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Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Böhlau Verlag · Wien · Köln ...

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1.3 Aufbau des Buches und mögliche Arten, es zu lesen<br />

1.3 Aufbau des Buches und mögliche Arten, es zu lesen<br />

Die Struktur sowohl des Bandes als auch <strong>der</strong> einzelnen Kapitel ist so angelegt, dass<br />

den Leser/inne/n unterschiedliche Pfade durch den Text offenstehen:<br />

• Die lineare Route führt von einem Überblick über die wichtigsten Charakteristika<br />

<strong>der</strong> englischen Wissenschaftskommunikation (Kapitel 2) zu drei Kapiteln,<br />

die sich von den größeren zu den kleineren Texteinheiten »vorarbeiten«: Anhand<br />

einer zentralen Textsorte, des wissenschaftlichen Zeitschriftenartikels, behandelt<br />

Kapitel 3 Fragen <strong>der</strong> Textstruktur; Kapitel 4 erklärt den Aufbau von Absätzen,<br />

und Kapitel 5 befasst sich mit dem Satzbau und dem rhetorischen Potenzial, das<br />

in Variationen sowohl <strong>der</strong> Satz- als auch <strong>der</strong> Informationsstruktur liegt. Die<br />

Kapitel 6, 7 und 8 haben »Querschnittsthemen« zum Gegenstand, die auf verschiedenen<br />

sprachlichen Ebenen zum Tragen kommen: Bewertungen durch<br />

Sprache (Kapitel 6), den Umgang mit Quellen (Kapitel 7) und die Zeichensetzung<br />

(Kapitel 8), hier speziell das Komma. Ein Appendix mit einer Sammlung<br />

nützlicher Wörter und Formulierungen (Phrasebank) rundet die Darstellung ab.<br />

• Auch ein modularer Zugang zu den Kapiteln ist möglich. Es sind ausreichend<br />

Redundanzen eingebaut, um die Kapitel auch für sich genommen lesbar zu<br />

machen. Wer vorhat, einzelne Kapitel direkt anzusteuern, sollte allerdings vorweg<br />

vielleicht doch Kapitel 2 lesen, in dem für die speziellen Themen das allgemeine<br />

Fundament gelegt wird.<br />

• Auch innerhalb <strong>der</strong> Kapitel steht die Wahl zwischen linearem und modularem<br />

Lesen offen. Letzteres wird ermöglicht durch (a) deutliche Glie<strong>der</strong>ung in<br />

Abschnitte, (b) Inhaltsverzeichnisse mit Seitenzahlen und Kurzbeschreibungen<br />

des jeweiligen Inhalts auf den Titeldeckblättern und (c) die Zusammenfassungen<br />

an den Kapitelenden (In a Nutshell).<br />

• Ein weiterer, eher unkonventioneller Zugang zum Text wäre jener, <strong>der</strong> direkt zu<br />

den Beispielsätzen führt, also den vielen wörtlichen Zitaten aus wissenschaftlichen<br />

Zeitschriften, Buchbeiträgen und Monographien. Insbeson<strong>der</strong>e für sehr<br />

fortgeschrittene Leser/innen kann diese Form <strong>der</strong> Rezeption sinnvoll sein: Wem<br />

die sprachlichen Strukturen und Konventionen des wissenschaftlichen Englisch<br />

grundsätzlich schon vertraut sind, dem ist zur Erinnerung und Reflexion vielleicht<br />

hauptsächlich an authentischen Textbeispielen gelegen. Um die Beispiele<br />

von dem sie umgebenden Text unabhängiger zu machen, sind sie alle mit einer<br />

kurzen erläuternden Überschrift versehen, die klarstellt, welches sprachliche<br />

Phänomen <strong>der</strong> jeweils nachfolgende Text konkret illustriert.<br />

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