Absetzbecken,
um danach in drei biologischen
Reinigungsstufen von den Restverschmutzungen
befreit zu werden.
Nach einer letzten Abtrennungsphase
wird das gereinigte Wasser in die Am-
Mit dem Peißenberg-Ticket günstig Bus fahren
Seit dem 9. Dezember gibt es das erweiterte Busnetz mit mehr Haltestellen.
Der Markt Peißenberg hat dies zusammen
mit der RVO für bessere Mobilität
im Ort erarbeitet. Insbesondere die
Anbindung des Peißenberger Einkaufsparks
ist nun erfolgt.
Das Ticket für eine Fahrt kostet 0,50 €
pro Erwachsener und 0,30 € pro Kind -
den Ausgleich zu den tatsächlichen Kosten
übernimmt der Markt Peißenberg.
Zunächst ist eine »Versuchsphase«
von einem Jahr vorgesehen: Wird das
Angebot von vielen Fahrgästen angenommen,
dann wird es verlängert.
Der Fahrplan mit näheren Einzelhei-
ten liegt im Rathaus, Bürgerbüro, in der
Bücherei und in anderen öffentlichen
Gebäuden aus oder
ist im Internet unter
www.peissenberg.de
einsehbar.
Ab sofort im
handlichen
Pocketformat
verfügbar.
Hier findet die Rückveredelung
unseres Abwassers statt.
mer eingeleitet und kehrt damit in den
natürlichen Wasserkreislauf zurück.
Der Betrieb der Kläranlage benötigt
sehr viel Energie. Aber die in den letzten
Jahren getroffenen diversen Maßnahmen
sorgen dafür, dass dieser Energieeinsatz
möglichst gering ist.
Dazu einige Beispiele:
Beim Ausfaulen der Fäkalien im Faulturm
entsteht Klärgas, das ein Blockheizkraftwerk
(BHKW) betreibt. Dieses
erzeugt Strom und Wärme. Sie decken
fast ein Drittel des Stromverbrauchs der
Kläranlage und den kompletten Wärmebedarf
des Faulturms und des Betriebsgebäudes.
Früher waren alleine zur
Hohenpeißenberg
Rigistraße
Westendstraße
Hochreuther
Straße
Grillo
Zellerweg
Obere Au
3 | Standortprofi: Die Wahl fiel auf die Agfa-Gevaert Healthcare GmbH.
Damit haben die Juroren eine gute Entscheidung getroffen.
4 | Weihnachtsstimmung und Sicherheit passen zusammen: Neun Tipps der
Feuerwehr helfen folgenschwere Unfälle und Brände zu vermeiden.
Vom Töpfchen zum
sauberen Tröpfchen
Einkaufspark
B.-Schratzlseerstraße
Böbinger Straße
Böbing
Deckung des Wärmebedarfs jährlich ca.
4000 l Heizöl nötig.
Wenn das BHKW einmal nicht läuft
(zu wenig Gasanfall oder während der
Wartungen), gewinnt man aus dem
Faulturm Wärme zur Beheizung des Betriebsgebäudes
zurück.
Den Lufteintrag in die biologischen
Stufen leisten energieeffizienteste Drehkolbenkompressoren.
Die Abwärme dieser
Aggregate wiederum beheizt dann
auch noch ein Nebengebäude.
Des Weiteren arbeiten seit 2011 drei
Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung
von 33,6 KWp auf den Anlagendächern.
Dies entspricht etwa dem Strombedarf
von 10 Einfamilienhäusern!
9604
9651
9656
Haltestelle, Bus hält nur in Pfeilrichtung
Abzw.
Böbinger
Straße
Mehr haltestellen
Mehr Verbindungen
Mehr Mobilität
Sonnenstraße
Wörth
Kirche
Bahnhof
Robert-Koch-Straße
Schongauer / Wörther Straße
Wörther Straße
In Kürze sollen zwei Windkraftanlagen
auf dem Kläranlagengelände zusätzlichen
Strom erzeugen und dadurch den
Strombezug weiter reduzieren.
Für die Zukunft wird überlegt, wie die
aus der Kläranlage ablaufenden Wassermengen
mittels Wasserrad bzw. Turbine
zur Stromgewinnung genutzt werden
könnten.
Wer einmal die Kläranlage selbst
erleben möchte, kann einen Termin
mit unserem Kläranlagenpersonal
vereinbaren unter:
Tel. 08803-2997
Montag bis Donnerstag 7 - 15 Uhr
Böhmerwaldstraße
Kindergarten
Post
Bahnhof / Moosleite
Weilheim
Kriegerdenkmal
Krankenhaus
Richthofenstraße
Föhrenstraße
Oberhausen

Seite 2 | WIR ÜBER UNS - NR. 12
Karrierechancen für junge Peißenberger:
Ausbildung und Studium bei der Knappschaft
Die Knappschaft-Bahn-See bietet jungen Menschen aus Peißenberg und Umgebung eine attraktive
Ausbildung mit vielfältigen Aufstiegschancen an. Die dreijährige Ausbildung zur/ zum Sozialversicherungsfachangestellten
beginnt am 1. August 2013. Für Abiturienten wird ein Bachelor-Studiengang
Sozialversicherung angeboten. Bewerbungen sollten bereits jetzt erfolgen.
Eine qualifizierte Ausbildung bei der Knappschaft-Bahn-See macht fit für den Start ins
Berufsleben.
Wir sind als einzige Krankenkasse
in Peißenberg
vor Ort und würden uns
aus diesem Grund sehr freuen, junge
Menschen aus der Stadt und der
Region für eine Ausbildung oder ein
Studium bei der Knappschaft zu begeistern“,
sagt Anton Haupenthal, Leiter
Regionaldirektion München der
Knappschaft-Bahn-See. „Mit der Einstellung
von Nachwuchskräften aus der
Region möchten wir unsere Verbundenheit
zur Marktgemeinde Peißenberg
zum Ausdruck bringen und den Erhalt
unserer Beratungsstelle vor Ort langfristig
sichern“, so Haupenthal. Die
Knappschaft-Bahn-See sei ein moderner
Verbund aus gesetzlicher Renten-,
Kranken- und Pflegeversicherung sowie
einem eigenen Medizinischen Netz.
Chancen auf einen Qualifizierenden
hauptschulabschluss
2013 verbessern!
Das Bürgerbüro „WIR IN
WÖRTH“ und das Peißenberger
ABC-Lernkolleg bieten
Schülerinnen und Schülern, die ihre
Chancen auf einen Qualifizierenden
Hauptschulabschluss (Quali) im Fach
„Mathematik“ verbessern wollen, ein
intensives Vorbereitungstraining an.
In einer "Quali-Vorbereitungsgruppe"
mit maximal 10 Teilnehmern werden
– zusammen mit einem erfahrenen
Lerncoach – monatlich mindestens 4
Stunden die Gelegenheit geboten, die
für die Quali-Prüfung erforderlichen
Mathe-Kenntnisse zu verbessern und zu
festigen.
Das Angebot richtet sich besonders
an Jugendliche der Mittelschule, bei denen
es im Mathematikunterricht „nicht
so recht klappen will“, an „Externe“,
die den Abschluss nachholen wollen
und dafür ihre Mathe-Kenntnisse auffrischen
sollten, und an SchülerInnen
weiterführender Schulen (z. B. Realschüler),
die den Quali als Sicherheitsanker
auf dem Weg zum gehobenen
Schulabschluss erwerben möchten.
Solange Plätze zur Verfügung stehen,
„Das macht uns zu einem der größten
Sozialversicherungsträger in Deutschland.
Aufstiegs- und Entwicklungschancen
sind in unserem Verbund vielfältig
und umfangreich“, betont er.
Wer kann sich bewerben?
Die Ausbildung für den staatlich anerkannten
Ausbildungsberuf Sozialversicherungsfachangestellte/r
dauert drei
Jahre und findet bei der Regionaldirektion
in München statt. Die schulische
Voraussetzung ist ein Mittlerer Bildungsabschluss
(z. B. Abschluss der 10.
Klasse der Hauptschule mit M-Zweig,
Realschulabschluss, erfolgreicher Abschluss
der 10. Klasse des Gymnasiums,
Abschluss der Handelsschule). Die Auszubildenden
der Knappschaften erhalten
ein Ausbildungsentgelt, das sich im
ist ein Einstieg möglich. Der bewusst
sehr niedrig gehaltene Kostenbeitrag in
Höhe von 10,00 €/Monat, der nur durch
ehrenamtliches Engagement möglich
wird, soll vorrangig Familien mit kleinerem
Geldbeutel diese zusätzliche Bildungschance
bieten.
Weitere Informationen gibt es im
Bürgerbüro „WIR IN WÖRTH“
Sonnenstraße 50
Tel. 08803 4883239
im ABC-Lernkolleg
Tel. 08803 639670
ersten Jahr auf derzeit 753,26 € brutto
monatlich beläuft. Nach der Ausbildung
ist ein Einsatz in der Beratungsstelle
Peißenberg möglich.
Studiengang Sozialversicherung
Studierende im Bachelor-Studiengang
Sozialversicherung erhalten Anwärterbezüge
in Höhe von derzeit 1.058,38 €
brutto monatlich. Studiengebühren fallen
nicht an. Die Regelstudienzeit beträgt
36 Monate. Für das Studium wird
entweder die allgemeine Hochschulreife,
ein Fachabitur oder eine andere zu
einem Fachhochschulstudium berechtigende
Schulbildung benötigt. Das Studium
beginnt am 27. September 2013
und erfolgt bei der Fachhochschule des
Bundes für öffentliche Verwaltung in
Berlin und Bochum. Während des Studiums
befinden sich die Studierenden als
Regierungsinspektoranwärter/-innen im
Beamtenverhältnis auf Widerruf. Nach
erfolgreichem Abschluss des Studiums
ist ein Einsatz im Bereich der Regionaldirektion
München vorgesehen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen
sind ab sofort möglich.
Weitere Informationen unter:
www.kbs.de/ausbildung
Auskunft erteilt Frau Kraus,
Tel. 089 38175-410
Verzeichnis
aller Angebote
für Senioren
Eine Arbeitsgruppe bündelt alle
Ihre Angebote in einem Informationsblatt
Viele Vereine, Einrichtungen und
Gruppen in Peißenberg bieten spezielle
Angebote für Senioren an: Vom Kartenspielen
und Sport über Tagesausflüge
und Reisen bis hin zu Unterstützung im
Haushalt und bei der Pflege wird hier
nahezu alles abgedeckt. Allerdings fehlt
bisher eine Erhebung und gemeinsame
Darstellung dieser Angebote sowie eine
evtl. Zusammenarbeit der Anbieter in
diesem Bereich.
Der Seniorenbeirat möchte sich mit
einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Frau
Schweyer, Herrn Kreutterer und Herrn
Hosse, dieser Thematik annehmen und
ein Informationsblatt entwickeln. Deshalb
der Aufruf an alle Vereine, Gruppen
und Einrichtungen:
Bitte melden Sie die Angebote, die
Sie für Senioren haben unter Angabe
von Datum, Zeit und Örtlichkeit an:
• k.hosse@geodigital.org oder
• wirueberuns@peissenberg.de
Herzlichen Dank!
Peißenbergs Spitzenkräfte:
Bürgermeisterin Vanni freut sich mit Monika Bittner (li.) und Meike Krimpove
Monika Bittner holte den Deutschen Meistertitel 2012 im Dameneishockey mit dem
ESC Planegg und ist Nationalspielerin mit inzwischen 147 Länderspielen.
Meike Krimpove erkämpfte die Bronzemedaille 2012 im Dameneishockey zusammen
mit der deutschen U 18 Nationalmannschaft bei der Jugendwinterolympiade in
Innsbruck.
Ebenfalls geehrt, aber nicht auf dem Foto:
• Martina Steidl ist Deutsche Meisterin 2012 im Schafkopfen.
• Markus Feyerabend wurde Weltmeister 2011 im Segelkunstflug.
• Carolin Welsch gewann an der Seite von Meike Krimpove die Bronze-
medaille im Dameneishockey.
Großes Dankeschön für besonders bürgerschaftliches Engagement ging an:
Franz Auer, Anderl lengger, Margit Pledl, Peißenberger Gruppe der hospizhelfer/innen
und Peißenberger Verkehrshelfer/innen
Strahlende Gesichter
bei der Auszeichnung.
V. li.: BM Vanni, Papendick,
Thalfeld, Schiebel, hinten
Konrad März, Direktor der
Sparkasse Peißenberg
Aus der Kulturstiftung der Vereinigten Sparkassen und des Marktes Peißenberg zur
Förderung junger Künstler erhielten:
• 500 €: Helena Papendick, Designerin, die bereits drei Bilderbücher für Kinder
illustrierte
• 500 €: Chor der Realschule, Konrektor Armin Thalfeld nahm den Preis in Empfang
• 1.000 €: Christina Schiebel, sie komponierte bereits mehrere Klavier-, Orchester-
und Chorstücke, u.a. die »neue TSV Peißenberg Hymne«, hatte schon öffentliche
Auftritte und nahm erfolgreich an einem Kompositionswettbewerb der Münchner
Musikhochschule teil
Für Sie im Gemeinderat
PETER BloME
ZOLLBEAMTER
Familie: verheiratet, 1 Tochter (11 Jahre)
Weitere Funktionen: DGB Ortskartellvorsitzender Peißenberg, Personalratsmitglied
beim Hauptzollamt Rosenheim, Fraktionssprecher der SPD im
Gemeinderat
hobbys: englische Motorräder, laute, harte Rock-Musik, Sport
Motto: keep on rockin´, alles andere is langweilig. Peißenberg soll rocken!
Langweilig können andere Orte sein.

Intelligente Stromversorgung vor ort
liebe Peißenberger,
Ein Ärgernis der letzten Jahre sind die Energiepreise, speziell die Strompreise.
Der Strompreis wird von mehreren Faktoren, u.a. von der Beschaffungssituation
beeinflusst. In der öffentlichen Diskussion um die Strompreise
werden die Energieversorger oft in eine Schublade gesteckt. Je nach Art, wie die
Versorger ihren Strom einkaufen und kalkulieren, muss dabei zwischen Versorgern
mit und ohne Erzeugungsanlagen unterschieden werden. Erzeugungsanlagen sind
hierbei große konventionelle Kraftwerksanlagen wie Atom- oder Kohlekraftwerke,
die Strom zu niedrigen Stückkosten produzieren und mit gutem Gewinn an Vertriebsgesellschaften,
Großkunden oder über Strombörsen verkaufen.
Die Gemeindewerke verfügen nur über einen geringen Eigenerzeugungsanteil von
5 % und müssen daher ihren Strom extern beschaffen.
Aber inzwischen ordern sie ihren Strom nicht mehr wie früher über Vollstromverträge
mit großen Stromerzeugern, sondern mittels einer strukturierten Beschaffung
über den Marktzugang der AÜW (Allgäuer Überlandwerke) und können somit auch
Kunden außerhalb des Versorgungsgebietes beliefern. Die AÜW verfügen über Zugang
zu den Stromhandelsplätzen wie beispielsweise die EEX (European Energy
Exchange) in Leipzig. Durch die ständige Marktbeobachtung und die großen Strommengen
im Verbund können für die Gemeindewerke Peißenberg marktgerechte und
Risiko minimierte Beschaffungspreise erzielt werden. In Summe steht ein Strompreis
mit einem fairen Preis – Leistungsverhältnis.
Aber auch die finanziellen Belastungen durch die Förderung der erneuerbaren
Energien gehen in steigende Strompreise ein. Die größten Belastungen ergeben sich
aus der EEG-Umlage und den Netzentgelten.
Der KWK-Aufschlag (Kraft-Wärme-Kupplung), die Umlage nach §19 Abs. 2 Satz
1 und 2 der Stromnetzverordnung (StromNEV) sowie die 2012 neu eingeführte Offshore-Haftungsumlage
sind ebenfalls Bestandteil des Strompreises. Die Stromsteuer
und die Konzessionsabgabe als weitere gesetzlich veranlasste Strompreisbestandteile
bleiben momentan unverändert. Zuletzt ist auf alles noch die Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.
Damit ist der Anteil staatlich veranlasster Preisbestandteile des Strompreises
für Haushaltskunden 2013 auf das Rekordniveau von rund 50% gestiegen.
Die Gemeindewerke Peißenberg KU möchten nochmals darauf hinweisen, dass bei
der Anpassung des Strompreises 2013 ausschließlich die staatlich veranlassten Preisbestandteile
einfließen. Wir dürfen Ihnen versichern, dass wir als Ihre Werke alles tun
werden, um Sie auch weiterhin mit fairen Tarifen und kundenfreundlichem Vor-Ort-
Service zu überzeugen. Aus diesem Grund haben die Gemeindewerke Ende 2011 ihren
Preis um einen Cent gesenkt und damit bereits erzielte Einkaufsvorteile an ihre Tarifkunden
weitergegeben. Gegen Billiganbieter oder gar unseriöse Anbieter, die, wie in
Einzelfällen bekannt geworden, ihr Preisdumping in einer Art „Schneeballsystem“ zu
Lasten ihrer Kunden generieren, wollen und können wir nicht antreten.
Daher raten wir unseren Kunden bei auffallend günstigen Angeboten, besonders
mit Vorauszahlungen, diese gründlich zu prüfen.
Mit unseren Strompreisen sind wir in der Lage, unsere Leistungskraft für Peißenberg
zu erhalten und täglich unter Beweis zu stellen.
Zu den Strompreisen und den Gemeindewerken hat Herr Altbürgermeister Matthias
Führler einen beeindruckend klaren Standpunkt, der hier kurz zitiert werden darf.
Liebe Peißenberger, die Diskussion um die derzeitigen Strompreise mit der
Überlegung ev. auch zu einem anderen Anbieter zu wechseln, kommt für mich persönlich
überhaupt nicht in Frage. Die Gemeindewerke Peißenberg sind von uns,
d.h. der Peißenberger Bevölkerung beauftragt, für bedeutende Aufgaben der Daseinsvorsorge
Verantwortung zu tragen. Strom mit einem technisch ausgezeichneten
Ortsnetz, die Wasserversorgung hin bis zum letzten Bauernhof im ehem. Gebiet
Ammerhöfe und ebenso die Abwasserentsorgung mit eigener umfassender Kläranlage.
Immense Investitionskosten, die für alle und von uns allen aufgebracht werden
müssen. Hinzu kommt noch ein Freizeitangebot, die Rigi Rutschn, die sich besonders
als Familienbad bewährt hat. Ohne Defizit geht es nicht, aber es soll so klein als
Standortprofi
2012
unter uns
Agfa-Gevaert HealthCare GmbH in
Peißenberg gehört zu den diesjährigen
10 ausgezeichneten Firmen im Landkreis
Weilheim-Schongau. Ausgewählte
Juroren bewerteten ihr besonderes Engagement
in mindestens drei der fünf
Kriterien „Bau“, „Grünordnung“, „Mitarbeiterorientierung“,
„Umweltschutz,
Klima und Energie“ sowie „Engagement
am und für den Standort“ als vorbildhaft.
Wir gratulieren herzlich!
(v. li.) landrat Dr. Friedrich zeller,
Agfa-Werkleiter herbert Klein,
Bürgermeisterin Manuela Vanni
(Foto: Peter Preller)
möglich gehalten werden. Wenn eine dieser Sparten, z.B. die Stromversorgung ausfällt,
müssen zwangsläufig die anderen Sparten für die Gesamtwirtschaftlichkeit der
Gemeindewerke einspringen. Ich selbst durfte über viele Jahre mitarbeiten und mit
dem Blick auf die Gesamtwirtschaftlichkeit der Werke damit zum Wohle der Bürger
beitragen. Peißenberg, den 29.11.2012
Matthias Führler, Altbürgermeister
Deshalb sind die Gemeindewerke Peißenberg mehr als nur ein Strom-Versorger!
Das Ziel ist nicht Gewinnmaximierung, sondern Versorgungssicherheit für die Peißenberger
zu fairen Preisen. Als kommunales Unternehmen fließt unser Gewinn
nicht in ferne Konzernzentralen. Wir kümmern uns um die örtliche Ver- und Entsorgung
und deren Infrastruktur wie Netze und Freizeitbad - einen wichtigen, oft
als Selbstverständlichkeit wahrgenommenen Teil unserer Lebensqualität! Damit sind
die Gemeindewerke ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil von Peißenberg.
Mit diesen Gedanken wünschen wir Ihnen ein erfolgreiches Jahr und danken Ihnen
für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Ihre Gemeindewerke Peißenberg KU, Uwe Horn, Vorstand KU
Staatliche Steuern, Abgaben und Umlagen auf den Strompreis
Offshore-Haftungsumlage (ab 2013)
§19-Umlage (ab 2012)
KWK-G-Umlage
EEG-Umlage
Stromsteuer
Konzessionsabgabe*
Mehrwertsteuer
0,151
0,002
2012:
11,7 ct/kWh
3,592
2,05
1,79
4,13
2012
+2,7
ct/kWh
2013:
rd. 14,4 ct/kWh
5,277
2,05
1,79
4,6
2013*
*
*durchschnittliche Konzessionsabgabe in Deutschland; kann je nach Gemeindegröße zwischen 1,32 und 2,39 ct/kWh
variieren (§2 KAV) ** Mehrwertsteueranteil geschätzt Quelle: BDEW
Erläuterung zu den staatlich induzierten Preisbestandteilen:
0,250
0,329
0,126
Konzessionsabgabe (Höhe individuell je nach netzgebiet): Die Konzessionsabgabe ist
ein Entgelt an die Kommune für die Mitbenutzung von öffentlichen Verkehrswegen durch
Versorgungsleitungen. Ihre Höhe variiert in Abhängigkeit von der Gemeindegröße zwischen
1,32 und 2,39 ct/kWh (§2 Konzessionsabgabenverordnung (KAV)).
Stromsteuer/Energiesteuer: Die Stromsteuer/Energiesteuer ist eine durch das Stromsteuergesetz/Energiesteuergesetz
geregelte Steuer auf den Energieverbrauch.
EEG-Umlage: Mit der EEG-Umlage wird die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren
Energien gefördert. Die aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) entstehenden Mehrbelastungen
werden bundesweit auf die Letztverbraucher umgelegt.
KWK-G Umlage: Mit der KWK-G-Umlage wird die ressourcenschonende gleichzeitige
Erzeugung von Strom und Wärme gefördert. Die aus dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz
(KWKG) entstehenden Belastungen werden bundesweit auf die Letztverbraucher umgelegt.
§ 19 StromNEV-Umlage: Mit der § 19 StromnEV-Umlage wird die Entlastung bzw. Befreiung
stromintensiver Unternehmen von netzentgelten finanziert. Die aus der Strom-
Netzentgeltverordnung (StromNEV) entstehenden Belastungen werden bundesweit auf
die Letztverbraucher umgelegt.
offshore-haftungsumlage: Mit der Offshore-Haftungsumlage nach § 17 f Energiewirtschaftsgesetz,
welche voraussichtlich zum 1.1.2013 wirksam wird, werden Risiken der
Anbindung von Offshore-Windparks an das Stromnetz abgesichert. Die aus der Offshore-
Haftungsumlage entstehenden Belastungen werden bundesweit auf die Letztverbraucher
umgelegt.
Mehrwertsteuer (i.h.v. 19%): Die Mehrwertsteuer wird für den gesamten Strompreis mit
all seinen Bestandteilen erhoben.
WIR ÜBER UNS - NR. 12 | Seite 3
KURz & KoMPAKT
SozIAlATlAS – SIE SUChEN...
Soziale, medizinische Beratung,
Selbsthilfegruppen, oder Sie wollen
feststellen, ob der bauliche Zugang zu
diesen Adressen für Menschen mit
Behinderung möglich ist? Alles unter
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WEIhNAChTSzUWENDUNG
FÜR DEN FAMIlIENVERBAND
Folgende Firmen spendeten insgesamt
den Betrag von 915,- €:
• Energie Südbayern GmbH
• Gemeindewerke Peißenberg KU
• All Stars Fitness Products GmbH
• Elektro Achleitner GmbH
• Vereinigte Sparkassen Peißenberg
• A. Ruprich GmbH & Co KG
Diese Unterstützung ermöglicht drei
bedürftigen Familien einen Urlaub in
Häusern des bundesdeutschen Familienverbands.
Wir danken herzlich!
DIENSTJUBIläUM
Wir gratulieren Herrn Richard Krüger
und Herrn Richard Eichberger ganz
herzlich zu ihrem 25. Dienstjubiläum.
INFoS AUS DER BÜChEREI
SChÖNE AUSSIChTEN
Mit dem Leseausweis ran an die Medienwelt.
Ab Juli 2013 bieten wir
unseren Leser-/innen einen neuen
Service: Die Bibliothek zum Downloaden!
Kostenfreie Medienausleihe
von eBooks, eAudios und eVideos im
Internet für alle mit Bibliotheksausweis!
Wir arbeiten daran!
AUS DER FERNE lEIhEN
Bleiben Ihre Wünsche in unserer Bücherei
unerfüllt? Kein Problem – dann
stöbern Sie bei www.biblioplus.de,
dem gemeinsamen Internetkatalog
von 6 Bibliotheken des Alpenvorlandes
mit ihren ca. 180.000 Medien! Für
2,- € bestellen Sie Ihren Wunschtitel
via Internet. BIBLIOPLUS liefert Ihre
Bestellung zu uns nach Peißenberg
und Sie werden benachrichtigt!
Unser Spezialservice: Sach- und Fachliteratur
zu Studienzwecken, Facharbeiten,
Doktorarbeiten besorgen wir
für Sie im Rahmen des bayerischen
Leihverkehrs.
EIN GANzES JAhR lESEN VER-
SChENKEN
Auch an Lesemuffel? Warum nicht?
Das Angebot ist vielseitig! Wer nicht
lesen will – kann hören!
600 Hörbücher für Jung und Alt sind
im Bestand der Bücherei. Daneben
stehen 1000 DVDs und 20 Zeitschriften-Abos
zum Ausleihen bereit! Warum
kaufen, wenn man auch leihen
kann!
Decken Sie sich auf jeden Fall mit Lesestoff
ein! Denn die Bücherei ist ab
24. Dezember geschlossen. Dienstag,
8. Januar, sind wir wieder für Sie da.

Seite 4 | WIR ÜBER UNS - NR. 12
Wissen Sie genau wo Ihr
Geld bleibt? Wie können
Sie den Überblick darüber
behalten, wofür Sie Ihr Geld ausgeben?
Führen Sie im Rahmen der Einkommens-
und Verbrauchsstichprobe (EVS)
2013 ein Haushaltsbuch. Mitmachen
lohnt sich sogar doppelt. Neben einem
besseren Einblick in die eigenen finanziellen
Verhältnisse erhalten Sie nach
Abschluss der Erhebung als Dankeschön
eine finanzielle Anerkennung von
70 Euro.
Politik, Wissenschaft und Wirtschaft
benötigen regelmäßig statistische Informationen
über die wirtschaftliche Lage
privater Haushalte. Alle fünf Jahre sucht
daher das Bayerische Landesamt für Statistik
und Datenverarbeitung rund 11.000
Ein- und Mehrpersonenhaushalte, die an
der EVS teilnehmen, indem sie drei Monate
lang die Einnahmen und Ausgaben
ihres Haushalts in einem Haushaltstage-
buch festhalten.
Ziel dieser Erhebung ist es, Erkenntnisse
über Konsumausgaben sowie
Einkommens- und Vermögenssituation
privater Haushalte zu gewinnen. Die Ergebnisse
dienen z. B. der Preisindexberechnung
oder als Grundlage sozialpolitischer
Entscheidungen. Desweiteren sind
sie eine wichtige Basis zur Berechnung
der Inflationsrat oder der Sozialhilfe-
Regelsätze.
Und man erhält Aufschluss über Ausstattung
privater Haushalte mit langlebigen
Gebrauchsgütern sowie zur Vermögensbildung
als wichtige Grundlage für
Analysen und künftige sozialpolitische
Entscheidungen. Die Ergebnisse werden
in statistischen Berichten veröffentlicht
und sind für alle Interessierten verfügbar.
Zum Ablauf
Im Januar 2013 beantworten die Teilnehmer
den ersten Fragebogen mit all-
gemeinen Angaben und zur Ausstattung
mit langlebigen Gebrauchsgütern. Dies
ist auch per Internet möglich. Ebenfalls
im Januar erhalten die Teilnehmer einen
Fragebogen zum Geld- und Sachvermögen.
Danach sind ein Quartal lang in
einem Haushaltsbuch Einnahmen und
Ausgaben festzuhalten.
Wie bei allen Erhebungen der amtlichen
Statistik werden Ihre Angaben
streng vertraulich behandelt und nur für
statistische Zwecke verwendet.
Weitere Informationen:
www.statistik.bayern.de/evs2013
Sie möchten vielleicht teilnehmen?
• E-Mail: evs2013@statistik.bayern.de
• telefonisch kostenfrei unter
Tel: 0800 – 000 44 98
• schriftlich:
Bayerisches Landesamt für Statistik
und Datenverarbeitung, Sachgebiet 57
Finkenstr. 3, 90762 Fürth
Veranstaltungen Ende Dezember 2012 / Januar 2013 Die Feuerwehr empfiehlt
07:00 Uhr
17:00 Uhr
21:00 Uhr
19:30 Uhr
10:30 Uhr
15:00 Uhr
20:00 Uhr
19:00 Uhr
18:30 Uhr
15:00 Uhr
20:00 Uhr
19:00 Uhr
07:00 Uhr
Veranstaltungen Februar 2013
Wo bleibt mein Geld?
Wohnung oder Haus gesucht – Wer kann helfen? Junges Elternpaar sucht für sich und seine vier Kinder dringend ein neues
Zuhause. Haben Sie eine Wohnung oder sogar ein Haus, das Sie gerne an Menschen in Not oder mit geringem Einkommen
vermieten möchten? Sollten Sie helfen können, melden Sie sich bitte: Markt Peißenberg 08803 / 690 - 143
oder E-Mail an: wir-ueber-uns@peissenberg.de. Wir freuen uns von Ihnen zu hören!
22.12. Samstag
23.12. Sonntag
25.12. Dienstag
28.12. Freitag
06.01. Sonntag
09.01. Mittwoch
12.01. Samstag
17.01. Donnerstag
22.01. Dienstag
23.01. Mittwoch
25.01. Freitag
26.01. Samstag
01.02. Freitag
01.02. Freitag
06.02. Mittwoch
09.02. Samstag
10.02. Sonntag
16.02. Samstag
20.02. Mittwoch
22.02. Freitag
14:30 Uhr
20:00 Uhr
15:00 Uhr
14:00 Uhr
20:00 Uhr
07:00 Uhr
15:00 Uhr
19:00 Uhr
Aktiv ab 50 – Sport, Spiel, Ausflüge mit Gleichgesinnten
Flohmarkt, Tiefstollenhalle
Vorweihnachtliches Benefizkonzert Chor Suono Cantabile, Tiefstollenhalle
X-Mas Party mit Firewall, Tiefstollenhalle
Knappenabend, Gasthof »Zur Post«
Irischer Frühschoppen mit Rowan Tree Hill, Tiefstollenhalle
Märchenwerkstatt: Mondmärchen aus aller Welt, Bücherei Peißenberg
Frohsinn 2000 e. V. Peißenberg lädt ein: Schwarz-Weiß-Ball, Tiefstollenhalle
Michael Fitz »Wenn i schaug«, Tiefstollenhalle
Märchenlesung, Caritas Seniorenzentrum St. Ulrich, Hans-Böckler-Str. 2
Erzählwerkstatt: Bärengeschichten, Bücherei Peißenberg
Kabarett »Zeit-Lupe«, Tiefstollenhalle
Event-Sauna, Rigi-Rutsch'n
Flohmarkt, Tiefstollenhalle
Faschingskranzl auf der Rigi-Alm, mit dem AWO-Ortsverein Hohenpeißenberg
bei Musik und Tanz, Bus um 13:30 Uhr ab Eberstraße
Gruber & Gruber, Tiefstollenhalle
Märchenwerkstatt: Indianergeschichten, Bücherei Peißenberg
Kinderfasching, Tiefstollenhalle
Hollywoodball, Gasthof »Zur Post«
Hallenflohmarkt, Tiefstollenhalle
Erzählwerkstatt: Viele lustige Mitmachgeschichten, Bücherei Peißenberg
Event-Sauna, Rigi-Rutsch'n
Caritas-Termine: 15:00 Uhr Offene Spielenachmittage: 02.01., 23.01., 30.01., 06.02., 13.02., 20.02., 27.02.
Im Seniorenzentrum St. Ulrich, Hans-Böckler-Str. 2
Seit nunmehr 2 Jahren besteht in Peißenberg die Gruppe »Aktiv ab 50«.
Alleinstehende und Paare, die Geselligkeit lieben, sind dort gut aufgehoben.
Wir bieten jeden Monat viele Möglichkeiten für unterhaltsame Stunden:
• Jeden 1. und 3. Dienstag spielen wir im Peißenberger Altenheim St. Ulrich um 14 Uhr mit Begeisterung »Uno«.
Dieses Spiel ist innerhalb weniger Minuten von jedem leicht zu erlernen und verspricht lustige Unterhaltung.
• Jeden 2. Donnerstag ist ab 19 Uhr Stammtisch in der Rigi Rutsch´n.
• Jeden 4. Dienstag wird im Weilheimer Kegelzentrum in der Kanalstraße 24 leidenschaftlich gekegelt.
Ausflüge: Auch Städtefahrten mit dem Bayernticket wurden bereits mit viel Erfolg und Freude durchgeführt.
Wer Lust hat ebenfalls an den »Aktiv ab 50«-Aktivitäten teilzunehmen,
kann sich unter Tel. 08803 – 2402 (Herr Ludwig Häutle) einfach anmelden.
Öffnungszeiten Bergbaumuseum Wochenmarkt Peißenberg
Am 06.01. und 20.01. ab 14:00 Uhr
Führungen um 14:00 und 15:00 Uhr.
Am 03.02. und 17.02. ab 13:30 Uhr
Führungen um 14:30 und 15:30 Uhr.
Infos: www.peissenberg.de/bergbaumuseum
Auch in der Winterzeit immer
donnerstags von
7:30 - 13:00 Uhr
Volles Programm bei der
Kolpingjugend
Bei der Kolpingfamilie Peißenberg,
die Mitglied des internationalen
kirchlichen Kolpingjugendverbands
ist, sind wir etwa 25
Gruppenleiter zwischen 16 und 23 Jahren.
Die Jugendgruppen sind gemischt
und stehen allen Kindern offen.
Der Jugendraum im Pfarrheim St. Johann
ist unser Zuhause, dort finden auch
die wöchentlichen Jugendgruppen und
unsere Gruppenleitertreffen statt.
Die Jugendgruppen gibt es ab der
3. Klasse, sie treffen sich einmal in der
Woche für eine Stunde. Da wird es nie
langweilig, denn wir haben immer viel
Programm, z.B. Planspiele, gemeinsames
Kochen und Backen, Basteln, Eisdiele,
Grillen oder auch einfach nur Ratschen und
Tipps für ein sicheres und frohes Fest
Echte Kerzen verbreiten an Weihnachten mit ihrem warmen Schein besinnliche
Stimmung, beleuchten Christbaum, Adventskranz und Gabentisch. Jedoch kann das
faszinierende Flackern vor allem Kinder dazu verleiten, die Gefahren des Feuers
zu vergessen. Erwachsene sollten durch umsichtigen Umgang mit Feuer als gutes
Beispiel vorangehen.
Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Weihnachtszeit mehrere tausend
folgenschwere Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen und die größere
Verbreitung von Rauchmeldern vermieden werden könnten.
Neun einfache Tipps der Feuerwehr helfen Brände zu verhindern:
• Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen
(Geschenkpapier, Vorhang) oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
• Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung, an die
Kinder (und auch Haustiere) nicht gelangen können.
• Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – vor allem nicht, wenn
Kinder dabei sind! Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins!
• Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie herun-
tergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr.
• In Haushalten mit Kindern sollten vor allem am Weihnachtsbaum elektrische
Kerzen verwendet werden. Diese sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-
Bestimmungen entspricht.
• Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet
werden.
• Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel
(Wassereimer, Feuerlöscher) bereit. Denn um ein Gefäß mit 10-12 Litern Wasser
zu füllen, benötigen Sie ca. 1 Minute. Genau das kann eine Minute zu spät sein.
• Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies
ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür
zum Brandraum, verlassen (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren die
Feuerwehr mit dem Notruf 112.
• Rauchmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandaus-
breitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt
es günstig im Fachhandel – übrigens passen sie perfekt als Geschenk auf den
Gabentisch!
Ihre Freiwillige Feuerwehr www.feuerwehr-peissenberg.de
Herausgeber: Markt Peißenberg, vertreten durch die 1. Bürgermeisterin Manuela Vanni
Für die Texte sind die jeweiligen Autoren und Institutionen verantwortlich.
Verteilung: kostenlos frei Haus, PDF-Datei unter der Internet-Adresse: www.peissenberg.de
Redaktion: Andreas Fischer (Kontakt: wir-ueber-uns@peissenberg.de)
Schlußredaktion: Dr. Sabine Vetter
Konzept & Gestaltung: Konstanze Behrend
Druck: ESTA Druck, Polling / Auflage: 6.000
Die nächste Ausgabe der „wir über uns“ erscheint am 28.02.2013
Redaktionsschluss: 08. Februar 2013
gemeinsam Spaß haben. Derzeit gibt es
zwei aktive Jugendgruppen: Jahrgang
2001/02 mit ca. 9 Kindern und den Grup-
penleiterinnen Lucia Heger und Ramona
Scheuerer sowie den Jahrgang 2003/2004
mit ca. 8 Kindern und den Leiterinnen
Laura und Isabella Sanktjohanser.
Das Highlight im Jahr ist unser fünftägiges
Zeltlager in den Sommerferien, jedes
Jahr steht es unter einem anderen Motto.
Außerdem organisieren wir Aktions-
tage, Wochenendausflüge, Hüttenwochen-
enden, Kinderbetreuung an Weihnachten,
Nikolausservice und noch vieles mehr.
Unsere Ziele sind in erster Linie die
Förderung der Gruppendynamik, des
Sozialverhaltens und der Kreativität
der Kinder.
Unsere Veranstaltungstermine findet ihr
im Schaukasten an der Bushaltestelle
Kriegerdenkmal, im Weilheimer Tagblatt
und Kreisboten, im Pfarrbrief und auf
unserer Internetseite: www.kj-pbg.de
Wir freuen uns immer über neue
Mitglieder!