DER DRITTE PÄDAGOGE - Institut Beatenberg
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SPIEL<br />
MACHT SPASS<br />
Immer am Donnerstag verbringen Knaben und Mädchen<br />
den Abend mit separaten Aktivitäten. Das gehört<br />
schon bald zur Tradition. Die Programme werden<br />
dabei natürlich der Jahreszeit angepasst. Und:<br />
Die Jugendlichen übernehmen einen Teil der Verantwortung<br />
für das, was sie unternehmen wollen. Dabei<br />
gilt es auch, den unterschiedlichen Interessen<br />
möglichst angemessen Rechnung zu tragen. Ein<br />
Filmabend oder ein Fussballturnier, Bowling oder<br />
Basteln – das Spektrum der Möglichkeiten ist weit.<br />
Die BoysNight war wieder einmal dem Spiel gewidmet<br />
gewesen. Besonders gefragt waren Monopoly<br />
und Poker. Aber immer mehr Jungs haben sich für<br />
Schach begeistert. Apropos begeistert: Am Schluss<br />
des Abends waren alle so in ihre Spiele vertieft, dass<br />
sie kaum aufhören konnten.<br />
INNOVATIVES<br />
SCHULMODELL<br />
Dreissig Länder rund um den Erdball<br />
nehmen am Projekt «Innovative<br />
Learning Environments (ILE)»<br />
der OECD teil. Aus diesen Ländern<br />
wurden einige Schulen ausgewählt,<br />
die modellhaft eine neue Lernkultur praktizieren.<br />
Für die Schweiz war es unter anderem das <strong>Institut</strong><br />
<strong>Beatenberg</strong>, das vom internationalen Expertengremium<br />
in Paris ausgewählt wurde. Im Rahmen<br />
einer wissenschaftlichen Fallstudie standen<br />
Schulleitung, Coaches und Lernende den Experten<br />
Red’ und Antwort. Zudem standen auch Besuche in<br />
den unterschiedlichen Lernarrangements auf dem<br />
Programm der Experten.<br />
FRÜHLINGS-<br />
DEKORATION<br />
Mehrmals pro Jahr werden Essräume und Tische<br />
neu dekoriert. Edith Müller nimmt sich dieser Raumgestaltung<br />
immer mit viel Liebe an und bastelt<br />
Dekorationen, die zur entsprechenden Jahreszeit<br />
passen.<br />
SPRACHE<br />
IST ÜBERALL<br />
Natürlich findet Sprachunterricht auch in den Fachateliers<br />
statt. Beispielsweise in Deutsch. Da geht es<br />
auch um formale Aspekte der Sprache, um Rechtschreibung,<br />
um Grammatik. Da werden Texte gelesen<br />
und bearbeitet, da wird gesprochen und geschrieben.<br />
Aber das ist natürlich längst nicht alles.<br />
Denn die Sprache ist überall präsent – in allen Fächern<br />
ebenso wie im Alltag. Deshalb wird im <strong>Institut</strong><br />
<strong>Beatenberg</strong> auch in der Freizeit konsequent Standardsprache<br />
gesprochen. Denn: Sprachen lernt<br />
man, indem man sie spricht.<br />
Es finden sich aber auch spezielle Angebote im<br />
sprachlichen Bereich – sei es der Leseclub in der Bibliothek<br />
oder sei es die neu gebildete Redaktion für<br />
die neuesten Nachrichten aus dem <strong>Institut</strong> und der<br />
weiten Welt. Ziel dieses neuen Aktivs ist es, regelmässig<br />
eine Zeitschrift zu gestalten und allenfalls<br />
andere Informationskanäle zu nutzen.<br />
GUTE<br />
AUSSICHTEN<br />
Der Gruppenraum über dem Wintergarten hatte nur<br />
Dachfenster. Nun wurde eine grosse Lukarne eingebaut.<br />
Der Raum wurde dadurch nicht nur geräumiger,<br />
er bietet jetzt auch eine unvergleichliche Sicht<br />
auf Eiger, Mönch und Jungfrau.