Prof. Dr. Randolph Ochsmann - Akademie für Logotherapie und ...
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12. Dezember: Lebkuchen<br />
Auch sie haben eine lange Tradition. Da man zu ihrer Herstellung exotische Gewürze<br />
verwendete, entwickelten sich verschiedene Lebkuchenvarianten vor allem in großen<br />
Handelsstädten.<br />
Wer noch Lust zum Backen hat: hier ist ein bewährtes Rezept <strong>für</strong> Lebkuchenteig, der<br />
sich zum Ausstechen besonders gut eignet.<br />
LEBKUCHENTEIG <strong>für</strong> Figuren, Herzen..:<br />
• 200g Margarine, 500g Honig, 250g Zucker, 1 Lebkuchengewürz, 15g Kakao<br />
unter Rühren erhitzen, bis der Zucker gelöst ist; erkalten lassen.<br />
• Einarbeiten: 1 kg Mehl, 2 TL Backpulver, 2 Eier, 1 Prise Salz .- Mindestens 1<br />
St<strong>und</strong>e kalt stellen (kann auch Tage sein); ½ cm dick ausrollen, verarbeiten.<br />
Backen bei 220 Grad / 15 min<br />
13. Dezember: Musik<br />
Weihnachten ohne Musik ist schlichtweg unvorstellbar! Wo doch schon auf den<br />
Feldern von Bethlehem himmlischer Gesang ertönte!<br />
„Wer sich die Musik erkiest (erwählt), hat ein himmlisch Gut gewonnen“, sagt ein<br />
altes Madrigal. Wir müssen ja nicht in den Konkurrenzkampf mit den Engeln treten:<br />
ob wir mehr brummen oder eher nachtigallgleich singen, ob wir die Töne sicher<br />
treffen oder knapp vorbeischrammmen, Singen tut gut <strong>und</strong> ist ges<strong>und</strong>! Singen hebt<br />
die Laune <strong>und</strong> stärkt das Immunsystem, fördert das richtige Atmen <strong>und</strong> erhöht<br />
dadurch die Sauerstoffversorgung.<br />
Jetzt ein Weihnachtsliederbuch hervorholen <strong>und</strong> los geht’s!<br />
14. Dezember: Nüsse<br />
Nüsse knacken, vielleicht sogar stilvoll mit einem Nussknacker: eine nützliche Tat!<br />
Die köstlichen Kerne kann man sofort verspeisen; oder als Verzierung auf ein<br />
Lebkuchenherz setzen.<br />
Nüsse machen sich aber auch ungeöffnet dekorativ, in einer Schale mit Äpfeln <strong>und</strong><br />
Tannengrün zum Beispiel. Oder als Baumschmuck : naturbelassen <strong>für</strong> die Puristen<br />
oder mit Goldfarbe besprüht <strong>für</strong> die Romantiker.<br />
In der mittelalterlichen Symbolsprache sind Walnüsse ein Zeichen <strong>für</strong> die Passion:<br />
die harte Schale steht <strong>für</strong> den Kreuzestod, der milde Kern versinnbildlicht die süße<br />
Frucht der Auferstehung. Wenn man genau hinsieht, dann entdeckt man auf den<br />
alten Weihnachtsgemälden viele Anspielungen auf den künftigen Leidensweg des<br />
eben geborenen Jesuskindes.<br />
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