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der Riemser-Katalog - MDS-Dental

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18<br />

50 Jahre Entwicklung<br />

®<br />

Le<strong>der</strong>mix Paste<br />

Das Das Jubiläum Jubiläum 2010 2010<br />

Bereits 1960/1961 entwickelten Prof. A.<br />

Schrö<strong>der</strong> und Prof. H. Triadan, beide Bern/<br />

Schweiz, die Idee akute Entzündungen <strong>der</strong><br />

Pulpa und des apikalen Parodonts mit einem<br />

Kortikosteroid-Antibiotikum-Präparat zu behandeln.<br />

1962 wurde das entsprechende Prä-<br />

®<br />

parat unter dem Namen Le<strong>der</strong>mix eingeführt.<br />

Auch 50 Jahre nach seiner Entwicklung<br />

und Jahrzehnten erfolgreicher klinischer<br />

®<br />

Erfahrung ist Le<strong>der</strong>mix ein mo<strong>der</strong>nes Präparat<br />

und in den Zahnarztpraxen das Mittel<br />

<strong>der</strong> Wahl in akuten Notfallsituationen.<br />

Ausführliche Informationen<br />

und praktische Tipps finden<br />

Sie im Le<strong>der</strong>mix® Handbuch<br />

– gleich bestellen!<br />

Eine ideale Ergänzung zur Le<strong>der</strong>mix® Paste o<strong>der</strong><br />

<strong>Dental</strong>pulver im zweiten Schritt:<br />

gebrauchsfertige<br />

Le<strong>der</strong>mix® Calciumhydroxidpaste zur För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Regeneration apikalen Gewebes – gleich bestellen!<br />

Oral Healing Medicine - Endodontie<br />

Le<strong>der</strong>mix ®<br />

®<br />

Le<strong>der</strong>mix Paste<br />

Packungsgröße: 5 g Paste – PZN 1212804<br />

Zahnmedizinisches Therapeutikum<br />

In je<strong>der</strong> zahnärztlichen Praxis treten häufig im Rahmen <strong>der</strong> Füllungstherapie sowie bei<br />

akuten Notfallsituationen Fälle von starken Schmerzzuständen auf.<br />

Hier sind herkömmliche Schmerzmittel nicht sehr effektiv. Lokale Injektionen von geeigneten<br />

Anästhetika können diese Situationen entwe<strong>der</strong> nur sehr eingeschränkt o<strong>der</strong><br />

zeitlich limitiert beherrschen. Für solche Fälle bietet sich neben <strong>der</strong> zahnärztlich<br />

erfor<strong>der</strong>lichen Therapie die Anwendung eines seit mehr als 40 Jahren bewährten<br />

®<br />

Präparates an: Le<strong>der</strong>mix Paste.<br />

® Le<strong>der</strong>mix wirkt wegen des Bestandteils Triamcinolonacetonid (ein entzündungshemmendes,<br />

sehr wirksames Corticosteroid) rapid gegen die vorliegende Schmerzsymptomatik<br />

und führt rasch zu einer wesentlichen Verbesserung. Das Breitbandantibiotikum<br />

Demeclocyclin,<br />

das als weiterer Wirkstoff enthalten ist, reduziert die meist vorliegende<br />

bakterielle Kontamination.<br />

®<br />

Diese beson<strong>der</strong>e Wirkstoffkombination lässt Le<strong>der</strong>mix mehrfach wirksam erscheinen:<br />

rasche Schmerzfreiheit und effektive Reduktion <strong>der</strong> kariogenen Keime sowie eine<br />

einfache Anwendung machen dieses Präparat zu einem sehr wirksamen Mittel für all die<br />

beson<strong>der</strong>s unangenehmen Situationen, in denen wenig wirksame Therapiemaßnahmen<br />

für die schmerzleidenden Patienten zur Verfügung stehen.<br />

Die theoretischen Grundlagen wurden bereits von Prof. André Schroe<strong>der</strong>, Bern, erarbeitet<br />

®<br />

und haben heute noch dieselbe Gültigkeit wie vor 50 Jahren. Mit Le<strong>der</strong>mix Paste steht<br />

demnach ein Präparat zur Verfügung, das auf extrem lange und erfolgreiche klinische<br />

Erfahrung verweisen kann.<br />

Die Applikation <strong>der</strong> Paste erfolgt mit einem Kugelstopfer o<strong>der</strong> einer Sondenspitze bei<br />

kleinen Mengen, bzw. mit einem Lentulo bei <strong>der</strong> Applikation in den Wurzelkanal.<br />

Prinzipiell ist die Liegedauer bis zur Beschwerdefreiheit des Zahnes (pulpitische Reaktion)<br />

sinnvoll - deshalb muss ein enger Recall erfolgen. Sobald Beschwerdefreiheit eingetreten<br />

®<br />

ist, sollte man die Le<strong>der</strong>mix Paste entfernen und gegen ein konventionelles Präparat<br />

austauschen. Dann sind mögliche negative Auswirkungen (Kortikoide wirken antiproliferativ)<br />

kaum zu befürchten.<br />

®<br />

Le<strong>der</strong>mix , Paste zur Anwendung in Zahnkavitäten<br />

®<br />

Zusammensetzung: 1 g Le<strong>der</strong>mix Paste enthält Wirkstoffe: 30,21 mg Demeclocyclin-Calcium (1:1) (entspricht 30,00 mg Demeclocyclinhydrochlorid)<br />

und 10 mg Triamcinolonacetonid. Sonstige Bestandteile: Macrogol 400, Macrogol 3000, Zinkoxid, hochdisperses Siliciumdioxid,<br />

Calciumchlorid-Dihydrat, Trolamin, Natriumsulfit, Natriumcalciumedetat (Ph.Eur.), gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete:<br />

Pulpitis-Notfall-Behandlung bei partieller o<strong>der</strong> totaler akuter, nicht purulenter Pulpitis bis zur späteren regelrechten Behandlung. Gegen-<br />

®<br />

anzeigen: Le<strong>der</strong>mix Paste zur Anwendung in Zahnkavitäten darf nicht angewendet werden: bei Überempfindlichkeiten gegen<br />

Demeclocyclin-Calcium, Triamcinolonacetonid, Natriumsulfit o<strong>der</strong> einen <strong>der</strong> sonstigen Bestandteile, bei Überempfindlichkeit gegen<br />

Kortikoide und Tetracycline (Kreuzallergie), bei Vorliegen von Pulpitis purulenta. Nebenwirkungen: Sehr selten (< 1/10.000) können<br />

allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock auftreten. Es besteht die Möglichkeit einer Kreuzallergie mit an<strong>der</strong>en<br />

Tetracyclinen. Natriumsulfit kann in seltenen Fällen schwere Allergien und Bronchialkrämpfe hervorrufen. Warnhinweise: Enthält<br />

Natriumsulfit. Verschreibungspflichtig.

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